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Thema: Voyager meets Stargate

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  1. #1
    First Lieutenant Avatar von Col. Carter
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    Standard Voyager meets Stargate

    Titel: Voyager meets Stargate
    Autor: Col.Carter
    Fandom: Star Trek Voyager / Stargate SG-1
    Genre: Allgemein
    Charakter(e)/Pairing(s): Janeway, Chakotay / Jack, Sam
    Rating/Warnings: P -16
    Beta: Xella Sky

    Kurzinhalt: Die Voyager landet im Stargate-Universum. Das klingt jetzt wieder so wissenschaftlich, aber dieses Mal betrachten wir das ganze aus der Paaring-Perspektive. Würden es Kathryn und Chakotay in diesem Universum besser schaffen, ein Paar zu werden oder scheitern sie wie immer an ihren Regeln? Lest selbst!

    Disclaimer: Paramount / MGM gehören die Serie und alle Charaktere, ich leihe sie mir nur aus.

    Kapitel 1 - Was machen wir hier bloß?

    SG-1 materialisierte sich auf der Brücke der Voyager. Das Team war bewaffnet, hielt diese jedoch nicht in der Hand, sondern hatte sie umgehängt. Die Brückencrew der Voyager reagierte auf die Eindringlinge, indem sie diese mit fünf Mann umstellten und die Phaser auf sie richteten. Das SG-1-Team nahm daraufhin ebenfalls seine Waffen in die Hand und zielte auf die Bewaffneten.
    Dies war eine sehr gefährliche Situation, denn die Waffen von SG-1 waren bei Gebrauch tödlich, sie hatten nämlich nicht dieselbe Möglichkeit wie die Phaser, die auf Betäubung eingestellt werden konnten.

    Der Erste Offizier der Voyager, Chakotay, versuchte die Situation zu entspannen, indem er alle smart anlächelte.
    “Ich bin Commander Chakotay. Willkommen an Bord. Nehmen Sie ihre Waffen herunter, wir wollen Ihnen nichts tun.“ Dies deutete er auch den Sicherheitsoffizieren der Voyager an, die dem sofort Folge leisteten und die Phaser senkten.
    “Ich bin Colonel Cameron Mitchell, Ihre Schiffsklasse ist uns unbekannt und vor allem sehen die meisten hier aus wie Menschen, bis auf den Kerl da mit den spitzen Ohren. Nun, wir wurden hierher geschickt, um zu erfragen, was für Absichten Sie gegenüber unserem Planeten haben.“
    Harry schaute zu Chakotay. “Sir, Sie scannen uns.“, sagte der junge Asiate.
    Der erste Offizier drehte sich zu seinem Operating Officer. “Behalten Sie das im Auge. Mal sehen, wie unsere neuen Freunde reagieren.“
    “Die schießen erst, wenn wir Ihnen einen Grund dafür nennen.“, gab Mitchell Auskunft und lächelte.
    Kathryn saß in ihrem Stuhl und überließ ihrer rechten Hand das Reden, denn sie konnte diesen Kerl schon jetzt nicht leiden. Alleine sein Auftreten verriet ihr, dass dies noch ein langer Tag werden würde.

    ***

    Kathryn stand im Konferenzraum des Stargate-Centers und wartete auf den Kommandanten, der sich gleich für sie Zeit nehmen wollte. Sie schaute sich im Raum um, doch alles was sie sah, war eine graue Wand, die für sie eher wie ein Sichtschutz aussah, anstatt einer gewöhnlichen Wand.
    Jack betrat den Konferenzraum, schaute sich um und entdeckte sie.
    “Sie müssen Captain Janeway sein. Ich bin General O´Neill. Willkommen auf der Erde.“
    Kathryn drehte sich um und musterte den Mann, der sie angesprochen hatte.
    “Ja, die bin ich. Freut mich, Sie kennenzulernen, aber diesen Komplex hier wollen sie doch nicht wirklich Erde nennen?! Sieht eher aus, als wäre die Welt untergegangen und Sie müssten hier ausharren.“, nannte sie dem General offen ihren ersten Eindruck. O´Neill schmunzelte.
    „Nein, das hier ist eine Militäranlage. Wir arbeiten hier alle, aber natürlich können Sie auch an die Oberfläche gebracht werden, sobald Sie die Sicherheitsbestimmungen akzeptieren.“
    Er steckte seine Hände in die Hosentaschen, wie er es immer tat. Eigentlich mochte er diesen Job ja nicht, wegen zu viel Verantwortung, aber immerhin war jetzt sein Gehalt besser. Letztens erst hatte er dies seinen Freunden gegenüber im Scherz erwähnt.

    “Von welchen Bestimmungen reden Sie? Verhaltensregeln, grundsätzliche Regeln oder Geheimhaltungsregeln?“, fragte sie in ihrem typischen forschen Tonfall.
    “Moment. Was haben Sie gesagt? Wo ist Carter, wenn man sie mal braucht!“, murrte Jack.
    O´Neill ging die Treppe runter zu Walter. „Sergeant, rufen Sie Carter aus. Ich brauche sie sofort im Besprechungsraum.“
    “Aye, Sir.“, antwortete Harriman.

    Durch das Stargate-Center dröhnte die Durchsage: „Colonel Carter, melden Sie sich sofort im Besprechungsraum. Colonel Carter, melden Sie sich sofort im Besprechungsraum.“ Danach gingen die Lautsprecher wieder aus.
    Samantha Carter, die gerade in der Kantine saß und ihren Lieblingswackelpudding löffelte, hörte die Durchsage und fragte sich, was nun wieder passiert war. So stand sie auf und ging in schnellen Schritten Richtung Konferenzraum.

    Carter kam die Treppe hoch, schaute sich um und sah die Frau, die sie schon vorher auf dem Schiff gesehen hatte.
    “Haben Sie den General gesehen?“, fragte Carter Janeway freundlich.
    “Hier ist einer, Carter.“, kam er, ihre Frage beantwortend, hinter ihr die Treppe hoch.
    “Sir, Sie haben mich ausrufen lassen?“
    “Ja, ich hab ein Problem, die Frau zu verstehen.“
    Carter konnte daraufhin nur schmunzeln und ging zu ihm.
    “Was genau hat Sie gesagt, Sir?“
    “Was wegen unseren Sicherheitsbestimmungen. Fragen Sie mich nicht, Sie wissen doch, wie schlecht ich in Diplomatie bin.“

    Kathryn schaute amüsiert diesem Schauspiel zu. Sie fand dieses Jahrhundert mehr als kurios. Seit wann hatten die Menschen schon Raumschiffe in dieser Periode und vor allem, warum musste sie, Kathryn, was unterschreiben? Janeway hoffte einfach, die junge Frau, die der General Carter genannt hatte, würde sie aufklären können, was der General wohl nicht selbst vermochte.

    “Also, Sie müssen ein Dokument unterschrieben, das Sie dazu verpflichtet, nichts über diesen Komplex in der Öffentlichkeit zu erzählen. Am besten, es wissen so wenige, wie möglich von ihrer Crew.“, sagte Sam zu Kathryn.
    “Also ist es doch so eine Art Geheimhaltungsabkommen?“, fragte Kathryn direkt nach.
    “Ja, das ist es.“, antwortete Carter.
    “Mhm, ich werde mich mit meinen Führungsoffizieren drüber unterhalten.“, gab die Kommandantin zurück.
    Ein blaues Licht hüllte sie ein und weg war sie. Carter konnte nur schmunzelnd den Kopf schütteln.
    O´Neill schaut sie daraufhin an. “Glauben Sie, sie hat Sie verstanden?“
    „Ich hoffe es doch sehr, sonst müssen wir einen Diplomaten engagieren.“, schmunzelte Carter.
    “Carter, wollen Sie mich umbringen?! Die Kerle mag ich ja noch weniger.“, meinte er sarkastisch.
    „Ich weiß, Sir.“, sagte sie mit ihrem speziellen Lächeln im Gesicht.
    "Warum schlagen Sie dann diesen Mist erst vor?", wollte Jack nun von der blonden Frau wissen und sah sie abwartend an.
    “Nun, das ist doch die normale Vorgehensweise. Wenn wir was nicht können, fragen wir einen andern.“, gab sie ihm zur Antwort.

    Auf der Voyager

    Kathryn betrat die Brücke und ging erstmal die drei kleinen Stufen hinunter und dann zu ihrem Bereitschaftsraum, um sich einen Kaffee zu holen. Sie hatte ja heute noch keinen bekommen.
    Chakotay sah ihr nach und konnte nur innerlich den Kopf schütteln. Sein Captain hatte sicherlich mal wieder Koffeinentzug. Wieso wunderte er sich eigentlich noch, dass die Frau überhaupt schlafen konnte?
    Mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht vertiefte er sich wieder in seine Arbeit, er musste schließlich noch den Dienstplan fertig bekommen.
    Kathryn saß auf ihrem Sofa, dachte nach und nippte an ihrem Kaffee.

    ***

    Es waren einige Tage vergangen, in denen sich die Führungsoffiziere der Voyager über dieses Abkommen beraten hatten.
    Sie kamen nach endlosen Diskussionen zu dem Entschluss, dass es nur eine Möglichkeit gab. Sie mussten es wohl annehmen, wenn sie überhaupt mal wieder die Erde besuchen wollten.

    Kathryn war mit Chakotay ins Stargate-Center eingeladen worden, um diesen Vertrag zu unterschreiben. Sie folgten nun dieser Einladung und wurden ins Center gebeamt.
    Carter und O´Neill warteten bereits auf die beiden, als diese in dem Raum erschienen.
    “Da sind Sie ja, dann können wir beginnen!“, sagte der General.
    “Darf ich Ihnen vorstellen, mein erster Offizier, Commander Chakotay.“
    „Freut mich, Sie kennenzulernen.“, ging Carter auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
    “Ich bin Colonel Samantha Carter.“
    Er schüttelte lächelnd ihre Hand, was Kathryn natürlich leicht misstrauisch beobachtete, ohne dass jemand was bemerkte.
    Jack grummelte und sagte dann: “Können wir endlich anfangen? Das Papier auf meinem Schreibtisch unterschreibt sich nicht von allein.“
    Die drei setzten sich und Kathryn öffnet die Mappe, die vor ihr lag und las das Papier durch.
    Chakotay saß ruhig in dem Stuhl neben ihr und schaute sich um.

    Es verging eine Ewigkeit, in der keiner etwas sagte. Dann hört man das Krickeln eines Stiftes auf Papier und einen Seufzer.
    “Ich lade Sie auf ein Bier ein und zeige Ihnen ein wenig die Stadt. Carter, Sie können ja Ihr Gespräch mit dem Captain fortsetzen.“, merkte der ältere Mann an.
    Carter nickte. “Können wir sehr gerne machen. Ziehen Sie sich aber etwas Ziviles an. Sonst denken die Menschen noch, Sie sind im Auftrag der Regierung unterwegs.“
    “Gut, werden wir tun. Wir sind dann in einer Stunde zurück.“, entgegnete Janeway.
    Geändert von Col. Carter (14.03.2014 um 19:54 Uhr)


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