Ergebnis 1 bis 20 von 21

Thema: Voyager meets Stargate

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    First Lieutenant Avatar von Col. Carter
    Registriert seit
    01.08.2008
    Ort
    Rheinland - Pfalz
    Beiträge
    317

    Standard

    Kapitel 13 - Unvorhersehbare Ereignisse

    Der Stargate-Alarm schallte durch die Gänge und Daniel lief in den Kontrollraum. Er wusste, dass Sam und Jack nicht anwesend waren also fragte er Walter: "Haben wir schon einen Iriscode?"
    "Wir haben einen. Es sind die Tok´ra."
    "Öffnen Sie die Iris, ich bin unten im Gateraum."
    Der Sprachforscher stand also kurz darauf vor der Rampe und wartete, welcher ihrer Verbündeten sie heute besuchen würde.
    Jakob Carter trat aus dem Ereignishorizont und ging die Rampe herunter auf Daniel Jackson zu.
    "Hallo, Jakob. Was verschafft uns die Ehre deines Besuches?", fragte der junge Mann freundlich.
    "Ich wollte mal wieder meine Tochter sehen. Wo steckt sie denn?"
    Der Linguist hatte keine Ahnung, wo Sam sich momentan aufhielt. Er wusste nur, dass sie nicht im Berg war. Er sah nachdenklich aus, was dem ehemaligen General nicht entging.
    "Du weißt nicht wo Sam ist? Ist sie vielleicht mal ausnahmsweise zu hause?", schmunzelte der ältere Mann.
    Jakob Carter setzte sich in Bewegung Richtung Türe, die aus dem Gateraum führte. Daniel lief ihm nach. "Ich ruf sie an und sag ihr, dass du hier bist."
    "Nein, ich werde sie überraschen. Du musst mir nur einen Fahrer ordern.", meinte der glatzköpfige Mann lächelnd.
    Wie gewünscht organisierte Doktor Jackson alles. Während der Wartezeit zog Jakob sich um und unterhielt sich mit seinem Symbionten Selmak.

    Es hatte angefangen zu regnen, während Sam und Chakotay auf dem Rückweg ihres Spaziergangs waren, deshalb waren sie froh, als sie wieder ins trockene Haus kamen, denn sie waren von oben bis unten nass geworden.
    Sie waren ohne Wagen einfach spontan spazieren gegangen und leider hatte der Wetterbericht, den sie zuvor angesehen hatten, den Schauer nicht angekündigt.
    "Ich gebe dir ein Handtuch, da ich leider keine Sachen in deiner Größe habe. Wirf deine nassen Sachen einfach in den Trockner, damit du sie später wieder anziehen kannst.", sprudelte es aus Sam heraus.
    "Trockner?"
    Da war es wieder. Seine Unwissenheit über dieses Jahrhundert und er sah die Frau vor sich frierend und fragend an.
    "Ein Gerät, das deine Sachen trocken macht.", erklärte sie ihm lächelnd und ging den Flur entlang zum Schlafzimmer. Er folgte ihr.
    Die junge Frau warf ihm ein Handtuch zu, damit er sich trockenreiben konnte. Chakotay fing es auf Anhieb auf und trocknete sich damit zumindest das Gesicht und den Kopf. Dann begann er, sich die nassen Kleidungsstücke auszuziehen und auf einen Haufen zu werfen.

    Jack O’Neill wollte gerade aus dem Aufzug steigen, als ihm Jakob entgegen kam.
    "Hallo, Jakob.", begrüßte er ihn freudig überrascht.
    "Hey, Jack.", erwiderte der Angesprochene den Gruß, während er zu Jack in den Aufzug stieg.
    "Was machst du hier?", fragte der General.
    "Ich wollte meine Tochter besuchen, aber diese scheint nicht hier im Berg zu sein, von daher wollte ich jetzt zu ihr nach hause fahren."
    "Soll ich dich dort hinbringen?"
    "Dafür wäre ich dir dankbar, dann muss ich keinen Fahrdienst in Anspruch nehmen!", antwortete der ältere Mann.

    Kathryn saß derweil noch immer in Jacks Badezimmer und verzweifelte, da sie weder Kraft hatte aufzustehen, noch ihren Kommunikator zu bedienen, denn sie wollte nicht, dass jemand mitbekam, dass sie wieder aufs Schiff zurückgekehrt war. Sie war nicht in der Stimmung, sich mit ihren Leuten zu beschäftigen.
    Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als auf ihrem Platz zu verweilen und zu hoffen, dass Jack irgendwann einmal zurückkehren würde.

    Samantha gönnte sich eine Dusche, damit ihr wieder warm wurde. Chakotay saß auf dem Sofa in seine kuschelige Wolldecke gehüllt und wartete, dass Sam zurückkehrte. Seine Kleidung befand sich im Trockner und er wartete auch hier, dass diese fertig wurde.
    Im Haus vernahm er ein seltsames Piepen, das er nicht zuordnen konnte.
    Genau wie Kathryn verspürte auch er momentan wenig Lust aufs Schiff zurückzukehren, denn er wollte ihr in seinem momentanen Aufzug nicht begegnen. Dies wäre für ihre empfindliche Freundschaft nicht gerade das Beste. Sie würde sich dann wahrscheinlich weiter von ihm zurückziehen.

    Jack O´Neill parkte seinen Jeep vor dem Haus seines Colonels. Sams Vater stieg aus dem Auto aus, ging auf die Haustüre zu und betätige die Klingel.
    Der Indianer wunderte sich, wo das neue Geräusch herkam. Dieses mal ging er dem Geräusch nach, es schien von der Türe zu kommen.
    "Sam!", rief er nach der Hausbesitzerin, aber bekam keine Antwort. Sie konnte ihn wegen der Lautstärke des Föhns nicht hören.
    Kurzerhand übernahm er die Initiative und öffnete die Türe selbst und sah sich den beiden Männer gegenüber.
    O´Neill brachte kein Wort heraus, deshalb übernahm der ältere von beiden das Reden.
    "Hallo. Mein Name ist Jakob Carter. Ist meine Tochter auch da?", fragte er freundlich.
    "Ja... sie... ist oben... duschen.", gab Chakotay Auskunft, leicht überrascht über den Besuch.
    "Dürfen wir reinkommen?", fragte der Tok´ra freundlich und lächelte immer noch.
    Chakotay ließ die beiden herein und ging ihnen ins Wohnzimmer voraus.

  2. Danke sagten:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •