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Thema: [SGP-AK 2013] Das 23. Türchen von John´s Chaya

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    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Standard [SGP-AK 2013] Das 23. Türchen von John´s Chaya

    Titel: Weihnachtszauber
    Autor: John´s Chaya
    Serie: SG-A
    Rating: PG
    Genre: Het, Poesie
    Pairing: John/Chaya
    Staffel: Nach der Fünften Staffel
    Beta: Antares
    Anmerkung: Bevor ihr die Geschichte lest, seit gewarnt, es sind wieder John und Chaya, als hättet ihr es nicht schon längst geahnt.
    Ein besonders liebes Dankeschön geht an meine Beta Antares, die es wirklich nicht leicht mit mir hatte. Die falschen Zeitformen konnte Antares nicht ändern, sonst hätte es sich nicht mehr gereimt.

    Disclaimer: An diesem Gedicht/Reim gehört mir nur die Idee dazu.

    Bildquelle: Kirche St-Coloman in Schwangau/Ostallgäu.


    Inhalt: Es war eine besondere heilige Nacht, zu der die besten Freunde sie hatten gemacht.



    Eine geheimnisvolle Stille breitete sich aus,
    strömte in die Herzen und in jedes Haus.

    Es begann die besinnliche heilige Nacht,
    die so viele Menschen nach Streitereien hatte wieder zusammengebracht.

    Chaya kannte das Weihnachtsfest auf der Erde noch nicht,
    John wollte es ihr zeigen und nahm sie mit zu sich.

    Er hatte die Ältesten gefragt und sie hatten es ihm erlaubt,
    sie wagten einen Blick in die Zukunft und waren davon sehr erbaut.

    Eine neue Generation von ihnen war auf dem Weg,
    so dass auch ihre Spezies in jüngerer Version weiter besteht.

    Johns Antikergen war sehr stark ausgeprägt,
    so wurden bestimmt bald noch stärkere Gene in die Wiege gelegt.

    Sie hatten Chaya daraufhin die von ihnen auferlegte Strafe erlassen,
    diese konnte vor Freude ihr Glück kaum fassen.

    Sie war noch nie im Winter auf der Erde,
    geschweige denn kannte sie Kutschen mit Pferde.

    Deshalb fuhren sie durch die verschneiten Straßen,
    John hielt sie im Arm, wie ein sicherer Hafen.

    Warm eingepackt in kuschelige Decken,
    fuhren sie vorbei an mit Schnee überzogenen Hecken.

    Die Glocken der Kutsche klangen wunderschön,
    die Welt war bedeckt mit Eis und Schnee - zauberhaft anzusehen.

    Überall aus den Häusern hörte man die Menschen fröhlich singen,
    manche taten auch lustig das Tanzbein schwingen.

    Chaya lächelte John an, ihren geliebten Mann,
    ihre vor Freude leuchtenden Augen zogen ihn in ihren Bann.

    Die Ältesten hatten sie heute morgen nach Antiker-Art getraut,
    von Johns Zukunftsplänen waren sie sehr erbaut und so hatten sie ihm vertraut.

    Leise rieselte der Schnee auf sie hernieder,
    bedeckte ihre warm eingepackten Glieder.

    Wie in Watte eingepackt war die Welt,
    John war Chayas geliebter großer Held.

    Ein Lichtermeer schmückte jedes Haus,
    strömte so viel Liebe und Wärme aus.

    In kindlicher Freude jauchzte Chaya ihr Glück in die heilige Nacht,
    was sogleich ein Lächeln hatte auf Johns Lippen gebracht.

    Sie freute sich über jede Schneeflocke, die auf ihre Nase fiel,
    in sein Herz zog – ein ihm unbekanntes wunderschönes Gefühl.

    Frieden war über ihn gekommen, hatte allen alten Schmerz genommen,
    durch seine geliebte Chaya war er bei sich selbst angekommen.

    Eine große Überraschung wartete noch auf sie beide,
    von einer nie erwarteten lieben Freundes Seite.

    Rodney wartete mit dem ganzen aufgeregten Atlantischen-Team,
    vor einer alten Kirche auf Chaya und John, um mit ihnen in die Kirche zu zieh'n.

    Die benötigen Papiere hatte General Jack O´Neill besorgt,
    damit sie heiraten konnten an diesem Ort.

    Über und über war sie innen mit duftenen Tannenzweigen geschmückt,
    alle Anwesenden waren von diesem weihnachtlichem Anblick entzückt.

    Die Überraschung war groß in dieser besonderen heiligen Nacht,
    denn heute wurde Chaya nach irdischer Sitte, auch vor Gott zu Johns geliebter Frau gemacht.

    Sie schwebte wie auf Wolken an Johns Arm zum Altar,
    kniff sich in den Arm, als wenn alles ein Traum war.

    Es war keiner - es sollte bald wahr werden,
    für sie war diese wunderschöne heilige Nacht - der Himmel auf Erden.

    Überirdisch schön sah sie in ihrem weißen Kleid aus, wie für eine Hochzeit geschaffen,
    John war ebenso ein Bild von einem Mann und stand wahrhaftig nicht in ihrem Schatten.

    Trauzeugen waren Rodney, Ronon, Teyla und Elizabeth Weir,
    sie bezeugten vor Gott, John und Chayas große Liebe auf dem Papier.

    Der Pfarrer sprach: „Wir sind hier alle zusammen gekommen,
    weil John Sheppard Chaya Sar zu seiner Frau hat genommen!“

    „In dieser stillen, heiligen Nacht, wurde diese Zeremonie von lieben Freunden ausgedacht,
    damit wurden diese zwei besonderen Menschen sehr glücklich gemacht!“

    Rodney trat vor und sprach: „Wie ein rettender Engel tratest du Chaya einst in Johns Leben,
    jetzt wirst du das deine für immer und ewig in seine starken Hände legen!“

    Glücklich strahlend schauten sich Chaya und John an,
    nach dem Ja-Wort waren sie nun endlich auch nach irdischer Sitte Frau und Mann.

    Gemeinsam traten dann alle hinaus in die heilige Nacht,
    die ihnen allen hatte eine so große Freude gebracht.

    Die Schneeflocken fielen wie kleine Sterne auf sie alle hernieder,
    alle stimmten ein und sangen fröhliche Weihnachtslieder.

    Was für ein wunderschönes Fest hatten die Freunde zustande gebracht,
    in dieser zauberhaften, seligen, heiligen Nacht!

    Als Geschenk von den Ältesten, stand ein mit Christrosen und Weihnachtssternen geschmückter Jumper für die Flitterwochen bereit,
    blieb nur noch zu wünschen, dass sie glücklich sein mögen für alle Zeit!


    Ich hoffe, dieses kleine Gedicht hat euch in Weihnachtstimmung gebracht.
    Euch allen wünsche ich eine wunderschöne Weihnachtszeit und eine besinnliche, heilige Nacht!


    Dezember 2013, John´s Chaya


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