Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: Die Geheimnisse des Jack O'Neill

  1. #1

    Standard Die Geheimnisse des Jack O'Neill

    Titel: Die Geheimnisse des Jack O‘Neill
    Autor: Samanda
    Serie: Stargate SG-1
    Staffel: Beginn Staffel 8, alternative Realität
    Genre: FF, Humor, Freundschaft, Schmerz/Trost
    Rating: P16
    Hauptpersonen: Jack O’Neill, Samantha Carter
    Nebenpersonen: Teal’c, Daniel Jackson …
    Disclaimer:
    Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.

    Anmerkungen: Dies hier ist meine erste Fanfiction. Erst gestern Abend musste ich einmal wieder betonen, dass ich mir nie vorstellen könnte, mal eine zu schreiben. Und hier ist sie, aus einem kleinen Gedanken wurde eine Idee, und daraus ein Plan. Mal sehen, wie viele Kapitel es letztendlich werden.

    Kurzbeschreibung: Veränderung steht an. Und es ist eben diese Veränderung, die Jack O’Neill dazu treibt, etwas zu tun, was schon lange überfällig war. Welcher entscheidende Faktor dabei ein Buch spielt? Seht es einfach selbst.



    Die Geheimnisse des Jack O‘Neill

    Kapitel 1: Wendepunkt


    Colonel O’Neill war kein Mann der großen Worte. Das war ihm ebenso klar, wie jedem, der ihn auch nur ein wenig kannte. Ebenso wenig, wie er ein großer Redner war, war er auch kein Mann unbeherrschter Gefühlsausbrüche und derartiger Kundgebungen. Das lag schlichtweg außerhalb seiner Wohlfühlzone. Allein der Gedanke daran… So sehr er es sich von Zeit zu Zeit auch wünschte, einmal das auszusprechen, was so offensichtlich war…. Nicht selten fragte er sich, ob er feige sei. Doch wann hatte er schon einmal die Zeit lange nachzugrübeln? Zu seinem Glück gab es solche Momente im Stargate-Center außerordentlich selten.

    Taten! Das waren Jacks Worte. Sich für eine gute Sache, für einen geliebten Menschen einzusetzen, das sah ihm ähnlich. „Zeigte das denn nicht viel mehr, wer wir sind und was wir empfinden?“, dachte sich Jack. Ob er das nur dachte, um von seinem eigentlichen Gedanken abzulenken… er wusste es selbst nicht und wenn er ehrlich zu sich war, dann wollte er das auch nicht.

    Nichtsdestotrotz hatte er einen Entschluss gefasst. Einen, der ihn sehr viel Überwindung und Mut kosteten würde. Immerhin war das heute sein letzter Tag hier. Sein letzter Tag. Es fühlte sich für ihn wirklich so an, als würde er einen Teil von sich hier lassen. „Wie passend, denn genau das tue ich gleich.“, kam es Jack sarkastisch grinsend in den Sinn.

    Sie trafen sich alle vor dem Stargate. Doch Jack wollte es kurz und schmerzlos halten, ohne viel Aufsehen zu erregen. So kam es schließlich, dass sich das gesamte SG-1-Team vor dem Stargate versammelte. Jack, Teal’c, Daniel und Sam.

    „Hier fing alles an und hier soll es auch enden.“, verkündete Jack nickend, doch mit starrem Blick. Seine Worte verursachten Verunsicherung in seinem Team. Wurde Jack plötzlich doch sentimental? Die Antwort kam Sekunden später.

    „So, Freunde, dann wollen wir mal!“, unterbrach Jack schnell die unangenehme Stille.

    Er ging hinüber zu Teal’c, blickte ihm dankend in die Augen und umarmte ihn. Teal’c schien ihn ohne Probleme zu verstehen und so verbeugte er sich ehrfürchtig und voller Respekt vor seinem Anführer.

    Jack ging weiter zu Daniel und klopfe ihm auf die Schulter, nickend und zuletzt auch lachend. Diese Reaktion jedoch, verstand Daniel nicht im Geringsten und so lugte dieser hilfesuchend herüber zu Teal’c, doch in diesem Moment packte Jack auch ihn.

    Schlussendlich machte er einen Schritt zu auf Sam. Alle waren gespannt, was für ein Buch Jack da wohl die ganze Zeit mit sich herum trug. Auch ihr blickte er in die Augen und umarmte sie. Er umarmte sie, jedoch ein wenig länger und ein wenig bedeutungsvoller, als er es bei den Anderen tat. Er musste sich zwingen, es nicht zu auffällig zu tun. Er wollte sie nicht verwirren. Nicht jetzt schon.

    Es vergingen einige Momente, bis Jack sich wieder in den Sinn rufen konnte, was seine linke Hand die ganze Zeit über schon trug. Ein Buch.

    „Das ist für Sie, Carter. Ich kann nicht viel dazu sagen, aber im besten Fall sagt es viel über mich.“, und mit einem Mal warf er einen letzten Blick auf das Stargate und sein Team. Er drehte sich um und ging weiter.

    Sam rief ihm noch hinterher. Sie wollte wissen, was es mit dem Buch auf sich hatte. Doch O’Neill ging stumm weiter.


    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Rose Tyler (28.12.2014 um 16:55 Uhr)
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  2. #2
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Jack tut ja sehr geheimnisvoll. Du hast mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Teal'c scheint Jack ja zu verstehen. Ich hoffe doch mal, du schreibst noch ganz viele Kapitel. Schön, dass du unter die FF-Schreiber gegangen bist. Ich hoffe, diese FF ist nur der Anfang von ganz vielen.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  3. Danke sagten:


  4. #3
    Denkende Leseratte mit Kampfkatze Avatar von Tamara
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    Ein vielversprechender Anfang, ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
    Nicht, was die Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns,
    in unserer Auffassung, sind, macht uns glücklich oder unglücklich.
    (Arthur Schopenhauer)

  5. Danke sagten:


  6. #4

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    @Tamara und Chaya: Vielen Dank für euer Feedback! *freu* Ich hoffe auch, dass es noch einige Kapitel geben wird. Es werden sicher noch so 3-6 Kapitel werden. Dann bin ich mal gespannt, wie mein Geschreibsel so ankommt.



    Die Geheimnisse des Jack O‘Neill

    Kapitel 2: Hilfe eines Freundes


    Da stand sie nun. Im Torraum. Umgeben von ihren Freunden, die fragend auf das Buch und dann wieder auf Sam blickten. Sie waren ebenso verwundert gewesen, wie es Sam selbst war und da sie gerade nicht in der Stimmung war, mit irgendjemanden zu reden, ging sie schleunigst in Richtung Quartier.

    Sie schloss ihre Tür, lehnte sich gegen diese und atmete tief ein und wieder aus.

    Ihre Hände umklammerten das Buch, doch eigentlich wusste sie gar nicht, was sie damit tun sollte. Jetzt, wo alle ihre Ängste und Zweifel auf sie einprasselten, wollte sie das Buch schlichtweg loswerden, also legte sie es behutsam in ihren Nachtschrank und ging in die Cafeteria.

    Mit einem Kaffee setzte sie sich an einen freien Tisch und dachte über die letzten Minuten nach. Sie dachte auch darüber nach, was sie Jack zu seiner Entscheidung, das Stargate-Center zu verlassen, gesagt hatte. Es sei keine überdachte Entscheidung gewesen, er solle sich erst einmal von den letzten Wochen erholen und so weiter … Wenn sie es sich recht überlegte, musste man sich doch immer von der Arbeit hier erholen, soviel wie immer los war. „Doch vielleicht war es diesmal auch ihm zu viel geworden?“, überlegte sie. Aber eigentlich wollte sie gar nicht weiter darüber nachdenken, denn ehe sie sich versah, wurde sie auch schon von einer Welle schmerzhafter Erinnerungen überwältigt. Jack so gefangen zu sehen, in Stasis, und sie so hilflos und lebendig daneben … Sie hatte diesen Moment immer noch nicht bewältigt.

    Sie erschrak, als sie Teal’c an ihrer Seite erscheinen sah. Er fragte, ob er sich zu ihr setzten dürfe und sie willigte ein. Im Nachhinein war sie Teal’c sogar dankbar für sein Erscheinen, denn wer weiß, wo ihre Gedanken sie noch hingeführt hätten. „Teal’c war jetzt genau der Richtige“, sagte sie sich und versuchte sich selbst davon zu überzeugen. Er war wie ein Fels in der Brandung. Still und aufmerksam.

    „Major, geht es dir gut?“, fragte ihr Gegenüber behutsam, doch mit fester Stimme.

    „Ja, doch. Ich denke schon.“ Und es dauerte einige Augenblicke, bis Sam den Blick von ihrer Kaffeetasse löste und Teal’c anblickte.

    Es trat genau die Art von Stille ein, die in Gesprächen mit Teal’c immer entstand und die Sam das Gefühl gab, sie durchbrechen zu müssen.

    „Was glaubst du, was das für ein Buch ist?“, versuchte sie es.

    „Daniel erzählte mir, dass die Menschen auf der Erde gerne ihre Gedanken und Erlebnisse in einem Tagebuch festhalten. Dieses Ritual scheint für die Menschen hier sehr wichtig zu sein.“, kam es von Teal’c.

    „Colonel O’Neill und Tagebücher? Das ist glaube ich das Letzte, was er freiwillig tun würde. Eher würde er einen Kampf mit den Goa’uld vorziehen.“, stellte Sam fest und merkte dabei, dass sie nun lachte.

    „Wir wissen beide, dass es nur eine Möglichkeit gibt, das herauszufinden.“

    „Moment, ich soll also einen Goa’uld hier her holen und …“, doch plötzlich kam sie sich lächerlich vor, als sie realisierte, dass Jack nun nicht mehr Teil dieser Welt war, ihrer Welt.

    „Ich meinte, manchmal lohnt es sich, über seinen eigenen Schatten zu springen, nur um dann festzustellen, dass alle Ängste unbegründet waren.“ So ein Satz konnte wahrlich nur von Teal’c stammen und wie immer hatten seine Worte die Fähigkeit, eine längst gefallene Entscheidung komplett über den Haufen zu werfen. So auch in diesem Fall.

    Sam bedankte sich noch bei Teal’c, räumte ihre noch gefüllte Kaffeetasse fort und machte sich auf den Weg.

    Angekommen in ihrem Quartier griff sie sich das mysteriöse Buch, von dem sie keinerlei Ahnung hatte, was es bedeuten sollte und begann zu lesen.

    Wenige Sekunden später hielt Sam inne. Sie traute ihren Augen nicht, schüttelte verwirrt den Kopf und las erneut, was auf der ersten Seite des Buches in krakeligen Lettern stand. Sie kannte sie, es war seine, Jacks, Handschrift. Doch konnte das wirklich sein Ernst sein?


    Fortsetzung folgt ...
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  7. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Ich will endlich wissen, was in dem Buch steht! Ich habe da so eine Ahnung, dass dieses Buch die Geschichte von Sam u. Jack beinhaltet. Bin mal gespannt, ob ich Recht habe. Jack redet ja nicht viel, vielleicht ist er über seinen Schatten gesprungen u. hat seine Gedanken in dem Buch zusammengefasst. Bin sehr neugierig, wie es weitergeht.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  8. Danke sagten:


  9. #6

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    Zitat Zitat von John´s Chaya Beitrag anzeigen
    Ich will endlich wissen, was in dem Buch steht! Ich habe da so eine Ahnung, dass dieses Buch die Geschichte von Sam u. Jack beinhaltet. Bin mal gespannt, ob ich Recht habe. Jack redet ja nicht viel, vielleicht ist er über seinen Schatten gesprungen u. hat seine Gedanken in dem Buch zusammengefasst. Bin sehr neugierig, wie es weitergeht.
    Das freut mich zu hören! Spannend zu sehen, mit welchen Vorstellungen jeder einzelne daran geht.
    Oh man... Das wird so lustig. Ich veröffentliche, sobald ich das Nächste fertig habe. Mache ich vermutlich die Tage so.
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  10. #7
    Jack+Sam Shipper Avatar von AngiAngus
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    Na bei der Andeutung befürchte ich, es geht nicht um das was wir denken

  11. #8

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    Zitat Zitat von AngiAngus Beitrag anzeigen
    Na bei der Andeutung befürchte ich, es geht nicht um das was wir denken
    Naja, es ist eine Sam & Jack Geschichte und dann nicht nur wegen der ersten zwei Kapitel. Auch ein Umweg kann zum Ziel führen. Mehr wird nicht (mehr) verraten.
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