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Thema: [Mission] #7 - The Lost World

  1. #1

    Standard [Mission] #7 - The Lost World


    Plot 7
    ~ The Lost World ~


    Missionsbeschreibung

    Das plötzliche Erscheinen des Kindes Dilara, das behauptet Sheppards Tochter zu sein, gibt dem Expeditionsteam immer noch Rätsel auf. In einem Gespräch mit dem Mädchen erfuhr Sheppard Details über ihren Heimatplaneten und gab diese an McKay weiter. Der Hinweis auf einen bestimmten Nebel in Kombination mit Sternenkonstellationen und Handelspartnern, ließen ihn optimistisch sein, dass er mit Hilfe der Datenbank den Planeten finden würde.
    Dr. Weir gab ihr Einverständnis, dass Sheppard mit seinem Team sofort aufbrechen könnte, falls sie eine Gateadresse erhalten würden.

    Teilnehmer
    John Sheppard
    Rodney McKay
    Teyla Emmagan
    Ronon Dex
    Carson Beckett


    Was bisher geschah:
    Das Zeitreisende Mädchen Dilara, das sich als John Sheppards zukünftige Tochter herausstellte, gab auch dem Team um Sheppard einige mysteriöse Hinweise auf einen Planeten, der dringend erforscht werden sollte.
    Das Team macht sich daher auf den Weg und stolpert geradewegs von einem merkwürdigen Spur zur nächsten.
    Erfreulich kann das, was sie finden wohl kaum sein. Oder doch?



    *****
    Wichtige Mitteilung an alle Spieler und Neueinsteiger in den Post: Um nicht unbefugter Weise Posts ausgestiegener Spieler in einem neuen Forum zu posten, werden die Anfangsposts dieser Missionen hier nicht öffentlich gepostet. An der Mission teilnehmende Spieler und Neuzugänge zu der jeweiligen Mission wenden sich bitte an einen der Ansprechpartner für das SGA - New Hope und erhalten daraufhin ein Word-Dokument mit den vorangegangenen Posts.

  2. #2

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    John Sheppard

    Carsons Worte, dass sie vielleicht in Jurassic Park gelandet sein könnten, ließ sofort ein übermütiges Funkeln in Johns Augen erscheinen. Es wäre sicher äußerst interessant, wenn sie sich das genauer ansehen würden, denn Dinosaurier zu treffen war doch eigentlich jedermanns Traum. Außer man hieß natürlich Rodney McKay, denn die Meinung seines Teamkollegen teilte John auf keinen Fall. Nun, wo er wusste, dass hier äußerst interessante Kreaturen lebten, wollte er sich das unbedingt genauer ansehen und außerdem könnte sich hinter der Energiesignatur auch etwas Interessantes verbergen. Deshalb dachte er auf keinen Fall, was Rodney dachte, denn die Überlegungen seines Teamkollegen gingen sicherlich in die Richtung, dass sie sofort zum Jumper zurückkehren und sich entweder einen anderen Teil des Planeten ansehen oder die Mission sogar komplett abrechen sollten.

    „Nein, ich denke auf keinen Fall, was sie denken. Wir werden hier bleiben und uns die Dinos und die seltsame Energiesignatur genauer ansehen. Vielleicht sind wir ja sogar in Dinotopia und nicht in Jurassic Park gelandet.“, scherzte John und versuchte seinen Teamkollegen dadurch davon zu überzeugen, dass diese Mission vielleicht doch sehr interessant werden konnte. Nur vermutete er sehr, dass Rodney sich davon wohl kaum überzeugen lassen würde. Dafür hatte er wahrscheinlich viel zu viel Angst von einem T-Rex gefressen zu werden.

    Gemeinsam mit seinem Team ging auch John hinter den umgefallenen Baumstämmen, die Ronon entdeckt hatte, in Deckung und wandte sich dann noch einmal an Rodney. „Wir warten einfach, bis der Dino“ John hatte sich mittlerweile dazu entschieden, dass er diese großen Reptilien, die wahrscheinlich noch nicht einmal mit den Dinosauriern der Erde verwandt waren, Dinos nennen wollte. „an uns vorbei gelaufen ist und dann sehen wir uns hier weiter um.“, entschied er und blickte dann jedes seiner Teammitglieder ernst an um ihnen zu verdeutlichen, dass sie alle still sein sollten, während das Reptil sich in ihrer Nähe befand, damit es sie nicht entdecken würde. Danach würden sie sich dann den Trampelpfad genauer ansehen und versuchen herauszufinden, woher die seltsame Energiesignatur kam.
    Geändert von TheNarims (23.10.2013 um 22:10 Uhr)
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  3. #3

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    Ronon Dex

    Das sie hinter den Baumstämmen, die direkt neben dem Eingang zu dem Trampelpfad lagen, in Deckung gehen sollten, ließen sich Carson und Rodney nicht zwei Mal sagen. Sofort machten sie sich auf den Weg, während John und er ihnen Deckung gaben. Anschließend folgten auch sie ihnen und legten sich ebenfalls hinter den Baumstämmen auf den Boden, wo Sheppard dann nochmals damit anfing über Dinos mit Rodney zu sprechen. Was er damit jedoch meinte, dass wusste er genauso wenig wie was Jurrasic Park oder Dinotopia sein sollten.

    Daher konzentrierte er sich lieber darauf ganz vorsichtig über den Baumstamm zu sehen und weiterhin mit seiner Waffe die Umgebung zu sichern. Wie gut das war zeigte sich bereits nach einigen Minuten, denn plötzlich erschien das Reptil am Rand des Waldes. Es schien ihrer Spur gefolgt zu sein und suchte nun nach ihnen. Immer wieder streckte es seine Nase ganz hoch in die Luft und schnupperte. Und dann auf einmal drehte es seinen Kopf in ihre Richtung und setzte sich langsam in Bewegung. „Sheppard, ich glaube wir bekommen gleich Besuch. Das Biest scheint uns gewittert zu haben. Und es ist nicht alleine. Hinter ihm ist eben noch ein kleineres aufgetaucht. Womöglich ein Jungtier.“, teilte er Sheppard leise mit und meinte dann in seiner trocknen Art zu Dr. McKay. „Wäre das Kleine nicht ein nettes Haustier für sie?“

  4. #4
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    Rodney McKay

    Ruhig bleiben. Tief einatmen. Und wieder ausatmen. Rodney drückte sich so fest es ging an diesen Baumstamm, um ja nicht gesehen zu werden. Er starrte förmlich ein Loch in den Boden, während er abwartete und hoffte, dass Sheppard oder Ronon bald Entwarnung geben würden. Aber leider hörte er diese nicht. Nachdem bereits Carson das Wort Jurassic Park ausgesprochen hatte, würde man doch meinen, dass auch der Lieutenant Colonel die Gefahr erkennen würde, die von diesem Wesen ausgehen könnte. Ronon würde er es verzeihen, wenn er noch immer darauf versessen sein würde, hier zu bleiben. Ronon war nun einmal Ronon. Aber John sollte vernünftig sein.
    Trotzdem blockte er seine - nicht einmal ausgesprochenen - Gedanken ab und sagte, dass sie hier bleiben würden.

    "Dinotopia, richtig", ließ McKay grimmig verlauten. Er fragte sich, wann Sheppard damit aufhören würde, ihre Missionen ständig mit irgendwelchen Filmen zu vergleichen. "Vermutlich backen Sie gerade Schokokuchen und setzen Tee auf, um uns gebührend zu empfangen."

    Gerade machte er noch Scherze und schon verschlimmerte sich ihre Lage. Laut Ronon waren es nun wohl zwei Tiere und sie gingen nicht einfach ihres Weges, sondern suchten offensichtlich nach ihnen. Rodney hatte bislang immer Angst gehabt, die Zwischenmahlzeit für einen Wraith zu werden. Nun musste er sich auch noch Gedanken darüber machen, einem Dino zwischen die Zähne zu kommen!
    "Ein Haustier? Eine Katze ist ein Haustier, so etwas wie das hier gehört höchstens in einen Zoo, aber bei Jurassic Park haben wir ja gesehen, wie das endet."

    Der Kanadier konnte nicht behaupten, dass er sich gut mit Reptilien auskannte. Nur gut, dass Sheppard Jurassic Park vermutlich in und auswendig kannte und somit gewiss für eine Dinojagd gerüstet war.

    "Was machen wir jetzt? Wie lenken wir das Vieh von uns ab?"

  5. #5

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    Carson Beckett

    Carson fühlte sich unwohl. Und er verstand ganz sicher nicht, wie der Colonel über dieses Ding vor ihrer Nase auch noch Witze machen konnte. Nicht nur das. Rodney reagierte auch noch dementsprechend darauf.
    Hätten sie dabei nicht vielleicht leise sein sollen? Womöglich hörte dieses Viech sie nur allzu gut und überlegte sich gerade, wer von ihnen der erste Happen zu Mittagessen wäre.

    "Dinotopia beruhigt mich jetzt aber auch nur bedingt", gab Carson so von sich und duckte sich intuitiv noch ein wenig weiter. Da waren die Wraith schon furchtbare Kreaturen. Nein, da mussten sie auch noch mit Dinosauriern konfrontiert werden. Das wurde ja immer besser.

    "Hm, vielleicht sollten wir erst einmal herausfinden, ob es in der Nähe nicht noch weitere gibt, ehe wir irgendetwas unternehmen, um DAS DA von uns abzulenken. Wer weiß, was von anders lauert, dem wir begegnen, wenn wir vor diesem ... Tierchen... wegrennen..."

    Das wollte sich Carson gar nicht erst ausmalen. Er hatte diese ganzen Dinosaurier-Streifen gesehen, selbst die grottigen B-Movies. Nein, er wollte sicherlich nicht von einem Dinosaurier gefressen werden.

  6. #6

    Standard Teyla Emmagan

    Teyla ballte vor Anspannung die Hände zu Fäusten, als sie hinter den Baumstämmen Schutz suchten. Normalerweise war sie nicht so angespannt, doch in diesem Fall konnte sie nicht agieren, sie musste sich auf John verlassen.
    Sie vertraute John bedingungslos, es war ihr nur nicht gerade angenehm so unbeteiligt zu bleiben. Was, wenn das hier zu einer Falle wurde? Sie konnte nichts tun, außer hier zu sitzen und zu warten. Auf den Tod zu warten, wenn sie wirklich von den Dinosauriern entdeckt worden waren - was Ronon anhand des Verhaltens der Tiere vermutete.

    Doch der erwartete Angriff blieb vorerst noch aus und Teyla war doch sehr erleichtert darüber. Amüsiert sah sie, dass Rodney offensichtlich mit geschlossenen Augen auf seinen Tod wartete und erleichtert feststellte, dass er noch lebte. Was ihn wohl etwas verwirrte.

    Jeder von ihnen hier hinter den Baumstämmen war wohl über die bislang gute Deckung froh, was jedoch nicht hieß, dass die Tiere sie nicht doch bereits entdeckt hatten, sie aber in Sicherheit wiegen wollten. Allerdings musste Teyla Ronon Recht geben, die kleinen Dinosaurier würden den Großen mit Sicherheit sofort die Eindringlinge melden. Automatisch spulte sich in Teyla ihr Überlebensprogramm ab. Früher hatte sie immer gedacht, dass solche Muster lange erlernt werden müssten und das schon im Kindesalter.

  7. #7

    Standard

    John Sheppard

    Der Gedanke an Dinotopia ließ John sofort ein wenig schmunzeln. Nur allzu gerne würde er einmal auf einem Pterosaurier fliegen und wenn dieser Ort Dinotopia ähnelte, dann bekam er vielleicht sogar die Gelegenheit dazu. Aber nun mussten sie sich erst einmal um diesen einen Dinosaurier kümmern, der ihre Spur verfolgte.

    „Und die seltsame Energiesignatur stammt von den Sonnensteinen. Das könnte doch passen.“, konterte John noch, bevor er sich wieder vollkommen auf den Dino konzentrierte, der mittlerweile sogar Gesellschaft bekommen hatte. Genauso wie Ronon hatte John auch das Gefühl, dass der kleine Saurier ein Jungtier sein könnte und da es immer dicht hinter dem größeren Dino blieb, lag die Vermutung nahe, dass der Große zu den Eltern des Jungtieres gehörte. „Also haben wir Mami und Kind auf einem Sonntagsausflug.“, flüsterte John und begann auf den größeren Dino zu zielen.

    Falls einer der beiden seinem Team zu nahe kommen würde, wollte er bereit sein, denn mittlerweile schien zumindest die Dinomami ihre Witterung aufgenommen zu haben. Genauso wie Carson vorschlug, mussten sie die Dinos irgendwie von ihnen ablenken, sonst würde er auf die beiden Dinos schießen müssen und die Geräusche der Schüsse würden gewiss alle anderen Dinos im Wald auf sie aufmerksam machen oder zumindest irgendwelche, die hier in der Nähe lauerten. „Na gut, Ronon, sie kommen mit mir. Wir versuchen herauszufinden, ob noch mehr Urzeitechsen in der Nähe sind und kümmern uns dann um das Ablenkungsmanöver. Teyla, sie bleiben hier. Falls irgendetwas geschehen sollte, nehmen sie Carson und Rodney und kehren zum Jumper zurück.“, wies er seine Teammitglieder an, bevor er Ronon mit einem Nicken den Befehl gab, dass sie sie sich auf den Weg machen sollte um noch weitere Dinos aufzuspüren. Denn wenn es hier irgendetwas zu entdecken gab, dann würde Ronon es gewiss aufspüren, denn neben Teyla kannte er niemanden, der so gut Spuren lesen konnte wie der ehemalige Läufer.
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  8. #8

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    Teyla Emmagan

    Teyla atmete innerlich auf. Sie respektierte Johns Entscheidungen. Er war ein hervorragender Leader und seine Intuition hatte ihnen immer das Leben erleichtert.

    Situationen wie diese hasste Teyla hingegen. Sie würde keinen Kampf schlagen, welchen sie nicht gewinnen konnte. Schon gar nicht mit einer einfachen Schusswaffe gegen ein, zwei, drei - wieviele? ziemlich große Dinosaurier, es sei denn, dass es nötig war. Aber in diesem Moment war wohl doch eher ein Rückzug angebracht. In Bezug auf die Riesenechsen gab es für die kleine Gruppe keine andere Möglichkeit. Ein strategischer Rückzug, um sich neu zu sammeln.

    "Ich sage es nur ungern, aber ich denke, wir sollten uns alle zusammen zurückziehen, John. Auf dem Planeten gibt es sicher genug Wald, um uns und den Jumper zu verstecken und mehr über die Dinos und die seltsame Energiesignatur herauszufinden.", wandte Teyla ein, mit Blick auf McKay und Beckett.
    Geändert von kilghardwolf (14.11.2013 um 00:51 Uhr)

  9. #9

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    Ronon Dex

    Sehr begeistert war Rodney nicht von seiner Idee den kleinen Dino als Haustier zu nehmen. Dabei hätte er doch mit dem Reptil wahrscheinlich noch nicht einmal Probleme mit seinen ganzen Allergien. Aber da sie im Moment ganz andere Probleme hatten, lächelte er nur noch kurz und beobachtete lieber was die Dinos taten. Sollten sie nur noch ein Stückchen näher kommen, dann würde auch er, genauso wie Sheppard, das Feuer auf die Tiere eröffnen.

    Nebenbei bekam er mit wie Rodney, Carson und John sich weiter über Dinotopia unterhielten. Und dann wie Carson und Rodney vorschlugen die Dinos von ihnen abzulenken. Vermutlich war das in ihrer Situation das Beste. Deswegen ließ er es sich auch nicht zwei Mal von John sagen, dass sie zusammen heraus finden sollten ob sich noch mehr dieser Echsen in dem Wald aufhielten und wenn ja für ein Ablenkungsmanöver sorgen sollten.

    Schnell erhob er sich und schlich sich schon einmal leise, stets die Deckung der Baumstämme nutzend, zum Waldrand zurück, wo die beiden umgefallenen Bäume ein Loch in die dichte Blätterwand des Waldrandes gerissen hatte und ihnen dadurch eine Möglichkeit geschaffen hatten in das Unterholz des Waldes einzudringen. Vorsichtig ging er ein paar Schritte in den Wald hinein, bis er über sich ein rascheln hörte. Sofort richtete er seine Waffe nach oben, doch bei dem schummrigen Licht konnte er nichts entdecken. Langsam ging er noch zwei, drei Schritte weiter, bis er auf etwas weiches trat, das sich anfühlte wie der Kot von diesen Dinos. Rasch richtete er seinen Blick auf den Boden und sah noch mehr dieser Exkremente überall zwischen den Bäumen. „Ich glaube das hier beantwortet schon unsere Frage, ob es hier noch mehr von den Dinos gibt.“, meinte er zu John, der ihm inzwischen gefolgt war.

  10. #10
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    Rodney McKay

    Sonnensteine, genau. Rodney schluckte einen sarkastischen Kommentar hinunter. Es brachte nichts, sich weiter in solchen Fantasiewelten zu bewegen. Und ja, dazu gehörte für ihn auch Jurassic Park. Er hatte die Filme gesehen, aber deshalb fühlte er sich nicht gerade dazu bereit Auge in Auge mit Dinos zu sein. Ganz im Gegenteil.

    Carsons Einwand war berechtigt. Womöglich wartete noch ein größeres Monster auf sie, dem sie direkt in die Arme - beziehungsweise in die Klauen - laufen würden. Dass das nicht so friedlich ausgehen würde, wie es in Sheppards Dinotopia-Welt sein würde, lag auf der Hand. Deshalb hatte er auch keine Einwände, dass er mit Carson erst einmal warten sollte und Sheppard und Ronon die Umgebung auskundschaften würden. Andererseits wären sie dann alleine, wenn ihnen so ein Viech begegnet.

    "Ich gebe Teyla Recht, vielleicht sollten wir zusammen...", er konnte nicht ganz aussprechen, als Ronon sich schon erhob und davon ging. Großartig. Dann bewegte er sich nun lieber nicht von der Stelle.

    Sein Blick ging von Teyla zu Carson. "Mir will nicht so recht einfallen, was wir gegen diese Dinos ausrichten sollen. Wir haben auch keine Chance davon zu laufen. Ich hätte diese seltsamen Energiewerte lieber nicht entdecken sollen, dann wären wir jetzt vielleicht nicht hier."

  11. #11

    Standard

    Carson Beckett

    Carson spürte erst, dass er sich auf die Unterlippe biss, als er bereits Blut schmeckte. Die Situation ließ ihn nicht los. In eine Galaxie zu kommen und von Dinosauriern gefressen oder zu Tode getrampelt zu werden. Darauf war er sicherlich nicht scharf. An Tagen wie diesen verfluchte er sich dafür, überhaupt je mitgekommen zu sein.

    Dann wurde er hellhörig, als er vernahm, was Sheppard vorschlug. Na super. Nicht, dass er Teylas Kampfkünste unterschätzte, aber wenn einer von ihnen an die Masse eines Dinosauriers ranreichte dann vielleicht Ronon. Und genau der verschwand nun mit Sheppard ohne, dass Carson einen Einwand hätte bringen können.

    Rodney ging es endlich, weshalb Carson den Frust merkte, der in Rodney kochte, als er sich statt an Sheppard - der ja einfach verschwand -an ihn wandte. "Ja, überleg dir besser künftig, in welche Scans und Messungen du deine neugierige Nase steckst..."

  12. #12

    Standard

    John Sheppard

    Zum Teil war Teylas Einwand berechtigt, aber sie hatte auch nicht das auf den Scans gesehen, was er bei dem Anflug zu ihrem aktuellen Landeplatz gesehen hatte. Der Wald war bedauerlicherweise so dicht, dass es nur schwerlich möglich war an einer anderen Stelle zu landen und selbst wenn sie einen anderen Landeplatz finden würden, dann wären sie noch deutlich weiter von der seltsamen Energiequelle entfernt und müssten daher noch einen deutlich weiteren Weg durch einen Wald zurücklegen, in dem es möglicherweise von Dinosauriern nur so wimmelte. Daher hielt es John für wichtig, dass sie sich nun einen Überblick über die Lage verschaffen und dann eine passende Entscheidung treffen würden. Denn möglicherweise hielten sich hier wirklich so viele gefährliche Saurier auf, dass sie sich besser eine gute Strategie zurechtlegen sollte, bevor sie weiter in den Wald vordrangen.

    „Falls wir feststellen sollten, dass es hier noch eine größere Herde gibt, werden wir uns zurückziehen und erst einmal intensivere Scans durchführen. Aber solange hier nur diese beiden Dinos sind, sehe ich noch keine allzu große Gefahr.“, begründete John seine Entscheidung, bevor er gemeinsam mit Ronon ihre Deckung hinter dem Baumstamm verließ und leise schleichend zurück zum Waldrand folgte. Erneut sicherte er die Umgebung, während Ronon die Führung übernahm.

    Gemeinsam gelang es ihnen in den Wald vorzudringen und John hielt sofort inne, als er ein ungewöhnliches Geräusch hörte, das von irgendwo über ihnen kam. Sofort blickte er nach oben, doch er konnte nur noch einen kleinen schwarzen Schatten erkennen, der irgendwo in dem dichten Blätterdach verschwand. Gab es hier etwa auch affenähnliche Tiere, die in den Baumwipfeln lebten, oder irgendwelche Flugsaurier? Für einen Augenblick versuchte John das Wesen wieder aufzuspüren, doch als er nichts erkennen konnte, gab er schließlich auf und kehrte zu seinem Teamkameraden zurück, der in der Zwischenzeit zahlreiche Ausscheidungen von Dinos entdeckt hatte. Also gab es hier eindeutig noch viel mehr Dinos.

    „Kannst du erkennen, ob es sich um Fleischfresser handelt?“, fragte John, während er seinen Blick weiterhin schweifen ließ. Dieser Bereich des Waldes sah fast so aus, als wäre eine Herde mittelgroßer Saurier hindurch gezogen und selbst wenn es sich nur um eine große Herde Pflanzenfresser handelte, dann waren sicher auch die entsprechenden Jäger nicht weit weg. Vielleicht wäre es tatsächlich gut, wenn sie zum Jumper zurückkehren und erst einmal intensive Scans machen würden, wo sich die meisten Lebenszeichen befanden und wo es einigermaßen sichere Bereiche gab, durch die sie die seltsame Energiequelle erreichen konnten.

    „Ich habe genügend gesehen. Wir sollten nun wirklich erst einmal zum Jumper zurückkehren und planen, wie wir zu der Energiequelle gelangen können.“, entschied John und gab Ronon ein Zeichen, dass sie zu Teyla, Rodney und Carson zurückkehren sollten.
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  13. #13

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    Ronon Dex

    Ronon runzelte leicht die Stirn, als Sheppard ihn fragte ob er an dem Kot erkennen konnte ob es sich um Pflanzenfresser oder Fleischfresser handelte. Aber nicht weil er nicht in der Lage war das zu erkennen, sondern weil es keine angenehme Aufgabe war in den Exkrementen herum zu wühlen. Da er jedoch einsah wie wichtig die Antwort auf seine Frage war, brach er an einem der Bäume einen kleineren Ast ab, bückte sich und schob mit dem Ast den Kot ein wenig auseinander. Von der Farbe her, das hieß so weit er es unter den Bäumen erkennen konnte, war dieser Haufen von einem Pflanzenfresser. Und auch die vielen Fasern darin, deuteten auf das Fressen von vielen Blättern und Gräsern hin.

    Rasch erhob Ronon sich wieder und ging zu einem Kothaufen, der ein Stück entfernt auf dem Boden lag. Auch er schien von einem Pflanzenfresser zu sein und war ungefähr genauso alt wie der andere. Doch nicht weit von diesem Haufen entfernt entdeckte er eine Ausscheidung die um einiges fester und auch dunkler zu sein schien. Schnell ging er in die Knie und verfuhr mit ihm genauso wie mit dem ersten. Dabei fand er zwei kleine Knöchelchen, die vermutlich für das Tier unverdaulich gewesen waren. Also konnte das alles hier nur von einem Fleischfresser stammen. Und damit war auch die Antwort auf Sheppards Frage geklärt.

    Ronon warf das Stöckchen, dass er nun nicht mehr brauchte, weg und kehrte zu seinem Teamleiter zurück. „Die Kothaufen hier stammen von beidem. Wobei es überwiegend Pflanzenfresser waren, die hier in großer Zahl durchgezogen sind.“, teilte er ihm das mit was er heraus gefunden hatte.

    Das John danach sofort befahl zu den anderen zurückzukehren war klar, denn wenn diese große Herde Dinos zurückkehren sollte, dann wäre es besser wenn sie nicht mehr hier sein würden. „In Ordnung Sheppard.“, stimmte er leise zu und folgte ihm dann vorsichtig zurück zu dem Rest des Teams.

  14. #14
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    Standard

    Rodney McKay

    Rodney schluckte, wandte sich an Carson und wollte gerade einen bissigen Kommentar von sich geben, bis er über die Worte seines Freundes nachdachte. Eigentlich hatte er gar nicht so Unrecht. Er war durchaus neugierig, musste alles erforschen und wissen. Bei seltsamen Energiewerten musste er immer gleich die Klappe aufreißen. Andererseits waren sie ja genau deswegen hier. Sie wollten den Planeten erkunden und Hinweise auf eine Bevölkerung finden. Natürlich musste er dann auf solche Anomalien aufmerksam machen. Und bislang wussten sie ja noch immer nicht, was es mit diesen auf sich hatte. Es wäre durchaus interessant, diesen noch nachzugehen. Aber nicht, wenn das bedeutete von einem T-Rex dorthin gejagt zu werden.

    "Ich werde in Zukunft versuchen besser aufzupassen.", sagte er an Carson gewandt und warf dann einen kurzen Blick über ihre Deckung. Bislang konnte er noch nichts sehen. Auch nicht Ronon oder Sheppard.

    Er versuchte geduldig zu warten, allerdings war es wirklich schwer. Die Zeit verging nicht. In Gedanken malte er sich schon die verschiedensten Szenarien aus. Vielleicht waren die beiden schon gefressen worden. Wie lange würde es dauern, bis sie nach ihnen suchen würden? Sollten sie gleich hinter ihnen her? Er sah auf seine Uhr. Nein, sie waren noch nicht lange fort. Er sollte sich nicht verrückt machen.

    Plötzlich hörte er ein Raschlen und sah auf. Ein weiterer Dino?
    Erleichtert atmete er auf, als plötzlich Sheppard und Ronon in Sicht kamen.

    "Endlich, was ist los? Was haben Sie gesehen?"

  15. #15

    Standard

    John Sheppard

    Kurz nickte John seinem Teamkollegen noch einmal zu und wandte sich dann von Ronon ab um die Umgebung zu sichern, während Ronon sich die Kothaufen der Dinosaurier ansah. Dadurch dass sie sich sehr ruhig verhielten, wurden die Geräusche des Waldes wieder ein wenig lauter. Doch irgendwie klangen die Geräusche, die aus den Bäumen kamen, wie nichts, was er zuvor gehört hatte. Wenn er sich richtig an seinen Naturkundeunterricht erinnerte, dann waren die Vögel aus kleinen Flugsauriern entstanden. Daher gab es hier wahrscheinlich noch gar keine Vögel in den Bäumen, sondern alle Tierstimmen, die er hörte, stammten wohl von kleinen Sauriern, die oben in den Baumwipfeln lebten.

    Wenig später hörte er auch wieder ein Geräusch in einer Baumkrone, doch als er nach oben blickte, war der Verursacher des Geräusches schon wieder verschwunden. Was auch immer dort oben war, es war exzellent darin sich zu verstecken und irgendwie gefiel es John gar nicht, dass er bisher nicht ausmachen konnte, was sich dort oben befand. Möglicherweise ging die wahre Bedrohung gar nicht von den Sauriern aus, die auf dem Boden lebten, sondern von denen, die sich in den Bäumen aufhielten.

    Als Ronon zu ihm zurückkehrte, blickte er wieder zu seinem Teamkollegen und nickte leicht. „Danke, Ronon. Das hatte ich schon erwartet. Hast du auch die seltsamen Geräusche in den Bäumen bemerkt?“, fragte er seinen Kollegen, während er sich gemeinsam mit ihm auf den Weg zurück zu seinen anderen Teammitgliedern machen. Ohne auf weitere Dinos zu treffen, gelang es ihnen zu dem Versteck der anderen zurückzukehren und John hatte sich noch nicht einmal wieder richtig in Deckung hinter dem Baumstamm begeben, als er von Rodney schon mit Fragen überfallen wurde. „Wir haben im Wald Spuren von einer großen Herde pflanzenfressender Dinos entdeckt, die stark genug sind um einen kleinen Baum umzustoßen. Nicht weit entfernt von der Herde schienen aber auch fleischfressende Saurier gewesen zu sein. Außerdem gibt es im Wald noch irgendwelche Saurier, die in den Bäumen leben und die sich bisher nur durch die Geräusche, die sie gemacht haben, verraten haben.“, erklärte John, was sie entdeckt hatten, während er weiterhin aufmerksam die Umgebung im Auge behielt.

    „Wir werden nun erst einmal zum Jumper zurückkehren und dort besprechen, wie wir weiter vorgehen werden. Denken sie, dass sie die Lebenszeichendetektoren des Jumpers auf die Lebenszeichen der Dinos einstellen können, damit wir vielleicht herausfinden können, wo sich die Herden hauptsächlich aufhalten und ihnen aus dem Weg gehen können?“, fragte John, bevor er seinem Team das Zeichen zum Aufbruch gab und vorsichtig das Versteck hinter dem Baumstamm wieder verließ.
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    John Sheppard - Samantha Carter

  16. #16

    Standard

    Ronon Dex

    Kaum hatten sie das Versteck hinter den Baumstämmen erreicht, da überfiel Rodney Sheppard sofort mit Fragen, statt darauf zu warten was John ihm berichten würde. Eine Verhalten, dass er wohl niemals ablegen würde, egal wie lange sie noch zusammen auf Missionen gehen würden.

    Da Ronon jedoch schon die weiteren Planungen des Colonels kannte, richtete er sein Augenmerk wieder auf die Dinos, die sich noch immer am Waldrand aufhielten und nun offensichtlich damit begonnen hatten Blätter von den Bäumen zu fressen. Ein idealer Moment um unbemerkt zum Jumper zurück zu kehren. Doch als Ronon John das mitteilen wollte, unterbrachen die Dinosaurier plötzlich aus unerklärlichem Grund ihr Mahl, hoben ihre Nasen kurz hoch in die Luft, wahrscheinlich um nach irgendetwas zu schnuppern, und dann stapften sie so schnell sie konnten zurück in den Wald. „Die Dinos sind weg. Ich glaube das sollten wir ausnutzen und so schnell wie möglich zurück zum Jumper laufen.“, rief Ronon Sheppard zu, der noch dabei war mit Rodney zu sprechen, anschließend aber sofort das Zeichen zum Aufbruch gab.

    Wie schon auf dem Weg hierher, wartete Ronon bis John mit den beiden Doktoren voran gegangen war und folgte ihnen dann. Ohne Probleme gelang es dem Team den größten Teil des Rückweges zurück zu legen, bis auf einmal vom Wald her ein lautes Knacken, gefolgt von einem aggressiven Brüllen zu hören war. Sofort blieb Ronon stehen und blickte zurück. Was er dort jedoch sah, gefiel ihm nicht im geringsten. Durch den Schrei war ein ganzer Schwarm seltsamer, mittelgroßer Vögel aus den Baumwipfeln aufgeschreckt worden und war nun dabei sich in die Lüfte zu erheben. „Lauft.“, drängte er die anderen auf der Stelle dazu das letzte Stück bis zum Jumper zu rennen, denn man konnte ja nicht wissen ob diese Vögel sie nicht vielleicht angreifen würden.

  17. #17
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    Standard

    Rodney McKay

    McKay fand das, was John ihnen erzählte nicht gerade aufmunternd. Er erwähnte sogar fleischfressende Saurier. Großartig. Zumindest erlebten sie auf ihren Missionen immer wieder etwas Neues, dachte er sarkastisch, sprach es aber nicht aus. Selbst die Pflanzenfresser, von denen Sheppard erzählte, stufte er für gefährlich ein. Diese Kreaturen konnten sie wahrscheinlich einfach über den Haufen rennen und in den Boden stampfen. Das alles brachte ihn nur dazu sich paranoid umzusehen und darauf zu achten, ob er irgendetwas bemerkte. Wenn er ehrlich war, würden aber Ronon oder Sheppard sowieso schneller etwas bemerken.

    "Weiter vorgehen? Wirklich? Ich würde mich wohler fühlen, wenn wir beim Jumper ankommen und verschwinden würden." McKay nahm einen tiefen Atemzug und überlegte, was er dem Colonel auf seine Frage antworten sollte. Ja, es sollte durchaus möglich sein, den Lebenszeichendetektor auf die Dinosaurier einzustellen, auch wenn er etwas Zeit benötigen würde, um die richtige Feinjustierung vornehmen zu können. Andererseits würde er nur ungern noch einmal einen Fuß aus dem Jumper setzen. Aber er konnte Sheppard auch nicht anlügen.
    Er warf einen kurzen Blick zu Carson, bevor er John hinterher eilte.

    "Ich denke ich bekomme es hin den Lebenszeichendetektor auf die Dinos einzustellen, ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass das nicht gerade eine geeignete Umgebung für uns ist. Ich halte es nicht für allzu klug, hier eine Runde Wandern zu gehen."

    Sie hatten die letzten Bäume bereits eine Weile hinter sich gelassen, als sie plötzlich einen Schrei aus dem Wald hörten und ein ganzer Schwarm Flugsaurier aufgescheucht wurde. Instinktiv blieb Rodney stehen und blickte nach oben. Waren diese Fliegviecher gefährlich für sie? Oder gar das, was sie aufgescheucht hatte?
    Er hörte bereits, wie der Satedaner sie aufforderte sich in Bewegung zu setzen, trotzdem stand McKay wie angewurzelt da und beobachtete, wie sie näherkamen.
    Erst, als er ein zweites Brüllen hörte, das irgendwie lauter - näher? - klang, drehte er sich abrupt um und rannte den anderen hinterher. Der zweite Schrei hatte auch eine kleine Herde winziger, auf zwei Beinen laufender Echsen aufgescheucht, die aus hohen Gräsern geschossen kamen und nun ihren Weg kreuzten. Sie waren nur etwa zwanzig Zentimeter hoch und hüpften flink durch das Gras.
    Rodney musste aufpassen, nicht ausversehen auf eine von ihnen zu treten, denn diese sahen nun wirklich harmlos aus und das hinter ihm machte ihm mehr Sorgen.

    Es war nicht mehr weit zum Jumper...

  18. #18

    Standard

    Carson Beckett

    Carson kamen die letzten Minuten wie Stunden vor. Er hatte sich den anderen gegenüber ruhig verhalten, weil er zu dem Thema einfach nichts mehr beisteuern konnte und wollte. Wenn er sich die Situation so ansah, wäre er einfach besser auf Atlantis geblieben, statt sich erneut auf einen fremden Planeten vorzuwagen, auf dem er nicht wusste, was alles an Überraschungen auf ihn wartete.

    Als es dann darum ging, zu rennen, da hatte er nichts mehr einzuwenden. Er wollte hier weg und zwar so schnell wie möglich. Carson rannte und versuchte alles andere auszuschalten, sich von den kleinen Sauriern nicht ablenken zu lassen, die aus den Sträuchern und Gräsern gerannt kamen und an ihnen vorbei eilten, als auch sie von einem furchtbaren Schrei aufgeschreckt wurden.

    Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Wieso gerade Saurier... Vielleicht hätte er doch mal Jurassic Park schauen sollen, um zu wissen, wie man sich vor den Viechern retten konnte... Irgendjemand wird die Filme doch hoffentlich überlebt haben? Oder etwa nicht?

    Carson schnappte nach Luft, versuchte zu atmen, während ihn seine Beine den anderen hinterher trugen. So schnell es nur irgendwie ging. Die Barakass hatten ihn nicht erledigt, nun sollten es also dieser widerlichen Viecher sein... Nein, sicher nicht. Er hatte nicht überlebt, um als Snack eines T-Rex zu enden.

    Nicht mehr weit. Nicht mehr weit. Dann hätten sie den Jumper erreicht. Nicht mehr weit...

  19. #19

    Standard

    John Sheppard

    Eigentlich hätte er schon damit rechnen können, dass Rodney von seiner Idee, dass er trotz der vielen Saurier, die sich in diesem Wald tummelten, den Planeten weiterhin erkunden wollte, nicht unbedingt begeistert sein würde. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass es wirklich viel zu viele Dinos gab um sicher zu dem Ursprung der ungewöhnlichen Energiesignatur zu gelangen, würde John sich aber davon überzeugen lassen die Mission abzubrechen und nach Atlantis zurückzukehren. Ihr ursprüngliches Missionsziel hatten sie ja eigentlich auch schon erreicht. Spätestens als sie die Dinos entdeckt hatten, war sich John sicher gewesen, dass dieser Planet nicht Dilaras Heimatwelt sein konnte, sonst hätte das Mädchen sicher irgendetwas von Sauriern erzählt oder zumindest behauptet, dass ihr Vater sich beim Zähmen eines Flugsauriers den Arm oder sonst irgendetwas gebrochen hatte. Aber dafür hatte sich für sie ja ein neues Ziel ergeben.

    Rodneys Hinweis, dass dieser Ort wohl kaum für eine Wanderung geeignet war, konnte John zumindest zum Teil zustimmen, aber er wollte auch nur allzu gerne herausfinden, woher diese seltsame Energiesignatur kam. „Wir sehen uns jetzt erst einmal an, wie viele Saurier sich in der Nähe der Energiesignatur befinden und dann entscheiden wir, ob wir die Mission abbrechen oder doch eine Wanderung unternehmen.“, entschied John und machte sich dann auf den Weg zurück zum Jumper.

    Wie schon zuvor ging er voran, während Ronon ihren Rücken deckte. Zuerst begegneten sie keinen weiteren Sauriern, doch dann ertönte ein Brüllen, das auch John erst einmal innehalten ließ. Dieses Geräusch war so schrecklich, dass es ihm durch Mark und Bein ging. War hier irgendein T-Rex auf der Jagd? Danach zu urteilen, dass die ganzen Flugsaurier, die in den Bäumen gesessen hatten, auf einmal losflogen, musste das Brüllen von irgendeinem Raubtier stammen. Auf Ronons Anweisung hin, begann er sofort in Richtung des Jumpers zu laufen, achtete jedoch darauf, dass er nicht zu schnell für die beiden Wissenschaftler lief und versuchte auch weiterhin die Umgebung im Auge zu behalten.

    Ein zweites Brüllen scheuchte dann auch einige sehr kleine Saurier auf, denen sie auf dem Weg zum Wald nicht begegnet waren. Da sie aber selbst auf der Flucht zu sein schienen beachtete John sie nicht und lief weiter in Richtung des Jumpers, bis plötzlich ein großer dunkler Schatten über ihnen auftauchte. Es handelte sich um einen riesigen Flugsaurier und wenn er sich das Tier genauer betrachtete, dann hatte er das Gefühl, dass das Brüllen von ihm gekommen war. Sie wurden nicht von einem T-Rex gejagt, sondern von einem fliegenden Monster. „Beeilt euch!“, rief er seinem Team zu, denn er wurde das Gefühl nicht los, dass dieses Monster Jagd auf sie machte.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

  20. #20

    Standard

    Ronon Dex

    Alle hörten auf ihn und liefen los als er sie dazu aufforderte. Nur Dr. McKay blieb wie angewurzelt stehen und starrte nach oben. Erst als ein weiterer, sehr lauter Schrei zu hören war, drehte der Wissenschaftler sich um und rannten den anderen hinterher.

    Schnell folgte auch Ronon ihnen, bis er neben den kleinen Sauriern, die ihren Weg kreuzten, plötzlich einen dunklen Schatten über ihnen bemerkte. Sofort wurde Ronon langsamer und sah nach oben. Nicht mehr weit von dem Team entfernt, war am Himmel ein großer Vogel zu sehen, dessen scharfen Zähne, die in dem leicht geöffneten Maul zu sehen waren, und die langen Klauen, nicht Gutes versprachen.

    Auch Sheppard sah das offensichtlich so, denn er wollte, dass sich alle noch ein wenig mehr beeilten. Doch was war wenn dieses Monster sie, noch bevor sie den Jumper erreicht hatten, einholte und angriff. Und so schnell wie es flog, war das anzunehmen. Also blieb er stehen, hob seine Waffe und als der Saurier noch ein wenig näher gekommen war, schoss er mehrfach auf ihn. Aber obwohl er seine Waffe auf Töten eingestellt hatte, schreckte das Wesen lediglich kurz zurück, als es getroffen wurde, flog dann weiter auf sie zu. Allerdings verschaffte dieses kurze zurückschrecken ihnen etwas Zeit. Daher schoss er solange auf das Monster bis es ihn fast erreicht hatte. Erst dann eilte er ein Stück weiter, um von einem neuen Standort aus weiter auf das Vieh zu schießen, damit seine Kameraden sicher den Jumper erreichen konnten.

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