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Thema: [Mission] #6 - A Brave New World

  1. #1

    Standard [Mission] #6 - A Brave New World


    ~ A brave new world~

    Missionsbeschreibung

    Nachdem sich Atlantis nun auf einem neuen Planeten befindet, wird ein Team zusammen gestellt, das das Festland erkunden soll. Bei einem ersten Rundflug wurden einige Ruinen entdeckt, die auf eine frühere Zivilisation hinweisen, und einige seltsame Energiewerte aufgefangen, die näher untersucht werden sollten.
    Das Team weiß nicht, was sie dort vielleicht noch erwartet.

    Teilnehmer
    Skarg
    Reifa Sheriiba
    Eli Saxon
    Daniel Jackson
    Robert Shaw
    Peter Grodin
    Giovanna Bonado

    Jason Haines



    Was bisher geschah:

    Das Team machte sich auf den Weg, um das Festland auf dem neuen Heimatplaneten von Atlantis zu untersuchen. Vor allem einige alte und äußerst mysteriöse Ruinen haben es dem Team angetan, die sofort unter die Lupe genommen werden.
    Was das Team - das sich zum Teil unterirdisch in den Ruinen befindet, zum Teil oberirdisch Wache hält - dann aber herausfindet, damit hätte keiner de Missionsteilnehmer gerechnet. Ein uraltes Relikt erweckt Tote wieder zum Leben - sonderlich gut meinen die es mit dem Team allerdings nicht...


    *****
    Wichtige Mitteilung an alle Spieler und Neueinsteiger in den Post: Um nicht unbefugter Weise Posts ausgestiegener Spieler in einem neuen Forum zu posten, werden die Anfangsposts dieser Missionen hier nicht öffentlich gepostet. An der Mission teilnehmende Spieler und Neuzugänge zu der jeweiligen Mission wenden sich bitte an einen der Ansprechpartner für das SGA - New Hope und erhalten daraufhin ein Word-Dokument mit den vorangegangenen Posts.
    Geändert von shadow-of-atlantis (07.09.2013 um 18:27 Uhr)

  2. #2
    Airman Avatar von Reifa Sheriiba
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    Sie hatten nicht wirklich die Chance diese Diskussion weiter zu führen. Weniger war es aber diesmal ein Angriff von irgendwelchen entarteten Menschen, oder .. menschenähnlichen.. was auch immer. Reifa verstand das alles immer noch nicht wirklich. Völlig unerwartet war es dieser schrille, laute und durchdringende Ton, der mit einem mal von den Wänden widerhallte und in der Enge der Tunnel ein immenses Echo aufbaute.

    Schützend war sie wie die anderen zusammengefahren und presste sich die Hände auf die Ohren, doch war der Ton so durchdringend dass es nicht wirklich half.
    "Was ist DAS?!" Sie wusste nicht ob sie jemand gehört hatte, sah aber dass Daniel sich mit dem Soldaten unterhielt, auch wenn sie kein Wort verstand.
    "Ich geh' da keinen Schritt weiter!"
    Was auch immer das war, es war effektiv. Wie eine nadel bohrte sich der Schmerz in ihre Gedanken und sie hatte das Gefühl, ihr würde das Trommelfell platzen. Was auch immer das war, eine Falle, Abwehrreaktion, was auch immer, sie konnten da lang doch nicht weiter gehen. In den Tunneln war es ja hier schon beinahe unerträglich.

    Auf eigene Faust dann und kaum zu etwas anderem in der Lage ergriff sie dann selbst den Rückzug, in die Richtung zurück aus der sie gekommen waren.
    Ein anderer Weg... vielleicht irgendeine Abzweigung, aber sie würde da nicht weiter gehen. Lieber noch nahm sie es da mit etwas auf, das sie bekämpfen konnte!

  3. #3
    Diplomacy is overrated ... Avatar von Kyle O'Mara
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    Schnell und effektiv – anders konnte man das Vorgehen nicht beschreiben. Schließlich war keiner ihrer Gegner mehr auf den Beinen und O’Mara gestattete sich einen ganz kurzen Rundumblick auf das eigene Team, um sich zu vergewissern, dass alle wohlauf waren, bevor er den Waldrand wieder ins Visier nahm und seine Augen konzentriert über das Unterholz wandern ließ, um etwaige neu auftauchende Gegner rechtzeitig erblicken zu können. Doch nichts rührte sich. Den Inhalt des Gesprächs zwischen Shaw und Lorne bekam er nicht wirklich mit. Zwar registrierte er, dass die beiden Offiziere sich unterhielten, aber das war auch schon alles. Erst als Shaw mitsamt den Zivilisten und zwei Marines in einen Jumper stieg und umgehend abhob, schaute er überrascht zu Lorne hinüber.
    Bisschen früh für die Teatime oder ist die Lage so ernst, dass sie die Wissenschaftler lieber sofort in die Stadt zurück bringen ? Er verkniff es sich, die Frage laut auszusprechen. Erstens würde der Major etwas sagen, wenn es sie alle anginge, und zweitens war es wichtiger, sich auf den Weg zu machen, um die in Bedrängnis geratenen Kameraden zu finden. Lorne schien der gleichen Meinung zu sein, denn er übersprang die Märchenstunde und ging sofort zum Start der Rettungsmission über.

    „Okay, dann wollen wir mal. Die Fragen gibt's, wenn wir zurück sind. O'Mara, Sie behalten unser Umfeld im Auge. Sehen wir zu dass wir die Anderen finden und ihnen ein wenig unter die Arme greifen...“

    „Yes Sir“, nickte Kyle ruhig und griff nach seinen Sachen, die er während des Schusswechsels auf dem Boden abgelegt hatte.

    ***

    Den Spuren zu folgen, die das andere Team hinterlassen hatte, war nicht allzu schwierig, denn immerhin unterschieden sich die Profile ihrer Stiefel doch markant von denen der Zombie-Wesen, die sich hier noch herumtrieben. Von denen war während ihres Marsches zunächst einmal nichts zu sehen – eine Tatsache, über die Kyle nicht wirklich betrübt war, die ihn aber dennoch misstrauisch machte. Außer einem gelegentlichen Rascheln weit abseits ihres Weges war nichts zu hören und blicken ließ sich erst recht keins der Wesen.

    Die Spuren führten zu einigen Ruinen, dann nach links und nach rechts. Ganz offensichtlich hatten die Mitglieder des Teams sich die Gebäudereste angesehen, bevor sie in eine bestimmte Richtung weitergegangen waren. Einige Minuten folgten sie vorsichtig den Spuren, bis O’Mara ein ganzes Stück vor sich plötzlich Rascheln und Bewegungen wahrnahm. Rasch signalisierte er der Gruppe hinter sich mit erhobener Faust anzuhalten und kroch dann leise voran, bis er einen besseren Blick auf die Szene vor sich hatte und er ahnte, warum sie bisher unbehelligt geblieben waren. Er tippte auf den Sendeknopf seines Funkgeräts und gab die Meldung leise an die anderen durch.
    „Major Lorne, hier O’Mara. Vor uns sind etwa ein Dutzend dieser Zombies um ein Loch im Boden versammelt … korrigiere, jetzt sind’s nur noch 10, zwei sind reingerutscht oder –gefallen … und noch einer … Die verschwinden alle nach und nach in dem Loch … und die Spuren unserer Leute führen genau auf das Loch zu …“
    Sieht so aus, als wären die ihnen auf den Fersen ... und wer weiß, wieviel da vorher schon reingerutscht sind, bevor ich sie gesehen habe.

  4. #4
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

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    Daniel Jackson

    „Ich denke wirklich es wäre besser diesem Ton zu folgen, auch wenn es sicherlich nicht angenehm wird. Diese spezielle Zusammensetzung der Töne in dieser Folge sind eindeutig mit einem Antikergerät in Verbindung zu setzen, eine Art von Mechanismus zur Verteidigung gegen ungebetene Besucher. Natürlich konnten die Antiker es im Gegensatz zu uns ausschalten, aber man kann letztlich nicht alles haben. Außerdem beharren Sie und die anderen Militärs meist auf der Ausführung der erteilten Mission, solange es keine lohnenswerter Alternative gibt und die Möglichkeit ein Stück Antikertechnologie zu finden, ist in meinen Augen ein überaus lohnenswerter Ansatz“ , erneut sprach Daniel ohne Punkt und Komma, dabei fixierte er Sergeant Haines mit ernstem, prüfendem Blick. Doch bevor der Soldat eine Antwort geben konnte, fuhr der Archäologe herum, während Reifa in die Gänge davonlief, aus denen sie gekommen waren und ohne zu zögern rannte er hinterher.
    Bereits in der Folgesekunde wurde ihm bewusst, dass seine Entscheidung nicht die klügste gewesen war, vor allem unter der Betrachtung bei einem Angriff keine große Hilfe zu sein.
    Weiterhin würde auch Haines nicht untätig bleiben und der Soldat war in jedemfall schneller sowie kampfstärker, als Daniel es sich in seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können.
    Dennoch hielt es ihn nicht davon ab, weiter voranzustürmen. Zwar machte es seine Idee nicht besser, aber es hinderte ihn vermehrt daran sich Gedanken darüber zu machen, was diese Aktion alles würde auslösen können. In diesem Moment versucht er Reifa um jeden Preis zu erreichen.
    „Bleiben Sie stehen! Wenn wir uns trennen sind wir mehr als nur leichte Beute!“
    Gleichzeitig mit diesen Worten wusste Daniel, er hätte niemals laut rufen dürfen, denn in dem Gang dem er und Reifa entgegenliefen, waren wieder patschende Geräusche und ein atonaler Schrei zu vernehmen. „Haines wir bekommen hier Besuch!“
    Geändert von SG-1 Daniel Jackson (07.07.2014 um 21:22 Uhr)

  5. #5
    Atlantis WaffenInstandsetzung Avatar von Eli Saxon
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    Hauptfeldwebel Eli Saxon folgte den anderen als Schließender. Ab und zu sah er sich mit der Mündung seiner Waffe in Blickrichtung nach hinten und zur Seite um. Er suchte den Haufen Leichen oder Zombies, den sie zurückgelassen hatten ehe er die Sprengschnur aus dem Jumper geholt hatte. Er wusste nicht, ob der Colonel vor seinem Abflug Major Lorne noch eingewiesen hatte, doch wenn der Haufen in Sicht kam, konnte er auch schnell einen kleinen Abstecher machen.
    Kommandostruktur! Jaja!
    Eigentlich mussten sie schon lange an der Stelle vorbeigekommen sein, wo es zuvor das Feuergefecht mit den Zombies gegeben hatte. Feuergefecht konnte man das eigentlich nicht nennen, die Zombies hatten sich ja auf sie zubewegt und sich wie Zielscheiben zur Übung verhalten.
    Ob die beißen? Ohne Zähne sicher nicht! Und mit lasse ich die nicht an mich heran.
    Er war sich völlig sicher, dass die Zombies wieder auferstanden waren. Man musste sie sprengen und damit verhindern, dass das weiterhin geschah!
    Als er den Funkspruch des Amerikaners hörte, war ihm schlagartig klar, wohin sie sich nach ihrer Wiedererweckung bewegt hatten. Vielleicht hatte sie eine Art Kommandostruktur und waren zur Verfolgung der Kellergruppe bewegt worden. Instinktiv bewegte im Laufschritt er sich weiter zur Seite und nach vorne, um für die folgende Ballerei ein freies Schussfeld zu haben.
    Melden macht frei!
    "Major Lorne, hier Saxon, bewege mich 50 nach rechts und näher ans Ziel! Habe Sichtkontakt, erwarte Feuerbefehl!"
    Eli wechselte das Magazin seiner Waffe und tauschte es gegen ein volles Magazin mit Leuchtspurgeschossen aus. Vielleicht konnte er damit die Zombies in Brand schießen.
    Wenn die unsere Kellerkinder da unten angreifen haben die ein Problem! Hoffentlich lässt er uns bald schießen!
    Seine Augen suchten die Visiereinrichtung und brachten den ersten Zombie vor seine Waffe. Er hatte sich angewöhnt, mit beiden Augen zu zielen, nicht wie andere Schützen mit einem krampfhaft zugekniffenen Auge, während das andere Auge zielte.
    Anschlag kniend freihändig! Wo bleibt das 'Feuer frei', Major?
    Ein weiterer Zombie rutschte aus seiner Visiereinrichtung in die Grube vor ihnen. Eli wechselte das Ziel und visierte den äußerst rechten Zombie an.
    Sein Zeigefinger legte sich an an den Abzug. Der WaffenInstler hatte das Abzugsgewicht seiner Waffe auf ein Minimum verringert, indem er seinem Griffstück das Innenleben einer anderen Waffe einverleibt hatte.
    Wann?
    Geändert von Eli Saxon (11.11.2013 um 20:43 Uhr)

  6. #6
    Starting the day with a 'BANG'. Avatar von Black Methos
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    Na toll... , verdrehte er kurz die Augen, wenn auch wohlweißlich nur mental. Physisch blickte er Jackson aufmerksam an, nur gelegentlich in den Gang spähend, während er sich bemühte den Ton zu ignorieren und dem Wissenschaftler zuzuhören. Gerade wollte der SEAL zu einer Erwiderung am Ende des Redeschwalls ansetzen, als Sheriiba sich plötzlich davon machte, dicht gefolgt von Jackson, womit jede weitere Diskussion überflüssig wurde.

    „Kacke!“, war Jasons einziger verbaler Kommentar, als er auch schon hinterherstürmte, dabei sein M4 in Halb-Anschlag bringend. Im nächsten Moment war ihm allerdings nach noch mehr Fluchen zu mute, als des Wissenschaftlers Stimme erneut durch die Gänge hallte, erst um die davonlaufende Frau aufzuhalten, dann um Jason vor dem ankommenden Besuch zu warnen.

    „No shit, Sherlock“, quittierte Haines die Warnung, als er bereits massiv zum Archäologen aufgeholt hatte, laut genug dass dieser es hören musste. „Manchmal fühle ich mich echt unterbelichtet, mit den vielen hellen Leuchten um mich herum!“
    SOPO2 Jason "Inferno" Haines - Navy SEALs Sprengstoffexperte - SGA-2

    "Cry havoc and let slip the dogs of war." - William Shakespeare, Julius Caesar

  7. #7
    Airman Avatar von Reifa Sheriiba
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    (Sorry.. ich hab derzeit viel um die Ohren und eigentlich sitz ich derzeit auf der Base in den Niederlanden... drum sind das jetzt auch keine literarischen Knaller x) )


    Evan Lorne

    Die plötzliche Abreise von Colonel Shaw zusammen mit Bonado und Grodin ging Evan eine ganze Weile noch nicht aus dem Kopf. Was auch gar nichts damit zu tun hatte dass sie vorerst eigentlich Wichtigeres zu tun hatten und diese Dinge erst einmal in den Hintergrund verbannt werden mussten, aber die Lage konnte so schnell und unerwartet umschlagen (was sie ja schon oft genug feststellen mussten) dass er sich fragte, was wohl zurück auf Atlantis passiert war.

    Das Team bewegte sich zügog vorwärts und ohne weitere Zwischenfälle, bis sie die Ruinen erreicht hatten, die das andere Team wohl erkundet hatte. O'Mara und Saxon sicherten den perimeter ab, doch schienen auch diese Zombie-Wesen nur ein bestimmtes Ziel zu haben...
    Mit einem kurzen Knacken meldete sich Lornes Funkgerät, wobei er noch nicht wusste ob die Nachrichten gut oder schlecht waren.
    //Major Lorne, hier O’Mara. Vor uns sind etwa ein Dutzend dieser Zombies um ein Loch im Boden versammelt … korrigiere, jetzt sind’s nur noch 10, zwei sind reingerutscht oder –gefallen … und noch einer … Die verschwinden alle nach und nach in dem Loch … und die Spuren unserer Leute führen genau auf das Loch zu …//
    Punkt eins... sie hatten wohl den Aufenthaltsort ihres Teams gefunden. Punkt zwei... die waren im Begriff unangenehmen Besuch zu bekommen, Punkt 3 ... damit hatten sie selbst ein eindeutiges Ziel.
    //"Major Lorne, hier Saxon, bewege mich 50 nach rechts und näher ans Ziel! Habe Sichtkontakt, erwarte Feuerbefehl!"// folgte auch prompt Saxons Bereitschaftsmeldung, womit die Sache sich ein wenig zu ihren Gunsten wendete.
    "Feuer frei. Schalten Sie sie aus wenn möglich bevor die in dem Loch verschwinden. Auch wenn das auch unser Weg sein wird, wissen wir nicht wie es da unten aussieht."

    Mit einem knappen verständigen Nicken zu seiner Rechten und damit zu Cadman setzte auch er sich in Bewegung auf das Zielgebiet zu, bis auch er freies Sicht- und Schussfeld hatte.

    ***********************************

    Reifa Sheriiba

    Sollten die Anderen doch machen was sie wollten!! Reifa hatte keine Lust, wie eine Ratte im Labyrinth herumzuirren auf der Flucht vor irgendwelchen Alptraumgestalten und sich wie Freiwild jagen zu lassen. Abgesehen von irgendwelchen 'Abwehrmechanismen' oder was auch immer dieser ätzende Ton zu bedeuten hatte. Aber sie würde sich nicht weiter jagen lassen.
    Die Geräusche vor sich hatte sie längst bemerkt und starrte mit grimmigem Blick in die Dunkelheit vor sich, die fremde Waffe vorerst blind in den Tunnel vor sich richtend.
    „Bleiben Sie stehen! Wenn wir uns trennen sind wir mehr als nur leichte Beute!“
    "Beute sind wir hier unten sowieso!" gab sie zurück und gab ein paar Schüsse ab, mehr zur Warnung und aus Impuls als dass sie wirklich bereits Ziele ausmachen konnte, doch glaubte sie im kurzen Lichtblitz des Mündungsfeuers eine Bewegung gesehen zu haben.
    "Aber ich werd's denen nicht leicht machen!"
    Wieder folgten zwei Schüsse in die Dunkelheit und diesmal folgte ein beinahe klagender Laut, was Reifa ein fieses verschmitztes Grinsen entlockte.
    "Schießen erfordert auch nicht viel Grips... aber ein wenig mehr Licht wäre traumhaft. " kredenzte sie dann ihren schnippischen Kommentar mit einem Grinsen mit nicht mehr als einem flüchtigen Blick.

  8. #8
    SG-1 Daniel Jackson
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    Daniel Jackson

    Das Reifa manchmal reichlich irrational, in seinen Augen, handelte, war Daniel inzwischen relativ gut bekannt, dennoch wollte er diese Frau von Zeit zu Zeit anschreien für die Dinge die sie sagte oder tat, nur um ihre Unnahbarkeit zu erhalten. In diesem Fall ging es mehr darum, dass sie ihnen immer noch nicht vertraute, stattdessen suchte sie lieber ihr Heil in der Flucht direkt auf eine Horde ihrer zombifizierten Freunde hinein. Zwar schienen ihre leicht planlosen Schüsse eines der Wesen verwundet zu haben, aber um eines zu töten, reichte die Feuerkraft einer Neunmillimeter niemals aus, wie der Archäologe aus eigener Erfahrung wusste.
    Unwirsch packte er Reifa am Arm und zog sie beiseite, zweifellos würde sie darüber äußerst verärgert sein, doch in diesem Moment war es Daniels Priorität ein freies, so weit dies erreichbar war, Schussfeld für Sergeant Haines zu schaffen, der mit deutlich größeren Geschützen aufwarten konnte. Was Reifa über sein Verhalten dachte, konnte ihn später noch beschäftigen.
    „Sollte es Ihnen nichts ausmachen Sergeant, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn ein wenig aufgeräumt würde!“ , rief Jackson dem Soldaten zu, der jedoch bereits zu ihnen aufgeschlossen hatte. Sich Reifas Beispiel anschließend nahm nun auch der Archäologe die Wesen unter Feuer, die diesen Planten einst als Menschen bevölkert hatten, wobei er an dem Schaden, den er anrichtete, eher skeptisch gegenüberstand. Seine Schießkünste waren nicht besonders ausgeprägt.
    Allerdings beschäftigte ihn innerlich immer noch dieser Mechanismus, der ihnen entgegengeschlagen war, als sie sich der Energiequelle näherten, allem voran die Frage, wieso überhaupt eine Sicherung des Jungbrunnens, oder was auch immer diese Technologie genau war, existierte. Schließlich hätte er den Bewohnern dieser Welt auch nicht geholfen, wären sie von den Wraith angegriffen worden, da auch diese Technologie sie nicht vor dem Hirntod retten konnte.
    Weshalb also war ein derartiger Aufwand in den Schutz von etwas geflossen, das im Ernstfall dieses Schutzes gar nicht bedurfte. Diese und noch weitere Fragen geisterten durch die Untiefen von Daniels Verstand, eine Antworten zu finden würde von immenser Dringlichkeit sein, vorausgesetzt sie schafften es lange genug sich ihrer Feinde zu erwehren.
    Geändert von SG-1 Daniel Jackson (07.07.2014 um 21:22 Uhr)

  9. #9
    Senior Master Sergeant Avatar von RodneysGirl
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    Laura Cadman

    Laura gönnte sich ein kurzes Lächeln, als das erste Feuergefecht vorbei war. Sie war sich sicher, dass es nicht ihr letztes sein würde, schließlich hatten sie es mit Zombies zu tun. Aber sie hatten die Situation gut unter Kontrolle gehabt und sie mussten ihrerseits keine Verluste oder auch nur Verwundete beklagen. Die Zombies waren ganz offensichtlich nicht allzu intelligent, aber Cadman wusste, dass sie dafür gewiss andere Vorteile genossen. So zum Beispiel, dass sie den Überraschungseffekt hatten. Auch konnte sie sich vorstellen, dass sie die Zombies in der Überzahl waren, auch wenn sie noch nicht allzu viele von ihnen zu Gesicht bekommen hatten. Ob diese Typen dann wirklich nach ein paar Sekunden oder vielleicht auch Minuten wieder aufstehen und weiter ihr Unwesen treiben würden?

    Sie hörte Lornes Anweisung die anderen zu finden.
    "Yes sir."
    Zügig wechselte sie noch ihr Magazin. Sie wollte auf alles vorbereitet sein, wenn sie nun ihren Weg durch den Wald suchten.
    Aufmerksam sah sie sich um, während sie voran schritten, achtete auf jedes noch so kleine Geräusche.

    Ihre Gruppe kam schnell voran und O'Mara, der voran ging, bedeutete ihnen plötzlich anzuhalten. Es wäre besser, wenn er alleine voranging. Eine Person wäre unauffälliger.
    Cadman wandte sich um, positionierte sich an einen Baum gelehnt und hielt den Bereich hinter ihnen im Blick. Sie sollten sich besser von allen Seiten absichern.

    Sie konnte den Funkkontakt natürlich nicht hören, aber wenn sie weiter vorrücken sollte, würde Lorne ihr den Befehl geben. Deshalb hielt sie auch regelmäßig Blickkontakt, was auch gut war. Gerade teilte er den anderen mit, dass sie feuern sollten, als er ihr zunickte.

    "Bin direkt hinter Ihnen, Major." Leicht versetzt zu ihm, folgte sie, bis sie die Zombies vor sich sehen konnte. Noch einmal sah sie zu Lorne, suchte sich eine geeignete Position um zu schießen und ließ sich auf ein Knie herunter. Cadman nahm sich einen Moment Zeit, um den ersten Zombie anzuvisieren... und den Abzug zu betätigen.

  10. #10
    Starting the day with a 'BANG'. Avatar von Black Methos
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    Tatsächlich war Jason bereits kurz hinter Jackson, als dieser Sheriiba einholte, die blind ins Dunkel vor sich feuerte und sogar etwas zu treffen schien, was der SEAL eher auf Glück oder – schlimmer – schiere Masse an Freunden zurückführte.
    „Erstens: Licht ist da“, ließ er verlauten, ein Stück weiterlaufend ein Stück seitlich vor den beiden Zivilisten zum Stehen kommend, wobei das Licht der am M4 montierten Lampe durch die Dunkelheit schnitt und den Blick auf mehrere der ‚Zombies‘ erlaubte.

    Nur einen Sekundenbruchteil darauf erklang das gedämpfte Feuer seiner Waffe, begleitet von den Mündungsblitzen und mehrere Salven schlugen präzise in die Schädel ihrer Angreifer ein, diese zu Fall bringend.

    „Zweitens: Wenn sie das nochmal machen, überlasse ich sie unseren Freunden hier. Drittens: Tun sie mir den Gefallen und schießen sie nur auf das, was sie sehen können. Spart Munition. Und viertens: Zurückfallen lassen. Aber pronto!“, begleitete er seine Salven mit knappen Kommentaren und Anweisungen zum Verhalten der beiden, sich sonst darauf konzentrierend, ihre Gegner auf Abstand zu halten.
    SOPO2 Jason "Inferno" Haines - Navy SEALs Sprengstoffexperte - SGA-2

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  11. #11
    Airman Avatar von Reifa Sheriiba
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    Evan Lorne

    Mehr und mehr dieser Kreaturen verschwanden in dem Sinkloch, auch wenn sie die Gegner hier an der Oberfläche relativ erfolgreich dezimierten. Auch schienen diese Wesen ihnen mittlerweile gar keine Beachtung mehr zu schenken, sondern schienen wie ferngesteuert das Loch anzusteuern und in der Tiefe zu verschwinden.

    "Großartig... Mist." fluchte der Major leise als das letzte noch verbliebene Ziel in den Schacht hinunterglitt.
    "Los vorwärts, " wies er Cadman knapp an als die Luft rein war, erhob sich und sicherte im selben Atemzug die P90 wieder bevor er sich dem Loch näherte, die Waffe dennoch einsatzbereit haltend.
    Jetzt wurde auch klar, dass der Erdboden rings um mehrere Sinklöcher und Vertiefungen aufwies sowie hier und da Träger und Plattenelemente die darauf hinwiesen, dass sich hier das unterirdische Geflecht erstreckte.

    Zügig rückten auch die anderen nach sodass sie einen ersten Blick in den Tunnel werfen konnten, der sich unterhalb des Sinkloches erstreckte. Es waren etwa 3 Meter Höhenunterschied, doch bildete die Abrutschkante zusammen mit dem Wurzelgeflecht des angrenzenden Baumes, das sich durch das Mauerwerk und den Boden gegraben hatte eine relativ stabil aussehende Zugangsmöglichkeit - über die man notfalls mit etwas Hilfe auch wieder hinaufgelangen konnte.
    "Na gut, dann müssen wir sie wohl da unten erledigen. Wollen wir hoffen dass sie unsere Leute nicht so schnell finden. O'Mara, Cadman, Sie zuerst. Saxon, sie sichern unseren Abstieg und die Umgebung und folgen als Letzter. Abmarsch."

    *************

    Reifa Sheriiba

    "Dag veda!"
    Der plötzliche und unnachgiebige Griff und Ruck an ihrem Arm brachte Daniel erst einmal einen zornigen, missgelaunten Blick ein der allerdings auch nur so lange anhielt bis ihr kleiner 'Besuch' hier unten wieder ihre Aufmerksamkeit erforderte.
    Um den jedoch kümmerte sich ihre einzige militärische Begleitung und das mit mehr Präzision und Effizienz, als sie beide hier unten hätten zusammen anrichten können. Kunststück, immerhin war Reifa selbst zwar der Umgang mit Waffen nicht fremd, doch war sie mit der Waffe der Atlanter, die sie bekommen hatte, gerade so weit vertraut dass sie wusste wie sie sie handhaben musste um einen Gegner niederzustrecken.

    Die Mehrheit des Gefechtes gehörte daher Haines, was ihr nochmals die Möglichkeit gab Daniel für den etwas ruppigen Ruck einen unwirschen Blick zuzuwerfen, jedoch blieb der bissige Kommentar aus - alleine aufgrund der Tatsache dass die Schüsse einen ohrenbetäubenden Lärm in der Enge des Tunnels verursachten.
    Was aber unmissverständlich war, war die Standpauke die Haines ihnen und allen vorran (das wusste sie sehr wohl) ihr selbst an den Kopf warf in der Feuerpause, doch angesichts ihrer Situation dass die Geräusche in den Feuerpausen vor ihnen im Tunnel auf eine unbekannte aber nicht geringe Anzahl an Gegnern schließen ließ, beschränkte sie sich auch hier auf einen missgelaunten Blick und trat aber den Rückzug in den Tunnel an, bis sie erneut an dem Punkt ankamen, ab dem der furchtbare, schrille und alles durchdringende Ton begann.

    "Dar Nu'atiniir hen!" fluchte sie verbissen und presste sich schützend die Hände auf die Ohren auch wenn es herzlich wenig half.
    "Eine großartige Idee! Was machen wir jetzt?"
    Geändert von Reifa Sheriiba (03.03.2014 um 18:15 Uhr)

  12. #12
    SG-1 Daniel Jackson
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    Daniel Jackson

    „Was wir jetzt machen?“ , Daniel klang dabei fast wie Rodnay McKay, während er gegen den ohrenbetäubenden Ton anbrüllte. „Na wir finden das was diesen Ton verursacht und schalten es aus, einen anderen Weg gibt es aus diesem Tunnel ohnehin nicht!“
    Verbissen kämpfte sich Daniel in den Gang hinein, ohne dabei abzuwarten, dass die anderen ihm folgten, zwar war es nur eine Vermutung, doch erschien es ihm ganz so, als zöge dieser Ton die 'Zombies' nahezu magisch an. Manchmal verfluchte er die Antiker einfach für ihre doppelten und dreifachen Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz ihrer Technologie, außerdem waren ihre Ansätze für sein logisches Verständnis meist derart abstrus, dass er aufgehört hatte sie zu hinterfragen.
    Überdies konnte er der Gruppe sowieso am besten helfen, indem er die Quelle dieser vermeintlichen Abwehrmaßnahme fand und idealerweise ausschaltete, da Haines am einfachsten mit den Feinden fertigwerden konnte, wenn Daniel ihm nicht die ganze Zeit über im Weg stand.
    Allerdings war dieser Gang länger als es ihm im ersten Moment erschienen war, mit jedem Schritt den der Archäologe tat schien er außerdem noch länger zu werden, was ihn verwundert stutzen ließ, eine seltsame Kraft warf in bei jedem Schritt wieder zurück.
    Etwas das Sam einmal gesagt hatte schoss ihm durch den Kopf und instinktiv streckte er seine Hände tastend nach vorn aus, die nach wenigen Zentimetern eine Wand berührten, gegen die Daniel nun bereits einige Male gelaufen sein musste.
    „Tastet euch an der Wand entlang, dieser Ton bringt uns dazu immer einen geraden Korridor zu sehen, obwohl wir eine Wand erreicht haben und nicht weiter kommen.“
    Innerlich über die eigene Dummheit fluchend machte Daniel sich daran seinen Weg vorzusetzten, was sich in diesem geblendeten Zustand nicht unbedingt als ein Kinderspiel herausstellte.
    Stolpernd schaffte es der Archäologe schließlich zum Ende einer Wand, die in einen offenen Raum mündete, plötzlich war der Ton wie von Zauberhand verschwunden, was ihn veranlasste sich in der Kammer einmal genauer umzusehen. Jedoch war außer einer Art von grob behauenem Steinaltar, auf dem ein schimmernder Würfel ruhte, nicht auszumachen, auch einen möglichen Ausgang gab es an diesem Ort nicht. Mit zusammengekniffenen Augen näherte sich Daniel dem Apparat, der mit Antikerschrift überzogen war, die er in Windeseile zu entziffern versuchte.
    „Ach was soll's“ , mit einer Hand fuhr er über eines der Schriftzeichen und sofort verblasste er pulsierende Schimmer, der eben noch von dem Würfel ausgegangen war.
    „Tut sich bei euch was?“
    Geändert von SG-1 Daniel Jackson (07.07.2014 um 21:21 Uhr)

  13. #13
    Starting the day with a 'BANG'. Avatar von Black Methos
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    Nachdem die beiden Zivilisten sich entfernt hatten und den Rückweg einschlugen, folgte Jason ihnen langsam nach, in regelmäßigen Abständen eine kurze Salve abgebend um die Reihen ihrer Verfolger etwas zu lichten, bis er das Gefühl hatte, Abstand und Zeit reichen für ein etwas endgültigeres Manöver.

    Er schätzte kurz den Abstand und die Stabilität der Wände ab, ehe er mit einem gezielten Handgriff eine rot markierte Gewehrgranate aus einer dafür vorgesehenen Halterung seiner Schutzweste zog und damit den unter dem Lauf montierten M203A1 Werfer lud.
    Kurz darauf hallte ein dumpfes ‚FUMP‘ durch die Gänge, gefolgt von einem deutlich lauteren, eindeutig einer Detonation zugehörigen Geräusch, als die HE-Granate mitten unter den heranrückenden Zombies hochging und die Anzahl der Wesen deutlich verringerte, gleichzeitig ihren Vormarsch ein wenig einschränkend.

    Sich und den anderen somit etwas Zeit verschafft habend, sah er zu dass er aufschloss, gerade rechtzeitig um Jacksons Worte bezüglich des Effekts den der Ton hatte, mitzubekommen.

    Weiterhin nach hinten sichernd, schob er sich hinter dem Archäologen und ihrem ‚Gast‘ an der Wand entlang, nur um kurz darauf ebenfalls in den Raum zu stolpern, als die Wand so plötzlich endete.

    „Na immerhin ist der Ton jetzt weg...“, kommentierte er, weiterhin den Gang entlangspähend, nicht weiter auf die Frage des Mannes eingehend, da er sicher sein wollte, dass sie erstmal ihre Ruhe hatten.
    SOPO2 Jason "Inferno" Haines - Navy SEALs Sprengstoffexperte - SGA-2

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  14. #14
    Senior Master Sergeant Avatar von RodneysGirl
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    Laura Cadman

    Mit wachsender Sorge beobachtete Cadman, wie immer mehr dieser Kreaturen in dem Erdloch verschwanden. Sie kam sich wirklich vor wie in einem schlechten Horrorfilm. Sie stieß einen kurzen Fluch aus, als der letzte von ihnen abtauchte und sein Hinterkopf damit aus ihrer Schusslinie verschwand. Gerade konnte sie noch stoppen und den Abzug nicht betätigen. Sie vermutete, dass sie noch jede Kugel benötigen würde.
    Sie nahm das Gewehr herunter, blickte mit bloßen Augen in Richtung des Erdlochs. Es sah nicht gerade einladend aus, aber Lorne gab bereits den Befehl vorzurücken.
    Aufmerksam prüfte sie die Umgebung, setzte sich dann in Bewegung. Kurz bevor sie das Loch erreichte, nahm sie einen tiefen Atemzug, ging dann abrupt nach vorne und richtete den Lauf ihrer Waffe nach unten. Nichts zu sehen.

    "Umgebung sicher.", meldete sie, ließ die Waffe allerdings nach unten gerichtet. Sie wollte nicht riskieren überrascht zu werden.

    "O'Mara und ich vorne, aber gerne doch, Sir.", antwortete sie knackig, tauschte einen kurzen Blick mit Kyle, schaltete die Lampe an ihrem Gewehr an und ging voraus. Vorsichtig testete sie das lockere Erdreich. Sie war die leichteste von ihnen, also war es nur logisch, dass sie als erste ging und den Abstieg testete. Sie rutschte ein Stück - allerdings stellte das keine wirkliche Gefahr dar - und ließ sich hinunter. In kniender Position drehte sie sich von einer Seite zur anderen. Zwar konnte sie in der Ferne einige Geräusche hören, allerdings waren alle Zombies wie von der Bildfläche verschwunden. Aber sie schätzte, dass sie diesen bald wieder begegnen würde.
    Geduldig wartete sie, bis die anderen folgten, musterte währenddessen die Umgebung und erkannte einige Abdrücke in dem Dreck am Boden.

    "Sehen Sie das? Fußabdrücke. Damit sollten wir ihnen ganz gut folgen können."

  15. #15
    Diplomacy is overrated ... Avatar von Kyle O'Mara
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    Sie hatten es geschafft, etliche dieser „Zombies“ auszuschalten, bevor sie in dem Loch verschwinden konnten. Doch viel zu viele von ihnen hatten den Abstieg unbehelligt hinter sich gebracht und wer weiß, wie viele es bereits geschafft hatten, bevor sie das Loch überhaupt gefunden hatten. Beunruhigenderweise leisteten die Wesen keinerlei Gegenwehr. Es schien sie nicht einmal zu kümmern, dass ihre Reihen gelichtet wurden. Unbeirrt strebten sie einem unbekannten unterirdischen Ziel zu wie sture Maschinen, die einer Programmierung folgten.

    Als Lorne den Befehl gab vorzurücken, blieb Kyle an Cadmans Seite, aufmerksam nach den Seiten sichernd. Es gefiel ihm nicht recht, dass Cadman zuerst hinunterkletterte – nicht, dass er der jungen Marine das nicht zutraute, es war mehr ein Bauchgefühl. Zum Glück blieb es unten ruhig und auf das Zeichen von Cadman hin folgte er unverzüglich, kniete sich unten etwas seitlich von der Einstiegsstelle hin, um den Nachfolgenden den Weg nicht zu versperren und gleichzeitig die Umgebung zu sichern.
    Von den Zombies, denen sie gefolgt waren, war nichts zu sehen, wenn auch leiser werdende Geräusche aus der einen Richtung erahnen ließen, wohin sich diese Wesen verzogen hatten.

    Cadman bestätigte seine Vermutung, als sie einige Fußabdrücke fand, die in die gleiche Richtung führten. Schweigend trat Kyle neben sie und betrachtete den Boden aufmerksam, bis ihm ein Abdruck ganz nah an der Wand auffiel.
    „Der hier ist von unseren Leuten …“ wies er auf das etwas verwischte aber trotzdem halbwegs zu erkennende Profil der auf Atlantis gebräuchlichen Stiefel und verzog im gleichen Augenblick das Gesicht, als das Grollen einer nicht allzu weit entfernten Detonation durch den Gang hallte. Der Boden zitterte leicht und raschelnd rieselte Erde und feiner Geröllstaub von der Decke.
    „Granate !“ konstatierte er mit ruhiger Stimme und warf einen Blick zu Lorne hinüber.
    Das heißt, die anderen haben Feindkontakt ! – Die haben zwei Zivilisten und einen Wraith dabei … und der einzige, der was Größeres als eine Seitenwaffe mit hat, ist Haines.

  16. #16
    Airman Avatar von Reifa Sheriiba
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    ooc:
    Ja.. ähm.. *hrm* Nach gefühlten Jahrzehnten Abwesenheit tauch ich dann auch mal wieder aus der Versenkung auf... Tut mir Leid, ich hatte ein wenig um die Ohren und manche Dinge einfach komplett aus dem Gedächtnis gestrichen... Sollte das wieder passieren, tretet mich einfach mal ..
    Und nachdem ich Skarg und Eli als 'Ausgestiegen' betrachte, würde ich vorschlagen wir ziehen sie erst mal einfach mit. Ehrlichgesagt hab ich nämlich keine Ahnung derzeit, wie die beiden aus der Story rausgespielt werden könnten, und mir widerstrebt es, fremde Chars einfach umzubringen. Falls jemand also ne Idee hat, her damit

    ic:

    Evan Lorne

    Nachdem Cadman und O'Mara den Einstieg gesichert und das Zeichen gegeben hatten, waren er und Saxon gefolgt nachdem ein weiterer, wachsamer Blick in das Unterholz und die Umgebung sicher gestellt hatten, dass ihnen (zumindest momentan) keine weiteren unfreundlichen Gestalten folgten.
    Im Hinterkopf allerdings hartnäckig den Gedanken an die vorigen Zombie Theorien und die stille Hoffnung, dass diejenigen die sie bereits überwältigt hatten diesem B-Movie Ruf nicht gerecht wurden und wieder aufstanden.
    Dann wäre es auch eine nicht zu unterschätzende Herausforderung, wenn eine normale Kugel diese Wesen nicht stoppen konnte plus einer ungewissen Anzahl Gegner in ihrem Rücken.
    "Sehen Sie das? Fußabdrücke. Damit sollten wir ihnen ganz gut folgen können."
    Unten angekommen und trotz allem einen von der Mündung der P90 begleiteten Blick zurück hinauf zu der Öffnung werfend trat Evan näher und begutachtete die Spuren auf dem Boden.
    "Gut, das sollte uns zumindest helfen falls wir auf irgendwelche Abzweigungen stoßen..." //Was bei der Ausdehnung der Ruinen an der Oberfläche wohl mehr als wahrscheinlich ist.//
    So oder so war es ein mehr als brauchbarer Wegweiser, und ohnehin hatten sie keine Zeit zu verlieren.
    Mit einem sammelnden Atemzug nickte Evan mehr zu sich selbst. "Schön. Dann sehen wir zu, dass -"
    Die Detonation war weit entfernt und beinahe mehr zu spüren als wirklich zu hören, doch trotz der offensichtlichen Entfernung waren die seismischen Auswirkungen selbst hier zu spüren. Das Grollen verebbte zu dem leisen Rieseln der nachrutschenden Erde, und auch ohne dass O'Mara aussprach was die Ursache war, war die Anspannung und die Schlussfolgerung daraus in allen Gesichtern zu lesen.
    "Okay, Abmarsch. Sonst gibt es vermutlich bald nicht mehr viel, was wir retten können. Cadman, O'Mara, sie bilden wieder die Vorhut. Alles was uns begegnet und nicht zu unseren Leuten gehört, ist potentiell feindlich. Der Lebenszeichenscanner bringt uns hier unten nicht viel, also Augen auf. Für einen tag waren das genug Überraschungen. Gehen wir."

    ***********

    Reifa

    „Na wir finden das was diesen Ton verursacht und schalten es aus, einen anderen Weg gibt es aus diesem Tunnel ohnehin nicht!“ drang Daniels Stimme gerade stark genug über den Lärm, dass sie ihn verstehen konnte. Beinahe war sie versucht, alleine aus Ärger und Trotz zu erwidern dass es sehr wohl einen anderen Weg gab, aber dazu müssten sie sich an einer unbekannt großen Horde dieser Biester vorbei kämpfen, und wer wusste ob die mittlerweile die Verwandschaft eingeladen hatten.
    Hin und her gerissen zwischen dem Drang sich zu verteidigen und dem instinktiven Reflex, sich gegen diesen höllischen Ton die Hände auf die Ohren zu drücken sah sie aus dem Augenwinkel Daniels plötzliche Bewegungen, ehe die plötzliche unerwartete Detonation sie erschrocken zusammenfahren ließ bis sie den Verursacher ausmachen konnte und mit einem derben Fluch den Schreck verarbeitete.

    „Tastet euch an der Wand entlang, dieser Ton bringt uns dazu immer einen geraden Korridor zu sehen, obwohl wir eine Wand erreicht haben und nicht weiter kommen.“
    //Bitte was?!?//
    "Der Ton macht WAS? Kandosii! Was ist das hier für ein verfluchter Ort!"
    // Ich hätte in meiner Zelle bleiben und mir die Zeit vertreiben sollen... Haar'chak, alles was ich wollte waren ein paar Artefakte aus der Stadt requirieren!//
    Mangels anderer Optionen und mittlerweile mit einem nicht geringen Grad an Überforderung und - auch wenn sie das nie zugeben würde - auch Panik nahm sie die Situation als gegeben hin und folgte Daniels Beispiel.
    Nicht gerade zu ihrem Seelenheil beitragend stellte sie fest, dass sie neben dem Angriff auf ihrer aller Gehör auch ihrer Wahrnehmung tatsächlich nicht mehr trauen konnte. Was war das nur für ein Ort?!?
    Daniel verschwand scheinbar vor ihr in einer Wand und ließ Reifa so einen Moment orientierungslos zurück, bis ...

    Mit einem Mal der schrille durchdringende Ton verebbte. Das Klingeln auf ihren Ohren blieb, doch die Schmerzen die der Ton verursacht hatte verebbten augenblicklich. Stutzig hielt Reifa inne und hielt unwillkürlich sogar den Atem an, als die im Vergleich zu vorher beinahe unheimliche Stille einkehrte und wie Nebel in einer Windböe auch die scheinbare Wand einem Durchgang wich, hinter dem Daniels Gestalt wieder auftauchte.
    "Mar'e... nu'sheni tion ibic ru'aslad..." gab sie atemlos und mehr unterbewusst von sich. Sich gewahr, dass sie noch immer wie versteinert in dem Flur stand, machte Reifa einen schnellen Schritt in den Raum hinein und wandte sich zurück, die atlantische Handfeuerwaffe fest im Griff und sich mit ein paar Schritten rückwärts von dem Durchgang entfernend, ehe sie sich einen Blick durch den Raum erlaubte.
    Sofort fiel ihr Augenmerk auf das einzig interessante Objekt, den steinernen Sockel mit ... 'Etwas' darauf, technisch vielleicht, aber definitiv so platziert dass es etwas Wichtiges sein musste.
    "Was ist das? Und ... was ist das hier für ein Ort? Verdammt nochmal, wer lässt sich so was Beschissenes denn bitte einfallen?" Jetzt, zumindest im Moment in relativer Sicherheit brach sich das resultat der Aufregung und das Adrenalin seine Bahn und entlud sich in einem verärgert-frustrierten Ausbruch.
    "Ich hab mich diesem Ausflug nicht angeschlossen um am Ende in irgendeiner Ecke zu liegen!"

  17. #17
    Senior Master Sergeant Avatar von RodneysGirl
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    Laura Cadman

    Als O'Mara auf einen der Abdrücke deutete, von dem er meinte, dass er zu einem von ihren Leuten gehörte, trat Laura vorsichtig näher heran, begutachtete diesen. Er hatte Recht. Das Sohlenprofil war teilweise zu erkennen und sie bezweifelte, dass ihre Feinde die gleiche Bezugsquelle für Schuhwerk hatten, wie sie.
    Nur leider deutete alles darauf hin, dass auch die Zombies diesen Weg eingeschlagen hatten und ihren Kollegen folgten. Nur zu gern wüsste Laura, von was sie angetrieben wurden. Ihrem Auftreten nach zu urteilen vermutete sie, dass die Zombies sie nicht aus irgendeinem bestimmten Grund jagten. Sie waren in die Ruinen eingedrungen und waren ihnen wohl im Weg. Wie auch immer... es interessierte sie nur, worauf sie reagierten. Auf Bewegungen, Schall, Geruch... Laura wusste nicht, wie sie ihrer Beute folgten. Dieses Wissen hätte ihnen vielleicht weitergeholfen, um eine Ablenkung zu starten.

    Cadman blieb wachsam, während sie auf weitere Anweisungen von Lorne wartete. Natürlich würden sie den Spuren folgen, das stand außer Frage, sonst hätten sie gar nicht hier herunter kriechen müssen. Wobei es natürlich durchaus ein gewagtes Unterfangen war mit so wenig Leuten dieser Meute hinterherzueilen. Aber ihnen blieb keine Wahl. Der Major setzte dazu an, ihnen Befehle zu erteilen, wurde aber jäh unterbrochen. Eine Granate, wie Kyle ganz richtig sagte. Der Boden zitterte unter ihren Füßen. Sie hoffte, dass diese Gänge nicht einsturzgefährdet waren und die andere Gruppe durch die Explosion nicht verletzt worden war. Aber Gewissheit hätten sie erst, wenn sie diese gefunden hatten.

    Erneut sollte sie mit O'Mara die Vorhut bilden. Nur allzu gerne ging Laura voran, um für andere die Lage auszuspähen und so nickte sie Lorne zu und marschierte los. Mit der Waffe im Anschlag und stets mit einem Blick auf Kyle, schritt sie sicher durch die recht dunklen Gänge. Sie durften kaum Zeit verlieren, weshalb sie ein möglichst schnelles Schritttempo beibehielt.
    Doch plötzlich hörte sie ein lauter werdendes Geräusch. Schlurfende Schritt würde sie behaupten. Sie hob die Faust, um die anderen abzubremsen. Vor ihnen lag ein schmäler werdender Gang, der offensichtlich in einem breiteren mündete.

    „Hört ihr das auch? Irgendwann müssen wir ja in diesem Labyrinth auf diese Monster stoßen.“, fluchte sie leise vor sich hin, auch wenn sie noch keinen Sichtkontakt hatte.

  18. #18
    SG-1 Daniel Jackson
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    Daniel Jackson

    Daniel wusste das es funktionierte, bevor er es sah, Haines kam, gefolgt von Reifa, ebenfalls in den Raum gestolpert, zumindest hatten sie etwas gefunden, was die merkwürdigen Energiewerte erklären könnte. Dennoch waren sie lange nicht aus dem Schneider.
    „Auch wenn ich mich über unseren Teilerfolg sehr freue, denke ich nicht das unsere neuen Freunde einfach so umfallen und liegen bleiben werden. Wir sollten wirklich hier raus“ , ernst machte er einen Schritt nach vorn, fror buchstäblich in der Bewegung ein und drehte sich ruckartig wieder zu dem Podest um. „Aber besser nicht ohne das hier.“
    Vorsichtig hob er das, verblüffend leichte, Steinkonstrukt von seinem Platz, einen atemlosen Moment verharrte er, bereit das Gerät beim kleinsten Anzeichen von Gefahr an seinen angestammten Platz zurück zu führen, doch alles blieb ruhig. Nach schier endloser Zeit stieß Daniel den Atem aus und wandte sich wieder seinen Teamkameraden zu, ein verschmitztes Grinsen zierte sein Gesicht, beinahe wirkte er fröhlich, was in Anbetracht ihrer Lage durchaus beeindruckend war.
    „Und das ohne vor einem riesigen Stein fliehen zu müssen. Wir haben dazugelernt.“
    Abwartend musterte er seine beiden Gefährten, denen ins Gesicht geschrieben stand, wie sehr sie sich über diese Tatsache freuten, gerade Reifa zeigte einen unerwartet emotionalen Ausbruch.
    „Sie reisen doch bereits länger durch das Gate-Netzwerk dieser Galaxie, oder? Ich weiß zwar nicht wie es Ihnen dabei ergangen ist, aber mir ist inzwischen klar, dass es immer Probleme geben kann, wenn man das Tor passiert. Und in beinahe allen Fällen wird es Probleme geben“ , kurz suchte er Blickkontakt zu Reifa. „Gerne würde ich sagen: Schön das Sie nicht von einer technologisch weiterentwickelten Rasse angegriffen werden, aber die Erfahrung haben Sie leider schon gemacht.“
    Es erschien dem Archäologen jedoch richtiggehend töricht weiterhin auf die Frau einzureden, sie würde mit ihm sprechen, sobald sie es für richtig hielt, soviel hatte er über Reifa Sheriiba gelernt, die schlechteste Entscheidung im Umgang mit ihr war sie zu bedrängen.
    Stattdessen steuerte Daniel den einzigen Gang an, der, abgesehen von ihrem Eingang, aus dieser Kammer hinausführte, zwar existierten noch andere, diese waren allerdings bereits vor Urzeiten eingestürzt und unter Trümmern begraben.
    „Sie müssen mir übrigens noch beibringen, was das bedeutet“ , meinte er im Vorbeigehen in Reifas Richtung, nachdem diese ein paar schnelle Fetzen in ihrer Muttersprache von sich gegeben hatte.
    Geändert von SG-1 Daniel Jackson (07.07.2014 um 21:22 Uhr)

  19. #19
    Diplomacy is overrated ... Avatar von Kyle O'Mara
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    Während Lorne und Cadman die Fußabdrücke begutachteten und der Major offenbar einen Plan für ihr weiteres Vorgehen erdachte, befestigte Kyle mit einem schnellen Handgriff den kleinen Unterlauf-Granatwerfer an seinem Gewehr und behielt dann weiter die Umgebung im Auge. Granaten mochten bei der besonderen Art ihrer Gegner die wirkungsvollere Munition abgeben als Kugeln. Die leise Detonation, die sie gerade gehört hatten, schien darauf hinzudeuten, dass auch die andere Gruppe bereits die gleiche Erfahrung gemacht hatte. Allerdings war das kein Mittel, was sich unbegrenzt anwenden ließ. Mißtrauisch beäugte Kyle Wände und Decke des Ganges, in dem sie sich befanden. Das Bauwerk hier war uralt. Wer wusste schon, wie viele Erschütterungen es noch auszuhalten vermochte ? Die Zombies zu erledigen, um dann anschließend hier verschüttet zu werden und zu ersticken, war keine Option.

    „Alles was uns begegnet und nicht zu unseren Leuten gehört, ist potentiell feindlich. … Gehen wir …“ gab Lorne schließlich den Befehl weiter vorzurücken. Mit einem in der Dunkelheit kaum zu erkennenden schiefen Grinsen bestätigte Kyle.
    ’Business as usual’ also. Erst schießen dann fragen. Fast wie zuhause …

    Er wartete ab, für welche Gangseite Laura sich entscheiden würde, und schlich dann selbst an der gegenüberliegenden voran – leise und jede mögliche Nische und Dunkelheit ausnutzend wie ein Geist in der Nacht. An den Quergängen, die sie passierten, hielt er kurz inne und sicherte. Sie kamen ein gutes Stück voran, als plötzlich Geräusche von vorn zu hören waren. Gleichzeitig gab Cadman das Zeichen zum Anhalten.
    So leise wie möglich atmend lauschte er in den Gang vor ihnen und flüsterte ein leises „Jepp“ als Antwort auf Cadmans Frage zurück. Die Akustik in den halb verfallenen Gängen war denkbar schlecht. Es hörte sich an wie 5 bis 10 Leute, die ihnen entgegen kamen, doch genauso gut konnte das täuschen und es konnten 20 sein. Auf jeden Fall klang es nicht wie die Gruppe, die sie suchten.
    „Kommen näher … nicht unsere …“ raunte er leise in Lornes Richtung zurück, dabei den Gang vor ihnen nicht aus den Augen lassend.
    Sind das die, die vor uns rein sind ? Warum drehen die jetzt um und haben uns nicht vorher aufgelauert? Sie hätten das viel einfacher haben können, wenn sie uns beim Einstieg in das Loch abgefangen hätten. Da hätten sie einen nach dem anderen erwischen können, statt zu warten, bis wir alle unten sind.

  20. #20
    Airman Avatar von Reifa Sheriiba
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    Evan Lorne

    „Hört ihr das auch? Irgendwann müssen wir ja in diesem Labyrinth auf diese Monster stoßen.“
    Auch Evan lauschte für einen angespannten Moment, bis sich die Hoffnung, dass es ihre Leute waren zerschlug. "Klingt jedenfalls nicht nach unserem Team." gab er gerade laut genug von sich, dass die Anderen es hören konnten, während er über den leicht gesenkten Lauf seiner Waffe hinweg ins Dunkel vor ihnen spähte.
    „Kommen näher … nicht unsere …“ bestätigte dann auch O'Mara, was der major schon vermutet hatte und quittierte es mehr für sich mit einem leisen missbilligenden Laut.
    Immerhin gab es zwei erdenkliche Möglichkeiten, wieso diese Wesen ihnen nun entgegenkamen, immerhin hatten sie ihnen vorhin an der Oberfläche auch kaum Beachtung geschenkt, sondern waren zielstrebig in den Tunneln verschwunden.
    Entweder also kehrten sie jetzt um, weil sie auch von der anderen Seite her in die Zange genommen wurden - was die Variante war die er persönlich bevorzugen würde - oder aber weil es weiter vorne in den Tunneln einfach nichts Lohnendes mehr gab. Das allerdings war ein Gedanke, den er gar nicht erst in Erwägung ziehen wollte. Sie waren hier um das andere Team zu finden und hier rauszuholen, und sie würden nicht gehen bevor sie das getan hatten.

    Die Geräusche vor ihnen wurden lauter, auch wenn das widerhallende Echo der Wände es schwer machte, den Abstand oder die Anzahl genau auszumachen.
    "Hier ist Major Lorne, identifizieren sie sich!" rief er dann in den dunklen Gang hinein, um auszuschließen dass es wider erwarten doch ihre eigenen Leute waren und sie nicht gleich versehentlich unter Friendly Fire gerieten. Angesichts der wenigen Ausweichmöglichkeiten würde es eh jeden Moment zu einem Aufeinandertreffen kommen, denn ein Rückzug stand ausser Frage.
    Auf eine Antwort warteten sie jedoch vergeblich, stattdessen tauchte der erste Schemen einer immerhin annähernd menschlichen Gestalt auf.
    "Feuer frei! Kurze, gezielte Schüsse, lasst sie nicht zu nah ran kommen."

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