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Thema: [Mission] #5 - The Creation of M6J-329

  1. #1

    Standard [Mission] #5 - The Creation of M6J-329


    ~ Creation of M6J-329 ~

    Missionsbeschreibung

    Mit Hilfe der Langstreckensensoren, entdeckte McKay einen Protostern, dessen Zustand er hin und wieder überprüft, um Informationen zu sammeln. Als er ihn jedoch ein weiteres Mal betrachtet, ist an dessen Stelle ein Planet gerückt. Normalerweise hätte es einige Millionen Jahre dauern müssen, bis sich eine ganze Welt aus dem Protostern gebildet hätte.
    Irgendwer oder irgendetwas muss nachgeholfen haben, nur wie?

    Ein Team begibt sich zu den Koordinaten und soll die Sache untersuchen.

    Teilnehmer
    Dilara Hadassa
    Steven Caldwell
    Catherine Seymour
    Cameron Mitchell
    Parrish (NPC)
    Samantha Carter
    Shaymin Williams
    Tyra Bradford
    Lindsey Novak



    Was bisher geschah:


    Die Daedalus hat sich unter dem Kommando von Colonel Caldwell auf den Weg gemacht, den äußerst merkwürdigen Planeten zu erkunden, der McKay so viel Kopfzerbrechen bereitete.
    Mit an Bord befindet sich auf das zeitreisende Mädchen Dilara Hadassa, die das Team auf womöglich ihr bekannte Situationen vor Ort hinweisen soll.
    Bestens informiert, zieht das Team einschließlich Sam Carter und Cameron Mitchell los, um der Sache rund um den Planeten auf den Grund zu gehen.



    *****
    Wichtige Mitteilung an alle Spieler und Neueinsteiger in den Post: Um nicht unbefugter Weise Posts ausgestiegener Spieler in einem neuen Forum zu posten, werden die Anfangsposts dieser Missionen hier nicht öffentlich gepostet. An der Mission teilnehmende Spieler und Neuzugänge zu der jeweiligen Mission wenden sich bitte an einen der Ansprechpartner für das SGA - New Hope und erhalten daraufhin ein Word-Dokument mit den vorangegangenen Posts.
    Geändert von shadow-of-atlantis (07.09.2013 um 18:28 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Während die Daedalus dank des Asgard-Hyperantriebs bereits einen Großteil der Strecke hinter sich gebracht hatte, war auf der Brücke eine schon beinah beunruhigende Stille eingetreten. Caldwell blickte ernst, obwohl doch keinerlei Gefahr drohte; aber niemand an Bord konnte sagen, was sie am Ende erwarten würde, und es war sehr gut möglich, dass dies die gefürchtete Ruhe vor dem Sturm war ...

    Lt. Ashford war als Navigatorin abgelöst worden und hatte die Brücke verlassen, die anderen Missionsteilnehmer waren in Gespräche vertieft oder sichteten Daten. Steven fragte sich, was seine übrigen Passagiere wohl gerade taten, aber vermutlich befanden sie sich in den ihnen zugewiesenen Quartieren - oder irrten durch die Gänge des Raumschiffes, ein Phänomen, dem vor allem die zivilen Wissenschaftler aus Atlantis zugeneigt zu sein schienen. Für jemanden wie Caldwell, der das Schiff selbstverständlich wie seine Westentasche kannte, konnte das nur amüsant sein.

    Der Commander überlegte kurz, ob er Leute aussenden sollte, nach den Missionsmitgliedern zu sehen, entschied sich dann aber anders. Es würde ausreichen, wenn sich alle Teilnehmer kurz vor der Ankunft auf der Brücke oder direkt im Hangar treffen würden, um alles Nötige im Vorfeld zu besprechen, und allzu lange wären sie ohnehin nicht mehr unterwegs. So sollte das Team erst viel später erfahren, dass nicht alle, die vor Anbruch dieser Reise an Bord gegangen waren, das Ziel auch erreichen würden ...

    Doch im Augenblick verlief alles ruhig, und die Daedalus schoss weiter durch den Hyperraum auf M6J-329 zu, um das Geheimnis dieses mysteriösen Planeten (und seiner Erschaffer ...) zu lüften.

  3. #3

    Standard

    ooc: Ich schlage vor, dass wir den Flug nun langsam beenden und bei M6J ankommen, denn der Flug hat meiner Meinung nach, schon lange genug gedauert.

    IC:

    Die Reise nach M6J-329 schien ewig lange zu dauern, obwohl Sam sich eifrig mit den astrophysikalischen Daten der Sonne des Systems beschäftigte und sie dabei eigentlich meistens das Gefühl hatte, dass die Zeit wie im Fluge verging. Aber im Gegensatz zu den meisten Daten von Teleskopen auf der Erde hatte sie bei M6J-329 auch nur zwei kurze Zeiträume, in denen überhaupt Daten von diesem System gesammelt worden waren und aus diesen wenigen Daten konnte sie nur einige wenige Informationen herauslesen.

    Offenbar war vor einigen wenigen Monaten etwas geschehen, was die Gesamtmasse des Systems und damit auch die Rotationsbewegung der Sonne von M6J-329 verändert hatte. Die sogenannte Wobble-Bewegung der Sonne war im Vergleich zu vorhergehenden Scans bedeutend geringer geworden, ein Zeichen dafür, dass der gemeinsame Schwerpunkt der Sonne und ihrer Planeten näher zu der Sonne gerückt war. Da die Masse in einem Sonnensystem aber eigentlich über die Zeit konstant blieb, sprach das dafür, dass offenbar während der Umwandlung des Protosterns in einen Planeten sehr viel Masse in Energie umgewandelt worden war um diese Transformation überhaupt zu bewältigen.

    Noch während Sam sich intensiv mit den Daten beschäftigte, bemerkte sie, dass ein Wachwechsel auf der Brücke durchgeführt wurde und für einen Augenblick spielte sie auch mit dem Gedanken, ob sie nicht schlafen gehen sollte, damit sie bei ihrer Ankunft auf dem Planeten ausgeruht sein würde. Doch bei ihren Überlegungen gewann eindeutig ihr Interesse für die Messdaten und sie beschäftigte sich eifrig weiter damit, bis sie Doktor Parrish am Rande der Brücke entdeckte. „Doktor Parrish, schön sie zu sehen.“, begrüßte sie ihn freundlich und winkte ihn dann zu sich, damit sie kein Gespräch über die halbe Brücke hinweg führen mussten.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

  4. #4
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

    Standard

    Cameron Mitchell

    Während der Schichtwechsel auf der Brücke von Statten ging, machte sich Cameron Gedanken darüber, ob er nicht langsam zu einer produktiveren Beschäftigung übergehen sollte, als Sam dabei zu beobachten, wie sie sich durch Massen von Daten wühlte, die ihre Aufmerksamkeit so fesselten, dass neben ihr zumindest etwas explodieren müsste. Schließlich hob sie doch einmal wieder den Kopf, eine Regung von der Cam zu vermuten begann, seine Kameradin habe sie verlernt, und grüßte Doktor Parrish. Dieser machte einen verlorenen Eindruck, wie er dort im Gang stand und scheinbar nichts rechtes mit sich anzufangen wusste. Der Lt. Colonel schmunzelte.
    „Haben Sie vor dort zu wurzeln Doktor oder wollen Sie vielleicht doch der charmanten Aufforderung der bezaubernden Colonel Carter folgen und sich zu uns gesellen?“ , in einer Mischung von ernster Frage und Ironie hob der Offizier die Brauen.
    „Es gibt sicher jede Menge interessanter Themen, die sich zu erörtern lohnen, außerdem merke ich meine Befähigung als Gesprächspartner zu fungieren, ist inzwischen beinahe verflogen.“
    Natürlich war Cam klar, dass es nicht gerade zuvorkommend von ihm war den Wissenschaftler aufzuziehen, dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, nachdem Parrish ihm quasi eine Steilvorlage lieferte. In der Hoffnung Sam würde ihn dafür nicht erneut mit einem ihrer gefürchteten kritischen Blicken bedenken, legte der Lt. Colonel den Kopf schief, als erwarte er Informationen, die ihn brennend interessierten.
    „Wissen Sie Doc, wir haben da sicher den ein oder anderen Ansatz, was diesen Planeten oder was es jetzt letztendlich darstellt angeht, aber wie ich Carter kenne, ist ihr eine weitere und deutlich wissenschaftlichere Expertise als die meine immer willkommen.“

  5. #5

    Standard

    ooc: Sorry, ich poste jetzt ohne Vorankündigung. Ich wollte niemanden unterbrechen, aber trotz der Absprache geschieht leider nichts, und ich befürchte leider auch, dass das über die Feiertage nicht besser wird ... Aber so sind wir nun vor Weihnachten zumindest noch am Planeten angekommen.

    ic:

    Caldwell war die peinliche Stille nicht entgangen, die auf der Brücke der Daedalus eingetreten war. Das Gespräch, das Lt. Col. Mitchell anzuregen versuchte, schien nicht so recht in Gang kommen zu wollen.
    Doch es gab im Augenblick wichtigere Dinge, denen sich der Commander widmen musste, denn Foster am Navigationspult sagte, an Caldwell gewandt, doch bewusst laut genug, so dass alle Anwesenden es ebenfalls hören konnten:
    "Sir, wir erreichen die Zielkoordinaten in T minus 2 Minuten."

    Der Full Bird Colonel nickte, und als die angekündigte Zeit verstrichen war, befahl er:
    "Bringen Sie uns aus dem Hyperraum und fahren Sie die Schilde hoch. Halten Sie uns zunächst noch auf Abstand und initialisieren Sie die Langstreckensensoren. Ich möchte keine böse Überraschung erleben."

    Foster wandte sich ihrer Konsole zu, um den Befehl auszuführen, und nur Sekunden darauf schoss das Erdenschiff aus dem Hyperraumfenster. Vor dem geheimnisvollen Hintergrund eines blau und violett schimmernden Gasnebels schälte sich der Planet, halb beschienen von dem fernen Stern dieses Systems, sichelförmig aus der Finsternis des Weltraums. Sie waren nun nur noch einen kurzen Sublichtflug von dem Ziel dieser Expedition entfernt.

    Doch da wandte sich Foster erneut an Caldwell und teilte ihm mit, die Sicherheitssysteme hätten innerhalb des Schiffes eine Energiespitze registriert - zeitgleich mit dem Austritt aus dem Hyperraum ...
    Der Commander stand auf, blickte finster. Sie waren erst angekommen, und schon schienen die Probleme ihren Lauf zu nehmen. "Wo ist die Energiespitze aufgetreten?", fragte er, neben der Navigationskonsole stehend und auf halb auf diese gestützt. "Ist der Hyperantrieb betroffen?"

    Foster schüttelte den Kopf. Ihre Finger hasteten routiniert, doch nicht mit der gewohnten Ruhe über die Armaturen, während sie den genauen Ort des Geschehens lokalisierte. Sie stockte und sah auf. "Nein, Sir. Das Quartier des Mädchens ..."

    Caldwell erstarrte. Ausgerechnet ... Der Blick, den er den Lt. Colonels Carter und Mitchell zuwarf, sprach Bände.

  6. #6
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

    Standard

    Cameron Mitchell

    Auf die vernehmliche Aussage Fosters hin, eine Energiespitze sei im Quartier von Dilara registriert worden, fuhr Cameron sofort herum, den Blick auf die Navigatorin und Colonel Caldwell geheftet.
    Doch schon aus dem Gesichtsausdruck des Colonel konnte Mitchell ablesen, dass dies keinesfalls durch einen Systemfehler oder eine fehlerhafte Lokalisierung zu erklären war, sondern sich etwas mit dem Mädchen ereignet hatte.
    „Sie entschuldigen mich für einen Moment Doktor?“ , knapp nickte er Parrish zu und bereits eine Sekunde später war er in einem der endlosen Flure verschwunden, die die Daedalus durchzogen wie Adern. Leiser Ärger regte sich in seiner Brust, er hatte Sheppard versprochen auf das Mädchen aufzupassen, sollte ihr etwas zugestoßen sein könnte sich der Lt. Colonel das nicht verzeihen.
    Zum Glück kannte Cam das Schiff noch von ihrem ersten Flug wie seine Westentasche, sodass er nach kurzer Zeit die Quartiere erreichte, in deren Sektion auch Dilara untergebracht war.
    Außer Atem riss er die Tür auf, als wolle er sie aus den Angeln heben, und fand dahinter nichts als einen leeren, friedlichen Raum vor, in dem sich keine Menschenseele befand, wütend biss Cam sich auf die Unterlippe.
    „Das kann doch nur eine schlechter Scherz sein“ , knurrte der Lt. Colonel. Suchend flackerten seine Augen durch das kleine Zimmer, konnten jedoch nichts ausmachen, was erklären würde, was gerade hier vorgefallen war und noch viel wichtiger, wo sich das Mädchen befand, dass behauptet hatte Colonel Sheppards Tochter zu sein. Im Moment konnte Mitchell nur inständig hoffen, Sam würde einen ihrer brillanten Geistesblitze haben, denn er für seine Teil stand ziemlich ratlos da.

  7. #7

    Standard

    Samantha Carter

    Sam konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, als Cam wieder einmal in seiner typischen, kecken Art mit Doktor Parrish sprach und sie als bezaubernd bezeichnete. Während sie sich immer noch die Daten betrachtete, lauschte sie weiterhin dem Gespräch und spätestens als Cam behauptete, dass er als Gesprächspartner mittlerweile wohl nur noch kaum geeignet war, konnte Sam aber nicht mehr anders, als ihn skeptisch anzusehen. Eigentlich müsste er doch wissen, dass sie seine Meinung sehr schätzte und hin und wieder brachte er sie mit seinen unkonventionellen Vorschlägen auf vollkommen neue Ideen. Aber sie hätte auch nichts dagegen, wenn sie noch ein wenig mit Doktor Parrisch über ihre Ideen bezüglich der Entstehung von M6J-329 sprechen könnte, bevor sie bei dem Planeten eintreffen würden.

    Nach dem Wachwechsel dauerte es aber nicht mehr lange, bevor sie aus dem Hyperraum fielen und Sam machte sich schon bereit sich die Daten der Langstreckensensoren zu betrachten, als plötzlich etwas vollkommen unerwartetes geschah. Genau in dem Moment, als sie aus dem Hyperraum fielen, gab es laut Foster eine Energiespitze innerhalb des Schiffes. Ähnlich wie Colonel Caldwell dachte auch sie erst einmal an den Hyperraumantrieb, doch Fosters Antwort ließ ihr sofort das Blut in den Adern gefrieren. Dilara… Dabei hatte sie gedacht, dass das Mädchen sich noch ein wenig ausruhte. Nachdem sie den Peilsender erhalten und sich von ihrem Vater verabschiedet hatte, hatte sie sehr müde gewirkt. Deshalb hatte Sam sie in ihr gemeinsames Quartier gebracht und sie erst einmal alleine gelassen. Scheinbar hätte sie das Mädchen doch besser nicht unbeaufsichtigt gelassen. Beinahe zeitgleich mit Cam sprang sie auf und verließ gemeinsam mit ihm die Brücke.

    Nur wenige Sekunden nach ihm erreichte sie Dilaras Quartier und sah sich entsetzt nach dem Mädchen um. Doch sie war verschwunden. Wieder und wieder ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen, bis Cams Worte sie aus ihrer Starre rissen. Sie fühlte sich als hätte sie vollkommen versagt. Immerhin hatte Colonel Sheppard Dilara ihr anvertraut und nun war das Kind verschwunden. „Ich wünschte es wäre so.“, erwiderte Sam und hoffte, dass Dilara sofort wieder auftauchen würde, denn obwohl Colonel Sheppard seine Tochter erst seit kurzer Zeit kannte, schien er sie bereits sehr lieb gewonnen zu haben und sie wollte ihm auf keinen Fall erklären müssen, dass sein Kind genauso spurlos verschwunden war, wie es in Atlantis aufgetaucht war. „Als sie in Atlantis aufgetaucht ist, hat es laut den Sensorenlogs auch eine Energiespitze gegeben. Ich vermute, dass das, was sie in die Stadt gebracht hat, wieder geschehen ist und sie dadurch verschwunden ist. Wir sollten nach ihrem Peilsender scannen und Atlantis kontaktieren. Vielleicht ist sie dort wieder aufgetaucht.“, schlug sie vor und wandte sich dann bereits ab um wieder auf die Brücke zurückzukehren und von dort aus nach Dilara zu suchen, denn hier vor dem Quartier konnten sie leider nur noch sehr wenig tun.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

  8. #8

    Standard

    Der Blickkontakt zu den Colonels Carter und Mitchell hatte nur einen Sekundenbruchteil gedauert, doch Caldwell hatte die Sorge um das Mädchen und das Entsetzen über Fosters Meldung in den Augen beider mehr als deutlich sehen, ja beinah spüren können.
    Der Commander schaute ihnen nach, als sie hastig die Brücke verließen, und richtete seinen Blick dann wieder auf den Frontschirm.

    Er wusste nur wenig über dieses Kind, hatte jedoch mitbekommen, dass Dilara offenbar über eine seltsame, anscheinend genetisch veranlagte Gabe verfügte; sie schien sich in Nullzeit teleportieren zu können, und das nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit selbst ... Er fragte sich, ob wohl genau das soeben geschehen war ... und wenn ja, was es ausgelöst haben könnte.

    War es der interdimensionale Wechsel gewesen, als sie aus dem Hyperraum gefallen waren? Doch bei der Aktivierung des Hyperantriebs war nichts geschehen ... Da hielt Caldwell inne. Beunruhigt fixierte er den fremden Planeten. Bestand etwa eine Verbindung zu diesem Ort, hatten die Kleez, von denen Dilara gesprochen hatte, etwas damit zu tun? Sie beschleunigten die Evolution von Protosternen zu Planeten, wie weit würden ihre Fähigkeiten und ihre Macht noch reichen? Caldwells ohnehin schon ernste Miene verfinsterte sich, während er auf Meldung von Colonel Carter oder Colonel Mitchell wartete.

  9. #9
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

    Standard

    Cameron Mitchell

    Wieso so etwas eigentlich immer dann passieren musste, wenn man gerade den Eindruck gewann alles liefe bestens, blieb Cameron ein ewiges Rätsel, doch inzwischen akzeptierte er es als Teil des Jobs. Einen Job den er in diesem Moment nicht ausgeführt hatte oder um es deutlicher zu sagen: Er hatte versagt. Sein Versprechen, gemeinsam mit Sam, auf Dilara aufzupassen wog plötzlich ungeahnt schwer und innerlich fluchte der Lt. Colonel in einer Sprache die er in der Gegenwart keines anderen Menschen an den Tag zu legen gedachte.
    Schließlich atmete er zischend durch die Zähne aus, um zumindest wieder einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen, biss sich kurz auf die Unterlippe und betätigte sein Funkgerät, welches ein vernehmliches Knacken als akustisches Signal von sich gab. Bevor er sprach, nahm Cam noch zwei beruhigende Atemzüge: „Colonel Caldwell, Dilara ist aus ihrem Quartier verschwunden. Meine Kenntnisse in wissenschaftlichen Belangen sind nicht unbedingt überragend, allerdings denke ich sagen zu könne, dass der Verdacht besteht, die von Ihnen entdeckte Energiespitze und das Verschwinden des Mädchens hingen in irgendeiner Art zusammen.“
    Nachdem Sam sich nun im Laufschritt auf den Rückweg zur Brücke machte, konnte auch Cam nicht umhin ihr in gebotener Eile zu folgen, wobei er sein Gespräch mit dem Kommandanten der Daedalus seelenruhig fortsetzte: „Lt. Colonel Carter ist auf dem Weg zu Ihnen, sie will durch einen Scan versuchen den Peilsender zu lokalisieren, es wäre ratsam ihr ein Computerterminal freizuhalten. Außerdem würde ich Sie bitten vorerst den Anflug auf den Zielplanten zu unterbrechen, bis wir mehr über die Störung und die weiteren Vorgänge an Bord wissen.“
    Dieser Tag hatte eigentlich so gut angefangen.

  10. #10

    Standard

    Ein Knistern im Headset holte Caldwell aus seinen düsteren Gedanken, die schon seit Minuten nur noch um die Bedrohung kreisten, die von all diesen Vorgängen auszugehen schien; es war Colonel Mitchell, der über Funk Kontakt aufnahm.

    Der Commander hörte aufmerksam zu, auch wenn ihm die Nachricht, obschon sie nicht mehr wirklich überraschend war, absolut nicht gefiel. Es war also tatsächlich geschehen, das Mädchen war verschwunden ...

    Das Kontrollpult, an dem Colonel Carter gearbeitet hatte, war ohnehin noch unbesetzt, doch als Mitchell geendet hatte, wandte sich Caldwell mit einem Nicken abermals an Foster:
    "Schalten Sie die Sublicht-Aggregate ab, wir halten diese Position. Und bereiten Sie alles vor für einen flächendeckenden Scan - maximale Sensorenreichweite." Die Navigatorin bestätigte den Befehl nickend, und der Commander der Daedalus drehte sich in Richtung des Korridors, wo Dr. Parrish noch immer etwas ratlos stand und Colonel Carter jeden Moment auftauchen musste.

  11. #11

    Standard

    Samantha Carter

    Nur am Rande bekam Sam mit, wie Cam bereits die Brücke anfunkte und Colonel Caldwell mitteilte, was sie geplant hatte. Eigentlich war es keine schlechte Idee mit dem Kommandanten der Daedalus bereits auf dem Weg zur Brücke zu sprechen, aber während sie darüber nachgedacht hatte, wie sie Dilara wieder finden konnte, hatte sie nicht an so etwas gedacht. Im Laufschritt kehrte sie auf die Brücke zurück und blieb in der Nähe von Colonel Caldwell stehen.

    „Sir, wir sollten Atlantis kontaktieren und nachfragen, ob Dilara dort wieder aufgetaucht ist, denn wenn ich die Situation richtig einschätze, dann hat sie wieder ihre Fähigkeit verwendet um die Daedalus zu verlassen. Die Energiespitze wurde wahrscheinlich von der Energie, die sie freisetzt um sich ohne Stargate oder irgendeine andere Technologie schneller als Licht durch den Weltraum zu bewegen, ausgelöst. Außerdem möchte ich gerne einen gründlichen Scan der Umgebung durchführen, falls Dilara sich möglicherweise auf den Planeten teleportiert hat.“, bat Sam um die Erlaubnis den Scan durchzuführen, denn obwohl Cam dem Colonel bereits mitgeteilt hatte, was sie geplant hatte, erschien es ihr vollkommen falsch sich nun einfach an die Konsole zu setzen, an der sie bereits zuvor gearbeitet hatte und ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Kommandanten mit einem Scan zu beginnen. Denn falls sie den Scan auch auf die Oberfläche des Planeten ausdehnte, dann war die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass die Kleez, wenn sie tatsächlich so fortgeschritten waren, wie sie vermuteten, den Scan und somit auch die Daedalus bemerken würden.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

  12. #12

    Standard

    Caldwell hatte sich nicht geirrt, denn keine Minute später betrat Colonel Carter erneut die Brücke und wandte sich direkt an ihn.
    Nachdem sie um Kontaktaufnahme mit Atlantis sowie um die Erlaubnis gebeten hatte, erneut die Sensoren der Daedalus nutzen zu dürfen, nickte der Commander knapp und drehte sich zum Navigationspult. Beides barg durchaus Risiken, sowohl das Versenden einer Nachricht als auch ein Planeten-Scan; doch sie hatten schlicht keine andere Wahl.

    "Foster, senden Sie eine verschlüsselte Subraum-Botschaft nach Atlantis. Informieren Sie Dr. Weir über das Geschehene und fragen Sie, ob Dilara möglicherweise in der Stadt gesichtet wurde."

    Dann wandte er sich wieder Carter zu und fuhr fort:
    "Ich habe bereits alle nötigen Vorkehrungen für einen flächendeckenden Scan treffen lassen, die Konsole steht zu Ihrer Verfügung, Colonel. Ich muss sagen, die Sache gefällt mir nicht, zumal wir dadurch entdeckt werden könnten, aber wir müssen das Mädchen finden. Dilara könnte mit ihrem Wissen über die Atlantis-Expedition nicht nur sich selbst, sondern uns alle in Gefahr bringen ..."

    Caldwell war bewusst, dass seine Worte womöglich recht hart klingen mochten, besonders, da sie über ein Kind sprachen - doch angesichts der Ereignisse fühlte er sich in den Bedenken, die er von Anfang an in dieser Sache geäußert hatte, mehr als bestätigt.

  13. #13

    Standard

    ooc: Sorry, da ist beim Speichern was schief gegangen, mein Beitrag stand doppelt drin ...

  14. #14
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

    Standard

    Cameron Mitchell

    Cam traf nur Sekunden nach seiner Teamkameradin ein, die sich mit der Erlaubnis von Colonel Caldwell bereits an einer der Konsolen auf der Brücke der Daedalus zu schaffen machte. Eine beinahe greifbare Spannung lag in der Luft, ganz so als würde Elektrizität hindurchfließen, während der Kommandant seine Befehle gab. Natürlich teilten sie alle die Bedenken sich durch eine Subraumübertragung oder einen Scan der Planetenberfläche einer möglicherweise technologisch hochentwickelten zu offenbaren, doch um den Verbleib des Mädchens zu klären, war dies unerlässlich. Allerdings störte Mitchell weniger die Tatsache sich einer ihnen gegenüber indifferenten Rasse zu erkennen zu geben, vielmehr beunruhigte ihn die Art und Weise, wie sich Dilara scheinbar in Luft aufgelöst hatte. Zwar war lag es ihm fern zu mutmaßen, doch was auch immer dies ausgelöst hatte, konnte ebenso eine Bedrohung für die Dadalus und jeden Menschen an Bord darstellen. Nervös kaut Cam auf seiner Unterlippe, dabei beobachtete er Sam, wie sie tat was sie am besten konnte. Nach einem langen Atemzug wandte er sich schließlich an den Colonel.
    „Colonel Caldwell, wenn Sie erlauben würde ich gern mit einer F-302 starten, um mir die nähere Umgebung anzusehen, zwar haben wir die gesammelten Sensorenwerte, allerdings zeigte eine visuelle Betrachtung in der Vergangenheit einige Male überraschende Ergebnisse. Mit Ihrer Erlaubnis Sir?“
    Natürlich glaubte Cameron nicht eine Entdeckung von Belang zu machen, doch einfach nur herumzusitzen und darauf zu wareten, dass andere seine Job erledigten war eben nicht seine Art.
    Er hatte wie Sam versprochen sich um das Mädchen zu kümmern, eine Aufgabe bei der er glanzvoll gescheitert war, dennoch lag es an ihm alles zu unternehmen was in seiner Macht stand und sei es nur der Beitrag eines kleinen Fragments, um die Geschehnisse zu ergründen.
    Seine Anspannung konnte man dem Lt. Colonel bis in die Haarspitzen ansehen, die Augen auf die Colonel Caldwells geheftet ohne einmal zu blinzeln, wartete Mitchell auf seine Befehle.

  15. #15

    Standard

    Nur Sekunden nach Colonel Carters Rückkehr traf auch Colonel Mitchell wieder auf der Brücke ein und stand zunächst etwas unschlüssig da, als würde er in Gedanken etwas abwägen. Schließlich erfuhr Caldwell, was Mitchell überlegt hatte: Er bat um die Erlaubnis, mit einer F-302 zu starten, zur visuellen Bestätigung.

    Der Commander verstand die Beweggründe nicht wirklich, zumal Carter bereits an einem Scan arbeitete; er vermutete jedoch, dass sich Mitchell ebenso wie Carter vor allem auf persönlicher Ebene um das Mädchen sorgte und nicht auf Scan-Ergebnisse warten, sondern etwas unternehmen wollte. Ein solches Unterfangen barg durchaus weitere Risiken ...

    Caldwell musterte Mitchell und erwiderte dessen angespannten Blick. Er war nicht vom Erfolg einer F-302-Mission überzeugt, doch Mitchell war andererseits ein hervorragender Pilot, und so erwiderte der Commander schließlich die Anfrage.
    "In Ordnung, Colonel, Erlaubnis erteilt. Wir wissen so gut wie nichts über unsere derzeitige Situation, und Dilaras Verschwinden hat nicht gerade zur Klärung beigetragen ... Ein F-302-Flug könnte in der Tat hilfreich sein bei der Auswertung der Scanner-Daten. Aber bleiben Sie in ständigem Funkkontakt."

    Wenn man die Daedalus entdecken würde, dann war das vermutlich bereits ohnehin geschehen, und ein Schiff von der Größe eines Jägers könnte durchaus unentdeckt bleiben oder zumindest nicht als Bedrohung angesehen werden.

  16. #16

    Standard

    Samantha Carter

    Sam gefiel es auch ganz und gar nicht, dass Dilara verschwunden war, aber sie machte sich nicht nur Sorgen darüber, dass Dilara sich mit ihrem Wissen über die Atlantis Expedition in Gefahr bringen konnte, sondern auch darüber, dass das Mädchen seine Fähigkeiten nicht kontrollieren und sich dadurch selbst schaden könnte. Wenn sie nicht steuern konnte, wohin sie durch diese ungewöhnliche Energieentladung gelangte, dann konnte Dilara im schlimmsten Fall sogar im Weltall wieder auftauchen und von dem Vakuum zerrissen werden.

    Schnell verdrängte Sam diesen Gedanken und nickte dem Kommandanten der Daedalus zu. „Danke, Sir. Ich werde sofort mit der Suche nach Dilara beginnen.“, erwiderte sie und ging dann zu der Konsole, an der sie bereits vorher gearbeitet hatte.

    Dadurch, dass bereits alles vorbereitet worden war, konnte sie den Scan starten noch bevor ihr Teamkollege die Brücke betrat und versuchte seinen Teil zu der Suche nach Dilara beizutragen. Sie war sich zwar nicht sicher, ob der Nutzen dieses Fluges wirklich größer war als die Gefahren, die er barg, aber da Colonel Caldwell die Entscheidung traf und nicht sie, sagte sie nichts dazu, sondern konzentrierte sich weiterhin auf die zahlreichen Daten, die auf ihrem Bildschirm zu sehen waren. Während der Scan lief und sie immer wieder in den Rohdaten nach der Frequenz von Dilaras Sender suchte, schrieb sie ein Suchprogramm, das die Daten gründlich nach noch so schwachen Spuren der Frequenz des Peilsenders durchsuchte. Als das Programm fertig war, startete sie es sofort und obwohl sie keine Hinweise auf Dilara entdecken konnte, bemerkte sie schon bald etwas anderes. In dem Frequenzspektrum waren deutliche Maxima erkennbar, die darauf hindeuteten, dass auf dem Planeten irgendjemand elektromagnetische Wellen verwendete um Nachrichten zu übertragen. Auf M6J-329 musste also irgendeine Kultur leben, die Funksender besaßen, die so stark waren, dass ihre Signale noch in einiger Entfernung von dem Planeten empfangen werden konnten.

    „Sir, bisher konnte ich Dilara nicht finden. Aber ich empfange Funksignale von dem Planeten.“, teilte sie dem Kommandanten der Daedalus mit und obwohl sie nur allzu gerne versuchen wollte die Signale zu entschlüsseln, machte sie erst einmal mit der Suche nach Dilara weiter.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

  17. #17
    SG-1 Daniel Jackson
    Gast

    Standard

    Cameron Mitchell

    „Sir, ich danke Ihnen“ , antwortete Mitchell und salutierte, dann rannte er zur '302er-Bucht, um eines der Schiffe für seinen Erkundungsflug zu bemannen. Wenige Minuten später saß der Lt. Colonel bereits im Cockpit und steuerte seinen Jäger hinaus in die endlose Schwärze des Alls.
    „Colonel Caldwell, befinde mich nun acht Grad abweichend von Ihrem gegenwärtigen Kurs, werde mich nun dem Planeten nähern. Sagen Sie mir wenn Carter etwas interessantes auffallen sollte.“
    Nach diesen Worten unterbrach Cameron vorerst die Funkverbindung zur Daedalus, von der er sich langsam aber stetig entfernte, was auch immer hier vorging, nichts im All deutete auf eine Antwort für ihre gesammelte Palette an Fragen hin. Ein leichter Ruck ging aus heiterem Himmel durch seine F-302 und ließ Cam die Stirn in Falten ziehen, verwundert prüfte er die Systeme, konnte jedoch nichts außergewöhnliches feststellen. Sanft korrigierte er seinen Kurs, doch von einer Sekunde auf die nächste reagierte seine Steuerung nicht mehr.
    „Was zur Hölle soll...?“ , Mitchell prüfte noch einmal die Systeme, erkannte allerdings keinerlei Fehlfunktionen, auf Grund derer seine Steuerung blockiert sein konnte.
    „Daedalus hier ist Leutnant Colonel Cameron Mitchell, ich habe hier ein paar Probleme, meine Steuerung spricht nicht mehr an und ich treibe auf den Planeten zu. Etwas Hilfe wäre nett.“
    Plötzlich ließ ihn ein pulsierendes Licht, welches aus dem Plantenorbit herzurühren schien, aus dem Sichtfenster des Jägers blicken, was auch immer dort unten vor sich ging, einer primitiven Rasse traute er eine solche Vorstellung kaum zu. Die internen Sensoren der '302 hatten aber nicht im Ansatz genug Reichweite, um die seltsame Erscheinung eingehender zu untersuche.
    Obwohl er auf seinen Reise durch das Stargate schon allerhand merkwürdige Dinge gesehen hatte, zeichnete diese Entdeckung einen ganz neuen Höhepunkt des Unfassbaren, nicht as dies in seinem Job sowieso all zwei bis drei Tage der Fall wäre. Eine bizarre Schönheit ging von diesem Phänomen aus, doch er hatte gelernt das die schönsten meist auch die gefährlichsten Dinge waren.
    „Ach Sam wir haben hier draußen eine wahnsinnige Show aus Licht im Orbit, was auch immer das ist, es scheint sich dort unten auszubreiten. Hoffentlich hören Sie mich überhaupt.“
    Eine Tatsache der Cam sich nicht ganz sicher war.

  18. #18

    Standard

    ooc:
    Habt vielen lieben Dank für eure Posts

    ic:

    Während Colonel Carter erneut an der für sie bereitgestellten Konsole an einem umfassenden Umgebungs-Scan arbeitete und Colonel Mitchell in Richtung Hangar verschwand, ging Caldwell zum Kommandantensitz zurück und nahm Platz. Den rechten Arm auf die Lehne gestützt und die Hand am Kinn, verfiel er in eine nachdenklich wirkende Pose; sie waren kaum angekommen, und schon schien alles aus dem Ruder zu laufen. Immer wieder wanderte der strenge, skeptische Blick des Kommandanten zu dem Planeten, der in der Finsternis des Weltraums seltsam zu schimmern schien.

    Auf der Brücke war eine anscheinend routinierte Ruhe eingekehrt, doch diese war trügerisch, wie die nächsten Nachrichten beweisen sollten.
    Colonel Carter meldete, dass sie zwar Dilara nicht finden, dafür aber Funkwellen vom Planeten empfangen konnte; und als wäre es abgesprochen gewesen, war nur Sekundenbruchteile später Colonel Mitchell über merkwürdig verzerrten Funk zu hören und berichtete, dass er die Kontrolle über die F-302 verloren habe und auf den Planeten zu treibe, sowie von einem merkwürdigen Licht im Orbit des Himmelskörpers. All dies klang verdächtig nach Langstreckenkommunikation, Traktorstrahlen und Energiewaffen - dort unten musste bereits eine hoch entwickelte außerirdische Kultur existieren, doch wie war das möglich?

    Während er darüber nachsann, was mit Dilara geschehen sein mochte und das Risiko eines Abfangmanövers abwägte, um Colonel Mitchell in seiner F-302 zurückzuholen, wandte sich Caldwell an Carter:
    "Colonel, haben Sie irgendeine Erklärung für all diese Vorgänge? Außerdem bin ich offen für jegliche Vorschläge Ihrerseits, wie wir angesichts der jüngsten Ereignisse weiter vorgehen sollen."

  19. #19

    Standard

    ooc: Das ist jetzt schon das zweite Mal, sorry ... Ich hab leider keine Ahnung, was da schiefgegangen ist, mein Post war schon wieder 2 Mal im Thread. Kann es sein, dass der Editor nicht mitmacht, wenn man zwischendurch aus Zeit-/Sicherheitsgründen ausgeloggt wird?
    Geändert von Sci_Fi-Dave (07.04.2014 um 00:24 Uhr)

  20. #20

    Standard

    Samantha Carter

    Seit Dilara verschwunden war, schien die Mission vollkommen aus dem Ruder zu laufen. Die Funksignale, die von dem Planeten ausgingen, hätten auch nur auf eine Zivilisation hindeuten können, die bereits ähnliche Technologien entwickelt hatte wie die Menschen auf der Erde. Aber die Dinge, die Cam ihnen in seinem vollkommen verzerrten Funkspruch mitteilte, der plötzlich auf der Daedalus eintraf, sprachen dafür, dass die Bewohner von M6J-329 noch bedeutend weiter entwickelt waren als die meisten Zivilisationen, die sie bisher kannten. Möglicherweise waren sie sogar ähnlich weit fortgeschritten wie die Asgard oder die Antiker. Doch egal wie mächtig das Volk auf dem Planeten war, sie mussten irgendetwas tun, um Cam zu beschützen, denn das, was er berichtete, klang eindeutig so als würde eine Waffe geladen werden oder zumindest so als würde er von einem Traktorstrahl daran gehindert werden sich von dem Planeten wieder zu entfernen.

    Wenn sie bedachte wie fortgeschritten dieses Volk offensichtlich war, fiel es ihr auch nicht schwer, eine Erklärung für diese Ereignisse zu finden. Da die Wraith jedes Volk vernichteten, das sich weit genug entwickelte um sich gegen das Ausdünnen zu wehren, waren die Bewohner von M6J-329 gewiss sehr vorsichtig gegenüber Fremden und griffen möglicherweise an, bevor die Fremden die Möglichkeit bekamen irgendetwas zu unternehmen. „Ich habe zumindest eine Ahnung, Sir. Bereits die Tatsache, dass die Bewohner von M6J-329 einen Protostern innerhalb kürzester Zeit zu einem Planeten weiterentwickeln konnten, deutet darauf hin, dass das Volk dort sehr weit entwickelt ist. Dementsprechend ist es sehr wahrscheinlich, dass sie moderne Sensorsysteme besitzen, die ebenfalls die Energiespitze an Bord unseres Schiffes detektiert haben. Diese Energiespitze könnten sie als Aufladung unserer Waffensysteme interpretiert haben. Daher haben sie sich dazu entschieden die F302 abzufangen und zum Landen zu zwingen, während sie die Daedalus außer Gefecht setzen und erst einmal auf Abstand halten.“, erwiderte Sam und blickte dann nachdenklich zu den Sensorkontrollen.

    „Ich schlage vor, dass wir versuchen Kontakt zu dem Volk aufzunehmen und ihnen erklären, woher die Energiespitze kam. Außerdem sollten wir die Daedalus zwischen den Traktorstrahl und die F302 bringen. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Einfluss auf die F302 unterbrechen und durch die höhere Trägheit der Daedalus benötigt der Traktorstrahl eine bedeutend höhere Leistung um das Raumschiff an einem Ort zu halten oder sogar zum Landen zu zwingen. Dies könnte den Traktorstrahl überlasten und deaktivieren.“, schlug sie vor und versuchte dann die Funksignale, die von dem Planeten stammten, zu entschlüsseln, denn da sie Dilaras Peilsenderfrequenz innerhalb der Sensorreichweite der Daedalus nicht finden konnte und nun auch Cam und die gesamte Daedalus in Gefahr war, entschied sie sich dazu sich um das Problem zu kümmern, bei dem bedeutend mehr Menschen in Gefahr waren, auch wenn ihr sehr schwer fiel die Suche nach dem Mädchen vorerst aufzugeben.
    SGA - A New Hope

    Charaktere:
    John Sheppard - Samantha Carter

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