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Thema: Die O'Neill Chroniken XIII: Das O'Neill Attentat (Band III - Abschiede)

  1. #21
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Ich bin mal neugierig was Sam jetzt vor hat. Dass sie nichts mehr auf der Erde hält, kann ich verstehen. Mit Joan hat sie gebrochen und Tamara ist weit weg und kann nicht mehr einfach durch das Tor zu Besuch kommen.

    Warten wir also ab was jetzt passieren wird. Denn ich bin überzeugt, dass am Ende die Bösen ihre gerechte Strafe bekommen werden.

  2. #22
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Der Präsident der Vereinigten Staaten mag zwar sehr Macht und Einfluss haben, aber er kann dass Programm nicht einfach so schließen.
    Das könnte er nur, wenn der Kongress nichts über die Existenz der Einheit weiß, aber da es öffentlich, müsste darüber abgestimmt werden.
    Und da hätte er sicher mehrere Senatoren und Abgeordnete gegen sich...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #23
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Eine neue Woche beginnt und für die FF wird nun das Ende eingeleutet. Band III findet sowie "Das O'Neill Attentat einen Abschluss. Vielen Dank an die FB Schreiber, wo Colonel Maybourne mich, wie so häufig auf etwas aufmerksam gemacht hat, was an einem Kapitel nicht ganz korrekt war. Jedenfalls bin ich dafür dankbar. Jetzt wünsche ich viel Spaß mit den letzten Kapiteln.


    Kapitel XXVII: Ein Weg endet, eine Neuer beginnt

    Zwei Stunden später


    Noch eine knappe Stunde, bis Sam die Erde verlässt. Alles was sie brauchen könnte, hat sie bereits eingepackt und gerade sitzt sie im Wohnzimmer auf der Couch.
    „Ich hoffe, du passt auf das Haus auf.“
    „Mach dir keine Gedanken. Es wird nichts dran kommen“, versichert Fraiser, die Sam gegenüber im Sessel sitzt. Nun steht die Hausherrin auf, geht auf den Kamin zu und sieht sich ein Bild auf dem Sims an. Es ist ein Foto von ihr und Jack.
    „Er fehlt dir“, stellt die Ärztin fest, nachdem sie ihre Freundin beobachtet hat.
    „Und wie“, gibt der ehemalige Colonel zu. „Deshalb muss ich endlich raus hier“, erklärt sie und dreht sich zu Janet. „Dieses Haus ist eine einzige Erinnerung.“ Langsam geht die Witwe auf die Terrassentür zu, sieht hindurch und verschränkt die Arme. „Allein dieser Garten könnte einem Geschichten erzählen.“


    „Du wirst sehen“, dringt Janets Stimme zu ihr. „Auf der Alphabasis wirst du auf andere Gedanken kommen“, macht sie ihr Mut, da sie sich nun über Sams Entscheidung freut. Morgen würde Weihnachten sein, doch Beide hatten beschlossen, dies zu ignorieren, da das Fest mit der Familie gefeiert wird.
    „Das will ich hoffen“, meint O’Neill und dreht sich wieder um. „Lass uns gehen.“
    „Ok.“ Fraiser steht auf und die Beiden gehen Richtung Tür, wo sie ihre Jacken anziehen und Mrs. O’Neill ihren gepackten Koffer in die Hand nimmt. „Gib mir den Koffer. Ich bringe ihn schon zum Auto“, bietet Fraiser an.
    „Mhm“, ist Sam einverstanden, reich der Ärztin den Koffer, die dann nach draußen verschwindet. Mrs. O’Neill nimmt den Haustürschlüssel von der Kommode und geht noch einmal Schritt für Schritt durch die Wohnung. Sie weiß nicht, wie lange sie weg sein wird, doch eines weiß sie sicher, dass ihr das Haus bei ihrer Rückkehr bestimmt noch leerer vorkommt. Die blonde Frau beendet ihre Runde, indem sie noch einmal am Kaminsims vorbei geht und das gemeinsame Bild mit Jack leicht berührt. „Ich hoffe, du wirst stolz auf mich sein.“ Sie lässt das Bild los, geht zur Haustür und dreht sich noch einmal um. Betroffen und erleichtert zugleich öffnet sie die Tür, geht hinaus und es bleibt dieser Hoffnungsschimmer zurück.


    Kapitel XXVIII: Reise ins Ungewisse

    SGC - Viertel Stunde später


    Am Stargatecenter angekommen, erlebt Sam eine Überraschung, denn Wachen existieren nicht mehr. Ihre Freundin fährt auf den Parkplatz, hält auf ihrem Stammplatz, da sie noch von Zeit zu Zeit hier arbeitet und die Beiden steigen aus.
    „Keine Wachen mehr“, stellt ihre Begleiterin mit einem erneuten Blick auf die Einfahrt fest und holt aus dem Kofferraum ihren Koffer.
    „Tja, dieser Stützpunkt ist nur noch eine Art Zoll,…“, versucht die Ärztin deren Funktion zu erklären. „…wo die Leute überprüft werden, bevor sie in die Städte dürfen“, fügt sie hinzu und die Beiden gehen zum Fahrstuhl, wo Sam auf den Knopf drückt.
    „Einfach unglaublich“, ist die blonde Frau erschüttert, doch Janet kann nur mit den Schultern zucken. Die Türen des Aufzugs öffnen sich, die Beiden steigen ein und dieser fährt, ohne Zwischenstopp bei Ebene 2, wo jeder Besucher einen Ausweis erhält, nach unten.


    „Ich überprüfe nur, ob die Reisenden gesund sind, ansonsten arbeite ich die meiste Zeit im Militärkrankenhaus“, berichtet Janet und ein paar Minuten später hält der Lift auf Ebene 28, wo die Beiden aussteigen. Sofort bemerkt Sam, dass die Gänge weniger Licht haben.
    „Sag bloß, dass Strom gespart werden muss“, runzelt die Witwe ungläubig die Stirn und sieht von der Decke zu ihrer Begleiterin.
    „So ist es“, bemerkt Fraisers Gegenüber das leichte Nicken. „Die Gelder sind ziemlich gekürzt worden.“ Ungläubig darüber, was alles passiert ist, gehen die Beiden Richtung Kontrollraum. Durch die kleine Treppe erreichen sie den Raum und Sam staunt nicht schlecht, denn ein ihr nicht Unbekannter sitzt am Computer.
    „Harriman“, ist der ehemalige Colonel überrascht und dieser dreht sich um.
    „Colonel O’Neill“, begrüßt er sie und steht auf.
    „Nicht mehr Walter. Nur Mrs. O’Neill“, korrigiert sie ihn.
    „Oh. Natürlich. Schön Sie zu sehen“, begrüßt er sie und Beide schütteln sich die Hände.
    „Gleichfalls. Sie arbeiten immer noch hier“, fragt sie, nachdem sie sich losgelassen haben.
    „Ja, ich wollte nicht weg“, gibt Walter zu.
    „Sie sind wohl sentimental“, stellt Sam fest und Harriman nickt.


    „Ein bisschen.“ Sam lächelt, da sie immer noch erstaunt darüber ist, dass Walter weiterhin hier arbeitet.
    „Ist General Zyks immer noch der Leiter?“, möchte Sam nun wissen.
    „Nein ich“, hören die Drei nun und sehen zur Treppe, wo gerade Major Stan den Raum betritt. Der ehemalige Colonel kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie hatte eher mit Anderen, die hier arbeiten würden, aber nicht mit den Beiden gerechnet.
    „Hallo Major“, begrüßt sie Oliver, der auf die beiden Frauen zugeht.
    „Mrs. O’Neill“, begrüßt Stan sie mit einem Nicken. „Es freut mich Sie hier zu sehen.“
    „Danke“, bedankt sie sich und merkt, dass sich Stan kaum verändert hat. „Ich begleite Daniel zur Alphabasis“, teilt sie nun mit.
    „Verstehe. Er müsste gleich kommen“, stellt er fest, nachdem er auf seine Uhr gesehen hat. „Harriman, gehen Sie bitte wieder an die Arbeit.“
    „Jawohl Sir“, antwortet Walter, wie immer, im höflichen Ton und kehrt an seinen Platz zurück.
    „Was ist denn mit General Zyks passiert?“, erinnert sich sein Gegenüber, da sie es in den Nachrichten gehört hat.


    „Er wurde zurück nach Washington beordert“, erklärt der Major. „Der Präsident dachte wohl, dass ein General nicht für diese Arbeit gemacht ist“, hört sich Oliver ein bisschen grantig an.
    „Ich verstehe, was Sie meinen“, kommt es von Sam und sieht kurz zu ihrer Freundin.
    „Sir, das Frachtschiff ist zum Abflug bereit“, teilt Harriman nun mit.
    „Verstanden.“ Mrs. O’Neill geht nun ein paar Schritte weiter in die Zentrale hinein und sieht durch die Scheibe. Während sie hindurch sieht, fällt ihr die Kinnlade herunter. Der Gateraum ist zum Transportraum geworden, denn die Rampe und alle technischen Geräte sind verschwunden. Sogar das Stargate ist fort. Nur ein weißer runder Kreis in der Mitte des großen Raumes zeigt an, wo sich die Leute hinstellen müssen.
    „Man muss sich erst an den Anblick gewöhnen“, hört sie Walter neben sich, der ihren Blick bemerkt hat.
    „Das…Das ist…“, findet sie keine Worte. „Das ist einfach furchtbar“, glaubt sie es nicht. Soeben betritt Daniel den Transportraum und bemerkt Sam in der Zentrale.
    „Da bist du ja. Wir müssen los“, macht Daniel ihr klar.
    „Das stimmt“, kommt es von Stan, woraufhin sich die Witwe umdreht und nickt. Sie hat noch immer den Koffer in der Hand, drum geht sie nun zu Janet.
    „Wir sehen uns bestimmt wieder“, hofft sie und verabschiedet sich von Stan und Harriman.


    „Bestimmt“, antworten beide Männer gleichzeitig. Dann verlassen die beiden Frauen den Raum über die rechte Treppe und betreten den Transportraum, der noch größer, als zuvor wirkt.
    „Komm stell dich hier hin“, weist der Archäologe sie an, sich rechts neben ihn zu stellen, während Janet außerhalb des Kreises stehen bleibt.
    „Viel Glück“, wünscht die Ärztin ihrer Freundin, die jetzt neben Jackson steht.
    „Danke“, bedankt sich Sam und lächelt ihrer Freundin noch einmal zu.
    „Doktor“, hören die Drei Oliver aus der Zentrale.
    „Ja, ich komme.“ Dr. Fraiser verlässt den Raum, die Stahltore werden geschlossen, der Raum wird von dem Strahl erhellt und in diesem verschwinden der Archäologe sowie die Witwe. Im Orbit kreist ein kleines Transportschiff der Tok’ra, auf dem die Beiden nun auftauchen. Die Wissenschaftlerin sieht sich kurz um und entdeckt auch hier ein bekanntes Gesicht.
    „Hallo Jona“, begrüßt sie den Tok’ra. Dieses Mal ist sie jedoch weniger überrascht und setzt sich links neben ihn an das Kontrollpult.
    „Hallo“, grüßt er sie auch und nickt kurz Daniel zu, der sich an das Kontrollpult für die Selbstzerstörung stellt. „Jona an Zentrale. Paket eingetroffen“, übermittelt er nun, woraufhin sich Sam über die Worte wundert und zu Daniel sieht, der jedoch mit den Schultern zuckt.
    „Verstanden. Gute Reise und viel Glück“, ist Walter über Funk zu hören. Jona aktiviert den Antrieb verlässt den Orbit, öffnet ein Hyperraumfenster und das Transportschiff verschwindet.


    Kapitel XXIX: Ein Plan geht auf

    Erde


    Zur selben Zeit, einige hundert Kilometer von Colorado Springs entfernt, wird eine Zellentür geöffnet und Jemand betritt eine kleine dunkle Zelle, in die nur wenig Licht dringt. Eine mittelgroße Frau, mit Uniform leuchtet, mit einer Taschenlampe, in die Zelle hinein und findet Jemanden sitzend auf dem Zellenbett. Es ist Joan, die im Schneidersitz gegen die Wand gelehnt zur Tür sieht und lächelt.
    „Ist sie das Sir“, möchte die Wärterin wissen und geht, auf Joan leuchtend, einen Schritt in die Zelle hinein, um einer anderen Person Platz zu machen.
    „Ja, dass ist sie“, erkennt Joan nun, wer es ist, denn der französische Akzent ist unverkennbar. Philippe Patrice betritt die Zelle, wirkt einen Augenblick studierend, geht dann zur Gefangenen und hält ihr seine Hand hin. Für einen Augenblick sieht die Wärterin ängstlich aus und geht wieder Richtung Tür.
    „Seien Sie vorsichtig Sir“, rät sie ihm, doch Philippe lässt sich davon nicht ablenken, sondern geht einen weiteren Schritt auf die Gefangene zu und wartet immer noch darauf, dass Joan nach seiner Hand greift.
    „Nur zu. Es kann weiter gehen“, deutet er an und das Grinsen in Joans Gesicht wird größer. Sie ergreift Patrices Hand, löst den Schneidersitz und steht auf.
    „Ich habe mir schon gedacht, dass Sie kommen würden“, meint die junge Frau daraufhin und dann fängt Philippe an zu grinsen.
    „Wie schön. Dann kommen Sie“, ist er erfreut und hält ihr seinen Arm hin, damit sie sich einharken kann. Das tut sie auch und bevor die Beiden die Zelle verlassen, winkt sie der Wärterin noch einmal mit einem gehässigen Blick zu.
    „Tschau. Tschau“, verabschiedet sich die Mörderin mit einem hämischen Lächeln und lässt eine vor Angst schlotternde Wärterin zurück. Nichts lässt mehr darauf schließen, dass Joan vor ein paar Monaten wieder normal war. Die Handlangerin des Präsidenten ist wieder da.


    Fortsetzung folgt…


    Vorschau: Das Stargate Programm wurde beendet. Familie O’Neill ist zerbrochen am Tod von Jack und dem Verrat von Joan. Nichts ist mehr wie es war. Die Intrige des Präsidenten gegen die Familie und das Programm scheint nun komplett zu sein. Allerdings bleibt die Frage, was Williams wirklich vor hat, denn es sieht nicht so aus, als wäre sein Plan vollendet. Sam ist nun auf dem Weg zur Alphabasis, doch was wird sie dort erwarten und kann sie auf andere Gedanken kommen. Wird Sam ihre Krise, vor allem aber die Trauer überwinden und zu ihrer alten Stärke zurück finden? Was hat der Präsident noch vor? Die schwierigste Frage ist jedoch. Wird es Jemandem gelingen die Machenschaften des Präsidenten aufzudecken und verhindern zu können, dass weit schlimmeres passiert? Viele Fragen, die vielleicht im vierzehnten Teil der Chroniken „Träume sind das Fenster zur Seele“ beantwortet werden können.

  4. Danke sagten:


  5. #24
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, und hoffe, dass er einige Fragen, die bei mir anstehen, beantworten wird.

  6. #25
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Also auch in einer Art Zollstation müsste es noch Wachen geben, denn können ja immer wieder mal Randalierer vorbeikommen und Ärger machen.
    Na ja, vielleicht findet sam ja was auf der Alphabasis, mir dem sie dem Präsidenten Feuer machen kann, ohne gleich ausgeschaltet zu werden.
    Bis dann.
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