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Thema: The hope never dies - Teil 8

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    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle zusammen!

    Bevor ich nun das nächste Kapitel poste, wollte ich mich noch bei Durnah fürs Danke drücken bedanken.


    Kapitel 61

    „Glaubt ihr das reicht für eine Analyse?“, fragte John zweifelnd, nachdem Matthews den kleinen Behälter über Kralus’ Blutlache schob und ihn anschließend sorgfältig verschloss. „Beckett klaut mir immer zwei, drei Ampullen Blut wenn er es testet.“

    „Was ja auch kein Wunder ist, bei dem was du immer anschleppst“, klang McKays Stimme schnippisch hinter ihm, weshalb sich eine kleine Falte auf Johns Stirn bildete und er sich zu ihm umdrehte.

    „Sooft bin ich gar nicht krank! Wann hatte ich das letzte Mal ’nen Schnupfen, geschweige denn ’ne Grippe?!“

    „Ich rede ja auch nicht von einer normalen Krankheit“, schnaubte Rodney, „sondern von den zig Verletzungen! Oder glaubst du etwa, die Genii desinfizieren ihre Messer und Kugeln, bevor sie die benutzen, oder die Eingeborenen ihre Pfeile? Ganz zu schweigen von den Wraith! Ich möchte nicht wissen, was die alles unter ihren Fingernägeln haben!“

    „Da kann ich nun wirklich nichts zu und außerdem ist es mein Job!“

    „Was? Dir jedes Mal ’ne Kugel einzufangen oder dich abstechen zu lassen, wenn wir auf Missionen sind?“

    Eingeschnappt verschränkte John die Arme ineinander und verzog das Gesicht. „Sooft war das nun auch wieder nicht.“

    „Ach, soll ich dich mal daran erinnern, dass deine Krankenakte dicker ist, als alle
    zusammen? Beckett musste sogar schon einen zweiten Ordner anlegen, weil der erste den Rahmen sprengte!“

    Genervt rollte John die Augen, doch dann stutzte er. „Moment! Du kennst meine Akte?“

    „Ähm … sicher.“ Ertappt druckste Rodney rum. „So ein großes Geheimnis ist die nun auch wieder nicht.“

    Leicht kniff John über diese Bemerkung die Augen zusammen und schaute auf seine Crew, die verstohlen zu Boden guckte, was ihn noch mehr stutzen ließ – kannten sie seine Akte etwa auch? Ungläubig schoben sich seine Augenbrauen in die Mitte – wo war das Patientengeheimnis? Hingen seine Verletzungen etwa am schwarzen Brett? Öffentlich für jedermann lesbar? Schnaubend wölbte sich seine Stirn … Bei McKay hatte er keine Bedenken, dass er sie kannte, der schnüffelte sowieso überall rum, aber die Crew? Nachdenklich spitzte er die Lippen, verweilte so für einen Moment und machte sich eine mentale Notiz, mit Carson demnächst mal ein ernstes Wörtchen zu reden.

    Erneut musterte er seine Leute, die plötzlich ein sehr großes Interesse an ihren Stiefeln zeigten, was John dazu veranlasste McKay schielend von der Seite her anzustarren. „Zumindest bin ich kein Hypochonder und jammere über jeden Splitter.“

    „Die Dinger sind schmerzhaft!“, verteidigte Rodney sich.

    „Klar doch!“

    „Du hast wohl noch nie …“, schnaubend verschränkte der Kanadier die Arme ineinander. „Na klar, mach dich ruhig lustig über mich!“

    Spitzbübisch stopfte John sich die Daumen in die Gesäßtasche. „Würd’ ich nie tun“, und wippte kurz auf seinen Fersen. „Also, können wir nun zu meiner ursprünglichen Frage zurückkommen?“

    Eingeschnappt streckte McKay das Kinn hervor. „Welche? Die mit der Grippe oder dem Schnupfen?“

    „Ob das genug Blut für eine Analyse ist!“

    „Ich glaube, dass wird für eine Analyse reichen, Colonel“, meldete sich Montero plötzlich hüstelnd über Funk, wobei Vivien sich ein Kichern, über Johns verdutzten Gesichtsausdruck nicht verkneifen konnte. Keiner hatte mehr daran gedacht, dass sie noch vor ein paar Minuten die Achilles angefunkt hatte und somit der Kanal noch offen war.

    „Ja, ähm …“ Räuspernd fuhr sich John durchs Haar. „Dann beamen Sie das mal rauf.“ Ehe er sich versah, verschwand der kleine Behälter auch schon in einem Lichtstrahl, als Wilson sich plötzlich meldete:

    „Sir? Ich empfange vier Schiffe auf dem Radar, die sich uns mit Lichtgeschwindigkeit nähern.“

    Aufhorchend schaute er zu Vivien, die sich flüchtig mit Siwan einen Blick austauschte. „Kastellaner?“

    „Negativ, Sir! Sie kommen aus der anderen Richtung. Ich vermute Junita.“

    „Wann sind sie hier?“

    „In knapp anderthalb Stunden, Sir.“

    Leicht wölbte sich seine Stirn, wobei seine Augen erneut zu Vivien huschten – hätte die
    Achilles sie nicht schon längst auf den Sensoren haben müssen? Nachdenklich sah er zu Boden und dann wieder zu seiner Tochter. „Monti, wie lange brauchen Sie für die Analyse?“

    „Das wird etwas dauern.“

    „Wie lange? Dreißig Minuten?“

    „Nehmen Sie das Doppelte.“

    „Was, eine Stunde?“

    „Es braucht seine Zeit, Colonel. So schnell geht das nun auch wieder nicht.“

    Schnaubend kniff John die Lippen zusammen – das war nicht das, was er hören wollte. Gerade mal eine halbe Stunde hätte er, um Kralus auf die Daedalus zu beamen und seinen Plan durchzuführen. „Okay, aber beeilen Sie sich und … geben Sie mir Bescheid, wenn Sie fertig sind.“

    „Mach ich, Colonel.“

    „Vivien?“ John gab seiner Tochter mit einem Wink zu verstehen, dass sie ihm folgen sollte, was sie auch tat. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass Antario hierher unterwegs ist?“

    „Wir wussten nicht, dass es Junita sind“, gab sie reumütig zu. „Wir dachten es wären Kastellaner und wollten euch nicht beunruhigen.“

    „Nicht beunruhigen?“ Wütend richtete er seinen Zeigefinger zur Wand. „Vivien, wenn das wirklich Kastellaner wären, hätten wir zehn Schiffe am Arsch!“

    „Ich weiß und wir hätten nichts gegen sie ausrichten können, deshalb fand ich deine Idee auch gut.“

    Für einen Augenblick überrascht, stutzte er. „Das hast du?“

    „Dad? Silas ist schon dabei sich in den Mainframe der Maravinia zu hacken. Allerdings frage ich mich, ob wir nicht lieber warten sollten, bis Antario eintrifft.“

    Kopfschüttelnd verneinte John es. „Du kennst Kralus nicht. Dem traue ich alles zu, sogar eine Kurzschlussreaktion.“

    „Wäre es dann nicht …“

    „Nein …“ Stöhnend schloss John für einen Moment die Augen. „Schau, er kann sich sehr gerne mit uns am Tisch setzen, wenn er möchte. Ich verdanke den Junita und vor allem Antario mein Leben. Gott, wir alle tun es. Aber ich würde mich wesentlich wohler fühlen, Kralus hier zu haben, bevor das der Fall ist und diesmal ohne, dass er seine Waffen auf uns richtet.“

    Verstehend nickte sie, wobei John seine Hand auf ihren Oberarm legte, als ihm plötzlich
    bewusst wurde, dass sich Vivien womöglich mehr in Gefahr befand als er, wenn Kralus
    erfahren würde, wer sie ist.

    „Dad?“

    „Ähm …“ Schluckend leckte er sich über die Lippen. „Gehen wir zurück zu den anderen.“

    Leicht nickte sie, doch dann hielt sie in ihrer Bewegung inne. „Dad, ich … ich muss dir etwas sagen.“

    „Nein, das musst du nicht.“

    „Dad?“

    „Vivien?“ Erneut berührte er ihren Arm. „Schau … es tut mir leid, dass ich mich dir gegenüber so schroff verhalten habe, aber … ich hätte nie gedacht, dich jemals wiederzusehen und … Gott“, stöhnend schaute er zur Decke. „Ich weiß, dass ich dich nicht hier behalten kann, ich wünschte nur … ich wünschte, du würdest diesmal etwas länger bleiben.“ Flehend sah er in ihre Augen und dann zu Boden. „Tut mir leid, dass ich das gesagt habe.“

    Johns Emotionen lagen für einen Moment völlig offen, was Vivien fast das Herz brach. Siwan hatte sie gewarnt, dass es nicht leicht für ihn sein würde, doch ihr blieb keine andere Wahl – sie konnte nicht anders.
    Nachdem sie das Gespräch zwischen Janus und Kalver belauscht hatte, was mit ihrem Vater in der Zukunft passieren würde – eine Zukunft, die durch Janus’ früheres Einmischen verändert wurde – war ihre Mutter am Boden zerstört und Kalver auf 180. Sein Brüllen hallte noch tagelang durch Atlantis und jeder versuchte, wenn es überhaupt möglich war, ihm aus dem Wege zu gehen, weshalb Vivien beschloss, ihren Vater zu helfen.

    „So schnell wirst du mich nicht los, Dad. Atlantis aufzubauen, wird einige Zeit dauern.“

    Kurz schimmerte Hoffnung in seinen Augen, doch dann verschwand sie wieder. „Ja.“

    „Aber das ist nicht das, was ich dir sagen wollte.“ Seufzend knabberte sie auf ihrer Unterlippe, was John nicht entging. Skeptisch wölbte sich seine Stirn, als ihm plötzlich ein entsetzlicher Gedanke kam:

    „Ist etwas mit Talessa?“

    „Nein! Nein, Mom geht’s gut“, hoffte sie zumindest. Nervös betrachtete sie sich ihre Stiefelspitze und nahm einen tiefen Atemzug – warum es noch länger hinauszögern? Den Anfang hatte sie schon gemacht, doch sollte sie ihm alles sagen oder nur das, was ihr im Moment am Wichtigsten erschien? Tief ausatmend gab sie sich schließlich einen Ruck und hoffte, dass er sich genauso freuen würde, wie ihre Mutter. „Du wirst Großvater.“

    Perplex fiel John die Kinnlade runter. „Ich … was?“ Er brauchte einige Sekunden, um das Gehörte zu verarbeiten.

    „Du wirst Großvater.“

    Blinzelnd starrte er sie an, wobei seine Augen langsam zu ihrem Bauch wanderten. „Wie, ähm …“ Schluckend versuchte er den Kloß, welcher sich in seinem Hals gebildet hatte, hinunter zu schlucken. „Wie weit, bist du?“

    „Im dritten Monat.“

    „Im Dritten?“ Räuspernd huschten seine Augen zu ihrem Gesicht, verweilten dort für einen Moment, ehe er sie spontan in seine Arme schloss. „Großvater?“ Flüsternd und mit einem Lächeln in der Stimme, wiederholte er das Wort. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass von ihr zu hören. Grinsend über beide Ohren, hielt er sie fest.

    „Ja.“ Sie war so glücklich darüber, dass Leuchten in seinen Augen zu sehen, bis sich
    plötzlich eine kleine Furche auf seine Stirn bildete.

    „Weiß, äh … Siwan es?“

    Lächelnd nickte sie. „Er freut sich schon riesig auf das Baby.“

    „Ach, tut er, ja?“

    Erneut nickte sie, wobei John seinen rechten Zeigefinger hob. „Entschuldige mich mal für einen Moment.“

    Ehe Vivien sich versah, ließ John sie allein und flitzte zu den anderen zurück, wo er seinen Schwiegersohn am Ärmel packte und ihn außer Hörweite der anderen zog. „Soll ich dir erst eine reinhauen und dann Fragen stellen oder andersrum?“

    Schluckend starrte Siwan ihn an, während sein Gegenüber ihn grimmig und ungeduldig anblitzte. „Ich warte!“

    Hilfesuchend sah Siwan sich um, doch die Atlanter hielten sich respektvoll, wenn auch etwas verwirrt zurück, wobei er sich keinerlei Schuld bewusst war und sich über die trockenen Lippen leckte. „Habe ich etwas … getan?“

    „Vivien ist schwanger!“

    „Oh …“

    „Ja, oh! Du hast wohl völlig den Verstand verloren!“

    „Ähm, wieso? Ich hab’ doch gesagt, wir arbeiten daran.“

    Verdutzt kniff John die Augen zusammen und dachte für eine Sekunde nach. „Ja … das meinte ich aber nicht! Sondern, dass du sie hierher gebracht hast!“

    Wie Schuppen fiel es Siwan plötzlich von den Augen, weshalb er kurz rüber zu Vivien schielte. „Was sollte ich denn tun?“

    „Sie daran hindern!“

    „Ich bin nicht lebensmüde, John! Sie ist deine Tochter und obendrein noch schwanger! Kalver ist schon ausgeflippt und da dachte ich, es wäre besser und wesentlich gesünder sie zu begleiten.“

    „Kalver weiß, dass ihr hier seid?“

    „Spätestens, nachdem wir verschwunden sind.“

    „Ups …“ Siwan tat ihm fast leid. Er kannte den Alten zu genüge und hatte einen Heidenrespekt vor ihm. „Ich möchte nicht in deine Haut stecken, wenn ihr zurückkehrt.“

    Leicht verzog der Junge das Gesicht. „Ich werde mich am äußersten Rand von Atlantis verstecken.“

    „Er wird dich finden.“

    „Ja …“ Sichtlich unwohl in seiner Haut, starrte er vor sich hin. „Sie hat sehr viel auf sich genommen um hierher zu kommen“, murmelte er leise, weshalb Sheppard für einen Moment stutzte. Das war’s also. Er hatte geahnt, dass sie nicht nur wegen Atlantis oder ihrer Schwangerschaft hier war.

    „Hast du die Daten gelesen? … John?“

    Sheppards Blick schweifte rüber zu Vivien, die neben Teyla stand. „Von Atlantis, über die Achilles?“ Siwan nickte, John jedoch ließ seine Tochter nicht aus den Augen.

    „Es ist schon alles passiert, dass meiste zumindest.“

    Kurz wölbte sich Sheppards Stirn und richtete anschließend sein Augenmerk auf Siwan. „Willst du mir etwa sagen, dass sie den Rest verhindern will?“

    „Nein, nicht diesen Rest … Das was in der Datenbank steht, wurde von Kalver geschrieben und ist passiert.“

    „Was dann?“

    „Sie kennt deine Zukunft.“

    Schnaubend stieß John die Luft aus seinen Lungen und schüttelte wütend den Kopf. „Tut mir ein Gefallen, mischt euch da nicht ein!“

    „Aber …“

    „Nein! Haltet euch verdammt noch mal daraus! Janus hatte sie schon einmal verändert, weswegen Talessa fast gestorben wäre und ich habe keine Lust, das bei einem anderen noch einmal zu erleben!“

    „John …“

    „Nein“, zischend presste er die Zähne zusammen. „Ich kenne meine Zukunft!“

    „Kennst du sie wirklich?“

    „Ja!“ John wusste, dass er zum Major degradiert werden würde, ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde und der Trust hinter ihm her war. Er vergaß auch nicht den Leichnam, welcher auf Lantea begraben war und ebenso, die Rotar, die es noch zu bekämpfen galt – also, alles in allem, eine nicht rosige Zukunft. „Also, würdet ihr euch jetzt bitte da raushalten?“ Doch als er Siwans besorgten Blick und die unschlüssige Haltung bemerkte, stutzte er. „Okay, spucks aus, was ist los?“

    „Der Trust ist der Grund, warum wir hier sind.“

    „Was?“ Verwirrt wölbte sich Johns Stirn.

    „Die haben das irgendwie mit dem Virus erfahren.“

    John brauchte einen Moment, bis er begriff, was sein Schwiegersohn meinte. „Wollen die mich deshalb loswerden?“

    „Nur einige … Die eine Hälfte will dich tot sehen und die andere …“ Siwan schluckte, „… als Laborratte verwenden. Sie erhoffen sich von den Ergebnissen, einen Killer-Virus erschaffen zu können.“

    Geschockt starrte John ihn an. Schluckend versuchte er das Gehörte zu verarbeiten, was ihm wie ein Tritt im Magen erschien. „Ist Kalver deshalb ausgeflippt?“

    Unfähig seinen Schwiegervater anzusehen, nickte er. „Nachdem du … du tot warst, ging alles den Bach runter. Die Rotar überrannten Pegasus und anschließend die Milchstraße.“

    Immer noch geschockt, fuhr sich John mit der Hand übers Gesicht und starrte auf den Boden.

    „Du darfst Atlantis niemals verlassen John, denn sobald du die Erde … Der Trust darf dich nicht in seine Hände bekommen und achte, vor allem auf die Kopfgeldjäger.“

    Fluchend kniff Sheppard die Lippen zusammen – jetzt wusste er wenigstens, warum der Trust hinter ihm her war, doch was sollte er tun, wenn er zum Major degradiert wird? Tief durchatmend, schaute er rüber zu seinen Leuten … Jeder einzelne würde für ihn durch die Hölle gehen und andersrum genauso. Aber würde er wollen, dass sie sich für ihn opferten? Gegen einen Feind kämpften, der es im Grunde genommen nur auf ihn abgesehen hatte? Nein! Innerlich schüttelte er den Kopf – noch mehr Opfer konnte er nicht ertragen und wandte sich an Siwan. „Bleibt solange bis Atlantis wieder aufgebaut ist, doch dann haut ihr ab! Egal was danach passieren wird, ist das klar? … Ist das klar?“, wiederholte er grimmig, als er vergeblich auf eine Antwort wartete.

    Seufzend nickte Siwan, warf einen flüchtigen Blick rüber zu Vivien und schob verstohlen die Stiefelspitze über den Boden. „Willst du mir immer noch eine reinhauen?“

    John musterte ihn einen Augenblick – normalerweise sollte er es tun, doch dann entschied er sich anders. „Nicht wenn du mir versprichst auf sie aufzupassen und … meinem Ekelkind ein guter Vater sein wirst.“

    Siwan überhörte nicht den unterdrückten Schmerz in Sheppards Stimme und schluckte. „Das werde ich.“

    John zweifelte nicht eine Sekunde daran und klopfte ihm leicht auf die Schulter. „Geh zu ihr.“ Schwer seufzend sah er seinem Schwiegersohn hinterher und spürte Ronon neben sich, weshalb er etwas unsicher, die Hände in die Hosentaschen schob.

    „Sie werden nicht gehen.“

    „Ich weiß.“ Keuchend presste er die Lippen aufeinander. „Deshalb wirst du mit Teyla auch ein Auge auf sie haben. Sobald es brenzlig wird, schaffst ihr sie beide auf die Achilles und verschwindet.“

    John traf Ronons zusammengekniffene Augen und ahnte, dass der Satedaner absolut nicht davon begeistert war, was er ihm auch sofort grimmig bestätigte. „Vergiss es!“

    „Ronon …“

    „Nein Sheppard, nachdem was ich gehört habe, lass ich dich nicht alleine!“

    „Das wirst du aber müssen, Chewie.“ John sah seinen Freund eindringlich an. „Schau, wenn Vivien oder dem Kind, irgendetwas passiert, werde ich aufhören zu existieren! … Und falls das später in die Hose geht, wenn ich …“ John nahm einen tiefen Atemzug und legte seine rechte Hand auf Ronons Oberarm. Er sah in dem Satedaner mehr als nur einen Freund, er war wie ein Bruder für ihn. „Ronon, ich lege mein Leben in deine Hände. Ich wüsste nicht, wem ich es lieber anvertrauen würde.“

    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (28.04.2024 um 17:47 Uhr)
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