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Thema: The hope never dies - Teil 8

  1. #261
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    ...doch er war kein Bürohengst, er konnte nicht still rumsitzen und zusehen, wie seine Jungs für ihn kämpften. „Darauf können die warten, bis sie schwarz werden.“
    Das hätten auch John oder Jack sagen können. Bürohengste sind beide nicht.

    Planetarisches Abwehrsystem
    Da wäre ich an Caldwells Stelle auch hellhörig geworden, so etwas können wir auf der Erde auch sehr gut gebrauchen.

    „Colonel Sheppard würde nicht wollen, dass ihr etwas Unüberlegtes tut!
    Wie wahr, wie wahr ... Wäre John nur da ...

    Ganz schön mutig von Liz, sich der aufgebrachten Menge entgegen zu stellen. Sie hat zwar auf Atlantis das sagen, aber fürs Militär ist John zuständig und vor ihm haben sie auch Respekt, auf ihn hören sie. Liz Stärke ist ja Diplomatie und so hat sie doch noch die richtige Worte gefunden.

    Bin gespannt wie es weitergeht!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  2. Danke sagten:


  3. #262
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander

    stargatefan:
    Das Abwehrsystem ist schon was Feines. *g* Wenn die Erde so etwas hätte, wäre es sicher toll, aber ich glaube nicht, dass die Junita es rausrücken. Bei aller Freundschaft … nein. Sie wissen, wie gefährlich das sein kann, wenn es in falsche Hände gerät.

    Jolinar:
    Ob Jason da noch früh genug wegkommt? Mal sehen … Drei Schiffe hinter sich und das Abwehrsystem vor sich – da kann mal nur hoffen, dass die auf dem Planeten keinen nervösen Zeigefinger haben.

    John’s Chaya:
    Bürohengste sind sie wirklich nicht. *g* Antario hat ja jetzt die Ausrede mit Atlantis, und wenn John mal dazu verdonnert werden sollte, schiebt er den Papierkram ja meistens heimlich zu Lorne rüber. *ggg*
    Ganz schön mutig von Liz, sich der aufgebrachten Menge entgegen zu stellen
    Liz hatte in den Moment gar nicht überlegt. Sie hatte nur die aufgebrachten Leute gesehen und eingeschritten. Zum Glück für sie waren es Atlanter – zwar kennen die Jungs von der Daedalus sie auch, aber ob die auf sie gehört hätten? Wer weiß?



    Kapitel 56

    Schnell nahm John mit der linken Hand, den Lebenszeichendetektor aus seiner Tasche, ignorierte das Bombardement der feindlichen Schiffe und verstellte stattdessen, die Reichweite des Scanners, nachdem er nichts erkennen konnte und biss sich anschließend auf die Lippen. Schweigend hielt er ihn Lorne entgegen, dessen Stirn sich wölbte – Wilson hatte recht: sechs Punkte bewegten sich auf sie zu. Allerdings waren sie noch knapp sechzig Meter entfernt und zwei Türen trennten sie bis zur Brücke. Fragend sah Evan seinen CO an: „Sollen wir die Schotten schließen und sie so daran hindern, die Brücke zu erreichen?“

    „Und dann Gefahr laufen, dass sie kehrt machen und eventuell Fuller und McKay in der Hilfstechnik finden?“ Zweifelnd kratzte John sich am Kinn. „Nein, das wäre zu riskant“, murmelte er und studierte noch einmal das kleine Display. „Allerdings … wenn sie sich zwischen den beiden Türen befinden würden …“

    „Und wir dann die Schotten schließen“, bemerkte Evan.

    „Sind sie gefangen“, beendete John den Satz, während er seinen XO dabei mit hochgezogener Augenbraue ansah. „Sie können weder vor noch zurück.“

    „Und solange der Schild oben ist …“

    „Kann man sie auch nicht rausbeamen.“

    „Klingt gut.“

    „Ja.“ Nickend aktivierte John den Funk: „Rodney, hier ist Sheppard.“

    „Was“, klang es genervt am anderen Ende der Leitung, was John augenrollend ignorierte.

    „Kannst du die letzten beiden Türen zur Brücke schließen, wenn ich es dir sage?“

    „Warum?“

    „Weil wir ein paar wirklich böse Jungs daran hindern wollen, uns etwas Böses anzutun.“ Es vergingen ein paar Sekunden, ehe er eine Antwort bekam:

    „Willst du sie im Korridor einsperren?“

    „Yep, das habe ich vor. Also, kannst du die Türen auf mein Zeichen hin schließen?“

    „Hallo? Du vergisst mit wem du sprichst.“

    „Rodney!“

    „Ja, ja, ja! Sag mir … oh nein!“

    Noch bevor John fragen konnte, was McKay damit meinte, meldete sich plötzlich Holloman. „Ähm, Sir? Es ist noch ein Schiff aufgetaucht!“

    Blitzschnell wirbelte Johns Kopf herum. „Kastellaner?“

    „Ähm …“, unsicher warf Pete einen Blick rüber zu Wilson, „… das bezweifle ich.“

    „Inwiefern? Junita?“

    „Ich, äh, weiß nicht, Sir. Es ist … riesig.“

    Langsam wölbte sich Johns Stirn. „Definieren Sie, riesig!“ Sie hatten schon genug mit sieben feindlichen Schiffen zu tun, da brauchten sie nicht noch so ein Ungetüm. „Major?“

    „Ähm …“

    Abrupt wurde das Feuer auf die Daedalus eingestellt, weshalb alle für einen Moment unsicher nach oben zur Decke blickten.

    „Sie haben aufgehört“, nuschelte Wilson, wobei Lorne aus dem Augenwinkel bemerkte, wie Sheppard flüchtig einen Blick auf den Detektor warf und langsam in Richtung Sichtfenster lief. „Rodney, schließ die Türen.“

    Schluckend folgten die Jungs ihrem CO und starrten wie hypnotisiert auf das fremde Schiff, das doppelt so groß, wie die Aurora-Klasse war.

    „Oh Scheiße!“ Kalt lief es Matthews den Rücken hinunter, als er es betrachtete und dann langsam die Stirn runzelte. Erst nach mehrmaligem hinsehen erkannte Matthews, was es war, jedoch wagte er es nicht, den Namen über die Lippen zu bringen. Er zweifelte sogar, ob er recht hatte, denn … konnte das überhaupt möglich sein? Unsicher schaute er rüber zu Sheppard, der wie zu einer Salzsäule erstarrt dastand und aussah, als ob er einen Geist sehen würde. Zögernd schaute er von einem zum anderen und da war sich Mathews sicher, dass er mit seiner Vermutung recht hatte – es war die Achilles.

    Langsam wanderten seine Augen wieder in Richtung des Sichtfensters, als plötzlich eines der sieben kastellanischen Schiffe, erneut das Feuer auf die Daedalus eröffnete. Regelrecht überrumpelt und durchgeschüttelt von dieser Aktion, stürzten einige zu Boden oder suchten Halt beim Nachbarn.

    „Schilde?“ Brüllend ließ John Ronons Schulter los, als der nächste Treffer eine Konsole explodieren ließ.

    „60%“, schrie Wilson, während im gleichem Atemzug, vier gigantische Laserstrahlen aus der Achilles schossen, den Schild des feindlichen Schiffes durchdrangen und es explodieren ließ. Geblendet hielt sich jeder für einen Moment die Hand vor den Augen, wobei McKays panische Stimme durch den Äther dröhnte: „Was war das? Feuert das andere Schiff etwa auch auf uns?“

    Blinzelnd schüttelte John den Kopf, kniff die Augen zusammen und aktivierte den Funk: „Hast du die Türen geschlossen, so wie ich es dir befohlen habe?“

    „Ja, aber das war nicht meine Frage! Was war das?!“

    „Verstärkung.“

    „Was? Antario?“

    „Nein, es ist …“

    „Daedalus? Hier spricht Captain Siwan, vom lantianischen Kriegsschiff Achilles!“, erklang es plötzlich über Funk, wobei John unweigerlich den Atem anhielt, nachdem er die Stimme erkannte.

    „Daedalus?“

    Schweigend sah man sich untereinander an. Keiner traute sich etwas zu sagen und Sheppard spürte sein Herz in der Brust hämmern.

    „Daedalus?“

    Räuspernd leckte sich John über die trockenen Lippen und versuchte den fetten Kloß im Hals hinunterzuschlucken, der sich in seiner Kehle gebildet hatte und atmete tief durch. „Achilles, hier ist Colonel Sheppard!“

    „Colonel, schön deine Stimme zu hören“, witzelte Siwan. „Könntet ihr bitte kurz den Schild senken, damit wir uns an Bord beamen können?“

    „Ähm …“

    „Falls ihr euch Sorgen wegen der Kastellaner macht, die rühren sich im Moment nicht, sind wohl etwas geschockt.“

    ‚Geschockt?’ Erneut leckte sich John über die trockenen Lippen – welch tolle Bezeichnung. Atemlos gab er Holloman ein Nicken und blickte kurz darauf auf zwei materialisierte Personen.

    „Hallo Dad?“

    Johns Augen wanderten abwechselnd von Siwan zu Vivien, jedoch sagte er nichts, sondern starrte seine Tochter nur ungläubig an. Räuspernd verlagerte Siwan sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen, wobei Vivien amüsiert die Lippen verzog. „Dad?“

    John starrte immer noch auf seine Tochter, bis sich langsam seine Stirn wölbte. „Was zum Teufel, machst du hier?“ John wusste, dass seine Stimme rau klang, ja vielleicht sogar ein bisschen grob, doch er wollte das nicht noch einmal alles durchmachen.

    Ihm war es damals schon nicht leicht gefallen, sie und Talessa zu verlassen. Gott, um ein Haar wäre er dort geblieben, wenn er nicht hätte ständig an Dean denken müssen. Er hatte dem Jungen damals versprochen zurückzukehren und schweren Herzens hatte er sich damit abgefunden, weder Vivien noch Talessa jemals wieder zusehen, nur noch die Erinnerung an ihnen zu haben, und nun? Nun standen Siwan und Vivien vor ihm, wühlten alles wieder auf, was er sosehr versucht hatte zu verdrängen.

    Innerlich erschrocken über seine Reaktion, zuckte Vivien zusammen. Sie hatte sich die Wiedersehensfreude etwas anders vorgestellt, jedoch zeigte sie es nicht. Sie spürte, dass ihr Vater nicht begeistert war sie zu sehen, zumindest nicht in diesem Moment. Seufzend knabberte sie auf ihre Unterlippe, studierte seine Gesichtszüge, wobei ihr der sechs Zentimeter breite Scheitel, mit den Stoppelhaaren ins Auge fiel und zwang sich zu einem leichten Lächeln. Sie würde ihm nicht zeigen, dass sie sich Sorgen machte, denn das war das letzte, was er jetzt gebrauchen konnte.

    „Dein Leben retten, zumindest glaube ich das, nachdem du dich mit deinen Jungs mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hast.“

    Johns rechte Augenbraue wanderte in die Höhe und Lorne schien plötzlich ein sehr großes Interesse an seinen Stiefel zu finden. „Ich hab’ was?“

    „Ich wüsste nicht, wie man das sonst bezeichnen soll. Großvater hält große Stücke auf dich, aber er meint, du wärst wie ein Magnet, das Schwierigkeiten nur so anzieht.“

    Eingeschnappt verzog John die Lippen. „Es war nicht meine Schuld, dass wir hier gelandet sind.“

    „Ich weiß, doch diesmal … Ihr hättet es alleine nicht geschafft. Antario wäre zu spät gekommen und Kralus hätte die Daedalus zerstört.“

    „Kralus lebt?“, rutschte es Lorne überraschend heraus, der gar nicht begeistert über diese Nachricht war.

    „Ja, ihr habt ihn zwar schwer verwundet, aber er befindet sich auf der Maravinia und sein Hass auf dich“, dabei wandte sie sich wieder an ihrem Vater, „ist mittlerweile grenzenlos.“

    Gleichgültig verzog John das Gesicht – so etwas hatte er sich schon gedacht. „Er wollte die Daten und wissen, wo sich die Achilles befindet.“

    „Nun, jetzt weiß er ja, wo sie ist.“

    „Ja, er braucht nur aus dem Fenster zu sehen“, witzelte er und warf selbst einen Blick nach draußen. „Ich denke mal, er war ziemlich überrascht.“

    „Kann man so sagen.“

    Tief durchatmend stopfte John die Hände in die Hosentaschen, wippte kurz auf seinen Fersen und drehte dann den Kopf in Viviens Richtung, wo er für einen Augenblick verharrte. Gott, wie gern würde er sie jetzt in die Arme nehmen und sie fest an sich drücken. Doch er verdrängte den Wunsch, es würde nur wieder wehtun, wenn sie ihn letztendlich wieder verließ. Stattdessen sah er von einem zum anderen und anschließend zu seiner Tochter, deren Augen ihn für einen Moment traurig musterten. „Und was jetzt? Ich meine … was hast du dir vorgestellt?“

    „Wir machen die Daedalus flott, warten auf Antario und reparieren Atlantis, damit ihr wieder zurück nach Pegasus könnt.“

    „So einfach?“ John schielte rüber zu Ronon. „Stell dir das mal nicht so leicht vor. Die Kastellaner sind nicht ohne, und nebenbei, führen sie auch noch Krieg gegen die Junita.“

    „Das ist mir bewusst und ich werde sie auch nicht unterschätzen, doch im Moment halten sie still und diese Gelegenheit müssen wir nutzen.“

    „Okay und was passiert danach?“

    Vivien gab ihm darauf keine Antwort, musste sie auch nicht, er konnte es in ihren Augen erkennen, weshalb er seufzend nickte. „Verstehe …“

    „Dad ich …“

    „Nein“, abwehrend hob er eine Hand. „Is okay, nur … nur eine Frage …“ Ausatmend kratzte er sich am Hinterkopf und deutete auf die Achilles. „Kriegsschiff? Seit wann ist die Achilles ein Kriegsschiff?“

    Vivien merkte, dass er bewusst das Thema wechselte und spielte mit. „Nun, seitdem Großvater seiner Phantasie freien Lauf ließ und sie mit Waffen bis unter die Decke bestückte, durfte ich auch noch ein kleines Highlight einbauen. Anschließend schien mir der Name „Forschungsschiff“ nicht mehr angebracht.“

    „Highlight?“

    Verschmitzt zuckte Vivien mit den Schultern. „Einen doppelten Laser.“

    „Einen doppelten Laser?! Wir sind gerettet“, schrillte Rodneys Stimme euphorisch in der Leitung, was Fuller nur bestätigen konnte, Wilson jedoch dementierte: „Nicht unbedingt … Sir?“, wandte er sich an seinem CO. „Wir haben immer noch ein paar ungebetene Gäste im Korridor.“

    „Stimmt“, bestätigte John, wobei Vivien ihn fragend ansah. „Sechs Kastellaner. Sie befinden sich zwischen Brücke und Hilfstechnik.“

    „Rausbeamen ist nicht?“

    „Nicht wenn die Schilde online sind. Wir wollen nicht riskieren, dass sich noch mehr von denen an Bord beamen.“

    „Bringen wir sie um“, grunzte Ronon lapidar und zückte seinen Blaster. Ihm waren die Kastellaner mittlerweile genauso verhasst wie die Genii und das lag sicherlich nicht nur an Kralus. Allein der Gedanke an Tomah brachte ihn zur Weißglut, nachdem Matthews ihm erzählte, was dieser Bastard Teyla um ein Haar angetan hätte.

    Kurz warf John ihm einen Blick zu, überprüfte anschließend das Magazin seiner P-90 und ließ es laut einrasten. „Wenn die uns keine Wahl lassen, bleibt uns wohl nichts anderes übrig! McKay? Öffne die vordere Tür!“

    °°°°

    Vorsichtig schlichen sie den Korridor entlang, wobei John den Lebenszeichendetektor nicht mehr aus den Augen ließ. Zehn Meter waren sie nur noch von der Tür entfernt und entgegen seinen Befürchtungen, blieben die Kastellaner jedoch seltsamerweise wo sie waren, was ihn etwas stutzig machte.

    „Dad, stimmt etwas nicht?“

    Grübelnd wölbte sich seine Stirn. „Haben die Kastellaner auch Lebenszeichendetektoren?“ Fragend schaute er in Lornes, sowie Viviens Richtung; doch diese zuckten unwissend die Schultern, weshalb John wieder einen Blick auf das kleine Gerät warf.

    „Wieso fragst du?“

    „Nun ja, weil …“ Abrupt stoppte er und hob warnend die Hand – Vier Punkte kamen direkt auf sie zu, doch zwei blieben zurück. Schnell gab er Teyla, Lorne und Matthews mit Handzeichen zu verstehen, dass sie nach rechts gegen sollten, während er sich mit Vivien und Ronon auf die linke Seite des Korridors begab. Kurz verfolgte er noch einmal die Punkte auf dem Display und schob den Detektor anschließend in die Tasche.

    Matthews konnte gar nicht so schnell reagieren, wie das kastellanische Geschoss seinen Oberarm streifte. Fluchend warf er sich auf die Knie und zog instinktiv den Abzug seiner Waffe durch.

    Regelrecht durchsiebt und nicht nur von Matthews- sondern auch von Lornes und Ronons Waffe, sackte der Kastellaner zu Boden. Anschließend fiel der zweite und dann der dritte. Der vierte, suchte Deckung hinter dem Türrahmen und schoss wahllos in ihre Richtung.

    Gefährlich nahe flogen die Querschläger an ihnen vorbei und keiner hatte ein freies Schussfeld. Sich duckend, gegen die Wand lehnend oder mit einem Fuß auf den Boden kniend, versuchten die Atlanter nicht von den Querschlägern getroffen zu werden, als Vivien sich plötzlich zu weit aus ihrer Deckung wagte und in das Mündungsfeuer, des Kastellaners blickte.

    Blitzschnell und mit weit aufgerissenen Augen, packte John sie am Oberarm und schob sie schützend hinter sich. „Bist du verrückt? Was sollte das?!“

    „Ich wollte nur …“

    „Wir müssen den da irgendwie rauslocken“, zischte Lorne sauer, nachdem eine der Kugeln sein Hosenbein durchlöcherte und er keinerlei Möglichkeiten sah, einen gezielten Schuss abzufeuern.

    „Und wie?“ Matthews traute sich noch nicht mal nach vorne zu beugen. „Wollen Sie etwa den Lockvogel spielen?“

    Grunzend verzog Ronon auf der gegenüberliegenden Seite das Gesicht, zielte auf den Türrahmen und feuerte mehrmals hintereinander seinen Blaster, wobei John die Gelegenheit nutzte und in Richtung Tür sprintete.
    Sich gegen den Rahmen lehnend, drückte er die P-90 an seine Brust, nickte seinen Leuten zu, atmete einmal tief durch und wirbelte um die Ecke. John sah noch in die erschrockenen und überraschten Augen des jungen Kastellaner, bevor die Kugeln seiner P-90 den Körper durchbohrten und das Leben augenblicklich beendeten.

    Anerkennend klopfte Ronon ihm auf die Schulter, doch John war nicht stolz darauf. Er hatte nur getan, was getan werden musste. Seufzend warf er dem leblosen Körper noch einen letzten Blick zu und verfluchte Kralus innerlich. Dieser Junge war höchstens zwanzig Jahre alt gewesen, hatte noch das ganze Leben vor sich, doch Kralus schien es egal zu sein – er scherte sich einen Dreck um seine Leute. Grimmig schluckte Sheppard den Groll über diesen sinnlosen Tod hinunter und folgte den anderen, die keine fünf Meter entfernt auf ihn warteten, um die letzten beiden verbliebenen Kastellaner aufzuspüren, die sich irgendwo verschanzt hatten.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  4. #263
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Wow, jetzt war ich aber auch überrascht. Vivien ist da. Sicher schwer für John, aber er sollte sie wirklich in den Arm nehmen. Würde beiden gut tun.

    Waren es also doch Kastellaner. Stimmt schon, Kralus sind seine Männer wirklich egal, wenn er noch halbe Kinder rüberschickt und gleichzeitig auf das Schiff feuert. Aber er lebt und wird John noch weiter Probleme bereiten.

    Tolles Kapitel und ich warte wieder auf die Fortsetzung.

  5. #264
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    „Hallo Dad?“
    John hat eine Tochter, hab ich da etwas verpasst/vergessen?
    Aber wie Stargatefan schon sagte, in den Arm hätte er sie wirklich nehmen können.

    „Wir machen die Daedalus flott, warten auf Antario und reparieren Atlantis, damit ihr wieder zurück nach Pegasus könnt.“
    Ich würde sagen, sie hat viel von ihrem Vater.

    „Bringen wir sie um“, grunzte Ronon lapidar und zückte seinen Blaster.
    Ronon wie er leibt und lebt.

    Grimmig schluckte Sheppard den Groll über diesen sinnlosen Tod hinunter
    Er tötet sonst wirklich nur, wenn es gar nicht anders geht.

    Rodney würde sich bestimmt über eine kleine Aufstockung um eine doppelte Laserwaffe freuen.

    Das war ein sehr spannendes Kapitel. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
    Geändert von John's Chaya (12.11.2013 um 19:32 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  6. #265

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    huhu

    kann mich nur anschließen, da hast du mich echt überrascht

    umsomehr freue ich mich wieder mal was von Vivien zu hören, ist einer meiner liebsten charaktere.

    Was das Wiedersehen angeht, ich bin mir da ziehmlich sicher das das noch Herzlicher wird. Sonst wär das nicht John

    lg
    Wer rechtschreibfehler findet darf sie gerhe behalten. Ich hab meine Sammlung bereits komplett ;-)

    Stargate 4 ever

  7. #266
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    So, jetzt bin ich total verwirrt.

    Ich finde es ja toll, daß du die Achilles und Vivien aus dem Zauberhut gezogen hast, doch irgendwie ist mir verschwommen in Erinnerung, daß bei dann aus der Vergangenheit kommen müßten... oder bringe ich da jetzt was durcheinander. Ich fürchte, ich habe bei den vielen vielen Kapiteln die Übersicht verloren und wäre über ein kurzes Update zum Thema Vivien und Achilles sehr glücklich.

    Und Kraluls wird noch sehr viel Ärger machen... irgendwie spüre ich das. Zudem die Achilles jetzt direkt vor seiner Nase ist, er aber nicht herankommt

  8. #267

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    Wann geht es denn weiter????

  9. #268
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander

    stargatefan:
    Wow, jetzt war ich aber auch überrascht. Vivien ist da. Sicher schwer für John, aber er sollte sie wirklich in den Arm nehmen. Würde beiden gut tun.
    Ja, das würde es. Wenn er Zeit hat, wird er es eventuell auch tun, denn schließlich hat sie ja einen weiten Weg hinter sich.

    John’s Chaya:
    John hat eine Tochter, hab ich da etwas verpasst/vergessen?
    Ich vermute mal vergessen… Naja, lang lang ist’s her. *g* In hope 2, erfuhr er zum ersten Mal, dass er Vater wurde.

    Scotty:
    umsomehr freue ich mich wieder mal was von Vivien zu hören, ist einer meiner liebsten charaktere.
    Über Vivien schreibe ich auch gerne (wenn es denn zeitlich passt *g*) Sie nimmt kein Blatt vor dem Mund und handelt auch dementsprechend.

    Jolinar:
    Ich finde es ja toll, daß du die Achilles und Vivien aus dem Zauberhut gezogen hast, doch irgendwie ist mir verschwommen in Erinnerung, daß bei dann aus der Vergangenheit kommen müßten... oder bringe ich da jetzt was durcheinander.
    Das letzte Mal als John sie sah, war vor 11.000 Jahren. Es war in hope 5, als Jason ihn mit dem Virus infizierte und Talessa John geheilt hatte.

    Kappisoft:
    Tschuldigung, das ich mich jetzt erst melde. Hier kommt nun das nächste Kapitel.



    Kapitel 57

    Besorgt studierte Teyla Johns Gesicht. Ihr war nicht entgangen, wie er auf Viviens Erscheinen reagierte – Sicher, sie waren alle überrascht, als plötzlich die Achilles aufgetaucht war; doch im Gegensatz zu ihnen, schien John nicht glücklich darüber zu sein, eher abweisend, ja fast wütend. Seufzend richtete sie ihre Augen auf Vivien und dann wieder auf John, der seinen Lebenszeichendetektor in die Hand nahm und konzentriert die beiden Kastellaner suchte.

    Nicht ein Muskel regte sich in seinem Gesicht, einzig allein die Augen verrieten, dass er sie entdeckt hatte, während er die Punkte studierte. „Fünfundsechzig Meter“, flüsterte er plötzlich und winkte kurz mit dem Gerät geradeaus, wobei Lorne verstehend nickte und vorsichtig einen Schritt voran lief. „Vivien, bleib hinter mir.“

    Schmollend rollte sie mit den Augen. Eine Angewohnheit, die sie definitiv von ihrem Vater geerbt hatte.

    „Ich meine es ernst“, zischte John. Am liebsten würde er sie zurück zur Achilles schicken, denn das letzte was er wollte, war so ein Ausrutscher wie vorhin.
    Gott, noch jetzt sträubten sich seine Haare, wenn er daran dachte, was hätte alles passieren können. Vivien hätte nicht nur verletzt- nein, sie hätte getötet werden können und das war etwas, was er sich nie verziehen hätte. Sie war seine Tochter, sein Fleisch und Blut. Er liebte sie über alles und … Flüchtig schaute er auf seine Hände, stockte und hielt den Atem an, als ihm etwas mit erschreckender Klarheit bewusst wurde … Wenn sie noch nicht Mutter war, kein Kind bekommen hatte – sein Leben wäre im Nullkommanix vorbei … Seufzend schüttelte er über ihre Leichtsinnigkeit den Kopf. Wusste sie eigentlich, was sie riskierte? John hatte keine Angst zu sterben, er war Soldat. Zu oft wurde er schon mit dem Tod konfrontiert, aber sich einfach in Luft aufzulösen, als ob er nie existiert hätte …? Er wünschte sich einen sinnvolleren, ja, wenn nicht sogar ehrenhaften Tod.

    Nachdenklich schweiften seine Augen wieder zurück zu Vivien und realisierte plötzlich, dass er sie noch gar nicht gefragt hatte, wie viel Zeit für sie, seit ihrem letzten Treffen vergangen war. Waren es Tage, Wochen oder Monate? Wie ging es ihr? Wie ging es Talessa? … Talessa … Kurz huschte ein Schatten über sein Gesicht. Im Tagebuch hatte Vivien ihm geschrieben, dass sie überlebt und das Virus, mit dem sie infiziert wurde, verschwunden war – aber, wie ging es ihr jetzt? Sah sie immer noch so hübsch aus, wie er sie in Erinnerung hatte? Doch die wichtigste Frage überhaupt: War Vivien schon Mutter und er Opa? Unweigerlich schlich sich ihm, bei diesem Gedanken ein Lächeln über die Lippen. Bildlich stellte er sich vor, wie er das kleine Würmchen in den Armen hielt, die winzige Hand, seinen Zeigefinger umschloss und er zärtlich die Wange des Babys streichelte. Doch als er sich bewusst wurde, dass er sein Enkelkind niemals sehen-, geschweige in den Armen halten würde, verschwand das Lächeln wieder.

    „Dad?“

    Wie betäubt, starrte er für einen Moment ins Leere, nahm einen tiefen Atemzug und musterte anschließend ihre Augen. Wieso wusste sie, dass er sich in dieser Galaxie befand? Über Kralus, Antario und das alles? Wer gab ihr die Genehmigung mit der Achilles hierher zu kommen? Ist sie auf eigene Faust ausgebüchst, oder hatte Janus wieder seine Hände im Spiel? Nachdenklich wölbte sich seine Stirn – so viele Fragen und nicht eine einzige hatte er ihr gestellt. Erneut betrachtete er seine Hände und schaute dann zu Vivien – wollte er es wissen? Wollte er wirklich eine Antwort auf all die Fragen?

    „Dad? Alles in Ordnung?“

    Blinzelnd schüttelte er die Gedanken von sich, als Viviens besorgte Stimme ihn in die Gegenwart zurückholte und er ihre Hand auf seinem Arm spürte. „Ja, ich …“ Doch bevor er seinen Satz beenden konnte, erschütterte im gleichen Moment eine Explosion den Korridor. Instinktiv warf er sich schützend über Vivien und gemeinsam gingen sie zu Boden.

    „Was zum Teufel …!“ Benommen blinzelte er mit den Augen, schaute in Richtung der Explosion und schnappte sich die P-90, die neben ihm lag. Dann schob er sich auf die Füße, wobei er seiner Tochter helfend die Hand reichte. „Bist du verletzt?“

    Vivien bemerkte den besorgten Blick und schüttelte den Kopf. „Nein, mir geht’s gut.“

    „Sicher?“ Zweifelnd sah er sie an.

    „Ja, Dad.“

    „Gut!“ Leicht kniff er die Augen zusammen und richtete die P-90 in Richtung des Korridors. „Lorne? Teyla, Matthews …“ Hustend wischte er sich mit der linken Hand den Staub aus dem Gesicht. „… Ronon?!“

    „Wir sind hier. Uns ist nichts passiert!“

    Aufatmend betrachtete John sich das Chaos und biss sich auf die Lippen. Ein riesiges Loch klaffte an der rechten Wand und ließ unzählige, Funken sprühende Kabel hin und herbaumeln.

    „Sir?“ Matthews musste nicht fragen, was das war. Er wollte nur Gewissheit, dass er nicht träumte. Nickend gab John ihm die Bestätigung: Diese beiden Kastellaner waren zu allem bereit und gingen über Leichen.

    „Verdammt!“ Grimmig zog John seinen Lebenszeichendetektor aus der Tasche, studierte ihn kurz und steckte ihn wieder zurück. „Caldwell wird gar nicht erfreut darüber sein.“

    Der Ton in Sheppards Stimme, ließ Teyla eine Augenbraue heben. „Meinst du, über die Explosion?“

    „Wenn die beiden noch mehr Sprengsätze haben, über einiges mehr.“ Schnaubend verzog er die Mundwinkel, hob ein Stück Metall auf und wiegte es kurz in den Händen, bevor er es mit einem frustrierenden Seufzer fallen ließ. „Und ich hatte mir vorgenommen, Caldwell die Daedalus in einem Stück zurückzubringen.“

    Kurz schweifte Lornes Blick über das Trümmerfeld und bemerkte Viviens ungläubigen, ja fast geschockten Gesichtsausdruck, über diese Bemerkung, was er jedoch geflissentlich ignorierte. „Nun ja, die Teile sind ja noch vorhanden, Sir … nur etwas verteilt.“

    „Sehr witzig.“ Grimmig überprüfte John das Magazin seiner Waffe und ließ es laut einrasten. „Fünfundvierzig Meter! Passt auf!“ Das brauchte er kein zweites Mal zu sagen. Niemand hatte vor, ein weiteres Mal von einer Sprengfalle überrascht zu werden.

    Vorsichtig schlichen sie den Gang entlang, achteten auf Stolperdrähte oder blinkende Lichter. Eine Minute später jedoch, ging die zweite Bombe hoch und fluchend warf sich jeder erneut zu Boden.

    „Verdammt noch mal!“ Wütend, wieder im Staub landen zu müssen, rappelte John sich auf, ließ seinen Blick über seine Leute schweifen und dann über die Zerstörung.

    „Fernzünder!“, rief Lorne, dem die Ohren immer noch klingelten.

    „Ja …“ Schnaubend stieß John die Luft aus seinen Lungen, als Ronon plötzlich, wie von Taranteln gestochen lossprintete. „Ronon?!“ Für den Bruchteil einer Sekunde, stockte Johns Atem, doch dann hetzte er ihn fluchend hinterher. „Ronon? Stopp!“ Herrgott noch mal, hatte er nicht schon genug um die Ohren, musste er jetzt auch noch auf Dex aufpassen? „Ronon?!“ Brüllend sprintete er den Korridor entlang, absolvierte die letzten dreißig Meter in Rekordzeit und sah gerade noch, wie der Satedaner einen der Kastellaner gezielt mit einem Schuss niederstreckte. „Verdammt noch mal! Was sollte das?!“

    „Er hatte den Zünder!“

    „Hatte?“ Schnell musterte John den Toten, kniete sich neben ihn und durchsuchte die Taschen. Nachdem er nichts fand, warf er einen Blick über die Schulter und suchte den Boden ab. „Wo ist er?“

    „Er muss ihn dem anderen zugeworfen haben.“

    „Dem anderen?“ Sheppard hasste es, wie ein Papagei alles nachzuplappern, doch er konnte den zweiten Kastellaner nirgends entdecken.

    „Er ging da durch.“

    Langsam schaute John in die besagte Richtung, starrte entgeistert auf die zerstörte Tür, schluckte und schloss die Augen. „Toll, das wird ja immer besser!“ Grimmig fuhr er sich mit der Hand durchs Haar. „Du konntest ihn nicht vorher erschießen, huh?“

    Ronons einzige Antwort war ein Grunzen, was John auch nicht anders erwartet hatte. Seufzend sah er auf die kläglichen Überreste der Tür, als Lorne mit den anderen eintrudelte.

    „Sir?“

    Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Sheppards Magengegend aus, während er Lorne zunickte und dann seine Aufmerksamkeit wieder der kaputten Tür widmete.

    „Dad?“ Fragend stellte sich Vivien neben ihn, nachdem sie dem Leichnam einen kurzen Blick zuwarf. „Was ist los?“

    „Ich habe da ein ganz mieses Gefühl.“

    „Inwiefern?“

    „Der zweite Kerl hat den Zünder. Wer weiß, was er noch alles in die Luft jagt.“ Schnaubend presste er die Lippen aufeinander, rieb sich mit der Hand übers Kinn, als plötzlich McKays panische Stimme über Funk schrillte:

    „Sheppard, was ist los bei euch? Waren das etwa Explosionen?“

    „Ja, Rodney. Wir haben hier ein kleines Problem.“

    „Klein, nennst du das? Weißt du eigentlich, dass ich hier fast einen Herzinfarkt bekommen hätte? Du hättest mich ruhig warnen können, bevor du alles in die Luft jagst! Wieso hast du das überhaupt gemacht? Ist euch die Munition ausgegangen oder was? Es waren doch nur sechs Kastellaner und oh weh, jetzt ist es nur noch einer! …“

    Regelrecht vor sich hinschielend, unterdrückte John ein Augenrollen, wobei sich Vivien amüsiert auf die Lippen biss.

    „… Ich hoffe ja mal nicht, dass ihr noch ein paar Granaten in euren Taschen habt, denn er läuft in meine Richtung!“

    Schlagartig weiteten sich Sheppards Augen. „Er tut was?“

    „Er bewegt sich auf die Technik zu!“

    „Verriegle die Tür!“

    „Was?“

    „Rodney, er ist derjenige der alles in die Luft jagt, nicht ich! Also, verriegelt eure Tür!“

    „Du meinst, er will hierein?“

    „Ich weiß es nicht, aber ich befürchte es.“

    Besorgt tauschten Fuller und McKay sich einen Blick aus. „Das wird wohl nicht viel nützen, wenn der Kerl sich durch die Türen sprengt, Sir“, meinte Fuller bedenklich.

    „Nein, vermutlich nicht. Aber vielleicht verschafft es uns etwas Zeit. Also verriegelt sie, seid still und haltet euch von der Tür fern. Ich werde bei euch sein, in …“ Er sah auf seine Uhr, „… zehn Minuten!“

    „Ich könnte sie beide sicherheitshalber auf die Achilles beamen“, meinte Vivien plötzlich, worauf John kurz die Stirn wölbte.

    Für einen Augenblick, war er gewillt ihren Vorschlag anzunehmen, doch dann schüttelte er den Kopf. „Es ist zu riskant den Kerl in die Technik zu lassen. Rodney und …“

    „Du hast also wirklich vor, Caldwell die Daedalus zurückzubringen?“

    John hörte den Argwohn in ihrer Stimme, weshalb er leicht die Augen zusammenkniff. „Ja.“

    Schweigend sah sie ihn für einen Moment an. „Was hat er gemacht, dass du deine Meinung über ihn geändert hast?“

    „Nichts, ich versuche nur …“

    „Hast du etwa vergessen, was er dir und mir angetan hat?!“ Der Groll in ihrer Stimme, sprang ihm förmlich entgegen, worauf sich Johns Gesicht verfinsterte. Schlagartig hielt jeder der Anwesenden den Atem an und flüchtig, warf Matthews einen Blick rüber zu Lorne, der mit zusammengepressten Lippen vor sich hinstarrte. Matthews wusste, dass Evan sich für einiges die Schuld gab. Er hatte damals vergeblich versucht, Caldwell daran zu hindern auf Vivien zu schießen und es vor Sheppard geheim gehalten, bis McKay sich letztendlich verplapperte.

    „Nein, dass habe ich nicht!“, zischte John wütend. „Aber dennoch werde ich versuchen, ihm die Daedalus zurückzugeben! Sie ist ein gutes Schiff und ich bin nicht gewillt, sie aufgrund meiner Differenzen mit Caldwell, von einem durchgeknallten Kastellaner zerstören zu lassen!“ Grimmig beugte er sich nach vorne. „Und soviel ich weiß, hattest du doch vor knapp einer Stunde selbst gesagt, dass du sie reparieren willst, oder etwa nicht?“

    Schluckend wich Vivien seinen wütenden Blick aus.

    „Hast du oder hast du nicht?!“

    Seufzend biss sie sich auf die Lippen. „Ja … ja das habe ich.“

    „Und warum dann plötzlich dieser Sinneswandel?“

    „Ich habe ja nicht vor, sie dem Feind zu überlassen! Ich wollte lediglich … Dad, ich …“ Frustriert stieß sie die Luft aus ihren Lungen und kämpfte mit den Tränen. Sie bereute es ihren Vater so angefahren zu haben, doch allein, wenn sie schon den Namen Caldwell hörte, kam ihr die Galle hoch. Tief durchatmend sah sie ihn reumütig an. „Es tut mir leid, Dad! Ich … ich wollte dich nicht, es ist nur …“ Seufzend schüttelte sie den Kopf. „Er wird sich dir gegenüber nie wirklich ändern, egal was du tust.“

    „Das weiß ich!“

    „Und dennoch …“ Vivien verkniff sich den Rest, blickte stattdessen auf den Boden und nickte schließlich. „Verlange aber nicht von mir, dass ich ihn freundlich empfange, wenn es soweit ist.“

    „Solange du ihn nicht erschießt?“, betonte John eine Spur weicher und neigte den Kopf etwas zur Seite. Er konnte nicht wirklich böse auf sie sein, zumindest nicht auf längere Sicht – auch wenn er sie vorhin am liebsten übers Knie gelegt hätte. Doch egal was Vivien tat, sie war und blieb seine Tochter. Er kannte ihre Macken, ihr Temperament und zu guter Letzt, ihren Dickkopf. Vieles von ihrem Verhalten, erinnerte ihn an sich selbst und schließlich wusste er, wie sie über Caldwell dachte. Sie konnte ihn noch nie leiden und hatte auch von Anfang an nie einen Hehl daraus gemacht – aber das war im Moment ein anderes Thema.
    Sanft legte er ihr deshalb eine Hand auf den Arm und schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Lass uns den anderen Kerl aufhalten, okay? Rodney und Fuller warten auf uns.“


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  10. #269

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    hi cindy,

    Über Vivien schreibe ich auch gerne (wenn es denn zeitlich passt *g*) Sie nimmt kein Blatt vor dem Mund und handelt auch dementsprechend.
    und genau deswegen mag ich sie

    das war ja jetzt mal ein relativ ruhiges Kapitel, ich wusste garnicht das du sowas auch schreiben kannst

    aber sonst wie immer: toll geschrieben und n beschissener Cliffi, Typisch Cindy halt ;D

    lg
    Wer rechtschreibfehler findet darf sie gerhe behalten. Ich hab meine Sammlung bereits komplett ;-)

    Stargate 4 ever

  11. #270
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Zitat Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    das war ja jetzt mal ein relativ ruhiges Kapitel, ich wusste garnicht das du sowas auch schreiben kannst

    aber sonst wie immer: toll geschrieben und n beschissener Cliffi, Typisch Cindy halt ;D

    lg
    Ruhiges Kapitel? Da wird dir McKay aber entschieden widersprechen, immerhin fliegen einige Sachen in die Luft

    Sheppard und Vivien sollten ihre Diskussion auf später verschieben und zusehen, daß sie zur Technik kommen, bevor diese ebenfalls in Trümmern liegt.

  12. #271
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Jetzt wird es aber mal Zeit, dass John die Beine in die Hand nimmt und zu Rodney sprintet, ansonsten ist bald nicht mehr viel übrig, wenn der Kerl noch mehr in die Luft jagt.

    Caldwell wird nicht begeistert sein.

  13. #272
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Tja, wie der Vater so die Tochter! Ich bin echt mal gespannt, in wie vielen Teilen Caldwell die Daedalus zurückbekommt. Vielleicht plants du ja im nächsten Teil alles in die Luft zu jagen - zuzutrauen wäre es dir. Aber solange du John und seine Leute am leben lässt, ist es nicht so schlimm.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  14. #273

    Standard

    geht es dieses jahr noch weiter....

  15. #274
    Captain Avatar von Evaine
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    Nein, ich bin nicht ungeduldig:

    Ich wünsche Dir ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest und hoffe auf eine Fortsetzung im Januar 2014.
    Ich wünsche Dir das, was für dich am Besten ist.

  16. Danke sagten:


  17. #275

    Standard

    Schade das es hier immer noch keine Fortsetzung gibt. Hat jemand was von Cindy gehört?

    lg Scotty
    Wer rechtschreibfehler findet darf sie gerhe behalten. Ich hab meine Sammlung bereits komplett ;-)

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  18. #276
    Major Avatar von claudi70
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    Leider nein und ich bin ihr Beta Leser für ihre Geschichte

  19. Danke sagten:


  20. #277
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander

    Nach langer langer Zeit, habe ich mich endlich dazu entschlossen diese Geschichte weiterzuschreiben. Warum ich damals aufgehört habe ist schwer zu sagen. Private Dinge spielten eine Rolle, dann war die Muse weg und ich hatte auch keine Lust mehr zu schreiben und zog mich sogar aus dem Forum zurück. Doch jetzt bin ich wieder da und schreibe sie weiter. Ich musste sie mehrmals durchlesen, um den Faden wiederzufinden und es macht Spaß. Also wenn ihr sie noch lesen möchtet, am Mittwoch poste ich das nächste Kapitel.

    LG Cindy
    Geändert von Cindy (09.03.2024 um 21:23 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  21. Danke sagten:


  22. #278
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Kapitel 58

    Seufzend starrte Silius auf das riesige Display und beobachtete, wie die drei kastellanischen Kriegsschiffe, dem Kleinen immer näherkamen. Von O'Neill erfuhr er, dass der Pilot am Steuer Johns Bruder Jason sei und ein Blick auf die Daten sagten ihm, dass dem Atlanter nur noch 20 Minuten bleiben würden, bis dieser sich in Schussreichweite der Kastellaner befand, weshalb er einen Blick zu Talus warf. „Sind die Schiffe schon in Funkreichweite?“

    „Ja Sir!“

    „Gut, dann wollen wir mal sehen, wie sie reagieren!“ Tief durchatmend aktivierte er den Funk: „An die drei kastellanischen Kriegsschiffe! Hier spricht Botschafter Silius der vereinten Streitkräfte Junit! Springen Sie sofort aus den Hyperraum und kehren Sie um! Ich wiederhole: Springen Sie sofort aus den Hyperraum und kehren Sie um! Betreten Sie nicht unsere Umlaufbahn, ansonsten sind wir gezwungen das planetarische Abwehrsystem zu aktivieren!“

    Ein paar Minuten vergingen im Hauptquartier, ohne dass man eine Antwort bekam und Silius fragte sich, ob die Kastellaner lebensmüde oder einfach nur dumm waren – die wussten doch was ihnen blühte, wenn sie der Aufforderung nicht folge leisteten. Gespannt sah man sich untereinander an, als plötzlich der Funk knisterte:

    „Hier spricht Captain Ureb vom kastellanischen Kriegsschiff Dolrem! Wir wollen keinen Ärger mit euch, sondern nur das kleine Schiff, was sich vor uns befindet!“

    „Das könnt ihr vergessen!“

    „Das dachten wir uns schon!“ Seufzend warf Ureb einen Blick in die Runde – Umkehren konnten sie nicht, Kralus würde sie umbringen, wenn er erfahren würde, dass sie den Atlanter nicht abschießen konnten – also was tun? Ihn anlügen oder irgendwo warten?

    „Sir?“, unsicher sah einer der Soldaten ihn an. „Sollen wir... aufgeben?“

    Geschlagen schloss Ureb die Augen – es lohnte sich nicht wegen einen Atlanter zu sterben, zumal die Junita sowieso schon den Notruf erhalten hatten. „Tun Sie's!“

    Augenblicklich verließen alle drei Schiffe den Hyperraum, doch anstatt umzukehren, blieben sie dort wo sie waren. Silius bemerkte es ebenfalls und aktivierte den Funk: „Captain Ureb, wieso kehren Sie nicht um?“

    „Wir haben hier ein technisches Problem und brauchen eine Weile, bis wir den Fehler behoben haben.“

    Leicht runzelte Silius die Stirn. „Wie lange?“

    „Nur ein oder zwei Stunden“, log Ureb, der einfach nur Zeit schinden wollte und ehrlich gesagt nicht wusste, was er tun sollte. Seine Crew auf dem Schiff war ihm treu ergeben, doch was war mit den beiden anderen?

    „Sir?“ Irritiert warf Bevola einen Blick auf die Sensoren, der keinen Fehler entdecken konnte. „Was für ein Problem haben wir?“

    Seufzend stand Ureb auf, ging zur Kontrollstation und entfernte einen kleinen Chip. „Probleme mit dem Langstreckensensor. Die Technik soll sich darum kümmern.“

    Verstehend nickte Bevola und leitete es weiter, während Ureb die beiden anderen Schiffe informierte.

    °°°°

    Jahrelange Erfahrungen hatten Silius gelehrt, dass man auf sein Bauchgefühl hören sollte, und eben dieses Gefühl sagte ihm, dass der Kastellaner ihn anlog. Angespannt verfolgte er das kleine Schiff auf dem Display, was immer näherkam und die kastellanischen, welche sich nicht rührten. „Irgendwelche Veränderungen, Aktivitäten?“

    „Negativ, Sir! Sie stehen einfach nur da!“

    Mit leicht gekräuselter Stirn, knabberte Silius auf seine Unterlippe. „Behaltet sie im Auge und gebt mir sofort Bescheid, falls sich etwas ändern sollte.“ Tief durchatmend aktivierte er den Funk: „General O'Neill, hier Botschafter Silius! Ich werde Jason jetzt reinlotsen. Würden Sie bitte zur Vista kommen?“

    „O'Neill hier, bin schon unterwegs!“ Schnell trommelte Jack ein paar Leute zusammen, während Silius den Klon anfunkte: „Jason Sheppard, hier spricht Botschafter Silius der vereinten Streitkräfte Junit! Die drei kastellanischen Kriegsschiffe haben die Verfolgung eingestellt! Ich gebe Ihnen nun die Koordinaten durch, wo Sie ihr Schiff landen können!“

    Überrascht warf Hopper einen Blick auf den Piloten neben sich, dessen Augenbrauen sich in die Mitte schoben. „Sheppard?“

    Unwissend zuckte Kyle die Schultern. „Sie hatten zu Kralus ja auch gesagt, Sie wären Colonel Sheppards Bruder.“

    Skeptisch warf Jason einen Blick auf das Display. „Doch nur weil er mich für John gehalten hat“, knurrend gab er die neuen Koordinaten ein. „Und der wird es ja wohl schlecht diesem Silius gesagt haben!“

    „Vielleicht hat O'Neill es ihm gesagt?“

    Schnaubend schüttelte Jason den Kopf. „Warum sollte er das tun?“

    „Ist vielleicht besser? Man weiß ja nicht, wie die Junita reagieren würden, wenn sie wüssten, was Sie wirklich sind!“

    Grimmig und mit einem mörderischen Blick, starrte Jason ihn an. „Was ich bin?“

    „Ja, ähm ...“, erschrocken duckte Hopper sich in seinem Sitz und wurde drei Zentimeter kleiner. „... ich meine, äh ein Klon! Vielleicht wollte der General nicht, dass die ...“

    Schnaubend schüttelte Jason den Kopf. „Halt die Klappe!“

    Schluckend tat Hopper ihm den Gefallen und konnte es nicht erwarten endlich zu landen – obwohl – wie würde der Colonel wohl reagieren, wenn er erfahren würde, dass Jason jetzt in der ganzen Galaxie nicht nur sein Bruder war, sondern nun auch noch seinen Familiennamen angenommen hatte – auch wenn es unfreiwillig passiert ist. Langsam linste er zum Klon rüber – sicher nicht erfreut.

    °°°°

    „Jason, Sergeant! Willkommen auf Junit!“ O'Neill empfing die beiden mit ein paar Marines und einigen Junita. Nickend schweifte Jasons Blick umher und blieb auf einen älteren Mann Mitte 50 haften, welcher sich auch sofort vorstellte. „Ich bin Botschafter Silius.“

    „Verdanken wir Ihnen, dass die Kastellaner uns nicht abgeschossen haben?“

    „Ich konnte sie davon abhalten, das Feuer auf Sie zu eröffnen.“

    „Dann muss ich mich wohl bei Ihnen bedanken.“

    „Nicht der Rede wert“, meinte Silius und hatte im gleichen Augenblick das Gefühl, als ob Jason jemanden in der Menge suchen würde, doch bevor er danach fragen konnte, kam der Klon ihm zuvor: „Wo ist Taron?“

    „Er ist mit Antario und der Flotte unterwegs, um Sheppard und die anderen zu retten“, beantwortete Jack die Frage, der die Anspannung des Klons spürte. „Wir haben euren Notruf vor vier Stunden erhalten.“

    Geschockt sahen Hopper und Jason sich an. „Vier? Dann ... Warum erst so spät? Wir hatten schon seit acht Stunden durchgehend einen Notruf auf verschiedene Frequenzen gesendet!“

    Irritiert runzelte Jack die Stirn. „Warum? Man hatte euch doch eine Nachricht mit der richtigen Frequenz auf dem Kontrollpult der Daedalus hinterlassen.“

    Verneint schüttelte Hopper den Kopf. „Wilson und Holloman waren die ganze Zeit auf der Brücke, Sir. Hätten sie eine Nachricht gefunden, hätten sie die den Colonel gegeben.“

    „Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr“, grimmig verschränkte Jason die Hände vor seine Brust. „Kralus wird sie mittlerweile erreicht haben.“

    Schockiert über diese Äußerung hielt Jack den Atem an. „Sind Sie sicher?“

    „Ja!“ Ziemlich gereizt knirschte Jason mit den Zähnen. Irgendwie musste er Dampf ablassen – doch nur wie? Grimmig schweifte sein Blick über die Runde – schade, dass sich hier kein Kastellaner befand. Wie gern würde er ihn am Kragen packen und gegen die Wand donnern. Schnaubend kratzte er sich am Nacken. „Während Ihr es euch hier bequem gemacht habt, haben wir uns den Arsch aufgerissen, denn Ihr habt uns nur Schrott hinterlassen!“

    Jack ignorierte das aggressive Verhalten und kniff leicht die Augen zusammen. „Inwiefern?“

    „Der Hyperantrieb war kaputt! Kralus war nur noch zwei Stunden entfernt und alle 30 Minuten aus den Hyperraum zufliegen ist nicht gerade berauschend!“

    Unwissend schüttelte Finnigan den Kopf. „Wieso seid ihr nicht auf dem Mond geblieben? Ihr wart getarnt, die Kastellaner hätten euch nicht entdeckt!“

    „Und was wäre passiert, wenn einer durch Zufall auf uns drauf geflogen wäre?“ Wütend sog Jason die Luft in seine Lungen. „Es war nicht nur ein Schiff, das uns gesucht hatte, es waren zehn! Es war einfach zu riskant, dort zubleiben!“ Schnaubend fuhr er sich durch die Haare. „Wir haben alles versucht, doch wir konnten dieses Mistding einfach nicht reparieren! Deshalb bin ich losgeflogen, um einen Notruf zu senden!“

    Schweigend sah Karim von einem zum anderen. John war Gott sei Dank noch am Leben und ebenso Wilson und Holloman, doch was war mit den anderen? Als ob Jack seine Gedanken lesen könnte, wandte er sich an Jason: „Wie geht es den anderen? Wir haben gehört, dass Lornes Staffel abgeschossen wurde!“

    „Hendriks und Smitty sind tot, die anderen waren noch am Leben, als wir sie verlassen hatten.“

    Bedrückt über diesen Verlust, senkte O'Neill den Kopf und aus dem Augenwinkel heraus, bemerkte er, dass es den anderen nicht besser erging. Seufzend schüttelte er den Kopf. Jetzt waren es nur noch elf – elf gute Männer die es zu retten galt.

    „Vielleicht sollten wir reingehen“, meinte Silius, der die bedrückte Stimmung etwas
    aufheitern wollte. „Es gibt sicher ein paar Leute, die euch sehen wollen.“

    „Ja!“ Nickend führte Jack die beiden zu einem Zelt. „Macht euch frisch und esst erst mal was … danach können wir reden.“

    °°°°

    Wie ein Lauffeuer sprach es sich herum, dass zwei der zurückgelassenen Atlanter es geschafft hatten Junit zu erreichen und das provisorische Kantinenzelt, platzte fast aus allen Nähten, weil jeder die beiden sehen wollte.
    Zuerst dachten einige, es wäre Colonel Sheppard der am Tisch saß und bombardierten ihn
    regelrecht mit Fragen, doch als sie feststellten, dass es Jason war, wichen sie erschrocken
    zurück.
    Ayscha die hinten im Zelt stand, bekam nicht mit was vorne geschah. Ab und zu hörte sie mal ein Murmeln und Raunen und das man im Begriff sei nach vorne zugehen, um einiges besser verstehen zu können. Ayscha schien diese Überlegungen ebenfalls zu haben, als plötzlich Karim in Begleitung mit Lydia und einer unbekannten dunkelhaarigen Frau das Zelt betrat und sich durch die Menge schoben.
    Neugierig folgte sie den Dreien, schob hier und da mal einen Marine zur Seite und bekam schließlich mit, dass es nicht Colonel Sheppard, sondern Jason war, um den sich alle versammelten.
    Mit der Hand vor dem Mund, um einen Jubelschrei zu unterdrücken, schob sie sich gänzlich durch die Menge und stand ihm schließlich mit hämmernden Herzen und rasendem Puls gegenüber. „Jason?“ Vor Freude lachend viel sie ihm in die Arme, nachdem er aufstand und es war ihr egal, was die anderen dachten.

    “Na, das nenn ich ja mal eine Begrüßung“, murmelte er ihr ins Ohr und drückte sie fest an sich. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte, vermisst hatte er diese Frau. Sanft strich er ihr übers Haar und sah ihr verblüfft ins Gesicht – weinte sie etwa?

    „Das sind nur Freudentränen.“ Hastig wischte Ayscha sie fort.

    Jaclyn die Jason persönlich nicht kannte, war ziemlich überrascht als sie ihn sah. Karim hatte ihr zwar gesagt, das er ein Klon sei, doch die Ähnlichkeit war verblüffend. Neugierig musterte sie ihn und als sie einen Blick in seine Augen erhaschen konnte, bemerkte sie den Unterschied – sie waren kälter. Schluckend leckte sie sich über die Lippen und sah einen kurzen Moment zur Seite. „Karim erzählte mir, dass Major Lornes Staffel überlebt hat, stimmt das?“

    Hellhörig spitzten alle Anwesenden die Ohren.

    „Ja, bis auf Hendriks.“

    Ein leises Raunen ging durch die Menge. „Das tut mir leid.“ Bedrückt senkte sie den Kopf. „Sind die anderen … wohlauf?“

    Leicht kniff Jason die Augen zusammen und bemerkte, wie nervös sie war. Am liebsten würde er fragen, ob sie eine bestimmte Person meinte, doch das verkniff er sich. „Als ich sie das letzte Mal sah, waren sie es.“ Nun doch etwas genervt, von den ständigen Fragen, schweifte sein Blick zu Karim. „Und wie ist es euch ergangen?“

    „Wie Sie sehen, wohnen wir in einem riesengroßen Zeltlager, was aber nur vorübergehend ist. Die Junita arbeiten daran um uns besser unterzubringen.“

    „Und niemand beschwert sich?“

    „Einige schon ...“

    „Was bei über 350 Mann auch nicht bedenklich ist“, meinte Mayers. „Es gibt immer jemanden den die Nase des anderen nicht gefällt!“

    „Schlafen Sie doch mal mit Wissenschaftler in einem Zelt!“, warf Sullivan gereizt in den Raum. „Die haben doch vor nichts und niemanden Respekt!“

    „Ach und was haben Sie“, wütend schob sich Martinez durch die Menge. „Selbst Colonel Caldwell war froh gewesen, als Sie weg waren! Und wenn Ihnen die Unterkunft nicht gefällt, können Sie ja liebend gern draußen schlafen!“

    Amüsiert lehnte Jason sich im Stuhl zurück. „Alles unverändert“, witzelte er und zog Ayscha auf seinen Schoß, die ihn regelrecht anhimmelte. „Die sind etwas gereizt“, flüsterte sie.

    „Wie eh und je“, schmunzelte er und verstärkte leicht den Griff um Ayschas Hüfte. „Schläfst du alleine im Zelt?“

    Rot anlaufend über seine Frage, schüttelte sie den Kopf. „Nein, mit drei anderen.“

    „Schade, vielleicht finden wir ja noch irgendwo ein ruhiges Fleckchen“, grinste er verführerisch und ignorierte das Augenrollen von Lydia.

    „Jason?“ Erschrocken wichen einige Marines zur Seite und ließen Finnigan vorbei. „General O'Neill möchte Sie und Sergeant Hopper sprechen! Und Sie Karim, sollen auch mitkommen!“

    °°°°

    Nachdenklich schüttete Jack sich einen Kaffee ein, nahm sich einen Schluck und setzte sich wieder hin. „Hoffentlich konnte sich Jason abreagieren.“ Niemanden war die Aggressivität des Klons vorhin entgangen und ungern wollte er ihn zurechtweisen müssen.
    Acht Stunden in so einer kleinen Maschine, mit drei feindlichen Schiffen im Nacken … da wäre er auch ziemlich genervt.

    Edwards nahm sich ebenfalls einen Kaffee. „Ich habe noch nichts von einer Schlägerei oder demolierten Einrichtungen gehört“, witzelte er, wofür er von Davids ein Kopfschütteln erntete.
    „Der Junge ist mit Vorsicht zu genießen und eine Tickende Zeitbombe“, stellte er fest und nahm sich statt Kaffee, eine Tasse Tee.

    „Das stimmt.“ Nachdenklich nahm Jack sich einen Schluck und ließ sich den Kaffee auf der Zunge zergehen. Auch wenn Jason nicht zum Militär gehörte, war dieses Verhalten unangebracht. Schnaubend warf er einen Blick auf die Uhr, als plötzlich Finnigan, mit Karim und den beiden Atlanter im Schlepptau, die provisorische Kommandozentrale betrat. „Bitte setzt euch, wandte sich Jack an die beiden. „Hat man euch schon einen Schlafplatz zugewiesen?“

    Jason nickte nur, doch Kyle fand es höflicher auf die Frage zu antworten, zumal vier Offiziere anwesend waren. „Ja, Sir! Wir teilen uns mit Diego und Corporal Sherman das Zelt.“

    „Gut!“ Seufzend legte Jack seine Ellenbogen auf den Tisch und beugte sich leicht nach vorn. „Um es kurz zu machen … wir vermissen ein Crew-Mitglied, Lieutenant Cadman. Wir vermuten, dass sie sich noch auf der Daedalus befindet. Hat sie jemand von euch dort gesehen?“ Jack hatte sich lange überlegt, ob er die beiden fragen sollte, doch Gewissheit über ihren Verbleib konnten sie nur bekommen, wenn man sie fragte.

    Sichtlich unwohl in seiner Haut, warf Hopper einen vorsichtigen Blick zum Klon und anschließend auf seine Stiefelspitzen. „Ähm ...“

    Leicht kniff Jason die Augen zusammen – drum herumreden brachte nichts – erfahren mussten sie es sowieso. „Ja, sie liegt auf dem B-Deck. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten!“ Geschockt über diese Antwort, sahen alle Offiziere ihn an. „Wir haben auch eine Kiste mit den Namen Gonzales gefunden. John meinte er könnte der Täter sein.“

    Niedergeschlagen schüttelten alle Anwesenden den Kopf. Man hatte befürchtet das sie umgebracht wurde – doch so kaltblütig? „Wie kommen Sie darauf, dass er es war?“, fragte Edwards bedrückt.

    „Wieso sollte er es nicht gewesen sein? Wir haben die Personalliste durchgesehen, es existiert kein Wissenschaftler mit den Namen Gonzales.“

    Verstehend nickte Finnigan. „Das wissen wir bereits, er steht auf einer anderen Lohnliste ...“ Verwirrt sahen Hopper und Jason sich an. „... Er gehört zum Trust und sitzt nun in einer Zelle.“

    Skeptisch verengten sich Jasons Augen. Sollte das etwa bedeuten, das noch mehr von diesem Verein hier rumlaufen? „Wie lange sitzt er schon da?“

    „Seit der Evakuierung der Daedalus.“

    „Und was spricht dagegen, dass er es nicht war?“

    „Cadman hatte zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung noch gelebt.“

    „Also kann er es nicht gewesen sein?“, fragte Hopper vorsichtshalber.

    „Nein.“

    „Wenn er es nicht war, wer dann?“

    „Das fragen wir uns auch die ganze Zeit.“

    „Obwohl ...“, vorsichtig warf Jack einen Blick auf die beiden Atlanter. „... Einen Verdächtigen haben wir.“

    „Wen?“

    „Chuck!“

    Wie von einer Tarantel gestochen, sprang Hopper von seinem Stuhl. „Das ist doch wohl ein Witz! Wenn Sie gesehen hätten, mit welcher Präzision der Kerl Cadman die Kehle durchge… Chuck kann es niemals gewesen sein!“

    „Sergeant.“

    „Nein, Sir! Bei allem nötigen Respekt …“

    „Sergeant!“

    „Nein, Sir! Sie irren sich! Chuck …“

    „Sergeant!“ Nun doch etwas lauter, brachte Jack ihn zum Schweigen. „Das wissen wir!“

    „Ihr wisst es?“

    Überrascht von Hoppers verhalten, schoben sich Jasons Augenbrauen nach oben. In dem Zwerg steckte also doch mehr drin, als nur nerviges Gerede.

    „Wenn Sie mich ausreden lassen würden, könnte ich Ihnen erzählen, warum wir ihn als Verdächtigen inhaftiert haben.“

    „Ihr habt ihn eingesperrt?“, quietschte Kyles Stimme drei Oktaven höher.

    Augenrollend schüttelte Jack den Kopf. „Ja, um den wahren Täter in Sicherheit zu wiegen!“

    „Aber warum Chuck? Er kann ja noch nicht mal einer Fliege etwas zuleide tun!“

    „Weil er Lieutenant Cadman als letztes gesehen hatte.“

    Resigniert pflanzte Hopper sich auf seinen Stuhl und starrte völlig niedergeschlagen vor sich hin. Wegen diesem wahnsinnigen, kaltblütigen Trust-Mitglied saß sein Freund nun in einer Zelle. Kläglich schüttelte er den Kopf und Jason hatte sogar etwas Mitleid mit ihm. „Ihr müsst etwas tun.“

    „Wir sind dabei. Einen Teil der Besatzung konnten wir schon ausschließen, jedoch gibt es noch genug Leute, die wir überprüfen müssen!“, meinte Jack und sah Hopper dabei eindringlich an. „Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Stillschweigen bewahrt. Und vielleicht könnt Ihr uns sogar helfen, den wahren Mörder zu finden, denn unser bisheriger Plan scheint aus dem Ruder zu laufen!“

    Skeptisch sah Jason ihn an. „Inwiefern?“

    „Einige Marines wollten schon das Gefängnis stürmen!“

    „Verständlich.“ Schnaubend schüttelte Jason den Kopf. „Wieso habt ihr nicht einen anderen genommen?“

    „Stellen Sie sich zur Verfügung?“ Herausfordernd sah Karim ihn an, wobei er vom Klon einen mörderischen Blick erntete. „Uns gefällt es auch nicht, aber dieses Monster befindet sich noch unter uns, weshalb wir ihn unbedingt finden müssen. Also helft ihr uns?“

    Seufzend nickte Hopper. „Was sollen wir tun?“

    °°°°

    Niedergeschlagen ließ Hopper sich auf seine Matratze fallen, verschränkte die Hände hinterm Kopf und starrte die Decke des Zeltes an. Alleine mit seinen Gedanken, bemerkte er nicht, wie sich die Plane leicht öffnete und Diego das Zelt betrat. „Alleine hier?“, fragte der Marine, schnappte sich seinen Rucksack und zog sich ein T-Shirt heraus.

    „Jason ist mit Ayscha unterwegs. Er meinte wohl einiges Nachholen zu müssen. Und wo Sherman ist, weiß ich nicht.“

    Verstehend nickte Diego und zog sich sein neues T-Shirt über. „Die Junita haben für heute Abend ein Barbecue organisiert. Sie sind der Meinung unsere Stimmung etwas aufheitern zu müssen. Kommst du auch?“

    „Mir ist nicht nach Feiern zumute.“

    „Das ist den meisten nicht. Aber ein freundliches Beisammensein, sich zu unterhalten und eventuell zu erfahren, wie es mit uns weitergeht, ist doch nicht schlecht.“

    Leicht schüttelte Hopper den Kopf. „Eigentlich hatte ich gedacht, wir setzen nur einen Notruf ab und fliegen mit der Flotte zurück. Doch stattdessen sind sie ohne uns geflogen und ich sitze nun hier rum.“

    „Sei froh, sonst wäre Antario erst vier Stunden später losgeflogen.“ Seufzend setzte sich
    Diego neben Hopper aufs Bett. „Ich vermisse die anderen auch. Aber hier alleine rumschmollen und Trübsal blasen bringt nichts.“ Aufmunternd klopfte er Kyle auf die Füße. „Na komm, lass uns etwas essen … und dann musst du mir erzählen wie es war, allein mit Jason in einem Flieger zu sitzen.“

    Tief durchatmend begleitete Hopper ihn nach draußen und erzählte ihm, was er alles auf den Flug erlebte, wobei Diegos Augen immer größer wurden. Und als er an der Stelle ankam, wo Jason seine Geduld verlor, schaute Diego ihn entgeistert an. „Er hat dich geknebelt?“

    „Ja und am Sitz festgebunden! … Er war der Meinung, ich würde zu viel reden.“

    Kopfschüttelnd musterte Diego ihn. „Wieso bist du überhaupt mit ihm mitgeflogen?“

    „Colonel Sheppard befahl es mir. Sie waren dabei den Hyperantrieb zu reparieren, zum x-ten Mal … ich hoffe sie leben noch.“

    „Das werden sie! Colonel Sheppard ist stark und die anderen ebenfalls. So leicht bringt man sie nicht um. Und wenn ich richtig liege, müsste Antario sie schon erreicht haben. Sie werden Kralus so dermaßen in den Arsch treten, dass er wünschte, er hätte uns nie angegriffen!“

    „Wenn das wirklich der Fall sein sollte, könnt ihr euch warm anziehen.“

    Überrascht drehte sich Diego um. Eine Gruppe von Marines und Wissenschaftlern hatten
    sich mittlerweile um sie versammelt, während Jason unbeeindruckt einen Blick in die Runde warf. „Caldwell wird sicher nicht erfreut sein, über eure kleine Party auf der Daedalus.“

    Irritiert sah man ihn an. „Was für eine Party?“

    „Na die, wo Lorne meinte, Caldwell müsste eine Mopp-Brigade bestellen.“ Nun erst recht verwirrt, schüttelten einige die Köpfe. „Das Zeug klebt immer noch unter meinen Schuhen.“

    Ungesehen von allen anderen, näherten sich O'Neill, Karim und einige Marines heimlich der Gruppe, während Sherman ganz dezent unter seinen Stiefel schaute, was Jason nicht entgangen war. „Hartnäckig das Zeug, nicht wahr? All das Bier und vor allem der Likör, klebt wie Scheiße unterm Schuh!“ Kalt und unbarmherzig blitzten Jasons Augen, während er einen Schritt auf Sherman zuging. „Was hat Cadman gesehen, dass sie sterben musste, Corporal?“

    Ertappt und in die Enge gedrängt, schüttelte er den Kopf. Fliehen konnte er nicht und sich freischießen erst recht nicht. Auf diesen Planeten, war er auf sich allein gestellt. „Sie können gar nichts beweisen. Ich bin gerade in etwas hineingetreten, was nun unter meinem Schuh klebt.“

    „Netter Versuch!“ Oh, wie gern würde Jason jetzt seinen Frust an ihm auslassen und ihm den Kiefer brechen, doch leider hatte er O'Neill sein Wort gegeben, dass er sich zurückhielt, wenn man den wahren Mörder erwischte.

    „Ich bin unschuldig! Chuck ist der Täter!“

    „Da irren Sie sich!“, unterbrach ihn O'Neill. „Als Jason uns das mit dem Likör erzählte, wurden wir hellhörig. Wir kontrollierten nach und nach alle Stiefel und Schuhe! Bis auf die, die ihr anhattet. Silius brachte schließlich das Barbecue ins Spiel, in der Hoffnung, das sich die restlichen Duschen würden und wir so die Möglichkeit besaßen, auch diese Schuhe zu kontrollieren.“ Abwechselnd sah man erst O'Neill und dann Sherman an. „An keinem Schuh klebte der Mist, bis auf Ihre!“

    Nun ruhten alle Augen auf Sherman, während dieser nervös mit den Fingern spielte, als plötzlich mehrere Marines ihre Waffen zogen und auf ihn richteten.

    „Haben Sie noch etwas zu sagen?“ Jasons Stimme klirrte vor Kälte.

    Sherman wusste, dass der Zug abgefahren war und ließ sich widerstandslos entwaffnen. „Wenn wir erstmal in Pegasus sind, wird der Spaß von vorne losgehen und Sie Jason, werden ebenfalls auf der Liste stehen!“

    „Schafft ihn in eine Zelle! Und lasst Chuck frei“, knurrte Jack, wobei sich nicht ein Muskel in Jasons Gesicht rührte – seine Augen jedoch etwas anderes sagten.

    Schnaubend steckte Karim seine Waffe wieder in den Holster. „Schade, dass er sich nicht gewehrt hat.“

    Grimmig blickte Jason der kleinen Gruppe hinterher. „Noch sind wir nicht in Pegasus.“


    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (06.03.2024 um 02:10 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  23. Danke sagten:


  24. #279
    Major Avatar von claudi70
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    Hey, toll das es hier weitergeht. Bin gespannt.

  25. Danke sagten:


  26. #280
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    Ja, es ist toll, dass die Storyreihe so unverhofft weitergeht!
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  27. Danke sagten:


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