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Thema: Die Meute

  1. #1
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Standard Die Meute

    Titel: Die Meute

    Autor: Am17

    Serie: SG-1

    Genre: Alles

    [B]Charakter: Mein Team, natürlich auch die personen aus demSg-Universum.

    Pairings: Sind welche enthalten

    Rating: FSK-16

    Beta: Gneral Stefan und Azrael´

    Staffel/Spoiler: Fängt zu 6.Staffel von SG-1 an kurz vor Disclosure(Enthüllung)

    Anmerkung des Autors: Die Idee zu dieser Story kam wir wärend ich mir gedanken zu meiner Story O´Neill auf abwegen gemacht habe und das erste mal TGE gelesen habe.
    Auf drängen einer guten Freundin Poste ich die Story nun auhc hier.

    Kurzinhalt: Eine neue/alte Fraktion greift in den Krieg gegen die Goa´uld und ander Feinde der Erde ein.


    Mein Team:

    Spoiler 


    Name: Dieter Heine
    Alter: 55
    Rang: General Major
    Auftrag/Aufgabe: Kommandant der Einheit.
    Person: General Heine ist mit seinen 55 Jahren ein Recht junger General. Er diente zuletzte in einer Einheit der Fermelder und war im Herresführungskommando in Koblens Stationiert

    Name: Alexander Dudmars
    Alter: 34
    Rang: Oberst
    Auftrag/Aufgabe: Stellvertreter von General Heine. Team Leiter von M-1
    Person: Oberst Dudmars schied vor 5 JAhren nach einen Unfall aus der Bundeswehr aus und wechselte zum BND. Er ist ein ehrlicher Mensch, der sagt was erdenkt. Sein Bruder ist ebenfalls bei der Bundeswehr.

    Name: Paul Deprie
    Alter: 37
    Rang: Oberst/Colonel der Royal Army
    Auftrag/Aufgabe: Leiter von M-2
    Person: Colonel Deprie ist seit seinem 18. Lebensjahr berufssoldat. Über seine Vergangenheit spricht er nur selten, des halbist auch nur wenig über ihn bekannt.

    Name: Maria Gerach
    Alter: 33
    Rang: Oberfeldarzt (entspricht: Oberstleutnant)
    Auftrag/Aufgabe: Chefartzt der Einheit
    Person: Maria ging nach ihrem Medizienstudium zur Bundeswehr und diente im Bwzk in Koblenz. Dort hat sie eine Schwester. Sie ist nicht verheiratet.

    Name: Sebastian Sobel
    Alter: 38
    Rang: Major/Major der U.S. Army
    Auftrag/Aufgabe: Chefwissenschaftler
    Person: Major Sobel stammt aus einer Alten Soldaten-Familie. Sein großvater war bei der Landung in der Normandie dabei. Erselber dinte schon im Ersten Golfkrieg. Nach dem krieg studierte er Machienenbau und Informatik.

    Name: Laura Spinofa
    Alter: 29
    Rang: Major
    Auftrag/Aufgabe: Ic von M-1, Scharfschütze von M-1.
    Person: Laura ging zum wiederwillen ihrer Eltern zur bundeswehr. Ihre Eltern wollten, das sie Jura Studierte. Sie Diente in den verschiedensten Einheiten, bis sie schlioeslich beim KSK landete.

    Name: Thomas Müller
    Alter: 39
    Rang: Hauptmann
    Auftrag/Aufgabe: Goa´uld Spezialist von M-1
    Person: Müller war seit seinem 17.Lebensjahr in der Bundeswehr. Er arbeitete sich sehr schnell zum Hauptmann hoch, verließ die Bundeswehr mit 28 und ging zum BND. Über ihn ist nur wenig bekannt.

    Name: Rebecca Dietrich
    Alter: 25
    Rang: Oberfähnrich
    Auftrag/Aufgabe: Pilotin von M-1
    Person: Rebecca hatte schnseit demsie klein war den Wunch irgend wann selber Pilotin zu werden. Die verwirklichte sie, als sie der Luftwaffe beitrat.

    Name: Manuel Pole
    Alter: 22
    Rang: Stabsunteroffizier
    Auftrag/Aufgabe: aufklärer von M-1
    Person: Manuel gilt als einer der Besten Aufklärer der Bundeswehr. Bevor er zur Bundeswehr ging machte er ein Ausbildung zun KFZ-mechatroniker und wollte eigentlich über die Bundeswehr seinen Meister machen, wollte dann aber liber zu dem Aufklärern.

    Name: Cindy Philips
    Alter: 26
    Rang: Oberstabsgefreiter
    Auftrag/Aufgabe: Expertin für schwere Waffen
    Person: Cindy war in ihrer jugend eine extrem gute Schülerrin, sie amchte ihr Abitur mit 19. und Studierte danach Architektur, was sie aber schon nach drei JAhren abbrach und zur bundeswehr ging.



    **************************

    S1XE01 Die Entdeckung


    Es war ein regnerischer Tag in Colorado Springs. Der Regen verhinderte jegliche Sicht auf das Zielobjekt, was die Beamten natürlich störte, dazu kam auch noch der Frust darüber, das sie, seitdem sie vor zwei Wochen das Haus bezogen hatten nichts Wichtiges heraus finden konnten. Des halb war der leitende Agent auch nach Berlin zitiert worden, um Rede und Antwort zu stehen.

    Allein diese Tatsache war nicht das Wichtigste, sonder die das Sie eine hoch geheime Einrichtung des amerikanischen Militärs überwachen sollten von der es hieß, dass sie die höchste Geheimstufe hatte, die es bei den Amerikanern gab. Der CMC. Eine Einrichtung in der Norad und eine Forschungseinrichtung unter gebracht waren.

    Die Agenten des BND (Bundes Nachrichten Dienst) hatten bis jetzt nur herausfinden können, dass es in dieser Einrichtung eine hohe Sterblichkeitsrate gab, denn seit sie vor Ort waren kamen vier Soldaten um. Auch kamen fast wöchentlich neue Soldaten und Wissenschaftler in den Komplex.

    Thomas Müller, ein Agent der alten Schule, ging zum Fenster und schaute auf den Coffe-Shop die Straße hinunter aus dem Sie ihre Hauptnahrung bezogen hinüber. Er erkannte einen Mann, der die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, damit ihm kein Regen ins Gesicht wehte und die Straße überquerte.

    „Hans kommt, endlich“, sagte er ins Wohnzimmer hinein.

    Ein mehrfaches erlösendes Stöhnen kam als Antwort zurück. Er selber ging zur Tür und öffnete diese. Vor ihm stand ein völlig durchnässter Hans Schubert, der ihn grimmig ansah. Thomas machte ihm Platz und lies Hans vorbei in das warme Haus.

    „Nimm“, meinte Hans und drückte ihm eine Tüte und mehrere Kaffeebecher in die Hand.

    „Und was soll ich damit?“, fragte Thomas stutzig.

    „Mir doch egal. Ich brauche jetzt erst einmal eine heiße Dusche. “ und mit diesen Worten verschwand er Richtung Bad.

    Thomas ging in die Küche, wo schon die anderen vier Agenten, Peter Schulz, Manuel Pole, Cindy Philips und Sabine Krupp auf das Essen warteten. Thomas stellte alles auf den Tisch und nahm sich selber einen Kaffee und eine Warmhalte-Box mit Essen. Die nächsten Minuten hörte man nur das schmatzen und schlürfen der hungrigen Agenten.

    Berlin BND-Hauptquartier

    Alexander Dudmars haste es in das Büro seines Chefs gerufen zu werden und schon gar nicht direkt aus einem Feldeinsatz heraus. Kurz aber bestimmt klopfte er gegen die große schwere Eichenholztür des Büros und wartete auf ein auf ein Zeichen, das er eintreten durfte. Dieses folgte auch umgehend und er trat ein.

    Das Büro war sehr geräumig, es hatte ein Fenster an der linken Seite von ihm, zwei Cauches mit einem passendem Tisch. Doch was mehr seine Aufmerksamkeit auf sich zog waren die drei Personen, die am Schreibtisch saßen. Natürlich ein Mal sein Chef, dann der Generalsekretär der Bundeswehr General Schneiderhahn und der Verteidigungsminister von Deutschland Franz-Josef Jung.

    „Die Herren“, meinte Alex freundlich aber zurückhaltend.

    „Herr Dudmars.“ kam es von seinem Chef umgehend zurück.

    Es folgte das obligatorische Händeschütteln und Vorstellen, was eigentlich unnötig war, da sich alle kannten. Nun setzte sich auch Alex an den Tisch, nach dem sein Chef auf den letzten noch freien Stuhl gezeigt hatte.

    „Also Herr Dudmars, was können sie uns berichten?“ Wollte Jung sofort wissen.

    „Nicht viel Herr Minister, wir wissen nur das im Berg irgendwas hoch Geheimes vor sich geht. Was genau können wir noch nicht genau sagen. Wir vermuten aber, dass die Air Force dort etwas erforscht, da sie jede Menge Wissenschaftler vor Ort haben. Von Archäologen bis hin zu Teilchenphysikern ist alles vertreten, was in der akademischen Welt platz hat. Aber auch eine Menge Soldaten sind dort stationiert. Und wenn die dort Forschungen betreiben, sind diese sehr gefährlich, denn allein in den zwei Wochen, wo wir dort vor Ort sind, starben mehrere Soldaten und zwei Wissenschaftler.“ berichteter Alex von den Entdeckungen seines Teams.

    Die Anwesenden schwiegen kurz und schienen nach zu denken. Jung und Schneiderhahn sahen sich an und Jung nickte.

    „Alex, ich darf sie doch so nennen?“, fragte Jung höflich.

    Alex nickte zur Bestätigung.

    „Alex, ein Agent des MAD (Militärischer Abwehr/Aufklärungs Dienst der Bundeswehr) im Pentagon hat einige Informationen übermittelt, die mit ihrer Operation in direkter Verbindung stehen. Unter anderem eine Liste mit dem Kommandostab der Einrichtung und weitere nahmen von Wissenschaftlern und Soldaten. Auch den Namen der Einrichtung: Stargate-Center.“ erklärte Jung.

    „Und warum haben sie mich jetzt zurück beordert?“, fragte Alex etwas unfreundlich, da er es für Schwachsinn hielt ihn des halb zurück zurufen, wegen den Paar Infos die man ihm auch über Sat-Kom hätte mitteilen können.

    „Warum wir sie zurückgerufen haben, ist einfach. Ab sofort werden sie von einer Einheit des MAD unterstützt und von einem Team des KSK (Kommando Spezial Kräfte) beschützt werden.“ meinte sein Chef.

    „Sir, wir könne gut selber auf uns aufpassen, dafür brauchen wir keine Soldaten. Und ihr MAD-Team können wir auch nicht gebrauchen, zu viel Personen in unserem Versteck würden auffallen.“

    „Das ist nicht zu verhandeln. Diese Sache hat Ausmaße, von denen wir uns noch nicht ganz im Klaren sind. Die Bundeskanzlerin hat der Aktion auch schon zu gestimmt und wir werden daran nichts mehr ändern.“ meinte Jung in einem Ton, der klar machte, dass es nichts weiter zu Besprechen gab.

    „Wenn sie mich dann jetzt entschuldigen würden ich muss zu meinem Team zurück und sie über alles Informieren, nicht das Sie sich erschrecken, wenn auf ein Mal so viele Menschen vor der Tür stehen.“ kam es ein wenig bissig von Alex, denn er war nicht mit der Entscheidung seines Chefs und der beiden anderen Männer zu frieden.

    Missmutig verließ Alex das Büro und machte sich auf den Weg in sein Hotel, um zu packen, den schon am nächsten Morgen ging es wieder zurück in die USA.

    Kurz nach dem Alex das Büro seines Chefs verlassen hatte saßen die drei Männer noch immer zusammen und diskutierten weiter.

    „Was meinen sie geht im CMC vor sich?“, fragte Jung.

    „Keine Ahnung, des halb sind wir ja vor Ort. Hoffentlich erforschen die da dort nichts Gefährliches.“ meinte Alex Chef.

    „Wenn es einer herausfinden kann, dann ist es Dudmars. Ich kenne seine Akte und ich war damals auch in Bosnien, als er dort stationiert war.“ meinte der General.

    Alexs Chef und Jung nickten nur zustimmend.

    „General Schneiderhahn, stellen sie die Einheit zusammen. Nur die Besten auf ihrem Gebiet.“

    „Ja wohl Sir.“

    Nächster Morgen Flughafen Tempelhof (Berlin)

    Alex saß gerade im McDonald´s und trank einen Kaffee, nach dem er schon sein Gepäck aufgegeben hatte. Nun wartete er darauf, dass sein Flug nach Denver (USA) aufgerufen wurde und er an Bord des Fliegers gehen konnte. Er schaute durch ein Fenster auf das Treiben der Leute, die hin und her wuselten, wie aufgescheuchte Armeisen. Dann endlich wurde sein Flug ausgerufen. Er sollte zu Gate D12.

    Er zeigte der Flugbegleiterin seine Bordkarte und betrat die Gangway und dann schließlich das Flugzeug. Sofort machte er sich auf die Suche nach seinem Sitzplatz. Er fand ihn in der vordersten Reihe, direkt hinter dem Cockpit. Er saß am Gang, was ohne nicht weiter störte. Drei Plätze links neben ihm waren schon besetzt, nur einer war noch frei genau wie die Plätze rechts neben an, von dem zwei besetzt waren.

    Er machte sich keine großen Gedanken über den Flug, erst als sich eine Hand auf seine rechte Schulter legte, schaute er auf. Er erkannte eine männliche Hand und schaute wem diese Gehörte. Er glaubte er träumte, den dort stand sein Bruder Oberst Marc Dudmars.

    „Was machst du den hier?“, fragte Alex.

    „Dir Helfen. Ich und mein Team sind die Unterstützung, die man dir aufgezwungen hat. Darf ich vorstellen: Major Laura Spinofa, Oberstleutnant Dirk Matis, Feldwebel Kevin Maler, Hauptgefreiter Matthias Wagner, Oberstabsfeldwebel Josef Becker und Oberfähnrich Rebecca Dietrich.“

    Auf dem Flug sprach man über Gott und die Welt. Vor allem Alex und Laura verstanden sich sehr gut. Alex freute sich auch seinen Bruder wider Zusehen, das letzte Mal hatten sie sich gesehen als Alex aus der Bundeswehr ausgetreten war und dies war vor mehr als sechs Jahren.
    Durch die Gespräche verging die Zeit wie im Flug. Sie bemerkten erst, wie lange sie gesprochen hatten, als der Pilot mitteilte, dass sie in weniger als 20 Minuten landen würden.

    Als sie in Denver gelandet waren, holten sie ihre Fahrzeuge, die der MAD bereitgestellt hatte, ab und fuhren nach Colorado Springs.

    Colorado Springs Haus der BND Agenten

    „Weiß einer, wann der Chef wieder kommt?“, fragte Manuel.

    „Ne. Er meinte er würde anrufen, wenn er zurückkommen würde. Ich hoffe mal das Es nicht bedeutet, dass er nicht mehr zurückkommt, da er sich nicht gemeldet hat.“ meinte Sabine mit sorge.

    Was die Agenten nicht mit bekamen, war das in einer nahen neben Straße zwei T5 Busse hielten und acht Personen ausstiegen. Diese packten je zwei Taschen und machten sich auf den Weg zum Hintereingang des Hauses.

    Thomas, Peter, Manuel, Cindy und Sabine saßen in der Küche und aßen zu Mittag, als sie von einem Sensor, den sie hinter dem Haus platziert hatte, um vor Eindringlingen gewarnt zu werden, gestört wurden. Sofort sprangen die Fünf auf und zogen ihre Waffen und gingen zur Hintertür, wo sie sich so postierten, dass sie vor Feindfeuer geschützt waren, aber ein gutes Schussfeld auf die Eindringlinge hatten.

    Sie hörten mehrere Personen vor der Tür stehen. Jemand griff nach dem Türgriff und steckte etwas ins Schloss. Mit einem Klicken öffnete das Schloss und die Person schob die Tür vorsichtig auf und machte seinem Hintermann platz, der auch sofort eintrat.

    Thomas entspannte sich ein wenig, als er Alex erkannte, der von mehreren Personen begleitet wurde, gab sich aber nicht sofort zuerkennen.

    „Kommt raus, das sind Freunde“, rief Alex ins Haus.

    Sofort tauchten die Fünf aus ihren Verstecken auf, zielten aber noch immer auf die Gruppe.

    „Nehmt die Pistolen runter die, sind vom MAD und dem KSK.“

    Es folgten die Vorstellungen und die Einteilung der Bereiche. In den nächsten zwei Wochen fand das Team sehr spezifische Informationen über das Projekt mit dem Namen: STARGATE.
    Unter anderem fanden sie heraus, dass die Forscher angeblich unter Hilfenahme eines Wurmloches auf andere Planeten reisen konnten. Auch hatten sie es geschafft mit Hilfe eines Agenten des MAD im Pentagon sich Zutritt zu einem Teil der Anlage zu verschaffen und sie so zu verwanzen. Cindy und Laura verbrachten sogar noch ein größeres Wunder, sie schafften es sich über das Pentagon in den Hauptrechner zu hacken und luden fast alle Daten runter.

    Irgendwo in London in einem geheimen Büro des MI6

    Der britische Premierminister, der britische Generalstab und der Chef des MI6 unterhielten sich über eine Operation, die sie in den USA planten. Sie wollten eine geheime USAF Forschungseinrichtung beobachten und wenn möglich infiltrieren.

    „Ok, was brauchen sie alles für die Operation?“, fragte der Premierminister.

    „Eine Einheit des MI6 und zur Absicherung wäre es gut eine Einheit der SAS mit zunehmen. Die beiden Einheiten werden in ein leer stehendes Haus nahe des Stützpunktes ziehen und von dort alles Überwachen und übermitteln.“ erklärte ein General der Royal Air Force.

    „Was ist, wenn die Amerikaner hinter diese Aktion kommen?“, wollte der Minister wissen.

    „Dann sagen wir sie haben einen Terroristen gesucht.“ kam die knappe Antwort postwendend.

    Alle nickten und somit war die Unterredung beendet. Nicht einmal vier Tage später machte sich eine 4-köpfige Einheit der SAS (Spezial Air Service) und eine weitere vier Mann starke Einheit des MI6 sich auf den Weg nach Colorado Springs.


    Zwei Tage nach der Ankunft der Briten in den USA Colorado Springs

    Thomas, Alex und Marc saßen in einem Van gut hundert Meter vom Haupttor des Berges entfernt. Ihre Aufgabe war es Bilder von den wichtigsten Personen zu machen. Bis jetzt hatten sie ein Bild des Kommandeurs, einem Major General Hammond und eines von einem Dr. Daniel Jackson.

    „Da“, meinte Thomas und zeigte auf einen Mann und eine Frau.

    Sofort hoben Alex und Marc ihre Kameras und fotografierten die beiden. Danach schauten sie sich die Bilder direkt an. Es war ein Mann um die vierzig mit grauen Haaren und Abzeichen eines Colonel und die Frau war blond und hatte Major Abzeichen auf den Schultern. Sie blieben noch drei Stunden und fotografierten noch gut sechzig weitere Personen, Offiziere und Wissenschaftler.
    Danach machten sie sich wieder auf den Weg zurück zum Haus.


    Am Haus

    Vor dem Haus hielte ein Van und acht Personen stiegen aus und gingen auf das Haus zu. Drinnen hatten die Agenten dies mitbekommen und hatten ihre Waffen geholt. Jemand versuchte das Schloss aufzubrechen. Nach wenigen Minuten hatte er es auch geschafft und öffnete die Tür.

    „Rein und zu“, befahl eine Person am Ende de Gruppe.

    Die Leute kam alle rein und der Letzte schloss die Tür. Die Tür war noch nicht ganz zu als auch schon die erstem im Wohnzimmer standen, ohne die jetzigen Bewohner zu bemerkt zu haben.

    „Sir ist das hier nicht ein wenig zu warm für ein leer stehendes Haus und sollte es hier nicht nach Kaffee riechen?“, fragte jemand.


    Dies viel jetzt auch dem Anführer der Gruppe auf und er griff an sein Pistolenhalfter um seine Dienstwaffe zu ziehen. Die anderen Männer seiner Gruppe achten es ihm nach und wollten schon ausschwärmen, um die Bewohner zu suchen, wurden aber von einer Stimme dran gehindert.

    „Waffen runter!“, schrie jemand.

    Der Anführer der Briten drehte sich um und blickte in einen Lauf eines deutschen Gewehres. Sein Team wurde binnen Sekunden von zehn schwer bewaffneten Personen umstellt.

    „Wer sind sie?“, fragte der Brite.

    „Ich stelle hier die Fragen. Also wer sind sie?“ fragte die Person, die vor ihm stand.

    „Colonel Deprie. SAS ihrer Majestät und sie?“

    „Oberstleutnant Matis KSK.“

    Es herrschte einen Moment stille, die durch das Öffnen der Haustür unterbrochen wurde.
    Zwanzig Soldaten stürmten das Haus und umstellten die beiden Parteien. Ihnen folgten mehrere Personen in Anzügen und Krawatte.

    „DIA. Sie sind alle verhaftet.“

    Kurz zu vor dem Haus im Van von Thomas, Marc und Alex

    Sie bogen gerade in die Straße ein in der ihr Haus lag, als von der anderen Seite zwei Transport
    Lkws der US Army und ein schwarzer Jeep kamen. Sie hielten vor dem Haus, Soldaten sprangen von den Lkws und stürmten es. Nach fünf Minuten wurden die Teams der deutschen und der Briten abgeführt.

    „Ruf im HQ an und sag, was hier vorgefallen ist“, befahl Alex Thomas.

    Dieser verschwand im Ladebereich des Vans und rief im BND-Hauptquartier an.

    Zwei Tage Später Oval Office. Weißes Haus (Washington)

    Die Deutsche Bundeskanzlerin und der britische Premierminister warteten auf den Präsidenten der USA in seinem Büro. Nach einigen Minuten kam er auch in sein Büro, gefolgt von einem General der USAF.

    „Mr. Präsident, wir verlangen, dass unsere Agenten auf der Stelle freigelassen werden.“ fing die Bundeskanzlerin an.

    „Das können sie vergessen. Sie haben eine hoch geheime Anlage des US-Militärs ausspioniert, des halb kommen ihre Leute vor ein US-Gericht.“ meinte der Präsident.

    „Das Glaube ich weniger, oder wollen sie das die Ergebnisse die wir gesammelt haben veröffentlicht werden? Oder wollen sie noch mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie einen solchen Prozess abhalten?“ kam es vom Premierminister.

    „Was haben sie den herausgefunden?“, fragte der Präsident abschätzend.

    Nun war auch der General gespannt.

    „Ach nur, das sie einen Krieg mit Außerirdischen führen und durch ein außerirdisches Artefakt auf andre Planeten reisen können.“

    Ende

    **************************

    @ All: und wie findet ihr es?

    Wer was überrschtschreibfehler sagt, kann ja gene für meinen BEta einspringen.
    Geändert von Am17 (26.09.2012 um 17:54 Uhr)


  2. #2
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Hey guter strat . Bestimmt geht das noch heiß her im Büro vom Präsidenten . mach weiter so .

  3. #3
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    Nich schlecht nicht schlecht. Mal sehen wie es weiter geht.

    Merkel erbresst den ollen Bush, das gefällt mir.
    Meine erste Fanfiktion:
    Stargte - Eine neue Hoffnung -

    Krieg der Sterne, diesmal mit Stargate Charakteren, ich hoffe es gefällt.

  4. #4
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Guten Abend,
    Fangen wir ausnahmsweise mal mit dem guten an - die Geschichte hat was, sie hat sogar sehr viel an guten Ideen und an der Umsetzung hapert es auch nicht gerade. Kurz und gut, die Geschichte ist klasse...

    ...wären da nicht ein paar sehr grobe Schnitzer, die bei der Rechtschreibung anfangen. Schreib mir ne Nachricht, dann geb ich dir meine E-Mail-Adresse und mach Beta - ist kein Problem und mach ich auch gerne.
    Außerdem ein paar gewaltige - ich wiederhole es nochmal in all caps, um klar zu machen, dass ich es gewaltig ernst meine - GEWALTIGE Sachfehler.
    Beispiele: General Wolfgang Schneiderhahn, all seine Vorgänger, angefangen bei General Adolf Heusinger, und all seine Nachfolger, wo General Volker Wieker bisher alleine dasteht, waren GeneralINSPEKTEURE der Bundeswehr, nicht Generalsekretäre - die Luftwaffe ihrer Majestät, der Königin von England, mit anderen Worten: die Royal Air Force, hat keine Generäle, der mit vier Sternen der Luftwaffe heißt beim Volk von Shakespear, Churchill und Guiness-Bier "Air Chief Marshal". Es gibt noch ein paar, nur hab ich jetzt nicht die Muße, tut mir Leid. Aber ich sage dir ein Wort, mit dem du solche Fehler in Zukunft vermeiden kannst: Wikipedia. Mag zwar nicht immer alles stimmen, aber man hat dann wenigstens die gröbsten Sachen raus, glaub mir.
    Entschuldige bitte, wenn ich mich gerade ein wenig im Ton vergriffen habe, mich regen aber solche Fehler immer wieder auf - oder um einen sehr guten Freund zu zitieren: Da krieg ich so nen Hals!

    So, ich wünsche noch nen guten Abend, bis dann und mfg,
    Azrael

    P.S.: NORAD wird in all Caps geschrieben.
    P.P.S.: Das Weiße Haus steht in Washington?! Ich dachte, dass es in Moskau steht...
    P.P.P.S.: Denver ist in den USA?! Ich dachte, dass es in England ist...
    P.P.P.P.S.: So, genug Sarkasmus für heute... Guten Abend!
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
    Ajax 3 (bald kommend)

    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
    Rule Britannia! - Geschichten vom Stolz der Royal Navy (bald kommend)
    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
    Azrael Industries

  5. #5
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    He in Moskau steht das weiße Haus sehe hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%...s_%28Moskau%29
    Meine erste Fanfiktion:
    Stargte - Eine neue Hoffnung -

    Krieg der Sterne, diesmal mit Stargate Charakteren, ich hoffe es gefällt.

  6. #6
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Erst mal danke an alter-fighter und DarkVanilla für sKnöpfchen drücken.

    @ USS George Hammond: Natürlich wird es noch heiß hergehen im büro des präsidenten, denn er hat doch ein Land zu regiren. Ne im Ernst, da wir es nochwas zu lesen geben.

    @ alter-fighter: Was Merklel macht ist keine erpressung sondern politik.

    @ Azrael: Wir haben ja alles geklärt.

    @ All: Das nächste Kapitel kommt gegen Ende der Woche

  7. Danke sagten:


  8. #7
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Und weiter gehts.
    Danke an Azrael fürs Betan.

    **************************

    S01XE02 Der Start


    Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika saß hinter seinem Schreibtisch und lies sich die letzten vier Wochen noch einmal durch den Kopf gehen.
    Vor vier Wochen hatte Homeland Security und die CIA eine Gruppe Agenten hochgenommen. Man war davon ausgegangen im Haus acht britische Spione vorzufinden, stattdessen war auch noch eine Gruppe von Spionen aus Deutschland anwesend, die eine Menge über das Stargate-Programm herausgefunden hatten.
    Unter Druck der Deutschen Bundeskanzlerin ließ man die Agenten frei, denn sie hatte damit gedroht, dass Stargate Publik zu machen. Im Nachhinein stellte sich das aber als ein Bluff heraus.
    Auch die britischen Spione wurden freigelassen. Die Bundeskanzlerin stellte allerdings mehrere Bedingungen:
    1. Die Bundesrepublik Deutschland bekam völlige Einsicht in alle Akten die mit dem Stargate zu tun hatte.
    2. In den nächsten 12 Monaten sollte die Bundesregierung „offiziell“ vom Stargate Kenntnis bekommen.
    Wiederwillig stimmte der Präsident zu, da ja immer noch eine Veröffentlichung folgen könnte.
    Dann vor zwei Wochen wurden Frankreich, die Briten und die Chinesen von den USA und den Russen in das Programm eingeweiht. Natürlich hatte Senator Kinsey versucht das Stargate an sich zu reisen, was aber von Thor, General Hammond, Oberst Chekov und Major Davis verhindert wurde.
    Natürlich hatte der britische Premierminister den Abgesandten nicht informiert, was er hier erfahren würde, sonst hätte es wahrscheinlich Probleme mit den anderen Staaten gegeben. Natürlich wussten außer den USA nur noch die Briten, dass die deutsche Regierung schon vom Stargate wusste.
    Das Piepsen seines Interkoms riss den Wohl mächtigstem Mann auf Erden aus seinen Gedanken.
    „Mister Präsident, der britische Premierminister und die deutsche Bundeskanzlerin, sowie eine Delegation von Militärs aus den Ländern ist hier.“ sagte seine Vorzimmerdame.
    Er drückte den Rufknopf.
    „Okay, lassen sie sie rein. Und sagen sie alle meine Termine für die nächsten Stunden ab.“
    „Ja, Sir.“


    Im Vorzimmer.
    „Der Präsident erwartet sie.“, meinte die Dame, stand auf und öffnete den gut10 Personen die Tür.
    Schnell traten die Personen ein und schlossen die Tür.
    Der Präsident saß mittlerweile in einem Sessel vor zwei Sofas. Auf das von ihm linke setzte sich die deutsche Abordnung und auf das rechte die Briten.
    „Also, was kann ich für sie tun?“ wollte er wissen.
    „Die Frage sollte lauten, was können wir für sie tun, Mister Präsident.“ sagte die Bundeskanzlerin.
    Der Präsident schien kurz verwirrt, fragte dann aber: „Was können sie denn für mich tun?“
    „Nun wie wäre es wir helfen ihnen die Goa´uld zu vernichten?“ meinte der Premierminister.
    „Und wie wollen sie das machen? Wollen sie SG-Teams stellen?“
    „Ja und nein. Wir dachten an etwas anderes.“, meinte der britische General.
    „Und an was genau?“
    „Oberst Dudmars, das ist ihr Gebiet.“ meinte die Kanzlerin.
    „Welcher?“ fragte Alex.
    „Immer der der fragt.“ meinte Marc Dudmars.
    Alex stand auf und stellte sich so das alle ihn sehen konnten.
    „Nach dem wir das Stargate-Programm gefunden haben, haben sich einige Militärs Gedanken gemacht, wie man sie unterstützen könnte. Das ging von militärischer über medizinische bis hin zu wissenschaftlicher Unterstützung. Doch am Ende entschied man sich für etwas von allem.
    Mister Präsident, wir bräuchten das zweite Tor für ein paar Wochen, da wir uns einig sind. Von der Erde aus können wir unser Vorhaben nicht starten, also sind wir zum Entschluss gekommen, dass wir eine kampfstarke Militäreinheit aus Briten und Deutschen auf einen unbewohnten Planeten mit Stargate bringen und von dort dann den Kampf aufzunehmen.“ erklärte Alex ihr Vorhaben.
    Der Präsident schwieg und lies sich diesen Vorschlag durch den Kopf gehen, denn so schlecht war diese Idee gar nicht. Eine von der Erde unabhängig operierende Militärstreitmacht, die den Goa´uld einheizten würde. Keine Politiker, die sich einmischten und man könnte alles abstreiten, da sie nie durch das Tor im Stargate-Center gegangen sind.
    „Okay und wie genau haben sie sich das vorgestellt, Colonel?“
    „Wir nehmen Panzer, Artillerie, Hubschrauber und anderes Kriegsgerät. Insgesamt dachten wir an 800 Soldaten, die eine Hälfte Deutsche, die andere Hälfte Briten. Wir entfernen vorher alles was auf die Erde hinweisen könnte, sodass, wenn wir doch einmal auffliegen sollten, die Erde nicht mit einem Vergeltungsschlag rechnen müsste.“
    „Das klingt alles sehr interessant, aber wie wollen sie die Versorgung dieser Einheit sicherstellen, da wir ihnen das zweite Tor nicht für immer über lassen können.“, wollte der Präsident wissen.
    „So wie die Alliierten unter Lucius D. Clay West-Berlin“ meinte Marc nun. „Wir wissen durch sie von einem Planeten mit Werften für Al´keshs und Tel´taks. Dort klauen wir uns ein paar und zerstören gleichzeitig die Werften. Dann pendeln die Schiffe zwischen Erde und unserem Stützpunkt..“
    „Ok, aber wie wollen sie das mit den Uniformen und den Rängen? Die Goa´uld kennen die unseren inzwischen.“ meinte der Präsident.
    „Mit unseren?“, fragte die Kanzlerin.
    „Denken die ich lasse sie das alleine machen? Nein. Sie bekommen eine 200 Mann starke Marine- Einheit mit. Das kann ich nicht von ihnen verlangen, dass sie das ohne Unterstützung von den USA machen, da wir den Krieg begonnen haben.“
    So wurde alles beschlossen, die Einheit würde aus 1000 Mann bestehen, aus allen drei Nationen unter der Führung des deutschen Generalmajors Dieter Heine. Man würde die Uniformen und Ränge der Bundeswehr nutzen, da die der Amerikaner dem Feind bekannt waren und die der Briten denen der Amerikaner relativ ähnlich waren.
    Auch wurde das Kriegsgerät beschlossen. Zwanzig M1A4 Abrams-Kampfpanzer der USA, zwanzig Challenger 2 der Briten und zwanzig Leopard 2A5-Kampfpanzer der Bundeswehr wurden bagestellt, dazu zehn Panzerhaubitzen 2000. Fünfzehn Gepard-Flugabwehrpanzer gehörten auch dazu, ebenso wie dreißig modifizierte Humvees, die schneller waren als die Standardausführung.
    Aber das Überraschenste war, dass der Präsident vierzig Hubschrauber zur Verfügung stellte: Zwanzig UH-60 „Black Hawks“ und zwanzig Kampfhubschrauber von Type AH-64 „Apache“.
    Nach dem alles geklärt war, machten sich alle auf den weg um den Rest zu organisieren, die Truppen auszusuchen und einzuweisen, das gesamte Material zusammenzustellen und vieles mehr.
    In der der Nähe von Koblenz in Deutschland auf dem Truppenübungsplatz Schmittenhöhe richtete eine Pioniereinheit der Bundeswehr eine Behelfslandebahn für Flugzeuge ein. Eine weitere Einheit, die auch später mit durch das Tor gehen würde, baute mit Hilfe von modifizierten Tok´ra-Tunnelkristallen eine unterirdische Einrichtung von der die Soldaten starten würden.


    Oval Office
    Der Präsident griff nach dem roten Telefon und drückte auf die 5. Nach mehrmaligen Klingeln nahm die Person auf der anderen Seite ab.
    „Starten sie Operation: Göttergaben. Ziel wird noch genannt.“ befahl der Präsident.
    „Verstanden, Sir.“ meldete die Person am anderen Ende der Leitung und legte auf.
    Unter der größten Geheimhaltung wurden die benötigten Sachen zur Andrews Air Force Base gebracht und in C-5 Galaxys und C-130 Hercules verladen.


    Andrews Air Force Base(AAF
    Der hiesige Kommandant wusste nicht, wofür die gut zwanzig Flugzeuge, die hier standen, benötigt wurden, er wusste nur, dass es strenggeheim war. Da kam auch schon der Lademeister auf ihn zu.
    „Sir, wir bräuchten noch eine Unterschrift von ihnen. Damit bestätigen sie, dass alles den Vorschriften entsprechend abgelaufen ist und das die Maschinen und die Fracht nie hier war.“
    Schnell überflog er die Liste mit der Ladung was er las überraschte ihn sehr. Auf der Liste war genug Material um ein kleineres Land zu erobern.
    „Wo wollen die den Krieg führen?“ fragte er den Lademeister.
    „Das weiß ich genau so wenig wie sie, Sir. Ich weiß nur, das alles hier strenggeheim ist, aber vermutlich wissen wir es wenn der Krieg ausbricht.“
    „Vermutlich, Gunny.“


    Irgendwo über dem Atlantik
    Die Piloten der C-5 Galaxy waren schon seit gut fünf Stunden unterwegs. Ihr Auftrag lautete eine Kiste nach Deutschland auf einen Truppenübungsplatz zu bringen. Wenn sie alles abgeladen hatten, sollten sie zum US-Stützpunkt Raumstein in Deutschland fliegen und auf weitere Befehle warten.
    Mit einem Piepsen startete der Flash-Nachrichtenempfänger im hinteren Teil des Cockpits zu arbeiten. Der Bordmechaniker löste sich aus seinem Sitz, nahm die Nachricht entgegen und las sie.
    „Sir, wir haben soeben unsere Zielkoordinaten erhalten.“ meinte er.
    „Wo geht’s denn hin?“ fragte der Pilot.
    Der Mechaniker zeigte ihm die Nachricht. Der Pilot las sie schnell durch und gab die Koordinaten in den Computer ein.
    „ETA in 6 Stunden.“ meinte er dann noch.


    5Stunden 50 Minuten später, Schmittenhöhe.
    Die Soldaten warteten schon geduldig auf die C-5.Man hatte ihnen den Befehl gegeben alles so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
    Der Radar-Offizier blickte auf sein Radar. „Oberst, ich habe die C-5er auf den Schirm.“ meldete er dem Oberst.
    „Danke. Funker, nehmen sie Kontakt auf.“, befahl der Oberst.
    Nach 30 Sekunden stand die Leitung und er Oberst sprach.
    „Hier Oberst Dudmars, schalten sie ihre Landelichter erst kurz vor der Landung ein. Landebahnbeleuchtung in T-5 Minuten.“
    „Verstanden, Oberst. ETA 12 Minuten.“
    „Verstanden.“


    11 Minuten später
    Man erkannte, dass die C-5 jedem Moment auf der Landebahn aufsetzen würde. Mit einem Quietschen der Reifen berührte sie die Landebahn. Sofort bremste der Pilot die Maschine ab. Langsam rollte sie auf die Entladeposition. Langsam öffnete sich die Heckluke und die Crew der Maschine, es waren 5 Mann, stieg aus.
    Alle Salutierten vor dem Oberst. „Captain Rivers meldet sich wie Befohlen.“
    „Rühren. Danke, dass sie die Fracht so schnell bringen konnten. In einer halben Stunde müssten sie wieder starten könne. Wollen sie einen Kaffee mit mir trinken gehen?“ fragte Marc.
    „Gerne, Sir.“
    Zusammen gingen sie in das Versorgungszelt und tranken Kaffee.
    Unterdessen wurde draußen die Kiste mit dem Tor aus der C-5 geholt. Als die Kiste draußen war, lud man sie auf einen LKW, denn das Tor wog gute 36 Tonnen. Schnell setzte sich der LKW und seine Begleitfahrzeuge in Bewegung und fuhren zu der unterirdischen Einrichtung.
    Unter dessen machte sich die Crew der C-5 für den Abflug bereit. Marc machte sich auf den Weg zur Einrichtung.


    In der Einrichtung
    Marc kam gerade an, als man das Tor aufstellen wollte. Er blickte durch den gigantischen Raum und erblickte seinen Bruder.
    „Und Alex, was sagst du zu der ganzen Aktion?“ wollte er wissen.
    „Was soll ich sagen, wir gehen auf einen andern Planeten und kämpfen gegen Außerirdische, was soll man da sagen?“
    „Hast ja Recht. Und, weißt du schon wer mit den Pionieren gehen soll und den Bau der Basis überwachen soll?“
    „Jup, dein und mein Team.“ meinte Alex
    „Dein Team? Welches Team?“
    „Mein BND-Team. Bevor du was sagst, bevor sie zum BND kamen waren, sie alle bei der Bundeswehr, Thomas war sogar im Kosovo.“


    Vier Tage Später
    Alexs und Marcs Team machten sich, ebenso wie eine 50 Mann starke Pioniereinheit, bereit um nach P1D-104, ihrer neuen Heimat zu gehen. Sie sollten dort mit Hilfe von Tok´ra-Tunnelkristallen eine Basis nahe des Stargates bauen.
    Das Tor fing an sich zu drehen. „Chevron 1 aktiviert.“ drang es aus den Lautsprechern.
    Jetzt würde es endlich losgehen.
    „Chevron 2 aktiviert.“
    Was würde sie wohl alles in der Galaxie erwarten?
    „Chevron 3 aktiviert.“
    Würden sie irgendwann gewinnen?
    „Chevron 4 aktiviert.“
    Würden es alle schaffen?
    „Chevron 5 aktiviert.“
    Würde er es selber überleben?
    „Chevron 6 aktiviert.“
    Er wusste keine Antwort auf die Fragen.
    „Chevron 7 aktiviert.“
    Mit einem Wusch öffnete sich das Gate.
    „Los geht´s.“ Meinte Alex und all seine Gedanken waren verschwunden.
    Mit einem Flupp verschwanden alle Teilnehmer dieses Auftrages im Stargate.


    Auf P1D-104
    Das Tor war aktiviert worden. Es stand am Ende einer kleinen Schlucht, zu der es gute fünfzehn Meter waren. Links und rechts erhoben sich die Wände etwa vierzig Meter in den Himmel. Hier und da wuchsen Pflanzen aus den Wänden. Vor der Schlucht schlängelte sich ein breiter, aber flacher Fluss seinen Weg durch die Ebene. Es gab auf der Ebene auch einige Bäume.
    Nun kamen auch die Menschen von der Erde durch das Tor.
    'Genial. Das sieht hier super aus.', dachte Alex und ging an das Ende der Schlucht und blickte auf die Ebene. Erst jetzt erkannte er, dass es ein riesiges Tal war. Er schätzte es auf mehr als sieben Quadratkilometer.
    „Wir schlagen hier unser Lager auf und morgen fangen wir mit dem Bau der Basis an.“, befahl Marc und trat neben seinen Bruder.
    „Das ist es nun unser neues zu Hause.“, meinte er.
    „Ja. Komm, lass uns helfen, sonst denken die nur, wir wären zu faul zum Arbeiten.“, antwortete Alex und grinste seine Bruder an.

    **************************

    Fortsetzung folgt


  9. #8
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuuuuuu.....D, GB, USA arbeiten hand in hand zusammen, und dass auf einen anderen planten *wie geil*
    bin ja gespannt, wo sie diese unmengen an militärischen Dingen (panzer, hubschrauber) unterbringen wollen, denk ja nicht, dass die auch in die unterirdische Basis passen *loool*

    freu mich schon auf Kapitel 3

    lg

  10. #9
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    hey echt gut, gefällt mir werde weiterlesen



  11. Danke sagten:


  12. #10
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    Nette Geschichte.

    In der nächsten Folge sollte es dann endlich richtig los gehen.
    Meine erste Fanfiktion:
    Stargte - Eine neue Hoffnung -

    Krieg der Sterne, diesmal mit Stargate Charakteren, ich hoffe es gefällt.

  13. Danke sagten:


  14. #11
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Rotes Gesicht

    Gutes Kabital . Das ist gut das die Drei eine ganz neue Basies bauen. Du kannst denn doch eine BC-304 überlassen dann geht das doch schneller mit der versorgung als mit den Alkechs
    Mach weiter so .
    Geändert von USS George Hammond (11.09.2010 um 18:56 Uhr)

  15. Danke sagten:


  16. #12
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    @ Dakimani: Jup die Arbeiten zusammen, nur halt ohne das SGC. Für das Material haben die schon was zum unterbringen, aber wie das SSgc in nem Berg. (Dafür gibt es ja Tok´ra-Tunnelkristalle)

    @ MAjor Lee Adama: Das ist schön.

    @ alter-fighter: Ja langsam fängt es an.

    @ USS George Hammond: Ne ne 304 kann ichdennen nicht geben, da es die noch nicht gibt, aber so ganz ohne schiffe wird es nicht gehen.

  17. #13
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    **************************

    S01XE03 Operration: Diebische Elster


    Auf P1D-104
    Alex und sein Team, welches aus sich selbst, seinem Bruder und ihren Teams bestand, waren nun schon zwei Wochen mit den Pionieren auf dem Planeten. Sie verbrachten die Tage damit den bewaffneten Bauarbeitern bei der Arbeit zuzusehen oder das Gebiet um die neue Basis zu erkunden. Dafür hatten sie am zweiten Tag ihres Aufenthalts drei Humvees bekommen.
    Unter anderem hatten sie einen kleinen See gut fünfzehn Minuten im Wagen von der Basis entfernt gefunden. Das Wasser war angenehm und im See lebte auch eine Abarten von Lachs und Forelle.
    Das interessanteste am Planeten war aber das Tierleben: Es gab Rehähnliche Tiere, eine andere Spezies war eine Art Wildschwein, das fast genau so aussah wie auf der Erde.
    Das war zwar für alle sehr interessant, aber sie kümmerten sich mehr um den Aufbau der Basis. Während den ganzen zwei Wochen waren fast täglich neue Frachtcontainer mit Ausrüstung gekommen. Mittlerweile war vom Panzer bis zum Klopapier alles da.
    Man hatte sogar mehr Fahrtzeuge bekommen als man zuerst gesagt hatte. Man hatte noch Schützenpanzer Marder und Luftlandewaffenträger Wiesel zusammen einigen mit GTK Boxern bekommen. Mit diesen neuen und den schon genehmigten Panzern hatte man eine ansehnliche, kleine Streitmacht.


    In der Basis
    Alex lief schon seit mehreren Minuten durch die Einrichtung um den leitenden Pionier zu finden, da der Fahrzeughangar so schnell wie möglich fertiggestellt werden musste – die nun mehr als hundertfünfzig Fahrzeuge wollte man nicht offen stehen lassen. Endlich fand er ihn.
    „Stabsfeldwebel Miller, könnte ich sie kurz sprechen?“ fragte Alex.
    „Natürlich. Was kann ich den für sie tun Herr Oberst?“
    „Würden sie bitte heute noch den Fahrzeughangar fertig stellen, wenn morgen der Chef kommt sollten die Fahrzeuge nicht mehr draußen stehen.“
    „Natürlich Her Oberst. Ich mache mich mit meinen Männern sofort an die Arbeit.“


    Nächster Tag am Stargate
    Alle anwesenden Personen standen am Tor, es waren die fünfzig Pioniere, Alex Einheit und Kompletten vierhundert Mann der Fahrzeugbesatzungen.
    Mit einem Quietschen setzte sich das Tor in Bewegung.
    „Ehrenwache, Spalier bilden!“ rief Alex.
    Vierzig Mann traten vor und stellten sich zu je zwanzig Mann links und rechts vom Tor auf. Mit einem WUSCH öffnete sich das Wurmloch. Einige Sekunden geschah nichts, doch dann trat ein Mann in Flecktarn, Alex schätzte ihn so um die Mitte Fünfzig, aus dem Tor.
    Alex ging auf den Mann zu und salutierte.
    „Oberst Alexander Dudmars, Herr Generalmajor Heine, ich heiße herzlich auf P1D-104 willkommen!“, kam es von Alex.
    Der General erwiderte den Gruß und meinte: „Danke Oberst. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.“
    „Natürlich Herr Generalmajor. Wenn sie mir bitte folgen würden?“ Mit diesen Worten schritten die beiden die Ehrenwache ab. Alex führte den Generalmajor zur rechten Felswand. Dort angekommen klappte Alex einen kleinen Stein auf Bauchhöhe um. Zum Vorschein kam ein Tastenfeld. Schnell tippte er eine Zahlenkombination ein und mit einem Zischen öffnete sich eine verborgene Tür.
    Der Generalmajor war sichtlich erstaunt.
    „Nach ihnen Oberst.“ meinte Heine.
    Zusammen gingen die Beiden in die Basis, ihnen folgten die Fahrzeugbesatzungen und der erste Schwung der restlichen Soldaten die mit dem General von der Erde gekommen waren.
    Nach weiteren zwei Stunden waren die kompletten tausendsechsundvierzig Mann Besatzung auf dem Planeten. In Gruppen von dreißig Mann wurde ihnen die Basis und ihre Unterkünfte gezeigt. Insgesamt gab es elfhundert Quartiere in der Basis, jeweils mit eigenem kleinem Bad, einem Bett, einem Tisch mit vier Stühlen, drei Schränke und eine Kommode. Insgesamt gab es fast 1500 Räume in der Basis. Der größte war der Hangar mit einer Grundfläche von dreihundert Mal dreihundert Metern.
    Es gab alles was man brauchte – von einer riesigen Krankenstation die über mehrere Fieberräume verfügte, bis hin zu zwei Kino-Sälen.


    Zwei Stunden später vor dem Büro des Generalmajors
    Alex kam gerade vor dem Büro des Generalmajors an und klopfte gegen die Tür.
    „Herein.“, drang es stumpf von drinnen.
    Alex öffnete die Tür und betrat das Büro.
    „Herr Generalmajor, ich hoffe ich Störe nicht.“ sagte Alex, als er das Durcheinander im Büro sah.
    Überall standen Kisten, einige waren schon leer andere hatten noch ihren Inhalt. Auf dem Schreibstich lagen diverse Akten wild durcheinander.
    „Nein, sie stören schon nicht.“, meinte der Generalmajor und wand sich Alex zu.
    „Also was kann ich für sie tun, Oberst Dudmars.?“
    „Herr Generalmajor, ich würde gerne die Operation ‚Diebische Elster‘ ausführen.“, kam es von Alex.
    Der General schien kurz zu überlegen. „Jetzt schon? Kann das nicht noch einen Tag warten?“ fragte der Generalmajor.
    „Theoretisch schon, Herr Generalmajor. Aber nach Tok´ra-Geheimdienstinformationen stehen mehrere Al`kesh und Tel´taks kurz vor der Fertigstellung. Wenn wir uns die aneignen könnten wäre das ein großer Gewinn für uns. Und je schneller die Werft zerstört ist desto früher könne die Goa´uld dort keine Schiffe mehr bauen.“
    Der andere Offizier hatte schweigend zugehört. „Okay, Oberst, nehmen sie M-1, 2 und Eingreiftruppe 1 mit. Sie starten in einer Stunde.“ befahl der General.
    „Herr Generalmajor, M-1? Was ist das?“ fragte Alex, der mit der Abkürzung nichts anfangen konnte.
    „Unsere Aufklärungseinheiten heißen M mit einer fortlaufenden Nummer. Ihr Team ist M-1. Insgesamt gibt es fünfzehn Einheiten von bis zu acht Mann. Die restlichen Soldaten sind in Eingreiftruppen zu je zweiundsiebzig Mann unterteilt. Und Fragen sie mich nicht wofür das M steht, das hat sich irgend so ein Politiker ausgedacht.“
    „Wer ist alles in meinem Team?“
    „Dieselben wie jetzt auch schon. War es das? Wenn ja wegtreten.“, meinte der General.
    „Jawohl, Herr Generalmajor!“ Schnellen Schrittes machte er sich auf die Suche nach seinem Team. Er fand sie nach kurzer Zeit in der Kantine. „Aufstehen, in einer Stunde startet Operation ‚Diebische Elster‘! In einer halben Stunde in der Waffenkammer, nur leichtes Gepäck!“


    30 Minuten später in der Waffenkammer nahe des Ausganges
    Alex stand schon in der Kammer und suchte sich seine Bewaffnung heraus. Bis jetzt bestand sie aus einem Kampfmesser und Granaten.
    Nun stand er vor dem Regal mit den Pistolen. Er nahm sich eine MK. 23 SOCOM, packte den dazugehörigen Schalldämpfer und ein LAM-Modul dran. Genug Munition schnappte er sich ebenso. Schließlich nahm er ein G-36 und Montierte den dazugehörigen AG-36 Granatwerfer. Dazu kamen noch Blend- und Rauchgranaten sowie einen Schalldämpfer.
    Nach und nach trudelte auch der Rest von M-1 ein.
    „So da nun alle da sind. Jeder nimmt sich ein Gewehr plus genug Munition und Schalldämpfer. Matthias und Marc, ihr nehmt euch genug Sprengstoff für eine schöne Explosion mit.“
    „Verstanden.“, kam es fast synchron von allen.
    „Ach bevor ich es vergesse. Hier für jeden eins.“ sagte er und hielt eine Tüte hoch. In der Tüte waren Aufnäher für auf die Schultern. Sie zeigten ein aktiviertes Stargate mit dem Schriftzug M-1.
    Alle machten sich bereit und gingen zum Tor. Dort standen schon das Team um Oberst Deprie, M-2, und ein Teil der Eingreiftruppe. Eine Viertelstunde später waren sie komplett.
    Alex Räusperte sich. „Ok, hört mal alle zu! Unser Auftrag lautet mehrere Al´kesh und Tel´taks zu erobern und eine Werft der Goa´uld in die Luft zu jagen. Die Werft ist gut 2 Klicks vom Tor entfernt, es geht durch unebenes Gelände, daher schätze ich, dass wir gute eine Stunde brauchen. M-1 und 2 nehme die Schiffe ein. Je zwei pro Schiff der Rest deckt die Aktion und steigt dann in die Schiffe ein. Wenn das alles geschafft ist gibt es ein Feuerwerk.“, erklärte Alex grob ihr Vorhaben.
    Marc stand schon am DHD und wählte den Planeten an. Die Soldaten stellten sich auf und als sich das Wurmloch etabliert hatte durchschritten sie es mit den Waffen im Anschlag.


    Auf dem Planeten mit der Werft
    Das Stargate stand n einem kleinen Wald und war durch die Bäume rund um schwer auszumachen. Alex und Laura verließen als erste das Gate. Sie gingen auf ihrer jeweiligen Seite in Deckung und warteten auf den Rest, der mit einer Verzögerung von 5 Sekunden eintraf. Die Soldaten verschwanden sofort hinter den Bäumen, nach drei Minuten waren alle auf dem Planeten. Selbst wenn Jaffa jetzt hier auftauchen würden, sie würden die Menschen nicht sehen.
    Die Truppführer trafen bei Alex zusammen.
    „Okay, wir gehen wie folgt vor: Der Alpha-Zug nimmt die linke Flanke, der Bravo-Zug die rechte. M-1 und 2 nehmen die Mitte. Hundert Meter Abstand und los.“
    So marschierten die Soldaten ihrem Ziel entgegen.


    P1D-104
    „Herr Generalmajor, könnte ich sie kurz sprächen?“, fragte ein Mann, der seinen Kopf durch die Bürotür gesteckt hatte.
    „Natürlich, Major Sobel. Ich hatte eh vor sie zu suchen. Es geht um ein Forschungsprojekt, was sie sofort anfangen.“ meinte der Generalmajor.
    „Was für ein Forschungsprojekt, wenn ich Fragen darf?“ kam es vom Major.
    „Natürlich dürfen sie Fragen. Sie sollen uns Raumjäger bauen, mit denen wir auch Goa´uld-Hatak-Schiffe zerstören können.“
    „Ich habe an der Entwicklung der F-302 mit gearbeitet, das hat fast zwei Jahre gedauert. Und wenn ich sie recht verstehe, sollen das ein komplett neuer Jäger sein, der nicht wie die F-302 aussehen soll, richtig?“
    „Da haben sie schon recht, damit dass ich von ihnen neue Jäger verlange, aber ihnen wurde schon ein Großteil der Arbeit abgenommen.“, erklärte der General in einem verschwörerischen Ton und stand auf.
    „Folgen sie mir.“, befahl der Generalmajor dem Major.
    Zusammen gingen sie Richtung Hangar. Sie schritten durch die Gänge, in denen noch immer Soldaten am Arbeiten waren, einige Soldaten und Soldatinnen joggten durch die Basis.
    Als sie an einem der Fitnessräume vorbei kamen sahen sie kurz einen Boxkampf zwischen einem Marine und einem deutschen Soldaten der Luftwaffe.
    Nach drei weiteren Minuten kamen sie am Hangar an. Der General streckte kurz seinen Kopf in die Höhe und schien etwas zu suchen. Er erblickte den wachhabenden Feldwebel.
    „Feldwebel, wo stehen die Container J-42827-A1 bis J-42827-A6?“ fragte der General.
    „Dort drüben, Herr Generalmajor.“ sagte der Feldwebel und zeigte nach links wo sechs Container standen.
    „Weiter machen.“
    Mit dem Major ging der General auf die Container zu. Vor dem ersten blieb er stehen. „Feldwebel!“ rief der General den Unteroffizier von eben.
    Dieser kam so schnelles ging auf die beiden zu und blieb vor dem General stehen. „Was kann ich noch für die tun, Herr Generalmajor?“ fragte er.
    „Öffnen sie den Container.“
    Der Feldwebel sah sich kurz um und ging auf einen anderen Container zu. Dort holte er einen Bolzenschneider und kam zurück. Er setzte den Bolzenschneider an der Plombe des Containers und pichte diese durch.
    „Weggetreten.“ befahl der General.
    Während der Feldwebel ging, betraten der General und der Major den Container. Im vorderen Teil in dem sich der General und der Major befanden standen mehrere Computer. Der Rest des Containers war durch einen Vorhang abgetrennt. Heine packte den Vorhang und schob ihn bei Seite. Zum vor scheinen kamen jede Menge Einzelteile. Der Major eindeckte ein komplettes Cockpit, seine Augen weiteten sich.
    „General, ist es das was ich denke?“ fragte Sobel.
    „Wenn sie meinen, das wäre ein Cockpit einer F-14 Tomcat, dann liegen sie richtig. Wir haben vier modifizierte Tomcats bekommen. Es ist mit ihnen möglich ins All zu fliegen. Was aber das wichtigste ist: Sie haben einen funktionierenden Hyperraumfenstergenerator.“ meinte Heine.
    „Ich beginne sofort mit dem Zusammenbau.“ meinte Sobel.
    „Okay, machen sie das. Moment, bevor ich es vergesse: Hier stehen irgendwo zwei Container mit der Aufschrift A-1978-X bzw. A-1979-X in ihnen befindet sich der Prototyp des X-200 Transporters der Bundeswehr. Bauen sie ihn zusammen und sobald Oberst Dudmars zurück ist, bauen sie einen Hyperantrieb aus einem Frachtschiff aus und in die X-200 ein.“
    „Verstanden!“


    Werftplanet, zwei Stunden später
    Der Eingreiftrupp aus M-1, 2 und der Eingreiftruppe 1 hatte sich am Rand der Werft verschanzt. Alex Blickte sah sich durch sein Fernglas die Werft an, er erkannte mehrere Patrouillen in der Werft, bestehend aus vier bis acht Jaffa.
    „OK, wir gehen wie folgt vor: M-1 und 2 gehen an Bord der Tel´taks und der Al´kesh. Der Alpha- und Bravo-Zug Verminen die gesamte Anlage und kommen dann an Bord. Vermeidet Feindkontakt. Los geht’s.“ meinte Marc.
    Wie Geister verschwanden die Einheiten in den Schatten der Gebäude. Leise schlichen sie sich von Schatten zu Schatten.
    Immer wieder mussten sie halt machen, da Jaffa-Wachen an ihnen vorbei kamen, danke ihrer Nachtsichtgeräte hatten die Erd-Soldaten den Jaffa gegenüber aber einen nicht unerheblichen Vorteil.
    M-1 war noch gut hundert Meter von den Schiffen entfernt, als an ihnen eine Jaffa-Patrouille vorbei kam. Sofort drückten sie die Mitglieder von M-1 gegen die Hauswand. Ohne sie bemerkt zu haben gingen die Jaffa an ihnen vorbei.
    Als die Jaffa um die nächste Häuserecke gegangen waren, machte sich M-1 wieder auf den Weg.
    „Kree!“, rief jemand hinter ihnen.
    Sofort drehte sich das Team um, dort stand einer der Jaffa der Patrouille.
    Major Spinofa reagierte blitzschnell. Sie legte Ihr Gewehr an, zielte auf den Kopf des Jaffa und drückte ab. Mit einem leisen Blopp verließ die Kugel den Lauf des G-36 und durchbohrte die Stirn des Jaffa´s. Dessen Augen verdrehten sich und er viel auf den Boden.
    Alle dachten das wäre es gewesen, aber nun kam auch die restliche Patrouille um die Ecke, da sie vermutlich schauen wollten wo ihr Kamerad geblieben sei. Als sie ihren toten Kameraden und die Menschen sahen eröffneten sie sofort das Feuer, während einer von ihnen zu der hinter ihnen gelegenen Haus wand lief und einen Knopf drückte. Sofort ging der Alarm los.
    „Hier M-1, wir sind aufgeflogen! Führen sie die Mission zu Ende! Wir treffen uns an den Schiffen!“, hörten die andern Teams Alex über Funk. Im Hintergrund hörte man auch Stabwaffen- und G-36-Feuer.
    M-1 lag nun unter dem Feuer von mehreren Jaffa-Einheiten. Immer näher kamen die Krieger den Menschen. Zwar wehrten sie sich aufs Heftigste, aber es kamen immer neue Jaffa hinzu.
    „Wir müssen uns zurück ziehen, Oberst.“, rief Schulz, während er auf die Jaffa feuerte.
    „Rückzug zu den Schiffen! Gebt euch gegenseitig Deckung.“, rief Alex und lud sein AG-36 mit einer Nebelgranate. Diese schoss er auf die sich nähernden Jaffa. Sofort wurden diese von einem dichten Nebel umhüllt.
    „Los, los.“ reif Marc.
    Sich gegenseitig Deckung gebend lief M-1 Richtung der Schiffe. Ein Jaffa feuerte aus dem Nebel ohne zu wissen wo M-1 war. Der Schuss traf Hauptgefreiten Wagner in den Rücken, noch bevor sein Körper auf dem Boden aufschlug war er tot.
    „Mann am Boden!“, rief Stabsfeldwebel Schulz und rannte zu Wagner.
    Hastig überprüfte er dessen Puls, fand ihn aber nicht. Mit der Hand schloss er dessen Augen.
    „Er ist tot.“ rief er Alex zu.
    „Wir nehmen ihn mit! Schulz, Pole ihr Tragt ihn.“ meinte Alex.
    Die beiden nahmen Wagner auf und rannten zu den Schiffen.
    „M-1, wo bleibt ihr? Wir sind schon an den Schiffen und haben sie fast alle bemannt. Wie stehen unter schwerem Beschuss.“, hörten sie Oberst Deprie über Funk.
    „Wir sind unterwegs! Sind jeden Moment da. Wir haben einen Toten.“, antwortete Marc.
    Kein Minute später waren sie vor den Schiffen. Auf dem Vorplatz lieferten sich M-2 und EGT-1 ein heftiges Gefecht mit mehreren hundert Jaffa. M-1 rannte über den Platz nachdem sie von EGT-1 Feuerschutz bekamen. Sie hatten es schon fast geschafft, als Feldwebel Maler von einem Stabwaffenschuss am Oberschenkel getroffen wurde. Mit letzter Kraft schaffte er es sich hinter die Deckung zu ziehen.
    „Krupp, Schulz in das Tel´tak.“, rief Marc.
    Sofort rannten die beiden in eines der letzten beiden Tel´taks.
    „Rückzug! Ab in die Schiffe!“, rief Alex über Funk.
    Sofort rannten sie feuernd an Bord der Schiffe. Als alle an Bord waren würden die Maschinen hochgefahren. Nach einander hoben der Al´kesh und fünf Tel´taks ab.
    Doch nun griffen Gleiter in den Kampf ein und feuerten auf eines der Tel´taks. So schnell es ging flogen die Schiffe dem All entgegen. Gerade als sie das All erreicht hatten explodierte eines der Tel´taks.
    „Scheiße.“, fluchte Alex und öffnete ein Hyperraumfenster. In diesem verschwanden die Schiffe.

    Eine halbe Stunde später im Hyperraum, Kurs auf P1D-104
    „Wie sieht es aus, wenn haben wir verloren?“, wollte Alex wissen.
    „An Bord des Tel´taks, das explodiert, ist waren Krupp, Schulz, Becker und fünfzehn Soldaten von EGT-1. Insgesamt haben wir fünfundzwanzig Mann verloren und weitere dreißig sind verletzt, zum Teil schwer.“, teilte Marc ihm mit.
    Alex sah sich um. An der hinteren Wand saß Maler, der von einem der Sanitäter von EGT-1 versorgt wurde. Dann schaute er zu Matis, der seit sie in den Hyperraum gesprungen waren nichts mehr gesagt hatte und auf nichts reagierte.
    Schließlich ging er wieder ins Cockpit zu Major Spinofa.
    „Major, wie viel Jaffa denken sie waren es in der Werft?“, fragte er sie.
    „Mehr als es hätten seien sollen laut Tok´ra.“, antwortete sie.
    „Verlass dich auf die Tok´ra und du bist tot.“, raunte Marc von hinten.

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  19. #14
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuu......neue basis frisch lackiert und ausgerüstet schon geht es in den ersten Kampf, der nicht ganz so nach Plan funktionierte!! ehm, mal eine Frage, aber die haben jetzt nicht vergessen, die Werft zu sprengen oder??

    sonst wider ein genialer Teil von dir binja gespannt wie die "neuen" schiffe zusammengebaut dann ausschauen werden und ob sie funktionieren werden

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  21. #15
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Die Basis ist sehr groß . Das ist echt hart das beim ersten Einsatz so viele gute Leute drauf gehen. Das Kabitäl ist gut geworden mach weiter so.

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  23. #16
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    Ich muss sagen mir gefällt es, die deutschen haben trotz falscher Informationen gut und heftig zugeschlagen. Auch wenn die Verluste sehr hoch waren. Jedoch zeigt es das nicht immer alles gut laufen kann.
    Meine erste Fanfiktion:
    Stargte - Eine neue Hoffnung -

    Krieg der Sterne, diesmal mit Stargate Charakteren, ich hoffe es gefällt.

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  25. #17
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    @ Dakimani: Wann geht schon mal was nach Plan? Wären ja schön doof, wenn sie vergessen hätten die Werft zusprengen. Und wie die SChiffe Ausehen werden wirst du noch lesen könenn und die werden auf jeden fall funktionierren, denn da sind aiuch deutsche Inginuere dran und nicht nur Amis.

    @ USS George Hammond: Ohne Verluste geht auch in der Realen wellt selten etwas.

    @ alter-fighter: So etwas nent man dan improviesieren.

    @ All: Habe mich nun endgültig entschieden, es wird insgesamt 15 Episoden geben und was danach kommt einfach mal schauen.

    Lg Am17

  26. Danke sagten:


  27. #18
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    S01XE04 – Krawumm...!

    Sie hatte keine Lust, aber es musste gemacht werden.
    Major Laura Spinofa ging mit einem Klemmbrett bewaffnet durch die Regalreihen der Waffenkammer. Egal wo man sich befand, ob man in einem Krieg mit Außerirdischen war, oder irgendwas anderes, der Papierkram kam immer mit.
    Mit einem lustlosen Seufzer ging sie wieder ihrer Arbeit nach und zählte die Waffen in dieser Waffenkammer. Während sie so durch die Regalreihen ging, machte sie sich Gedanken über ihren letzten Einsatz auf diesem Werftplaneten.
    Dort hatten sie gute Kameraden verloren, sieben gute Menschen. Fünf waren gestorben und zwei waren so schwer verletzt, das sie wieder auf die Erde zurückgeschickt wurden.
    Nun bestand ihr Team nur noch aus Fünf Leuten.
    Oberst Alexander Dudmars, Hauptmann Thomas Müller, Oberfähnrich Rebecca Dietrich, Stabsunteroffizier Manuel Pole, Oberstabsgefreite Cindy Philips und ihr selbst.


    Vor dem Büro des Generals
    Alex öffnete die Tür seines Vorgesetzten ohne anzuklopfen und betrat den Raum.
    „Herr Generalmajor, sie wollten mich sprechen?“ fragte er.
    „Ja, setzten sie sich, Oberst.“, antwortete der andere Offizier. Alex kam der Aufforderung nach und setzte sich auf den Stuhl, der vor dem Tisch stand. „Alex, sie und ihre Einheit haben sich ein wenig Ruhe verdient. Sie haben ab jetzt 24 Stunden Pause und Morgen um 1300 fliegen sie mit ein paar Soldaten und zwei Black Hawks los und erkunden „unseren“ Planeten.“
    „Jawohl, Herr Generalmajor!“, meinte Alex und verließ wieder den Raum.
    Alex machte sich sofort auf den Weg um sein Team zu suchen und ihnen die Nachricht über ihre 24 stündige Pause und ihren nächsten Einsatz zu bringen.
    Alle bis auf Major Spinofa hatte schnell er gefunden.
    Er hatte aber keinen blassen Schimmer wo sie seien konnte, in ihrem Quartier war sie nicht, nicht auf dem Schießstand und in keinem der Fitnessräume. Als er an einer der Waffenkammern vorbei kam, hörte er jemanden Fluchen.
    Vorsichtig sah er durch die offene Tür in den Raum hinein.
    „Welcher Idiot hat denn die Panzerfaust so doof hier hin gelegt?!“, rief die Stimme.
    Nun erkannte Alex die Stimme 'seines' Majors. Ohne zu zögern betrat er die Waffenkammer und erblickte seinen blonden Major. Sie stand leicht gebeugt an einem der Schranke und schien sich das Knie zu reiben.
    „Was ist den hier los?“, fragte er lässig und stellte sich mit vor der Brust verschränkten Armen vor sie. Laura sah zu ihm auf.
    „Irgendjemand hat seinen Mist nicht dahin geräumt wo er hin gehört.“, sagte sie und zeigte auf die Panzerfaust.
    „Na und? Nicht jeder ist so Regelkomform wie du.“, meinte er und spielte damit auf ihre Art jede Vorschrift die es kam in Sachen Ordentlichkeit an der eigenen Person und am Arbeitsplatz genauestens zu befolgen.
    „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekommen.“, knurrte sie ihn an und ging mit gehobenen Fäusten auf ihn zu, doch übersah sie die Metallstange des Regals und stolperte.
    Alex versuchte sie aufzufangen, als sie fiel, schaffte es aber nicht und fiel mit ihr zu Boden. Unsanft landete er auf seinem rücken, sie landete hingegen genau auf ihm. Ihre Gesichter waren nur Millimeter von einander entfernt, sie sahen sich gegenseitig in die Augen und verloren sich fast in denen des anderen.
    So verharrten sie gefüllte Minuten, wurden aber unterbrochen als Oberst Deprie die Waffenkammer betrat.
    „Last euch von mir nicht stören.“, sagte er grinsend, als er die beiden da so am Boden liegen sah. „Aber ich würde euch doch raten, dass in einem eurer Quartiere zumachen.“, meinte er weiter, schnappte sich ein M-416 und verschwand wieder.
    Jetzt realisierten auch die beiden wie sie dort lagen. Sofort stand Laura von ihm auf. „Tschuldigung.“, sagte sie.
    Alex wandte sich ab und wollte gerade durch die Tür gehen, als er sich noch einmal umdrehte. „Wir haben bis Morgen zwölfhundert Urlaub. Dreizehnhundert treffen an den Hubschraubern.“ meinte er noch und verschwand.


    Nächster Tag 1245
    M-1 stand mit einem Aufklärungstrupp an ihren Black Hawks und warteten auf die Piloten.
    „Typisch Luftwaffe, kommen immer zu spät.“, meinte Rebecca gelangweilt.
    „Dann fliegen sie doch einfach, Oberfähnrich.“, kam die Antwort von Hauptmann Müller.
    „Liebend gerne.“, konterte Rebecca und ging auf einen der beiden Hubschrauber zu, doch kurz bevor sie das Cockpit erreicht hatte kamen die Piloten aus ihrem Bereitschaftsraum. Schnell setzten sie sich in ihre Helikopter und warfen die Motoren an. M-1 nahm den rechten, der Aufklärungstrupp den linken der beiden Helis.
    „Herzlich willkommen an Bord von Bravo 22 zu Flug 219 von Hier nach Nirgendwo. Wir bitten sie ihre Sitze in eine aufrechte Position zu bringen, da wir jeden Moment Starten.“, sagte der Pilot belustigt über das interne Kommunikationssystem.
    „Luftüberwachung hier Flug 219, erbitte Starterlaubnis.“, sprach er nun in sein Headset.
    „Bravo 22, sie haben Starterlaubnis, Dach wird geöffnet.“, kam die Antwort. Über den beiden Helikoptern öffnete sich die Decke, weit genug, das die beiden Helikopter nebeneinander starten konnten.
    Als sie den Hangar verlassen hatten flog der Helikopter mit M-1 nach Süden und der andere nach Norden. Ihr Auftrag lautete sie sollten den Planeten, der ihr neues zu Hause war untersuchen, denn man wusste ja nie was sich so auf einem fremden Planeten befand.


    Büro des Generals
    Es klopfte an der Tür und der General sah von seinen Akten auf.
    „Herein!“, rief der demjenigen vor der Tür zu.
    Mit einem quietschen wurde die Tür geöffnet und Major Sobel steckte seinen Kopf in das Büro. „Ich hoffe mal ich störe nicht.“ sagte er, als er die ganzen Akten auf dem Schreibtisch des Generals sah.
    „Nein, sie stören nicht, der Papierkram kann noch warten.“ Sobel setzte sich dem General gegenüber auf einen Stuhl. „Also Major, was kann ich für sie machen?“, wollte der General wissen.
    „Sir, ich wollte ihnen eigentlich nur sagen, das die erste Modifizierte F-14 spätestens heute Abend fertig ist. Und ich wollte vorschlagen, das einer der Erkundungstrupps ein mögliches Ziel für einen Waffentest aussucht, damit wir wissen, ob alles noch sie funktioniert wie es soll.“, erklärte Sobel seine Idee.
    „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Sie können wegtreten.“
    „Ja, Sir.“ Mit einem leichten lächeln verließ Sobel das Büro des Generals und ging wieder in den Hangar zu den Technikern, die damit beschäftigt waren die letzte Tomcat zusammen zu Bauen.


    Bravo 22 rund 100 Kilometer von der Basis entfernt
    Bravo 22 flog in einer Höhe von 50 Metern über den Boden des Planeten.
    Seit geraumer Zeit sahen sie unter sich nur Steine und Sand, hin und wieder sahen sie auch ein Tier. Cindy, Obergefreite Philips, meinte die Tiere sahen wie Schweine von der Größe einer Kuh aus. M-1 rätselte, ob man diese Tiere wohl essen könnte, denn dann könnte man hin und wieder mal einen schönen Grillabend veranstalten.
    Stuftz Pole hatte seit dem sie los geflogen waren nicht einen blick von den Messinstrumenten gelassen. Die Instrumente zeigten alles mögliche an, von elektromagnetischen Feldern bis hin zur Stärke der UV-Strahlung.
    „Bis jetzt zeigen die Instrumente nichts ungewöhnliches an.“, meldete er, ohne seinen Blick zu lösen.
    „Was verstehen sie den unter Ungewöhnlich? Wir sind auf einem anderen Planeten, das kann man nicht nach den Richtwerten der Erde arbeiten.“, kam es in einem Ton der voller gespielter Unverständnis war von Thomas.
    „Das ist mir schon klar Herr Hauptmann.“, kam sofort die Antwort mit einem breiten Grinsen von Manuel.
    „Nichts was interessant...“, fuhrt er fort, wurde aber von einem Piepsen, von einem der Messgeräte unterbrochen.
    „Wow.“ war das Einzige, was er sagte, als er den Grund für das Geräusch erblickte.
    „Was ist den so interessant?“, spottete Thomas.
    „Da war gerade ein Ausschlag bei dem EM-Sensoren. Er war so groß, als ob sich eine riesige Energiequelle aktiviert hätte.“, erklärte Manuel das Geschehene.
    „Von wo kam diese Spitze?“, wollte nun Alex wissen.
    „Wir müssen 15 Grad nach links und gut 50 Kilometer weit.“, teilte Manuel dem Piloten mit, der sofort auf den neuen Kurs ging und beschleunigte.


    50 Kilometer von Bravo 22 entfernt
    „Haben wir den Schild rechtzeitig aktivieren können?“, fragte eine unbekannte Stimme.
    „Das werden wir sehen, wenn sie weiter fliegen.“, antwortete eine andere Stimme. Vier schwarze Augen richteten sich auf den Bildschirm, auf dem die Sensordaten angezeigt wurden. Der Punkt, Bravo 22, näherte sich immer weiter der Position der Unbekannten.
    Ohne Vorwarnung fiel in dem Raum, in dem sich die beiden aufhielten, der Strom aus, nur noch ein Bildschirm funktionierte, doch der zeigte eine Warnung an: SCHILD AUSGEFALLEN.
    „Jetzt bleibt uns nur noch zu hoffen, das es keine Goa´uld sind!“, meinte die erste Stimme.
    Von den Wanden hallte ein Geräusch zu den beiden Wesen.
    Es hörte sich an, wie metallene Füße, die auf Metall gingen. „Wir müssen los!“ sagte die zweite Stimme mit Nachdruck. Das Wesen, dem die erste Stimme gehörte, nickte kurz und beide machten sich auf den Weg.


    10 Minuten später, Bravo 22
    „Das Objekt, von dem das EM-Feld kam, muss jeden Moment in Sicht weite kommen... theoretisch.“, meinte Manuel.
    Sofort gingen die anderen Team-Mitglieder an die Seitenluken und sahen hinaus auf das Land unter ihnen. Das einzigste was sie jedoch sahen waren noch mehr Felsen und noch mehr Sand.
    Mit einem starken Ruck riss der Pilot den Steuerknüppel nach hinten und zog den Helikopter in einen einen steilen Steigflug.
    M-1, die nicht mit dieser Reaktion gerechnet, hatten fielen beinahe aus dem Hubschrauber, wurden aber von den Gurten, mit denen sie sich am Boden festgezurrt hatten, gehalten.
    „Was ist passiert?“, schrie Alex Richtung Cockpit, nachdem er wieder einigermaßen Passagierbereich saß.
    „Sir, ich musste einem Objekt ausweichen und wenn ich raten müsste ist es das was sie gesucht haben.“, antwortete der Pilot und drehte den Helikopter um die eigene Achse, so das sie mit der linken Seite des Helikopters auf das Objekt zeigten.
    Alle an Bord waren über das was sie sahen ziemlich erstaunt. Vor ihnen lag ein schwer beschädigtes Raumschiff.
    „Bravo 22, hier Flugkontrolle bitte kommen:“, kam es knackend aus der Funksprechanlage.
    „Hier Bravo 22, wir hören.“
    „Bravo 22 ich habe einen Befehl vom Chef, sie sollen ein mögliches Ziel für Funktionstest der Waffen der Tomcats suchen.“, meldete die Flugkontrolle.
    „Verstanden Flugkontrolle.“, antwortete der Pilot und machte ein Pause. „Flugkontrolle. Bravo 22 erbittet Unterstützung zu Sicherung von Absturzstelle.“
    Es herrschte Stille auf dem Funkkanal.
    „Bravo 22, wiederholen sie!“, kam die verwirrte Anfrage über Funk.
    „Bravo 22 erbittet Unterstützung zur Sicherung der Absturzstelle eines außerirdischen Raumschiffes.“
    „Bleiben sie auf Standby, Bravo 22.Wir melden uns sofort wieder.“, kam es von der Flugkontrolle und der Kanal wurde mit einem Knacken geschlossen.
    „Stabsfeldwebel, was sagt die Flugkontrolle?“, frage Alex den Piloten.
    „Wir sollen auf Standby belieben Herr Oberst.“, antwortete der Pilot gewissenhaft. Alex sah in die Runde seines Teams. In jedem ihrer Gesichter konnte er die Aufregung erkennen, sich das Schiff als erstes anzuschauen.
    „Bringen sie den Vogel runter, wir sichern das Schiff.“, befahl Alex dem Piloten.
    Dieser schluckte kurz, nickte dann aber zur Bestätigung und flog näher an den Boden. Gut einen Meter über dem Boden hielt der Pilot an. „Tiefer können wir nicht! Viel Spaß!“
    Alex reckte ihm den Daumen entgegen und sprang aus dem Hubschrauber. Der Rest von M-1 war schon auf dem Boden und war in Defensivstellung gegangen. Alex tippte Laura auf die Schulter und zeigte ihr an, das sie vorgehen sollte.
    In geschlossener Formation folgten sie Laura in gut zehn Metern Abstand. Laura führte sie zu einer Art Luke die sie gesehen hatte – zumindest dachte sie, es sei eine Luke. Dort angekommen sahen sie sich nach einem Mechanismus um, der sie öffnen könnte.
    Nach gut fünf Minuten der vergeblichen Suche hatte keiner mehr eine Idee, wo sich der Mechanismus befinden könnte.
    „Zurück.“, meinte Alex dann und griff in eine Tasche an seiner Weste. Zum Vorschein kam ein Päckchen C4.
    „Du weißt nicht wie das Material auf eine Explosion reagiert!“, warnte Thomas ihn.
    „Dann wird es Zeit es herauszufinden.“, kam die prompte Antwort von Alex. Er drückte den Sprengstoff an die Tür, holte einen Zünder aus einer anderen Tasche und befestigte ihn am C4. „Deckung!“ rief Alex und ging wie schon der Rest des Teams hinter einem Felsen in Deckung.
    Er atmete noch ein mal aus und drückte den Auslöser.
    Ein einer Wolke aus Feuer, Rauch und Trümmern zerstörte die Luke und hinterließ ein Loch, dass groß genug war, dass alle nebeneinander das Schiff betreten könnten. Alex ging mit schussbereiten G36 als Erster in das fremde Schiff.
    Er schaltete die am Lauf seiner Waffe belästigte Lampe ein und leuchtete den Gang, wie er nun erkannte, aus. Das spärliche Licht der kleinen Lampe reichte nicht aus um das Ende des Gangs zu sehen.
    Selbst zusätzlich mit den Lampen der anderen reichte es nicht mal annähern. Alex ging mit der Waffe im Anschlag und mit Vorsicht den Gang hinunter. Sie kamen nachdem sie gut fünf Minuten gegangen waren an eine Tür.
    „Sieht einer von euch einen Öffner?“, fragte Laura.
    Cindy leuchtete dem Lichtkegel ihrer Lampe auf einen in der Wand eingelassenen weißen 'Stein'. „Könnte es das sein?“, fragte sie.
    „Gut möglich.“, antwortete Laura schulterzuckend.
    „Dann wollen wir es mal Testen!“, mischte sich nun auch Alex ein.
    Cindy stellte sich an die Wand vor den 'Knopf', während der Rest sich in die Mitte stellte und mit ihren Waffen auf die Tür zielten. Cindy streckte ihre Hand Richtung 'Knopf', hielt aber kurz bevor sie ihn berührte noch ein mal inne und wand sich an das Team.
    „Fertig?“ fragte sie und bekam fünf nach oben gerichtete Daumen als Antwort. Ihre Finger berührten gerade den 'Knopf', als die Tür aufging.
    „Das war ich nicht!“, rief sie sofort und nahm ihre UMP-Maschinenpistole in die Hand und richtete diese auf die Tür.
    Quietschend öffnete sich die Tür, indem sie sich teilte und nach beiden Seiten in der Wand verschwand.
    Sofort wurde der Raum hinter der Tür ausgeleuchtet.
    Auf der anderen Seite standen zwei graue, nackte Wesen. Sie hatten große Schwarze Augen und waren ungefähr einen Meter Groß. Ihre Augen sahen die Menschen verstört und erstaunt zugleich an.
    Als Alex die beiden Wesen sah, senkte er seine Waffe und ging auf die beiden zu. „Hallo.“, sagte er und blieb vor den beiden Wesen stehen, die sich in einer fremden Sprache unterhielten.
    Das rechte Wesen wollte gerade antworten, als ein Käfer aus Metall in den Raum gelaufen kam.
    „Wir müssen verschwinden!“, sagte das Wesen nun aufgeregt und rannte los.
    „Ihr habt ihn gehört, los!“, reif Alex nun seinem Team zu. Dieses lief nun den Wesen hinterher.
    Hinter ihnen kamen immer mehr dieser Käfer zum Vorschein und rannten dem Team hinter her.
    M-1 hatte die Wesen schnell wieder eingeholt, denn durch ihre kurzen Beine konnten sie nicht allzu schnell Laufen.
    „Frau Major, rufen sie den Heli, er soll uns so schnell wie möglich hier abholen!“, befahl Alex Laura, drehte sich um und feuerte in die Masse der Käfer.
    Sobald einer der Käfer von einer Kugel getroffen wurde zersprang er in seine Einzelteile, fügte sich aber ein paar Sekunden später wider zusammen. Erst beim zweiten Schuss fügte er sich nicht mehr zusammen. Er feuerte eine Salve nach der anderen in die Masse, bekam auch noch Unterstützung von Thomas und Rebecca.
    Über den Krach der Schüsse bekam er mit wie Laura den Helikopter an funkte.
    „Bravo 22, bitte kommen hier M-1! Bravo 22, kommen!“ Ihr antwortete nur Rauschen, weshalb sie es noch ein mal Probierte. „Bravo22 , hier M-1! Antworten sie!“, reif die in ihr Funkgerät, damit man sie verstehen konnte.
    „Hier Bravo 22, wir hören sie!“
    „Holen sie uns so nahe es geht an unserem Einstiegspunk ab!“
    „Verstanden. ETA 2 Minuten. Bravo 22, Ende!“, bekam sie die Bestätigung.
    „Zwei Minuten!“, reif sie Alex zu, der an ihr vorbei gelaufen kam und sein G36 nachlud.
    Sich gegenseitig Deckung geben liefen sie zu den Loch, durch das sie das Schiff betreten hatten. Dort warteten schon die beiden Wesen und ein weiterer Trupp Soldaten, der sofort das Feuer auf die Käfer eröffnete.
    „Raus hier!“, rief Alex ihnen zu und entsicherte eine Granate. Diese schmiss er einfach in den Gang hinter sich und rannte aus dem Loch. Die Granate explodierte nur wenige Augenblicklich später.
    Er stürzte durch die Stärke der Explosion in sich zusammen.
    Als sie alle draußen waren atmeten sie alle tief durch.
    Alex stellte sich hin und drückte seinen Rücken durch. „Was waren das für Dinger?“, fragte er.
    „Keine Ahnung!“, antwortete Manuel, noch immer schwer atmend.
    „Das waren Replikatoren, Machinenwesen aus unserer Galaxie.“, sagte eines der Wesen.
    „Moment, wenn das Replikatoren waren, das müsst ihr Asgard seien, oder?“, fragte Thomas.
    „Ja, wir sind Asgard. Woher kennt ihr uns?“, wollte der rechte Asgard wissen.
    „Nun, wir kommen von einem Planeten Namens Erde.“, sagte Thomas.
    „Ja, diesen Planeten kennen wir! Dann gehört ihr zu den Menschen, die die Goa´uld bekämpfen?“
    „Ja und nein....“, wollte Thomas weiter sprechen, aber ein lautes Geräusch lies ihn und den Rest inne halten und zum Schiff sehen.
    „Sie starten die Maschinen!“, rief einer der Asgard. „Sie dürfen den Planeten nicht verlassen!“
    „Das werden wir verhindern und ich weiß auch schon wie!“, sagte Alex und ging auf den gerade gelandeten Helikopter zu und nahm sich das Funkgerät.
    „Oberst Dudmars hier. Ich muss sofort den General sprechen.“, sagte Alex.
    „Hier Flugkontrolle. Sofort her Oberst, wir holen den General.“, bekam er als Antwort.
    „Herr Oberst, was gibt es denn so dringendes?“
    „Herr Generalmajor, wir brauchen die F-14 hier! Wir haben Code Alpha-Tango-4. Das Schiff darf den Planeten nicht verlassen!“
    „Verstanden, Herr Oberst, Alpha-Tango-4. Geschätzte Ankunft: Zwanzig Minuten.“ Damit verstummte das Funkgerät wieder.
    Alex schwang sich aus dem Cockpit und landete auf seinem rechten Fuß. „Wie lange braucht das Schiff zum starten... Und wie sind eigentlich eure Namen?“, fragte er die beiden Asgard.
    „Mein Name ist Pluga...“, sagte der linke Asgard, „... und das ist mein Sohn Hermiod.“, und zeigte auf den anderen Asgard.
    „Okay, Pluga, wie lange brauchen die Replikatoren um das Schiff zu starten?“, frage Alex erneut.
    „Weniger als zwanzig Minuten.“, antwortete Pluga.
    „Das wird eng!“, kam es von Alex. „Einer unserer Jäger, ist auf dem Weg hier her und trifft in rund zwanzig Minuten hier ein. Er soll das Schiff vernichten.“, erkläre Alex die Situation.
    „Wie wollt ihr unser Schiff zerstören? Was ich so von eurem Planeten weiß, habt ihr keine Waffen die ein Asgardschiff zerstören könnten.“, kam es ein klein wenig Arrogant von Hermiod.
    „Unser Jäger ist mit einer taktischen Nuklearwaffe ausgestattet. Wir hoffen, das die Replikatoren nicht die Schilde aktivieren.“
    „Die Replikatoren können die Schilde nicht aktivieren, der Schildgenerator ist kurz vor eurer Ankunft durchgebrannt und ist nicht mehr zu reparieren.“
    Der Pilot von Bravo 22 kam auf Alex zu und salutierte vor ihm. „Herr Oberst, ich soll ihnen sagen der Jäger ist unterwegs und wir sollen verschwinden.“
    „Danke, Herr Stabsfeldwebel, machen sie sich Abflug bereit!“ Und laut reif er: „Alles in die Helikopter, wir müssen los!“
    Sofort rannten die Soldaten zu den Hubschraubern und stiegen ein. Pluga und Hermiod hatten so ihre Probleme mit dem einsteigen, schafften es aber am Ende doch noch und Bravo 22 hob gefolgt von den anderen Maschine ab und flog in Richtung Basis.
    Sie waren noch keine fünf Minuten unterwegs, als das Asgardschiff vom Boden abhob und in den Himmel stieg. Langsam aber sicher beschleunigte das Schiff, bei seinem Aufstieg ins All. Es war nun schon gut hundert Kilometer über dem Boden, als den Helikoptern ein schnelles Objekt entgegen kam.
    „Hier Charlie 26, entfernen sie sich so schnell wie möglich aus dem Explosionsradius! Abschuss in einer Minute!“
    „Verstanden, Charlie 26.“, antwortete der Pilot von Bravo 22.
    Jeder sah dem Jäger nach, wie er immer näher an das Raumschiff flog.
    Ein weißer Schweif bildete sich unter der Jagdmaschine und eine Rakete löste sich von ihm. Diese flog dem Raumschiff entgegen.
    Alle sahen den Einschlag doch die Rakete explodierte nicht und die Sekunden vergingen. Urplötzlich brach das Licht von tausend Sonnen hervor, so hell und so strahlend, dass sie ihre Augen schützen mussten.
    Das Schiff verdampfte förmlich, nichts blieb übrig.
    Die Schockwelle erreichte die Hubschrauber und schüttelte diese gut durch. Thomas, der als sie die Schockwelle getroffen hatte, etwas aus seiner Feldflasche getrunken hatte meinte nun. „Dabei trinke ich ihn nur gerührt.“ Alle mussten lachen.


    Basis Konferenzraum.
    „...und deswegen sind wir hier.“, beendete der Generalmajor seinen langen, extrem langen Vortrag über ihre Mission. Die beiden Asgard hatten die ganze Zeit gespannt zugehört, nur die anderen Anwesenden waren in ihren Gedanken woanders.
    „Sie kommen von der Erde und sind auf diesem Planeten um gegen die Goa´uld zu Kämpfen, ob wohl dies schon von einer Fraktion eures Planeten gemacht wird. Habe ich das Richtig verstanden?“, fragte Pluga noch einmal nach.
    „So in etwa. Dieses Land die, USA, kämpfen gegen die Goa´uld, können dies aber nicht alleine bewerkstelligen. Ihr Sternentor-Programm kann nicht so arbeiten, wie wir hier, denn sie werden von Politikern angeführt, die ihren eigenen Machthunger ÜBER das Wohl der Erde stellen.
    Zwar machen das nicht alle aber einige Wichtige, die vom Sternentor wissen. Wir werden nicht von solchen Politikern geleitet, sondern von Leuten, die wissen was gut für die Erde und andere Planeten ist: Die Goa´uld zu besiegen.“, erklärte der Generalmajor noch einmal.
    „Ich habe gesehen und gehört, das nicht alle eure untergebenen aus einem Land kommen, sondern aus verschiedenen. Ist das Richtig?“, fragte Hermiod.
    „Ja, wir kommen aus Deutschland, England und auch den USA.“, zählte nun Alex die an dieser Mission beteiligten Länder auf.
    „Was ihr hier macht ist eine noble Sache, die die Asgard unterstützen. Wenn wir euch irgend wie helfen können sagt es.“n meinte Pluga.
    „Wenn ihr wüsstet, wo wir ein Schiff und unsere Jäger bauen könnten, wäre das schon sehr hilfreich.“, kam es von Generalmajor Heine.
    Pluga und sein Sohn unterhielten sich in, wie Laura vermutete, ihrer Muttersprache. Pluga schien nicht unbedingt einer Meinung zu sein, wie man aus den extrem wenigen Regungen in seinem Gesicht lesen konnte.
    „Wir kennen so einen Ort, aber wir würden jetzt gerne in unsere Heimatgalaxie.“, meinte Pluga dann wieder auf Deutsch.
    „Wie wollt ihr den in eure Galaxie kommen? Wir können sie nicht anwählen?“, fragte nun Major Sobel.
    „Auf dem Planeten Cimmeria befindet sich ein Asgard, der kann uns nach Hause bringen.“, erklärte Hermiod.


    Eine Stunde später, Sternentor
    Das Tor war schon angewählt und alle standen bereit um die beiden Asgard zu verabschieden.
    Als diese endlich in Begleitung von Generalmajor Heine kamen, standen alle anwesenden still.
    Major Sobel hielt einen Laptop in der Hand, gab diesen Pluga und sagte: „Auf diesem Laptop sind alle sachen zu unserem Schiff und den Jägern gespeichert.“
    Nach dem sich alle verabschiedet hatten, gingen die Asgard durch das Tor, welches sich Sekunden später abschaltete.


  28. #19
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuuuuu.....die asgard sind aber auch überall
    und die Replis sind auch in jeder Galaxie *lol*

    find ich aber voll interessant, wenn Repli und Asgard auch auf dem Planeten sind
    bin schon neugierig was noch so auf dem Planeten wartet!!

    lg

  29. Danke sagten:


  30. #20
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    Standard

    Jehu die Asgard, ich mag die kleinen Grauen Kerle.
    Die F-14 wurde aber glücklicherweise gerade rechtzeitig fertig. Bei dem ganzen Pech in der letzten Episode mussten die auch irgendwann mal Glück haben. Hoffetnlich wurden alle Teile der Lego-Spinnen vernichtet. Sonnst haben die bald ein Problem.
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  31. Danke sagten:


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