Müsste man, wenn man es wirklich wollte, nicht mal. Es gibt mit Shelly Shapiro und Sue Rostoni zwei Personen die sich herrvoragend im erweiterten Universum auskennen und bei den Büchern darauf achten dass alles passt und stimmig ist. Die beiden als Beraterinnen und alles wäre gut
Wie ein sehr intelligenter Mann einmal so schön sagte: "Unterschätzen Sie niemals die Fans."Und auch die Fans - ich glaube nicht, dass alle/viele Leute mit diesem Vorwissen in die Filme gehen.
Unter den Kinogänger wird der Großteil vermutlich wirklich nichts über das erweiterte Universum wissen, aber unter den (wirklichen) Fans dürfte das ganz anders ausschauen. Zwar dürften wohl wirklich nur die Hardcorefans das komplette Universum überblicken, aber es gibt eben auch Planeten, Ereignisse und Personen, wie Mara Jade oder die Solo-Kinder die seit zwanzig Jahren zum erweiterten Universum gehören und auch denen ein Begriff sein müssten die sich nur mal kurz damit beschäftigt haben.
Die Frage ist jetzt wirklich: Will Disney darauf zurückgreifen oder stützt man sich nur auf Lucas ursprüngliche Ideen, die lange vor den Büchern erarbeitet wurden.
Nicht nur dass. Würde es jetzt mit einer völlig neuen Zeitlinie weitergehen, nicht nur in einem Film sondern in mehreren wie es geplant ist und dann dazu auch wieder Bücher erscheinen die mit den bisherigen Büchern nicht übereinstimmen, würde dass vermutlich das ganze erweiterte Universum ins Chaos stürzen. Von der angesprochenen Spaltung des Franchise gar nicht zu reden.Aber ich kann gut verstehen, dass wenn das so ein gut verzahntes Universum ist, man gerne davon etwas in den Filmen wiedersehen möchte.
Und was das für die ganzen Star-Wars-Wikipedias, -Zeitleisten und -Chroniken die es gibt, bedeuten würde, will ich mir gar nicht vorstellen
Naja, mal abwarten was da auf die SW-Fans zukommt - könnte spannend werden dass zu beobachten