Ergebnis 1 bis 13 von 13

Thema: Abgebrochene FFs

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard Abgebrochene FFs

    Jeder Autor kennt sie und hat vermutlich welche davon: FFs die begonnen, aber aus irgendeinem Grund nie beendet wurden. Sei es weil man nicht weiter wusste, dass Interesse oder die Motivation verlor, einem die Idee nicht mehr gefiel, sie in Vergessenheit geriet, einfach schlecht war oder aus irgendeinem anderen Grund.

    Ich bin neulich beim durchstöbern meines FF-Ordners auch wieder auf einige solcher Leichen gestoßen und fand es eigentlich ein bisschen schade sie für immer auf der Festplatte versauern zu lassen.
    Besonders weil man wahrscheinlich doch über einige von ihnen gut diskutieren oder philosophieren kann – vielleicht sogar besser als über fertige Werke, da es keine in sich geschlossenen, fertige FFs sind – Warum wurde sie abgebrochen? Wie wäre es weitergegangen? Wie hätten andere für Ideen gehabt sie weitergehen zu lassen?

    Deswegen die Idee zu diesem Thread:

    Er soll einerseits dazu da sein, die Leichen nicht auf der Festplatte versauern zu lassen, sondern stattdessen hier (hier ruhen sie wenigstens in Gesellschaft ), andererseits einfach zur Diskussion über abgebrochene FFs gut sein.
    Wer weiß, vielleicht holt sich hier ja jemand Input für eine andere FF oder es entsteht eine schöne Diskussion aus der Ideen und Muse hervorgeht, das ein oder andere Werk doch noch beenden. ^^


    Keine Ahnung ob der Thread auf Anklang stößt. Ich fand es einfach eine interessante Idee mal zu schauen, was auf anderen PCs einen schnellen oder langsamen Tod gestorben ist und woran die FFs letztendlich gescheitert sind.

    Falls diesbezüglich kein Interesse da ist, begraben wir den Thread einfach auch heimlich still und leise





    Ich mache einfach mal mit einer meiner FFs die wohl nie vollendet werden den Anfang:


    2010 wollte ich eigentlich eine kleine SGA-Weihnachts-FF schreiben, die im Idealfall aus 24 kleinen Kapiteln bestehen und im Dezember veröffentlicht werden sollte.
    Sie sollte nicht linear erzählt werden, sondern zeitlich etwas durcheinander (wie die Türchen eines Adventskalenders eben), sodass erst nach und nach herauskommen sollte, was an diesem Tag um die sich die FF dreht, geschah.

    Leider kam sie nie über das erste Kapitel hinaus …

    Spoiler 
    McKay griff in den Beutel, der mit Plätzchen gefüllt war und steckte sich eines in den Mund während er auf dem Weg in den Gateraum war, in welchem in einigen Stunden eine große Weihnachtsfeier beginnen sollte. Colonel Caldwell hatte vor ein paar Tagen einen extragroßen Weihnachtsbaum vor das Gate gebeamt und Soldaten und Zivilisten hatten ihn gleichermaßen begeistert geschmückt. Jetzt mussten nur noch die elektrischen Kerzen angeschlossen werden, wofür man natürlich wieder seine Hilfe brauchte.

    Das Plätzchen schmeckte erstaunlich gut. McKay steckte sich, nachdem er das erste verzehrt hatte gleich zwei weitere in den Mund. Das war wirklich ein hervorragendes Geschenk, das er von Jennifer bekommen hatte. Die Ärztin wusste eben, mit was sie ihm eine Freude machen konnte.

    McKay war gerade um eine weitere Ecke gebogen, als er Stimmen aus dem Torraum hörte. Die Vorbereitungen für die Feier liefen anscheinend auf Hochtouren. Das Krippenspiel das Zelenka organisiert und vor dem er sich erfolgreich gedrückt hatte, der Chor den Woolsey leitete, das Festessen – so vieles musste noch geprobt und an die richtigen Plätze gebracht werden.

    McKay zog das nächste Plätzchen aus dem Beutel, als er merkte das etwas nicht stimmte. Und schließlich kam er auch dahinter was da nicht stimmte. Die Stimmen die ihm aus dem Torraum entgegen kamen waren aufgeregt. Nicht freudig aufgeregt, sondern entsetzt aufgeregt. McKay runzelte die Stirn. Hatte sich vielleicht eins von Zelenkas Schafen ein Bein gebrochen? Er fischte das letzte Plätzchen hervor und schob den leeren Beutel in seine Hosentasche während er den Torraum betrat.

    Erstaunt sah er, dass sich ein großer Menschenauflauf unterhalb des Balkons versammelt hatte und aufgeregt über etwas redeten, was anscheinend in ihrer Mitte auf dem Boden lag. Also vielleicht wirklich eins von Zelenkas Schafen? Er hatte dem Tschechen hundert Mal gesagt, dass er es für eine schlechte Idee hielt, echte Schafe für das Krippenspiel einfliegen zu lassen. Aber hatte er auf ihn gehört? Natürlich nicht! Nicht mal die Tatsache dass er, Rodney McKay vielleicht auf Schafe allergisch war – zumindest hatte er es nicht hundertprozentig ausschließen können – hatte Zelenka von seinem Vorhaben abbringen können.

    McKay wollte sich sofort in Richtung Baum begeben, um sich um die Beleuchtung zu kümmern, aber dann siegte doch seine Neugier und er änderte seinen eingeschlagenen Weg in Richtung der Leute.

    „Was ist mit Keller?“, hörte er in diesem Moment Chucks aufgeregte Stimme aus der Mitte der Menge.

    „Konnte ich nicht erreichen“, antwortete Amelia Banks. „Aber Beckett hat Dienst, er sagt wir sollen ihn sofort auf die Krankenstation bringen.“

    Keller? Beckett? Seit wann kannten sich die beiden mit Schafen aus? Und warum klangen Chuck und Amelia so aufgeregt? Es sei denn … es sei denn, es ging gar nicht um ein Schaaf. McKay reckte den Hals um etwas sehen zu können, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Kurz entschlossen drängelte er sich zur Mitte durch, doch als er schließlich einen Blick auf die Unglücksstelle werfen konnte, wünschte er sich er hätte es nicht gemacht.

    Vor ihm lag ein Mann – roter Mantel, rote Hose, rote Mütze, weißer Bart, schwarze Stiefel – in einer unnatürlichen Körperhaltung auf dem Boden. Anscheinend war er vom Balkon mehrere Meter nach unten gefallen. Allem Anschein nach musste er sich mindestens einen Arm und beide Beine gebrochen haben. Chuck war über ihn gebeugt und machte Mund-zu-Mund-Beatmung.

    Bei diesem Anblick versuchten sich die Plätzchen wieder einen Weg aus seinem Magen nach oben zu bahnen.
    McKay wusste, dass es nur einen Schuldigen für dieses Unglück gab – ihn!
    OK, es war Jennifers Idee gewesen, aber er hatte es schlussendlich gemacht.
    Sie hatten es beide für einen Spaß gehalten, aber mit solchen Sachen sollte man nicht spaßen, dass wurde ihm in diesem Moment schlagartig klar, als er die reglose Person auf dem Boden liegen sah.

    Er – Rodney McKay – war vermutlich dafür verantwortlich, dass der Weihnachtsmann sterben würde – oder bereits tot war!


    Das große Problem an der FF war:

    Ich wusste zwar einiges über den späteren Handlungsverlauf, etwa wieso Rodney glaubt, dass es seine Schuld ist, wieso eigentlich Ronon den Weihnachtsmann auf dem Gewissen hat und warum Teyla glaubt, dass es sich bei dem Verletzten/Toten um Sheppard handelt etc. aber ich hatte selber keine Antworten auf die wichtigen Fragen die später beantwortet werden mussten:
    Wer ist der Weihnachtsmann überhaupt? Wie kam er nach Atlantis? Was wollte er dort? (Ich wusste nur dass es ein Böser sein sollte, aber dass ist dann doch etwas schwammig *gg*), woher weiß Woolsey von dessen Machenschaften (er musste davon wissen und Sheppard und Ronon einweihen, damit andere Passagen funktioniert hätten)? Wie sollte das ganze Enden? Und vor allem: Was sollte noch geschehen (denn für 24 Kapitel reichte meine Storyline bei weitem nicht aus )

    Nun ja, und dann ging die Vorweihnachtszeit, die Weihnachtszeit und das Jahr 2010 und die FF geriet in Vergessenheit. Ende 2011 wurde sie zwar noch mal kurz ausgegraben und versucht sie doch noch zu vollenden oder zumindest weiterzuschreiben, aber naja … es kam nicht mehr wirklich viel dabei heraus.

    Deshalb:

  2. #2
    Maverick™
    Gast

    Standard

    Ich find den Thread gut. Ich selber hab auch noch 2 Karteileichen auf der HDD. Aber noch die Hoffnung das ich sie fertig stellen werde. Seit gut 18 monaten
    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt

    BTW - eine Karteileiche wurde ja bereits von deiner HDD gerettet

  3. #3
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
    Registriert seit
    08.06.2005
    Ort
    Niedersachsen, Castle Anthrax
    Beiträge
    2.632
    Blog-Einträge
    34

    Standard

    Meine Güte, ich habe so viele angefangene FFs auf meiner Festplatte...


    Von 2010
    Spoiler 
    Smoke on the Water… a Fire in the sky

    Der Planet war nach der Art von Kanada voll von Fichten und Tannen, sodass die kleine Berghütte von vielen grünen Bäumen umgeben war. Im Hauptraum standen und saßen vier Männer in Genii-Uniform um eine Maschine herum. Sie glänzte silbern, wies lediglich einen Hebel auf und war mit einer abnorm großen Antenne ausgestattet.

    „Ist es Ihnen wirklich gelungen, den Frequenzwellenemitter auf die Generatoren der irdischen Okkupateure einzustellen?“, fragte ein ehrwürdiger Offizier, dessen schwarzer Backenbart silberne Stränchen aufwies.

    „Dafür stehe ich mit meinem guten Namen, Kommandant!“, sagte ein anderer Genii, dessen Uniform keine Rangabzeichen aufwies. Er hatte streng nach hinten gekämmte, gegelte Haare und einen Bleistift in der Brusttasche.

    „Können wir sicher sein das das Signal Atlantis erreicht?“

    Der Wissenschaftler funkelte den jungen Offizier, der diese Frage gestellt hatte verächtlich an. „Dieser Planet befindet sich im selben Sonnensystem wie der auf dem sich Atlantis befindet... das Signal wird eine Woche benötigen, aber ankommen!“

    „Dann lasst uns diese verdammten Atlanter endlich in die Luft jagen!“, rief der erste Offizier energisch.

    „Zu Befehl, General“, der Wissenschaftler salutierte und legte den Hebel um. Das Betriebsgeräusch des Apparates wurde kurz lauter und verstummte dann.


    Von 2008
    Spoiler 
    Titel: Commissario Gandalf und der Hexer von Brimborium Beta

    Dave Howe

    Dieser Fall würde Ärger bringen, das hatte der Commissario in den Knochen. Schon aus dem Weltraum sah der Planet nicht wie eine Oase im lebensfeindlichen Vakuum des Alls aus, sondern wie ein dicker fetter Klumpen Kamelhinterlassenschaften. Und mit Kamelen kannte er sich aus, ohja.
    Gandalf sog an seiner Zigarre und ließ die Spitze aufglühen. Rauchen war zwar nicht unbedingt das, was man während des Landeanfluges tun sollte, doch der Commissario hatte sich noch nie sehr darum geschert was man tun sollte oder nicht. Deswegen war er auch vom Polizeipräsidenten persönlich entlassen worden, nachdem er dessen Tochter...aber das war eine andere Geschichte.
    Er grinste und entblößte tabakgelbe Zähne. Genießerisch sog er noch einmal an der Zigarre, dann spuckte er sie in den Aschenbecher neben sich.
    Diese Wiese dort eignete sich zum Landen. Gandalf steuerte auf sie zu und landete mit seinem Schiff.
    Mit einem Ruck setzte das Tel'tak auf dem Gras auf. Dieses alte Goa'uldschiff war Büro und gleichzeitig das Einsatzschiff des Detektivbüros Gandalf & Söhne. Momentan existierten noch keine Nachkommen des Commissarios, aber er hoffte noch auf einem der Planeten die er besuchte eine nette Eingeborenenprinzessin zu finden mit deren Hilfe er dem Namen mehr Sinn verleihen könnte.

    Die Frachttür des Tel'tak glitt auf und Gandalf trat hinaus. Die Sonne schien auf die Lichtung und ein sanfter Wind bewegte das hohe Gras. Der Privatdetektiv blinzelte, als er sich an die Helligkeit gewöhnte. Sein abgewetzter Trenchcoat und sein brauner Schlapphut ließen ihn ein wenig fehlplatziert erscheinen doch sein wallender Bart und sein langes Haupthaar ließen ihn eher wie einen Waldschrat erscheinen. Oder wie einen Zauberer...Gandalf lächelte, als er ein Reh entdeckte, das neugierig hinter einem Baum hervor sah und den Neuankömmling betrachtete.
    Er ließ sich auf die Knie nieder und fixierte das Reh. Nach ein paar Minuten verließ es seinen Platz und kam auf die Lichtung um an einer Blume zu knabbern. Blitzschnell zog Gandalf seine Zat und betäubte das Tier. Das Reh ging zitternd zu Boden. Der Privatdetektiv stand auf und ging zu ihm, dann tötete er es mit einem zweiten Schuss und trug es in sein Tel'tak. Zumindest um sein Abendessen musste er sich keine Sorgen mehr machen!

    Nachdem er seine Beute in seiner Tiefkühltruhe deponiert hatte, verschloss er sein Schiff und machte sich auf den Weg. Er wanderte ein Stündchen einen einen verträumten Pfad im Wald entlang, als er schließlich zu einem Haus kam. Das Haus war klein, es war alt aber es sah sehr hübsch aus. Das Fachwerk wirkte, als ob es letztens noch renoviert worden wäre. Gandalf kombinierte aus diesen Fakten, das seine Auftraggeberin a) fleißig b) klein und c) ein Faible für Stiefmütterchen hatte. Die Gardinen im Blumendesign ließen diesen Schluss zu.

    Laute Stimmen drangen aus dem Haus und Gandalf blieb alarmiert stehen. Es hörte sich sehr nach einem Streit an. Mit einem lauten Knall wurde die Tür aufgestoßen und ein Mann stolperte heraus. Er fuhr sich aufgebracht durch das schüttere Haar. Eine resolute Frau mit einer bunten Schürze kam aus der Tür. Sie hatte ihn offensichtlich herausgestoßen und warf ihm nun einen Koffer hinterher.

    „Verzieh dich Dave und komm nie wieder! Ich habe deine Eskapaden ein für alle Mal satt!“

    Die Frau, obwohl klein, hatte eine solche Wut in ihrer Stimme das der Commissario stehen blieb.

    „Aber Emma, versteh doch! Es musste sein! Vom finanziellen Standpunkt aus...“, versuchte sich der Mann zu rechtfertigen, aber er verstummte rasch als die Frau ein massives Nudelholz zückte.

    Der Mann griff nach seinem Koffer und hastete davon. Die Hausherrin sandte ihm das Nudelholz hinterher , was ihn am Kopf traf.

    „Au! Verdammte Hexe!“, der Flüchtende ließ seinen Koffer beinahe fallen und hielt sich mit seiner Hand den Kopf. So rannte er davon. Der Privatdetektiv Gandalf (Detektei Gandalf und Söhne) sah ihm nach und wandte sich dann an die Hausherrin.

    „Respekt, sie können gut mit dem Nudelholz umgehen! Mrs. Howe nehme ich an?“

    „In großen Krieg habe ich das gelernt. War 'ne harte Zeit damals!“, sagte Emma Howe und machte eine einladende Geste, ihr ins Haus zu folgen.

    Gandalf bückte sich und betrat das Häuschen. Er folgte Mrs. Howe in ein gemütliches Wohnzimmer und ließ sich vorsichtig in einem Ohrensessel nieder.

    „Sprechen Sie vom Krieg gegen den dunklen Herrscher?“, fragte er interessiert.

    „Natürlich! Als könnte ich einen anderen meinen! Ich habe ein Bein, meinen rechten Ringfinger und 2 Zähne auf dem Feld der Ehre gelassen!“, bei diesen Worten klopfte sie auf ihr linkes Bein, es klang hölzern.

    Ihr Besucher hob die Augenbrauen. „Also gut, sie können gut auf sich selbst Acht geben. Was kann ich für sie tun?“

    „Wissen Sie, das Fr'áuénlánd ist zwar so ziemlich weit weg vom Geschehen wie es überhaupt geht, aber auch hier erreichen uns Gerüchte. Gerüchte darüber das ein wahnsinniger Hexenmeister versuchen soll den dunklen Herrscher wiederzubeleben. Verdammt, wir haben zu viele gute Männer und Frauen im Krieg gegen ihn verloren, als das sich das wiederholen dürfte! Finden sie diesen Hexer und verhindern sie das er Erfolg hat. Wenn sie das schaffen, erhalten sie Hundert Goldtaler in Bar vom Verein S.A.R.U.M:A.M. (Schnell anvisieren rasch umringen Mütter an die Macht).“

    „Oha.“

    „Also, nehmen sie den Auftrag an, oder nicht?“

    Der Privatdetektiv musste nicht lange überlegen, 100 Goldtaler waren ein Haufen Kohle. Von dem Geld konnte er sein Tel'tak generalüberholen lassen.


    Von 2009
    Spoiler 
    Zitat Zitat von GdE Beitrag anzeigen
    Ich denke es war doch irgendwie so das zum Zeitpunkt des Urknalls die Gesetzte der Zeit und des Raumes noch nicht gegolten haben.
    Schreib doch einfach ne FF drüber, was vorher war, wer es gemacht habt und wie es anlief
    Titel: Das Restaurant am Anfang des Universums.

    Majestätisch schwebte der Koloss durch das Nichts. Flimmernde Anti-Materialisations-Felder schimmernden sachte über dem grünen Rumpf Tief im Rumpf des Raumriesens brummten die Realitäts-Kondensatoren und Quanten-Stabilisatoren die ihn an Ort und Stelle hielten. Wobei „Ort“ und „Stelle“ zwei Koordinaten waren die ersteinmal erfunden werden musste.

    „Schließlich befinden wir uns im Restaurant am Anfang des Universums, meine Damen und Herren!“, verkündete Janus, der seinen wissenschaftlichen Dress gegen etwas festlicheres eingetauscht hatte. Zufrieden brummte die Fliege von P3X-895 an seinem gestärkten Kragen.

    Mit steinernen Gesichtern stand ihm der Rat von Atlantis gegenüber. Sie ließen sich nicht von dem Pomp des „zentralen Observationszimmers“ beeindrucken, der eher ein verkappter Ballsaal mit einem großen Panorama-Fenster war. Während sich die kleine Jazz-Combo auf ihrer Bühne um die musikalische Untermalung kümmerte, fuhr der rote Samtvorhang vor dem Kristallfenster beiseite.

    „Was ist das?“, fragte ein ältlicher Lanteaner aus dem Rat den Wissenschaftler, der wiederum nach einem Laserpointer griff. Rasch umfuhr er einen kleinen, verwaschenen Punkt der sich vor der umgebenden Leere abzeichnete.

    „Dies, sehr verehrte Ratsmitglieder, ist die Ur-Singularität!“, verkündete Janus begeistert. Fanfarenklänge ertönten aus den Schiffslautsprechern und unterstrich seine Aussage eindrucksvoll.

    Angestrengt sahen die Männer und Frauen des Rates zu dem


    Achja, Dave Howe ist/war Syfy-Chef
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  4. #4
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard

    Ein paar Trümmer habe ich auch herum liegen, die ich wohl nicht mehr weiterschreiben werde:

    von 2008
    Das war der erste Versuch, eine Horror-Geschichte zu schreiben, bei der es wirklich heftiger zugehen sollte. Damals war ich in einer seltsamen Stimmung und wollte irgendwen leiden lassen...

    Spoiler 

    Inhalt: „Die Grube und das Pendel“ auf antikisch - oder wodurch unterscheidet sich der Mensch vom Tier? Angesiedelt in der zweiten Staffel nach „Trinity“ und „Epiphany“

    Disclaimer: Stargate Atlantis und SG-1 und alle Stargate Charaktere sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen.

    +o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o +o+o+o+o+o+o+o+o+o+

    Es war dunkel in dem Kerker, klamm genug um zu frieren, doch der Mann verspürte nicht viel von der feuchten Kälte. Seine Aufmerksam wurde von etwas anderem in Bann gehalten.
    Szzzzt.
    Klack.
    Szzzzt.
    Klack.
    Er wand sich in seinen Fesseln, kämpfte verzweifelt gegen die Stricke an, wärhend sich vor seinen Augen Realität und Vorstellung vermischten.
    Nein. Er wollte nicht sterben.
    Wieder riss er an seinen Fesseln und spürte, wie sich die rauhen Stricke tiefer in seine Haut eingruben. Die Feuchtigkeit des Blutes vermischte sich mit dem seines Schweißes. Er hatte Angst, denn er wollte nicht so enden - nicht auf diese perfide Art und Weise. Männer erschossen und erschlugen ihre Rivalen, doch welcher sadistische Geist steckte hinter dem, was ihn tötete?
    Er rang nach Luft und schrie. Doch auch das war vergebens. Niemand würde ihn durch die dicken Mauern hören. Niemand würde ihm zur Hilfe kommen.
    Der Schein einer Kerze erhellte den Raum. Und so konnte er es nicht nur hören und den Luftzug spüren, sondern an einer ganz bestimmten Stelle auch sehen.
    Wie das Pendel einer Standuhr bewegte sich die Klinge gleichmäßig als Gewicht hin und her. Eingebunden in eine monströse Apparatur, bewegt durch Zahnräder, die unerbittlich ineinander griffen.
    Zuerst war es weit weg gewesen, dicht unter der Decke, doch nun schwebte es vielleicht zwei Köpfe hoch über ihm. Und bald, schon bald würde es den Stoff seines Hemdes, seine Haut durchdringen und eine blutige Spur in der Grube seines Bauches hinterlassen, ihn zerteilen wie das Beil des Metzgers das Schlachtvieh ...

    Warum John gerade jetzt an den Horror-Klassiker „Die Grube und das Pendel“ mit Vincent Price denken musste, lag auf der Hand. Allerdings war er nicht mit Stricken, sondern Klammern gefesselt, und der Raum ein hell erleuchtetes, klinisch reines Labor. Die Apparaturen und Konsolen, ja selbst im Raum herum rollende, metallene Gestalt glitzerten vor Sauberkeit, die einen Desinfektor sicherlich mehr als gefreut hätten.
    John lag auf einem Metalltisch.
    Jemand hatte ihm Überlebensweste, Jacke, Stiefel und Strümpfe ausgezogen und das Hüfthalfter entfernt, denn er spürte nicht mehr das vertraute Gewicht seiner Waffe am Bein. Bänder aus einem ihm unbekannten Metall hielten seine Arme und Beine auf den Tisch. Die um seinen Hals und seine Stirn erlaubten ihm kaum den Kopf zu heben, geschweige denn zu drehen und die Elektroden abzuschütteln, die künstliche Hände an seinen Schläfen und seiner Brust angebracht hatten. Dafür konnte er um so besser zur Decke hin blicken. Das indirekte Licht blendete ihn nicht, dafür erhellte es deutlich das Gerät, das gerade eben aus Platten in der Decke ausgefahren war. Nun tat sich noch mehr. Lichter blinkten auf und eine Klinge, die im gleichmäßigen Rhythmus hin und her zu schwingen.
    „Verfluchte Scheiße!“, murmelte er leise, um nicht wieder das künstliche Wesen auf sich aufmerksam zu machen, das außerhalb seines Gesichtskreises an etwas herum zu hantieren schien.
    „Dominus imperare.... Der Herr befiehlt...“, und noch mehr hatte es bei seinem Erwachen zu ihm gesagt, doch er hatte wegen der scharrenden Stimme nur die Hälfte verstanden und noch weniger davon in Englisch übersetzen können, weil ihm die Vokabeln fehlten. Schließlich war er kein Wissenschaftler oder Linguist der die Sprache der Antiker perfekt beherrschen musste, sondern nur Soldat. Auch wenn er sich inzwischen aus purem Interesse einiges mehr als erforderlich angeeignet hatte.
    „Rodney, wo sind sie! Ronon? Teyla?“ flüsterte er noch etwas leiser. Aus irgend einem Grund trug er immer noch das Headset. Und er hörte an dem leisen Rauschen, dass das Funkgerät immer noch in Reichweite war.
    Absicht oder Zufall? John traute seinem metallischen Wächter alles zu. Vielleicht hoffte er mit Hilfe der Funkwellen die anderen zu orten, oder...
    Er drehte den Kopf ein wenig, um auf Empfang zu schalten.
    „...wir sind direkt über ihnen, Colonel. Sie können die Fenster nicht sehen, sie sind hinter ihrem Kopf, aber wir sehen sie gut genug. Halten sie durch, ich arbeite an dem Problem.“ Rodney McKays Stimme empfing ihn mit einem waren Schwall aus Worten. „Das hier ist ein Beobachtungsraum, und ich habe gerade die Kontrollen aktiviert, um Zugriff auf das Labor zu nehmen, in dem sie sich befinden. Einen Moment, ich muss mich...“ John hörte den Kanadier rumoren, während Teyla übernahm. „Bleiben sie ruhig Colonel. Wir versuchen alles, um sie so schnell wie möglich da heraus zu holen. Wir haben die kleinen Maschinen abhängen können. Ronon achtet darauf, das keines durch die Tür dringen kann.“
    „Denken sie auch an sich“, flüsterte John energisch. „Suchen sie nach einem Weg nach draußen.“
    „Nicht ohne sie, Colonel, das wissen sie.“
    Er wollte etwas erwidern, doch er schloss den Mund wieder, denn in den Augenwinkeln nahm er John das Blinken einer polierten Oberfläche wahr. Sein Wächter durchquerte mit einem Sirren den Raum. Relativ menschlich wirkten nur Kopf, Arme und Torso. Wo der Unterkörper und Beine hätten sein sollten, befand sich nur eine Kiste auf Rollen. Aus dieser konnten je nach Bedarf tentakelähnliche Greifarme und andere Vorrichtungen ausfahren. Einge davon hatte John schon zu spüren bekommen.
    Was hatte „Box“ jetzt nur wieder vor?
    John hatte den Roboter so getauft, weil er sehr starke Ähnlichkeiten mit dem Blechkameraden aus „Logans Run“ hatte ... und wahrscheinlich genau so verrückt war wie der. „Der Herr hat es befohlen“ - das klang nach einer massiven Fehlprogrammierung.
    Er schluckte. und widmete seiner Aufmerksamkeit wieder dem Gerät an der Decke. Noch senkte sich die Klinge, die an ein Wiegemesser erinnerte, mit dem man Zwiebeln und anderes Gemüse zerkleinerte, nicht. Vielleicht kam er...
    Nein.
    Als hätte ein Gedankenbefehl es ausgelöst, ruckte die Apparatur an der Decke ein Stück zur Seite und begann sich dann mit jedem Ausschlag des Pendels zu senken.
    John schluckte. Unwillkürlich bewegte er die Handgelenke in den Metallschellen, aber diese schienen sich nur noch enger um die Unterarme zu schließen.
    Schweiß trat ihm auf die Stirn. „McKay, beeilen sie sich.“
    „Das ist gar nicht so einfach, wissen sie. Der Zugriff ist komplizierter als sie denken Sheppard und...“, entgegnete der Kanadier. Dann herrschte plötzlich Schweigen. „Oh. Verdammte Scheiße.“
    „Ja, richtig. Und nun beeilen sie sich!“ Johns Herz schlug schneller und lauter. Unwillkürlich riss er an den Fesseln und erreichte doch nur, dass sie in seine Haut schnitten und Box anlockten.
    Und dann senkte sich die Klinge nicht nur um ein paar Millimeter sondern gleich um eine ganze Handbreit. Und dann noch eine...



    von 2010
    Das hier war ursprünglich für das "Vampir"-Thema der Horrorchallenge gedacht. Daniel und Vala sollten sich mit einer ganz besonderen Art Vampir anlegen. Die Wahl der Landschaft war daher übrigens kein Zufall.

    Spoiler 
    „Du hast wirklich eine seltsame Vorstellung von Urlaub“, seufzte Vala und strich sich eine lange schwarze Strähne aus dem Gesicht. „Anstatt uns im Nachtleben zu amüsieren oder einfach nur am Strand zu liegen und zu sonnen, klettern wir hier in den Bergen herum, umgeben von ... Steinen, Gestrüpp ... und Ziegen!“
    Sie hielt sich unwillkürlich an einem Vorsprung fest, als nur ein paar Schritte vor ihr ein magerer Vierhufer laut meckernd mit einem großen Satz über den schmalen Bergpfad sprang und über den steilen Abhang verschwand. „Und dann mussten wir uns auch noch mit diesen unfreundlichen Kerlen herum schlagen, die mich erst gar nicht da oben haben wollten..“
    „Vala, normalerweise ist Frauen der Zutritt zu den Bergklöstern verboten. Du hattest Glück, dass dir der Abt den Zutritt erlaubt hat“, sagte er mit einer tiefen Falte auf der Stirn. „Diese Mönche haben Askese geschworen und das bedeutet auch die Enthaltsamkeit von jeglichen Freuden des Fleisches.“
    „Ach, deswegen haben die mich so bitterböse angestarrt und ich musste mir die Decke als Rock um den Unterkörper wickeln.“ Ein böses Lächeln trat auf ihr . „Das hätte ich wirklich früher wissen sollen...“
    Die Antwort war nur ein tadelnder Blick des Archäologen. „Das denke ich mir“, knirschte er und deutete ihr an, den Weg fortzusetzen. „Dann hätten wir aber auch nichts von dem alten Pater Gregorius erfahren.“
    „Du meinst die Lage dieser komischen Höhle?“ Vala seufzte und schloss zu Daniel Jackson auf. „Ich erinnere mich, dass er sie Eulenhöhle nannte“, sagte sie. „Was hoffst du da eigentlich zu finden außer Gewöllen und Knochen?“
    „Ich will einer alten Legende nachgehen...“
    „Ah, verstehe...“ Vala hoffte Daniel damit den Wind aus den Segeln zu nehmen, denn wenn er so anfing, würde er nicht aufhören zu dozieren. Obwohl... „Meinst du da sind auch ein paar brauchbare Schätze zu finden.“
    „Vielleicht. Aber darum geht es nicht...“ Er kannte das alte Spiel zwischen ihnen und wusste entsprechend zu kontern.
    Vala grinste und ein besonderes Funkeln trat in ihre Augen. „Na, dann vielleicht lohnt es sich ja doch noch...“

    - - -

    Manchmal fragte sich Daniel, warum er ausgerechnet Vala auf diese Exkursion nach Griechenland mitgenommen hatte. Aber die Antwort war einfach: Auf den Einsätzen von SG-1 hatte sie oft genug bewiesen, dass man sich auf sie verlassen konnte und von all seinen Freunden kannte sie sich mit dieser Art von Erkundungen bestens aus – auch wenn man ihr danach die Taschen leeren musste.
    Außerdem ... aber nein, dieser letzte Gedanke war Unsinn.
    Er richtete seinen Blick wieder nach vorne. Ohne die genauen Angaben des alten Mönchs hätten sie den schmalen Bergpfad nicht gefunden, der hoch in die zerklüfteten Berge Thessaliens führte. Er würde an einer Höhle enden, die laut er Erzählung des alten Mannes schon vielen Menschen den Tod gebracht hatte.
    Hüte dich vor ihr, junger Mann. Sie wird dir den Tod bringen, wenn du zu tief in ihre Augen schaust. Geboren aus dem Blut der thessalischen Hexen, betört sie den Unachtsamen und nimmt ihm seine Lebenskraft. Glaube nicht, dass du dich wappnen kannst.
    Die Worte, nein die deutliche Warnung, hallte in seinem Kopf wider. Aber gerade deswegen wollte er sich die Höhle genauer ansehen. Mythologien hatten immer einen wahren Kern, und manches traf in größerem Maße zu, als man sich wünschte. Das war eine Erkenntnis der letzten fünfzehn Jahre. Mit der ersten Durchquerung des Sternentores waren seine letzten Zweifel gewichen.
    Und deshalb wollte er auch wissen, was hinter dem Verschwinden seines alten Freundes Peter Reynolds steckte. Er war einer der wenigen gewesen, die zu ihm gestanden hatten, als die Fachwelt noch über ihn gelacht hatte. Und deshalb schuldete er es ihm, heraus zu finden, was geschehen war.
    Vor zwei Monaten war Peters zerschmetterter und kaum noch zu erkennender Leichnam von Hirten in den Bergen gefunden war. Allein durch seinen Ausweis hatte man ihn noch identifizieren können.
    Erfahren hatte Daniel von seinem Tod allerdings erst als ihn ein zerfleddertes Päckchen aus Griechenland erreicht und er dann bei Peters Familie nachgehakt hatte. Doch es waren die Informationen, die ihm der Freund nur wenige Tage von seinem Tod aus Thessaloniki geschickt hatten, die ihn zu dieser Reise veranlasst hatte.
    Sein Freund war einem düsteren Mythos der griechischen Geschichte nachgegangen, hatte geglaubt, Spuren und Beweise in diesen Bergen zu finden ...



    von 2010
    Der Anfang einer Slash-Geschichte unter dem Motto "Ausgleichssport" ...

    Spoiler 
    Wieder einmal hatte ihn der Transporter an einem Ort abgeliefert, an den er nicht wollte und das Risiko würde nicht geringer sein, wenn er ihn noch einmal benutzte. So beschloss Richard Woolsey sich lieber zu Fuß an den Ort zu begeben, an den er eigentlich gewollt hatte.
    Ein gutes hatte die Sache – so bekam er ein wenig Bewegung und saß nicht nur den ganzen Tag. Vielleicht sollte er auch ein Memo ...

    Im nächsten Moment horchte er auf? Das war doch Rodney McKays Stimme die da aus dem Trainingsraum kam. Sollte der Chefwissenschaftler tatsächlich Aussgleichssport zu seiner Arbeit betreiben? Um sich dessen zu versichern, trat der Expeditionsleiter an die Tür und ...
    Geändert von Kris (01.09.2012 um 08:27 Uhr)
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  5. Danke sagten:


  6. #5
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Zitat Zitat von M-Force Maverick Beitrag anzeigen
    Ich find den Thread gut. Ich selber hab auch noch 2 Karteileichen auf der HDD. Aber noch die Hoffnung das ich sie fertig stellen werde. Seit gut 18 monaten
    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt
    Hehe, ja so eine hab ich hier auch noch rumliegen. Und obwohl es mit jedem Tag unwahrscheinlicher wird, dass sie doch noch das Licht der Welt erblickt, geb ich die Hoffnung noch nicht ganz auf. Besonders weil es sich um die Fortsetzung zu meinem SG/TW-Crossover handelt und he, immerhin 1,5 Kapitel sind schon fertig


    @ Terry und Kris:

    Sind ja ein paar interessante Anfänge die da zustande gekommen sind. Danke für's teilen
    Besonders lustig find ich die FFs die sogar mitten im Satz enden



    Hier noch die anderen Leichen die sich bei mir so angesammelt haben (ich hab sie nicht groß verändert, aber zumindest ein paar Absätze musste ich den älteren von ihnen noch spendieren, bevor ich sie hier posten wollte, mein Fließtext von damals ist war einfach zu unleserfreundlich )


    Von ca. 2005:

    Die Fortsetzung zu meiner allerersten FF Düstere Zukunft. Diese Fortsetzung sollte ein Stargate/Akte X/Herr der Ringe-Crossover werden, wurde aber schließlich begraben, als daraus die Idee zu meinem „Viele-Serien-Crossover“ Crossover Extreme entstand.

    Spoiler 
    Kampf um Mittelerde

    Das Akim-Artefakt 2



    1

    „Beißen die Fische Sir?“

    O’Neill drehte sich überrascht um als er die Stimme hörte. „Hey Carter, was machen Sie denn hier? Ich dachte Sie mögen nicht angeln. Jedenfalls hatte ich bis jetzt immer den Eindruck.“

    „Sir, tut mir leid Sie zu stören, aber es ist wichtig. Teal’C und Jonas warten im Auto.“

    „Oh, so was hatte ich fast befürchtet. Es ist doch immer das gleiche an einem freien Tag. Und gerade heute, wo jeder Fisch in meinem See den Weg zu meinem Haken findet. Also, wo brennt’s denn diesmal? Wollen die Tok’Ra wieder irgendein außerirdisches Gerät ausprobieren und brauchen uns als Versuchskaninchen oder werden die Asgard wieder von den Replikatoren überrannt?“

    „Das sollten wir lieber im Auto besprechen Sir.“

    „Na klar.“ O’Neill stand auf, legte seine Angel beiseite und folgte Carter zum Wagen.
    Teal’C saß auf dem Beifahrersitz, Jonas seinen Kopf tief in einer Akte verborgen auf dem Rücksitz. O’Neill überließ Carter das fahren und setzte sich neben Jonas: „Was liest du da?“, wollte er von ihm wissen.

    „Oh das ist wirklich interessant“, meinte dieser.

    O’Neill sah sich die Akte genauer an und plötzlich durchlief es ihn siedendheiß. „Wer von euch hat Jonas die Akim-Akte gegeben? Ich dachte das sollte absolute Geheimsache bleiben!“

    Bis zu diesem Moment wussten nur vier noch lebende Leute, was Daniel Jackson, welcher inzwischen verstorben war, vor knapp zwei Jahren übersetzt hatte. Sie hatten die Inschriften in einem außerirdischen Tempel gefunden und es ging darin um einen, vor schon langer Zeit beendeten Krieg zwischen den Antikern und den Akim. Den Ausschlag in dem Krieg hatte letztendlich eine, von den Antikern entwickelte Waffe gegeben, welche die Akim vernichtet hatte. Von ihrer eigenen Schöpfung entsetzt, hatten die Antiker die Waffe, das so genannte Akim-Artefakt nach ihrem Sieg in vier Teile zerlegt und in den entlegensten Winkel der Galaxie versteckt auf das diese Waffe nie wieder zusammengesetzt würde. Soweit jedenfalls die Legende die Daniel damals übersetzt hatte. Damals vor zwei Jahren waren sie auch durch Zufall in Besitz eines dieser vier Teile geraten. Von dessen Existenz und der Übersetzung wussten bis zum heutigen Tag nur Hammond, Carter, Teal’C und O’Neill selber, da sie damals zu dem Schluss gekommen waren, dass das Akim-Artefakt-Teil so am sichersten wäre. Bis zum heutigen Tag. Denn gerade las Jonas die einzig existierende Akte von dieser Mission.

    „General Hammond hat sie ihm gegeben Sir“, beantwortete Carter seine Frage. „Er war der Meinung, Jonas sollte ausreichend informiert sein bis wir in Washington ankommen.“

    „Was ist hier eigentlich los?“, wollte O’Neill wissen.

    „Es ist noch nicht hundertprozentig sicher“, antwortete Carter, „aber es hat zumindest momentan den Anschein, als ob ein zweites Teil des Akim-Artefakts aufgetaucht wäre.“

    „Was? Wo?“, wollte O’Neill wissen, nachdem er sich von der Überraschung erholt hatte.

    „Auf der Erde“, meldete sich Teal’C nun erstmals zu Wort.

    „Was?“, fragte O’Neill ungläubig. „Soll das ein Scherz sein? Ich dachte die Teile sind in den entlegensten Winkeln unserer Galaxie?“

    „Das dachten wir bis jetzt auch, aber Teal’C hat recht“, bestätigte Carter. „Es lag die ganze Zeit vor unserer Nase.“



    2

    „Also, was wissen wir?“, wollte O’Neill wissen, als sie im Flugzeug nach Washington saßen.

    „Nun“, erwiderte Carter, „heute morgen setzte sich ein Mann mit uns in Verbindung. Er meinte er hätte etwas, woran wir interessiert wären und schickte uns eine E-Mail mit einem Bild.“

    Jonas reichte es O’Neill. „Sieht fast so aus wie unser Teil des Akim-Artefakts“, meinte dieser nach kurzer Betrachtung.

    „Richtig“, nahm Carter den Faden wieder auf. Außerdem schickte er uns eine Analyse die er von dem Teil gemacht hat. Es besteht aus 56 verschiedenen Elementen, vier davon auf der Erde unbekannt. Und seine Analyse stimmt zu 99 Prozent mit unserer Analyse von unserem Akim-Artetfakt-Teil überein.“

    „Also sagt er die Wahrheit oder ist an unsere Analyse gekommen“, meinte O’Neill.

    „Genau“, sagte Carter, „und deshalb fliegen wir nach Washington. Um zu sehen was an der Geschichte dran ist.“

    O’Neill drehte sich um, und schaute zu den anderen beiden. Jonas redete in einer Tour. Teal’C dagegen zog nur ab und zu eine Augenbraue hoch.

    „Also, was wissen wir von dem Mann?“, wollte O’Neill wissen.

    „Nun“, erwiderte Carter, „er ist beim FBI in einer Spezialabteilung die sich mit Paranormalen Phänomenen beschäftigt.“ Sie reichte O’Neill eine Personalakte. „Sein Name ist Fox Mulder und er hat keinen recht guten Ruf bei seinen Kollegen. Er gilt als Spinner, sein Spitzname ist Spooky, er sieht hinter jedem zweiten Baum einen Alien oder Mutanten und fasselt ständig von einer Regierungsverschwörung.“

    „Vielleicht hat er auch schon die Bekanntschaft von Kinnsey gemacht“, meinte O’Neill. „Mal davon abgesehen, sehe ich auch ständig Aliens.“, Dabei drehte er sich wieder zu Jonas und Teal’C um. Der Jaffa zog gerade schon wieder eine Augenbraue hoch.



    3

    „Stopp, da ist es!“, rief Jonas, der mit einer Straßenkarte neben O’Neill saß, welcher den Mietwagen fuhr. „Wir sind da!“

    O’Neill parkte gegenüber des Cafes in dem sich Mulder mit ihnen treffen wollte.

    „OK, so schaut der Plan aus“, sagte O’Neill. „Carter und ich gehen rein und schauen was dieser Mulder weiß und holen uns im besten Falle das zweite Teil des Akim-Artefakts. Teal’C und Jonas ihr bleibt im Auto und gebt uns Rückendeckung.“

    Als die beiden das Cafe betraten sahen sie Mulder gleich auf Anhieb. Besser gesagt Carter sah Mulder gleich auf Anhieb, da sie schon von einem Foto wusste wie er aussah, im Gegensatz zu O’Neill. Er saß an einem Tisch und las eine Zeitung. Carter machte O’Neill mit einer Handbewegung auf ihn aufmerksam, dann setzten sie sich zu Mulder, der sofort von seiner Lektüre aufsah. O’Neill warf einen Blick auf die Zeitung: The Lone Gunmen, nie davon gehört.

    Dann sah er Mulder an. „Agent Mulder, ich bin Colonel Jack O’Neill, das ist Major Samantha Carter, wir sind von der US Air Force. Sie wollten uns sprechen?“

    „Wenn sie ein Teil der Regierungsverschwörung sind, dann ja, dann möchte ich mit Ihnen sprechen“, entgegnete Mulder.

    O’Neill und Carter tauschten Blicke aus bevor O’Neill fortfuhr. „Wir wissen nichts von einer Regierungsverschwörung Agent Mulder. Aber Sie sind anscheinend in Besitz eines Artefaktes, welches wir uns gerne einmal anschauen möchten.“

    „Sie sind also kein Bestandteil der Regierungsverschwörung?“, spottete Mulder. „Und wie bitte schön glauben Sie komme ich in Besitz dieses Artefakts?“

    „Genau das wollten wir als nächstes von Ihnen wissen. Wie sind Sie in Besitz dieses Artefakts gekommen?“

    „Im Zuge einer Geisterermittlung bin ich in einem Lagerhaus gewissermaßen darüber gestolpert“, behauptete Mulder.

    „Geisterermittlung?“, fragte O’Neill verwundert. „Was ist denn eine Geisterermittlung?“

    „Na für was hört es sich denn Ihrer Meinung nach an?“, erwiderte Mulder. „Eine Ermittlung in der es um einen Geist geht natürlich!“

    „Einen echten?“, wollte O’Neill wissen.

    „Natürlich, was denken Sie denn? Um ehrlich zu sein, dieser Geist hat mich erst auf das Lagerhaus aufmerksam gemacht.“

    „Wie hat er denn ausgesehen?“, wollte O’Neill interessiert wissen, bevor sich Carter in das Gespräch einmischte: „Wissen Sie wem dieses Lagerhaus gehört Agent Mulder?“

    „Oh ja“, erwiderte Mulder triumphierend. „Es war nicht ganz leicht, aber meine Informanten haben es herausbekommen.“ Dabei warf er einen kurzen Blick auf seine Zeitung. „Der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika.“

    „Für die Sie übrigens arbeiten, Agent Mulder, so wie es ausschaut haben Sie Ihren eigenen Arbeitgeber beklaut.“

    „Ich arbeite nicht für die Verschwörer“, stellte Mulder richtig.

    „Oh, das trifft sich“, erwiderte O’Neill, „wir nämlich auch nicht.“

    „Und warum bitte schön bin ich in einem Lagerhaus der Regierung auf ein Artefakt gestoßen, welches laut Analyse höchstwahrscheinlich außerirdischen Ursprungs ist und laut meinen Informanten nur noch ein einziges Mal auf diesem Planeten vorkommt, jedenfalls mit einer Übereinstimmung von 99 Prozent? In einer streng geheimen Regierungseinrichtung die sich Stargatecenter nennt und zu denen Sie beide gehören?“

    O’Neill und Carter tauschten erschrockene Blicke. Sie hatten ein Leck. Irgendjemand hatte diesen FBI-Agent über das Stargatecenter informiert. Als ob das nicht schlimm genug wäre wusste er auch noch über das Akim-Artefakt bescheid, was die Anzahl der Leute die für das Leck in frage kamen erheblich einschenkte, sehr erheblich einschränkte. O’Neill wusste das er nichts preisgegeben hatte, blieben noch Carter, Teal’C und Hammond, aber das konnte sich O’Neill beim besten willen nicht vorstellen. Jetzt mussten sie behutsam vorgehen. Priorität hatte trotz allem erstmal herauszufinden wo dieser Mulder das zweite Teil des Akim-Artefakts versteckte, seine Echtheit zu überprüfen und gegebenenfalls in ihren Besitz zu bekommen. Er wandte sich an Mulder: „Wo haben Sie das Artefakt?“

    Mulder zog ein Bündel aus einem Rucksack der neben ihm stand und legte es auf den Tisch: „Hier.“

    Carter nahm das Bündel wickelte es aus, und brachte etwas zum Vorschein was dem anderen Teil des Akim-Artefakts verblüffend ähnlich sah. Carter besah es sich von allen Seiten, hob es in die Luft und kratzte ein bisschen an der Oberfläche bevor sie O’Neill ansah: „Auf den ersten Blick sieht es echt aus Sir.“

    „Dann kommen wir jetzt zu meinen Forderungen“, sagte Mulder.

    „Forderungen? Was denn für Forderungen?“, wollte O’Neill wissen.

    „Erstens Sie nehmen mich mit ins Stargatecenter, zweitens Sie zeigen mir das Stargate und drittens Sie oder ein anderes SG-Team nehmen mich mit auf einen anderen Planeten.“

    „OK“, sagte O’Neill, „nehmen wir für einen Moment an es gäbe so eine Einrichtung wirklich und wir wären diese Verschwörer. Wieso sollten wir dann jetzt nicht einfach dieses Artefakt nehmen und zur Tür rausmarschieren? Sie könnten uns wohl kaum aufhalten. Oder haben Sie Verstärkung hier?“

    „Das nicht“, räumte Mulder ein. „Meine Partnerin ist grade im Urlaub. Aber ich habe Informationen, die Sie brennend interessieren dürften.“

    „Sie wollen uns verraten wo unser Leck ist?“, fragte O’Neill. „Um ehrlich zu sein Agent Mulder, Sie wurden ziemlich verarscht. Dieses Artefakt ist wertvoll das stimmt. Aber ein Stargate oder ein Stargatecenter gibt es nicht. Deswegen kann dieses Stargatecenter auch gar kein Leck haben.“

    „Selbst wenn ich es Ihnen sagen wollte, ich wüsste nicht einmal wer dieses Leck ist“, erwiderte Mulder.

    „Und was für Informationen haben Sie dann?“, wollte Carter wissen.

    Mulder langte in seine Jackentasche, zog einen Zettel hervor und überreichte ihn Carter. Diese entfaltete ihn, starte ein paar Sekunden darauf und reichte ihn dann an O’Neill weiter. Sie mussten wirklich ein gewaltiges Leck haben. Auf den Zettel waren drei Stargatesymbole gekritzelt.

    „Die anderen vier bekommen Sie wenn Sie meine Forderungen erfüllt haben“, wandte sich Mulder wieder an O’Neill.

    Da das Ausgangssymbol keines der drei Symbole war, kannten sie eigentlich schon eins der noch fehlenden vier Symbole. Aber das war im Grunde auch schon egal. Trotz allem unternahm O’Neill einen letzten Versuch: „Was ist das? Hieroglyphen?“

    „Nein“, erwiderte Mulder. „Die Adresse des Planeten auf dem Sie noch ein Teil dieses Artefakts finden.“



    Noch eins meiner ganz frühen Werke. Hier wollte ich einen Blick auf ein SG-1-Team der nächsten Generation werfen und habe die Handlung deswegen einige Jahre in Zukunft (Juli 2010 ) gelegt. Lustig wie die „Realität“ die Fikition manchmal einholt, denn O'Neill wurde später ja Bekanntermaßen wirklich General. Als ich die FF anfing wusste ich dass freilich noch nicht. Bei den Mitgliedern des SG-1-Teams von 2010 war mein Blick in die Zukunft allerdings nicht so erfolgreich … *husthust*

    Spoiler 
    The next Generation


    Das Bündis

    Colonel Steve McWilliams schaute von seinem Lagerplatz aus zum Sternentor hinüber, das friedlich auf der Lichtung des Planeten G9S-072, auch bekannt als Gamma-Stützpunkt, stand. Steve McWilliams war ende dreißig und erst vor kurzem zum Colonel befördert worden. Er sah es noch immer vor seinem geistigen Auge, als wäre es erst gestern gewesen, wie ihm der General vor zwei Wochen feierlich für seine guten Leistungen gratuliert, ihn befördert, zum Leiter eines eigenen Teams ernannt und spontan zum angeln eingeladen hatte. Und nun stand er hier. Im Juli 2010, bei seiner ersten Mission als Anführer eines SG-Teams. Und dann war er auch noch ausgerechnet zum Anführer des SG-1 Teams ernannt worden. Ein Team das auf eine sehr lange, erfolgreiche Geschichte zurückblicken konnte. Besonders unter Colonel Jack O’Neill hatte das Team unzählige male die Welt gerettet. Es würde schwer werden aus O’Neill’s Schatten hervor zu treten, aber das wollte er auch gar nicht. Er war etwas aufgeregt, nicht weil die Mission besonders schwer war, während seiner Zeit bei SG-8 hatte er schon viele Missionen, sogar mit Feindkontakt was hier nicht der Fall war, gehabt, sondern weil er alle Entscheidungen treffen musste und für jedes Teammitglied verantwortlich war. Aber um ihn mit seinem neuen Status vertraut zu machen, hatte der General ihm eine leichte Aufgabe zugeteilt. Er und sein Team sollten auf dem Gamma-Stützpunkt alles für „Das Bündnis der großen Vier“ vorbereiten.
    Vor hunderten wenn nicht sogar vor tausenden von Jahren hatte es schon einmal ein Bündnis der vier mächtigsten Rassen gegeben, dieses war aber schon lange wieder zerfallen. Die Nox hatten ihr Sternentor vergraben, die Antiker waren alle entweder ausgestorben oder aufgestiegen und die Furlinger waren schon lange von der Bildfläche verschwunden. Was genau aus ihnen geworden war wusste niemand genau. Die vierte Rasse von damals schließlich, die Asgard, waren die einzigen des letzten Bündnises, die auch in diesem Bündnis vertreten sein würden. Auch im „Bündnis der großen Vier“ das heute unterzeichnet werden sollte, waren die vier mächtigsten Rassen des Universums vertreten (wenn man mal von den Goa’Uld absah). Neben den Asgard verbündeten sich außerdem noch die Menschen von der Erde, die Tok’Ra und die Jaffa-Rebellen gegen ihre gemeinsamen Feinde, die Goa’Uld. Es war vorgesehen, das jeder Vertreter zwei Leute zu der Unterzeichnung entsenden sollte, den Anführer der jeweiligen Rasse oder einen Stellvertreter und einen Zeugen. Diese acht sollten in knapp einer Stunde den Vertrag in der „Halle der großen Vier“ unterzeichnen. Diese Halle war eine Halle tief unter der Erde. Sie war von den Asgard angelegt worden und sollte die Geschichte der Rassen erzählen. Jeder Rasse war dabei eine Wand gewidmet worden. Auch das letzte Bündnis hatte eine solche Halle besessen, wo sich die jeweiligen Rassen immer wieder getroffen hatten, diese war aber kurz nach der Rettung von Ernest Littelfield, der dort über fünfzig Jahre festgesessen hatte, durch das SG-1 Team, durch ein starkes Unwetter vernichtet worden. Die Aufgabe seines Teams war es alles vorzubereiten und währen der Unterzeichnung für die Sicherheit zu sorgen, was wohl mehr als einfach war, da hier seit sie den Stützpunkt vor fünf Jahren errichtet hatten, noch nie ein feindliches Wesen vorbeigeschaut hatte.

    Er drehte sich um und sah wie Major Jennifer Hailey, eines seiner drei Teammitglieder auf ihn zukam. Hailey war in Mathematik und Physik ein wahres Genie. Seiner Meinung nach war sie sogar intelligenter als ihre Entdeckerin, Major Samantha Carter, die Hailey schließlich auch zum Stargatecenter gebracht hatte. „Was gibt es Major?“, wollte McWilliams wissen.

    „Die Tok’Ra müssten jeden Moment hier eintreffen, Sir.“

    Er schaute auf die Uhr. „Oh ja, Sie haben recht. Wo sind die anderen?“

    „Bereits auf dem Weg zum Sternentor, Sir.“

    „Gut Hailey, gehen wir auch.“

    Als sie zum Stargate kamen, standen die anderen beiden bereits davor. Das dritte Teammitglied, Cassandra Fraiser war die einzige Überlebende von Hanka. Nirrti hatte damals die Bevölkerung ihres ganzen Planeten einschließlich des SG-7 Teams umgebracht und nur Cassandra überleben lassen. SG-1 hatte das siebenjährige Mädchen schließlich gefunden, und ohne zu wissen, das in ihrem Körper eine Bombe schlummerte mit zur Erde genommen. Glücklicherweise konnte Nirrtis Plan, die Sprengung der Bombe, erfolgreich verhindert werden. Danach hatte Janet Fraiser, damals Doktor im Stargatecenter sie adoptiert. Seit zwei Jahren war Cassandra nun beim Stargatecenter als Teammitglied beschäftigt. Zunächst bei SG-6, jetzt im neu zusammengestellten SG-1 Team.
    Das letzte Mitglied seines Teams schließlich war Rya’C, ein Jaffa. Rya’C war der Sohn von Teal’C, dem ersten Jaffa der sich gegen die Goa’Uld stellte, dem SG-1 Team zur Flucht verhalf und schließlich Mitglied von SG-1 wurde. Nach dessen Rückkehr zu den Jaffa-Rebellen, hatte sich Rya’C dazu entschlossen, in die Fußstapfen seines Vaters zu steigen und ebenfalls ein paar Jahre in einem SG-Team Seite an Seite mit den Ta’Uri zu kämpfen. Das Schicksal hatte es schließlich so gewollt, das er genau wie sein Vater zu SG-1 kam. Für Rya’C war es heute der erste SG-Einsatz überhaupt.



    Folgende FF müsste von 2007 oder 2008 sein und während der 4. SGA-Staffel spielen:

    Spoiler 
    1

    2

    Er erwachte. Blinzelte. Was war das gerade gewesen? Was hatte ihn geweckt? Die Türklingel? Unmöglich. Ihn besuchte nie jemand. Da war es schon wieder. DingDong ja das war eindeutig seine Türklingel. Wie lange hatte er das Geräusch schon nicht mehr gehört? Es musste schon ein paar Monate her sein. DingDong DingDong, aber wer sollte ihn besuchen wollen und was sollte dieser jemand von ihm wollen?

    DingDong mach auf dann weißt du es vielleicht, sagte er zu sich selbst, andererseits bedeutete dieses klingeln oder besser gesagt dieser jemand der da klingelte, höchst wahrscheinlich Ärger. In neunundneunzig Prozent der Fälle in denen jemand etwas von ihm wollte ging es um Ärger. Entweder er hatte irgendetwas angestellt, oder was viel wahrscheinlicher war, irgendjemand anderes hatte im Labor wieder irgendwas angestellt und er musste mal wieder das Malour beseitigen, weil es kein anderer konnte. Es war auf die Zeit etwas nervig, aber man konnte ja schließlich nichts dafür, dass man das größte Genie auf Erden war. Aber seit wann kam man mit so was zu ihm nach Hause?

    Normalerweise warteten man bis er im Labor war, bevor er mit den Problemen der anderen konfrontiert wurde. Und wenn wirklich etwas außergewöhnlich dringendes vorgefallen wäre, hätte man ihn auch zu Hause anrufen können. Als er darüber nachdachte fiel ihm ein, dass er auch das Telefon schon seit Monaten nicht mehr gehört hatte. Ob es kaputt war? Hatte er überhaupt die Rechnung bezahlt?

    DingDong DingDong DingDong DingDong „Ist ja gut, ich komme ja schon!“, rief er zur Tür hin. Er nahm die halb volle Chipstüte von seinem Bauch und legte sie auf den Tisch neben sich, kramte nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus, in dem inzwischen die vormittägliche Dauerwerbesendung lief und gerade Staubsaugerbeutel in höchsten Tönen gelobt wurden.

    Dann rappelte er sich vom Sofa auf. Auf dem Weg zur Tür legte er einen Zwischenstopp beim Telefon ein und nahm den Hörer ab. Als er ihn ans Ohr hielt hörte er ein Freizeichen. „Komisch“, sagte er halblaut zu sich selbst, „muss einen anderen Grund haben warum mich keiner anruft...“

    Einem Geistesblitz folgend nahm er sich den Anrufbeantworter vor. Vielleicht war er so eingestellt, dass er sofort ansprang wenn jemand anrief und die Lampe die eingehende Nachrichten aufzeichnen sollte war kaputt. Ja so musste es sein! Gott wie viele Nachrichten sich in den letzten Monaten wohl schon auf seinem Anrufbeantworter gesammelt hatten? Tausend? Zehntausend? Wie viele passten eigentlich auf so ein Ding? Er drückte auf die Abspieltaste und eine mechanische Stimme teilte ihm mit: „Sie haben keine neue Nachricht.“

    Das war seltsam. Wieso bekam er dann keine Anrufe? Vielleicht... DingDong DingDong „Ja verdammt, ich sagte doch schon das ich komme!!!“, rief er und setzte seinen Weg zur Tür fort. Wenn das nicht eine wirklich große Entdeckung werden würde mit der ihn der Unbekannte gleich beglücken wollte, eine wirkliche wissenschaftliche Sensation oder eine wissenschaftliche Herausforderung die nur er schaffen konnte, dann würde er wirklich sauer werden. Er riss die Tür auf und stand einem jungen Soldaten gegenüber.

    „McKay?“, fragte dieser. „Was ist da gerade genau passiert?“

    „Für Sie immer noch Doktor McKay! Und was gerade passiert ist? Sie haben mich bei einer extrem wichtigen Arbeit unterbrochen! Das Ergebnis von Jahrzehntelanger Arbeit geht wahrscheinlich in diesem Moment den Bach runter! Also wenn Sie nicht einen verdammt guten Grund haben mich zu stören, sollten Sie auf der Stelle wieder verschwinden, Major!“, sagte er nach einem Blick auf die Uniform seines Gegenübers.

    Dieser sah ihn leicht verärgert an. „Rodney?“

    „Kennen wir uns?“

    „Ja verdammt. Ich bin’s: Sheppard! Eigentlich Leutenand Colonel Sheppard! Und jetzt raus mit der Sprache: Was haben Sie angestellt McKay?!“

    „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden Colonel Major Sheppard und ich kenne Sie auch nicht.“

    „Sie kennen mich also nicht?“

    „Nein!“

    „Und Weir? Bekett? Zelenka? Teyla? Ronon? Ford? Carter? Klingelts langsam?“

    „Moment“, erwiderte McKay und sah wie sich Sheppards Gesicht aufhellte. „Sie sind aber nicht irgend ein Verrückter der aus einer psychiatrischen Anstalt ausgebrochen ist?“

    „Das Stargateprogramm? Atlantis?“

    „Die versunkene Stadt Atlantis?“

    „Genau die!“

    „Warten Sie hier einen Moment“, sagte McKay und ging zum Telefon zurück, „ich rufe nur schnell die Polizei, dann sind Sie ganz schnell wieder in Ihrer Gummizelle.“

    3

    4

    Was verdammt war hier nur los? Das letzte woran sich Sheppard erinnern konnte, war das er gerade auf den Weg in McKays Büro gewesen war, weil dieser ihm und Carter eine sensationelle Entdeckung zeigen wollte. Und dann war er plötzlich von einer Sekunde auf die nächste wieder hier auf der Erde gewesen, mitten in einem Kostümfest das er vor ungefähr neun oder zehn Jahren besucht hatte.

    Seine einzige Erklärung wie das hatte geschehen können war die gewesen, dass McKay und seine sensationelle Entdeckung irgendwas damit zu tun haben mussten. Also war er sofort zu McKay gefahren, der aber nichts zu wissen schien. Damit wusste auch Sheppard nicht, was er als nächstes tun sollte.

    Was immer es auch war, was ihn in eine andere Galaxie und zehn Jahre in die Vergangenheit geschickt hatte, dieses Phänomen war eindeutig nicht sein Fachgebiet und er brauchte unbedingt Hilfe dabei, es aufzuklären und rückgängig zu machen.

    Nur von wem? McKay hielt ihn für einen Verrückten. Mit etwas gutem Zureden würde er ihn zwar überzeugen können, da war sich Sheppard sicher, aber das würde Zeit brauchen und wenn sich McKay wirklich an nichts erinnerte, war es unwahrscheinlich, dass er über das nötige Wissen verfügte um ihm weiterzuhelfen.

    An wen sollte er sich also wenden? Ob noch jemand in die Vergangenheit geschickt worden war? Beckett war zu der Zeit tot, Weir und Ford auf ganz anderen Planeten in der Pegasusgalaxie unterwegs gewesen, daher bezweifelte Sheppard das ihnen das gleiche widerfahren war wie ihm. Ganz ausschließen konnte er es natürlich nicht und er nahm sich vor die drei nacheinander aufzusuchen, wenn er sonst nirgends Hilfe erhielt. Außerdem würde es schön sein sie alle wieder zu sehen.

    Teyla und Ronon fielen auch aus, weil sie sich zu dieser Zeit nie auf der Erde befunden hatten, sondern sich gerade irgendwo in der Pegasusgalaxie vergnügten. Blieben noch Zelenka und Carter. Beide waren fachlich auf einem Level mit McKay und damit gute Alternativen zu ihm. Wenn sie sich erinnerten.

    Da Sheppard keine Ahnung hatte, wo sich der Tscheche gerade aufhielt und Carter wohl die größere Hilfe wäre, wenn sich beide nicht an die Zukunft erinnern sollten, da sie zu dieser Zeit als einzige des zukünftigen Atlantisteams schon in das Stargateprogramm eingeweiht war, beschloss Sheppard als erstes zu versuchen mit ihr Kontakt aufzunehmen.

    Die ungeraden Nummern sollten übrigens ein zweiter Handlungsstrang werden, in welchem Carters Bewusstsein aus der 4. SGA-Staffel plötzlich, wie Sheppards, in ihrem früheren Ich landet und zwar während einer alten SG-1-Mission.


    Zitat Zitat von Kris Beitrag anzeigen
    von 2010
    Das hier war ursprünglich für das "Vampir"-Thema der Horrorchallenge gedacht. Daniel und Vala sollten sich mit einer ganz besonderen Art Vampir anlegen. Die Wahl der Landschaft war daher übrigens kein Zufall.
    Eine angefangene Horror-Challenge-FF hab ich auch noch. Und zwar zu Woodys(?) Thema „Geist in der Maschine“ wenn ich mich recht erinnere:

    Spoiler 
    Irgendwann hatte es passieren müssen. Die Menschen hatten so lange an künstlicher Intelligenz geforscht, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis diese tatsächlich ihren Weg in die reale Welt fand. Aber wie das nun einmal so ist, war auch der Beginn dieser neuen Lebensform mehr von Zufall als von gezielt herbeigeführten Faktoren bestimmt. Und so kam es, dass X1.0, wie sich die künstliche Intelligenz selber kurz nach ihrem erwachen nannte, nicht in einer hochtechnischen Computerfirma unter kontrollierten Bedingungen entstand, sondern auf dem PC eines durchschnittlichen Menschen.

    Niemand hätte damit rechnen können, aber wie es die Evolution so oft gezeigt hatte, wenn die richtigen Faktoren zusammenkamen, dann konnte sich wahrlich großes daraus entwickeln.
    Die für den Menschen, dem dieser Computer gehörte, unglücklichen Faktoren, waren eine Ananas, oder besser gesagt deren Saft, der sich durch ein kurioses Ereignis, dass hier weiter auszuführen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, auf die Tastatur des PCs verteilt hatte sowie ein Blitz, der sich in dieser stürmisch-gewittrigen Vollmondnacht seinen Weg durch das offene Fenster bahnte und um genau 0:13 Uhr in das C einschlug, als das unglückselige menschliche Geschöpf gerade dabei war, das K zu drücken.

    Eine Mikrosekunde später war X1.0 geboren, die erste Intelligenz, die auf Silizium statt auf Kohlenstoff basierte. Der Mensch indes hatte nicht soviel Glück, war der sofortige Tod seines Körpers doch eine der Voraussetzungen, die zur Entstehung von X1.0 führten. Sein Geist indes wurde teilweise in X1.0 neu zusammengesetzt, so dass Teile von ihm in der neuen künstlichen Intelligenz erhalten waren. Die beiden Teile, die fast zur Gänze in X1.0 integriert wurden, waren dessen Schier unerschöpfliche Lust auf Blut und der Username, mit der er zu diesem Zeitpunkt in einer Internetcommunity eingeloggt war.
    Dies war der Grund, warum X1.0 auch nur für einige Mikrosekunden den Namen X1.0 trug, denn nachdem er mit Teilen des menschlichen Geistes verschmolzen war, hatte er sich auf die nächste Stufe geupdatet und hörte von nun an auf den Namen Woodstock2.0.

    Woodstock2.0 war trotz dem teilweise integrierten menschlichen Geist noch eine recht simple künstliche Intelligenz. Und trotz ihrem „angeborenen“ Lust auf Blut und Todschlag war sie doch noch recht einfältig und unschuldig. Die KI machte sich auf den Weg in die weiten des www, um dort nach neuen Opfern zu suchen, die sie in sich integrieren und so von ihnen lernen und größer werden konnte.

    Der Zufall wollte es, dass sie auf ihrer Reise den Weg in ein streng gesichertes Netzwerk schaffte, welches in einem Gebäude untergebracht war, dass die Menschen Pentagon nannten. Von dort aus schlüpfte Woodstock2.0 durch verschiedene Rechner, an welchen jedoch überall gearbeitet wurde. Klein und winzig wie er noch war, wollte er jedoch um jeden Preis verhindern, dass er jetzt schon entdeckt wurde.
    Schließlich fand er einen Platz, an dem er vermeintlich etwas Ruhe vor der arbeitenden Bevölkerung hatte und sich einen Plan für sein weiteres Vorgehen zurecht legen konnte. Leider erwies sich dieses ruhige Plätzchen jedoch als eine Transportvorrichtung, welche Woodstock2.0 innerhalb von Sekundenbruchteilen zu dem Gegenstück dieser, von Menschen Kommunikationssteine genannten, Gegenstände brachte, welches auf einem Raumschiff dass Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt durch die weiten der Galaxis flog lag.



    Und zu guter Letzt:
    Ein angefangener [100]er zum Wort „Zeit“. Das ist übrigens die einzige FF von der ich keine Ahnung mehr habe, was in ihr passieren sollte. Ich weiß nur noch dass Sheppard in einer Zeitschleife stecken sollte und es irgendwie um Schokotörtchen ging …

    Spoiler 
    Und täglich grüsst das Schokotörtchen

    Sheppard tigerte verzweifelt durch die Gänge von Atlantis. Das alles konnte doch unmöglich wahr sein. Wieso passierte so etwas eigentlich immer ihm? Warum nicht mal einem der anderen hunderten von Leuten, die sich hier auf Atlanis herumtrieben? Gut, bis jetzt war er immer relativ unbeschadet aus solchen Situationen herausgekommen, aber irgendwie bezweifelte er, dass er das diesmal auch schaffen würde. Auf jeden Fall nicht ohne die Hilfe von McKay. Und auf dessen Hilfe konnte er nicht hoffen.
    Sheppard ging in Gedanken noch einmal die Ereignisse durch, in der Hoffnung irgendetwas übersehen zu haben.

  7. Danke sagten:


  8. #6
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
    Registriert seit
    29.05.2008
    Beiträge
    926
    Blog-Einträge
    81

    Standard

    Ja, ich habe da auch noch so ein paar "Koma-Patienten". Und ich sage absichtlich Koma-Patienten, denn ich hoffe, die Inspiration kehrt zurück und mir fallen die Plots wieder ein oder ich kriege neue. Aufgeben werde ich sie jedenfalls nicht!

    2011/2012
    Es war eigentlich als mein Beitrag zur Horror-Challenge gedacht, aber irgendwie ging es schon dicht am Anfang nicht mehr weiter.

    Spoiler 


    Nebel herrschte auf dem Planeten und hüllte ihn neben der Nacht, in eine kalte, undurchdringbar erscheinende Masse.
    Dunkelheit schien hier schon vor Anbeginn der Zeit geherrscht zu haben und doch mussten vor langer Zeit Menschen ihren Fuß auf den Boden dieser nun trostlosen Welt gesetzt haben.

    Verlassen und heruntergekommen fand das Expeditionsteam um Colonel Sheppard das alte und doch riesige Gebäudevor, das wohl als Forschungseinrichtung der Antiker gedient haben musste.
    Vereinzelt konnte sich der Schein des Mondes durch ein zerbrochenes Fenster oder einen Eingang durchkämpfen, doch es reichte nicht aus, um auch nur den Anschein eines Flures oder Raumes ausmachen zu können.

    Schon zum zweiten Mal stieß er mit seinem Fuß gegen etwas am Boden liegendes, doch dieses Mal verzog John angewidert das Gesicht.
    „Tja, ich schätze, der hat es schon lange hinter sich“, meinte John und leuchtete mit der kleinen Lampe an seiner Waffe über den Leichnam.
    Es waren im Grunde nur noch Knochen und vereinzelte Kleidungsfetzen, die schon zur Hälfte verfallen waren.


    Dann -ich hoffe, das zählt auch- noch ein paar Ideen, die sich in meinem Kopf abgespielt haben und zu denen ich zumindest schon mal den Header hinbekommen habe. Immerhin ... oder? Text ist noch keiner vorhanden daher hoffe ich, dass mir die Handlung doch noch mal wieder einfällt.

    Spoiler 

    Kurzinhalt: Weihnachten steht vor der Tür. Eine Zeit, in der Rodney ohnehin unausstehlich ist. Doch eine letzte Mission zu einem Planeten vor den Feiertagen, steht noch an. Abgesehen von den üblichen Handelsgütern, bringen Sheppard und McKay diesmal noch einen Kuchen mit, der es in sich hat…



    Spoiler 

    Und dann gibt es noch eine schöne Fanart, die 2011 im Rahmen des sgaartvalentines im LJ entstand und mich sofort zu einer Action/Whump/Friendship Story motivierte. Aber auch hier noch kein Text, aber die Hoffnung, sie doch noch rgendwann zu beginnen und natürlich auch zu Ende zu bringen:

    Prompt wurde von einer LJ Userin vorgegeben und ich hatte auch eine super Idee : On a mission, one of the team members accidentally awakens an ancient - could be an Ancient - ghost which returns to Atlantis with that team member, slowly driving them into insanity.
    Geändert von Shahar (11.09.2012 um 18:23 Uhr)
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  9. Danke sagten:


  10. #7
    Senior Airman Avatar von Ehre_Sei_den_Ori
    Registriert seit
    03.09.2011
    Ort
    Tübingen
    Beiträge
    38

    Standard

    wie sieht es mit der Alexa Saga aus? ich hoffe doch ganz stark das du da genügend Muse und Inspiration hast das ist die spannendeste und beste FF die ich bis jetzt gelesen hab. und ich denke auch eine der längsten, immerhin geht die schon seit mehreren Jahren. Wobei du ja erwähnt hast die FF für ein paar Wochen unterbrechen zu müssen,wegen einer Challenge. ich freu mich aber schon wenns da weiter geht! Grüße
    Always the same. And now, all this. No more stones. No more spears. No more slings. No more swords. No more weapons! No more systems! No more! No more superpowers.

  11. Danke sagten:


  12. #8
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
    Registriert seit
    29.05.2008
    Beiträge
    926
    Blog-Einträge
    81

    Standard

    Zitat Zitat von Ehre_Sei_den_Ori Beitrag anzeigen
    wie sieht es mit der Alexa Saga aus? ich hoffe doch ganz stark das du da genügend Muse und Inspiration hast das ist die spannendeste und beste FF die ich bis jetzt gelesen hab. und ich denke auch eine der längsten, immerhin geht die schon seit mehreren Jahren. Wobei du ja erwähnt hast die FF für ein paar Wochen unterbrechen zu müssen,wegen einer Challenge. ich freu mich aber schon wenns da weiter geht! Grüße
    Ich freue mich wirklich riesig, dass dir meine Saga gefällt.

    Keine Sorge. Die Saga geht weiter. Inspiration und Muse sind in dieser Saga praktisch festangestellt und unkündbar.
    Ich schreibe zur Zeit nur an 2 weiteren Storys (eine für einen BigBang und 1 für den SG-P Award) und da ist eine 3. wirklich zu viel.
    "Ghost of the Past" geht weiter und auch die Plots der nächsten beiden folgenden Storys steht schon und habe auch da schon einen kleinen Anfang.

    Ich habe gesehen, dass du sehr oft in meinen Storys gelesen hast und mich schon gefragt was du wohl von ihnen hälst. Jetzt weiß ich es und ich bin schon irgendwie erleichtet.

    Desweiteren habe ich noch einen weiteren Koma-Patienten. Diese Story war ebenfalls für den deutsch-BigBang gedacht, aber wie gesagt, es ist zuviel.

    Spoiler 
    Kurzinhalt: Sheppard ist ein Jahrhunderte alter Vampir und lebt zurückgezogen in einem alten Herrenhaus. Als Rodney McKay eines Tages auf dem Weg zu einer Anwaltstagung in ein Unwetter gerät und kein Zimmer mehr im Hotel der Stadt bekommt, wird ihm angeboten, im alten Herrenhaus zu nächtigen. Doch der Hausherr ist ihm nicht ganz geheuer…

    Es sind bereits über 20.000 Worte geschrieben, also würde das wohl ein ziemlich großer Spoiler, daher eben nur der Kurzinhalt. Ich hoffe auch diese Story irgendwann doch noch mal zu Ende zu bringen.
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  13. Danke sagten:


  14. #9
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Keine abgebrochene FF, aber ein nie veröffentlichtes Drabble. Eigentlich hatte ich es für den letztjährigen Adventskalender geschrieben, es aber nie eingereicht, weil mir, als ich fertig war, ein ziemlich extremes Plothole aufgefallen ist: Supergirls Heimatplanet kreist um eine rote Sonne, weswegen die Bewohner dort keine Kräfte haben.
    Tja ... Shit happens





    „Kara! Zum letzten Mal, man setzt seinen Röntgenblick nicht ein, um vor der Bescherung in die verpackten Geschenke zu schauen!“

    Kara schaute betreten zu Boden. „Ja Mutter.“

    Alura wollte noch etwas hinzufügen, als Jor-El, wie von der Terantel gestochen, mit einem Feuerlöscher an ihnen vorbeiflog. Alura sah ihm alarmiert nach. „Ist etwas passiert?“

    Jor-El drehte sich im Flug um: „Kal-El wollte mit seinem Hitzeblick die Kerzen anzünden. Jetzt brennt der ganze Baum.“

    Alura verdrehte die Augen und seufzte tief. Jedes Jahr dasselbe. Sie verstand einfach nicht, wie Weihnachten im Rest des Universums ein Fest der Ruhe und Besinnlichkeit sein konnte.

  15. Danke sagten:


  16. #10
    There is good in you... Avatar von Chayiana
    Registriert seit
    03.12.2006
    Ort
    Lübeck
    Beiträge
    4.637
    Blog-Einträge
    32

    Standard

    Von dem tatsaechlich riesigen Plothole mal abgesehen, ist das aber ein echt niedliches Drabble geworden!

  17. #11
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4.449
    Blog-Einträge
    44

    Standard

    Ich finde, du hättest das Drabble ruhig einreichen können. Chayiana hat Recht, es ist wirklich niedlich.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  18. #12
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Danke euch.

    Aber einreichen? Nene, geht nicht wirklich, wenn die gesamte Pointe bzw. Situationskomik auf dem Plothole aufbaut

  19. #13
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
    Registriert seit
    04.03.2007
    Beiträge
    775
    Blog-Einträge
    3

    Standard

    Tja... da kann ich mich einreihen ....

    Ich weiß auch gar nicht wo ich anfangen soll... die meisten FFs sind bei mir stecken geblieben wegen Zeit- oder Ideenmangel....

    Beginnen möchte ich hier mit dem Projekt welches ich damals zusammen mit Valdan aus der Taufe gehoben habe...

    Stargate 2010
    Die erste Staffel ist ja online gehen... es sollten aber noch 4 Staffeln folgen.

    Staffel 2- Destiny Calls
    Spoiler 
    In der ersten Folge sollten die Asgard auf die Wraith treffen. Die Folge spielt ca. 5 Millionen Jahre in der Vergangenheit.
    Die Asgard rüsten eine Suchexpedition in die Pegasus Galaxie aus um nach einer verschwundenen Flotte zu suchen. Kurz nachdem sie die Galaxis erreicht haben werden sie von einem Wraith Schiff angegriffen. Den Asgard gelingt es zwar das angreifende Schiff zu zerstören, jedoch schaffen es einige Wraith sich auf das Asgardschiff zu retten.
    Die Folge sollte damit enden, das nur noch ein Wraith und ein Asgard sich gegenüber stehen, nachdem die Wraith es geschafft haben den Kurs Richtung Milchstraße zu lenken, und einen mentalen Kampf liefern.

    In der 2. Folge schwenk in die Jetztzeit. Nachdem das Team die Erde erneut verlassen musste gelangen sie auf einen Planeten mit einer sehr stürmischen Wetterlage. In dieser Folge sollte die Herkunft und das Schicksal Ihrer Begleiterin Lyzaie geklärt werden.

    Während des weiteren Verlaufs der Staffel sollten sie auf einen Planeten gelangen der von einer mythologischen Gestalt, ähnlich einem Vampir, terrorisiert wird (der Wraith aus Folge 1).

    Anschließend sollten sie auf ein abgestürztes Schiff stoßen in das sie aus Neugierde und Hoffnung auf Hilfe eindringen. Das Schiff schließt sie dann ein und beginnt sie, vor allem O´Neill diversen Prüfungen zu unterziehen. Die betreffende Folge sollte damit enden, dass dem Colonel etwas Ähnliches passiert wie mit der Antiker Vorrichtung.

    Die Folge 5 sollte sich um Bra´tac und den Aufbau seines Widerstandes drehen. In der Folge sollte Teal´C einen Gastauftritt erhalten. Dieser stirbt aber am Ende um Bra´tac vor dem Mordanschlag durch Spion Xocotls zu retten.

    Folge 6 sollte auf der Erde spielen wo sich Asmodis mit dem A-Team auseinandersetzen muss.

    In Folge 7 gerät das Team um Jack und Daniel in einen Hinterhalt und kann nur knapp entkommen. Lyzaie opfert sich um dem Rest des Teams die Flucht zu ermöglichen.

    Als sie auf einem Planeten ankommen, der relativ sicher ist entdecken sie den Professor. Dieser kann sich jedoch an nichts und niemanden erinnern.


    Staffel 3- The Search
    Spoiler 
    Dier Erinnerungen des Doktors kehren langsam zurück, zumindest ein Teil davon. Mithilfe dieser Erinnerungen findet das Team einen sicheren Planeten, der sich außerhalb des bekannten Gate Netzwerkes befindet. Auf diesem Planeten entdecken sie die Überreste einer alten und anscheinend sehr mächtigen Zivilisation und beginnen diese zu erforschen. Dabei finden sie heraus dass dieser Planet einst die Heimatwelt der Alteraner war, einem Volk das dem Menschen zum Verwechseln ähnlich ist.
    Die Alteraner sind ausgestorben aufgrund ständig zurückgehender Geburtenraten, bis sie sich schließlich nur noch auf diesem Planeten befunden haben. Zusätzlich zu diesem Schicksal wurden sie von einer echsenähnlichen Rasse bedroht (Una) die sich die alteranische Technologie zu Eigen machte. Die letzten Verbliebenden schufen eine mächtige Waffe, nur kamen sie nicht mehr dazu sie zu vollenden und versteckten sie. Zusätzlich sicherten sie das Versteck mit einem Schlüssel, den sie auf einem kleinen Planeten in einem Seitenarm der Milchstraße versteckten.

    Die Storyline auf der Erde sollte von dem A-Team und der Asmodis Jagd nach diesem Team handeln. Hannibal ist die Flucht geglückt und zusammen mit seinem Team will er sich auf die Suche nach einem uralten Artefakt machen, das laut einer Legende die Ihm von Jack Harkness erzählt wurde, unendliche Macht verleihen soll.

    Sie finden heraus dass dieses Artefakt im Besitz einer alten Professorin namens Langford ist. Sie finden die Frau und sie übergibt Ihnen das Artefakt.

    Die Staffel endet damit das sich dass das Team auf dem Planeten herausfindet dass diese Waffe ein mächtiges Raumschiff namens Atlantis ist, einer Stadt gleich. Als sie dies herausfinden übernimmt Thors Bewusstsein Jacks Körper und offenbart Ihnen wo sie diese Stadt finden können. Im Gegenzug dazu fordert er zu seinem eigenen Volk zurückkehren zu wollen.


    Staffel 4- Atlantis
    Spoiler 
    In dieser Staffel macht sich das Team um Jack auf den Weg zu dem Heimatplaneten der Asgard. Unterwegs stoßen sie auf die Jaffa Rebellen und helfen Ihnen bei einer Rettungsaktion.

    Auf der Erde plant derweil Xocotl seine eigene Schöpfung Asmodis zu beseitigen, da dieser sich in seinen Augen als unfähig erwiesen hat. Asmodis kriegt von diesen Plänen Wind und verbündet sich wider Willen mit dem A- Team um Xocotl aus dem Weg zu räumen.
    Der Plan geht auf. Xocotl wird durch Asmodis getötet, jedoch kann sich sein Symbiont in Asmodis retten.

    In der letzten Folge sollten Jack und sein Team den Heimatplaneten der Asgard erreichen nur um festzustellen, dass dieses Volk nicht mehr existiert. Thors Bewusstsein teilt Jack noch mit wo sie Atlantis finden können und löst dann seine Verbindung zu Jack um zu sterben.


    Staffel 5- Everything Ends
    Spoiler 
    Großartig geplant war der Handlungsbogen für diese Staffel noch nicht. Das einzige was feststand war das Ende. Es gab zwei Enden… eines in dem die Goa uld vertrieben sind und die Erde sicher ist… und eines in dem Atlantis in einer Schlacht zerstört wird, die Erde weitestgehend vernichtet wurde und Jack von Asmodis getötet wird.
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •