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Thema: [HP] Die Potter Trilogie

  1. #41
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Das war ein interessantes Kapitel und sehr aufschlussreich. Jetzt wird Peter also demnächst eine Ratte, die wie wir ja wissen, irgendwann mal Ron gehören wird. Lilly hat Cat. auch kennengelernt und sie haben herausgefunden das Remus ein Werwolf ist. Ich bin mal gespannt, in was sich James und Sirius verwandeln. Obwohl, ich glaube Sirius wird ein Hund, wenn ich mich recht erinnere. Ich glaube, ich sollte mal wieder die Bücher lesen und/oder die Filme schauen.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  2. Danke sagten:


  3. #42
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    Also mit deiner Vermutung hast du schon recht ^^ Sirius ist der Hund^^ Moony,Wurmschwanz Tatze und Krone halt ^^ Und im nächsten Kapitel erfahren wir etwas mehr über Remus' Werwolfdasein ^^
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  4. #43
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    Kapitel 14 - Gutmütiger Werwolf

    „Wir sind in der Mannschaft!“ James und Sirius kamen freudig in den Gemeinschaftsraum gesprungen in dem Remus Peter und Cathrina auf sie warteten. Die bedien hatten sich direkt am Anfang für das Auswahlverfahren angemeldet. Cathrina wollte erst lernen ihren Besen 100% kontrollieren zu können bevor sie sich für irgendein Auswahlverfahren anzumelden. Und außerdem hatte das Team noch seinen alten Sucher Frank Longbottom.
    James war zum Jäger und Sirius zum Treiber auserwählt worden und das erste Spiel dieser Saison würde schon bald stattfinden. James schlug Cathrina vor die beiden zum Training zu begleiten, so könnte sie ihren Besen austesten, sogar unter der Aufsicht von Madam Hooch. Cathrina fand diese Idee als sehr gut und nahm auch direkt die erste Gelegenheit wahr. Bei der ersten Trainingsstunde der Gryffindors begleitete Cathrina ihren Bruder und Sirius und setzte sich neben Madam Hooch auf die Bank.

    „Was für einen Besen hast du denn da? Solch einen Besen habe ich noch nicht gesehen. Ein Nimbus 1700? Muss ein ganz neues Modell sein. Beeindruckend. Darf ich mal sehen wie du auf ihm fliegst – Hey Black sieh dich vor! Du sollst den Klatscher vom Team wegschlagen nicht zum Team hin! – Tut mir leid.“ Mit einem nicken von Madam Hooch stoß Cathrina sich ab und schoss in die Lüfte. Madam Hooch sah ihr begeistert hinterher und auch das Quidditch Team sah ihr Beeindruckt hinterher. Cathrina war voller Euphorie und wollte gar nicht mehr von ihrem Besen steigen die Aussicht de sie von dort oben hatte war atemberaubend. Sie konnte sogar Hogsmead sehen und der Verbotene Wald war doch etwas kleiner als Cathrina es sich vorgestellt hatte Der große See war aus dieser Perspektive atemberaubend und Cathrina konnte von diesem Anblick kaum genug bekommen. Das Wasser sah nicht wie Wasser aus sondern sie ein riesen großer Spiegel in dem die Sonne ihr wunderschönes Antlitz bewundern konnte.

    Dann sah sie Hogsmead von weitem. Doch etwas war anders. Dort war ein Haus das sie noch nie gesehen hatte. Es war dunkel und angsteinflößend und Cathrina vermutete, dass das das Haus sein musste, von dem alle sprachen, das Haus in dem es ab und zu spukte. Die Schüler in Hogwarts erzählten sich, dass sich dort alle bösen Geister der Umgebung trafen und das an Vollmondnächten.
    Als Cathrina nun zum ersten Mal diese besagte Hütte sah ahnte sie was für einen Zweck sie hatte.
    Sie schoss schnell wieder in Richtung Boden weil sie einen neuen Entschluss gefasst hatte. Sie wollte in der kommenden Vollmondnacht zu diesem Haus gehen und sie war sich sicher, was oder wen sie dort sehen würde.

    „Mit diesem Besen kannst du nächstes Jahr auch zu uns kommen. Wenn Frank weg ist. Einen Sucher mit solch einem Besen können wir gut gebrauchen.“ Cathrina lächelte den Captain der Quidditch Mannschaft fröhlich an und nickte.
    Am Ende des Trainings lief Cathrina zusammen mit James Sirius und Johanna wieder zurück zum Gryffindor Turm. Cathrina war froh, dass Johanna noch in die Bibliothek musste, da sie so ungestört mit James und Sirius reden konnte.

    „Ich gehe beim nächsten Vollmond werde ich zu dieser Heulenden Hütte gehen und Remus Geheimnis aufdecken.“ James sah seine Schwester erstaunt an.
    „ Was ist James, dachtest du ich interessiere mich nicht für Remus?“
    „Doch aber der nächste Vollmond ist doch schon heute. Remus ist sicherlich schon weg. Es wird doch schon dunkel.“ Cathrina sah durch ein Fenster auf die langsam sinkende Sonne. Das Reiten auf ihrem Besen hatte ihr wohl soviel Spaß gemacht, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie schnell die Zeit vorüber gegangen war. Während James und Sirius ihren Weg in den Gemeinschaftsraum fortsetzten rannte Cathrina schnell wieder die Treppen herunter. Sie war froh, dass niemand sie gesehen hatte. Je dunkler es wurde desto aufgeregter wurde sie. Sie war sich nicht ganz sicher ob ein Werwolf nicht auch Animagi angreifen würde und trotzdem machte sie keinen Rückzieher. Als sie sich dem Verbotenen Wald näherte wurde ihr Puls immer schneller. Sie entschied sich sofort zur Katze zu werden und so sicher durch den verbotenen Wald zu gehen, denn sie fürchtete sich ein bisschen davor alleine diesen Wald zu durchstreifen.

    Nach nur kurzer Zeit stand sie vor der gruseligen alten Hütte und selbst als Katze konnte sie ihre Nervosität nicht verbergen. Langsam ging die kleine weiße Katze auf die dunkle Hütte zu und suchte nach einem Eingang. Immer wieder drangen unheimliche Geräusche aus der Hütte doch es waren gerade diese Geräusche die sie in ihrer Vermutung bestärkten und ihr den Antrieb für ihr Vorhaben gab.

    Als sie das Haus betrat war sie geschockt. Der gruselige Eindruck den das Haus von außen machte setzte sich im Eingangsbereich fort. Alles war dunkel und modrig. Selbst als die leichtfüßige weiße Katze die Treppe hinauf schlich knarrten sie verräterisch. Sie hörte förmlich wie etwas hinter der Tür am Ende der Treppe erwartend aufhorchte in der Hoffnung sein nächstes Opfer zu treffen.

    „Wo bist du Mensch? Ich habe dich gehört! Nein! Ich bin ganz normal! Ich sehe nur etwas anders aus! Bilde dir doch nichts ein! Du bist ein Werwolf!“ Das war so weit Cathrina es erkennen konnte Remus Stimme. Er schien mit seinem Werwolf-selbst zu kämpfen denn immer wieder konnte man zwei Varianten von Remus Stimme zu hören. Die eine war die die Cathrina bereits kannte, aber die andere Stimme war grimmiger und deutete schon auf ein Unheil.

    Langsam ging Cathrina auf die Tür zu hinter der sie die Stimmen vernommen hatte. Selbst als Katze zitterte sie, denn sie wusste nicht was sie hinter der Tür erwartete. Geschickt wie sie war sprang sie an die Türklinke und öffnete so die bis dahin verschlossene Tür. Als sie eintrat weiteten sich ihre Augen vor erstaunen und Angst. Vor ihr stand ein riesiges Ungeheuer. Schon oft hatte sie Bilder von Werwölfen in ihren Schulbüchern gesehen, doch sie waren nichts gegen einen echten Werwolf. Sie sah sich dieses schreckliche Wesen genau an. Sie wusste, dass in ihm, tief im Inneren ein sehr liebenswürdiger junger Mann schlummerte und sehr an dieser Situation litt.

    "Hau ab Katze! Ich will alleine sein du hast hier nichts verloren! Nein Bleib ruhig hier ich könnte etwas Gesellschaft vertragen. Keine Angst ich bin nur für Menschen gefährlich. Immer wenn ich einen Menschen sehe kann ich diese dunkle Seite in mir nicht mehr verbergen und ich greife an." Cathrina war erstaun, dass Remus noch so viel Kraft hatte den Werwolf in ruhigen Momenten zu bekämpfen. Sie traute sich näher an ihn heran zu gehen und merkte, dass der Werwolf sich nicht regte. Anscheinend interessierte es ihn nicht, dass eigentlich ein Mensch vor ihm stand.
    "Heißt, dass du reagierst nur auf die äußere Erscheinung eines Menschen?"
    "Ja und auf den Geruch, du musst wissen die Menschen haben einen sehr eigenen Geruch."

    "Das heißt solange ein Mensch vor dir steht, der nicht nach einem aussieht und auch anders riecht lässt er deine dunkle Seite total kalt?" Der Werwolf nickte. Cathrina war vollkommen erleichtert. So konnte sie nun jede Vollmondnacht zu Remus gehen und ihn vielleicht etwas von seinem Schlimmen Schicksal ablenken.
    "Du bist einer der Schüler von Hogwarts oder?" Cathrina entschloss sich erst einmal so zu tun als wäre sie wirklich eine gewöhnliche Katze die einfach einen Windgeschützen Platz zum schlafen suchte. Sie wollte nicht das Remus schon wusste, dass alle wussten was er war.
    "Du musst doch jemandem gehören. Bist du die Katze von jemandem aus Hogwarts?"
    "Ja aber du wirst sie nicht kennen sie ist eine Hufflepuff."
    "Ich kenne sie aber eine Hufflepuff ist sie bestimmt nicht?"
    "Glaubst du Katzen sind dumm? Nicht im Geringsten. Wir bekommen viel mit und nur weil ihr Menschen uns nicht versteht, heißt das noch lange nicht, dass wir euch nicht verstehen. Wir sind keinesfalls dumm! Warum sind die Katzen denn schließlich schon immer die Begleiter der Hexen und Zauberer? Weil sie schon in früher Zeit gemerkt haben welch Edle und Magische Tiere wir doch sind." Der Werwolf grinste. Cathrina wollte gerade wieder losschießen und ihn belehren nicht über eine Katze zu lachen als er sie ansah.

    "Cat, ich weiß, dass du Katzen über alles liebst, du musst dich nicht vor mir verstellen ich habe sofort als du herein gekommen bist, bemerkt wer da hinter der Katze steckt. Ich bin nur verwundert, dass du hier bist."
    Damit hatte er ihr den Wind aus den Segeln genommen.
    "Du hast es gewusst?" Cathrina nickte.
    "Geahnt habe ich es eigentlich schon seit ich dich kenne, aber sicher war ich mir erst beim letzen Vollmond."
    Remus sah Cathrina besorgt an und Cathrina wusste direkt was Remus dachte. Sie linderte seine Sorge in dem sie ihn im Glauben lies, dass James Sirius und Peter nichts wussten und versprach ihm, dass sie es ihnen nicht verraten würde. Den Rest der Nacht blieb Cathrina auch noch bei Remus und unterhielt sich mit ihm.

    Wie sie bemerkte kannte sie Remus kaum vor dieser Nacht. Sie erfuhr wie er zum Werwolf wurde und wie Dumbledore es geschafft hatte ihn nach Hogwarts zu holen. Remus war wirklich ein Herzensguter Mensch dessen Schlimmes Schicksal sehr an seiner Gutmütigkeit zerrte. Er erzählte ihr, wie er kurz vor der Vollmondnacht merkte wie sein Temperament zeitweilig mit ihm durchging und er merkte wie der Wolf in ihm schon langsam hervorkam. Das war der Zeitpunkt in dem er mittags zu Madam Pomfrey schlich um ihr bescheid zu geben.

    "Remus es ist schon sehr spät. Ich werde jetzt gehen, du bist ja nicht mehr lange ein Werwolf, die Sonne geht ja schon langsam auf. Ich verspreche dir die anderen werden es von mir nicht erfahren, aber halte sie nicht für dumm, sie waren schon oft kurz davor rauszufinden was du vor ihnen verbirgst. Sag es ihnen lieber bevor sie es wirklich selbst rausfinden und gekränkt sind. Glaube mir, sie werden dich nicht allein lassen, ich kenne James und ich bilde mir ein, dass ich auch Sirius sehr gut kenne -"
    "- ist ja auch kein Wunder er ist ja eigentlich dein zweiter Bruder -"
    "- stimmt aber wie gesagt ,wie ich die beiden kenne finden sie das auch noch cool einen Freund zu haben, der ein Werwolf ist." Remus lächelte ein wenig und Cathrina verlies das Haus. Erst als sie wieder im Gemeinschaftsraum war und sah, dass sie niemand beobachtete verwandelte sie sich zurück in einen Menschen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Wird Remus Cathrinas Rat beherzigen und seinen Freunden die Wahrheit sagen? Oder müssen sie es selbst herausfinden und die Freundschaft zerbricht?

    Das nächste Kapitel gibt es am Sonntag ^^
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  6. #44
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    Da hat Cat. ja ordentlich Mut bewiesen. Aber Remus hat sie sofort erkannt, was ihr Glück war. Auch wenn er nur Menschen angreift und sie ja ein Animagi war. Ich schätze, er freut sich sehr, bei Vollmond nicht mehr alleine zu sein. Tolles informatives Kapitel!!!

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  8. #45
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    Und wie er sich freut und auch hier gilt wieder der Grundsatz "Wer nichts wagt, der nichts Gewinnt" ^^ Danke für dein Kommi ^^
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  9. #46
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    Kapitel 15 - Ein kurzes Jahr

    Die Weihnachtsferien waren schon fast wieder vorbei als James und Sirius Cathrina endlich daran erinnerten ihnen zu zeigen wie man ein Animagus wird. Natürlich machte Cathrina sich einen Spaß daraus sie richtig zu trietzen.

    "Du bist ja noch schlimmer als deine Tante!" Sirius hatte vielleicht sogar recht, aber es machte Cathrina großen Spaß die beiden zu ärgern. Zwischendurch forderten Sirius und James sie dann zu einem kleinen Quidditchmatch heraus und was immer geschah meistens gewann Cathrina, schon alleine ihres einzigartigen Besens wegen. Immer wieder schoss Cathrina an den beiden Jungs vorbei und schnappte ihnen jeden Ball vor der Nase weg. Nach einiger Zeit gaben James und Sirius es auf sie durch faule Tricks aufhalten zu wollen und achteten mehr auf ihre Technik. Dies führte dazu, dass Cathrina schon größere Schwierigkeiten hatte den Ball zu schnappen und sie verlor auch das ein oder andere Spiel.

    Zurück in Hogwarts verlor Cathrina langsam ihre Lust auf alte Bücher und spielte lieber mit James und Sirius Quidditch, doch egal ob sie viel oder wenig für die Schule lernte, sie war trotzdem Klassenbeste, was viele Mitschüler als unfair empfanden. Die Stunden mit ihrer Tante wurden aufregender und Aufregender, da Cathrina sich in immer Kompliziertere Wesen verwandeln wollte. Ihre Lieblingsgestalt blieb jedoch die Katze.

    James und Sirius hatten sich für ihre Verwandlung größere und kompliziertere Wesen herausgesucht als Cathrina und benötigten somit auch dementsprechend mehr Zeit um deren Anatomie zu verinnerlichen. Anfangs wollte Sirius sich in einen Riesengroßen Adler verwandeln, doch Cathrina hatte ihm davon abgeraten, da ein Adler nun einmal Flügel hatte. Aus Armen Flügeln zumachen war nun mal bedeutend schwieriger als aus Armen Vorderbeine zu machen. Somit hatte sich Sirius für einen großen Hund entschieden und kämpfte noch mit dem Schwanz während James mit dem Geweih eines Hirsches anfing.

    Peter, der sich eine Ratte ausgesucht hatte brauchte für den Schwanz viel länger als Sirius für seinen Hundeschwanz. Cathrina vermutete, dass es an Peters schlechter Konzentration und seinem wohl verhältnismäßig kleinem Gehirn lag, dass er viel länger brauchte.
    An Vollmondnächten verschwand Cathrina abends immer kurz nach Remus und leistete ihm Gesellschaft. Bald merkten beide, dass Remus Verwandlungen auf diese Art viel erträglicher waren als zu der Zeit in der er sie alleine durchstehen musste. Oft saßen die beiden in der vermoderten alten Hütte und dachten darüber nach sie irgendwie zu verschönern, doch was brachte das für einen nutzen wenn dort nur ein Werwolf und eine Katze hausten? So schlugen sich die beiden diese Idee schnell aus dem Kopf und sprachen lieber über andere Dinge.

    Erst als die Prüfungen kurz bevor standen bemerkte Cathrina, dass das Jahr viel zu schnell vergangen war, was wohl daran lag, dass sie nun endlich mit ihrem Bruder zusammen war und so das Jahr noch lustiger gewesen war als sonst.
    Sie erinnerte sich an die vielen Verwandlungsstunden in denen Professor McGonagall fast ausgrastet wäre, weil James und Sirius wieder mal versuchten irgendetwas im Verwandlungsraum zu verstecken um einen Unterrichts Ausfall zu verursachen.
    Natürlich waren diese Versuche nicht unbestraft geblieben und James und Sirius hatten wahrscheinlich schon fast mehr Einträge im Register als alle Schüler von Hogwarts zusammen.

    Cathrina dagegen hatte eine weiße Weste. Sie war Klassenbeste, die Lieblingsschülerin aller Lehrer und auch bei den Schülern war sie äußerst beliebt. Sogar manche Slytherins mochten sie gerne und warfen ihr nicht die gewohnte Abscheu entgegen die Gryffindors und Slytherins nun einmal für sich hegten.

    In diesem einen Jahr das Cathrina nun mit ihrem neuen Jahrgang teilte hatte Cathrina schon gute Freunde gefunden und dazu gehörten nicht nur die Rumtreiber. Sie hatte sich auch mit einigen Mädchen aus Gryffindor sehr angefreundet. Lily Evans, Johanna Longbottom und Rolanda Hooch waren jedoch ihre besten Freundinnen. Die einzige Meinungsverschiedenheit bestand bei zwei Jungs: James Potter und Severus Snape.
    Snape war Lilys bester Freund und oft hatte Lily schon ihre drei Freundinnen versetzt um die Zeit mit Snape in der Bibliothek zu verbringen. Aber die drei anderen empfanden es als nicht so schlimm, da sie in dieser Zeit mit den Rumtreibern weggehen konnten, was sie nicht konnten wenn Lily dabei war, weil James sonst keine Augen mehr gehabt hätte. Lily hegte eine Abneigung gegen James da er, wie Cathrina sehr wohl wusste, Snape zu gerne Streiche spielte die nicht immer glimpflich ausgingen. Lily fand dies natürlich weniger lustig und entwickelte so eine Abneigung gegen Cathrinas Bruder.

    Bei ihrem letzten Ausflug nach Hogsmead war es sogar so weit gegangen, dass James und Sirius Snape an die Spitze des Kirchturms gebracht hatten nur weil er zusammen mit Lily und den anderen drei Mädchen durch Hogsmead lief. Am Abend stellte Jams Cathrina zur Rede warum sie mit diesem Snape umhergewandert sei wenn sie doch wusste, dass James und die anderen ebenfalls in Hogsmead waren und sie auch hätte mit ihnen gehen können.
    Cathrina hatte ihm erklärt, dass Snape einfach dazugekommen sei und sie auch einmal mit ihren Freundinnen alleine nach Hogsmead gehen wollte und deswegen nicht mit den Rumtreibern gegangen war.

    Cathrina war froh, dass die Ferien bald beginnen würden denn sie hegte die Hoffnung, dass sich alles nach den Ferien etwas beruhigt hatte und alle die Auseinandersetzungen vergessen hatten.
    Die Prüfungen waren nicht schwer und so hatte Cathrina trotz des wenigen Lernens in diesem Jahr als Klassenbeste abgeschlossen. Als dann auch noch für alle Sicher war, dass Gryffindor auch den Hauspokal gewinnen würde war die Freunde kaum noch zu zügeln und alle Lehrer hatten große Schwierigkeiten den Übermut der Gryffindors zu bändigen. Selbst Professor McGonagall schien glücklich über diesen Ausgang gewesen zu sein, denn sie gab ihren Schülern weniger Ausätze zum schreiben und war auch weniger grimmig.

    Am letzten Schultag kam dann Kenneth Glurt, Captain der Quidditchmannschaft auf Cathrina zu.
    "Die Mannschaft braucht nun einen Sucher und ich hatte mir erhofft, dass du vielleicht Interesse hättest. Natürlich gibt es ein offizielles Training wo der Sucher ausgewählt wird aber wenn du willst, dann steht jetzt schon fest wer es dann wird."
    "Ich werde zu dem Training kommen, aber wenn es einen besseren gibt nehmt ihr den besseren nicht mich, nur weil ich den schnelleren Besen habe." Der Captain gab Cathrina darauf die Hand und als er weg war sprang Cathrina in die Lüfte. Sie würde auch ins Quidditchteam kommen. Das war im Moment ihr größter Wunsch und sie wusste nicht was sie machen würde, würde sie nicht in dieses Team aufgenommen werden.

    als sie ihrem Bruder und Sirius davon erzählte beschlossen die drei in den Sommerferien besonders miteinander zu üben, damit der Captain gar keine andere Wahl hatte als Cathrina zu nehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Wird Cathrina es in die Mannschaft schaffen? Und werden die Gryffindors dann besseren Erfolg bei den Spielen haben?
    Das nächste Kapitel gibts am Dienstag^^
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  10. Danke sagten:


  11. #47
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    Kapitel 16 - Godrics Castle Teil 1

    Kaum waren James, Sirius und Cathrina aus dem Hogwarts Express ausgestiegen und hatten sich von ihren Freunden verabschiedet standen auch schon Eric und Clarice Potter am Bahnsteig, zusammen mit einigen Auroren. Seit dem direkten Angriff auch Cathrina wagten es ihre Eltern nicht mehr ohne Geleitschutz auszugehen geschweige denn ihre Kinder abzuholen. Alles war zu gefährlich geworden. Und noch auf Gleis 9 3/4 merkten sie wie wichtig wohl die Auroren waren.

    "Oh Regulus sieh doch dein unsäglicher Bruder mit seinen Schlammblut liebenden Freunden. Ihr werdet schon noch sehen was ihr davon habt. Ich sage nur toujours pur. Ihr wisst ja ER hasst Zaubererfamilien die Schlammblüter unterstützen." Es war niemand anderes als Walburga Black, Sirius Mutter. Orion, sein Vater stand etwas weiter entfernt und redete mit einem älteren Slytherin.
    "Und du Sirius, bleib ruhig bei ihnen, ich will nicht, dass du deinen Bruder verschandelst. Ein Black in Gryffindor! Pah! Welch eine Schande!"

    Das war Cathrina zu viel. Sie trat entschlossen einen Schritt näher an Walburga heran.
    "Schande? Es ist eine Schande eine Nichte zu haben die andere Zauberer umbringen will. Es ist eine Schande der dunklen Seite verschrieben zu sein und es ist eine Schande einem Mann zu folgen der nicht davor zurückschreckt unschuldige zu töten nur weil sein Stolz einmal verletzt wurde!" Ein stechender Schmerz durchfuhr Cathrina als eine Hand durch ihr Gesicht schnellte. Cathrina hatte gar keine Zeit gehabt in irgendeiner Weise zu reagieren und hatte die volle Wucht des Schlags abbekommen.

    "Fass sie nie wieder an hast du das verstanden?" Cathrina war sehr erschrocken über Sirius Reaktion. Er war nicht mehr viel kleiner als seine Mutter und als er sich steckte um größer zu wirken war er mit ihr auf einer Höhe. Sein Gesicht zeugte nur so von der Abscheu die Sirius für seine Familie hegte. Seine Hand bebte und Cathrina sah, dass er sich sehr zurückhielt seiner Mutter eine deftigere Ohrfeige zu geben als Cathrina sie soeben bekommen hatte.
    "Glaub mir Mutter, fass sie noch einmal an und ich werde es nicht bei einer Drohung belassen!" Selbst Walburga schien davon überrascht, doch nicht negativ, denn sie lächelte.
    "Vielleicht wird aus dir doch noch mal ein richtiger Black mit der richtigen Erziehung." Dann verschwand Walburga mit ihrem jüngeren Sohn.
    "Danke Sirius." Cathrina sah zu ihm hoch und sah immer noch die Wut in Sirius Augen.
    "Kein Problem. Niemand greift meine kleine Schwester an und kommt ungeschoren davon." Cathrina lächelte und auch die anderen Potters lächelte Sirius an.
    "Na dann danke großer Bruder."

    „Wir fahren heute nicht nach Hause. Der Familienrat hat beschlossen, dass wir uns in Godric’s Castle verstecken sollen. Es ist nur zu unserem eigenen Schutz.“ Cathrina wusste nicht wo Godric’s Castle war und wollte auch lieber zu Hause ihre Ferien verbringen als an irgendeinem fremden Ort. Die Familien ging mit den Auroren in eine abgelegene Seitenstraße und blieb stehen.
    „Ihr müsst nun unsere Hände nehmen, wir werden apparieren. Es wird sich ein bisschen komisch anfühlen, es kann auch sein, dass euch gleich schlecht wird, aber das geht schnell wieder vorbei keine Sorge.“ Keine Sorge … Cathrina hasste dieses Gefühl wenn ihr schlecht war und sie wollte sich nicht vor James und Sirius übergeben, denn die beiden würden es ihr für immer nachhalten. So nahm sie die Hand ihrer Mutter mit etwas Skepsis und bereitete sich darauf vor sich stark konzentrieren zu müssen um sich nicht doch noch zu übergeben.

    Ein unangenehmes prickeln breitete sich in ihr aus als sie bemerkte, dass ihr Körper immer instabiler wurde. Dann wurde alles um sie herum schwarz. Nach wenigen Sekunden spürte Cathrina, dass ihr Körper wieder an Stabilität gewann doch um sie herum schien noch alles herum zu wirbeln.

    Je klarer sie wieder wurde desto mehr konnte sie in ihrer unmittelbaren Umgebung erkennen. Sie stand neben ihrer Mutter auf einem alten, gepflasterten Weg. Die Steine waren teilweise nicht mehr vorhanden, mit Moos überwachsen oder brüchig so dass Cathrina sehr darauf achten musste wo sie hintrat. Neben dem Weg standen riesige alte Bäume mit dicken Stämmen. Ihre vielen Äste waren so ineinander verschlungen, dass Cathrina nicht unterscheiden konnten welcher Ast zu welchem Baum gehörte, doch durch das helle, einladende grün der Blätter sahen die Bäume freundlich und hübsch aus. Die Sträucher an den Füßen der Bäume trugen wunderschöne Blüten in vielen bunten Farben und auf ihnen saßen viele kleine Käfer und Schmetterlinge. Als Cathrina mit ihrer Mutter den Weg weiter entlang ging vielen ihr kleine Bewegungen im Wald auf durch den der Weg führte.

    "Keine Angst, das sind nur Einhörner, Katzen oder Zentauren, die werden dir nichts tun. Sie leben schon seit Ewigkeiten hier in den Wäldern rund um Godric's Castle." Godric’s Castle. Cathrina dachte nach. Godric. Godric Gryffindors Castle! Es schoss in Cathrinas Blitz wie ein Blitz und Cathrina verlor all ihre Unruhe über diesen Ort. Wenn Godric Gryffindor das alles erschaffen hatte, konnte es einfach nicht schlecht sein.
    Je weiter sie den Weg entlanggingen, desto gespannter wurde Cathrina auf das Schloss von Godric Gryffindor. Sah es so aus wie Hogwarts? Oder war es aufgebaut wie der Teil von Hogwarts auf dem der Gryffindor Turm gelegen war?

    Sie stellte sich ein zweites Hogwarts mit genauso vielen beweglichen Treppen und Gemälden vor. In ihrer Fantasie lief sie mit Sirius und James bereits durch die Gänge um alles zu erforschen. Cathrina war sich sicher, dass diese Sommerferien keineswegs langweilig werden würden.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Was führt Walburga im Schilde und was hat es mit Godrics Castle auf sich? Einige Fragen werden am Donnerstag im 2. Teil geklärt.
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  12. Danke sagten:


  13. #48
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    Das waren zwei tolle Kapitel!!! Schön, das es Remus mit Cat. besser geht. Klasse, dass sich jetzt Cats Traum von Quidditch wahrscheinlich erfüllt. Tja, das mit James und Severus ist echt merkwürdig. Bin mal gespannt was da noch alles passiert.
    Toll, wie Sirius zu Cat. gehalten hat, gegen seine Mutter. Die den Namen aber irgendwie nicht verdient.
    Schön, dass jetzt alle zusammen nach Godric Gryffindors Castle reisen. Das werden bestimmt klasse Ferien.
    Bin gespannt wie es weitergeht!

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  14. Danke sagten:


  15. #49
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Also ich werde mich soweit es geht natürlich an die Fakten des Buches halten, oder besser gesagt ich habe mich fast immer an die Fakten des buches gehalten, was bedeutet, dass James und Severus auf keinen Fall Freunde werden ^^ Und was alles in Godrics Castle passiert erfährst du schon am Donnerstag ^^
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  16. #50
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    Das James und Severus keine Freunde werden weiß ich. Nur was sie noch alles in ihrer Jugend erleben, das macht mich neugierig.

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  18. #51
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Glaub mir sie werden sehr sehr viel erleben ^^ und Lily war nicht der einzige Grund warum James und Sirius Snape nicht mochten ^^
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  19. #52
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    Kapitel 17 - Godric's Castle Teil 2

    Cathrina war mit ihrer Mutter nun schon seit einer halben Stunde durch den Wald gelaufen und hatte viele neue Dinge gesehen, wie zum Beispiel Nymphen und gute Waldgeister, doch das Schloss war nicht zu sehen. James und Sirius waren kurz hinter ihr angekommen und folgten Cathrina. Der Weg auf dem sie liefen wurde immer besser und bald fehlten keine Pflastersteine mehr. Cathrina wusste förmlich, dass das Schloss nun nicht mehr allzu weit entfern sein konnte und ihre Neugierde wuchs ins unermessliche.

    Sie sah bereits das Ende des Waldes und erhoffte sich dort einen wunderschönen Blick auf ein Schloss das Hogwarts in nichts nachstand.
    "Cathrina, denk daran das Schloss ist nicht Hogwarts und es war auch nicht konzipiert um eine ganze Horde von Schülern darin aufzunehmen, erwarte also nicht zu viel." Cathrina sah ihre Mutter an, doch Cathrina stellte sich trotzdem ein wunderschönes großes Schloss vor.

    Ein komisches Gefühl durchdrang Cathrina als sie den Wald verlies. Es war als sei sie gerade ein eine andere Welt getreten. Es war ganz plötzlich wärmer geworden und die Sonne schien direkt auf sie. Verwirrt sah sie ihre Mutter an die ihre kleine Tochter nur anlächelte.
    "Wir sind gerade durch Gryffindors Wall gelaufen. Er beschütz das Schloss und seine Ländereien vor Angreifern." Gerade als Cathrina fragen wollte, woran dieser Wall gut von Böse unterscheiden konnte kamen auch James und Sirius durch den Wall.
    "Wow! Wie in einer anderen Welt!" Cathrina lachte und rannte zu ihrem Bruder.
    "Das hat Gryffindor erschaffen James."

    Dann sah Cathrina plötzlich das Schloss. es war nicht mehr allzu weit entfernt, doch schon von ihrem Standpunkt aus sah sie, dass ihre Mutter recht gehabt hatte, jedoch stand das Schloss Hogwarts sonst in nichts nach. Es war majestätisch und stand wie Hogwarts am Ufer eines Sees. Gryffindor musste das Wasser geliebt haben, da war sich Cathrina sicher. Für sie konnte es kein Zufall sein, dass Hogwarts und Godric's Castle beide am Wasser standen.

    Cathrina ging weiter auf das Schloss zu bis sie vor einer Brücke stand die mit Efeu und Rosen überwachsen. Die stetige Abwechslung von roten, orangenen, gelben Rosenblüten mit dem dunklen grün des Efeus sah wundervoll aus besonders da sie durch die Einflüsse von Wasser und Sonne einen gewissen Schimmer aufwiesen der Cathrina glauben lies sie würde wenn sie über die Brücke geht in den Himmel eintreten. Auch James und Sirius sahen sich mit Erstaunen um.

    Hinter der Brücke befand sich eine tropfenartig geformte Grasfläche, die den Vorderhof des Schlosses in zwei Teile zu trennen schien. Der eine Teil mit wunderschönen Pflanzen ausgestattet, der andere mehr zum hinsetzten und entspannen.

    Am Ende des Vorderhofes war ein großer Torbogen in der Wand des Schlosses. Die musste der Eingang sein. Clarice schien das Schloss schon zu kennen und ging fast unberührt von seiner Schönheit durch den Garten und durch den Torbogen. Neugierig und sich umsehend folgte Cathrina ihrer Mutter. Erst jetzt bemerkte sie, dass das Tor keineswegs ins Innere des Schlosses führte sondern in einen Garten der von den Gemäuern des Schlosses um schlossen wurde.

    Als Cathrina dann endlich in der Eingangshalle des Schlosses angekommen war, war sie sprachlos. Hier drinnen sah nichts älter aus als 400 Jahre, die Treppen waren mit einem roten samt Läufer überzogen, die Wände schienen verputzt und gestrichen zu sein und alles schien im Renaissance
    Stil gehalten zu sein.

    "Sieh mal da Cat!" Cathrina drehte sich auf James Geheiß um und sah über der Tür einen riesengroßen Wandteppich, der die Tür zu umschließen schien. Auf ihm waren Bilder und Linien zu erkennen.
    "Das ist Gryffindors Stammbaum. Er ist selbstaktualisierend müsst ihr wissen. Jeder Nachfahre Gryffindors wird darauf automatisch bei der Geburt verzeichnet." Ohne einen weiteren Blick darauf werfen zu können wurde Cathrina von ihrer Mutter aufgefordert ihr zu folgen. James und Sirius sollten Eric folgen.

    Ganz zum Schluss zeigte Clarice ihrer Tochter das Zimmer in dem sie schlafen sollte. Dies war keineswegs im Renaissance Stil gehalten, im Gegenteil es war womöglich moderner als das Zimmer, dass sie zu Hause hatte.

    „Warum ist hier alles so modern?“ Cathrina sah sich genauer um und sah einige Bilder an den Wänden hängen. Auf den Bildern waren drei Mädchen zu sehen zusammen mit zwei Erwachsenen. Die beiden Erwachsenen erkannte Cathrina sofort, das waren ihre Großeltern, doch um die drei Mädchen zu erkennen brauchte sie die Hilfe ihrer Mutter.
    „Das sind Sinistra, Minerva und ich. Da war ich gerad einmal 11 Jahre alt.“ Erstaunt und gleichzeitig verwirrt sah Cathrina sich das Bild genauer an. Dann sah sie wo es geschossen wurde. Vor Godric’s Castle auf der Grasfläche.
    „Wir haben hier gewohnt. Ich bin hier aufgewachsen.“
    „Aber warum bist du hier aufgewachsen?“ Cathrina war verwirrt wie konnte ihre Mutter in Godric’s Castle aufgewachsen sein? Ohne Cathrina eine Antwort zu geben führte Clarice ihre Tochter zurück zum Eingang. Dort blieb sie stehen. Clarice sagte keinen Ton und selbst als ihre Tochter sie fordernd ansah blieb sie immer noch tonlos vor dem großen Wandteppich stehen. Als ihre Mutter lange nichts gesagt hatte und nur auf den Wandteppich starrte sah Cathrina ihn sich genauer an. Erst jetzt bemerkte sie, dass es sich bei den Linien und Bildern um einen Stammbaum handelte.

    Ganz zu Beginn des Stammbaumes standen drei Männer Antioch, Cadmus und Ignotus Peverell etwas weiter unten standen dann Godric Gryffindor und, zu Cathrinas erstaunen, seine Frau Rowena Ravenclaw. Dann sah sie es, ganz am Ende des Stammbaumes ganz links in der Linie der jeweils erstgeborenen einer Generation standen Daniel, Clariandra, James und sie selbst. Das musste wohl heißen, dass sie eine direkte Nachfahrin Gryffindors war.

    Erst am späten Abend traf Cathrina wieder auf ihren Bruder und Sirius denen sie sofort von ihrer Entdeckung erzählte. Die drei rannten zum Eingang und standen vor dem riesigen Stammbaum.
    „Sieh doch Sirius! Du stehst auch drauf!“ Sirius starrte auf den Stammbaum und Cathrina sah ihm an, dass er genauso erstaunt darüber war auf dem Stammbaum Godric Gryffindors zu stehen wie sie selbst.
    „Und meine Mutter ist überzeugt, dass der Stammbaum in ihrem Arbeitszimmer komplett ist… wenn sie wüsste, dass wir sogar entfernt mit Muggeln verwandt sind –„
    „Woher willst du das den wissen?“
    „Sieh doch James, ganz rechts in der Ecke, da steht Evans und ihre Eltern sind doch Muggel oder etwa nicht?“ Cathrina sah auf die von Sirius gewiesene stelle und tatsächlich standen dort Lily und Petunia Evans. Cathrina lächelte leicht. Lily hatte immer vermutet, dass jemand aus ihrer Familie magische Adern gehabt haben musste und nun hatte Cathrina den Beweis.

    Die nächsten Tage verbrachten die drei damit das Schloss weiter zu erkunden und schnell hatten alle den für sie interessantesten Raum gefunden. Für Cathrina war dies ohne Frage die riesige Bibliothek, welche größer war als die in Hogwarts. Für James und Sirius waren es die vielen Geheimgänge die sie erkunden konnten.
    Es war für Cathrina ein wunder, dass sie ihren Bruder und Sirius überhaupt sah in den Sommerferien, denn immer wenn sie nach ihnen suchte um ihnen etwas Überraschendes aus der Bibliothek zu zeigen konnte sie die beiden nirgends finden. Erst in den letzten zwei Wochen vor Schulbeginn trafen die drei sich öfter. Sirius und James wollten zusammen mit Cathrina Quidditch spielen um sich selbst und auch Cathrina auf die neue Saison vorzubereiten. Für die Schule lernten alle drei nichts Neues und sie fühlten sich auch keineswegs schlecht dabei.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Also konnte Cathrina ein bisschen mehr über ihre Familie erfahren ^^ ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste das am Samstag kommen wird und den Titel "Die Schulmeisterschaft" tragen wird. ^^
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  21. #53
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Wow, das war sehr spannend, der Stammbaum ist echt super interessant! Toll, soviel über die Herkunft von Cat., James, Lilli und Sirius zu erfahren. Klasse Kapitel! Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  22. Danke sagten:


  23. #54
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Danke für dein Kommi ^^ Den Stammbaum habe ich damals sogar mal mit Paint erstellt war aber viel zu groß ^^
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  24. #55
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    Kapitel 18 - Die Schulmeisterschafft

    In den gesamten Sommerferien hatte Cathrina ihre Zeit damit verbracht
    zusammen mit Sirius und James Quidditch zu spielen. Und immer wenn sie gerade einmal kein Jäger oder Treiber sein musste versuchte sie ihre
    Geschicklichkeit als Sucher zu verbessern. Sie bat James oder Sirius einen Golfball der Muggel so schnell wie nur irgend möglich zu werfen damit sie hinterher fliegen musste um ihn zu fangen bevor er auf den Boden kam. oft war es so knapp, dass Cathrinas nicht allzu langen Haare bei einer Kehrtwende schon auf dem Boden schleiften und Cathrina das Gras auf dem Boden förmlich riechen konnte.
    Doch die Ferien waren genauso plötzlich zu ende wie sie begonnen hatten und Cathrina fand sich viel zu früh wieder im Hogwarts Express auf der Fahrt zurück in die Schule. Teilweise war sie froh endlich wieder in Hogwarts sein zu können, doch auch Godric’s Castle war wunderschön gewesen. Der Vorteil von Hogwarts war, dass dort auch Lily, Johanna, Rolanda und Remus waren und nicht nur James und Sirius. Peter war Cathrina reichlich egal. Sie nahm ihn zwar als Freund ihres Bruders wahr, doch sie hegte in gewisser Form eine Antipathie gegen ihn. Warum dies so war konnte Cathrina selber nicht erklären. Johanna vermutete Intuition dahinter, denn auch sie konnte Peter nicht so richtig leiden.

    Kaum waren sie wieder in Hogwarts tauchte auch schon Severus Snape in der Nähe der Mädchen auf, was für die Rumtreiber natürlich ein gefundenes Fressen ergab. Wann immer sie konnten ließen sie seine Schulsachen verschwinden, jubelten ihm Verzauberte Bohnen unter oder sie stellten ihm unter dem Tarnumhang einfach ein Beinchen.
    "Lasst ihn doch einfach in Ruhe. Er ist nun einmal mit Lily befreundet und wird sich sicherlich auch nicht von ihr fernhalten." Cathrina musste sehr bald erfahren, dass dies nicht der wahre Grund für Snapes verhalten war.

    Doch all dies hielt sie nicht davon ab noch in den letzten Tagen vor der Sucherauswahl an ihrem Quidditch-Können zu trainieren.
    Und in der Tat am 1. Oktober hieß der Captain der Quidditch Mannschaft sie in ihrem Team willkommen. Für Cathrina war dies einer der glücklichsten Tage in ihrem bisherigen Leben und sie fühlte sich einfach nur großartig. James und Sirius waren ebenfalls überglückliche dass Cathrina nun auch bei ihnen im Team war. Das aufregendste was in diesem Jahr jedoch passieren sollte war ein großes Quidditch Turnier mit Durmstrang, Beauxbartons, Gynahelm, Dos Embrujes, Jan-pien-yun und Albaros den großen Zaubererschulen der Welt. Jede Schule musste durch vorherige Ausscheidungen das Schulteam wählen welches im Falle von Hogwarts nun einmal Gryffindor gewann. Alle Gryffindors waren Stolz auf ihr Team und schafften es auch bald die anderen Häuser für sich zu gewinnen. Nur die Slytherins weigerten sich sich mit allen anderen zu freuen.

    Cathrina war bald eine der besten Sucher die Hogwarts und Gryffindor je gesehen hatte. Egal welches Haus gegen Gryffindor spielte, das Spiel war meist nach wenigen Minuten zu Ende, weil Cathrina den Schanzt bereits gefangen hatte.
    Als sie dann als eine der ersten von der Schulmeisterschaft erfuhr war sie hell auf begeistert. Sie war noch nie in einem anderen Land gewesen als Ägypten in dem Jahr als ihre Geschwister gestorben waren. Ihre Eltern hatten danach nie wieder reisen wollen. Cathrina und James jedoch waren wie wild darauf endlich wieder zu reisen. Am Interessantesten fanden sie Amerika, denn dort sprachen sie dieselbe Sprache und waren somit auch ohne Zauber einwandfrei zu verstehen. Am schwierigsten würde es in China sein, denn Chinesisch war nun einmal komplett anders als die Sprache die Cathrina sprach.

    Am 1. Dezember war es dann so weit und das Quidditchteam durfte mit einigen ausgewählten Schülern nach China reisen wo sich alle Teams zum ersten Mal treffen sollten. Schon die Reise nach China war für alle die mitreisen durften aufregend. Am Tag der Abreise stand ein riesiges Pferd vor dem Eingang zum Schloss. Es war so groß, dass es einen Riesen hatte tragen können, doch Cathrina war sich nicht sicher ob sie und alle anderen zusammen darauf passten immerhin waren es 150 Schüler die ausgewählt wurden mit zu kommen dazu dann noch Dumbledore und Madam Hooch, wovon Rolanda natürlich weniger begeistert war. Wer wollte schon seine Mutter bei solche einer Reise dabei haben, denn obwohl sie nicht im Team war durfte sie mitkommen, genau wie Lily. Cathrina hatte somit all ihren Freunde dabei, nur das Remus nicht mitkommen durfte empfand sie al sehr Schade. Es war jedoch kein Wunder, denn in der Nacht in der sie ihr Spiel hatten würde Vollmond sein und da war Remus nun einmal zu gefährlich um ihn mit zu nehmen. Peter durfte zu Cathrinas Erleichterung auch nicht mitkommen, da er zu schlecht war um eine Woche Unterricht zu verpassen.

    "Wie sollen wir denn alle da drauf passen?" Cathrina drehte sich um und sah Snape hinter ihr stehen. Wieso durfte er nur mitkommen? Dumbledore musste doch wissen, dass er und James sich gegenseitig umbringen würden. Schnell sah Cathrina ihren Bruder und Sirius an die nur erfreut grinsten. Das hieß nichts Gutes, zumindest nicht für Snape. Was er aus der Sache machen würde und wie er sich bei Sirius und James revanchieren würde wusste Cathrina nicht, doch sie hoffte einfach nur, dass er nichts tat um dem Quidditch Team zu schaden.

    Dumbledore und Madam Hooch traten aus dem Schloss heraus und sobald Dumbledore seinen Zauberstab erhoben hatte verwandelte sich das Pferd in ein Holzpferd. So musste das Trojanische Pferd ausgesehen haben als dadurch die Stadt Troja vollständig erobert wurde. dort wo vorher der Schweif gewesen war öffnete sich nun ein kleines Tor und eine Treppe fuhr herunter.
    "Geht bitte einzeln hinein und wartet vor den Treppen auf uns. Wir werden uns versichern dass ihr alle hereinkommt und auch nur die eintreten die die Erlaubnis haben."
    Langsam ging Cathrina auf die Treppe zu die ins Innere des Pferdes führte als sie auf die erste Stufe trat bewegte sie sich und Cathrina wurde ins Innere gefahren. Dort angekommen konnte Cathrina mit dem Staunen kaum aufhören. Eine riesige Eingangshalle erstreckte sich im Inneren des Pferdes. Viele Türen verbargen den Weg zu weiteren Geheimnissen dieses bis eben noch so lebendigen Pferdes. Sie trat bis an die beiden steinernen Treppen heran die anscheinend nach unten in die tieferen Etagen zu führen schienen.

    Als nach einer halben Stunde dann endlich alle im Inneren des Pferdes waren verteilten Dumbledore und Madam Hooch die Zimmer. Die Quidditch Mannschaft durfte In den Zimmern schlafen die die Augen des Pferdes bildeten. Dumbledore und Madam Hooch übernachteten in den beiden Ohren des Pferdes. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten sollten sie sich an der Brust des Pferdes, ein Zimmer das als Speisesaal diente zum Abendessen einfinden. Es war äußerst köstlich und alle schlugen sich den Bauch voll. Als alle fertig gegessen hatten bat Dumbledore sie alle noch etwas zu bleiben um einige Wichtige Regeln aufzustellen.

    "Es ist verboten hier den Zauberstab zu nutzen, wenn ihr das Gefühl habt ihr müsst Magie ausüben, dann bitte so, dass ihr euren Stab, welchen ich gleich von jedem Konfiszieren werde, nicht benötigt. Während wir den Weg nach China bestreiten solltet ihr euch nicht am Wackeln stören, es ist nur das laufende Pferd. Die welche den Vorteil haben in einem Zimmer mit Fenster zu schlafen bitte ich noch ausdrücklich besondere Obhut walten zu lassen, denn man fällt tief und womöglich bemerkt es niemand wenn jemand herausfällt." alle schienen geschockt über diese Nachricht, denn die erste Nacht hielten sich alle von den Fenstern fern und sahen nur aus einigem Abstand heraus. Das Wackeln das Dumbledore erwähnt hatte empfand Cathrina eher als ein beruhigendes Schaukeln, was sie an die Zeit erinnerte wo ihre Mutter sie wahrscheinlich in der Wiege geschaukelt hatte, denn wann immer sie in ihrem Bett lag und die Augen schloss sah sie wie eine jüngere Version ihrer Mutter auf sie herab blickte, neben ihr ihr Vater, David Clariandra und der kleine James.

    "Cathrina hast du Zeit?" Es war James der vor der Tür des Mädchenzimmers stand und Cathrina heraus bat. Er sollte sie abholen, damit er und Sirius weiterlernten Animagi zu werden. Die beiden waren nun schon so weit, dass sie die Form der Tiere komplett annahmen, doch sie wollten noch ein wenig Farbe ausprobieren. Sirius versuchte es mit schwarz, beige und braun doch schwarz war die einzige Farbe die bei ihm gut aussah, wer würde schon Respekt vor einem großen Hund haben der das Fell eines Golden Retriever hatte? Das starke Schwarz machte Sirius zu einem bedrohlich aussehenden doch trotzdem liebenswürdigen Hund. James blieb nach einigen versuchen bei dem weißen Fell für seinen Hirsch.
    "Was ist eigentlich mit Peter? Ich meine wir sind fertig und er ist gerade einmal beim Anfang."
    "Ich werde ihm helfen wenn wir wieder da sind versprochen." Cathrina gefiel diese Vorstellung ganz und gar nicht, doch was sollte sie tun? Peter war nun mal ein Freund von Sirius und James, auch wenn sie ihn nicht so recht mochte.

    Nach einer 2 Tage langen Reise im Pferd waren sie endlich angekommen und wurde auch schon herzlich von dem Schulleiter Tan-tzun begrüßt. Die Schüler leiteten ihnen den Weg zum Schloss.
    "Wow sieh dir das Schloss an. Diese chinesischen Dächer." Cathrina war vollkommen erstaunt über die vollkommen andere Architektur der Gebäude und auch Sirius und James schien das was sie sahen zu erstaunen. Cathrina war fasziniert darüber, dass Jan-pien-yun so hoch war, dass sie die Spitze der pyramidenförmig aufgebauten Gebäude sehen konnte. Am Boden hatte es eine sehr große Fläche die nach Obenhin immer kleiner wurde. Überall sah man kleine Dächer hervortreten so als wäre jeder einzelne Raum in diesem Schloss mit einem eigenen Dach versehen.
    "Das ist Jan-pien-yun, die größte Zaubererschule in Südasien. Die meisten Kinder aus Indien, Japan, China und Korea kommen hier her. Natürlich gibt es bei solch einer großen Zauberergemeinschaft mehrere Schulen doch sie sind einfach zu klein um gegen Jan-pien-yun anzutreten. Diese Schule ist erst vor 200 Jahren erbaut worden und ist somit um einiges jünger als Hogwarts. In der Tat ist sie von den Schulen die wir besuchen werden die jüngste. Die Spiele beginnen erst in einigen Tagen wenn auch die anderen Schulen eingetroffen sind bis dahin werden wir uns hier umsehen.“ Das ließen sich die Schüler nicht zweimal sagen und sahen sich erst mal um.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Wie wird diese Schulmeisterschaft ablaufen und wird Hogwarts gewinnen? Das Spiel gegen China findet im nächsten Kapitel statt das ihr ab Montag hier finden könnt.
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  26. #56
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    Kapitel 19 - Das Gebrüll der Löwen

    Cathrina und alle anderen liefen durch die Gegend und das kleine Zaubererdörfchen am Rande der Schule. Vieles dort war ihnen völlig unbekannt. Die Talismane die man dort kaufen konnte waren komplett andere und auch manche Trankzutaten waren komplett anders als in Hogwarts und der Winkelgasse.

    Überall erklangen Asiatische Töne und sie Sprache der normalen Zauberer war kaum zu verstehen. Cathrina hatte Glück sie verstand mit einem einfachen alte Zauberspruch jedes Wort was um sie herum geredet wurde. So erfuhr sie zum Beispiel auch, dass einer des Japanischen Quidditchteam Lily verführen wollte um über sie an geheime Taktiken heran zu kommen.
    Cathrina hatte Lily natürlich sofort von ihrer Entdeckung erzählt und sie damit vorgewarnt.
    In der Tat erzählte Lily dem Jungen von den vermeidlichen Schwachstellen des Teams, doch da alle Teammitglieder davon wussten hatten sie genügend Zeit ihre Strategie zu ändern.
    Erpicht darauf zu gewinnen setzte sich das Team abends in einem der Zimmer zusammen und besprach mit Madam Hooch die beste Angriffs- und Verteidigungsstrategie Sirius und James, die beiden besten Jäger, sollten sich etwas mehr im Hintergrund halten und eher auf Verteidigung als auf Angriff gehen.
    "Cathrina du führst so oft du kannst den Wronski-Bluff aus" Versuch irgendwie den gegnerischen Sucher aus dem Spiel zu hauen, dann haben wir so gut wie gewonnen. Aldeous, Rolanda, ihr müsst versuchen den Klatscher präzise auf die anderen Spieler zu richten besonders Jäger und Sucher." Alle hörten gespannt auf die Tricks ihrer Fluglehrerin.

    Am nächsten Tag war es dann soweit. Schon früh morgens wurde Cathrina von Johanna geweckt die wie ein aufgescheuchtes Huhn im Zimmer herumlief.
    "Beruhig dich doch Jo. Wir werden das schon schaffen. Du wirst sehen, wir werden heute nicht als Verlierer nach Hause gehen. Die Teams von Beauxbartons, Dos Embrujes und Jan-pien-yun sind schwach im Gegensatz zu uns. Das sagte zumindest Dumbledore und der wird es doch wissen oder."
    Cathrina wusste zwar eigentlich nicht, ob sie nicht als Verlierer vom Platz gehen würden, doch sie war sich sicher, dass ihr Team ohne Selbstvertrauen und Zuversicht jetzt schon verloren hatte.
    "Und was ist mit den anderen 3 Teams? Was ist mit Durmstrang, Albaros und Gynahelm?" Johanna hatte ihre Nervosität auf Rolanda übertragen und so rannte auch sie immer auf und ab.
    "Cathrina hat recht." Es war Sirius der plötzlich in der Tür stand. " Wir werden heute nicht verlieren. Und in der 2. Runde auch nicht. Wir werden mindestens als 2 aus dieser Meisterschaft gehen. Wir sind die besten und wir werden sie mit Leichtigkeit besiegen, nein Überrollen. Wer hat schon keine Angst vor einem Löwen? Und wir sind doch Löwen oder? Wir werden sie mit unserem Gebrüll auf die Knie zwingen!" Alle Mädchen starrten Sirius verwundert an. Cathrina lächelte nur dankend.
    "So machen wir das! Psychologische Kriegsführung. Wir treten in jedem Spiel als letzte ins Stadion ein und geben ein solches Gebrüll von uns, dass wir unsere Gegner schon vor dem Spiel in Angst und Schrecken versetzten. Die werden keinen einzigen Ball mehr in die Tore bekommen!" Sirius hatte alle mit seinem Kampfesgeist angesteckt und nun lief keiner mehr nervös durch die Gegend. Im Gengenteil alle erprobten ihr Gebrüll und mit jedem Mal wurde es furchterregender.

    Das erste Spiel für die Mannschaft von Hogwarts war gegen Dos Embrujes. Und sie führten durch was sie vorher geplant hatten. Mit einem riesigen Gebrüll stürmten sie auf die Gegnerischen Spieler los die so verschreckt wurden, dass sie Haus hoch gegen Hogwarts verloren.
    In der Tat hatte das Gebrüll selbst die Zuschauer auf ihren Tribünen verunsichert denn während des gesamten Spieles, welches nicht lange dauerte, war es Mucksmäuschen still auf den Tribünen. Erst nachdem Cathrina in einem Gefährlichen Manöver den Schnatz nur wenige Zentimeter von der Haupttribüne entfernt gefangen hatte brach ein jubeln aus was nur zaghaft von Buh rufen der Dos Embrujes Schüler durchbrochen wurde.

    Hogwarts hatte sein Ziel erreicht. Durch reine Psychologie hatten sie es geschafft ihren Gegner so zu verunsichern, dass dieser sich kaum noch traute das nächste Spiel zu beginnen. Und auch alle anderen Mannschaften schienen erstaunt zu sein und schienen ihr Selbstvertrauen zu verlieren. Nur die Mannschaft von Durmstrang. Die stand ungerührt auf ihren Plätzen als hätte das Spiel und die Aufregung die es bei allen anderen Mannschaften ausgelöst hatte gar nicht statt gefunden.

    "Was habt ihr bloß mit dem Team von Dos Embrujes gemacht? Sie waren wie verzaubert. Der Schiedsrichter konnte jedoch zu eurem Glück keinen Zauber feststellen, ihr wisst ja das so etwas verboten ist nicht war?" Madam Hooch sah ihre Schützlinge skeptisch an. Cathrina war der festen Überzeugung, dass Madam Hooch dachte irgendjemand hatte sie Gegnerische Mannschaft verzaubert.
    "So etwas nennt sich Psychologischen Kriegsführung." sagte Rolanda vorlaut zu ihrer Mutter.
    "Das Stimmt und es ist ein guter Weg den Gegner ohne Magie auszuschalten und alle anderen Mannschaften die zusehen zu verunsichern. Mit dieser Aktion eben habt ihr alle vorgewarnt, dass mit euch nicht leicht Kirschen essen ist. Nur seit euch im klaren, dass die Trainer womöglich eure Taktik, eure Stärken und eure Schwächen nun erkannt haben, also seit vorsichtig." Dumbledore stand in der Tür und lächelte breit. Man konnte ihm den Stolz förmlich ansehen.

    "Aber ich muss euch loben. Die Schulleiter der Schulen haben ebenfalls sehr viel Respekt vor euch gezeigt. Es gab kaum jemanden, der nicht erzittert ist als ihr mit Gebrüll losgeflogen seit und genauso wenige haben das Spiel vollkommen entspannt beobachtet."
    Cathrina war von Stolz erfüllt und das konnte man ihr auch ansehen. Sie fühlte sich größer als sie es sich je vorstellen konnte und ihr Selbstwertgefühl stieg bis ins unermessliche.

    Die nächsten Spiele gegen Beauxbartons, Jan-pien-yun, Gynahelm und Albaros waren nicht sonderlich schwer nur das Fangen des Schnatzes dauerte ab und zu etwas länger, da es angefangen hatte zu Regnen und ein Hochnebelfeld sich begann über dem Spielfeld ab zu setzten. Cathrina hatte oft solche Probleme im Regen und Nebel überhaupt irgendetwas zu erkennen dass sie oft in Richtung Boden schnellte um ihren Gegner denken zu lassen sie habe den Schnatz gesehen. Ihre Intention bei diesen Wronski-Bluffs war es den gegnerischen Sucher davon zu überzeugen, dass immer wenn sie von ihrem Platz wegflog sie nur antäuschte den Schanzt gesehen zu haben, sodass er, wenn sie den Schnatz wirklich gefunden hatte, ihr nicht folgen würde. Und in der Tat schaffte sie es den Sucher so zu verwirren, dass sie keinerlei sorgen haben musste als sie den Schnatz dann endlich doch gesehen hatte.

    Das Spiel gegen Durmstrang jedoch war hart. Durmstrang war ein Team was zum größten Teil nur aus Spielern der Russischen Nationalmannschaft bestand. Dieses Team lies sich auch nicht von dem Gebrüll beeindrucken und brachten selber einen riesigen Bullen aus Grünem Licht ins Stadion um das Team von Hogwarts zu verunsichern. Gleich am Anfang merkte man, dass Durmstrang ein harter Gegner war, denn als Durmstrang schon 160 Punkte sicher hatten, hatte Hogwarts es gerade einmal zu 30 Punkten gebracht.
    Während sie wie erpicht nach dem Schnatz Ausschau hielt beobachtete Cathrina das Spiel gespannt und versuchte sich alle Fehler und Schwachstellen von Durmstrang zu merken.
    Dann nach einer Stunde Spielzeit sah sie etwas vor einer der Schülertribünen auf flackern. Es war der Schnatz. Sie flog mit ihrem Besen so schnell sie konnte, sie war zwar schneller als der Sucher von Durmstrang, doch sie stand trotzdem unter Druck, denn wenn sie den Schnatz nicht fangen würde, dann würde Durmstrang gewinnen, wenn sie ihn aber fangen würde, wäre das Spiel mit unentschieden beendet.

    Der Ball wurde vor ihren Augen immer klarer. Nervös blickte sie sich um und sah, dass der Sucher von Durmstrang nur wenige Zentimeter hinter ihr lag und näher kam. In Gedanken feuerte sie ihren Besen an schneller zu fliegen, doch auch er hatte sein Pensum erreicht nach den vielen Strapazen dieser Ersten Runde der Schulmeisterschaft.
    Als der andere Sucher gleich auf mit ihr war. versuchte sie es noch einmal mit einem Löwengebrüll doch dies lies den Sucher völlig kalt.
    "Cat! Faultier!" der Sucher der Gegnerischen Mannschaft sah verwirrt um sich nachdem Zwei Stimmen aus verschiedenen Richtungen gerufen hatten. In diesem Moment Flog auch schon haarscharf ein Klatscher an ihm vorbei und brachte den Besen ohne jegliche Berührung ins Taumeln. Der Sucher von Durmstrang sank mit seinem Besen zu Boden und war somit aus diesem Spiel genommen. Cathrina hatte im entscheidenden Moment ihre Hände und Beine fest um ihren Besen geschlossen und sich Kopfüber gedreht um den Klatscher zu entwischen.
    Die Treiber des Durmstrang-Teams waren erstaunt, so etwas hatten sie wohl noch nie gesehen, und auch alle anderen schienen erstaunt über das zu sein was Cathrina gerade getan hatte. Auf jeden Fall hatte sie nun, nachdem sie wieder richtig auf ihrem Besen saß die Chance in Ruhe den Schnatz zu fangen und somit ein Unentschieden zwischen Hogwarts und Durmstrang zu erzielen.

    Somit war es entschieden Hogwarts, Durmstrang, Albaros und Gynahelm waren in der zweiten Runde, im Halbfinale, während Dos Embrujes, Beauxbartons und Jan-pien-yun ausgeschieden waren.
    Das Hogwarts-Team rund um den Captain Timothy Smith war hoch erfreut und hoch motiviert aus der ersten Runde gegangen und freute sich schon darauf bald an der zweiten Runde in den USA teilzunehmen.
    "Wir schaffen das. Wir werden die Schulmeisterschaft gewinnen, ganz bestimmt!" Alle stimmten Timothy bedenkenlos zu und freuten sich genauso sehr endlich wieder nach Hause reisen zu dürfen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Ob Timothy mit dieser Behauptung auch recht hat? Wird Hogwarts tatsächlich gewinnen oder hat das Gebrüll der Löwen jetzt da es alle kennen seine Wirkung verloren? Das nächste Kapitel kommt am Mittwoch.
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  27. Danke sagten:


  28. #57
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    Ja, gegen Durmstrang hat es jeder schwer, das ist so und wird wohl auch immer so bleiben. Schön, dass es Cat. ins Team geschafft hat, sie ist echt super gut. Bin gespannt wie es weitergeht!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  29. Danke sagten:


  30. #58
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    Kapitel 20 - Schlimme Ereignisse

    Das Schloss war von Jubel erfüllt als das Quidditchteam am Abend wieder in Hogwarts angekommen war. Alle waren stolz auf ihr Team und waren sich sicher, dass Verlieren unmöglich war. In der Großen Halle wurde ein großes Wilkommensfest abgehalten und alle hatten viel spaß. Die Weird Sisters traten extra für das Quidditchteam auf und Johanna und Rolanda drehten beinahe durch als das Quidditchteam, also auch sie, zu der Band auf die Bühne gebeten wurden. Für die beiden war es das absolut beste was ihnen hätte passieren können, da beide sehr große Fans von dieser Band waren. Cathrina fand die Weird Sisters zwar auch gut, empfand aber längst nicht so viel Euphorie wie andere und stand zwar strahlend auf der Bühne, aber eher weil sie sich so freute wegen Quidditch gefeiert zu werden.

    Etwas später am Abend sah sie wie Snape Lily zum tanzen aufforderte und sie lächelnd einwilligte. Cathrina verstand nicht wie Lily mit diesem Kerl befreundet sein konnte. Sie mochte zwar auch nicht wie James und die Jungs ihn behandelten aber Lily übertrieb ihrer Meinung auch maßlos. Egal was anstand immer fragte sie erst Snape, ob er nicht etwas vorhabe bevor sie einwilligte mit ihren Freundinnen wegzugehen. Er war ihr wichtiger als ihre Freundinnen. Selbst James und Sirius wurden nur selten gefragt, wenn Cathrina etwas mit den Mädchen unternehmen wollte obwohl sie ein viel innigeres Verhältnis hatten als Snape und Lily.
    Die ganze Feier dauerte bis spät in die Nacht und am nächsten morgen waren alle noch tief und fest am Schlafen als Cathrina, James, Sirius und Peter in den Gemeinschaftsraum schlichen.
    "Also Peter, James und Sirius haben es geschafft sich zu verwandeln wie weit bist du gekommen in der Zeit wo wir nicht da waren?"
    Peter schien sich vollends zu konzentrieren und nach kurzer Zeit konnte man sehen wie er sich langsam in eine Ratte verwandelte, bis auf den Schwanz, der war immer noch etwas zu kurz geraten, aber er war eine Ratte.
    "Klasse Peter! Das heißt wir können Remus beim nächsten Vollmond besuchen!"
    James und Sirius waren voller Enthusiasmus und auch Cathrina freute sich sehr darüber, dass die Jung nun endlich gelernt hatten sich in Tiere zu verwandeln. Sie konnte nicht verhehlen, dass sie auch stolz auf sich selber war, dass sie es geschafft hatte den drein diese Schwere Magie beizubringen. Sie fühlte sich einfach wundervoll und war in dem Glauben bestärkt einmal Lehrerin zu werden, vielleicht sogar in Hogwarts.

    Am Abend hatte das Quidditchteam einmal mehr Training und alle merkten wie Populär ihre Mannschaft geworden war, denn die Ränge am Spielfeld waren so voll wie an einem regulären Spiel. Alle schienen sich nun für den Verbleib des Gryffindor Quidditchteams zu interessieren, alle außer den Slytherins. Die Fehde zwischen diesen beiden Häusern war wohl unüberbrückbar und selbst die Versuche Dumbledores die Kluft durch gemeinsamen Unterricht zu schließen scheiterten. Nicht selten scheiterten sie weil James und Sirius sich mit Snape und seinen Freunden in die Haare bekamen und alle der beiden Häuser mitrissen.

    Am Abend trafen sich die Rumtreiber und die Mädchen alle in der Bibliothek um zur Abwechslung doch einmal zu lernen. Cathrina hatte es geschafft den Jungs die diesjährigen Prüfungen etwas näher zu bringen und so waren alle der Meinung wirklich einmal zu lernen.
    "James, Stubby! Ihr hier? Was macht ihr hier müsst ihr nicht wieder einmal irgendjemanden auf den Arm nehmen?" Cathrina sah den etwas jüngeren Ravenclaw verwirrt an.
    "Xenophilius Lovegood, er ist im 3 Jahr und eine ziemliche Nervensäge wenn du mich fragst. Er denkt ich heiße Stubby. Cooler Name oder?" versuchte Sirius die Situation zu erklären.
    "Stubby?" "Na ja, er wollte mir nicht glauben, dass ich ein Black bin und er hat mich so lange nach meinem Namen gelöchert, bis ich mir einen ausgedacht habe. Stubby Boardman. Bei den Initialen musste ich ja bleiben, weil die ja überall draufstehen aber den Rest konnte ich mir so ausdenken wie ich wollte. Wenn Xenophilius da ist nennt mich James auch nur noch Stub. Der glaubt uns echt jeden scheiß." Cathrina sah sich den Ravenclaw Schüler genauer an. Er sah komisch aus mit seinen gelben Strümfen und der riesigen Ketten an der ein Amulett hing. Je länger sie diesen Xenophilius ansah, desto sicherer wurde sie, dass dieser Junge einfach unnormal war, selbst für einen Zauberer. " Ich sag dir erzähle ihm irgendetwas und er glaubt dir ohne weiter nachzufragen." Cathrina lächelte verschmitzt.

    "Du bist Cathrina nicht war? Dein Bruder hat mir alles von dir erzählt. Du musst ja sehr berühmt sein wenn du den Garmenius Zauber gemeistert hast. James hat mir erzählt wie kompliziert er ist." Cathrina versuchte nicht allzu verwirrt auszusehen, denn sie hatte keinen blassen Schimmer was der Garmenius Zauber war. "Ich werde es auch keinem Verraten, immerhin ist das ganz hohe Magie und James hat gesagt du willst nicht, dass es sonst einer erfährt." Xenophilius versuchte zu flüstern doch alle im Umkreis von 4 Metern hatten die Chance zu hören was er sagte. Glücklicherweise waren nur die Rumtreiber und Cathrinas Freundinnen anwesend die alle wussten, dass James sich diesen Zauber wohl ausgedacht hatte.

    Als Xenophilius die Bibliothek verlassen hatte mussten alle anfangen zu lachen. Die ganze Zeit hatten sie sich zusammengerissen, doch nun da er weg war konnten sie alle nicht anders als über diese schräge Person zu lachen.
    "Ihr seit so was von gemein! Ihr wisst das er euch vergöttert, warum auch immer, und dann setzt ihr ihm auch noch solche Flausen ins Ohr. Schämt euch! Ihr alle!" Cathrina war verwundert über Lilys Reaktion, jedoch nicht weil sie für Xenophilius eingesprungen war, sondern weil sie anders war als sonst. Sonst hatte sie immer James beschuldigt obwohl alle es gewesen waren. Heute jedoch hatte sie sofort alle beschuldigt und als sie weggegangen war, war Cathrina sicher ein kleines lächeln auf Lilys Lippen gesehen zu haben. Irgendetwas hatte sich verändert, doch was wusste Cathrina noch nicht so genau.

    "Hey Cathrina kann ich dich einmal sprechen, alleine?" Cathrina drehte sich verwirrt um.
    "W-Was ist den Severus? Kannst du mir das was du mir sagen willst nicht auch vor allen anderen machen? Die Jungs sind nicht hier also ..." Cathrina sah Lily an, die sie verwirrt ansah.
    "Nein! Ich möchte mit dir alleine sprechen." Schulterzuckend ging Cathrina zusammen mit Snape in eine andere Richtung als ihre Freundinnen.
    "Ich wollte fragen ob wir und nicht heute Abend Treffen könnten. Ich habe gestern einige Einhörner am Waldrand entdeckt, vielleicht sind die heute Abend ja wieder da. Kommst du?"
    "Ich weiß nicht so recht, Einhörner am Waldrand? Sie zeigen sich doch sonst nie."
    "Doch, doch, ich habe sie gesehen. Wenn du da bist ist schön wenn nicht ... na ja dann bist du halt nicht da... Ich warte nach dem Training bei Hagrids Hütte auf dich." Cathrina nickte und rannte schnell ihren Freundinnen hinterher. Natürlich fragten sie was Snape von ihr wollte, doch Cathrina gab ihnen darauf keine Antwort.
    Erst beim Quidditchtraining rückte sie mit der Sprache raus. Der Grund dafür war Lily. Als die Jungs davon erfuhren, dass sich Cathrina am Abend mit Snape treffen würde warnten sie sie, dass Snape wahrscheinlich irgendetwas plante, doch Cathrina vertraute darauf, dass Snape ihr nichts antun wollte. Immerhin waren alle fest davon überzeugt, dass Snape in Cathrina verliebt war.
    Das ganze Training über hoffte Cathrina, dass Snape seine Einladung vergessen hatte und nicht an Hargids Hütte erscheinen würde, doch sie wusste genau, dass Snape so etwas niemals vergessen würde.

    Und tatsächlich stand Snape vor Hagrids Hütte als Cathrina dort hinlief er hatte eine kleine Rose bei sich und gab sie Cathrina verlegen als diese vor ihm Stand. Cathrina hoffte nur, dass ihre Entscheidung nicht die falsche gewesen war, denn sie hatte kein Interesse an Snape.
    "Komm mit ich zeig dir vorher noch etwas anderes." Er packte sie an der Hand und zog sie in eine komplett andere Richtung. Cathrina kannte diese Richtung und ihr Bauch füllte sich mit einem unguten Gefühl. Er zog sie quer durch den verbotenen Wald und wehrte alles ab was für sie hätte gefährlich werden können. Und dann sah Cathrina den Grund für ihr ungutes Gefühl. Sie standen vor einem alten, schäbig aussehenden Haus das verräterisch knarrte. Dann sah Cathrina Angst erfüllt in den Himmel. Es war bewölkt, doch nichts konnte den Mond davon abhalten in seiner vollen Pracht zu leuchten. Als Cathrina diesen Vollmond hinter den Wolken sah fing sie an zu Zittern.

    "Severus lass uns bitte gehen. Hier ist es so unheimlich. Und dieses Haus ... da soll es doch böse Geister geben." Severus hörte anscheinend gar nicht was Cathrina sagte, denn er ging nur weiter auf das Haus zu, die Hand immer noch fest um Cathrinas Arm geschlossen. Plötzlich ertönte ein lautes Heulen, doch zu aller erstaunen, auch zu Snapes erstaunen, kam es nicht vom Inneren des Hauses, sondern es klang als ob es in gar nicht weiter Entfernung hinter ihnen war. Nun bekam Cathrina es mit purer Angst zu tun. Sie wusste genau was dieses Heulen verursacht hatte. Angsterfüllt drehte sie sich um und sah in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Sie erwartete, dass der Werwolf direkt hinter ihr stand, doch sie konnte ihn nirgendwo sehen. Eine Sekunde später heulte er nochmals auf, jedoch aus einer anderen Richtung. Panisch drehte Cathrina sich in alle Richtungen. Snape schien das alles völlig kalt zu lassen, im Gegenteil er schien sich zu freuen, denn ein breites lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

    "Ich wusste es!" murmelte er vor sich hin. Cathrina zitterte immer noch und ihre Knie drohten nachzugeben. Sie konnte sich nicht in eine Katze verwandeln oder ihr Geheimnis wäre gelüftet. Was also tun? Die Heuler des Werwolfes kamen immer näher und immer aus anderen Richtungen.
    Dann plötzlich stand er vor ihnen, groß und gefährlich. Er bäumte sich vor den beiden auf und holte mit einer seiner großen Pranken aus. Cathrina kniff die Augen zusammen und erwartete einen stechenden Schmerz und einen darauf folgenden Biss, der ihr gesamtes Leben verändern würde. Anstelle des Schmerzes gab es ein lautes Gebrüll und Schmerzensschreie des Werwolfes.
    Langsam machte Cathrina die Augen auf und sah wie ein großer Schwarzer Hund und ein weißer Hirsch den Werwolf angriffen, während eine kleine Ratte an Snapes Füßen saß und seine Schuhe anknabberte.
    "Passt auf! Schrie sie hysterisch, denn sie hatte Angst der Werwolf könnte die beiden großen Tiere verletzten, denn immerhin war ein Werwolf größer und stärker als ein Hund und ein Hirsch. Während die Tiere immer noch mit einander kämpften rannte Cathrina in Richtung der Heulenden Hütte und diesmal war sie es, die Snape mit sich riss. Als sie dann in der Hütte waren und Cathrina durch den Gang wieder in Richtung Hogwarts eilte lies sie Snape los. Sie hatte ihn zu diesem Tunnel gebracht und mehr wollte sie nicht tun, immerhin war er es gewesen der sie an diesen Ort und in diese Gefahr gebracht hatte. Das würde sie ihm niemals verzeihen.

    Als sie an der Peitschenden Weide angekommen war hielt sie es für cleverer sich in eine Katze zu verwandeln immerhin war es den Schülern verboten bei Nacht durchs Schloss zu wandern. So verwandelte sie sich also und rannte so schnell sie konnte in Richtung Gemeinschaftsraum. Dort hatte sie allerdings ein kleines Problem. Anscheinend hatte jemand bemerkt wie James und die anderen den Gemeinschaftsraum verlassen hatten und wollten sie Abfangen bevor sie wieder hineinkamen, denn ein Schlecht gelaunter Mr. Filch stand neben dem Porträt der Fetten Dame.

    "Wer bist du denn? Du bist aber eine schöne Katze. Fast so schön wie meine Mrs. Norris." Begeistert nahm er Cathrina auf seinen Arm und streichelte sie, doch die Katze wehrte sich vehement, denn Cathrina hatte als Katze noch ein feineres Näschen als als Mensch und der Gestank der von Filch ausging war einfach nicht auszuhalten. Sie rannte weg, in Richtung eines Geheimganges, der direkt vom ersten Stockwerk in den Gryffindor Turm führte. Dort wartete sie auf James und die anderen, doch sie kamen nicht. Somit rollte Cathrina sich im sicheren Schutz einer Statue ein und versuchte zu schlafen. Mitten in der Nacht wurde sie durch ein leises Flüstern geweckt.

    "Ob sie nur schläft, oder ob sie verletzt ist?" Es war Peter der sie auch noch genau in die Magengegend trat, anscheinen um sie umzudrehen. Sofort sprang Cathrina fauchend auf und zerkratzte Peters Hände. Dann sprang sie aus James Arm der sie in den Gemeinschaftsraum trug. Filch hatten sie mit einem kleinen Trick von dem Porträt weggelockt und hatten somit freie bahn.
    Im Gemeinschaftsraum angekommen verwandelte sich Cathrina zurück in ihre Menschliche gestalt.
    "Bist du eigentlich verrückt Peter! Was fällt dir ein mir in den Bauch zu treten!" Ohne eine weitere Überlegung Boxte Cathrina Peter in den Bauch. Sie wollte ihn die selben Schmerzen spüren lassen, die sie spürte. James und Sirius kümmerten sich nicht um Peter der sich schmerzverzerrt auf den Sessel fallen lies. Sie waren ganz und gar mit Cathrina beschäftigt.
    "Geht es dir gut. Ich meine, hat er dich erwischt?" James legte Cathrina auf das Sofa vor dem Kamin und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Immer noch zitternd schüttelte Cathrina den Kopf. Der Schreck dieser Nacht saß ihr imme rnoch tief im Mark. "Nein er hat mich nicht erwischt, ihr wart ja glücklicherweise da. Ich hatte solche Angst!" Cathrina vergrub ihr Gesicht in Sirius Bauch während James ein feuchtes Tuch holte um es Cathrina auf die Stirn zu legen.
    "Ich bringe ihn um. Glaub mir ich bringe diesen Bastard um!" Sirius sprang auf und war wirklich drauf und dran den Gemeinschaftsraum zu verlassen, als Cathrina ihn zurück hielt.
    "Lass ihn, glaub mir ich kann ihn viel besser bestrafen als du es mit Gewalt oder Zauberei machen könntest." "Und außerdem, warum habe ich ihn sonst aus dem Tunnel gezerrt. Du musst wissen er ist nicht zurück zum Schloss wie du. Er hat anscheinend auf und warten wollen und ist im Tunnel geblieben. Remus hat ihn gerochen und wollte wieder auf ihn losgehen, da habe ich ihn unschädlich gemacht und aus dem Tunnel gezogen." James schien es zu bereuen Snape aus dem Tunnel gezogen zu haben denn während er
    dies erzählte ballte er die Fäuste vor Wut.

    Am nächsten morgen als Cathrina wach wurde merkte sie, dass James und Sirius immer noch bei ihr waren, jedoch schliefen bei tief und fest. Cathrina wollte aufstehen, doch ihr war so schwindelig, dass ihre Beine sie nicht trugen und sie wie ein Stein auf den Boden fiel. Davon wurden James und Sirius wach und die beiden legten Cathrina wieder aufs Bett. Dann riefen sie Madam Pompfrey, denn Cathrinas Stirn war sehr heiß. Tatsächlich hatte Cathrina hohes Fieber und wurde in die Krankenstation gebracht. Nach dem Frühstück besuchten die Mädchen sie und Cathrina musste haarklein erzählen was in der Nacht passiert war. Selbstverständlich erwähnte sie mit keinem Wort, dass die Jungs es waren die sie gerettet hatten sondern es waren einfach Tiere. War Snape vorher von den Mädchen akzeptiert worden so würde er nun vollkommen ignoriert werden, nur Lily, sie war der Überzeugung, dass Snape nicht wusste was er tut und nur durch Zufall zur Heulenden Hütte gegangen sei.
    Spät am Abend betrat Snape das Krankenzimmer und kam zu Cathrina ans Bett. Sie starrte wie gehabt auf die Decke über sich. Sie wusste, dass Ignorieren eine der schlimmsten Strafen war die es gab, viel schlimmer als Körperliche Gewalt besonders wenn derjenige der Ignoriert wird auch noch in den ignorierenden verliebt war. Selbst als Snape versuchte sich zu entschuldigen starrte Cathrina noch auf die Decke. Deprimiert ging Snape wieder aus dem Zimmer und Cathrina verzog keine Mine. Es geschah ihm recht immerhin hätte sie selbst bei diesem Zwischenfall sterben können.

    Weihnachten rückte immer näher und alle freuten sich schon auf die Ferien. Auch Cathrina und James freuten sich endlich wieder zu ihren Eltern zu können und ihnen von dieser Ereignisreichen ersten Jahreshälfte zu berichten. Doch die ganze Vorfreude wurde mit einemmal getrübt. Es war abends und Cathrina saß gerade an ihrem Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste als Professor Dumbledore in den Gemeinschaftsraum trat. Er sah sehr bedrückt aus.
    "Cathrina, James, würdet ihr bitte mitkommen. Sirius, du kannst auch mitkommen du gehörst ja schon fast zur Familie." Alle sahen die drei gespannt an was würde man ihnen sagen, es musste wichtig sein, denn sonst wäre Dumbledore nicht selbst gekommen sonst hätte er Professor McGonagall geschickt. Auf dem Weg zu Dumbeldores Büro hatte Cathrina wieder ein flaues Gefühl im Bauch und wollte gar nicht so recht mitkommen, sondern sich lieber in ihr Bett legen. Warum war ihre Tante nicht gekommen? Warum war Dumbledore selbst gekommen. Irgendetwas konnte nicht stimmen. Immerhin hatte McGonagall sie immer abgeholt egal was passiert war.
    "Zitronensorbet." Die Adlerstatue bewegte sich und gab eine Wendeltreppe frei die direkt in das Büro des Schulleiters führte. Langsam erklommen die drei die wenigen Stufen und traten in den hell beleuchteten Raum ein. Dort, an Dumbeldores Schreibtisch saß Minerva McGonagall vollkommen in Tränen aufgelöst, unterstützt von Madam Hooch. Cathrina gefiel dieser Anblick ganz und gar nicht, denn noch nie hatte sie ihre Tante so weinen sehen.

    "Bitte setzt euch." Dumbledore deutete auf die drei Stühle vor seinem Schreibtisch.
    "Was ist geschehen?" Cathrina was verwirrt und auch etwas ängstlich. Sie hatte Angst vor dem was ihr Pate ihnen sagen könnte und sie hatte vollkommen recht mit ihrer Angst.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Was ist nur passiert, dass McGonagall so auafgelöst ist? Das werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren, dass am Freitag kommt.
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  32. #59
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    War es Absicht von Snape oder nicht, das ist hier die Frage? Man, da haben ja alle noch mal Glück gehabt, das hätte auch daneben gehen können. Das war ein sehr spannendes Kapitel und ich habe so eine böse Ahnung, was da gleich auf Cat., James und Sirius zu kommt.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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  34. #60
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Ês wird auf jedenfall nichts schönes. Und da ich leider nicht mehr weiß, ob ich das noch näher erklärt habe in den nächsten Kapiteln hier die antwort auf deine Frage mit Snape:

    Ja er hat es extra gemacht weil er Cat zeigen wollte, dass ihre Freunde nicht gut für sie sind, besonders Remus. Ist ne kleine Erklärung wie es dazu kam, dass James und sirius Snape aus dem gang zur Peitschenden Weide retten mussten.
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  35. Danke sagten:


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