Stargate: World at War Season 2

[Major Lee Adama]

*hust*

Wollte mal fragen, wann es eine Fortsetzung gibt?

Es ist schon einen, ja, einen Monat her seit dem letzten Kapitel.
Ich brenne nämlich vor Neugier, was da in den drei Galaxien vor sich geht

gruß JJO

ja ich frag mich auch, wieso das Kapitel noch nicht on ist. Vieleicht bekomme ich es heute noch fertig, versprechen will ich aber nichts

[Jonathan J. O´Neill]

ja ich frag mich auch, wieso das Kapitel noch nicht on ist. Vieleicht bekomme ich es heute noch fertig, versprechen will ich aber nichts

Na dann, lasse ich mich mal überraschen, was Du so angedacht hast

Freue mich schon darauf, geht ja schon auf das Staffelfinale zu

[KasyrSpinkie]

Moin Major,

erstmal vielen Dank für die gute Unterhaltung. Hab Deine Geschichte (nach längere Abwesenheit) wiederentdeckt und gradezu aufgesaugt. Mach weiter so.

[Major Lee Adama]

Und weiter gehts Feedback wäre schön


2.18 Offenbarung

Cavil stand auf dem Observationsdeck seines Basisschiffes und blickte in den Weltraum hinaus. Dort, um das Basisschiff herum, formierten sich mehrere dutzend weiterer Schiffe. Die erste Welle war bereits in die Pegasus-Galaxie vorgestoßen, nun folgte die zweite. In den vergangenen Monaten hatten die Zylonen unter Cavil´s Führung ihre Wunden aus dem Bürgerkrieg geheilt und die verlorenen Schiffe ersetzt. Nun waren die Zylonen wieder stark genug, um mit der Ausrottung der Menschen fortzufahren. Das Ganze war nun nicht mehr der persönliche Rachefeldzug von Cavil gegenüber den Fünf, sondern der Rachefeldzug gegenüber Allem.

Erde:
Daniel saß seit drei Wochen in seinem Labor und las die Bücher und Aufzeichnungen aus der Bibliothek von Camelot durch. Neben vielen eher nebensächlichen Artikeln, war Daniel auf weitere Informationen zu Olympia gestoßen. Allerdings waren die Informationen sehr ungenau. Daniel hätte genauso gut ein Buch über die griechische Mythologie lesen können. daher beschloss er, sich Hilfe zu holen. Die Antiker schienen aber genauso wenig zu wissen, wie er. Viele waren erst in der Pegasus-Galaxie geboren worden und wussten daher nur dass, was ihnen über die Milchstraße mitgeteilt wurde. Dadurch wusste Daniel immerhin, dass Olympia in der Milchstraße lag.

Während der Krieg gegen die Ori weiterging, ging auf der Erde der Alltag weiter. Dieser hatte sich jedoch verändert. Vor allem, seit die Antiker aufgetaucht waren. Diese wurden zwar mehr oder weniger akzeptiert, blieben aber dennoch unter sich. Doch ihre Bemühungen um eine friedliche und geeinte Erde waren erfolgreich; Vier weitere Staaten waren der EDI beigetreten. Nachdem fast ein Jahr seit dem Beginn des Krieges vergangen war, ging es der Erde noch immer recht gut. Die ehemaligen Flüchtlinge aus den 12 Kolonien hatten sich gut mit ihren Verbündeten arrangiert. Ein paar wenige waren von Neu-Caprica auf die Erde gezogen, allen voran Botschafterin Laura Roslin. Die ehemalige Präsidentin sorgte nun für eine Annäherung von Antikern und Kolonisten. Das erste Problem, was dabei entstanden war, war dass die Antiker die Final Five nicht als Zylonen sondern als Antiker sahen. Das Colonel Tigh, Anders, Tory Foster, Chief Tyrol und Tigh´s Frau dies waren, bezweifelte Roslin nicht. Aber es war schwer, die restlichen Zylonen nicht als die Zerstörer ihrer Heimat zu sehen.

10.000 Jahre zuvor, Andromeda-Galaxie:

Der Planet hatte schwere Angriffe erlitten. Ein Gutteil der Bevölkerung war mit Sicherheit tot, ein paar Tausend hatten es auf die Schiffe geschafft. Admiral Agathos und die vier letzten Mitglieder seines Militär-und Wissenschaftstabes befanden sich in dem unterirdisch gelegenen Labors, indem sich das Ergebnis ihrer Arbeit befand. Die modifizierten Kontrollstühle standen bereit, ebenso die synthetischen Körper am anderen Ende des Wurmloches.
"Das Schiff ist in Reichweite, das System ist aktiviert", sagte der wissenschaftliche Leiter. "Wir werden überleben, um an einem anderen Tag zu kämpfen." sagte Agathos.

Pegasus-Galaxie, drei Tage zuvor:

Eine Salve zylonischer Raketen schoss auf die Schiffe der Ori zu. Die ersten Treffer konnten die Schilde verkraften, aber die Zylonen schickten immer weitere Wellen ihrer todbringenden Raketen. Schließlich brachen die Schilde zusammen und entblößten die verwundbare Hülle der Raumschiffe. Nach wenigen Augenblicken, war ein Großteil der Kriegsschiffe vernichtet, die restlichen konnten sich in den Hyperraum retten. Als keine Hindernisse mehr im Weg waren, wandten sich die Zylonen dem Planeten zu. Ein paar größere Ziele wurden mit Atomwaffen vernichtet, dann erledigten die Jäger den Rest. Dies geschah mit mehreren Planeten gleichzeitig, was die Ori zum Rückzug zwang. Etwas Gutes hatte dieser weitreichende Angriff der Zylonen jedoch: Die Ori hatten ihren Angriff auf Atlantis abbrechen müssen.

Drei Tage später:

Sheppard´s Team stand in den Ruinen einer Stadt eines Planeten, der noch vor einem Tag von den Ori besetzt gewesen war. Nun war nicht viel mehr als verbrannte Erde übrig. Das Team musste Schutzanzüge tragen, da die starke radioaktive Strahlung überall war. Atlantis hatte vor wenigen Stunden bemerkt, dass die Zylonen zurück waren und jetzt die Pegasus-Galaxie angriffen. "Hier ist nichts mehr am Leben." stellte Ronon fest. Sheppard stimmte dem zu und das Team trat den Rückzug an.
In Atlantis unterzog sich das Team einer Dekontaminationsprozedur, um die Anzüge ablegen zu können. Dr. Weirr erwartete das Vorzeige-Team von Atlantis in ihrem Büro. "Ich nehme an, auf dem Planeten lag alles in Schutt und Asche?", fragte Weirr. Teyla nickte. "Wir wissen von sechs weiteren Welten, mit denen das selbe passiert ist. Ich habe die Erde informiert, wir sollen erst einmal nichts unternehmen." erklärte die Leiterin der Atlantis-Expedition. "Und zusehen wie die Zylonen, die Ori und Wraith sich gegenseitig auslöschen?" fragte Teyla. "Selbst wenn wir etwas unternehmen würden, hätten wir zu wenige Schiffe. Im Moment konzentrieren wir uns darauf, Atlantis zu verteidigen." stellte Weirr klar.

Erde:

"...Nach neusten Berichten, welche von der UN bestätigt wurden, befinden sich mehrere Zylonen-Basisschiffe in der Pegasus-Galaxie. Eine Gefahr für die Atlantis-Expedition, sowie die Erdtruppen, besteht laut der EDI vorerst nicht...", erklärte eine CNN-Nachrichtensprecherin. "Allerdings stellt das erneute Auftreten der Zylonen den Waffenstillstand mit den zylonischen Rebellen und unser Bündnis mit den 12 Kolonien auf die Probe. Hinzu kommt, dass die Ori gestern ihre Angriffe in der Milchstraße intensiviert haben. Nach Einschätzungen einiger Militärexperten, könnte ein Ori-Angriff auf die Erde noch in diesem Jahr erfolgen".

Der Generalsekretär der UN, Ban Ki-moon, stellte die Übertragung ab. Die Vollversammlung der UN tagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. "Also, General O'Neill, wie ernst ist die Lage wirklich?", fragte Moon. "Die Lage ist ernst. Wir haben zu viele Feinde, wir können nicht alle gleichzeitig bekämpfen. Selbst wenn wir alles was wir haben in die Schlacht schicken würden, wäre es zu wenig. Wir müssen jetzt...", erläuterte der Befehlshaber der EDI, wurde aber von einem Abgeordneten unterbrochen: "Zu wenig? Wir stecken seit über einem Jahr Milliarden in die Verteidigung unseres Planeten, stellen ihnen unsere Soldaten zur Verfügung und Sie sagen jetzt, dass wäre zu wenig? Das kann nicht ihr Ernst sein!". Sofort brach eine hitzige Diskussion aus, die sich erst nach ein paar Minuten beruhigte. Was folgte, war ein langer Tag, an dem viel gestritten wurde.

Nachdem O'Neill die UN verlassen hatte, war er noch ins SGC gekommen. Dort klärte er kurz etwas mit General Landry, um dann SG-1 zu treffen. Allerdings war nicht das ganze Team anwesend; Mitchell und Lieutenant Hauser waren mit dem Bataillon auf einem Planeten. Teal´c, Daniel und Vala waren allerdings auf der Erde. In Daniels Büro türmten sich Bücher und Blätter. "Immer noch diese Antiker-Sache?" fragte Jack. Daniel nickte, während er von seinen Notizen aufblickte. "Allerdings komme ich nicht weiter. Die Antiker hier auf der Erde können mir nicht wirklich helfen." sagte Daniel. Teal´c begrüßte unterdessen O´Neill. "Also so langsam fange ich an, zu zweifeln, ob dass überhaupt etwas nutzt, Daniel", sagte Vala, woraufhin Daniel ihr einen verärgerten Blick zuwarf. "Ist ja nicht so, als hätte ich keine Fortschritte gemacht. Ich brauche einfach Hilfe bei diesen Aufzeichnungen." antwortete Daniel.

Währenddessen, irgendwo in der Milchstraße:

Ba´als Flotte kreiste um einen seiner ehemaligen Planeten. Dieser befand sich allerdings nun unter Ori-Herrschaft. Daher war es nicht überraschend, dass sich Ori-Schiffe im Orbit aufhielten. Wie schon einige Male davor, kam es zum Kampf. Die neuen Hat'ak Ba'als konnten sich länger gegen die Ori behaupten, als die der Jaffa. Aber die Raumschlacht zu gewinnen, war nicht das Ziel Ba´als, viel mehr wollte er etwas von der Oberfläche des Planeten. Dort befand sich ein Laboratorium der Goa´uld. Nachdem der letzte der Systemlords erfahren hatte, was es mit diesem Labor auf sich hatte, hatte er alles in Bewegung gesetzt es zu finden und einzunehmen.
Die Ori-Truppen auf der Oberfläche konnten gegen Ba´als Supersoldaten nicht viel ausrichten. Die Krieger in den schwarzen Panzerungen pflügten eine Schneise durch die Ori, in Richtung des Labors. Die Ori wussten nichts von dem versteckten Labor, weshalb es auch noch unversehrt war. Als Ba´al das Labor per Ringtransporter betrat, brauchte nur wenige Augenblicke, um zu finden, weswegen er gekommen war: Eine Stasiskammer in der sich ein Mensch befand. Mit einem Selbstgefälligen Grinsen aktivierte Ba´al die Computer in Anubis Genlabor.

Erde:

Die Angst vor einem Angriff der Ori war in den letzten Stunden gewachsen, da sich die Flotten der Ori verstärkt bewegten. Aus diesem Grund befanden sich weitere vier Schlachtschiffe der Asgard im Solsystem. Auch die Schiffe der Erde waren zum Großteil ins Heimatsystem zurückgerufen worden. Zusätzlich wurden weitere Schiffe bereit gemacht, unteranderem die Basisschiffe der zylonischen Rebellen. Ein Teil der Zylonen traf im SGC ein, da sie nicht auf den Basisschiffen gewesen waren. Unter ihnen waren auch Colonel Tigh und Anders. Es war mehr oder weniger Zufall, dass Daniel auf einem der Gänge mit seinen Unterlagen in den Armen genau gegen Tigh stieß. "Passen Sie doch auf, Mann!" sagte Tigh und half Daniel beim aufsammeln seiner Unterlagen. Als er das tat, löste irgendetwas in den Aufzeichnungen eine Art Flashback aus. "Olympia...was wissen sie darüber? Wir hinterließen ihnen Hinweise, damit man sie wiederfindet." erzählte Tigh langsam. "Was wiederfindet?" fragte Daniel. Tigh überlegte einen Moment, dann sagte er: "Die Waffe. Die Waffe die wir entwickelt haben um die Ori zu vernichten."

Zeitgleich, Außenposten der EDI, PL-106:

Der Außenposten lag am äußersten Rand des von den Erdstreitkräften gesicherten Bereichs der Milchstraße. Hier war ein Tiefraumsensoren-Relais und ein kleiner Stützpunkt platziert worden. Gesichert wurde der Planet und seine Bewohner durch mehrere Asgard-Satelliten und bodengestützte Anti-Schiffsrailguns. Die Bewohner waren nur ein paar wenige Bauern, die früher von Apophis beherrscht worden waren. Sie hatten nichts gegen die Anwesenheit der Erde, denn sie profitierten dadurch. Durch die abgesonderte Position in der Galaxie, kamen öfters Schiffe der EDI, der Asgard oder der Hebridaner hierher, um Nachschub aufzunehmen. Zur Zeit war nur ein Kreuzer der Asgard im Orbit, der evakuierte Menschen in Sicherheit brachte. Für die Flüchtlinge war die Sicherheit aber nicht von langer Dauer. Die gelben Energiestrahlen trafen den Kreuzer in mehreren Salven, ohne Schilde konnte selbst ein Schiff der Asgard nicht standhalten und wurde zerstört.

Erde:

Ein paar Stunden später, eilte Daniel in den Konferenzraum des Globiums. Nachdem was Tigh erzählt hatte, hatte Daniel zusammen mit dem Colonel und Anders die Aufzeichnungen der Antiker durchgesehen. Und sie hatten etwas gefunden. Als General O'Neill informiert worden war, hatte dieser sofort die wichtigsten Personen zusammengetrommelt und ins Globium beordert. Da es bis jetzt keine Garantie gab, ob diese Waffe existierte, wurde alles im kleinen Kreis besprochen. "Also Dr. Jackson, erklären Sie uns bitte, was Sie herausgefunden haben", sagte Woolsey. Daniel nickte und startete seine Präsentation. "Mit der Hilfe von Colonel Tigh und Samuel Anders, konnte ich schnell die Schriften heraussuchen, die wichtig sind. Darin stand viel historisches, was ich ihnen jetzt ersparen will, aber auch der Bericht über eine Waffe. Was genau das für eine Waffe ist, stand nicht darin, aber dass sie in der Lage ist die Ori zu vernichten", erklärte Daniel. "Sie sprechen von einer Superwaffe? Können wir damit die Armada der Ori zerstören?" fragte Admiral Stegmann. Unsicher, was er genau sagen sollte, antwortete Daniel: "Ich denke nicht, dass es eine Waffe im konventionellen Sinne ist. Wenn sie die Ori vernichten soll, dann muss sie in einer anderen Dimension wirken, die Ori sind Aufgestiegene".
In einem anderen Gebäude, in New York, waren drei der Erd-Antiker zusammen getroffen. Natürlich waren sie darüber informiert, was gerade im Globium geschah. "Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, die Menschen bringen alles in Gefahr. Und die Fünf sind ihre einzige Informationsquelle. Ich schlage deshalb vor, dass wir die Fünf ausschalten", sagte Garanos, der Anführer der Erdantiker. "Das ist doch Irrsinn, es sind Antiker!" warf Admiral Minerva ein. "Admiral, Sie haben sich schon mehrmals dazu geäußert und ich verstehe ihre Ansicht der Dinge, aber es ist jetzt zu spät. Ich habe einen unserer Leute bereits damit beauftragt." sagte Garanos.

Im Globium verließen die Teilnehmer der Lagebesprechung den Konferenzraum. Einige gingen zurück in ihre Büros, Andere nach Hause oder zur UN. Colonel Tigh und Samuel Anders gingen mit Daniel in Richtung der Fahrstühle. Da das Globium das Herz der Erdverteidigung war, wurden die beiden Zylonen stets von Soldaten, die etwas hinter ihnen gingen, begleitet. Als die drei den Fahrstuhl zum Landeplatz auf dem Dach betreten hatten, hielt Daniel die Tür noch für einen Soldaten auf, der ebenfalls mitfahren musste. Der Fahrstuhl gelangte schnell nach oben, da das Globium kein sehr hohes Gebäude war. Auf dem Landeplatz wartete ein Senkrechtstarter, der zum SGC fliegen sollte. Der Pilot sah die drei Personen kommen, die er zum Stargate-Center fliegen sollte. Zwei davon waren seine Ziele. Unter dem aufheulen der Triebwerke, stiegen Daniel, Samuel Anders und Saul Tigh in die Maschine.

SGC:

Im Torraum waren Bergungsmannschaften damit beschäftigt, Verwundete und zum Großteil Tote von PL-106 zu versorgen. In diesem Durcheinander von Menschen, konnte der Assassine seinen Zielpersonen unauffällig folgen. Diese waren auf dem Weg zu Jacksons Büro. Der Gang vor dem Büro des Archäologen war leer, was dem Antiker sehr gelegen kam. Langsam zog er seine Waffe und zielte. Der erste Schuss traf Tigh in den Rücken und lies ihn zusammenbrechen. Daniel und Anders fuhren erschrocken herum, während zwei weitere Schüsse der 9-Milimeter Anders in Arm und Schulter trafen. Der Antiker zielte auf den Kopf von Anders, doch bevor er abdrücken konnte, rief jemand etwas auf antikisch, was ihn zögern ließ. Als der Attentäter sich umdrehte, erwartete ihn Admiral Minerva mit einer Waffe in der Hand. Bevor der Antiker irgendetwas erwidern konnte, drückte die Admirälin ab.

3 Stunden später:

Im Krankenflügel des SGCs hatte Anders das Schlimmste bereits überstanden. Tigh hatte Glück gehabt, dass die Krankenstation über ein Heilgerät verfügte. Der Vorfall hatte für großen Trubel gesorgt. Die Homeworldsecurity hatte mit den Antikern vereinbart, dass diese Sache von den Antikern geregelt werden sollte. Gleichzeitig sollte alles so geheim wie nur möglich bleiben. Colonel Tigh hatte natürlich äußerst schlechte Laune und wollte am liebsten die Verantwortlichen persönlich zur Rechenschaft ziehen. Admiral Minerva bemühte sich, dass das Bündnis zwischen Menschen und Antikern nicht zerbrach und als ersten Teil dieses Vorhabens stattete Sie Tigh und Anders einen Besuch ab.
"Admiral. Danke das Sie uns das Leben gerettet haben", sagte Tigh. Die Admirälin nickte und antwortete; "Keine Ursache, Admiral"-was Tigh sehr verwundert dreinblicken ließ-"Ja, Admiral. Admiral Agathos. Schön, Sie kennenzulernen".

Epilog:

Die Elysium tauchte begleitet von einem Lichtblitz im Raum auf. Auf der Brücke standen Admiral Minerva, General O'Neill, die Fünf, sowie Carter und SG-1. Langsam drehte sich das Aurora-Schlachtschiff um die eigene Achse, bis ein blauer Planet das gesamte Sichtfeld des Brückenfensters ausfüllte. "Willkommen auf Olympia, der letzten Kolonie des lantianischen Imperiums." erklärte Minerva.

Fortsetzung folgt

[Jonathan J. O´Neill]

O Mann. das wird ja immer besser.

Tigh und Anders überleben nur knapp einen Anschlag. Und darüber hinaus ist Saul noch ein Admiral aus grauer Vorzeit.
Und am Ende findet man die lantianische Kolonie: Olympia

Zu Ba'al: Dieser verdammte Mistkerl...

ZUmindest ist nun klar, warum die Ori ihren Angriff auf Atlantis abgebrochen haben. Die Zylonen sind nun in der Pegasus angekommen, und greifen die Menschen dort unter der Führung von Cavil an. Bin mal gespannt, ob sich die Wraith das gefallen lassen.

Freue mich auf die Fortsetzung

lg JJO

[Colonel Maybourne]

Ich frage mich nur, was Baal mit einer Kopie von Anubis will, die er kaum kontrollieren kann, geschweige denn für seine Ziele nutzen könnte.
Und ich würde gerne das Gesicht Adamas sehen, wenn er erfährt, dass sein alter XO ein Admiral aus grauer Vorzeit ist, der wohl mal viel mehr als er zu sagen hatte.
Bis dann.

[Major Lee Adama]

So, zur erst danke an die vielen danke-Drücker

Zum feedback:

@ JJO: Richtig, Tigh ist ein Antiker-Admiral. Wie man sich vielleicht denken kann, wird es in den nächsten Kapiteln um Olympia gehen
Naja, die Wraith sind geschwächt durch den Kampf gegen die Ori, ob sie da noch den Zylonen standhalten können...
Freut mich das es dir gefallen hat und danke fürs Feedback

@ Maybourne: Naja, ob es Baál gelingt ihn zu kontrollieren, ist nicht sicher. Wird sich zeigen
ja das dürfet eine interessante Unterhaltung zwichen Adama und Tigh geben, kommt im nächsten Kapitel
Danke fürs feedback

@ all: So, nächstes WE gehts weiter, mit dem Anfang des Staffelfinales. Bis dann

[Terra.Atlantus]

WOw, einfach nur Wow.
Frage mich langsam woher du die Erfahrung hast, so was zu schreiben. Kompliment.
Und tolle Idee mit dem lanteanische Kolonie "Olympia".
Einmahlige Idee. Freue mich auf die Fortsetzung!

[Major Lee Adama]

WOw, einfach nur Wow.
Frage mich langsam woher du die Erfahrung hast, so was zu schreiben. Kompliment.
Und tolle Idee mit dem lanteanische Kolonie "Olympia".
Einmahlige Idee. Freue mich auf die Fortsetzung!

Danke für das tolle Lob
Ich weiß nicht wieso ich so ich so gut schreiben kann...ich schreib halt einfach
Freit mich das es dir gefällt, wie schon gesagt, nächstes Wochenende gehts ja weiter

[Terra.Atlantus]

Danke für das tolle Lob
Ich weiß nicht wieso ich so ich so gut schreiben kann...ich schreib halt einfach
Freit mich das es dir gefällt, wie schon gesagt, nächstes Wochenende gehts ja weiter

Habe "Danke" gedrückt.
Und ich freue mich schon, was dann passiert

[Major Lee Adama]

So nun geht es weiter-mit dem ersten Teil des Staffelfinales

Feedback wäre toll


2.19 Die letzte Kolonie, Part 1

5. Juni 2011:

Seitdem die Erde von Olympia, der letzten Antiker-Kolonie, erfahren hatte war eine Woche vergangen. In dieser Woche war viel geschehen, zum einem hatten diplomatische Gespräche mit den Antikern begonnen und zum anderen hatten die Ori ihre Offensive gestoppt. Letzteres war vor einem Tag geschehen und hatte ziemliche Verwirrung ausgelöst. Auf der Erde hatte man noch vor kurzem mit einem Angriff gerechnet, dass die Ori davor aber ihren Eroberungsfeldzug stoppen würden hatte niemand erwartet. Nun vermuteten die Strategen der EDI, dass die Ori entweder auf Nachschub warteten, oder ihre Truppen für einen Angriff auf die Erde zusammenzogen. Keines von beidem hatte bis jetzt bestätigt werden können.
Einige Vertreter der Erde befanden sich auf Olympia, wo sie mit den Antikern verhandelten. Unter ihnen waren auch Dr. Jackson, Commander Carter, General O'Neill und Woolsey. Olympia selbst war ein erdähnlicher Planet, auf dem zirka 80 Millionen Antiker lebten. Die Bevölkerung konzentrierte sich dabei auf die zwei größten Städte des Planeten. Die Hauptstadt, wo sich der Rat der Antiker befand, bestand aus imposanten Bauwerken der Antiker. Die Hochhäuser umringten ein Stadtschiff wie Atlantis, allerdings war es nicht mehr flugfähig. Dort war auch die Verwaltung der Antiker untergebracht. Die Menschen von der Erde wurden von den Antikern normal behandelt. General O'Neill und Woolsey saßen seit Tagen in Gesprächen mit den Vertretern der Antiker zusammen.

"Wie schnell können wir hier mit dem Bau von Aurora-Schlachtschiffen beginnen?" fragte O'Neill geradheraus. Die Antiker hatten bis jetzt ausweichend auf die Fragen geantwortet, wie die Ori zu besiegen waren. Das hatte O'Neill nun satt. "Nun, wissen Sie General, die Verteidigung unseres Planeten ist gewährleistet, wir haben die letzten 5000 Jahre hier vor den Goa'uld unentdeckt überlebt. Das hat nur so gut funktioniert, weil wir das Sonnensystem nicht verlassen und so keine Signaturen oder Signale in den Raum schicken. Wir haben ja auch kein Sternentor.", erklärte der Ratsherr der Antiker." Wir haben uns all die Zeit so unauffällig wie möglich verhalten." "Aber sie besitzen doch Werften hier auf dem Planeten. Diese Werften sind groß genug für Aurora-schiffe", bemerkte Carter, die für die wissenschaftlichen Belange in den Gesprächen zuständig war. "Das muss nicht bedeuten, dass wir diese in der Konstruktion sehr aufwändigen Schlachtschiffe auch bauen können." antwortete der Ratsherr verschmitzt. "Nicht können, oder nicht wollen?", fragte Jack.

Irgendwo in der Milchstraße, nahe des von den Ori-kontrollierten Raumes:

Die Stanislaw Petrow, eine schwere Fregatte des Flottennachrichtendienstes, war getarnt auf Aufklärungsmission. Das Schiff sollte die Ori-Flotten ausmachen und gegebenenfalls ihre Operationen beobachten. Als einer der Ori-Flottenverbände auf den Sensoren erschien, näherte sich das Erdschiff diesem für eine genauere Überprüfung. "Sir, wir haben 18 Schiffe ausgemacht. Ein vollständiger Kampfverband aus vier Mutterschiffen, vier Zerstörern, acht Kreuzern und zwei Fregatten." meldete der Petty Officer an den Sensoren. "Und was tun sie?" fragte der Kommandant. "Soweit ich das beurteilen kann, sind sie in einem geostationären Orbit um den einzigen bewohnbaren Planeten im System. Wahrscheinlich nehmen sie Nachschub auf, der Planet hat ein Stargate." berichtete der Petty Officer. Eine Stunde später befand sich die Stanislaw Petrow so nah an den Ori-Schiffen, wie es ging. Dabei hörte die Erd-Fregatte den gesamten Funkverkehr der Ori mit. Dieser war zwar verschlüsselt, aber die Experten des Nachrichtendienstes konnten fast alles dechiffrieren. "Okay, wir haben was wir wollten, jetzt nichts wie weg hier!" befahl der Kommandant und die Fregatte trat den Heimweg an. In sicherer Entfernung, sendete das Schiff die dechiffrierten Nachrichten zur Erde.

Olympia:

In einem Konferenzraum hatten sich General O'Neill, Admiral Minerva, Daniel und Carter eingefunden. Die antiker-Admirälin hatte um dieses Treffen gebeten, um den Menschen etwas zu erklären. "Es ist mir klar, dass das hier nicht so läuft, wie sie sich das vorgestellt hatten. Um ehrlich zu sein, hätten sie eigentlich nie von Olympia erfahren sollen. Garanos hat die Geheimhaltung um jeden Preis aufrecht gehalten, wie sie ja bemerkt haben. Jetzt, wo sie hier sind, ist der Rat ganz schön aufgeschmissen, hier hat niemand damit gerechnet, dass jemand unseren Rückzugsort findet. Der Teil von uns, der auf der Erde lebt, ist ja an sie gewöhnt, die Bewohner Olympias nicht." schilderte die Admirälin. "Aber sie werden uns doch im Kampf gegen die Ori unterstützen, oder?" drängte Daniel. Nach einer kurzen Pause antwortete die Admirälin: "Das ist schwer zu erklären. Wir, von der Erde unterstützten sie ja bereits. Der Rest unserer Streitkräfte würde sicherlich meinem Befehl, ihnen zu helfen folgen, aber der Rat hätte seine Einwände. Sie müssen verstehen, dass wir die letzten unserer Art sind. Wir können nicht riskieren, zu sterben". Die Erdmenschen äußerten ihr Verständnis dafür, aber dennoch fragte Daniel, warum es diese Zurückhaltung gab. "Die Bewohner Olympias sind seit 10.000 Jahren von den anderen Antikern abgeschnitten gewesen. Über diesen langen Zeitraum, ist unsere Evolution anders verlaufen, sodass wir bereits seit einiger Zeit nicht mehr aufsteigen können. Wir sind menschenähnlicher, als wir es damals waren. Dazu kommt, dass der Genpool erschöpft ist, hier gibt es kaum noch Kinder.", erklärte Minerva.

Zur gleichen Zeit, auf der Erde:

Admiral Roswell stand im Fleet-Command-Center des Globiums. Der Bericht der Petrow war vor einer halben Stunde eingetroffen. Der Admiral starrte auf die dechiffrierte Nachricht der Ori-Flotte, bis er schließlich seine Befehle gab: "Benachrichtigen Sie sofort unsere Leute auf Olympia. Und lassen Sie alle Flotten kampfbereit machen! Die Ori wissen von Olympia und machen dorthin mobil!". Wie auch immer die Ori von Olympia erfahren hatten, war ein Rätsel. "Sir, die Befehle sind weitergeleitet. Admiral Stegmann übernimmt den Befehl." meldete ein Offizier.

Auf der Galactica bereitete man alles in Windeseile auf das Ausrücken vor. Admiral Adama befand sich noch auf dem Dock, an dem die Galactica angedockt hatte und kontrollierte Crew-und Ladungslisten. Während Adama das Büro des Dock-Kommandanten verließ, lief er Colonel Tigh über den Weg. "Saul, was machen Sie denn hier?", fragte Adama seinen ehemaligen XO. "Nun es sieht so aus, als ob ich ein Antiker-Admiral bin. Ich habe zwar keine Ahnung, wie ich es so weit bringen konnte, aber anscheinend habe ich es mal zu was gebracht." antwortete Tigh. "Und wie soll ich Sie jetzt ansprechen? Tigh oder Agathos?", fragte Adama, während die beiden in Richtung Galactica gingen. "Ich bin Colonel Saul Tigh, dass habe ich gesagt, als es hieß ich wäre ein Zylon und das sage ich auch jetzt noch. Ist nur komisch, dass ich all die Jahre ihr XO war, wobei ich ja ein Admiral bin." sagte Tigh belustigt. "Tja, jetzt sind wir beide Admiräle. Glückwunsch zu diesem enormen Karriere-Sprung, Admiral." sagte Adama und gab Tigh die Hand. "Viel Glück, Bill", sagte Tigh.

Olympia:

Die Antiker hatten offengelegt, dass sie eine Waffe gegen die Ori besaßen. Dazu war es nur gekommen, da die Admirälin den Rat der Antiker davon überzeugt hatte, mit der Erde voll und ganz zusammen zu arbeiten. Deshalb setzte die Erde alles daran, den baldigen Ori-Angriff auf Olympia abzuwehren. Die Verteidigung der Antiker bestand lediglich aus zwei Waffensatelliten und den Drohnen des Stadtschiffes, sowie einer Division Marines. Das war nicht genug um die Ori lange aufzuhalten. Daher trafen nun Schiffe der Erde ein, außerdem wurde ein Sternentor auf die Oberfläche gebracht. Durch das Gate sollten weitere Bodentruppen der Erde eintreffen. Die lantianischen Marines richteten zusammen mit den Erdsoldaten Luftabwehrgeschütze und weitere Verteidigungsstellungen ein. Im Orbit formierten sich langsam die eingetroffenen Schiffe der Erde. Insgesamt hatte die Erde die Flotten 1 bis 3 sowie die Aurora-Schiffe nach Olympia geschickt. Auch die Asgard hatten zwei ihrer Schlachtschiffe gesandt, um ihren Verbündeten zur Seite zustehen.

Daniel und Carter waren unterdessen unterwegs zu dem Bunker, in dem die Antiker ihre Waffe versteckten. Der Bunker befand sich in den Bergen nördlich der Hauptstadt. Dort angekommen, wurden die beiden Menschen von Wissenschaftlern der Antiker erwartet und in das Innere des Bunkers geführt. Dieser reichte einige hundert Meter in die Berge hinein und war ebenso tief. Mit einem Transport-Fahrstuhl, die auch auf Atlantis eingesetzt wurden, gelangte die Gruppe auf die zentrale Ebene der Anlage. Dort befand sich ein gigantischer zylindrischer Raum, der sich wohl bis an die Oberfläche zog. In der Mitte des Tunnels, befand sich eine speerartige Vorrichtung, deren Kopf eine Kugel bildete. "Das ist der Tiegel, die mächtigste Waffe, die je geschaffen wurde.", erklärte der Chefwissenschaftler.

Mehrere Lichtjahre von Olympia entfernt:

Die Schiffe der Ori-Armada hatten sich gesammelt und warteten auf den Befehl zum Angriff. Den Ori war, seit sie von der Existenz Olympias wussten, nichts wichtiger als die Unterwerfung der dort lebenden Antiker. Daher hatten die Orici die meisten Schiffe und Legionen zusammengezogen, um Olympia anzugreifen und zu erobern. Für die Ori wäre es der nahezu perfekte und endgültige Sieg über ihre Erzfeinde. Danach waren nur noch die aufgestiegenen Antiker übrig und ohne Olympia würde die Erde nicht mehr lange durchhalten. Aus diesem Grund würden die versammelten Ori-Streitkräfte bis zum letzten Mann kämpfen...

Olympia:

Sechs Stunden waren vergangen, seit die Erdstreitkräfte auf und über Olympia Stellung bezogen hatten. Die Ori würden noch in den nächsten Stunden eintreffen und ihren Angriff beginnen, so viel stand fest. General O'Neill war von Carter und Daniel in den Bunker gerufen worden, um ihm zu informieren. Als der General die große Waffe betrachtete, sagte er: "Ob die Antiker damit irgendwas kompensieren müssen?". Carter schüttelte den Kopf und Daniel konnte sich wegen Jack´s Bemerkung ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Sir, nachdem was ich herausfinden konnte, ist der Tiegel in der Lage so ziemlich alles zu zerstören. Das Problem ist nur, dass die Waffe nicht vollständig ist.", erläuterte Sam. "Das heißt wir können die Waffe nicht gegen die Ori-Flotte einsetzten?", fragte O'Neill. "Nein, denn wie schon gesagt, fehlt ein Teil der Waffe, so eine Art Zünder. Dieser Teil der Waffe wurde von den Antikern an einen anderen Ort gebracht, um zu garantieren, dass die Waffe nicht von den falschen Leuten aktiviert werden kann." erklärte Daniel. Carter warf ein, dass es weniger ein Zünder, sondern eher eine Energiequelle war, die fehlte. "Mit einer Nova-Bombe könnten wir etwa 10 Prozent des Energiebedarfs decken, dass müsste ausreichen um in den Orbit zu feuern.", schloss Carter ihren Bericht ab. "Und Daniel? Keine Idee wo die Batterie für das Ding ist?", fragte Jack. Der Wissenschaftler erwiderte grinsend:"Nein, aber ich weiß wie sie heißt. Ich habe hier die Kompleten Entwicklungsdaten und dadurch auch den Namen; Der Zünder wird ´Heiliger Gral´ genannt.".

Eine Stunde später trafen die Ori ein. Insgesamt bestand ihre Flotte aus 25 Schiffen. Nun standen sich die beiden Flotten gegenüber, kurz vor der Waffenreichweite der jeweils anderen. Nachdem die Ori ihre übliche Aufforderung zum Aufgeben oder vernichtet werden gesandt hatten, ließ O'Neill einen Kanal öffnen, um seinerseits eine Nachricht zu senden: "An die Kampfverbände der Ori: Hier spricht General Jack O'Neill, Oberbefehlshaber der Erdstreitkräfte. Ich fordere sie hiermit auf, sich zurückzuziehen und diesen Krieg zu beenden. Wir haben den Planeten befestigt und werden ihn mit allen Mitteln verteidigen!". Nachdem die Ori nicht reagiert hatten und weiter vorrückten, eröffneten alle Schiffe das Feuer. Innerhalb von Sekunden, war der nächtliche Himmel von Olympia durch die im Orbit tobenden Schlacht hell erleuchtet.
Die Erdschiffe standen in einer Delta-Formation den Ori entgegen, die wie immer in einer Linie angriffen. Die Satelliten der Antiker zielten mit ihren Richtenergiestrahlen auf die Mutterschiffe der Ori. Die grünen Strahlen trafen auf die Schilde der Ori und senkten diese stark herab. Torpedos, Raketen und Geschoße der Erdschiffe trafen auf breiter Front auf die Ori. Beide Seiten warteten noch mit dem Einsatz der Jäger, um sie nicht direkt ins Feindfeuer zu schicken. Dabei konnten die Erdschiffe ihre Jäger schon etwas früher starten, was sie auch taten. Zu den Vipern,302ern und Raptor kamen noch die Accipiter-Jäger des lantianischen Marine-Corps. Die Geschwader warteten im Schutz der großen Schiffe darauf, dass die Ori ihre Jäger starteten. Als das geschah, rückten die Geschwader aus um ihre Konterpartner auszuschalten.
Die Kampfsterne und Aurora-Schiffe hielten währenddessen die Mutterschiffe der Ori in Schach. Diese hatten sich nun schon minutenlang nicht bewegt. Als die Erdverbände bemerkten, dass sie hingehalten wurden, war es schon so gut wie zu spät: Die Zerstörer der Ori hatten sich abgesetzt und griffen die beiden Antiker-Satelliten an. Gleichzeitig brachen die Kreuzer und Fregatten in die Flanke der Erdschiffe. Durch das schnelle reagieren der Admiräle Stegmann und Adama, ging kein Schiff verloren, allerdings nahmen einige Kreuzer schweren Schaden. Die Athena, das Flaggschiff der Erde, feuerte seine Drohnen und Plasmageschosse auf alle Ori-Schiffe in Reichweite. Das Resultat des konzentrierten Feuers mehrerer Kampfsterne und der Athena war verherend; die Ori verloren in fünf Minuten 3 Schiffe.
Battlestar Galactica:

Admiral Adama stand im CIC der Galactica und gab Befehle: "XO, lassen Sie Batterien 3 und 5 auf die Zerstörer feuern. Steuermann: bringen Sie uns auf die Position, an der sich der Satellit befand, die Nase zum Feind und die Antriebe aus der Schusslinie!". Während der Kampfstern seine neue Position ansteuerte, betrachtete Adama das DRADIS, um zu sehen, was die Geschwader der Galactica machten. "Wir haben schon 8 Viper verloren"-stellte der Admiral fest-"ich wünschte Starbuck wäre hier.". Nickend stimmte Helo Agathon, der XO ihm zu.

Nachdem die Schlacht fast eine Stunde tobte, hatten es die ersten Ori geschafft, Truppen auf dem Planeten zu landen. Nun mussten die Bodentruppen die Kolonie verteidigen. Mitten in der Nacht entsicherte ein Sergeant sein MG und wartete auf die ersten Ori-Soldaten. Der Rest seiner Einheit, des 4. Marine-Regiments, eröffnete mit ihm das Feuer auf den Feind. Die Leuchtspurgeschosse zeichneten Linien durch die Dunkelheit, genauso wie die blauen Schüsse der Ori. Eine ganze Zeit lang, konnten die Marines die Stellung ohne große Verluste halten, bis der erste Prior auftauchte. Ein Scharfschütze bereitete eine Anti-Prior-Kugel vor und legt an. Doch bevor der Prior starb, leuchtete sein Stab hell blau auf. danach traf ihn die Kugel und er ging tot zu Boden. Etwas ganz anderes taten die bis dahin erschossenen Ori-Soldaten, denn sie standen wieder auf. Das Entsetzten unter den Marines war groß, zwar hatten sie im Laufe des Krieges schon viel Schlimmes gesehen, aber noch nie wie tote Soldaten sich in Zombies verwandelten. Noch schlimmer war, dass die Untoten nicht mehr durch Schüsse aufzuhalten waren. Panikerfüllt schmissen die Marines Granaten und setzten Flammenwerfer ein, was die Szenerie noch abstrakter werden ließ. Erst der Scharfschütze bemerkte, dass die Ori-Zombies per Kopfschuss zu erledigen waren. Über das Getöse schrie er hinweg: "Schießt auf ihre Köpfe! Nur auf die Köpfe!".

Orbit:

Eine Erschütterung folgte der nächsten, die Schilde waren so gut wie ausgefallen. Um die Athena stand es nicht gut, dass wusste O'Neill. Noch immer hielt das gewaltige Schlachtschiff seine Position an der Spitze der Erdformation und feuerte mit allem, was noch da war. Die Schiffs-KI meldete das die Schilde kollabierten. O'Neill erwartete jeden Moment den finalen Einschlag, der das Schicksal der Athena besiedelte, aber nichts geschah. "Athena, was passiert da?" fragte der General. "die Ori haben das Feuer auf uns eingestellt, wahrsch..." weiter kam die KI nicht, als ein schriller Alarm das verkündete, was O'Neill schon befürchtet hatte. "Wir werden geentert!" schrie Commodore Svendsen.
Die Marines, die noch auf der Athena waren, versuchten die Ori abzuwehren, die das Schiff entern wollten. O'Neill hatte das Kommando aus Vorsicht an Stegmann abgetreten, falls er gefangen genommen werden sollte. Nun versuchte der General sich mit einem Team von Marines zum KI-Kern der Athena durchzuschlagen. Das Schiff war schwer beschädigt, konnte aber noch immer feuern und manövrieren. Allerdings waren mindestens drei Kompanien der Ehrengarde, die Eliteeinheit der Ori, auf das Schiff gelangt. Daher hatte der General mit Commodore Svendsen die Evakuierung der Athena beschlossen. Während der Commodore auf der Brücke die letzten Befehle gab, wollte O'Neill die KI der Athena sichern. Im Computerkern angelangt, entfernte Jack den Hauptspeicher und verstaute ihn in einem Rucksack. "Hier ist O'Neill, KI ist gesichert. Bringen Sie das Schiff auf die Reise und dann nichts wie weg von hier, Svendsen! Wir sehen uns auf der anderen Seite!" sprach Jack in sein Funkgerät.

Die restlichen Schiffe der Erde konnten nur zusehen, als die Athena ihre Triebwerke zündete und nach vorne flog. Langsam, dann immer schneller, näherte sich das mächtige Antiker-und Erdflaggschiff den Ori. Die letzten Rettungskapseln dockten ab und steuerten den Planeten an. lediglich auf der Brücke befanden sich noch Commodore Svendsen und drei Marines. Die Gruppe war von den Kapseln abgeschnitten und hielt am Schott zur Brücke die Ori in Schach. Schwer verwundet gaben die Marines ihr Bestes, um die Ori aufzuhalten. Die vier Soldaten hatten mit ihrem Leben abgeschlossen, sie wussten dass es keine Hoffnung mehr gab. Eine Granate tötete zwei der Marines, Svendsen und der letzte Marine zogen sich hinter den Kommandostuhl zurück. Mit dem letzten Magazin in seiner Pistole tötete Svendsen zwei Krieger, der Marine hatte gerade sein Sturmgewehr geleert und schoss nun ebenfalls mit seiner Pistole. Als ein Prior die Brücke betrat, war es vorbei. Svendsen sah den Marine und sagte: "War mir eine Ehre, Coporal.", dann schleuderte der Prior beide auf den Boden. Der Commodore versuchte vergebens aufzustehen, als der Prior ihn ansah. "Dieses Schiff gehört nun den Ori. Schaltet die Antriebe ab!" sagte der Prior. "Sie werden nie gewinnen!" schrie der Coporal und schoss ein letztes Mal, dann tötete der Prior ihn. "Den Code für die Schiffssysteme, geben Sie ihn mir!" sagte der Prior wütend. "Zu spät"-sagte Svendsen mit verzerrtem Grinsen und lies die Handgranate los, die er in der Hand gehalten hatte-"Fahrt zur Hölle!". Die Granate explodierte und tötete oder verwundete alle auf der Brücke. Dann rammte die Athena ein Mutterschiff der Ori. Beide Schiffe vergingen in einer gewaltigen, hellen Explosion die die Nachtseite des Planeten einige Zeit taghell erleuchtete.

Fortsetzung folgt

Epilog:

Die Viper der Galactica hatten den Befehl zum Rückzug erhalten. Hot Dog steuerte seine Viper in Richtung des Kampfsterns, als ihm ein Kontakt auf dem DRADIS auffiel. Es war weder ein Ori-Jäger, noch einer der Erde oder Antiker. Plötzlich schoss etwas an seiner Viper vorbei, wendete hinter ihm und schloss wieder zu ihm auf. Das alles geschah viel zu schnell, als das er hätte reagieren können. Als Hot Dog neben sich sah, erblickte er eine Art modernisierte Viper. Diese wurde von jemandem geflogen, der eigentlich tot war: Starbuck.

[Jonathan J. O´Neill]

Sehr schönes Kapitel, mit einer gut beschriebenen Schlacht

Starbuck taucht nun, wie aus dem Nichts auf - mal sehen, wie das weitergeht

Doch, wie konnten die Ori von Olympia erfahren? Ob es da eine undichte Stelle gibt?

Freue mich schon auf das Finale

lg JJO

[Colonel Maybourne]

Die Antiker haben sich da aber kaum was einfallen lassen, um ihren Planeten zu verteidigen, dass ist ja fast schon armseelig, bei so einer großen Bevölkerung.
Die Kämpfe waren gut beschrieben und allein der Anblick einer Zombiearmee muss schon furchterregend sein, was es bei den kerlen ehe schon ist.
Hat mir echt gefallen.
Bis dann.

[Helen Magnus]

stundenlange Gespräche mit den Antikern - also genau das Richtige für O'Neill

kann mich meinen beiden Vorschreibern nur anschließen, die Schlacht war echt gut beschrieben

Ich freu mich auf die Fortsetzung!

lg Sandra

[darman]

gutes Kapitel

schade um die Athena aber vielleicht können die Antiker ja eine neue bauen

die Schlacht war wirklich super beschrieben und ich bin mal
gespannt was Starbuck in der Zeit in der sie verschollen war angestellt hat

mal gespannt wies weiter geht

[DarkVanillla]

Pure Epicness deine story :p
Mir mal ebend die 2. Staffel durchgelesen und muss sagen wirklich gut gemacht
Machst erde nicht zu einer mary Sue aber auch nicht komplett hilfos...
Ich finds auch schön das die Antiker dabei sind
Und natürlich wie der rest sagte die Raumschlachten sind gut beschrieben usw
So hoff ich mal die nächsten Kapitel werden genauso Informativ. Ach und wie siehts auch wegen den Asgard kann sein das ichs vergessen hab ob da schon was geklärt wurde oder ichs vergessen hab... also was wird mit den Asgard passieren wegen ihren Klon problemen?

MfG ein übermüdeter DarkVanilla

[Major Lee Adama]

So, vielen Dank an die Danke-Drücker Freut mich das es wieder vielen gefallen hat.

zum Feedback:

@JJO: Dankeschön. Ja Starbuck ist nun wieder da...wird sich zeigen, was mit ihr passiert ist
Richtig, die Ori haben von Olympia durch ihren Spion auf der Erde erfahren, wie genau das passiert ist, kommt im nächsten Kapitel
Freut mich das es dich freust danke für dein Feedback

@ Maybourne: Naja ihre Taktik bestand darin, sich zu verstecken und nur im notfall zu kämpfen. Gegen die Gou´uld hätte das gereicht was sie haben Aber gegen die Ori, da hast du recht, ist das armselig. Aber im nächsten Kapitel wird es dazu auch noch etwas geben
Ja, ne Zombiearmee ist in der Tat angsteinflösend.
Freut mich das es dir gefallen hat, hoffe der zweite Teil wird dir auch gefallen

@Sandra: genau^^ Dankeschön.
Danke fürs Feedback

@ darman: Danke. Ob es eine neue Athena geben wird, ist noch offen
Tja, was es mit Starbuck auf sich hat, wird sich zeigen...
Freut mich und danke für dein feedback

@ Dark Vanilla: Vielen Dank
Schön zu sehen, das es dir insgesamt gefällt. Ist gar nicht so einfach, die balance zu halten.
Die Antiker die dabei sind, sind etwas anders als die Aufgestiegenen, wie genau, das kommt noch.
Die Asgard haben ihr Problem mit den Klonen an sich im Griff, dank Zylonen-technologie

Danke für dein feedback

@ all: So, das nächste Kapitel ist selbstverständlich in Arbeit. Wann genau es fertig sein wird, kann ich noch nicht sagen, aber es wird im öaufe der nächsten zwei Wochen so weit sein.

Bis dahin

[Lt. Com. Ambrose]

Wie immer ein gutes Kapitel Lee, bin gespannt auf die Fortsetzung.

Hast die Athena in einen Finalen Rammstoß untergehen lassen was für so ein Schiff wohl ein guter Abgang ist.

LG Ambrose

[Lanteaner]

Hallo erstmal.
Aber toll geschrieben, lese mehrmals deine Fan Fiction, und bin begeistert!
Schade das die Athena zerstört wurde,
aber mit so eine große Bevölkerung können sie noch mehr produzieren.
Freue mich auf ein neuen Kapitel! Ach ja die Schlacht war gut beschrieben!

Liebe Grüße, Lanti

P.S Habe die Danke hintergelassen

[Major Lee Adama]

Sorry Leute, war die letzte Woche nicht da ( Studienfahrt) und habe derzeit ne Schreibblockade. Bis es weitergeht, dauert es also noch mindestens eine Woche

Bis dahin, lg Lee