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Thema: Stargate: World at War Season 2

  1. #81
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nun, die Ori dürften es etwas schwerer haben, jetzt wo die Wraith sich zu einer festen Einheit formiert haben und gegen sie vorrücken.
    Denn schon die Antiker haben einst gelernt, dass sie gegen diese Überzahl keine Chance hatten und die Ori sind eigentlich viel höher entwickelt.
    Aber Kobol einfach auslöschen... dass wird den Kolonialen gar nicht gefallen, denn es ist ja ihr heiligster Planet...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  2. Danke sagten:


  3. #82
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    jeah...es geht weiter

    uff....die Allianz hat ja eine große Flotte...aber der Planet sieht jetzt sicher sehr schön aus nach den Mark 9 Bomben

    hm.....ein Überstamm? Nicht gut..

    freue mich schon aufs nächste Kapitel
    lg

  4. Danke sagten:


  5. #83
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Wow, was für ein eieignisreiches Kapitel

    Gerak scheitert mal wieder

    Die Wraith haben nun wieder eine gemeinsame Führung, um besser Krieg gegen die Ori führen zu können, brauchen aber dennoch Hilfe von der Erde.
    Was mich beunruhigt, dass der Stamm das Sagen hat, der Atlantis zerstören will

    Die Allianz greift Kobol an, und muss einen hohen Preis dafür bezahlen. Doch an der Nova ist immer noch ein Sender angebracht, nun weiß die Allianz, das es irgendwo dort draußen in einer anderen Galaxie auch noch Menschen gibt.

    Bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt.

    lg JJO

  6. Danke sagten:


  7. #84
    Master Chief Avatar von darman
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    und weiter gehts =)

    gerak scheitert schön an chulak

    die wraith bekommen ganz schön was ab aber ich denke mit der neuen stammesleitung werden sie
    den ori bald ihre grenzen aufweisen und ich hab so das gefühl obwohl die menschen
    den wraith helfen ist atlantis vor ihnen nicht mehr sicher -.-

    bin gespannt wie's weiter geht

    bis dann
    O'Neill: Tut mir leid, aber das Mittagessen war heute einfach wieder zu lecker!
    Ba'al: Unverschämtheit!
    O'Neill: Äh - nein, Thunfisch!

  8. Danke sagten:


  9. #85
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Danke an alle Danke-Drücker

    So, zum Feedback:

    @ Sandy: Ja, das könnte für Atlantis zum Problem werden. Aber zu erst werden die Wraith sich um die Ori kümmern, um nicht noch mehr Weidegründe zu verlieren.
    Was mit Sheppard passiert, kommt in der nächsten Folge
    Naja, die Allianz selbst ist noch da, nur eine ihrer Flotten hat etwas abbekommen Ob und wann die Allianz wieder auf den Plan tritt, wird sich zeigen.
    Danke und bis dann.

    @ Maybourne: So ist es, spätestens nachdem sich die Wraith formiert haben und Gegenangriffe starten, müssen sich die Ori was überlegen. Was ja auch für die Milchstraße gilt.
    Nun ja, gefallen wird es ihnen sicher nicht, aber in anbetracht das ihr Heiligtum für sie ja verflucht ist und beinahe von einer feindlichen Flotte erobert worden wäre, werden sie es verkraften. Jedenfalls die meisten. Danke fürs Feedback, bis dann.

    @ Daki: Naja, nachdem die ganzen Mark 9er hochgegangen sind, werden die Allianz-chiffe sicher ein paar kratzer haen
    Der Überstamm ist für Atlantis zur Zeit ein notwendiges übel
    Freut mich, bsi dann und danke

    @ JJO: Danke
    ja, Gerak wird sich sicher bald überlegen, ob er nicht doch die Seiten wechseln sollte...
    Naja, der Stamm ist halt der Größte und mächtigste und daher ist denen Atlantis ein Dorn im Auge.
    Genau, der Sender wurde nicht gefunden. Denn der ist, so viel verrate ich, nicht leicht zu finden.
    Wie das ganze weitergeht, werden die nächsten Kapitel zeigen
    Bis dann.

    @ darman: Ja, selbst Gerak dürfte jetzt klar werden, dass die Jaffa nichts als Kanonenfutter für die Ori sind.
    Naja, zwar können die Wraith nun dagegenhalten, aber die Ori können per Supertor verstärung erhalten
    Wie das ganze sich für Atlantis entwickelt, wird sich zeigen
    Danke für dein feedback, bis dann

    @ All: So, ab jetzt werde ich nur noch alle 2 Wochen ein Kapitel posten, da die Zeit nicht reicht.
    Das nächste Kapitel kommt also nächstes WE.

    Bis dann, lg Lee



  10. Danke sagten:


  11. #86
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    MiB in den Kolonien, coole Idee, aber was solten die Wissejschaftler denn gesehn/gehört haben?
    was hast du denn jetzt mit Sheppard vor, wenn er so einfach veschwindet? Ich hoffe doch mal, das er nciht zu den Wraith oder den Ori in gefangenschaft kommt.
    Ansonsten ein sehr gutes Kapitel, wie die davor auch schon.

    Lg Am17

  12. Danke sagten:


  13. #87
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, noch schnell zum Feedback von Am: danke. Tja, was das angeht wird es im laufe der restlichen Staffel weitere Informationen geben Was mit Sheppard geschieht, kommt im folgenden Kapitel. Danke schön und freut mich das es dir gefallen hat
    lg Lee.


    So und jetzt das neue Kapitel. Feedback wäre toll


    2.13 Heimat


    Sheppard's Jumper trudelte durch die Weiten des Raumes. Mittlerweile war der Strom nahezu komplett ausgefallen, die künstliche Schwerkraft arbeitete kaum noch. Die Lebenserhaltungssysteme funktionierten noch normal, aber John wusste nicht für wie lange noch. Der Colonel saß auf dem Boden des Cockpits und versuchte mit dem Tablett-PC ein SOS-Signal zu senden. Aber der Jumper hatte sich schon soweit von dem Schlachtgebiet entfernt, dass wohl kaum ein Schiff das schwache Signal auffangen würde. Seit vier Stunden wartete Sheppard nun schon, während es im Jumper bereits immer kälter wurde. Die noch arbeitenden Systeme setzten alles daran, die Lebenserhaltung aufrecht zu erhalten. Die Sensoren funktionierten schon lange nicht mehr, aber wenn sie es noch täten, würden sie das Schiff bemerken, welches sich dem Jumper näherte.

    Erde:

    "...Heute morgen trat der UN-Weltsicherheitspakt in Kraft. Dadurch nahm die Global Security Organisation ihre Arbeit auf. Bei der GSO handelt es sich um eine sogenannte "Weltpolizei", diese wird von der UN kontrolliert und übernimmt ab sofort die Sicherung der Weltmeere sowie alle erdinternen militärischen Aufgaben. Bereits vor einem Monat zogen die letzten Soldaten der NATO aus Afghanistan ab und wurden durch ein Kontingent der GSO ersetzt. Diese sollen den sicheren Wiederaufbau gewährleisten. Die nationalen Streitkräfte der EDI-Mitgliedsstaaten werden daher in die Erdstreitkräfte integriert. Lediglich Staaten die der EDI nicht beigetreten sind, lehnten den Pakt ab und protestierten dagegen. Wie die GSO in Zukunft Konflikte auf der Erde lösen oder gar verhindern kann, bleibt abzusehen, da sie auch die Aufgaben der UN-Blauhelme übernimmt..."

    Diese Menschen und ihre Nachrichten, dachte der Außerirdische, während er in einem Cafe saß. Er war ein menschlicher Kopfgeldjäger vom Planeten Kenor. Eben dieser Planet war vor 2 Monaten von den Ori überrannt worden. Die Bevölkerung, die Jahrhunderte unter den Goa´uld gelitten hatte, hatte kaum etwas gegen die Truppen der Ori aufzubringen gehabt. Daher arbeitete er nun für die Ori. Im Zuge dessen, hatte er sich auf die Erde begeben sollen, um dort für die Ori zu spionieren. Genauer gesagt arbeitete er nicht direkt für die Ori, sondern nur für einen ihrer Marschälle. Die fünf Wochen, in denen er bereits auf der Erde war, hatte er damit verbracht Informationen zu sammeln. Einige davon dürften für die Ori von großem Interesse sein.

    Pegasus-Galaxie:

    Sheppard erwachte in einer Art Zelle. Wie lange er bewusstlos gewesen war, wusste er nicht. Auf jeden Fall war irgendetwas mit ihm geschehen, dass war John klar. Als die Tür zu seiner Zelle, die mehr einer Abstellkammer glich, geöffnet wurde, betraten zwei uniformierte Männer den Raum. " Ich nehme an Ihr seid nicht der Zimmerservice, was?" fragte sie John. " Ich weiß zwar nicht was Sie meinen, aber das was ich weiß ist, dass Sie mit einem Schiff der Vorfahren fliegen. Wer sind Sie? Woher kommen Sie? Was machen Sie hier?" fragte einer der Uniformierten. Sheppard rappelte sich auf und sagte; " Ich bin Captian Malcom Reynolds vom Raumschiff Serenity. Und Sie?". Daraufhin schlug ihm der Angesprochene ins Gesicht. Sheppard, der nicht gefesselt war, holte daraufhin aus und schlug dem Mann stark gegen den Kehlkopf, was diesen zu Boden schickte. Der andere Mann zog sofort seine Waffe und zielte auf Sheppard, während sein Partner nach Luft röchelnd am Boden lag. " Aufhören, oder ich schieße!" sagte der noch stehende Mann zornig. Er hielt dieselbe Waffe in der Hand, welche auch Ronon benutzte. "Hände auf den Rücken und wehe Sie machen irgendwelche Bewegungen!" schnauzte der Mann und begann Sheppard´s Hände zu fesseln. Danach stieß er den Colonel auf den Boden. Der am Boden liegende rappelte sich währenddessen wieder auf. Der Andere sprach in eine Art Funkgerät. Wenige Minuten später betrat eine Frau den Raum, welche sich als Larrin vorstellte.

    Zur selben Zeit, Atlantis:

    Nach dem Ende der Schlacht zwischen den Wraith und den Ori, waren die zwei Kreuzer der Erde nach Atlantis zurückgekehrt. Nachdem eine Suche nach Sheppard abgebrochen werden musste, da die Ori eine weitere Kampfgruppe in das System der Schlacht gesandt hatten, wurde Sheppard als MIA (Missing in Action) geführt. Da nicht viele Schiffe zur Verfügung standen, wurde die Suchaktion per Jumper durchgeführt. Diese flogen von Atlantis aus per Stargate in das System zurück.
    Die Schiffe der Flotte waren zum einen damit beschäftigt, Atlantis zu schützen und zum anderen dabei, eine Mission durchzuführen. Diese Mission, genannt Broken Wing, bestand darin ein kürzlich von der Atlantis-KI entdecktes Antiker-Schiff der Aurora-Klasse zu bergen. Die besondere Schwierigkeit lag darin, dass das Schiff mitten im zylonischen Territorium trieb. Mit Hilfe der Antiker von der Erde, dürfte das Aktivieren der Schiffssysteme kein größeres Problem sein. Allerdings wusste niemand, in was für einem Zustand das Schiff war. Und die Aussicht, das die Zylonen jederzeit auftauchen könnten, war auch nicht gerade motivierend.

    Erde:

    Colonel Nagala betrat den Konferenzraum des Globiums. Dort erwarteten ihn Fleet Admiral Roswell, Admiral Adama und General O´Neill. Adama trat vor und wartete auf Nagala. Dieser salutierte und der Admiral erwiderte den Gruß. " Colonel James Nagala, in Anbetracht ihrer enormen Leistungen, die Sie vollbracht haben um ihre Crew, ihr Schiff und die Kolonien zu schützen, verleihe ich ihnen hiermit den Olympus-Orden, die höchste Auszeichnung für Soldaten der 12 Kolonien von Kobol.", sagte Adama und steckte Nagala den Orden an. " Danke , Sir." sagte Nagala dankend und schüttelte die Hand des Admirals. " Und da auf der Nova ein Commander fehlt, werden Sie mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Commanders befördert." sprach Adama weiter. O´Neill, der vorgetreten war, sagte: " Commander, da die Koloniale Flotte praktisch mit unserer verschmolzen wurde, frage ich Sie, ob Sie weiterhin in der Flotte dienen wollen. Es bleibt mehr oder weniger alles beim selben. Admiral Adama wird ihnen alles weitere erklären.".

    Auf dem Weg zum Flugplatz des Globiums, unterhielten sich Nagala und Admiral Adama. " Commander, wie Sie sicher wissen kannte ich Ihren Vater. Als wir von den Zylonen angegriffen wurden, führte er den Gegenangriff. Die Galactica war zu dieser Zeit zu weit vom Kampfgeschehen entfernt, um einzugreifen. Aber wir haben die letzten Übertragungen der Flotte aufgefangen. Durch die Pegasus ist auch ein Großteil der Kolonialen Enzyklopädie erhalten geblieben. Ich sagen Ihnen das, damit Sie wissen das nicht alles vernichtet wurde. Sie und Ihr Schiff sind das beste Beispiel." sagte Adama. " Also ist Neu-Caprica unsere neue Heimat? Oder die Erde? Ich hätte nie gedacht, das sie wirklich existiert." antwortete Nagala. " Ja. Wir haben Monate nach ihr gesucht und wurden schließlich von den Erdenmenschen gefunden. Seitdem hat sich vieles geändert. Einiges dürfte Ihnen weniger gefallen. Aber das ist eine andere Geschichte. Wenn Sie wollen, lasse ich Ihnen eine Kopie der Logbücher schicken. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen, mein Schiff und der Krieg warten!" sprach Adama über das pfeifen der Raptor-Turbinen hinweg. Nachdem der Admiral in seinem Raptor davongeflogen war, machte auch Nagala sich zu seinem Schiff auf.

    Schiff der Reisenden, Pegasus-Galaxie:

    Sheppard hatte, nachdem er von Larrin über die Reisenden aufgeklärt worden war, sich entschlossen zu kooperieren. Immerhin hatten die Reisenden ihm das Leben gerettet. Und ihn gekidnappt, was weniger nett war. Sicherlich würde Atlantis nach ihm suchen, aber für wie lange war ungewiss. Das Schiff der Reisenden war in Johns Augen ein fliegender Schrotthaufen, der seines gleichen suchte. Was genau die Reisenden vorhatten, oder wohin sie unterwegs waren, hatten sie Sheppard nicht gesagt.
    Auf der Brücke des Schiffes wartete man auf den Austritt aus dem Hyperraum. Sheppard, der inzwischen nicht mehr wirklich ein Gefangener war, war ebenfalls auf der Brücke. " Jetzt sehen Sie gleich, weshalb wir Sie brauchen." sagte Larrin. In diesem Moment kehrte das Schiff in den Normalraum zurück. Sheppard traute seinen Augen nicht, denn das was er sah war unglaublich.

    Operation Broken Wing, Pegasus-Galaxie:

    Mit drei Lichtblitzen erschienen die Erdenschiffe im Raum. Sie sollten laut Berechnungen nicht weit von dem Antiker-Schiff entfernt sein. Doch alles was die Sensoren anzeigten, war ein Asteroid und ein Trümmerfeld, von dem der Asteroid wohl stammte. " Lieutenant, starten Sie die Uhr. Wenn wir richtig liegen, haben wir etwa 40 Minuten bevor die Zylonen auftauchen!" befahl der Commander des Kampfsterns Columbia. " Sir! Wir haben einen Kontakt, in der Nähe des Asteroiden. Es ist ein kleineres Schiff, ungefähr so groß wie ein Deadalus-Kreuzer." meldete der LT. " Identifikation?" fragte der XO. " Negativ, Sir, ist nicht im Computer." gab der Offizier zurück.

    Schiff der Reisenden:

    " Wir haben drei fremde Schiffe auf dem Schirm! Sie halten Kurs direkt auf unsere Position!" berichtete einer der Brückencrew. Larrin betrachtete den Bildschirm der die Schiffe zeigte. Sheppard hatte die Schiffe bereits an ihrer Form erkannt, es waren Erdschiffe. " Das sind unsere Schiffe. Wenn Sie keinen Blödsinn machen, wird nichts passieren." sagte Sheppard. " Ach ja? Das können Sie uns versichern?" fragte Larrin. " Ja, wenn sie uns das Antikerschiff überlassen." antwortete Sheppard.

    Columbia:

    Da die Schiffe nun näher an den vermeintlichen Asteroiden gekommen waren, erkannten die Asgard-Sensoren, dass es kein Asteroid war. Es war das Antikerschiff, welches nur von einer dichten Wolke aus stellarem Staub umhüllt war. " Na schön, sollte das fremde Schiff sich in irgendeiner Weise feindselig zeigen, feuern wir. Schicken wir unsere Vögel raus und beamen die Teams rüber!" befahl der Commander. Die Ingenieure und Schiffstechniker sollten das Schiff so schnell wie möglich kontrollieren und wenn es möglich war, flugfertig machen. Wenn sich das Schiff als irreparabel beschädigt erweisen sollte, sollten die Techniker alles verwertbare ausbauen.

    Schiff der Reisenden:

    Das Starten der Jäger und Raptor entging den Reisenden nicht. Zwar blieben die Geschwader auf Distanz, aber bildeten einen Schirm, welcher die Reisenden vom Antikerschiff und den Erdschiffen trennte. " Warum tun sie das? Das ist unser Schiff, wir haben es gefunden!" protestierte Larrin. Sheppard, der befürchtete das Larrin einen Kampf riskieren würde, sagte: " Öffnen Sie mir einen Kanal, ich kann mit meinen Leuten reden. Wenn Sie ein Gefecht beginnen, werden Sie verlieren.". Larrin lies nach kurzem Zögern einen Kanal öffnen und Sheppard sprach mit der Columbia.
    Nachdem Sheppard mit dem Commander der Columbia gesprochen hatte, einigten sich beide Seiten darauf, dass die Reisenden ebenfalls auf das Schiff durften, um es zu überprüfen.

    Antikerschiff:

    Das Schiff war besser intakt, als gedacht. Der Grund dafür war, das der Reaktorkern beschädigt wurde und Strahlung ausgetreten war. Mittlerweile allerdings gab es keine gefährliche Strahlung mehr. Die Techniker aus Atlantis konnten sich dies nicht erklären. Die Reisenden hingegen wussten wieso es keine Strahlung mehr gab, denn sie hatten den Reaktor abgedichtet. Im allgemeinen hatten sie das Schiff nahezu flugbereit gemacht, lediglich die Systeme zur höheren Kontrolle waren nicht aktiviert. Dafür benötigte man einen Menschen mit dem Antiker-Gen. Larrin hatte nie vorgehabt den Atlantern das Schiff zu überlassen und daher genügend Leute mitgebracht um das Schiff einzunehmen. Aber erst musste es von Sheppard aktiviert werden.

    Sheppard betrat die Brücke des Aurora-Klasse Schiffes, begleitet wurde er von zwei Technikern der Reisenden und zwei von Atlantis. " Also gut Colonel, Sie wissen ja wie das funktioniert." sagte der deutsche Techniker und zeigte auf den Kommandostuhl. John nickte und setzte sich. Zuerst passierte nichts, dann fuhren die Systeme hoch und alle Konsolen begannen zu leuchten. " Klappt doch." sagte der Colonel erfreut. " In Ordnung, Sie müssten jetzt die Systeme einzeln auf die Konsolen schalten können"-Sheppard bestätigte-"Und den Status des Schiffes überprüfen können. Richtig?" fragte der andere Techniker. Sheppard fuhr die einzelnen Systeme hoch und machte das Schiff nach und nach voll funktionsfähig.

    Nachdem alle Primärsysteme hochgefahren waren, lösten die Reisenden auf Befehl Larrins einen EMP aus und legten so die Funkverbindung zu den Erdschiffen lahm. Die Techniker wurden betäubt und in einen Frachtraum gebracht. Kurz bevor Sheppard aufstehen wollte, bemerkte er was passierte. Aus Mangel an Alternativen aktivierte er die Sublichtaggregate, ohne die Trägheitsdämpfer. Das Resultat war, dass alle die nicht wie Sheppard in einem Kommandostuhl saßen, nach hinten geschleudert wurden. Danach öffnete Sheppard einen Kanal zur Columbia und forderte Marines an. Gleichzeitig schrillte ein Alarm los, da die Sublichtaggregate überlastet worden waren, was kein Wunder war da sie nach tausenden Jahren von Null auf maximalen Schub hoch gejagt wurden.
    Unterdessen machten sich einige Sicherheitsteams der Reisenden auf den Weg zur Brücke. Allerdings hatte John damit gerechnet und sich der Waffen der beiden Reisenden-Techniker bemächtigt und diese betäubt. Die Wissenschaftler von Atlantis waren zuvor von den beiden Reisenden betäubt worden. Mit zwei Waffen der Reisenden in den Händen wartete Sheppard auf der Brücke. Als die Tür aufglitt, feuerte Sheppard die auf Betäubung gestellten Stuner ab. Nach kurzer Zeit wusste er, wieso Ronon diese Waffe so gerne hatte.

    In einiger Entfernung der Schiffe, fing eine Aufklärungsdrohne die Energiesignaturen auf und übermittelte sie an ein Basisschiff. Dieses benachrichtigte umgehend zwei Weitere. Während alle sich auf das Antikerschiff konzentrierten, sprangen drei zylonische Basisschiffe in deren Nähe. Die ersten Salven trafen die Erdschiffe, das Schiff der Reisenden war nicht in der Schusslinie. Während die beiden Geleit-Kreuzer auf Abfangkurs gingen, beamte die Columbia ihre Marines auf das Aurora-Schiff. Sheppard hatte bereits 12 Reisende betäubt und sich auf der Brücke verschanzt. Da er kein Funkgerät hatte, musste er warten bis die Marines bei ihm waren, um weiteres zu unternehmen. Als er zwei weitere Reisende betäubt hatte, rief Larrin von dem Gang vor der Brück aus zu ihm hinein; " Sheppard, lassen Sie uns einfach das Schiff nehmen und abziehen, danach brauchen wir uns nie wieder über den Weg zu laufen. Oder wir warten hier und schießen weiter auf einander, bis das Schiff von diesen Zylonen zerlegt wird!". Sheppard überlegte kurz, dann antwortete er, " Na schön, aber als erstes sollten wir hier weg. Ich werde das Schiff in den Hyperraum bringen!" und gab die nötigen Befehle in den Computer ein.

    12 Stunden später, Atlantis:

    Durch den Sprung in den Hyperraum war das Schiff der Antiker beschädigt worden. Zwar konnte es im Orbit repariert werden, aber dies würde einige Zeit benötigen. Dr. Weirr war beauftragt worden, mit den Reisenden zu verhandeln. Vorerst blieb das erbeutete Schiff im Orbit von Atlantis. Die Reisenden beharrten zwar weiterhin darauf, dass ihnen das Schiff gehöre, waren aber zu Verhandlungen bereit.

    Fortsetzung folgt




  14. #88
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    ein Spion der Ori auf der Erde , klingt spannend.

    Larrin ist mal wieder ganz sie selbst, gefällt mir, dass sie auch in der FF vorkommt , mal sehen wem das Antiker-Schiff am Ende gehört...

    endlich durfte John mit einer Waffe, wie sie Ronon hat schießen

    Tolles Kapitel, freu mich auf mehr!

    glg Sandy

  15. Danke sagten:


  16. #89
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    Ein Spion auf der Erde Möchte mal wissen, wie man so leicht auf unseren blauen Planeten kommt? Man sollte mal über Einreisebedingungen nachdenken, sowie darüber nach zudenken Technologien zu entwickeln, um getarnte Schiffe zu entdecken.

    Larrin taucht also auf, liest Sheppard auf... und es geht um ein Schiff der Aurora-Klasse
    Und John überlastet die Systeme, da wird er ja was zu hören bekommen

    Bin mal gespannt, was als nächstes passiert.

    lg JJO

  17. Danke sagten:


  18. #90
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    huch...da treibt sich ja ein Spion auf der Erde rum...bin ja gespannt was er so alles über die Menschen erfahren hat *hihi*

    jeah....es geht wieder rund im Weltall xD zuerst beschießen wir uns gegenseitig, und dann gehen wir gemütlich Kaffee trinken und verhandlen mal ein wenig
    Und die Zylonen sind ihnen nicht gefolgt??

    lg

  19. #91
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Larrin kommt vor... aber du hättest sie und Sheppard noch viel mehr interagieren lassen können, da fehlte irgendwie der Biss zwischen beiden.
    Und sie werden sich sicher noch ordentlich in die Haare kommen, wenn es um die Aufteilung der Beute geht, denn so ein Schiff gibt keiner einfach ab.
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  20. Danke sagten:


  21. #92
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Vielen Dank an die Danke-Drücker

    Zum Feedback:

    @ Sandra: Ja und das wird es auch (hoffentlich) bleiben. Dankeschön, tja wem das Schiff am Ende gehören wird, wird in einem der nächsten kapitel geklärt. Und ja, das hatte John sich verdient
    Dankeschön fürs Feedback, freut mich das es dir gefällt

    @ JJO: Tja, dazu wird es noch Informationen geben
    Naja, Sheppard hatte ja keine Große wahl. Und mittlerweile haben die Menschen ja das Know-How um sowas zu reparieren.
    Freut mich das du gespannt bist danke für dein feedback

    @ Daki: Ja, das dürfte für einen Außerirdischen schon spannend sein
    Klar, bei mir gehts doch immer Rund
    Die Zylonen wurden nicht vernichtet, die Reisenden und die Atlanter sind einfach weggesprungen
    Die Zylonen sind deshalb nicht hinterher, weil sie ja sonst in einen Hinterhalt hätten geraten können.
    danke für dein feedback

    @ Maybourne: Stimmt. Aber ich wollte es nicht ganz so wie in der Serie machen. Und ja, die werden sich noch zoffen, da werde ich die beiden dann stärker interagieren lassen
    danke für dein feedback


    @ all: So, das nächste Kapitel kommt nächstes WE. Bis dann

    lg Lee




  22. #93
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    Und weiter gehts...Feedback wäre toll

    Anmerkung: Dieses Kapitel ist mal etwas anders. Eigentlich war es länger geplant, aber so ist es glaube ich auch gut


    2.14 Semper Idem


    God bless us everyone. We´re broken people living under loaded gun. "The Catalyst"-Linkin Park


    Perry Watson rannte den Hügel hinunter, auf der Suche nach Deckung. Diese fand er hinter einem größeren Felsen. Der Lieutenant nahm über sein Funkgerät, das im Exoskelett integriert war, Kontakt zu seinen Leuten auf. Diese waren überall auf dem Schlachtfeld verstreut. Der Sprung hatte nicht ganz so geklappt, wie geplant. Das das Wetter auf diesem Planeten extrem unbeständig war, hatte den Orbitern beim öffnen der Fallschirme Probleme gemacht. Watson´s Zug hatte die Landezone verfehlt, so wie der Rest des Regiments auch. Das 4. Orbiter-Regiment war im Zuge der Offensive gegen die Ori aus der Pegasus-Galaxie zurück in die Milchstraße versetzt worden. Für Watson und die anderen Soldaten war es der insgesamt 63 Einsatz. Das zischen von Plasmaladungen riss den Lieutenant aus seinen Gedanken: Die Ori hatten ihn entdeckt und schossen auf ihn. Dank seines Kampfanzuges, konnten ihm die Schüsse nicht viel anhaben. Durch diesen Schutz konnte Watson Problemlos zurück Feuern und zwei Soldaten der Ori töten. Kurz nachdem Watson die beiden Soldaten ausgeschaltet hatte, stießen fünf Orbiter zu ihm. Gemeinsam machten sie sich auf zum Sammelpunkt. Der Kommandant des Regiments hatte alle Soldaten zu einem neuen Sammelpunkt gerufen. Watson wusste nicht was los war, aber auf jeden Fall war dieses mal etwas schiefgelaufen.

    Einen Monat zuvor, PG-185:

    Die Nautilus, ein Kreuzer der 4. Flotte, öffnete ihre Hangars um die Orbiter abspringen zu lassen. Die Frauen und Männer des 4. Regiments wurden durch den Druckabfall in den Weltraum geschleudert, in Richtung des Planeten. Mehr Schub war nicht nötig, denn die Schwerkraft des Planeten würde den Rest erledigen. Der freie Fall im luftleeren Raum war jedesmal aufs neue befremdlich. Da Funkstille einzuhalten war, gab es nichts zu hören, als die eigene Atmung und den Herzschlag. Beides beschleunigte sich, je näher die Atmosphäre kam. Vor dem Eintritt wurden die Orbiter von einer Schutzblase aus Nanoschaum umschlossen, welche die Hitze absorbierte und vor der Reibung schützte. In diesem Kokon war es dunkel, bis die Atmosphäre durchstoßen war und sich der Schutzmantel in den Behälter auf dem Rücken zurückzog. Das Head-Up-Display des Exoskeletts zeigte den Soldaten ihre Landezonen an, sowie die Position der anderen Orbiter und feindliche Einheiten. Als die Öffnungshöhe erreicht war, öffneten sich die Gleitschirme und bremsten die Soldaten ab.

    Auf dem Boden angekommen, begaben sich die Orbiter sofort in Stellung. Da es ihre Aufgabe war, Brückenköpfe zu bilden, oder Flugabwehrstellungen auszuschalten, sprangen sie so gut wie immer mitten in den Kampf. Aus diesem Grund, ließ sich der zuvor als Fallschirm genutzte Nano-Verbundstoff, als sandsackähnlicher Wall nutzen, der Feuerstöße abfing. Mit ihrer Ausrüstung waren die Orbiter in der Lage, so gut wie jeden Feind zu bekämpfen. Die Ori hatten auf PG-185 mehr Truppen stationiert, als auf den bisherigen. Da Chulak als Hauptstützpunkt weggefallen war und die Erde mit ihren Verbündeten den Ori immer wieder Planeten entrissen, befanden sich die Ori auf dem Rückzug. Bisher verlief dieser Rückzug chaotisch und die Ori steckten schwere Verluste ein. Erst vor kurzem hatte die Erde einen Ori-Planeten in nur 8 Stunden befreien können. Die Motivation auf Seiten der Erde stieg von Sieg zu Sieg, während die Ori das Gegenteil erlebten. Dabei spielten die Orbiter eine zentrale Rolle, denn sie waren meist die ersten die auf die Ori trafen. Und da sie so gut wie nicht bemerkt wurden, bis sie auf dem Boden waren und feuerten, trugen die Orbiter zur psychologischen Kriegsführung bei.

    Das 4. Regiment hatte es auch auf PG-185 verhältnismäßig leicht. Zwar wurden die Ori besser, aber das die Armeen aus einfachen Leuten rekrutiert worden war, war unverkennbar. Die Orbiter hingegen waren Elitesoldaten. Watson führte seine Orbiter beim Angriff auf eine Artilleriebatterie an. Die Ori-Soldaten feuerten und trafen, aber die Panzerung der Erdsoldaten absorbierte die Plasmastöße einfach. Nach kurzen Feuerstößen waren die Feinde niedergestreckt und Watson´s Leute stürmten die Befestigung. Die Besatzungen der Geschütze feuerten vereinzelt. Mit Raketenwerfern zerstörten die Orbiter die Geschütze, da erobern zu zeitaufwendig und zu viele Männer benötigen würde.
    Nachdem die Ablösung in Form des 14. Marine-Bataillons und des 7. Infanterie-Bataillons auf dem Planeten ankam, war für die Orbiter der Kampf vorbei. Wieder hatten sie unter geringen Verlusten eine Schlacht gewonnen. In nur einem Tag würde es weiter gehen, auf einen weiteren Planeten auf dem wieder Ori warteten.

    Gegenwart:

    Colonel Streysen blickte seine Offiziere an, die sich in dem behelfsmäßigen Kommandostand eingefunden hatten. Bisher wusste keiner von ihnen, was geschehen war. Streysen aber hatte etwas in Erfahrung bringen können. " Okay Leute, es sieht folgendermaßen aus: Unsere Schiffe wurden vernichtet. Deshalb gibt es keinen Funkkontakt. Soweit wir wissen, haben nur wir es geschafft. Und das nur, weil der Wind stärker als gedacht war. Die Ori haben uns hier einen Hinterhalt gelegt, wären wir wie geplant gelandet, hätten sie uns abgeschlachtet." berichtete der Colonel. " Das bedeutet keine Unterstützung, Hilfe oder orbitale Aufklärung, bis die Erde Verstärkung schickt." stellte ein Offizier fest. Der Colonel nickte. " So wie das sehe, haben wir nur eine Möglichkeit: Wir kämpfen uns in die 7 Klicks entfernte Stadt und verschanzen uns dort. Das Stargate-Center wird in exakt 2 Stunden ein Bataillon schicken, welches uns ablösen sollte. Ohne unsere Hilfe werden die am Tor eine üble Überraschung erleben. Also kämpfen wir uns in die Stadt, wo das Tor steht und halten die Stellung. Verstanden?" erläuterte Streysen seinen Plan. Die Offiziere nickten.

    Die Strecke von sieben Kilometern zog sich über Hügel und war zu Fuß selbst für durchtrainierte Soldaten beschwerlich. Um nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, ließ Colonel Streysen sein aus drei Bataillonen bestehendes Regiment einzeln vorrücken. Da keine Fahrzeuge oder Hubschrauber zu Verfügung standen, waren die Orbiter ganz auf sich gestellt. Lieutenant Watson, der zum 2. Bataillon gehörte, war mit seinen Leuten dabei, die Vorhut zu übernehmen. Da in seinem Platoon zwei Scharfschützen waren, hatte man es kurzerhand als Vorhut ausgewählt. Da das Platoon sich etwas zu lautdurch ein Waldstück bahnte, musste Watson Seine Männer zur Vorsicht mahnen. " Sir, da drüben!" flüsterte einer der Scharfschützen und schickte Watson das, was er sah. Dank der Anzüge ist so etwas möglich, dachte Watson während das Bild von seinem Head-Up-Display eingeblendet wurde. " Okay, schalten Sie sie leise aus!", befahl Watson und gab den anderen das Zeichen zum halten. Nach dreimaligem zischen gab der Scharfschütze das OK und das Platoon rückte weiter vor.

    Zwei Wochen zuvor, PL-139:

    Watson´s Platoon stürmte eine Stellung, welche die freien Jaffa unter Feuer nahm. Die Soldaten schalteten schnell die ersten Ori aus, die in Sicht waren, dann ging es weiter nach vorne. Watson umrundete mit drei anderen Orbitern eine Mauer und geriet sofort unter Feuer. Der Kampfanzug fing den Beschuss ab, aber die Wucht riss ihn von den Beinen. Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, dankte er seinen drei Begleitern und blickte auf den ausgeschalteten Jaffa, der ein Stabwaffengeschütz abgefeuert hatte. " Los, weiter!" stieß Watson aus und machte sich wieder auf den Weg. Das zerbombte Gebäude, in dem die Stellung sich befand, beherbergte noch weitere Ori. Als die Orbiter schossen, bemerkte Watson zu spät die Zivilisten, die in die Schusslinie liefen. Die Ori-Soldaten waren tot, die fünf Zivilisten, denen das Haus wohl gehört hatte, auch. Watson saß geschockt neben den Toten und konnte nicht fassen, was geschehen war.

    Gegenwart:

    Seid dem er die Zivilisten versehentlich erschossen hatte, machte Watson sich Vorwürfe. Der einzige Trost war, das die Welt von den Ori befreit wurde. Noch immer dachte Watson daran und das tat er immer öfters. " Watson, wie sieht´s da vorne bei Ihnen aus?" fragte Major Vanko über Funk. " Sir, ähm, wir haben ein paar Wachposten ausgeschaltet und gehen jetzt den Hügel hinauf. Von da oben müssten wir einen guten Blick bis zur Stadt haben." berichtete Watson.
    Das nachrückende Bataillon kam 40 Minuten später auf dem Hügel an. Die beiden anderen Bataillone gingen links und rechts um den Hügel herum. Der restliche Weg bis zur Stadt bot keinen Schutz durch Bäume, sondern nur Felder. " Wir werden rennen müssen. Und zwar sehr schnell." bemerkte Major Vanko. Die Ori würden drei Bataillone schnell sehen und dann würde es kein Zurück geben. " Munition überprüfen, alles was zu schwer ist, bleibt hier!" befahl der Major.

    Nach einer halben Stunde Dauerlauf begannen die Beine zu schmerzen. Selbst die Exoskelette konnten nicht alles kompensieren. Immerhin spürten die Soldaten die Last der Waffen, die sie trugen, nicht. Der starke Wind machte es zusätzlich schwer das Tempo zu halten. Zum Glück wehte der Wind den Orbitern entgegen, sodass die Ori sie nicht all zu schnell hören würden. Aber höchstwahrscheinlich hatten Späher die Erdsoldaten längst entdeckt. " Achtung, es sind Jäger im Anflug!" gab Streysen angestrengt durch. Kurz danach schlugen Plasmaladungen überall ein. Einige Soldaten erwischte es sofort und die Detonation des Plasmas hinterließ nichts von ihnen. Andere wurden weggeschleudert, verwundet oder erlitten Verbrennungen. Mit Luftabwehrraketen wurden zwar Jäger abgeschossen, aber es waren zu viele. Stehen bleiben war zu tödlich, als dass es die Orbiter riskierten um zu feuern. Nach und nach verteilten sich die Erdsoldaten, um keine leichten Ziele abzugeben. Die Stadt war nicht mehr weit entfernt, daher spurteten alle, die noch konnten. In der Stadt aktivierte sich das Sternentor und die Verstärkung traf planmäßig ein. Gleich darauf gingen Raketen, Plasmabomben und Granaten auf die Bodentruppen nieder. Dieses Chaos überstanden nur wenige. Das Eintreffen der Orbiter in der Stadt brachte die Ori dazu, das Feuer auf das Tor einzustellen. Das rettete den Truppen am Tor das Leben. Schnell brachten diese ihre Flugabwehr in Stellung, um die Jäger abzuschießen. Rückzug war keine Option, da das DHD im Feuergefecht zerstört worden war. Somit war das Sternentor nicht mehr zu gebrauchen und die Infanteristen mussten sich nach vorne durchkämpfen. Nach einigen Minuten konnten sich die Orbiter in die Stadt kämpfen. Dort erwarteten sie die Soldaten die durch das Tor gekommen waren. Die Ori, die noch in der Stadt waren, zogen sich zurück.

    Fürs erste hatten die Erdsoldaten nun ruhe. Während die Bewohner der Stadt sich in ihren Häusern versteckt hielten, waren die Soldaten mit dem bergen von Verwundeten beschäftigt. In einem leerstehenden Stall hatte man kurzerhand ein Behelfsmäßiges Lazarett aufgebaut. Die beiden Kommandeure und ihre Stäbe berieten derweil, was zu tun war.
    Die Soldaten bereiteten sich auf die Nacht vor, in der die Ori mit Sicherheit einen Angriff starten würden. Auf der Erde hatten man sicher bemerkt, dass hier etwas schief gelaufen war. Nun mussten die Soldaten nur lange genug durchhalten. Die Subraumsender, den die Orbiter besaßen, war unbrauchbar, da die Ori einen Störsender verwendeten. So viel der Kommandant der Infanteristen wusste, ging bei der EDI alles drunter und drüber. Ohne Subraumfunk war es unmöglich mehr zu erfahren. Die Soldaten hofften jetzt einfach auf einen Jumper, der zur Aufklärung geschickt werden würde und mit dessen DHD man dann von dem Planeten kam. Die Sonne war dabei, unterzugehen, als das Gate aktiviert wurde. Colonel Streysen sprach sofort in sein Funkgerät.

    " Stargate-Center, hier ist Colonel Streysen. Wir stecken hier bis zum Hals in Problemen. Unsere Schiffe wurden vernichtet, kurz nachdem wir rein gesprungen waren. Es gibt keine Luftunterstützung, wir haben über hundert Verwunderte und die Ori greifen immer wieder an! Schicken sie sofort Unterstützung, wir halten hier nicht mehr lange durch!", gab Streysen wütend durch. " Colonel, es steht keine Einheit bereit die wir ihnen schicken könnten.", gab jemand aus dem SGC zurück. " Was zur Hölle ist los? Wenn ich hier schon mit meinen Leuten verrotten soll, will ich wenigstens wissen, warum!" raunzte der Colonel zurück. " General Landry ist nicht im Stützpunkt, ich werde das Globium informieren. Die Flotte wird ihnen in sechs Stunden eine Kampfgruppe schicken, wenn wir nichts von ihnen hören, so ist die Vorschrift. Halten sie durch!" antwortete der Mann. Das knattern von Schüssen, veranlasste Streysen zum Abbruch des Gesprächs. " Sir! Sie greifen wieder an!" schrie ein Soldat.

    9 Stunden Zuvor, Orbit von PH-142:

    Eine Battle-Group der Ori wartete im Orbit auf de Schiffe der Erde. Diese würden kommen, denn für die Erde war PH-142 nur ein weiterer unterbesetzter Ori-Planet. Dann feuerten die Waffen ins scheinbare nichts, doch bevor die Schüsse in den unendlichen Weiten verschwanden, sprangen die drei Erd-Kreuzer mitten in die Schusslinie. Da beim Sprung keine Schilde aktiviert waren, trafen die gelben Energiestrahlen direkt die Hülle und durchschlugen diese. Während die Orbiter absprangen oder herausgeschleudert wurden, versuchten die Kreuzer das Feuer zu erwidern. Einige Slaven konnten die Schiffe noch abfeuern, dann zerbarsten sie. Die Orbiter bekamen von all dem nichts mit, da der Funk gestört wurde.

    Gegenwart:

    Mittlerweile war es mitten in der Nacht und die Kämpfe hielten an. Die Ori attackierten immer wieder, ohne jedoch weit in die Stadt einzudringen. Die Orbiter und die Infanterie konnten die Stellung halten, aber wurden langsam aufgerieben. Als wieder Ruhe einkehrte und keine Schüsse mehr fielen, genehmigten sich die Soldaten eine Pause. Watson´s Platoon saß in einem Gebäude direkt an dem, was man hier als Hauptstraße bezeichnete. Da der Planet eher mittelalterlich war, stank es entsprechend. Abwechselnd blieben ein paar Soldaten in Position, während die Anderen aßen. In dieser dritten Pause, zerriss ein Knall die Stille. Das folgende dröhnen von Turbinen gehörte zu einem Raptor. Aus diesem Raptor sprangen acht Personen, die per Fallschirm in der Stadt landeten. Die Ori eröffneten sofort wieder das Feuer. Wer auch immer diese acht Soldaten waren, dachte Watson, sie mussten schon verdammt viel Feuerkraft haben um ihnen hier zu helfen. Dann stürzte er sich wieder ins Gefecht.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Major Lee Adama (31.10.2011 um 20:03 Uhr)




  23. #94
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Wirklich mal was anderes dieses Kapitel

    Die Truppen der Erde erringen Siege in Serie, und versohlen der Armee der Möchtegerngötter ordentlich den Hintern

    Sieht leider nicht gut, für die Soldaten in der Stadt auf dem Planten aus
    Ein kaputtes DHD ist natürlich verfluchter Mist, um es mit Starbuck' Worten zu sagen.
    Achso was ist eigentlich mit ihr ?
    Bin mal gespannt, wer da aus dem Raptor gesprungen ist.

    lg JJO

  24. Danke sagten:


  25. #95
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    Hallo

    Was keine Verstärkung und die Ori haben noch eine Battle-Group im Orbit.
    Das sieht aber übel aus.
    Vermisst niemand die drei Kreuzer, schließlich will bestimmt jemand einen Statusbericht über den Einsatz.
    Der Bürokratie sei Dank.

  26. Danke sagten:


  27. #96
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    Lee, soo ein anderes kapitel von dir mit soo wenig Action

    nee, jetzt mal im Ernst.....
    Zuerst fährt die Erde Sieg um Sieg ein, und dann wollen sie keine Verstärkung schicken? Sind die Polit-Heinis denn von allen Guten Geistern verlassen? *arrr*

    hm....wer springt den da so mutig mitten ins Gefecht? *und sag jetzt nicht, Jack *

    lg

  28. Danke sagten:


  29. #97
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Warum blos erinnert mich diese letzte Absatz des Kapitels etwas an Starship Troopers 3...

    Wieder mal ein intressantes Kapitel Lee, freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Lg Ambrose
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  30. Danke sagten:


  31. #98
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Standard

    Vielen dank an die Danke-Drücker: Dakimani, Ferreti, Galaxy, In4no, Jonathan J. O´Neill, Kappisoft, Lt. Com. Ambrose, sandra721, USS George Hammond

    Zum Feedback:

    @ JJO: Ja, ich dachte mir ich nehme mal andere, fast eigene Charas und nicht immer die selben. Außerdem fand ich, das es zeit dafür war, etwas von der Offensive zu erzählen.
    nein sehr gut sieht es nicht aus, aber irgendwo her kommt ja immer Hilfe
    Zu Starbuck sage ich hier mal nichts
    Danke für dein feedback

    @ Galaxy: Natürlich werden die 3 Kreuzer vermisst, aber da keine Schiffe verfügbar sind, heißt es warten
    Danke fürs feedback

    @ Daki: jaja...
    Da sie Sieg um Sieg einfahren, sind alle Schiffe entweder in Kämpfe gebundn oder müssen die befreiten Planeten schützen.
    Und ja, die Politiker machen es zusätzlich schwer
    Nein, nicht Jack, das wäre blöd
    danke für dein feedback

    @ Ambrose: ich weiß nicht...
    Dankeschön, danke für dein feedback

    @all: Das nächste Kapitel gibts nächstes WE, das wird dann auch für klahrheit in manchen Dingen sorgen

    Bis dahin,
    lg Lee



  32. Danke sagten:


  33. #99
    Master Chief Avatar von darman
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    20

    Standard

    soo bin endlich auch mal zum lesen gekommen^^
    mal gespannt wie die orbiter das hinbekommen so ohne versträkung und infos
    aber ich denke die werdens auch schaffen
    die offensive gegen die ori läuft ja sehr gut hab nur so das gefühl die schlagen bald
    zurück...

    mal gespannt wies weiter geht =)
    bis dann
    O'Neill: Tut mir leid, aber das Mittagessen war heute einfach wieder zu lecker!
    Ba'al: Unverschämtheit!
    O'Neill: Äh - nein, Thunfisch!

  34. Danke sagten:


  35. #100
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    3.843

    Standard

    Hat mir auch wieder gefallen und es ist ein interessantes Kapitel gewesen, bei dem die Erdtruppen einiges einstecken mussten.
    Aber wenn nur acht Mann kommen, müssen die schon einiges an Waffen dabeihaben, sonst dauert ihr Kampf nicht lange an.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  36. Danke sagten:


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