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Thema: Stargate: World at War Season 2

  1. #61
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuuuuu Lee, 2 super Kapitel wieder von dir

    uff...zuerst mischen sich die Ori ein und jetzt will Morgen sich auch einmischen - hm, ob das alles gut geht?
    und die Erde hat einen Mega-Schlachtplan entworfen und steht jetzt kurz vor dem Start die Ori ein für alle mal zu vernichten, und komischer weise haben sie eine Super-Bombe der Antiker mit!?? also die Antiker wollen die Ori total vernichten *haha*

    freue mich schon auf deine wie immer tollen Kampfbeschreibungen
    lg

  2. Danke sagten:


  3. #62
    Staff Sergeant Avatar von Rainbow_sun
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    genial kapitel!kann die fortsetzung kaum erwarten

  4. Danke sagten:


  5. #63
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, erstmal zum Feedback und danke an die Danke-Drücker
    Spoiler 

    @ JJO: Dankeschön. Tja, ob der Plan funtioniert, wird das nächste Kapitel zeigen Bis es mit Sam weitergeht, wirts du dich noch etwas gedulden müssen, aber im übernächsten Kapitel wird die Sache mit Sam geklärt
    Danke für dein feedback

    @ Ambrose: Danke Das auftreten der Antikerin war dazu gedacht, die Ori zu provozieren. Wie das gnaze weiterght wird sich zeigen. danke für dein Feedback.

    @ Daki: Danke Nein, so schnell werden die Ori nicht zu vernichten sein. Der Plan ist lediglich eine gegenoffensive, um die Ori zu bremsen und sich selbst Luft zu verschaffen Was die Antiker noch machen, wird sich ebenfalls zeigen. Freut mich das du dich freust, danke fürs feedback

    @ Rainbow sun: Dankeschön, freut mich


    So, dieses Kapitel ist etwas Action-lastig. Da es sonst zu lang geworden wäre, habe ich es in 3 Teile geteilt.

    Feedback wäre wieder toll, aber Danke-drücken geht auch Viel Spaß



    2.10 Nova Part 1


    Alles ist möglich, wenn man den Willen und die nötigen Mittel besitzt. Die Erde besaß diese Mittel.

    Es war ein ruhiger Morgen auf Chulak. Die Sonnen ließen den Schild in einem hellen Orange schimmern. Der Schild bedeckte eine Fläche von der ungefähren Größe des Bundeslandes Bayern und hatte eine Höhe von etwa 10 Kilometern Für die Soldaten der Ori war es ein Tag wie jeder andere seit sie hier waren und daher gingen sie ihren Aufgaben wie gewohnt nach. Niemand von ihnen vermutete das in wenigen Minuten die Hölle losbrechen würde. Keiner der oberen Dienstgrade der Oriarmee rechnete im Moment mit einem Angriff, worauf die Erdstreitkräfte und ihre Alliierten bauten.
    Ein ohrenbetäubender anhaltender Donner innerhalb des Schildes brachte plötzlich Chaos über den Ori-Stützpunkt: Die Galactica war herein gesprungen und fiel nun hinunter. Dabei liefen ihre Bremstriebwerke in möglichst senkrechtem Winkel auf voller Leistung.
    " Wir sind in der Atmosphäre, Realraum in vier Sekunden erreicht!" meldete Lieutenant Geata über den Lärm im CIC hinweg. " Sehr gut, Mr. Geata. XO, geben Sie den Startbefehl. Waffenoffizier: Feuer!" befahl Admiral William Adama. Helo, der Galactica´s XO war, gab den Befehl an die Startkontrolle in den Hangars weiter. Die Galactica war aufgrund ihrer Bauart ausgezeichnet für diese waghalsige Operation geeignet. Man hatte dieses Manöver kurzerhand das Adama-Manöver getauft.

    Währenddessen fiel der Kampfstern hinab während seine Geschütze feuerten und Raketen starteten. Die eingezogenen Hangars waren im Vorfeld umgebaut worden und nun startete aus den modifizierten Viper-Startröhren das 1st Orbiter Regiment. Die Geschwader der Galactica hatte man von Bord geschafft, da für sie kein Platz vorhanden war. Die Orbiter wurden in einer Höhe von 7,2 Kilometern herauskatapultiert. Dabei war jeder Soldaten in eine Blase aus Nanobots eingeschlossen, die von ihren Exoskeletten gebildet wurden. Durch die Exoskelette waren die Soldaten gegen die Reibung beim freien Fall und dem Atmosphäreneintritt geschützt. Die Railguns der Galactica schossen derweil recht ungezielt auf den Stützpunkt der Ori, um Chaos zu schaffen.
    " Alle Orbiter abgesetzt! Wir erreichen den Skip-Punkt in fünf Sekunden!" meldete Helo. " Sprung in 6 Sekunden, ich will auf sichere Distanz zu den Orbitern sein!" befahl Adama. Als Skip-Punkt, wurde der Punkt bezeichnet, an dem ein Raumschiff in das vom FTL erzeugte Wurmloch eintrat. Dabei gab es eine grundlegende Regel: Je näher man an einer Gravitationsquelle war, desto mehr Energie wird benötigt um zu springen. Des weiteren schränkte die Gravitation die Sprungweite enorm ein.
    Kurz bevor der Kampfstern auf die Oberfläche stürzte, aktivierte sich der FTL und schlagartig war die Galactica verschwunden. Dort, wo noch vor Sekunden die Galactica gewesen war, herrschte nun für Millisekunden ein Vakuum, bis die umgebende Luft das Loch schloss. Es folgte ein gewaltiger Knall, der nicht nur Scheiben bersten ließ. Die Luft wurde vom Boden weggerissen. Das alles geschah in einem Augenblick. Im Orbit hatte in der Zwischenzeit die 4. Flotte die Ori-Schiffe in Kämpfe verwickelt.
    Die Orbiter, die weit genug von der Galactica entfernt waren, öffneten nun ihre Nano-Kokons und fielen wie normale Fallschirmspringer. Dann nutzen sie ihre Exoskelette, um zu ihren Landezonen zu manövrieren, wo sie ihre Fallschirme öffneten. Nachdem die Orbiter gelandet waren, nutzen sie ihre Gleitschirme, um daraus Sandsack-ähnliche Befestigungen zu machen. Die Gleitschirme bestanden aus einem Nano-Verbundstoff, der sich durch die Zufuhr von Strom in eine feste Form bringen ließ.
    Die Soldaten der Ori, noch benommen und verwirrt vom plötzlichen Eintreffen eines Kampfsterns, hatten die Orbiter lokalisiert. Insgesamt war auf Chulak ein Kontingent von fünf Legionen stationiert. Eine Ori-Legion entsprach ungefähr der Truppenstärke von 10 Erd-Brigaden. Natürlich war es lachhaft, mit einem einzigen Regiment gegen eine solche Armee zu kämpfen, daher befanden sich weitere Erd-und Jaffatruppen auf Warteposition.

    Zur selben Zeit, Ares-System:

    Das Ares-System war ein übergroßes Sonnensystem, dass mehrere Sterne besaß. Die drei Sonnen, die das Zentrum bildeten, wurden von neun Planeten umkreist. Sechs dieser Planeten waren nicht mehr als bloße Felsen. Die anderen drei Planten verfügten über eine Atmosphäre, wobei nur eine für Menschen erträglich war. Um diese drei Planeten kreisten die Ori-Raumstationen. Sie dienten als Flottendocks.
    Natürlich wurden diese Stationen von einem Schild geschützt, der von einem Verteidigungssystem aktiviert wurde. Eben dieses System, war die Schwachstelle der Stationen, da es nur auf die Impulse von Raumschiffen reagierte. Kleine Gesteinsbrocken bemerkte es nicht, weshalb dutzende Asteroiden in die Stationen einschlugen und sie schwer beschädigten. Erst zu spät bemerkten Priore oder Kommandeure, dass sie die Schilde hochfahren sollten. Daher schlugen nicht alle 80 Asteroiden in die Raumstationen, aber der angerichtete Schaden war dennoch enorm.
    Grinsend blickte O´Neill auf das Taktik-Hologramm, welches die Einschläge auf den Stationen zeigte. Die Menschheit hat es schon immer verstanden mit Steinen zu schmeißen, dachte O´Neill. " Sir, die Kampfgruppen rücken nun vor, die Ori reagieren. Ihre Patrouille geht auf Abfangkurs und die restlichen Schiffe docken von den Stationen ab!" berichtete Admiral Robbins.

    Die Patrouille der Ori, bestehend aus drei Fregatten und zwei Kreuzern, blockierte die ersten Erdenschiffe, die im System eintrafen. Der Beschuss durch die Ori ging in den Schilden der Kreuzer nieder und die Kreuzer feuerten zurück. Die Kreuzer alleine hätten noch einige Zeit gebraucht, um die Patrouille zu vernichten, aber sie waren nicht alleine: Vier Kampfsterne trafen ein und eröffneten das Feuer. Zwei der Fregatten verloren ihre Schilde und wurden zerstört. Genau genommen hatte die Patrouille keine Chance gegen die anrückende Streitmacht. Das zeigte sich nach einigen Sekunden, als die restlichen Erdschiffe eintrafen.
    Die drei Aurora-Schiffe unter Admiral Minerva übernahmen die Spitze bei dem Vorstoß auf die Ori-Verbände. Salven aus Drohnen und Plasmaladungen flogen den Ori entgegen und schlugen auf ihre Schilde. Doch die Ori ließen sich das natürlich nicht auf sich sitzen und feuerten mit ihren primären Strahlengeschützen, Raketen und gewöhnlichen Geschützen zurück. Innerhalb von Sekunden entbrannte eine gewaltige Schlacht, die auch schon ihre Opfer auf Seiten der Erde forderte: Die Fregatte Tiber wurde komplett zerstört, die Deadalus-Kreuzer Kyoto und Johannesburg erlitten schwere Schäden. Nachdem alle Ori-Schiffe in Kämpfe verwickelt waren, brachen Viper, 302er, Raptor und Jumper aus einem nahe gelegenen Nebel. Die Jäger hatten die Raumstationen zum Ziel. Kurz bevor die Geschwader die Stationen erreichten, wurden mehrere Maschinen plötzlich von Plasmaladungen zerrissen. Im selben Moment gingen Ori-Energiestrahlen und Torpedos wie aus dem Nichts auf die Erdschiffe nieder. " Was, zur Hölle, war das?!" rief Starbuck über Funk, während Sie ihre Viper von einem Ausweichmanöver ins andere lenkte. Immer wieder trafen Salven und zerstörten Raptor, 302er oder Viper. Die Jumper hatten sich rechtzeitig tarnen können.

    " Von wo kommt dieser verfluchte Beschuss?!" fragte O´Neill. Die KI der Athena meldete sich zu Wort: " General, die Sensoren erfassen 20 Satelliten, die aus dem Nebel feuern. Eine genaue Position lässt sich nicht bestimmen, sie verfügen über ein Störungsfeld". Robbins befahl den Jumpern nach den Satelliten zu suchen, während wieder ein Zerstörer der Erde vernichtet wurde. " Befehl an alle Einheiten: Abdrehen, das ist eine Falle!" befahl Jack. Sofort lösten die Schiffe die Formation auf und drehten nach allen Seiten ab. " General. Wenn wir ihnen in die Flanke fallen, bevor die Satelliten neu ausgerichtet sind, bringen wir die Ori zwischen uns und die Satelliten!" meldete Minerva über Funk. " Tun Sie´s!" befahl Jack nur. Innerlich verfluchte der General die Aufklärung, die wohl doch nicht so gut gewesen war.

    Währenddessen auf Chulak:

    Die Orbiter waren dabei ihre beiden Missionsziele auszuführen: Erstens die Flugabwehr auszuschalten und zweitens den Schild zu deaktivieren. Dabei sollte der Schild nur an der nördlichen Seite abgeschaltet werden, weswegen die Orbiter dort zu den Schildemittern vorrückten. Drei der sechs Emitter waren bereits abgeschaltet, an den anderen dreien gab es Gegenwehr. Im Orbit hatten die Erdenschiffe und die Jaffa ein leichteres Spiel, da kaum Schiffe anwesend waren. Die Ori hatten mehr auf ihren Schild vertraut, als dass sie eine starke Raumschiffpräsenz für nötig hielten. Aber ihre Bodentruppen waren dafür um so zahlreicher. " Captian, wenn Sie den Schild abschalten möchten, dürfen Sie das wirklich jederzeit tun!" rief Colonel Layton in sein Funkgerät, dabei verbarg er keineswegs den sarkastischen Unterton. " Würde ich gerne, Sir, aber hier hat sich ein Platoon verschanzt. Den Emitter-Kontrollraum können wir nicht erreichen!" funkte der Captian zurück. " Dann zerstören Sie ihn!" wies Layton seinen Untergebenen an und feuerte weiter.

    Als endlich der Schild an der Nordseite ausfiel, näherten sich Al´kesh, Jumper, Raptor und Todesgleiter. Allerdings war die Luftabwehr der Ori noch nicht außer Gefecht. Die Flak richtete sich aus, um die anfliegenden Objekte zu beschießen. In diesem Moment fasste ein Orbiter den Entschluss, den Generatorraum zu stürmen. Der Sergeant stürmte in das Gebäude, das für die Energieversorgung der Geschütze zuständig war und feuerte sein Magazin leer. Dabei traf er unglücklicherweise einen Generator direkt in dessen Brennzelle. Die Explosion zerriss das Gebäude und warf die umstehenden Menschen um. Das Exoskelett konnte eine gewisse Menge an Energie absorbieren, dann musste es nachgeben. Der Sergeant flog mit den Gebäudetrümmern durch die Luft und landete irgendwo mit schwersten Verletzungen, die ein normaler Mensch nicht überleben würde.
    Da die nun so ausgeschalteten Abwehrkanonen keine Gefahr mehr waren, konnten die Flieger durch die Schildöffnung passieren und die Ori unter direkten Beschuss nehmen. Gleichzeitig, fuhren die schon vorher gelandeten Einheiten der Marines in den Stützpunkt ein. Die Orbiter erhielten Nachschub und machten sich bereit das Sternentor zu sichern, während die Marines das Feuer auf sich zogen. Durch das Tor sollte das 1st Bataillon anrücken.

    Ares-System:

    Die Schlacht zwischen den beiden Flotten wurde von Minute zu Minute heftiger, wobei keine Seite wirklich die Oberhand errang. Den Ori in die Flanke zu fallen, erwies sich als äußerst erfolgreich-jedenfalls für eine Zeit lang. Admiral Minerva erleichterte die Ori um zwei Mutterschiffe und drei Zerstörer. Während die Ori ihre Standardformation auflösen mussten, konnten weitere Verbände der Erde vorrücken. Gemeinsam mit zwei Asgard-Schiffen zerstörte die Orion eine der Raumstationen. Kurz darauf konnten die Jagdgeschwader die zweite Station so schwer beschädigen, dass sie auf den Planeten zustürzte den sie umkreiste. Die Ori-Satelliten konzentrierten ihr Feuer fast ausschließlich auf die Antiker-Schiffe, was diesen schwer zu schaffen machte. Die Athena hielt dem Beschuss am besten stand, aber lange würde das Erd-Flaggschiff dem Dauerfeuer nicht mehr standhalten. Um nicht die Initiative zu verlieren, ließ O´Neill die Flotte neu formieren. In der Zwischenzeit, hatten die Jumper die Satelliten angegriffen. Die Drohnen schlugen auf deren Schilde auf, brachen aber nicht durch. Daher feuerten nun die Asgard auf die Satelliten. Den Salven aus den O'Neill-Klasse-Schlachtschiffen, fielen die Satelliten schnell zum Opfer.

    Starbuck führte sieben Jagdstaffeln in Richtung der letzten verbliebenen Raumstation, um diese endlich auszuschalten. Geschützt wurden die Jagdmaschinen dabei von einem Deadalus-Kreuzer. Nicht weit vor der Station befanden sich zwei Fregatten und mehrere Staffeln von Jägern in Warteposition. Der Erd-Kreuzer nahm die Fregatten sofort unter Beschuss, während die feindlichen Jäger-Verbände aufeinander zusteuerten. " Okay Jungs und Mädels, spart eure Raketen, die brauchen wir für die Station. Die Viper versuchen die Ori in Nahkämpfe zu verwickeln, die 302er und Raptor fliegen weiter!" wies Starbuck an. Kurz darauf, trafen die Geschwader aufeinander. Aus der Entfernung, sah es so aus, als würden sich kleine Lichtkugeln jagen. Immer wieder blitze es auf, wenn eine der Lichtkugeln verschwand. Für jemanden der nicht wusste was hier geschah, sah es wahrscheinlich sogar schön aus. Starbuck hatte allerdings ganz andere Gedanken: Sie war mehr damit beschäftigt, zu manövrieren und zu feuern. Gerade vollzog sie mit ihrer Viper eine Kehrtwende, um hinter einen Jäger zu kommen. Nach zwei Sekunden hatte sie den Ori-Jäger im Visier und drückte ab. Die Projektile aus den Railguns der Viper zerlegten den Antrieb und der Spear (die Ori-Jäger wurden aufgrund ihrer Form von den Erd-Piloten als Spear, Speer, bezeichnet) explodierte. Bevor ihr die Trümer gefährlich werden konnten, hatte Starbuck schon abgedreht und visierte den nächsten Spear an. Dieser wendete und kam auf Starbuck zu. Starbuck beschleunigte ihre Viper auf volle Leistung und hielt weiter direkt auf den Ori zu. Für den Ori-Piloten sah es so aus, als ob der Erdenjäger ihn rammen wollte, daher riss er in letzter Sekunde den Steuerknüppel herum um auszuweichen. Das war genau das, was Starbuck erwartet hatte und was dem Spear zum Verhängnis wurde. Denn Starbuck´s Viper hatte abgebremst und sich in Feuerposition gebracht. Eine kurze Salve und ein weiter Ori-Jäger war Geschichte.
    Die Flotte hatte unterdessen alle Hände voll zu tun, um die Hyperantriebe der Ori zu zerstören. Das wurde immer schwieriger, da die Ori den Erdverbänden immer wieder Verluste zufügten. Auch ein Kampfstern war mittlerweile zerstört worden und ein weiterer musste sich aus dem Kampfgebiet zurückziehen. Die Aurora-Schiffe erlitten ebenfalls Schäden, da ihre Schilde stetig schwächer wurden. Aber die Alliierten hatten eine funktionierende Taktik zum Ausschalten der Ori-Schiffe entdeckt: Während die Kreuzer und Zerstörer die feindlichen Schiffe mit Sperrfeuer eindeckten, zielten die Antiker-Drohnen auf die Primärgeschütze und die Kampfsterne feuerten ihre Salven in die Antriebe. So konnten schon drei Mutterschiffe, fünf Zerstörer und ein Kreuzer kampf-und manövrierunfähig gemacht werden. Unvermittelt, sprangen auf einmal 18 Hat´ak aus dem Hyperraum. Sie standen unter Befehl der pro-Ori-Jaffa.

    Chulak:

    Teal'c fühlte so etwas wie Stolz, als er sah, wie die Ori von seinem Heimatplaneten getrieben wurden. Zwar waren sie noch nicht besiegt, aber dennoch war er stolz. Stolz auf das, was seine Brüder und Schwestern geleistet hatten und noch leisteten. Natürlich hätten es die Jaffa ohne die Ta'uri nicht geschafft, auf Chulak Fuß zu fassen, aber das schmälerte nicht ihre Rolle. Immerhin waren 1200 Jaffa nach Chulak gekommen, um den Planeten zu befreien. Und das funktionierte gut. Durch die gezielten Luftangriffe der Erdstreitkräfte in Verbindung mit ihren Panzern, war es den Jaffa möglich gewesen auf die Hauptstadt vorzurücken. Die Ori kämpften wie immer, nur manchmal gelang ihnen ein Gegenschlag, bei dem sie wieder einige Meter gutmachten. Den Befehl über die Verbände auf Chulak hatte mittlerweile Brigadier General Toujouse übernommen. Insgesamt drohte der ganze Kampf im freien Feld zu einem Stellungskampf zu werden. Das wollte die Erdverbündeten um jeden Preis verhindern, weil sie auf ein schnelles Vorstoßen mit mobilen Einheiten gesetzt hatten. Die Panzer der Erde rückten gut organisiert gegen ihre Gegenstücke der Oriarmee vor. Dabei bewegten sich die irdischen Einheiten wie während der Operation Desert Storm: Die Kampfpanzer ( bei denen es sich um M1 Abram und Leopard 2A 7 handelte) bildeten die Spitze, währen die Truppentransporter die Flanken deckten. Die Ori wurden immer weiter dezimiert, aber auch die Erde und die Jaffa mussten Verluste einstecken. Der Angriff auf die Hauptstadt, die von den Ori in eine Art Festung ausgebaut worden war, forderte viele Leben. Die Jaffa waren zusammen mit Panzergrenadieren vorgerückt, als ihre MTWs von Geschützen und Raketen zerlegt worden waren. Danach hatten die Infanteristen versucht ohne Panzerunterstützung bis an die Mauern zu stürmen. Da die Hauptstadt bei der Invasion der Ori nahezu komplett zerstört worden war, hatten sie die Stadt anschließend völlig neu aufgebaut. So glich die Stadt nun mehr einem großen Stützpunkt, der von einem runden Festungsring umgeben war.

    Mitchell rückte mit seinem Bataillon auf Befehl des Generals auf die Stadt zu, um die Jaffa zu unterstützen. Dabei wurden vor allem die Panzer des 1. Bataillons benötigt, um die Geschütze von den Mauern zu schießen. Als die Einheiten eintrafen, eröffneten sie sofort das Feuer auf die Mauern, aber nichts geschah: Die Geschosse wurden langsamer, bis sie stillstanden, um dann wieder zurück zukommen. Als Mitchell sah, wie mehrere Fahrzeuge zerstört wurden, befahl er den Rückzug aus der Schussweite. Immerhin hatten es die Jaffa ebenfalls aus dem Sperrfeuer geschafft, dachte Mitchell. Es schien so, als ob die Ori nun alles ins Gefecht schicken würden, als mehrere Priore auf dem Schlachtfeld erschienen und ihre Kräfte gegen die Erdenmenschen und Jaffa einsetzten. " Okay, alle zum Gegenangriff sammeln! Zielt auf die Priore!" befahl der Colonel. " Alles klar, mit Ihnen Jackson?" fragte Mitchell anschließend. Daniel war aufgrund seiner Sprachkenntnisse mit von der Partie, um gegebenenfalls Oricomputer zu bedienen. Zudem hatte er genügend Kampferfahrung. " Ja, ist ja nicht so, dass uns alles um die Ohren fliegt. Ich werde es schon schaffen!" rief Daniel über den Lärm hinweg. " Also gut. Los geht´s!" sagte Mitchell und klopfte Daniel auf die Schulter.

    Ares-System:

    Als die dritte Raumstation explodierte, hatte die Schlacht schon 4 Stunden angedauert. Die Erde hatte sieben Schiffe verloren: Einen Kampfstern, zwei Kreuzer, zwei Fregatten und zwei Zerstörer. Alle anderen Schiffe waren schwer beschädigt. Manche würde man aufgeben müssen. Gerade als eine Salve der Ori ein Aurora-Schiff traf und dessen Hangar zerstörte, funkte Minerva O´Neill an: " General, es wird Zeit. Starten Sie die Bombe und befehlen der Flotte den Sprung! Die KI der Athena wird die Bombe freigeben, sie hat die nötigen Startcodes.". Das ließ sich Jack nicht zweimal sagen, also öffnete er einen flottenweiten Kanal. " An alle Einheiten: Nova. Zum Sammelpunkt springen, sofort!" befahl O´Neill der Flotte. " Athena, Nova-Bombe starten!" befahl er anschließend.
    Von der Athena aus startete ein Torpedo in Richtung der drei Sonnen. Der Torpedo war für die Ori nicht zu sehen, er würde ihnen erst zu spät auffallen. Und zwar dann, wenn die Strahlung der Sonnen den Schutzschild des Torpedos überlastet hatte. Wenn das geschah, dauerte es nur noch Sekunden, bis die Sterne Geschichte waren.

    Starbuck und eine Schwadron Viper verfolgte unterdessen eine Ori-Korvette. Das kleine Schiff hatte es gerade so von der Raumstation weggeschafft. Nun flog es auf einen Gasplaneten zu. Warum es das tat, wusste Starbuck nicht, aber Sie wollte das Ding abschießen. Als O'Neill's Funkspruch einging, fluchte Starbuck und befahl den Geschwadern zu landen. Sie selbst wollte ihre Viper wenden, aber nichts geschah. " Verdammt! Nicht schon wieder!" schimpfte Sie. Während Kara den Befehl zum Rückzug weitergeleitet hatte, war die Korvette zurückgefallen und hatte ihren Traktorstrahl aktiviert. Starbuck eröffnete kurzerhand das Feuer und löste Explosionen auf der Korvette aus. Danach konnte Sie wieder manövrieren, also gab Kara vollen Schub. Die Viper erwies sich als etwas schneller als die Korvette, bis diese ausbrach und den Planeten direkt ansteuerte.
    " Starbuck, kommen Sie zurück zum Flaggschiff, das ist ein Befehl!" meldete sich jemand über Funk. " Sofort, ich habe es hier mit einem kleinen Ori-Schiff zu tun!" antwortete Starbuck. Dabei musste Sie dem Feuer der Korvette ausweichen. Auf der Athena entging O´Neill das nicht. " Was zum Teufel treibt Starbuck da?" fragte er sich selbst. " Sir, die Schwerkraft des Planeten ist zu stark für die Triebwerke der Viper, sollte Major Thrace die obere Atmosphäre erreichen." berichtete die KI der Athena. " Starbuck, drehen Sie ihre verfluchte Maschine um und landen Sie auf dem nächsten Schiff!" befahl O´Neill über Funk. Starbuck hörte dies und schaltete den Funk ab. Sie verspürte den unbändigen Drang, die Korvette am Erreichen des Planeten zu hindern, warum wusste Sie nicht.
    Der Planet füllte das komplette Cockpitfenster aus. Seine Atmosphäre leuchtete blau-violett und schien zu wabern. Für einen Augenblick schien auch die Besatzung der Korvette den Planeten anzustarren, denn das Abwehrfeuer wurde ungezielter. Starbuck nutze das und drückte ab. Ihre letzte Munition schlug in das Haupttriebwerk der Korvette und lies es detonieren. Das ganze Schiff wurde von Sekundärexplosionen durchgeschüttelt. Ein paar Rettungskapseln starteten und sprangen in den Hyperraum, dann wurde die Korvette zerstört. Ein Trümmerstück schlug in Starbuck´s Viper und brachte diese ins Trudeln. Als Starbuck erkannte, dass Sie nicht zurückfliegen konnte, lies Sie die Viper einfach auf den Planeten zufliegen. In ein paar Minuten würde sie so oder so durch die Supernova sterben.
    Als die Viper durch die Atmosphäre brach, flog sie direkt auf eine Art Strudel zu. Starbuck steuerte wie abwesend direkt hinein. Ihr Peilsender war noch aktiv und sendete. Kurz bevor Sie in den Mahlstrom eintauchte, öffnete sie einen Kanal zur Flotte. " Wartet nicht auf mich. Es gibt jetzt kein Zurück mehr. Ich weiß nicht wieso, aber ich muss das tun. Wir sehen uns auf der anderen Seite." übertrug der Funk als Letztes, dann verschwand die Viper.
    Die Athena war als letztes Schiff der Flotte im System, um den Rückzug der andern Schiffe zu decken und weil O'Neill Starbuck noch nicht aufgegeben hatte. Als ihr Funkspruch die Athena erreichte, gab Jack betroffen den Befehl zum Sprung. Auch ein paar Schiffe der Ori und Jaffa sprangen nun, da ihre Sensoren die Supernova bemerkt hatten. Für etliche Schiffe war es jedoch zu spät, da ihre Antriebe zerstört waren. Kurz nachdem die Athena gesprungen war, erreichte die Nova die Ori-Schiffe und verschluckte sie. In einer Kaskade aus Licht verging das Sternensystem.


    Wir hatten den Willen und die Mittel. Und wir haben es getan, dachte Jack O´Neill während er auf die umliegenden Schiffe vor der Panoramakuppel starrte. Auf der Athena war es ruhig, wie auf allen Schiffen, die sich bei Alpha Centaurie gesammelt hatten. Gerade kamen die Berichte von Chulak und Ikarus herein. Dort sah es nicht gut aus. " Sir." meldete sich Admiral Robbins. O`Neill blinzelte und drehte sich zu ihm." Schicken Sie die beschädigten Schiffe zur Erde und informieren Sie die 5. Flotte, dass sie sich hier einfinden soll." wies Jack an. " Ja Sir. Was haben Sie vor?" fragte der Admiral. " Unseren Leuten da draußen helfen." gab Jack zurück.


    Fortsetzung folgt




  6. #64
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Heftig heftig.
    Die wieder eroberung von Chulak hast du sehr gut beschrieben.
    An diesem Tag haben beide Seiten verluste hin nehmen müssen, aber die Erde und ihre verbündeten haben mehr gewonnen als nur die Schlacht, das vertraune der Jaffa.
    Irgend wie kommt mir die Situation mit Starbuck doch bekannt vor, wo sie dieses mal landen wird?
    Bin schon auf die folgenden Teile gespannt.

    Lg Am17

  7. Danke sagten:


  8. #65
    Master Chief Avatar von darman
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    starkes Kapitel !

    die ori haben ganz schön einen auf den deckel bekommen
    cool das du das "Adama Manöver" aus der 3. staffel in der situation benutzt hast
    starbuck macht wieder nen abgang in nem strudel mal gespannt wann und wie sie wiederkommt ^^

    hoffentlich gehts für die erde genauso weiter wies aufgehört hat

    bis dann
    O'Neill: Tut mir leid, aber das Mittagessen war heute einfach wieder zu lecker!
    Ba'al: Unverschämtheit!
    O'Neill: Äh - nein, Thunfisch!

  9. Danke sagten:


  10. #66
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Sehr schön, die Ori bekommen ordentlich etwas auf die Mütze

    Das Ares-System ist zerstört , doch was ist mit Starbuck - kommt mir irgendwie bekannt vor

    Wieder gut die Kämpfe beschrieben

    lg JJO

  11. Danke sagten:


  12. #67
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    brutal, brutaler, FF von Lee
    wieder einmal eine mega tolle Kampfbeschreibung von dir.....die Verluste sind ja gigantisch und Starbuck fliegt mal wieder ins große Nichts, mal schaun wo sie diesmla auftaucht xD *haha*

    hm....das System wurde zerstört und Chulak "fast" zurückerobert - aber mit dieser Aktion werden sich die Jaffa wohl wieder den Menschen zuwenden.....um danach gemeinsam die verdammte Ori zu besiegen
    lg

  13. Danke sagten:


  14. #68
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War eine schöne Flottenschlacht, auch wenn die Erde dabei vielleicht noch ein bisschen zu glimpflich davon kam, wenn man die Power der Orischiffe bedenkt.
    Und die haben ja auch noch durch eine Jaffaflotte Verstärkung bekommen, die man auch nicht so einfach wegbomben kann.

    Mal gespannt, wo Starbuck jetzt aufwacht.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  15. Danke sagten:


  16. #69
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, dnake an die vielen danke-Drücker

    Feedack:

    @ Am: Danke. So ist es, zwar sind andere Jaffa trotzdem auf der Seite der Ori, aber da sie ja zur kapitulation gezwungen waren, werden sicher einige Jaffa umdenken und sich der Erde anschließen.
    Ja, diese Stelle mit Starbuck hab ich mehr oder weniger aus BSG übernommen, nur eben auf die FF angepasst Wo Starbuck landet, verrat ich nicht
    Danke für dein Feedback

    @ darman: Danke. War ja auchmal Zeit und der Sinn der Offensive.
    Das Adama-Manöver musst ich einfach einbauen und so viel verrate ich, es wird nochmal vorkommen.
    Wie gesagt, Starbuck´s abgang hab ich aus BSg übernommen, weil es eine gute Gelegenheit bietet, die beiden Serien wieder mal zu Verbinden
    Wie es weiter geht, wird sich zeigen. Danke für dein feedback

    @ JJO: Ja das musste sein
    So ist es, wie schon geschrieben, werd ich noch nichts zu Starbuck verraten...
    danke, ich geb mir mühe
    Vielen danke für dein feedback

    @ Daki: Tja...
    Danke. Nun wenn die Erde da ohne Verluste durchkommen würde, wärs ja nicht spannend
    Viele Jaffa werden sich sicher wieder mit der Erde verbünden, aber nicht alle, vor allem gerak nicht. Wie es mit dem Kampf gegen die Ori weiterght, wird sich zeigen
    Danke für dein Feedback

    @ Maybourne: Danke Naja, der überraschungseffekt und die Antikerschiffe haben geholfen.
    Zudem ist es ja nicht leicht, das richtige Maß beim schreiben zu finden, zu wenig Verlust ist schlecht und zu viel auch
    Ja, darauf darf man gespannt sein
    Danke fürs feedback


    @ all: da ich dieses Wochenende nicht zu Hause bin, wird es das nächste Kapitel entweder im Lauf der nächsten Woche oder am übernachtsen WE geben

    Bis dann

    lg Lee




  17. #70
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Sorry, Leute, aber das neue Kapitel ist noch nicht ganz fertig

    Ich bin zwar in den letzten Zügen, aber bis es dann gebetat ist wirds sicher Freitag sein. Bis dann




  18. #71
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, ihr musstet lange auf das Kapitel warten, sorry deswegen Aber hier ist es nun. Feedback wäre toll


    2.11 Nova, Part 2


    Während die Supernova durch das Ares-System fegte, tauchte Starbucks Viper immer tiefer in die Gaswolke ein. Kurz bevor die Supernova Sie erreichte, erkannte Kara, dass es kein Gasplanet war, auf den Sie zuflog. Es war ein normaler Planet, der nur von einer dichten Gaswolke umschlossen war. Und Starbuck erkannte den Planeten. Sie kannte ihn aus den Schriften von Kobol. Dann verschlang die Nova alles und das letzte was Starbuck wahrnahm war Licht.

    Entgegen den Erwartungen traf es die Erdkoalition auf Ikarus am schlimmsten. Die Ori hatten dort Bunkeranlagen errichtet, in denen sie sich verschanzten und den Bodentruppen zusetzten. Erst das Eintreffen der 1. und 5. Flotte konnte das Blatt zugunsten der Erdstreitkräfte wenden. Nachdem daraufhin die Ori-Bodentruppen auf Ikarus keine Chance mehr hatten, ergaben sich manche. Danach konnten die Sklaven, die in den Mienen arbeiteten, befreit werden. Allerdings befanden sich auch Ori-Soldaten in zivil unter den Sklaven, welche sich inmitten von Soldaten der Erde und Jaffa in die Luft sprengten. Auf diese Selbstmordattentate folgte eine Panik unter den Erdsoldaten, bei der manche die Beherrschung verloren und in die Menge schossen. Alles in allem war es die Hölle.
    Die Truppen auf Ikarus kämpften gegen die verbliebenen Ori, die sich noch auf dem Planeten befanden . Unterdessen bereiteten sich die übrigen Erdstreitkräfte darauf vor, die Offensive fortzusetzen und weitere Planeten zu befreien. Es war schließlich nur eine Frage der Zeit, bis die Ori sich erholen und wieder angreifen würden.
    Auf Chulak leisteten die Ori noch immer Widerstand. In ihrer Garnison verschanzt, konnten sie Stundenlang durchhalten. Die Garnison besaß eine 15 Meter hohe Mauer, in der sich mehrere Plasmageschütze und Raketenwerfer befanden. Diese Festung zu stürmen erwies sich schwieriger als gedacht. Selbst die Luftunterstützung war nur von begrenztem Nutzen, da die Mauern einen inneren Schild besaßen. Dieser bewahrte die Festungsmauer davor, dem Beschuss nachzugeben. Deshalb feuerten die Erdtruppen nun seit fast einer Stunde auf die Mauer um den Schild zu schwächen. Während der Beschuss von den Panzern und der Artillerie kam, waren die Infanteristen damit beschäftigt, Verwundete zu versorgen. Mitchell und Daniel trugen gerade einen schwer verwundeten Jaffa aus der Kampfzone zu den Sanitätern, als General Toujouse auf sie zukam.
    " Colonel, wir müssen uns etwas einfallen lassen." sagte der Franzose. " Könnten wir nicht einfach rein beamen?" fragte Daniel. " Nein, ein Störsender der Ori verhindert das. Auch aus der Luft dürfte ein Eindringen kaum möglich sein." erklärte der General. " Dann springen wir rein." sagte Mitchell. Toujouse sah den Colonel fragend an, " Und wie wollen Sie das machen?" fragte er. " Mit einem Raptor dürfte das funktionieren. Ein kleines Team genügt sicher um den Schildwall abzuschalten. Wir können das erledigen." erklärte Mitchell. " Machen Sie´s!" sagte Toujouse nickend.

    Battlestar Phoenix:

    Sam betrachtete die Aufnahmen der Raumstation, an der die Nova angedockt war. Drei Wochen hatten sie das hier vorbereitet und heute würden sie die Aktion endlich durchziehen. In wenigen Augenblicken würde die Phoenix nahe an die Raumstation der Allianz heran springen. Die Raumstation war eine gewaltige Konstruktion von vier Ringen die sich um eine Achse drehten. Von diesen Ringen führten je drei Arme weg, an denen Schiffe andockten. An einem solchen Arm hatte man die Nova angedockt. Der Kampfstern war der erste seiner Klasse gewesen und basierte auf dem letzten Level der Kolonialen Technologie. deshalb durfte er der Allianz nicht überlassen werden. " Ma´am, wir sind bereit." meldete der XO. " In Ordnung. Geben Sie Gefechtsalarm und leiten Sie den Sprung ein!" befahl Carter. " Ja, Ma´am." gab Orlov zurück und zählte sogleich den Countdown " 3, 2, 1-Sprung!". Im Raum über der Allianz-Station tauchte die Phoenix auf, mitten im Herz der Allianz.

    Chulak:

    Der Raptor der Galactica hob mit SG-1 an Bord ab. Geflogen wurde der Raptor von Sharon Agathon. Sie war bei weitem die Einzige, die einen solchen Sprung berechnen konnte und auch nur Sie besaß die nötigen Reflexe um den Raptor bei diesem Unterfangen zu kontrollieren. " Sind alle soweit?" fragte Mitchell und überprüfte sein Exoskelett. Der Rest des Teams nickte. " Der Sprung ist programmiert, der Raptor läuft auf Autopilot. Wenn wir auf der anderen Seite ankommen, bleiben uns 4 Sekunden um auszusteigen, das wissen Sie oder? Der Raptor wird sich nicht bremsen lassen, ganz zu schweigen von einer Landung. Daher werde ich mit Ihnen austeigen und der Raptor wird abstürzen." erklärte Sharon. Das Team nickte zustimmend während auch sie sich nach hinten begab und den FTL aktivierte. Der Raptor sprang durch das Wurmloch und tauchte innerhalb der Garnison wieder auf. Von alledem bemerkten die Insassen des Raptor nichts, da sie bereits aus der Luke geflogen waren und auf den Boden zufielen. Fallschirme waren bei dieser geringen Höhe nutzlos, daher wurden die Exoskelette auf maximalen Schutz gestellt um den Aufprall abzufangen. Mit einem lauten Krachen schlugen die fünf Soldaten durch das Dach eines Gebäudes. Durch ihre Schutzpanzer blieben sie bis auf einige Prellungen unversehrt. " Autsch, das hat wehgetan." bemerkte Mitchell nach Luft ringend. " In der Tat." sagte Teal´c, als er sich aufrappelte. " Nie wieder! Nie wieder, verstanden? Sowas mach ich nie wieder!" schimpfte Daniel zähneknirschend. Nach weiterem Wehklagen machte sich das Team auf, um der Garnison die Energie abzuschalten.

    Der Generatorraum befand sich 8 Stockwerke unter der Oberfläche und wurde durch mehrere Schotts geschützt. Auf dem Weg nach unten stieß das Team kaum auf Widerstand, da alle Truppen im Kampf waren. Auf der vorletzten Ebene gaben die Exoskelette von Daniel und Sharon den Geist auf. " Sieht so aus, also ob die Batterien leer wären." sagte Mitchell. " Nein, der Absturz hat eher die Energieleitungen beschädigt." sagte Sharon. " Wie auch immer, wir müssen die Dinger ausziehen." erklärte Daniel und begann den Anzug abzulegen. " Okay, wir können weiter." sagte Daniel, nachdem auch Sharon das Exoskelett abgelegt hatte. " Sie müssen nicht weiter, warten Sie hier bis wir wiederkommen." sagte Mitchell. Da Daniel und Sharon dies ablehnten, lief das Team weiter zur letzten Ebene.
    Die Wachen die zum Schutz der Energieversorgung auf der Generator-Ebene postiert waren, konnten schnell unschädlich gemacht werden. Danach war es ein Leichtes die Generatoren abzustellen und die Leitungen zu zerstören. " General, wir haben ihnen den Saft abgedreht!" sprach Mitchell in sein Funkgerät. In diesem Moment stürmte ein Ori-Trupp in den Raum und feuerten auf SG-1.

    Battlestar Phoenix:

    Vom Kampfstern aus wurden Marines und die Crew auf die Nova gebeamt, während die Phoenix Schiffe der Allianz auf Distanz hielt. Was nicht leicht war, denn jeden Augenblick könnte die nun alarmierte Terranische Flotte eintreffen. " Colonel, Bericht." sagte Sam. " Ma´am, wir rücken Deck für Deck vor und stoßen nur auf leichten Widerstand. Es handelt sich meistens um Techniker. Major Hin hat mit seinen Leuten bereits die Munitionsdepots gesichert und rückt nun zum Maschinenraum vor. Dieses Schiff ist wirklich verdammt groß!" funkte Colonel Rimer, der Kommandeur der Phoenix-Mariens zurück. " Verstanden, halten Sie uns auf dem Laufenden." gab Sam zurück.
    Inzwischen waren weitere Allianz-Schiffe eingetroffen und hatten Jäger gestartet. Noch konnte die Phoenix sich gut behaupten, aber nicht mehr lange. An Bord des kolonialen Kampfsterns war dessen Crew im CIC angelangt und begann damit, das Schiff startbereit zu machen.

    " Fusionsreaktoren?"-" Sind auf Go!"

    " Navigation, DRADIS und Sensoren?"-" Sensoren und DRADIS klar, Navcom lädt!"

    " Sublicht und Manöverdüsen?"-" Sind bereit!"

    " FTL-Computer und Abtrieb?"-" Online, Antrieb lädt!"

    " Waffen?"-" Alle offline, Sir!"

    " Na schön, abdocken!" befahl Colonel Nagala. Auf diesen Befehl hin, wurden die Antriebe hochgefahren. Da die Dockverbindungen vom Schiff aus nicht schnell genug zu lösen waren, wollte Nagala das Schiff einfach herausfliegen. Dabei würden die Verankerungen irgendwann nachgeben müssen, damit die Station unversehrt blieb. Langsam war überall im Schiff die Vibration spürbar, als die Antriebe aktiviert wurden. Allerdings bewegte sich der Kampfstern keinen Meter. " Was ist los, warum kommen wir nicht vom Dock weg?" fragte Nagala. " Sir, ich weiß nicht. Anscheinend werden wir zusätzlich mit einer Art Magnet festgehalten, von dem wir nicht wegkommen." erklärte ein Offizier. " Ist der FTL geladen?", fragte Nagala, " dann programmieren Sie einen Sprung zu den Koordinaten, die uns die Phoenix übermittelt hat!".
    Von einen auf den anderen Moment, verschwand die Nova mit einem Lichtblitz aus der Raumstation. Diese wurde durch die entstandene Raumfaltung geradezu zerrissen und explodierte. Die Viper der Phoenix machten kehrt und landeten in ihren Decks. Kurz darauf folgte auch die Phoenix dem kolonialen Kampfstern.

    Chulak:

    Ohne Energie waren die stationären Waffen nutzlos und den Ori blieben nur ihre Stabwaffen, die auf große Distanz ineffektiv waren. So gelang es den Jaffa und den Erdstreitkräften, die Tore der Befestigungsanlage zu sprengen und ins Innere vorzurücken. Dort mussten sie sich allerdings einem heftigen Häuserkampf stellen. Langsam aber sicher, wurden die Ori zurückgedrängt und verloren an Boden. Bald würden die restlichen Ori sich entweder ergeben müssen, oder bis zum Ende weiterkämpfen. Auch wenn es nach einer Niederlage für die Ori aussah, durfte man sie wegen ihres Fanatismus nicht unterschätzen.

    SG-1 befand sich auf dem Rückweg an die Oberfläche, als ein Funkspruch einging: " SG-1, hier spricht General Toujouse. Wenn sie schon in der feindlichen Basis sind, könnten sie sich zu deren Kommandostand durchschlagen. Nehmen sie den Befehlshaber gefangen, oder notfalls töten sie ihn, dass dürfte die Schlacht beenden!". Mitchell sah von einem Teammitglied zum Anderen, " In Ordnung. Jackson, Lieutenant, Sie versuchen sich zu unseren Leuten durchzuschlagen. Wenn es zu riskant wird, verstecken Sie sich irgendwo, klar?!". Nachdem von allen ein Okay zurückkam, machte sich das Team auf den Weg.
    In das Innerste der Basis vorzudringen war nun schwerer als zuvor. Nachdem schon einige Ori-Krieger ausgeschaltet worden waren, stand dem Team nun ein ganzer Zug im Weg. Dieser hatte sich um einen Platz verschanzt. " Mist! Bis hierhin lief es doch ganz gut. Teal'c, wie viel Munition hast Du noch?", sagte Mitchell leise. Teal´c überprüfte sein Sturmgewehr, " nicht mehr all zu viel, Colonel Mitchell", antwortete der Jaffa. " Na gut. Wir machen folgendes: Teal´c, Du gehst dort in Stellung, Hauser, Sie gehen auf die andere Seite. Ich werde sie ablenken. Los!" wies Mitchell an. Wegen des Sprunges aus dem Raptor, war es nicht möglich gewesen, schwere Waffen mitzunehmen, daher musste sich Teal´c mit einem SCAR-Sturmgewehr statt seines Maschinengewehrs begnügen. Auch Lieutenant Hauser hatte auf ihr Scharfschützengewehr verzichten müssen. Was das Team aber noch hatte war -Sprengstoff.

    Der Ori-Trupp hatte den Befehl, den Platz um jeden Preis gegen die Erdstreitmacht zu halten. Was natürlich blanker Selbstmord war, denn ein einzelner Zug würde hier nicht lange die Stellung halten können. Dies verdrängten die Soldaten aber, oder sie wussten es gar nicht. Im allgemeinen waren die einfachen Soldaten der Ori kaum ausgebildet, wenn man vom Kämpfen absah, es fehlte ihnen aber nahezu jegliches strategisches Wissen. Im Moment warteten die Soldaten auf das Eintreffen der Erdtruppen. Erst zu spät bemerkten sie das kleine Team, das ihnen innerhalb von wenigen Minuten mit einigen geschickt geworfenen C4-Päckchen den Garaus machte.

    In der Kommandozentrale der Ori herrschte ein wirres Durcheinander. Ständig trafen widersprüchliche Meldungen von den Schiffen und von anderen Planeten ein. Die Generäle, Admiräle, Priore und Orici waren damit beschäftigt, wieder Herr der Lage zu werden. Was nicht ansatzweise gelang. Als dann noch eine heftige Explosion den Eingang zum Kontrollraum zerfetzte, war es endgültig mit der Handlungsfähigkeit vorbei. Bevor jemand reagieren konnte, flogen Blendgranaten in den Raum und nahmen allen die Sicht. SG-1 stürmte den Kontrollraum und schaltete schnell die Wachen aus, dann aktivierte Teal´c das Anti-Prior-Gerät. Die anwesende Orici konnte ihre Kräfte nicht nutzen, weshalb Sie sich davonmachte. Einige der Offiziere feuerten aus ihren Handfeuerwaffen, aber nachdem zwei von ihnen durch gezielte Schüsse niedergingen, begingen drei weitere Selbstmord. Ein Offizier konnte vorher betäubt werden. " Hier Mitchell, wir haben den Kontrollraum. Ein Ori-Offizier konnten wir gefangen nehmen." meldete Mitchell.
    Die Truppen der Erde und der Jaffa waren bis ins Innerste der Garnison vorgedrungen. Hubschrauber setzten Soldaten auf den Dächern und Mauern ab und die Infanterie kämpfte sich durch die Gebäude. Ohne weitere Befehle brach die Koordination der Ori endgültig zusammen und die letzten Stellungen vielen daraufhin. In diesem Schlachtgetümmel, bemerkten nur wenige das Ori-Transportschiff, das einen Not-Start durchführte und in den Hyperraum sprang.

    Irgendwo in der Andromeda-Galaxie:

    Die Phoenix und die Nova befanden sich vor dem vierten und letzten Sprung nach Kobol, den Carter als Fluchtpunkt gewählt hatte. Da die Nova kein Erden-Navigationssystem besaß, war ihr Sprungradius begrenzt. Carter wusste von dem Satelliten, der im Orbit um Kobol kreiste, daher wollte Sie über ihn Kontakt mit der Erde aufnehmen. Während die Sprungvorbereitungen liefen, analysierte der Taktik-Offizier den Verlauf der Nova-Befreiung, wie die Crew die Aktion nun nannte. " Ma´am, ich glaube ich habe da was gefunden." berichtete er. " Was?", fragte Sam. " Sehen Sie hier", der Lieutenant deutete auf den Bildschirm, " die Allianz-Kreuzer sind in idealer Feuerposition zur Nova, dennoch feuern sie nur auf uns. Und hier hätten sie todsicher die Antriebe der Nova ausschalten können, taten es aber nicht." erklärte der Offizier. " Sie meinen, die haben uns davonkommen lassen?", fragte Sam. Der LT. nickte. " XO, war in den letzten Stunden irgendetwas auf den Sensoren?" fragte Sam daraufhin. Der XO, der das Gespräch mitgehört hatte, verstand sofort und überprüfte die Daten. " Nein, Commander, nichts auf den Sensoren." antwortete er. " Wir sollten trotzdem eine Sonde zurücklassen, nur für den Fall, das wir doch verfolgt werden.", ordnete Sam an, " gute Arbeit, Lieutenant.".

    6 Stunden später, Chulak:

    Sie hatten es geschafft. Chulak war wieder in den Händen der Jaffa. Nach stundenlangen, erbitterten Kämpfen hatten sich die übrigen Ori ergeben. Danach hatten die Jaffa ihnen einen kurzen Prozess gemacht und sie zum Tode verurteilt. Die Erdstreitkräfte sahen das nicht gerne, aber letzten Endes war es die Entscheidung der Jaffa gewesen, die man nicht infrage stellen wollte. Nun schützte eine Flotte von Hat'ak und Erd-Fregatten Chulak. Auf der Oberfläche waren alle damit beschäftigt, Verwundete und Tote zu bergen und zu versorgen. In der restlichen Jaffanation, welche sich den Ori ergeben hatte, kam es auf einigen Planeten zu Angriffen auf die dortigen Ori-Besatzungstruppen. In manchen Fällen verliefen diese Befreiungen gut, andere wurden blutig niedergeschlagen.

    3 Tage später, Erde:

    Der Verlauf der Operation Aurora Strike war für die Erde bisher erfreulich, wenn auch mit hohen Verlusten dafür gezahlt werden musste. Die Ori waren nun fürs Erste in Aufruhr und würden etwas Zeit benötigen um sich zu sammeln. In dieser Zeit würde die Offensive weiter voranschreiten, um sie entscheidend zu schwächen. Durch das vorläufige Ausbremsen der Ori in der Milchstraße konnte zudem eine Streitmacht in die Pegasus-Galaxie gesandt werden, um dort gegen die Ori vorzugehen.
    Jack O'Neill stand vor dem Rednerpult im Torraum des SGC. Es war die Trauerfeier für die während der Offensive Gefallenen. Nachdem O'Neill seine Rede gehalten hatte, ging er gemeinsam mit General Landry in Richtung Aufzug, als Walter ihm eine Nachricht überbrachte. " Sir, soeben ist eine Nachricht von Kobol eingetroffen. Die Phoenix ist wieder aufgetaucht!" sagte Walter freudig. " Na endlich. Ich wusste doch, dass Carter noch lebt und es wieder zurückschafft!" sagte O´Neill. Dann ging er grinsend zum Fahrstuhl.

    Fortsetzung folgt

    Epilog:

    Im Hauptquartier der Terranischen Expansions-Flotte, betrachtete Galaxus Ramus den großen Monitor, der die Galaxie zeigte. Am äußeren Rand war ein blinkender Punkt zu sehen. " Galaxus, die Nova ist lokalisiert. Die 1. Expansionsgruppe ist bereit!" berichtete ein Offizier. Der Galaxus nickte und sagte: " Gut. Holen wir uns die Nova wieder und die Phoenix wird ein für alle Mal vernichtet.".




  19. #72
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Ein starkes Kapitel.

    Da wurden die Ori ja auf breiter Front einen guten Dämpfer verpasst.
    Sam hat es geschafft das Schiff wider zurück zu bekommen, ist halt nur die frage was die Allianz jetzt vor hat.

    Bin gespannt wie es weiter geht.

    bis dann
    Hammond
    Es geht weiter mit meinem FF Stargate Vereinte Nationen


    Stargate Vereinte Nationen

  20. Danke sagten:


  21. #73
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Sehr spannendes und gut beschriebenes Kapitel

    Die Ori haben ordentlich Haue bekommen , die Jaffa sind richtig wütend auf die Ori, darum die Todesurteile über die Gefangenen. Ist eigentlich daher auch verständlich
    Was mich nur interessieren würde, was mit der Jaffa-Pro-Ori-Nation von Gerak ist?

    Sam hat die Nova, doch da ist anscheinend ein Peilsender daran befestigt.
    Mal sehen, wie das ausgeht.

    lg JJO

  22. Danke sagten:


  23. #74
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    spannendes und ereignisreiches Kapitel

    Die Ori haben nen Dämpfer bekommen und Sam hat sich das Schiff zurückgeholt, nur will die Allianz sich das Schiff wieder zurückholen, klingt spannend und ich freu mich auf mehr

    glg Sandy

  24. Danke sagten:


  25. #75
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Ein gutes Kapitel Lee, Sam hat nee kleine Flotte mit anhängsel.

    Die Nova ist doch nicht etwa dieser große Battelstar von Wolf Shipyard der eine noch größere Ausgabe der Pegasus ist?

    Lg Ambrose
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  26. Danke sagten:


  27. #76
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    super Kapitel Lee

    haha, die Ori wurden vorerst besiegt
    jetzt fehlt nur noch die Pegasus-Galaxy....

    hm....Carter wird wohl doch nicht sooo schnell zurückkehren...
    bin gespannt was sie noch alles erwartet!
    lg

  28. Danke sagten:


  29. #77
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War ein sehr gutes Kapitel und ich kann feststellen, dass mir einige Elemente aus TGE auffallen, was aber keine Kritik sein soll.
    Und zwischendurch kam auch der Humor nicht zu kurz, als Daniel sich etwa über den Absprung beschwerte, was ich mir gut vorstellen konnte.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  30. Danke sagten:


  31. #78
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, dankeschön an die Danke-Drücker und natürlich an die Feedback-schreiber.

    Zum Feedback:

    @ Hammond: Danke. ja das wurde Zeit. Naja, die Allianz wird sie verfolgen um die Nova zurückzubekommen. Freut mich und bis dann

    @ JJO: Dankeschön, ja die Todesurteile sind nachvollziehbar. Gerak und damit auch ein Großteil der Jaffa-Nation folgt immer noch den Ori. Wie es mit diesen jaffa weitergeht, wird sich noch zeigen Mit dem Peilsender hast du mehr oder weniger recht. danke fürs Feedback

    @ Sandra: Danke dir. Ich hoffe es wird auch spannend bis dann

    @ Ambrose: Danke Ja so ist es. Nur das das "Anhängsel" nicht gerade nett sein dürfte...Und mit der Nova aus Wolf Shipyard hast du recht ich bin auf das Bild gestoßen und fands einfach toll. In den nächsten Kapiteln werd ich ein Infso zur Nova einbauen. Bis dann

    @ Daki: Dankeschön. Naja, erstmal muss die Erde sich auch erholen, aber lange darf das nicht dauern. Also ja, bald ist die Pegasus-Galaxie dran. Naja Carter ist jetzt über Kobol, da befindet sich ja eine Kolonie, was Sam aber nicht weiß
    Bis dann

    @ Maybourne: Vielen Dank. ja, da ich TGE klasse fand/find, hab ich mich in manchen Dingen bei euch orintiert
    Ja Humor ist wichtig. Besonders, da ich ja in den letzten kapiteln sehr action-lastig war, mussten mal wieder ein paar humorvolle Stellen sein.
    Bis dann.


    @ All: Da die Schule wieder im Gange ist und ich unter der Woche nicht allzu viel Zeit habe, wird das nächste Kapitel erst in einer Woche fertig sein. Bis dann




  32. #79
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So und weiter gehts Feedback wär wie immer schön




    2.12 Feuersturm

    Die Arbeit auf der Kobol-Kolonie ging gut voran. Ohne Zwischenfälle hatten die Wissenschaftler seit ihrem Eintreffen hier arbeiten können. Einzig ein Orkan und ein Stromausfall hatten ihnen Schwierigkeiten bereitet. Die Expedition war bisher ein voller Erfolg. Das betraf nicht nur die wissenschaftliche Ausbeute, sondern auch die militärischen Belange. Denn seit den 4 Monaten, in denen die Kolonie bestand, hatte es keinen Angriff der Zylonen gegeben. Von den Zylonen fehlte genauer gesagt jede Spur. Allerdings wusste keiner der Teilnehmer der Task Force, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm sein sollte.
    Vor fünf Tagen waren die Phoenix und die Nova aufgetaucht. Das Commander Carter und ihre Mannschaft noch lebten war schon beachtlich. Das ihr Schiff einigermaßen unversehrt war und darüber hinaus noch ein weiteres Schiff zurückkehrten, brachte nahezu jeden zum Erstaunen. Deshalb wurde die gesamte Crew der Phoenix mit der neu eingeführten EDI-Medal of Honor ausgezeichnet. Im Orbit von Kobol sollte so schnell wie möglich ein Sprung-Antrieb aus Erdproduktion in die Nova eingebaut werden.
    Zwischenzeitlich etwa drei Sprünge von Kobol entfernt, wartete die erste Expansionsgruppe der Terranischen Allianz auf den nächsten Sprung. Mit 20 Schiffen und insgesamt 10.000 Mann Besatzung und Soldaten.

    Pegasus-Galaxie:

    Es war die siebte Raumschlacht in Folge, in der die Wraith verloren. Die Ori griffen sie immer wieder auf ganzer Front an. So blieb den Wraith kaum Zeit, ihre Schiffe neu zu formieren. Zwar verloren auch die Ori Schiffe und damit Soldaten, aber es fehlte ihnen nicht an Nachschub. Da sie auf fast jedem Planeten mit offenen Armen empfangen wurden, konnten sie ihre Verluste in recht kurzer Zeit wieder ausgleichen. Das dieser Nachschub aus zwangsrekrutierten Menschen aus den Weidegründen der Wraith stammte, kümmerte die Wraith wenig. Immerhin waren ihre Jäger in der Lage große Teile der Ori-Soldaten wieder einzufangen. Dennoch würde von den Wraith bald nicht mehr viel übrig sein, wenn es ihnen nicht gelang den Ori-Schlachtschiffen Einhalt zu gebieten.
    Todd stand auf der Brücke seines Basisschiffes und wartete auf den Austritt aus dem Hyperraum. Das beschädigte Hive verließ den Hyperraum an den Treffpunk-Koordinaten, wo schon ein Erd-Kreuzer wartete. Todd hatte die Atlanter kontaktiert, um ihnen etwas mitzuteilen. Was Todd zu berichten hatte, wussten die Atlanter nicht. Nachdem der Wraith mit einem Shuttle auf dem Erd-Kreuzer gelandet war, erwarteten ihn im Hangar Sheppard mit einem Trupp Marines.

    " Also, Todd, was ist so wichtig?", fragte Sheppard. " Das was ich ihnen zu sagen habe, würde ich gerne ihren Anführern persönlich mitteilen." gab der Wraith zurück. Sheppard überlegte einen Moment, " Nein, daraus wird nichts. Entweder Sie sagen es mir hier, oder gar nicht.". Daraufhin gab Todd ein Zischen von sich, was wohl so etwas wie ein entrüstetes Schnauben sein sollte. " Ihr Menschen seid sehr sture Wesen. Also gut, dass was ich zu sagen habe ist Folgendes: Die Stämme der Wraith werden in Kürze einen Über-Stamm bestimmen. Dieser wird alle anderen Stämme anführen. Das gab es bisher nur einmal und zwar als wir gegen die Lantianer gekämpft haben." erklärte Todd. Sheppard zog eine Augenbraue hoch, " Aha...und gekämpft wird dann gegen die Ori, richtig?", fragte er. Todd nickte.

    Kobol:

    Für das Wissenschaftsteam war es ein Arbeitstag wie jeder andere. Das vierköpfige Team war dabei, das Grab der Athene zu untersuchen. Damit waren Sie schon seit einem Monat beschäftigt. Dabei mussten sich die Forscher nach den Berichten der Kolonialen richten, die sie von der Galactica erhalten hatten. Herausgefunden hatte das Team, dass das Grab eine Hologramm-Technologie besaß, welche eine Sternenkarte projizierte. Der dafür vorgesehene Computer, befand sich im Sockel einer der Statuen. Als dieser geöffnet werden konnte, fanden die Wissenschaftler darin einen zweiten Computerkern vor. Dieser spielte, nach Aktivierung, eine Aufzeichnung der Antiker ab.
    Während die Wissenschaftler staunend die Aufzeichnung ansahen, bemerkten sie nicht, dass sich ihnen Jemand näherte. Als die Aufzeichnung endete, bemerkten die vier Forscher den Mann der eine Flottenuniform trug. " Tut mir leid Herrschaften, aber sie wissen nun zu viel." sagte der Commander und hob ein Stift-ähnliches Objekt. Noch bevor die Wissenschaftler etwas erwidern konnten, löschte ein Blitz ihre Erinnerungen an die letzten Minuten aus.

    Zur selben Zeit, Dakara:

    Gerak saß hinter seinem Schreibtisch und verfluchte innerlich die Ta'uri. Sie hatten ihm eine ganze Flotte genommen, er selbst hatte nur knapp entkommen können. Die Ori machten nun ihn für den Verlust Chulaks verantwortlich und hatten ihm befohlen, den Planeten zurück zu erobern. Den Befehl dazu hatte er bereits gegeben, die Schiffe waren bereits unterwegs. Gerak fürchtete sich vor den Ori, die ihn sicherlich für sein Versagen bestrafen würden. Aber auch vor den Ta´uri fürchtete er sich, da die Menschen auch gegen ihn kompromisslos vorgingen. " Gerak, die Schiffe erreichen in Kürze Chulak." sagte sein neuer Adjutant. " Gut. Hoffen wir, dass sich unsere Brüder dort ergeben, anstatt weiteres Blut zu vergießen." gab Gerak zurück.

    Pegasus-Galaxie, Spionageschiff des Special Services:

    Die Versammlung der Wraith war schneller vorbei, als erwartet. Die Fregatte, die getarnt den Planeten überwachte, befand sich seit 15 Stunden dort. Die Schiffe der insgesamt 48 Stämme trafen schnell ein und waren beinahe ebenso schnell wieder weg. Die eigentliche Abstimmung dauerte nur wenige Minuten, da nur die Anführer der einzelnen Stämme abstimmen konnten. Da diese den größten und mächtigsten Stamm wählten, war die Wahl einfach gewesen.
    Nachdem die letzten Schiffe wieder verschwunden waren, traf Todd mit einem Frachter ein. Sein Stamm war klein, wie viele Andere auch. Todd war während der Abstimmung verkabelt gewesen, ohne das er es wusste. Da die Wraith sicher gewöhnliche Abhörgeräte entdeckt hätten, hatte man einfach nanometergroße Mikrofone in seine Ohren implantiert. Auf der Krankenstation der Fregatte wurden diese gerade entfernt. Sheppard hatte darauf bestanden, bei der Observation dabei zu sein, um ein Auge auf Todd zu haben. " Sheppard, wie schön Sie zu sehen." sagte Todd zynisch. " Gleichfalls. Scheint ja gut gelaufen zu sein, was?" gab John zurück. Todd stimmte ihm zu. " Und was nun? Ziehen die Wraith nun in den Krieg?" fragte der Colonel. " So ist es. Noch in dieser Stunde wird eine große Flotte einen Angriff starten." erklärte Todd. " Freut mich zu hören." sagte Sheppard. Todd ließ ein seltsames Geräusch hören, was Sheppard dazu bewegte ihn skeptisch anzuschauen. " Sie sollten sich nicht zu früh freuen. Der nun führende Stamm, ist einer der Stämme, der Atlantis gerne vernichtet sehen will. Und dieser Stamm besitzt die Befehlsgewalt über alle Wraith. Das sind insgesamt über 100 Schiffe, die noch im Bau befindlichen Schiffe nicht mitgezählt." erläuterte der Wraith. Sheppard nickte und ging, da er diese Neuigkeiten sofort nach Atlantis durchgeben wollte.

    Sechs Stunden später, 5661 Pegasus-Sternensystem:

    Eine Ori-Flotte war gerade erst in das System vorgestoßen, als die ersten Plasmaladungen auf die Schilde trafen. Die 18 Basisschiffe der Wraith und ihre 36 Kreuzer feuerten aus allen Rohren auf die Ori. Diese manövrierten kurz, dann erwiderten auch sie das Feuer. Da beide Flotten noch etwa 300 Kilometer voneinander entfernt waren, dauerte es länger als sonst bis die Schüsse ihre Ziele fanden. Anfangs lief es für die Wraith recht gut, doch dann schalteten die Mutterschiffe und Zerstörer der Ori die ersten Basisschiffe aus. Mit den Wraith-Kreuzern machten die Ori kurzen Prozess. Aber auch die Ori verloren Kreuzer, Zerstörer und sogar ein Mutterschiff.

    In einiger Distanz beobachteten zwei schwere Kreuzer der Erde die Schlacht. Die beiden getarnten Schiffe sollten nur eingreifen, wenn es nach einem Sieg für die Ori aussah. Nachdem es nun seit 30 Minuten unentschieden stand, beschloss Colonel Ellis, anzugreifen. Die Kreuzer gingen auf Gefechtsgeschwindigkeit und enttarnten sich, um die Schilde zu aktivieren. Im selben Moment eröffneten sie das Feuer. Durch den massiven Beschuss wurden ein paar Schiffe der Ori zerstört, viele weitere beschädigt. Den Wraith waren nur noch 10 Basisschiffe geblieben. Als die Ori ihre Jäger starteten, starteten auch von den Erd-Kreuzern die Jumper-Geschwader. Angeführt wurden diese von Colonel Sheppard. Nach wenigen Minuten hatten die Jumper etwa zwei Geschwader der Ori vernichtet, waren aber dennoch in der Unterzahl. Auch mit aktiver Tarnung wurden einzelne Jumper getroffen. Plötzlich traf es auch Sheppard´s Jumper in eines der Triebwerke, was zu einem Energieausfall führte. Ohne Kontrolle trudelte der Jumper durch den Weltraum. Da die Erd-Kreuzer noch mitten in der Schlacht waren, bemerkte es vorerst niemand, dass Sheppard´s Jumper fehlte.

    Zur selben Zeit, Erde:

    Die erfreuliche Nachricht, dass die Rückeroberung Chulaks durch Geraks Truppen fehlschlug, war allgemein mit Befriedigung zur Kenntnis genommen worden. Gleichzeitig führte die Erde ihre Offensive weiter fort, um den Druck auf die Ori zu erhöhen. Diese befanden sich mittlerweile langsam aber sicher, auf dem Rückzug. Zwar stellten sie sich auf jeder Welt der Erde und ihren Verbündeten, aber sie konnten die Planeten nicht lange verteidigen.

    Kobol:

    Der Satellit schlug urplötzlich Alarm. Der von der Phoenix zurückgelassene Überwachungssatellit hatte eine gewaltige Flotte der Allianz ausgemacht. Deswegen herrschte auf Kobol nun eine äußerst angespannte Atmosphäre. General Höhnsee hatte alle Militärs zusammengerufen, um zu beraten was nun zu tun war.
    "Gegen 20 Schiffe haben wir mit unseren vier Kampfsternen, von denen nur zwei voll einsatzbereit sind und unseren Fregatten und Kreuzern kaum eine Chance." erklärte Commodore Rhodes. " Das sehe ich auch so. Wir haben wohl keine andere Wahl, wir müssen evakuieren." pflichtete Höhnsee der Flottenkommandantin bei. " Aber wir können der Allianz nicht einfach Kobol überlassen. Nachdem was sie hier alles gefunden haben, Sir. Ich meine, wir sollten die Einrichtungen der Antiker hier zerstören." warf Carter ein. Höhnsee nickte, " Wir können also weder den Planeten halten, noch einfach so abziehen. Na schön, wir haben ein Sternentor, damit können wir die Wissenschaftler und die meiste Ausrüstung zur Erde schaffen. Auf unseren Kampfsternen befinden sich je zehn Mark 9 Gefechtsköpfe. Wenn wir die in einem großräumigen Raster auf dem Planeten platzieren, dürfte mit Sicherheit alles Verwertbare vernichtet werden.", sagte der General. Zerlenka, der bis jetzt still am Konferenztisch gesessen hatte, sagte: " Aber lassen Sie uns vorher wenigstens die restlichen Datenbanken kopieren.". Dem stimmte der General zu, "ich habe das Heimatkommando informiert, es wird keine Verstärkung geben. Daher sollten wir alles nutzen, was wir haben".
    Während der nächsten Stunden war man damit beschäftigt, die Wissenschaftler und die Ausrüstung durch das Gate auf die Erde zu bringen. Gleichzeitig wurden die Mark 9 in Position gebracht. Auf den Schiffen herrschte Gefechtsbereitschaft, die Frachter wurden zum Sprung nach Atlantis vorbereitet. da Kobol keinen Drohnenstuhl besaß, oder besser gesagt keiner bisher gefunden worden war, sollten auch die Soldaten evakuiert werden. Diese würden zuletzt gehen, nachdem das Stargate ebenfalls hochgebeamt wurde.

    8 Stunden später:

    Da die Nova unterbesetzt und auch nicht voll kampffähig war, sprang sie mit den Frachtern als Erstes. Kurz nachdem die Frachter gesprungen waren, traf auch schon die Allianz ein. Die Flotte von 20 Schiffen bestand aus 10 Kreuzern, 5 Zerstörern und 5 Transportern. Da die Allianz-Schiffe keine große Feuerreichweite hatten mussten sie erst näher an den Orbit heranfliegen. Während dessen ging bei den Erdschiffen eine Übertragung ein: " Im Namen der Terranischen Allianz erkläre ich diesen Planeten für kolonialisiert. Kapitulieren sie und wir lassen sie friedlich abziehen. Wenn sie sich weigern, werden wir sie vernichten!".
    Nachdem General Höhnsee die Kapitulation abgelehnt hatte, begannen die Kampfsterne und deren Geleit zu feuern. Dank Carter wussten sie, wohin sie schießen mussten. Die Geschosse und Raketen schlugen in die Allianz-Schiffe ein und beschädigten sie schwer. Die kleinen Zerstörer, die eher Geleitschiffe waren, zerriss es als erstes. Nachdem nun auch die Kreuzer der Allianz feuerten und ihre Jäger starteten, wurde es für die Erdtruppen eng. Höhnsee gab den Befehl zum zünden der Mark 9er, gleichzeitig sollten die Schiffe springen. Während die Schiffe der Allianz auf Kobol zu hielten, sprangen die Schiffe der Erde. Sekunden später leuchteten mehrere grelle Blitze auf Kobol auf und verbrannten den Planeten zu Asche.

    Fortsetzung folgt




  33. #80
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Das Commander Carter und ihre Mannschaft noch lebten war schon beachtlich. Das ihr Schiff einigermaßen unversehrt war und darüber hinaus noch ein weiteres Schiff zurückkehrten, brachte nahezu jeden zum Erstaunen. Deshalb wurde die gesamte Crew der Phoenix mit der neu eingeführten EDI-Medal of Honor ausgezeichnet.


    Die Wraith bestimmen einen Überstamm und der ist auch noch Atlantis feindlich, nicht gut

    oO was ist mit Sheppard? getroffen von den Ori, aber er wird sich bestimmt selber retten oder die anderen werden ihn retten...

    Während die Schiffe der Allianz auf Kobol zu hielten, sprangen die Schiffe der Erde. Sekunden später leuchteten mehrere grelle Blitze auf Kobol auf und verbrannten den Planeten zu Asche.
    Das klingt als wäre die Allianz vernichtet oder zumindest ein Teil davon

    Spannendes und actionreiches Kapitel, ich freu mich auf mehr!!!!

    glg Sandy

  34. Danke sagten:


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