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Thema: [OS] Die Meute: Neue Welten

  1. #1
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Standard [OS] Die Meute: Neue Welten

    Titel: Neue Welten
    Autor: Am17
    Serie: SG-1, SGA, Die Meute
    Genre: Military SF ...
    Rating: FSK-16
    Staffel/Spoiler: Spielt zur zweiten Staffel meiner FF Die Meute zwischen Episode 6 und 9.
    Anmerkung des Autors: Anmerkungen gibt es viele, hier mal ein Paar von ihnen: ICh habe diesen One-Shot erst gestern von meinem Beta wieder bekommen, nach dem er ihn eine Weile (Monate) hatte. Dieser OS ist seperat zur meiner Staffel und wird in mehrren Teilen gepostet.
    Kurzinhalt: Wärend die Specter um General Dudmars in der Pegasusgalaxie die Wraith bekämpfen gaben die Specter in der Milschstraße auch alle Hände voll zu tun. Wir begleiten heute das Team ST-9 auf ihren Abenteuern.

    Neue Welten
    Teil 1

    Es war Sonntag morgen im Stargate-Center und für diesen Ort ungewöhnlich ruhig, schon fast so als sei dieser Ort verlassen.
    Doch schnell wurde man des besseren belehrt, als ein Mark erschütternder, durch die Lautsprecher verstärkter ruf durch die Anlage donnerte.
    „Walter! Sofort zu mir!“ hallte die Stimme von General Landry durch die Gänge.
    Der gerufene schreckte von seinem Tisch in der Cafeteria hoch und schmiss dabei die Tasse Kaffee, die er in der Hand gehalten hatte sogleich um.
    Einige Soldaten die um ihn herum an den Tischen saßen sahen ihn nur bemitleidenswert an, denn jeder wusste, wie stressig der Job von Walter war.
    Seit Walter für das SGC arbeitete und das war schon bei der zweiten Mission nach Abydos, war er es gewohnt vom Jeweiligen Basiskommandanten zu den unmöglichsten Zeiten gerufen zu werden, was bei General Landry sogar noch schlimmer war als bei General O´Neill.
    Walter sprintete förmlich aus der Kantine und rannte dabei beinahe eine Gruppe von Soldaten um.
    Er nuschelte ein kurzes „Tschuldigung“ und war dann schon um die nächste Ecke verschwunden.
    Die vier schüttelten den Kopf als sie Walter hinter her gesehen hatten.
    „Der kann einem schon Leid tun. Nur am hin und her laufen. Seit dem ich hier bin habe ich noch nicht gesehen, das Walter je Mals Urlaub gemacht hat.“ meinte Captain Charlotte „Charlie“ Alenko, die Kommandantin von ST-9.
    „Kann sein, aber dafür macht er seinen Job besser als jeder andere den ich kenne.“ meinte Leutnant Jayden „Jay“ Kozlowski, der Stellvertreter von Alenko.
    Sowohl Corporal William „Will“ Chang und Hauptgefreite Amelia Vargas nickten zustimmend und machten dabei einen Blick der sagte: Wir sind bloß die Unteroffiziere halten sie uns daraus.
    Alenko verdrehte bei diesem Blick ihrer beiden untergebenen nur die Augen, denn das war für die beiden üblich.
    „Chang, Vargas sie beide gehen für uns alle das Essen holen, da war ja die Offiziere und die „nur“ die Unteroffiziere sind.
    „Yes, Ma´am.“ sagten die beiden einstimmig und gingen davon in Richtung Essensausgabe.
    Jetzt war es an Kozlowski die Augen zu verdrehen während er beobachtete während Chang und Vargas bei der Essensausgabe ankamen.

    Während die beiden sich abmühten Essen für die vier zu bekommen suchten Alenko und er einen Tisch an dem sie in ruhe ihr Essen verspeisen konnten.
    Ob wohl sie seit fast sechs Monaten jetzt schon im Stargate-Center ihren Dienst versahen, waren einige SG-Teams noch nicht zufrieden damit, das „Fremde“ in ihrer Kantine aßen.
    Die Meisten SG-Teams hatten schnell begriffen, das die Specter nicht ihr Feind waren, sonder ihre Freunde und Kollegen.
    Der Umgangston zwischen den Teams hatte sich schnell geändert, so das mein meinen konnte, das die ST-Teams schon immer hier gearbeitet hatten.
    Doch es gab wie immer die Ausnahme, einige Mitglieder aus SG-Teams hatten es sogar so weit kommen lassen, das sie eine Schlägerei in der Kantine angefangen hatten.
    Durch das eingreifen des Generals waren alle nur mit einer einfachen Straffe davon gekommen, nichts was ihre Akte beschmutzen konnte und doch gab es noch diese Feindschaften.

    Alenko hatte einen Tisch in einer der hinteren Ecken des Saales gefunden und machte sich auf den Weg dort hin, als sie über eine Bein stolperte.
    „Entschuldigen sie Ma´am, ich habe sie nicht gesehen, als ich mich gestreckt habe.“ meinte der Soldat dem das Bein gehörte.
    Kozlowski konnte sehen, wie der Ärger in seiner Vorgesetzten aufstieg, doch sie hatte sich Unter Kontrolle.
    „Passen sie demnächst einfach besser auf Sergeant. Es kann sein, der der nächste nicht so viel nachsehen zeigt.“ antwortete Alenko kühl und ging weiter.
    Innerlich freute sich Kozlowski darüber, das es zu keiner Schlägerei kam, denn dann hätten sie ihre Mission, die in knapp drei Stunden los ging schminken können.
    Er schüttelte kurz den Kopf, bevor er seiner Vorgesetzten folgte.

    Als er am Tisch ankam hatte sie sich schon gesetzt und wartete auf ihn und die beiden anderen, die noch immer an der Essensausgabe standen.
    „Das kann sich nur um Stunden handeln.“ sagte Jay und setzte sich ihr gegen über.
    „Was?“ fragte Alenko verwirrt.
    „Ich sagte das kann sich nur um Stunden handeln.“ wiederholte Jay seine Aussage sah, aber nur ein großes Fragezeichen im Gesicht von Charlotte.
    „Vargas und Chang. Heute gibt es Schnitzel Wiener Art und Steak. Bis die beiden sich entschieden haben kann es noch lange dauern.“
    „Warum sagen sie das den nicht gleich?“ fragte Charlotte Kopfschüttelnd.
    Doch bevor Jay antworten konnte kamen Chang und Vargas auf den Tisch zu und stellten die Teller vor dem jeweiligen Besitzer ab.
    „Wenn man vom Teufel spricht.“ meinte Jayden und sah auf das Schnitzel auf seinem Teller.

    Zwei ein halb Stunden später hatten sich die vier nach ihrem gemeinsamen essen in der Waffenkammer eingefunden um sich ihre für die Mission benötigte Ausrüstung abzuholen.
    Bis auf wenige Unterschiede Packte sie alle das selbe ein, Granaten, C4, MedKitz, Seile, Ferngläser und so weiter …
    Auch ihre Bewaffnung war fast die selbe bis auf Vargas, die sich anstatt eines G36 ein MG 4 nahm.
    Dazu hatte jeder ein Messer und eine Pistole vom Typ P12.
    „Rechnen sie mit einem Überfall?“ fragte Jayden, als er ein Magazin in sein Gewehr steckte und auf das Maschinengewehr, das Vargas in der Hand hielt blickte.
    „Herr Leutnant in den Informationen die wir über unser Ziel haben heißt es, das man nicht mit Sicherheit sagen kann auf welcher Seite die Bevölkerung seht. Die Lucianer Allianz reibt immer wieder mit dem Planten Handel.“ antwortete Vargas und Sicherte das MG.
    „Oder ist es eher der Fakt, das auf dem Planeten Tiere leben, die selbst einen Eisbären von der Größe und einen Kampfhund von der Aggressivität in den Schatten stellen?“ fragte Chang, was alle bis auf Vargas ein grinsen entlockte.
    „Ja, macht nur eure Witze über mich. Wenn es dann so weit ist werdet ihr mir noch dankbar sein für die Feuerkraft.“ antwortete Amelia uns stolzierte schon fast aus der Waffenkammer.
    „Wo sie recht hat, hat sie recht.“ meinte Alenko als auch sie die Waffenkammer verließ.

    Im Torraum waren sie wieder alle versammelt und wartete darauf, das General Landry ihnen die Starterlaubnis gab.
    Das der General jedem Team die Starterlaubnis gab und viel Glück wünschte war eine Tradition, die auf General George Hammond, den ersten Kommandanten des Stargate-Centers zurück ging und von seinen Nachfolgern bei behalten wurde.
    „ST-9, Erlaubnis zum Ausrücken erteilt und viel Glück. Möge Gott sie schützen.“ hörten sie Landry sagen, als auch schon das Tor anfing sich zu drehen.
    Als sich das Wurmloch stabilisiert hatte gingen die vier Mitglieder von ST-9 zusammen durch den Ereignishorizont des Wurmloches und hatten den Planeten verlassen …

    … nur um 1,3 Sekunden später auf P4X-913 wieder zusammengesetzt zu werden.
    „Ich werde mich wohl nicht so schnell an diese Art des Reisen gewöhnen.“ murmelte Chang zischen seiner Hand die er vor dem Mund hielt um sich nicht zu übergeben hindurch.
    „Wäre mal was neues wenn es so wäre.“ meinte Alenko belustigt, da Chang das nach jeder Reise durch das Stargate sagte.
    „Das Dorf sollte nach dem UAV etwas vier Kilometer in die Richtung liegend.“ änderte der Captain das Thema und zeigte in Richtung Osten.
    „Wenn wir uns beeilen können wir in neunzig Minuten dort sein.“ meinte Alenko noch und ging schon los.
    Die Restlichen drei Mitglieder von ST-9 sahen ihrer Kommandantin nur hinterher und folgten ihr in einer Reihe, wo bei Vargas als letztes ging, damit man die andern nicht sahen wie sie ihre Umgebung Musterte auf der suche nach Einheimischen Lebensformen …

    Nach mehreren Minuten des Fußmarsches trafen die vier Menschen auf eine gut ausgebaute Mittelalterliche Straße, die genau in die Richtung führte in der sie unterwegs waren.
    „Wenn es hier schon Straßen gibt, dann hätten wir ja ruhig die Quads nehmen können.“ nörgelte Kozlowski.
    „Ist da wer es nicht gewohnt so viel zu gehen? Sir?“ spottete Chang herum, schob da Sir aber gerade noch so hinterher.
    „Corporal Chang, ich glaube sie haben da was missverstanden, durch ihre Beförderung haben sie mehr Rechte, aber nicht SO viele.“ kam es leicht verärgert von Jay.
    Die beiden Frauen im Team sahen sich nur an und hatten den selben Gedanken.
    „Männer.“ sprachen sie gleichzeitig.
    „So ganz unrecht hat der Leutnant aber nicht. Mit den Quads wären wir schon am Ziel.“ meinte William.
    Doch Captain Alenko erwiderte nichts auf diese Aussage und ging weiter die Straße entlang.

    Fast neunzig Minuten später betraten sie endlich die Stadt, wo bei das dass falsche Wort war um diese Ansammlung von Hütten und Ruinen zu beschreiben.
    Es wirkte eher wie ein Dorf, das seine besten Zeiten schon sehr sehr lange hinter sich hatte.
    Die Fassaden der Häuser waren hinunter gekommen und sahen an manchen stellen schon so aus als ob am verfaulen wären.
    Sie gingen gerade an einem Zweistöckigem Haus vorbei, als sich im Oberen Stockwerk ein Fenster öffnete und sich eine Frau hinaus stecke, in der Hand hielt sie einen Eimer, den sie auch sofort entleerte.
    Mit einem ekelerregendem Geräusch landete der Inhalt direkt vor den Füßen von Captain Alenko und ein noch ekliger Geruch ging von diesem Gelb-Braunen Schlamm aus.
    „Boha, das ist doch jetzt nicht das was ich denke das es ist?“ fragte Vargas und betrachtet den Übeltäter mit gerümpfter Nase.
    „Ich denke schon das es das ist.“ antwortete Chang und deutete dabei auf die Stiefel von Alenko, die sofort an sich hinunter sah.
    „Scheiße!“ knurrte sie.
    „Im wahrsten sinne des Wortes.“ kam es von Kozlowski, der sichtlich mühe hatte ein Lachen zu unterdrücke.
    „Wir gehen weiter.“ sagte Alenko, die kurz ihren Fuß schüttelte um die Fäkalien von ihrem Stiefel zu bekommen.
    Im weiten Bogen ging jeder an dieser Tretmine vorbei weiter in die Mitte der Stadt.
    Doch weit kamen sie nicht, denn ein Ruf gefolgt von einem Schuss aus einer Stabwaffe hinderten sie daran.
    „Ich glaub wir sind hier unerwünscht.“ rief Jay und warf sich in Deckung.
    Immer mehr Plasma Salven schlugen ihn ihre Deckungen ein.
    „Feuer erwidern, wir ziehen und zurück!“ befahl Charlie.

    TBC
    Geändert von Am17 (04.10.2011 um 14:10 Uhr)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuu.....beginnt ja schon mal sehr lustig, ekelhaft, und spannend

    also diese ST-Team ist ja ein lustiger Haufen, kommt mir vor
    mh....sehr lecker....mal ein Stück Scheiße zum mitnehmen?

    huch....nette Begrüßung, gleich mal mit ein paar Salven begrüßt werden
    bin gespannt wie das weitergeht...

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  4. Danke sagten:


  5. #3
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    @ Dakimani: Was ist den ekelhaft an meinem Anfang?
    Ja meine ST-Teams sind nciht immer die Ernsten Soldaten die man erwartet, sonst würde mir das schreiben und dir/euch das lesen ja auch irgend wann keinen Spaß mehr amchen, wenn es immer so ernst zu geht. Und außerdem sind meine Protagonisten auch nur Menschen.
    Ich kenne da jemanden ,der würde zu dieem Haufen Scheiße was anderes sagen, zum BEispiel Kuchen .
    Mansche Menschen werden von einem Blitzlichtgewitter empfangen oder von Applaus, Menschen auf anderen Planeten halt von Stabwaffen feuer.

    Teil 2


    Alenko sah über ihre Schulter um sich zu versichern, das Kozlowski sich in die nächste Deckung begeben hatte, um ihr Feuerschutz geben zu können.
    Sie hob ihr Gewehr über den Rand ihrer Deckung und betätigte den Abzug.
    Ungezielte, aber noch immer tödliche Bleigeschosse zischten durch die Luft auf die in Deckung gegangenen Feinde.
    „Laufen sie Captain!“ reif Kozlowski über den Schlachtlärm hinweg.
    Das lies sich Charlie nicht zwei mal sagen, sie sprang auf und rannte blindlings über ihre Schulter feuernd auf Kozlowski zu.
    Hacken schlagend rannte sie durch die Straße um den auf sie und ihr Team abgefeuerten Stabwaffensalven zu entkommen.
    Egal wie schnell sie rannte, trotz dem schlugen neben ihr eine Salve nach der anderen ein und schleuderten Dreck und kleine Steine in die Luft, die sie abbekam.
    Sich nur auf die Strecke konzentrierend die sie lief bemerkte sie nicht, wie einige der Dorfbewohner hinter ihr ein schweres Stabwaffengeschütz aufbauten, erst der warnende Ruf und die wilden Gesten von Corporal Chang machten ihr klar das etwas im Busch war.
    Im Laufen drehte sie sich so weit um, das sie über ihre Schulter erkennen konnte das etwas grelles und gelbes direkt auf sie zu flog.
    Es war riesig.
    Es war so schnell, das sie ihm nur schwer ausweichen konnte.
    Das nächste was sie spürte, war wie sie von einer Druckwelle und Einermenge Erde erfasst und zu Boden geschleudert wurde.

    In der Ferne hörte sie gedämpft Menschen rufen, doch als sie sich in deren Richtung drehte konnte sie nichts erkennen vor lauter Dunkelheit.
    Sie hatte das Gefühl, als ob Obelix einen Hinkelstein auf sie geworfen hätte, sie fühlte so gut wie gar nichts in ihrem Körper.
    Sie versuchte sich zu bewegen, doch keins ihrer Glieder reagierte auf den Befehl.
    Sie wusste nicht wie lange sie dort lag, als sie langsam wieder Gefühl für ihren Körper bekam.
    Gleichzeitig dazu entschwand die Dunkelheit und machte einer verschwommenen Sicht platz.
    Noch immer hörte sie im Hintergrund die Menschen rufen, doch noch immer verstand sie kein Wort.
    Aus ihren Augenwinkeln erkannte sie wie sich ihr jemand näherte, doch ihre Augen konnten sich nicht auf die Personen konzentrieren, da sie anscheinend in Zeitlupe auf sie zu kam.
    Die Person kam neben ihr zum stehen, ging in die Knie und ein ihr bekanntes Geräusch ertönte, während neben ihr etwas warmes auf den Boden fiel.
    Sie spürte wie sie von zwei Händen gepackt wurde und weggezogen wurde.
    Von jetzt auf gleich hatte sie das Gefühl in einen Wirbelsturm geraten zu sein, so schnell wie ihre Sinne wieder.
    Sie sah wie sie von Kozlowski und Chang an ihren Beinen gezogen wurde und Vargas ihnen mit ihrem Maschinengewehr Deckung gab.
    „Captain, haben sie irgend wo Schmerzen?“ fragte Jayden, sie während er sie nun alleine zog.
    Sie schüttelte den Kopf um zu zeigen, das die die Schmerzen aushalten könnte, doch Jayden kannte sie nun schon gut genug um zu wissen, das sie log.
    Kurz entschlossen packte er sie an einem ihrer Arme und versuchte sie sich über die Schulter zu legen.
    „Chang hilf mir!“ reif er William zu, der Amelia half Abstand zwischen sie und die Dorfbewohner zu bringen.
    Er kam sofort und half ihm dabei ihren Vorgesetzte auf die Schulter zu nehmen.
    „Wir müssen hier weg!“ rief Amelia, die einer neue Salve in Richtung Mob schoss.
    „Chang sie gehen vor, dann ich mit dem Captain. Vargas sie geben uns Rückendeckung und sorgen sie dafür das unsere Verfolger etwas länger brauchen.“
    „Jawohl, Sir!“ bestätigten die beiden einstimmig und machten sich an die Arbeit.

    Amelia feuerte eine letzte Salve, bevor sie an die Rückseite ihrer Schutzweste und holte einen knapp vierzig Zentimeter langes Rohr hervor.
    „Volle Deckung.“ murmelte sie leise und packte das Rohr mit beiden Händen.
    Sie klappe mit einer Hand an dem Ende das zu ihr zeigte etwas um und ein Abzug kam zum Vorscheinen.
    Nach dem sie grob gezielt hatte betätigte sie den Abzug und eine Kapsel schoss aus dem Lauf hervor und flog auf den Wütenden Mob zu, der sie noch immer verfolgte.
    Amelia hatte sich schon umgedreht und war ihren Kameraden gefolgt, als die Kapsel explodierte und auf einer Fläche von neun Metern Länge und vierzig Metern Breite einen Teppich von rotem Phosphor verteilt die sich auch sogleich in einem grellem Blitz entzündete.
    Zurück blieb eine riesige Feuerwand, die den Mob vorerst daran Hinderte ST-9 zu folgen.
    „Los! LOS! Ich weiß nicht wie lange sie brauchen um die Feuerwand zu löschen oder zum umgehen.“ reif sie ihren Kameraden zu.
    Ohne zurück zu schauen rannten sie in die Richtung aus der sie gekommen waren und das Stargate lag.
    Sie hatten fast die Hälfte des Weges zurück gelegt und waren in Wald, durch den die Straß ein Stück verlief, als sie ein tiefes Summen vernahmen.
    „In Deckung!“ befahl Jay, der noch immer Alenko auf den Schultern trug.
    Keine Sekunde zu früh waren die vier in den Büschen verschwunden, als auch schon ein Frachtschiff begleitet von zwei Gleitern in Richtung Tor flog.
    Jeder verharrte so still er nur konnte in seinem Versteck.
    Nach fast zehn Minuten die sie in ihren Verstecken verbracht hatten wagte sich Amelia aus ihrem Versteck um zu sehen ob die Luft rein war.
    „Alles sauber, wir können weiter.“ sagte meinte sie nach einigen Sekunden.
    Nach dem alle aus den Büschen hervor gekrochen waren machten sie sich endlich auf den Weg zum Stargate.
    Es dauerte auch nicht lange, bis sie den Wald verlassen hatte und wieder auf dem Schmalem Pfad waren der direkt zum Tor führte, doch schon von weitem konnte sie das Gebilde erkennen was am Gate stand, es war das Frachtschiff.
    Vargas holte aus ihrer Brusttasche ein Fernglas und begutachtete das Schiff aufs genaueste, als sie einen Schatten sah, der nicht von dem Schiff aus ging.
    „Leute, wir haben ein Problem. Das Tor wird gut bewacht und allen Anschein warten die nur darauf, das wir dort auftauchen.“ meinte sie zu den anderen.
    „Na toll, das kann ja nicht besser werden.“ meinte Chang.
    „Freuen sie sich nicht zu früh. Allen Anschein nach wird es langsam dunkel und dann will ich nicht hier auf offenem Gelände sein. Wir sollten wieder in den Wald gehen und uns eine Stelle suchen wo wir übernachten können. Das SGC wird nicht vor Morgen 0900 nachfragen wo wir bleiben.“ kam es von Alenko, die sich auf ihrem Gewehr schwer Atem abstützte.
    Jayden hatte dies bemerkt und war sofort bei ihr und fing an sie abzutasten.

    Bei jedem anderem Soldaten der sie mitten im Feld angefangen hätte zu befummelt, wäre sie sofort wütend geworden, doch da Jayden der Team-Sanitäter war und sie wusste das er eine Freundin hatte lies sie es zu.
    „Ma´am, warum haben sie nicht schon vor hin im Wald gesagt, das ihre Schmerzen stärker geworden sind?“ fragte Jay sie tadelnd und öffnete mit aller nötigen Vorsicht ihre Weste.
    „Was hätte das schon für einen unterschied gemacht. Ich dachte wir wären jetzt schon im Stargate-Center und ich würde auf der Krankenstation bei Dr. Lam liegen.“ antwortete sie, mit entkräfteter Stimme.
    „Das sehe ich anders. Ich hätte sie erst Versorgen müssen. In ihrem jetzigen zustand können wir nicht weiter, geschweige uns den Weg freikämpfen.“ sagte er ihr.
    „Rückzug in den Wald, ich habe dort eine Hölle gesehen, die ein wenig abseits liegt.“ sagte der zu den beiden Unteroffizieren.
    „Chang Sie helfen mir den Captain zu tragen. Von dem was ich hier sehe hat sie mindestens eine gebrochene Rippe und mehrere Schürfwunden.“
    „Yes, Sir.“
    Nach dem der Leutnant Charlotte ihre Weste wieder angezogen und sie zu gemacht hatte machten sich die vier auf den Weg zu dieser Hölle, die sie auf kurz drauf erreichten.

    TBC
    Geändert von Am17 (05.10.2011 um 14:26 Uhr)


  6. #4
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    uff.....die arme....wird da brutal getroffen und versteht erstmal nicht die Welt....und wieso lebt sie noch?? Müsste sie nicht eigentlich Tod sein und nicht nur ein paar schürfwunden und gebrochene Rippen haben?? oder hast du denen die tolle neue Weste verpasst, die bei SG-1 mal vorkam?

    bin ja schon gespannt wie das alles weitergeht, schließlich warten die ja nur noch bis sich jemand dem Gate nähert....
    lg

  7. Danke sagten:


  8. #5
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    @ Dakimani: So Früh genug? Die Frage warum sie lebt wir jetzt für dich geklärt . Ich verwende die Technologie die Enwickelt wrde um den Stabwafen besser zu wieder stehen, weil es für mich in dieser Episode so angehört hatte, das sie zum Standert werden.

    Teil 3


    Es dauerte nicht lange bis sie sich für die Nacht eingerichtet hatten.
    Vargas und Chang hatten etwas tiefer im Wald eine Pflanze gefunden, die Blätter hatte, die fast einen Quadratmeter Fläche hatten, dazu hatten sie noch mehrere abgebrochene Äste gefunden mit denen sie zur Hölle zurückgekehrt waren.
    Dort hatten sie mir Hilfe von Klebe Band eine Abdeckung für den Hölleneingang gebaut, damit niemand sehen konnte, das es dort eine Hölle gab und das sie ein Feuer entfachen konnten.
    Während die beiden Unterwegs waren hatte Kozlowski Wache gehalten und gleichzeitig ein Auge auf seine verletzte Vorgesetzte geworfen.
    Nach dem die beiden wieder gekommen waren hatte er Vargas befohlen die Wache zu übernehmen, damit er sich mit der Hilfe von Chang um Alenko kümmern konnte.
    Als die beiden Alenko die Weste abgenommen hatten befreiten sie sie auch von ihrer Jacke und dem Hemd welches sie trug, damit sie die Wunden die sie sich zu gezogen hatte, als der Schuss des Stabwaffengeschützes neben ihr eingeschlagen war begutachten konnten.
    Die beiden gingen dabei mit aller größer Vorsicht vor, um Charlotte nicht noch mehr zu verletzen.
    Nach dem das Hemd entfernt war sahen die beiden die Ausmaße der Verletzungen.
    Alenko hatte jede menge blaue Flecken am Oberkörper und im Bauchbereich, über ihren Rippen auf der linken Seite hatte sich ein riesiger Bluterguss gebildet.
    Vorsichtig setzte Jayden die Hand neben diesem Bluterguss ab und fing an sich vorsichtig um ihn herum zu tasten.
    Bei jeder Berührung an dieser Stelle verzog Alenko das Gesicht und biss siech auf die Lippe.
    „Ma´am, sie haben noch ein mal Glück gehabt. Meine erste Diagnose war nicht ganz korrekt, sie haben keine gebrochene Rippe, dafür aber eine angebrochene und mehrere geprellte Rippen.“ sagte Kozlowski und fing an in seinem Rucksack nach seinem MedKit zu suchen.
    „Das ist ja so Toll. Doch keine gebrochene Rippe, dafür aber drei andere Geprellt.“ antwortete sie sarkastisch, doch Jay ging nicht drauf ein, sondern holte eine Spritze mit einer klaren Flüssigkeit hervor.
    „Was soll das werden?“ fragte sie ihn, als er sich mit der Spritze zu ihr umdrehte.
    „Ich verabreiche ihnen ein Schmerzmittel, damit ich ihnen besser eine Bandage anlegen kann ohne das sie bei jeder Berührung zusammen zucken.“ antwortete Jay und nahm nun ihren rechten Arm in die Hand und setzte die Spritze an.
    „Oh nein, das werden sie nicht machen. Sie legen mir die Bandagen ohne ein Schmerzmittel an. Ich muss in dieser Situation einen klaren Verstand behalten.“ versuchte sie Jayden zu überzeugen die Spritze weg zulassen, wo bei sie auch ihren Arm aus seinem Griff befreite.
    „Hat da jemand Angst vor Spritzen?“ fragte Chang ein wenig belustigt, erntete aber nur einen bösen Blick von Alenko.
    Sie wollte gerade etwas erwidern, als Kozlowski Blitz schnell ihren Arm packte und ihr die Spritze in die Haut jagte.
    „Aua!“ rief Alenko überrascht vor Schmerz auf.
    Sie blickte erst auf die Spritze die in ihrem Arm steckte und dann zu Kozlowski, der sie nur breit an grinste.
    „Der beste weg einen Patienten ist es ihn abzulenken und schnell zu sein.“ antwortete er auf die unausgesprochene Frage von Charlie.
    Die drei wurden unterbrochen, als sie hörten, wie Vargas mit dem MG in der Hand in die Hölle gestolpert kam.
    „Was ist hier los?“ fragte sie sofort, doch dann sah sie das kleine Schauspiel welches sich abgespielt hatte.
    Sie errötete kurz und verließ genau so schnell wie sie gekommen war die Hölle wieder um Wache zuhalten.
    Nach dieser kleinen Unterbrechung machten sich Jayden und William daran die Bandage um den Oberkörper von Alenko zu wickeln, was dank des Schmerzmittels einfach von statten ging.
    Als sie Fertig waren halfen die beiden Alenko wieder in ihr Hemd und in die Jacke zu kommen.
    Da sie sich nicht all zu gut bewegen konnte dauerte es mehrere Minuten, bis sie sie wieder angezogen hatten.
    Jayden packte aus seinem MedKit eine Packung Tabletten aus und gab sie Alenko.
    „Wenn sie noch Schmerzen haben nehmen sie eine davon mit genügend Wasser, es sollte die Schmerzen lindern. Wenn noch was ist ich werde mit Vargas vor der „Tür“ sitzen und Wache halten.“ sagte er zu ihr und stellte ihre Feldflasche neben sie.
    Alenko nickte ihm dankend zu und schloss die Augen, da ihr Körper schlaff brauchte.
    Jayden erhob sich vom Boden und ging zu William hinüber, wobei das kleine Feuer welches sie in der Hölle entzündet hatten große verzerrte Schatten von ihm auf den nackten Fels um sie herum Schmiss.
    „Corporal ich bin draus und Teile mir mit Vargas die Wache. Sie lösen den Hauptgefreiten in ...“ er sah auf seine Uhr „... in drei Stunden ab. Versuchen sie etwas zu schlaffen und achten sie auf den Captain.“
    Mit einem „Yes, Sir.“ bestätigte Chang den Befehl seines Vorgesetzten.

    Kozlowski mochte den Kanadier irgend wie für seine etwas doch lockere Art, die ihn an seinen Ausbilder erinnerte.
    Sein Ausbilder hatte immer eins gesagt: „Verlangt von euren Männern und Damen nichts, was ihr nicht selber auch machen würdet.“
    Anfangs hatte Jayden das einfach nur für einen Dummen Spruch gehalten, doch nach dem er die Offiziers Laufbahn eingeschlagen hatte wusste er das es nicht einfach nur hole Worte gewesen waren und Chang erinnerte ihn von zeit zu Zeit daran.
    Doch schnell schob er diese Gedanken in den hintersten Bereich seines Kopfes, da er nun einen Auftrag zu erledigen hatte.
    Er öffnete ihre behelfsmäßige Tür so weit, der er hinaus konnte und zwängte sich durch den entstanden kleinen Spalt.
    Das erste was er machte, als er die Hölle verlassen hatte war es kräftig durch zu Atmen, da sie durch den verschossenen Hölleneingang und den Rauch des Feuers kaum Frischluft bekamen tat ihm das nun gut.
    Seine Augen überflogen das Gelände vor der Hölle auf der Suche nach Vargas, um sich zu ihr zu setzen, doch er fand sie nirgends.
    Alarmiert nahm er sein G36 in Anschlag und entfernte sich einige Schritte vom Eingang, um möglichen Feinden zu erschweren heraus zu finden wo er hergekommen war.
    Mit gespitzten Ohren stand er mitten im Dickicht und lauschte den Geräuschen um ihn herum.
    Doch außer dem Wind und Geräuschen die er aus den Wäldern der Erde kannte hörte er nichts, keine Menschen und keine Tiere.
    Ein leises Rascheln ganz in der nähe lies ihn aufhorchen, sofort drehte er sich in die Richtung aus der er das Geräusch vermutete.
    Vorsichtig ging er mit dem Gewehr in Anschlag auf einen Buch zu, als genau aus diesem eine Gestalt sprang und vor ihm landete.
    Eine bekannte Gestalt.

    „Herr Leutnant, was machen sie denn hier?“ fragte die Gestalt mit weiblicher Stimme.
    „Vargas?“ kam es ungläubig von Leutnant Kozlowski, als er die Umrisse des Gesichts erkannte.
    „Vargas! Was fällt ihnen ein mich so zu erschrecken? Einfach so im Wald zu verschwinden ohne ein Sterbenswörtchen. Das hat man ihnen aber anders beigebracht Frau HG.“ polterte der Leutnant drauf los.
    „Entschuldigen sie Herr Leutnant, aber auch ich muss dem Ruf der Natur nach gehen. Ich habe als ich wieder kam gesehen wie sie die Hölle verlasen haben und bin ihnen gefolgt. Ich dachte sie könnten Hilfe gebrauchen bei dem was sie vorhaben.“
    Es machte sichtlich Erleichterung in Jayden breit.
    „Eigentlich habe ich die Hölle nur verlassen um mit ihnen Wache zu schieben. Wir sollten jetzt auch wirklich zurück gehen, nicht das irgendwelche „Monster“ noch auf die Idee kommen unseren Captain und den Corporal zu entführen.“ meinte Kozlowski.
    „Das ist nicht Witzig. Wir wissen, das es hier Kreaturen gibt die das wohl möglich bewerkstelligen könnten.“
    „Deswegen sollten wir ja zurück gehen.“

    Auf dem Weg zurück zur Hölle sprachen die beiden kaum ein Wort, bis Jayden da etwas einfiel.
    „Sagen sie mal HG, womit haben sie eigentlich im Dorf geschossen, das es so eine Feuerwand gab?“
    „Mit einer Handflammpatrone. Wird zwar seit 2001 nicht mehr Produziert und verwendet, ich konnte mir aber mit Hilfe von Walter einige besorgen können. Hat sich jetzt wohl …“
    „Ruhe.“ befahl Jayden und hielt Amelia an ihrer Weste zurück.
    „Was?“ fragte sie.
    „Wir werden verfolgt. Los zu den anderen.“

    TBC


  9. #6
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    haha, etwas zu spät gekommen Am

    nice....Angst vor Spritzen ist doch ganz normal *haha* und Ärzte lieben es, ihren Patienten zu "verletzen"

    haha, da hat sich wohl jemand im Wald erschreckt
    huch.....sie werden verfolgt? dann macht doch was dagegen und bringt sie nicht auch noch zu eurem Lagen *tztztztz*

    lg

  10. Danke sagten:


  11. #7
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Danke an Dakimani, Major Lee Adama, Galaxy, USS George Hammon und AsgardKlon dafür, das ihr Danke gedtückt habt und mir sogezeugt habt, das euch die FF gefallen hat.

    @ Dakimani: Mit den Ärzten muss ich dir recht geben, die lieben es anderen schmerz en zu zufügen. Danke für dein Feedback.

    Teil 4


    So schnell sie konnten rannten sie durch den Wald, versuchten dabei aber so wenig Laute von sich zu geben wie es ging, doch das war gar nicht so einfach.
    Immer wider traten sie auf herumliegende Zweige die unter ihrem Gewischt nachgaben.
    Während dem laufen wurden ihnen erst klar, wie weit sie sich von ihrem Lager entfernt hatten, doch die Distanz wurde schnell kleiner.
    Kozlowski wäre beinahe an der Hölle vorbei gelaufen, wäre er nicht von Vargas fest gehalten wurden.
    Sie wollte schon in der Hölle verschwinden, als von Jayden hinter einen nahen Busch gezogen wurde.
    „Sind sie noch ganz dicht? Wenn sie in die Hölle gehen könne sie auch sofort eine Neonreklametafel aufstellen.“ flüsterte er ihr leise ins Ohr.
    „Sorry.“ entgegnete sie.
    Vorsichtig lugten die beiden über den Busch und selbst wenn jemand wüsste das sie hier wären konnte man sie dank der Tarnuniform nicht kennen.
    Es dauerte auch nicht lange und die beiden erkannten in einiger Entfernung im dunklen Wald eine Gestalt.
    Die Gestalt näherte sich immer weiter der Stelle wo sich Kozlowski und Vargas versteckt hatten, damit sie niemand entdeckte.
    „Das ist auf jeden Fall kein Mensch.“ flüsterte Amelia, die eine bessere Sicht auf die Gestalt hatte.
    „Und was ist es dann?“ fragte Kozlowski.
    „Es sieht aus wie ein Bär, ein gigantischer Bär. Es ist so groß wie eine Nashorn.“ beschreibe Amelia das Tier.
    „Eins dieser Tiere die hier leben sollen?“
    „Ja.“
    Jayden sah sich noch ein mal das Tier an.
    „Vargas, holen sie den Captain und Chang und laufen sie zum Tor. Kämpfen sie sich einen Weg durch und gehen sie zur Erde.“ befahl er ihr.
    „Und sie?“ kam die Frage von Amelia.
    Doch sie bekam nicht die Antwort die sie hören wollte.
    Der Leutnant war aufgesprungen und rannte los.
    „Hey, hier bin ich!“ reif er laut, während er mit dem Armen winkte.
    Das Tier reagierte auf ihn und lies einen Mark erschütternden Schrei los, während es sich träge in Bewegung setzte und dem Leutnant der los gelaufen war folgte.
    Leise fluchend lief nun auch Amelia los um den Befehl den sie vom Leutnant bekommen hatte aus zuführen.
    Sie öffnete mit einem Ruck die Abdeckung zur Hölle ohne darauf zu achten, das nun jeder sie entdecken konnte.
    „Was ist los? Was war das für ein Schrei?“ fragt Chang.
    „Wir sollen zum Gate laufen und die Erde anwählen. Hilf mir dabei den Captain zu tragen. Befehl von LT.“
    Gemeinsam nahem sie den Captain zwischen sich, obwohl sie anfangs Protestiert hatte, aber nach dem Vargas ihr die kurz Fassung erzählt hatte lies Alenko die beiden machen.
    Die drei gingen so schnell es ging durch den Wald, schauten sicher aber immer wieder nach Patrouillen der Dorfbewohner und Anzeichen dieser Tiere um.
    Doch sie schafften es ohne Zwischenfälle aus dem Wald hinaus.
    Sie näherten sich vorsichtig dem Stargate und erblicken auch schon Bald die ersten Menschen die um das Gate standen.
    „Das sind zweihundert Meter. Das schaffen wir drei nie unentdeckt zu überqueren.“ kam es von Chang.
    „Chang geben sie mir ihr G36 und nehmen sie sich meins. Dann gehen sie beide zum Gate und überwältigen die Wachen.“
    „Warum wollen sie mein Gewehr Ma´am?“ fragte Chang.
    „Weil sie eine Zweibein haben. Ich bin in meiner Verfassung nicht in der Lage im Zweikampf zu bestehen, also gebe ich mit ihrem Gewehr als Scharfschütze Deckung und jetzt los.“
    nach dem Sich Chang die Gewehre getaucht hatte machten sich die beiden auf den Weg.
    „Kannst du mir erklären wie wir bitte schön gegen zwanzig Männer im Nahkampf gewinnen sollen? Ich bin zwar für solche Sachen trainiert worden, da waren es aber weniger.“ fragte Will Amelia.
    „Du hast den Captain gehört, sie gibt uns Deckung. Wir schalten so viele Männer wie Möglich aus.“

    Die beiden hatten es unentdeckt bis zu Frachtschiff geschafft, wo sie sich trennten.
    Einer der Wachposten am Gate hatte sich vor eine Hecke gestellt, so das er sie nicht wahrnahm.
    Blitzartig sprang sie aus der Hecke, legte ihm eine Hand auf den Mund und zog in mit sich in die Hecke.

    Doch der Mann fing sich schnell, er schlug ihr einen Ellenbogen in die Rippen, was sie dazu veranlasste schwer einzuatmen.
    Der Mann drehte sich nun zu ihr um und packte sie am Hals, so als ob er sie erwürgen wollte.
    Er drückte ihr die Luftröhre zu, so das sie nicht mehr atmen konnte.
    Als ihr die Luft ausging fing sie wie wild auf ihren Gegner ein zuschlagen, doch dieser grinste sie nur Boshaft an.
    Ihr Kopf war mittlerweile hoch Rot und ihr Gegenüber grinste sie nur noch diabolischer an, als sie an seinem Gürtel seine Messer fand.
    Sie riss es förmlich aus der Messerscheide und versuchte es ihm in den Körper zu rammen, doch er bemerkte das er sein Messer verloren hatte.
    „Gib es hier.“ knurrte er und lies ihren Hals los, um an das Messer zu kommen.
    Zwischen den beiden entstand eine heftige Keilerei um das Messer, bis plötzlich etwas warmes ihn ihr Gesicht Spritze..
    Sie sah ihren Gegner an und Blickte in die weit aufgerissenen Augen, erst jetzt bemerkte sie, das sie ihm das Messer in den Hals gerammt hatte.
    Leblos brach der Mann auf ihr zusammen, doch sie konnte sich nicht lange mit ihm beschäftigen, denn in der nähe ertönte ein Schrei.
    Dieser Schrei gehörte einem der Tiere die dem Leutnant gefolgt waren.
    Panisch blickte sie sich um, als sie auch einen Menschen erblickte der auf das Gate zu lief und von einem halben dutzend dieser Kreaturen verfolgt wurde.
    Sie sprang auf und rannte zum DHD.
    Die Wachen die hier vorher gestanden hatten waren nach dem sie den Schrei gehört hatten sofort auseinander gestoben und verschwunden.
    Beim DHD angekommen finge sie auch sofort an die Adresse der Erde anzuwählen, als neben ihr Chang auftauchte.
    „Chang hol den Captain während ich anwähle.“ befahl sie ihm, ob wohl sie der niedrigere Rang war.
    „Nicht nötig.“ sagte er und deutete in die Richtung in der sie den Captain zurück gelassen hatten.
    Der Captain war wohl als die Wachen verschwunden waren aufgestanden und hatte sich auf den Weg gemacht, stütze sich aber trotz dem noch auf ihrem Gewehr ab.
    „Geh und hol sie dann sind wir schneller hier weg.“ schnauzte sie ihn wütend an und wählte weiter.
    Als sich das Gate aktiviert hatte sendete sie ihren ID-Code und wartete auf eine Bestätigung, die auch sofort kam.
    Sie sah zu, wie Chang zusammen mit dem Captain auf das Tor zu gehumpelt kamen und es durch queren wollten.
    „Ich komme sofort nach.“ reif sie den beiden zu, als sie im Ereignishorizont verschwanden.
    Sie blicke sich nach der Gestalt um, die von diesen Kreaturen verfolgt wurde und sah sie, wie sie immer näher auf das Tor zu gerannt kam.
    Schnell hatte sie ihr MG entsichert und zielte auf die Kreaturen, da sie sich sicher war, da die Gestalt der Leutnant war.
    Kurz drauf bekam sie auch die Bestätigung, als er sie rief.
    „Vargas, schissen sie doch endlich.“

    Sie zog den Abzug durch und feuerte was das Magazin hergab auf die Kreaturen.
    Ohne Rücksicht feuerte sie Salve um Salve auf die Tiere, erst als das erste zu Boden ging machte sie eine kurze pause, feuerte dann aber weiter.
    Der Leutnant unterdessen war bis auf wenige Meter an das Tor herangekommen.
    „Vargas, los ab nach hause!“ reif er und rannte direkt auf das geöffnete Tor zu, dicht gefolgt von Vargas.
    Eine der Kreaturen wollte den beiden nach springen, als sich das Tor schloss.

    LA FIN


    PS: Würdet ihr nach diesem OD mehr über das Team um Captain Charlotte "Charlie" Alenko, Jayden "Jay" Kozlowski, Corporal William "Will" Chang und Hauptgefreite Amelia Vargas lessen wollen? (natürlich erst wenn es mit der normalen Staffel weiter geht)

    LG Am17


  12. #8
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuu, wieder ein super Kapitel Am

    Hm, diese Menschen sind vllt feige, waren doch nur ein paar so Bären die auf euch zugelaufen sind *haha*
    Ende gut, alles gut...

    und da ich ws, der einzige bin, der seinen Senf abgibt - ICH WILL MEHR!!!!

  13. Danke sagten:


  14. #9
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    So da schreibe ich auch mal meinen Revie.

    Ein guter start ist dir gut gelungen.
    Das Team und die neue Situation im SGC mit den vielen neue Kameraden hast du gut in Cene gestellt.
    Ich möchte auch mehr lesen von diesem Teil

    Hammond
    Es geht weiter mit meinem FF Stargate Vereinte Nationen


    Stargate Vereinte Nationen

  15. Danke sagten:


  16. #10
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Danke an AsgardKlon, Dakimani, Galaxy und USS George Hammond dafür, das ihr den Knopf unten Links gedrückt habt

    @ Dakimani: Thx. "nur" ein paar Bären waren es nicht, es waren blutrünstige, nach Menschen sehnde kuschelbären . Nein es warn schon Bären, die einem angst einjagen. Es wir mehr geben, nur wann kann ich noch nicht sagen.

    @ USS George Hammond:
    Auch hier danke fürs Review. Ich hatte ja schon in der Staffel geschreiben, das das SGC mehr Personal bekommt, bin halt nciht weiter drauf eingegangen, das habe ich damlas dann mit in diese Story eingebracht. Wie schon gesagt es wird mehr geben.

    Lg Am17

  17. Danke sagten:


  18. #11
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    .....
    Geändert von Am17 (12.02.2012 um 23:04 Uhr)

  19. #12
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    Na Am, was den los heir??

  20. #13
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    gehts noch mal weiter Am??

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