Titel: Neue Welten
Autor: Am17
Serie: SG-1, SGA, Die Meute
Genre: Military SF ...
Rating: FSK-16
Staffel/Spoiler: Spielt zur zweiten Staffel meiner FF Die Meute zwischen Episode 6 und 9.
Anmerkung des Autors: Anmerkungen gibt es viele, hier mal ein Paar von ihnen: ICh habe diesen One-Shot erst gestern von meinem Beta wieder bekommen, nach dem er ihn eine Weile (Monate) hatte. Dieser OS ist seperat zur meiner Staffel und wird in mehrren Teilen gepostet.
Kurzinhalt: Wärend die Specter um General Dudmars in der Pegasusgalaxie die Wraith bekämpfen gaben die Specter in der Milschstraße auch alle Hände voll zu tun. Wir begleiten heute das Team ST-9 auf ihren Abenteuern.
Neue Welten
Teil 1
Es war Sonntag morgen im Stargate-Center und für diesen Ort ungewöhnlich ruhig, schon fast so als sei dieser Ort verlassen.
Doch schnell wurde man des besseren belehrt, als ein Mark erschütternder, durch die Lautsprecher verstärkter ruf durch die Anlage donnerte.
„Walter! Sofort zu mir!“ hallte die Stimme von General Landry durch die Gänge.
Der gerufene schreckte von seinem Tisch in der Cafeteria hoch und schmiss dabei die Tasse Kaffee, die er in der Hand gehalten hatte sogleich um.
Einige Soldaten die um ihn herum an den Tischen saßen sahen ihn nur bemitleidenswert an, denn jeder wusste, wie stressig der Job von Walter war.
Seit Walter für das SGC arbeitete und das war schon bei der zweiten Mission nach Abydos, war er es gewohnt vom Jeweiligen Basiskommandanten zu den unmöglichsten Zeiten gerufen zu werden, was bei General Landry sogar noch schlimmer war als bei General O´Neill.
Walter sprintete förmlich aus der Kantine und rannte dabei beinahe eine Gruppe von Soldaten um.
Er nuschelte ein kurzes „Tschuldigung“ und war dann schon um die nächste Ecke verschwunden.
Die vier schüttelten den Kopf als sie Walter hinter her gesehen hatten.
„Der kann einem schon Leid tun. Nur am hin und her laufen. Seit dem ich hier bin habe ich noch nicht gesehen, das Walter je Mals Urlaub gemacht hat.“ meinte Captain Charlotte „Charlie“ Alenko, die Kommandantin von ST-9.
„Kann sein, aber dafür macht er seinen Job besser als jeder andere den ich kenne.“ meinte Leutnant Jayden „Jay“ Kozlowski, der Stellvertreter von Alenko.
Sowohl Corporal William „Will“ Chang und Hauptgefreite Amelia Vargas nickten zustimmend und machten dabei einen Blick der sagte: Wir sind bloß die Unteroffiziere halten sie uns daraus.
Alenko verdrehte bei diesem Blick ihrer beiden untergebenen nur die Augen, denn das war für die beiden üblich.
„Chang, Vargas sie beide gehen für uns alle das Essen holen, da war ja die Offiziere und die „nur“ die Unteroffiziere sind.
„Yes, Ma´am.“ sagten die beiden einstimmig und gingen davon in Richtung Essensausgabe.
Jetzt war es an Kozlowski die Augen zu verdrehen während er beobachtete während Chang und Vargas bei der Essensausgabe ankamen.
Während die beiden sich abmühten Essen für die vier zu bekommen suchten Alenko und er einen Tisch an dem sie in ruhe ihr Essen verspeisen konnten.
Ob wohl sie seit fast sechs Monaten jetzt schon im Stargate-Center ihren Dienst versahen, waren einige SG-Teams noch nicht zufrieden damit, das „Fremde“ in ihrer Kantine aßen.
Die Meisten SG-Teams hatten schnell begriffen, das die Specter nicht ihr Feind waren, sonder ihre Freunde und Kollegen.
Der Umgangston zwischen den Teams hatte sich schnell geändert, so das mein meinen konnte, das die ST-Teams schon immer hier gearbeitet hatten.
Doch es gab wie immer die Ausnahme, einige Mitglieder aus SG-Teams hatten es sogar so weit kommen lassen, das sie eine Schlägerei in der Kantine angefangen hatten.
Durch das eingreifen des Generals waren alle nur mit einer einfachen Straffe davon gekommen, nichts was ihre Akte beschmutzen konnte und doch gab es noch diese Feindschaften.
Alenko hatte einen Tisch in einer der hinteren Ecken des Saales gefunden und machte sich auf den Weg dort hin, als sie über eine Bein stolperte.
„Entschuldigen sie Ma´am, ich habe sie nicht gesehen, als ich mich gestreckt habe.“ meinte der Soldat dem das Bein gehörte.
Kozlowski konnte sehen, wie der Ärger in seiner Vorgesetzten aufstieg, doch sie hatte sich Unter Kontrolle.
„Passen sie demnächst einfach besser auf Sergeant. Es kann sein, der der nächste nicht so viel nachsehen zeigt.“ antwortete Alenko kühl und ging weiter.
Innerlich freute sich Kozlowski darüber, das es zu keiner Schlägerei kam, denn dann hätten sie ihre Mission, die in knapp drei Stunden los ging schminken können.
Er schüttelte kurz den Kopf, bevor er seiner Vorgesetzten folgte.
Als er am Tisch ankam hatte sie sich schon gesetzt und wartete auf ihn und die beiden anderen, die noch immer an der Essensausgabe standen.
„Das kann sich nur um Stunden handeln.“ sagte Jay und setzte sich ihr gegen über.
„Was?“ fragte Alenko verwirrt.
„Ich sagte das kann sich nur um Stunden handeln.“ wiederholte Jay seine Aussage sah, aber nur ein großes Fragezeichen im Gesicht von Charlotte.
„Vargas und Chang. Heute gibt es Schnitzel Wiener Art und Steak. Bis die beiden sich entschieden haben kann es noch lange dauern.“
„Warum sagen sie das den nicht gleich?“ fragte Charlotte Kopfschüttelnd.
Doch bevor Jay antworten konnte kamen Chang und Vargas auf den Tisch zu und stellten die Teller vor dem jeweiligen Besitzer ab.
„Wenn man vom Teufel spricht.“ meinte Jayden und sah auf das Schnitzel auf seinem Teller.
Zwei ein halb Stunden später hatten sich die vier nach ihrem gemeinsamen essen in der Waffenkammer eingefunden um sich ihre für die Mission benötigte Ausrüstung abzuholen.
Bis auf wenige Unterschiede Packte sie alle das selbe ein, Granaten, C4, MedKitz, Seile, Ferngläser und so weiter …
Auch ihre Bewaffnung war fast die selbe bis auf Vargas, die sich anstatt eines G36 ein MG 4 nahm.
Dazu hatte jeder ein Messer und eine Pistole vom Typ P12.
„Rechnen sie mit einem Überfall?“ fragte Jayden, als er ein Magazin in sein Gewehr steckte und auf das Maschinengewehr, das Vargas in der Hand hielt blickte.
„Herr Leutnant in den Informationen die wir über unser Ziel haben heißt es, das man nicht mit Sicherheit sagen kann auf welcher Seite die Bevölkerung seht. Die Lucianer Allianz reibt immer wieder mit dem Planten Handel.“ antwortete Vargas und Sicherte das MG.
„Oder ist es eher der Fakt, das auf dem Planeten Tiere leben, die selbst einen Eisbären von der Größe und einen Kampfhund von der Aggressivität in den Schatten stellen?“ fragte Chang, was alle bis auf Vargas ein grinsen entlockte.
„Ja, macht nur eure Witze über mich. Wenn es dann so weit ist werdet ihr mir noch dankbar sein für die Feuerkraft.“ antwortete Amelia uns stolzierte schon fast aus der Waffenkammer.
„Wo sie recht hat, hat sie recht.“ meinte Alenko als auch sie die Waffenkammer verließ.
Im Torraum waren sie wieder alle versammelt und wartete darauf, das General Landry ihnen die Starterlaubnis gab.
Das der General jedem Team die Starterlaubnis gab und viel Glück wünschte war eine Tradition, die auf General George Hammond, den ersten Kommandanten des Stargate-Centers zurück ging und von seinen Nachfolgern bei behalten wurde.
„ST-9, Erlaubnis zum Ausrücken erteilt und viel Glück. Möge Gott sie schützen.“ hörten sie Landry sagen, als auch schon das Tor anfing sich zu drehen.
Als sich das Wurmloch stabilisiert hatte gingen die vier Mitglieder von ST-9 zusammen durch den Ereignishorizont des Wurmloches und hatten den Planeten verlassen …
… nur um 1,3 Sekunden später auf P4X-913 wieder zusammengesetzt zu werden.
„Ich werde mich wohl nicht so schnell an diese Art des Reisen gewöhnen.“ murmelte Chang zischen seiner Hand die er vor dem Mund hielt um sich nicht zu übergeben hindurch.
„Wäre mal was neues wenn es so wäre.“ meinte Alenko belustigt, da Chang das nach jeder Reise durch das Stargate sagte.
„Das Dorf sollte nach dem UAV etwas vier Kilometer in die Richtung liegend.“ änderte der Captain das Thema und zeigte in Richtung Osten.
„Wenn wir uns beeilen können wir in neunzig Minuten dort sein.“ meinte Alenko noch und ging schon los.
Die Restlichen drei Mitglieder von ST-9 sahen ihrer Kommandantin nur hinterher und folgten ihr in einer Reihe, wo bei Vargas als letztes ging, damit man die andern nicht sahen wie sie ihre Umgebung Musterte auf der suche nach Einheimischen Lebensformen …
Nach mehreren Minuten des Fußmarsches trafen die vier Menschen auf eine gut ausgebaute Mittelalterliche Straße, die genau in die Richtung führte in der sie unterwegs waren.
„Wenn es hier schon Straßen gibt, dann hätten wir ja ruhig die Quads nehmen können.“ nörgelte Kozlowski.
„Ist da wer es nicht gewohnt so viel zu gehen? Sir?“ spottete Chang herum, schob da Sir aber gerade noch so hinterher.
„Corporal Chang, ich glaube sie haben da was missverstanden, durch ihre Beförderung haben sie mehr Rechte, aber nicht SO viele.“ kam es leicht verärgert von Jay.
Die beiden Frauen im Team sahen sich nur an und hatten den selben Gedanken.
„Männer.“ sprachen sie gleichzeitig.
„So ganz unrecht hat der Leutnant aber nicht. Mit den Quads wären wir schon am Ziel.“ meinte William.
Doch Captain Alenko erwiderte nichts auf diese Aussage und ging weiter die Straße entlang.
Fast neunzig Minuten später betraten sie endlich die Stadt, wo bei das dass falsche Wort war um diese Ansammlung von Hütten und Ruinen zu beschreiben.
Es wirkte eher wie ein Dorf, das seine besten Zeiten schon sehr sehr lange hinter sich hatte.
Die Fassaden der Häuser waren hinunter gekommen und sahen an manchen stellen schon so aus als ob am verfaulen wären.
Sie gingen gerade an einem Zweistöckigem Haus vorbei, als sich im Oberen Stockwerk ein Fenster öffnete und sich eine Frau hinaus stecke, in der Hand hielt sie einen Eimer, den sie auch sofort entleerte.
Mit einem ekelerregendem Geräusch landete der Inhalt direkt vor den Füßen von Captain Alenko und ein noch ekliger Geruch ging von diesem Gelb-Braunen Schlamm aus.
„Boha, das ist doch jetzt nicht das was ich denke das es ist?“ fragte Vargas und betrachtet den Übeltäter mit gerümpfter Nase.
„Ich denke schon das es das ist.“ antwortete Chang und deutete dabei auf die Stiefel von Alenko, die sofort an sich hinunter sah.
„Scheiße!“ knurrte sie.
„Im wahrsten sinne des Wortes.“ kam es von Kozlowski, der sichtlich mühe hatte ein Lachen zu unterdrücke.
„Wir gehen weiter.“ sagte Alenko, die kurz ihren Fuß schüttelte um die Fäkalien von ihrem Stiefel zu bekommen.
Im weiten Bogen ging jeder an dieser Tretmine vorbei weiter in die Mitte der Stadt.
Doch weit kamen sie nicht, denn ein Ruf gefolgt von einem Schuss aus einer Stabwaffe hinderten sie daran.
„Ich glaub wir sind hier unerwünscht.“ rief Jay und warf sich in Deckung.
Immer mehr Plasma Salven schlugen ihn ihre Deckungen ein.
„Feuer erwidern, wir ziehen und zurück!“ befahl Charlie.
TBC