Hallo Gaties!
Wie Ihr ja sicher schon aus anderen Thread gelesen habt, arbeitet die BorgQueen an einer eigenen Stargate-Serie. Da man das in SGU offenbar etwas versäumt hat - Fan-Forschung - werde ich das mal in meiner Serie versuchen.
Ich habe einige Details zusammengetragen, die mir persönlich recht gut gefallen würden, und möchte von Euch wissen was Ihr davon haltet.
Teilweise greife ich dabei auch auf andere Serien/Filme zurück, oder bediene mich ganz frech in alten Sagen und Legenden (ganz nach Stargate Manier). Gebt zu den einzelnen Punkten oder wie auch immer Eure Kommentare ab, ob Ihr diese Riochtung mögt, oder zum Reihern findet. Ich werden dann versuchen, diese Bewertung zu berücksichtigen.
Charaktere:
Wie gesagt, gibt es in dieser Serie zwei getrennte Hauptsorylines mit zwei verschiedenen "SG-Kommandos". Bei dem einen handelt es sich um ein klassisches SG-Team, bestehend aus Wissenschaftlern und Militärs. Das Andere kann man als Gruppen von Weltraumingeneuren, Technikern und Bauarbeitern bezeichnen, am ehesten mit der Crew der Nostromo aus dem Alienfilm zu vergleichen, oder mit der Crew der Rig aus dem Film Abyss. Wärend das SG-Team wie gewohnt ihren Missionen nachgeht, verschlägt es die andere Crew in einen bislang unbekannten Teil des Weltraums (genauer in die Andromeda-Galaxie) und muss dort um ihr Überleben kämpfen.
Das neue SG1-Team: Auf die klassische 4-Personen-Gruppe wollte ich verzichten, und denke zur Zeit über sechs bis acht Personen nach. Zum einen ist man dann weg von dem Fantasic-Four-Bild (ein Starker (Das Ding/Teal'c), ein Eierkopf (Daniel/Mr.Fantasic), ein Hitzkopf (dieFackel/O'Neill), eine Frau (Die Unsichbare/Charter)). Zum anderen würde auch aus takticher Sicht ein größeres Team mehr Sinn ergeben. Hier ein paar mögliche Charakteretypen die mir zur Zeit in den Sinn kommen:
Der klassische McKay-Typ: Ein klein wenig selbstverlierbt und auf der anderen Seite genial. Ich glaube dazu muss man nicht mehr sagen. Ist zwar etwas ausgelutscht, aber bewährt und wenn ich mir die Einträge zu McKay ansehe, doch beliebt.
Das Großmaul: Wohl am ehesten zu vergleichen mit Hudson aus dem Film Aliens. Immer einen lockeren, frechen Spruch aus der hinteren Reihe wenn der Vorgesetzte gerade redet. Hat die Angewohnheit bei Gefechten etwas übermütig zu werden.
Der harte Militärknochen: Schneidig knackig ZACK ZACK! Vergleichbar mit Gunnerysargend Hartman oder dem Sergant Apone in Aliens. Wäre wohl nichts für das SG-Team selber, aber vielleicht als Vorgesetzter auf der SG-Station.
Der Botaniker/Naturfreund: Nein, kein SG-Hippy. Sondern vom Typ her wie Logan/Wolverine. Hervorragender Jäger und Fährtensucher. Eher der schweigsame Typ, der aber wenn er etwas sagt den Punkt trifft. Und mit einem Faible für Pflanzen. Geht auch gut als Wissenschaftler m Bereich Biologie etc durch.
Der Muskelmann/Cassanova: Wenn er nicht gerade eine Mission macht trift man ihn meist im Fitnessraum an. Er achtet auf sein Äußeres und das setzte er bei Missionen auch schnell um, indem er sich an die Mädels herranmacht. Wohl am besten vergleichbar mit Arni Schwarzenegger in True Lies. Eventuelle sogar mit FBI/CIA-Hintergrund. Also kein Ronon mit Pomadenhaaren. Oder wie es in dem neuen Song heißt: Weltmeister in Schach und Boxen.
Das Taktiggenie: Wohl am besten mit Hannibal Smith aus dem A-Team vergleichbar. Ähnlich wie O`Neill immer einen guten Spruch auf Lager, und hervorragend was Improvisation und (wie gesagt) Taktik angeht.
Der Karateka: Ein Mitglied das die Interessen Japans in der Galaxie vertritt. Und vor allem treten kann er als mehrfacher Dan-Träger ganz gut. Wird vielleicht wirklich Zeit etwas Martial Arts in Stargate einfließen zu lassen. Ansonsten ist er der etwas ruhigere Vertreter, möglicherweise auch ein guter Diplomat (als Buddhist in einer Galaxie die durch die Antiker geprägt wurde). Möglicherweise selber auf der Suche nach Antworten zu Fragen des Aufstieges. Mir schwebt da als Beispiel Seraph aus Matrix Reloaded vor.
Auch weibliche Mitglieder könnte das Team gebrauchen. Charter zu ersetzen dürfte aber schwierig sein, darum möchte ich das erst garnicht versuchen. Charter war der schlaue Wissenschaftlerkopf im Team. Also würde ich eine weibliche Rolle lieber nicht mit dieser Rolle belegen. In SGA hat man ja auch darauf verzichtet, und aus der weiblichen Rolle eine außerirdische Kriegerin gemacht. Aber ich glaube einen Ersatz für Teyla würden die Zuschauer eher verkraft. Wenn dann würde diese neue Serie eher mit dem Original verglichen als mit SGA - wurde mit SGU ja auch so gemacht. Momentan schweben mir drei verschiedene weibliche Charaktere vor:
Die Technikerin: Nicht wie Charter von Kristalle, Hyperantriebe und Warp-Blasen (also sehr hoch entwickelte Technologie) fasziniert. Damit kennt sie sich zwar auch aus, aber sie hat mehr eine Schwäche für das "Grobere": Motoren, ölverschmierte Finger und immer auf der Suche nach einer Möglichkeit "das Teil aufzumotzen". Außerdem ist sie eine hervorragende Pilotin. Also so in der Art wie Trudy Chacon (Avatar) oder (wenn man den Irren subtrahiert) Murdock aus dem A-Team. Auch ansonsten ist sie recht solide: Bier trinken, Arm drücken. Das Ganze passt natürlich weniger zu den Militärs (wenn dann vielleicht eine reaktivierte Pilotin - so ähnlich wie O'Neill). Wenn sie als Wissenschaftler durchgehen soll, braucht sie allerdings noch ein plausiebles Fachgebiet. Oder sie ist nebenbei noch Medizienerin.
Die Einzelkämpferin: Marke Vazquez aus dem Film Aliens (ja ich beziehe eine Menge Beispiele von dort. Vielleicht weil sie mir so gut gefallen). Möglicherweise auch eine "Austausch-Außerirdische" der Haktyl. Eine die schnell Berserk läuft, und bei der sich auch die Teammitglieder überlegen müssen ob es die richtige Zeit ist sie zu nerven...
Das Gegenstück: Inspieriert hat mich dazu Garce aus Avatar. Eine Wissenschaftlerin, die nur sehr widerwillig mit Militärs zusammenarbeitet, und auch kein Problem hat das zu sagen. Dieser Charakter wäre wohl interessant, um ein wenig mehr Uneinigkeit in das Team zu bringen (so wie es oft bei Daniel und Jack der Fall war). Muss aber gut ausbalanciert sein, damit dieser Charakter trotz allem liebenswürdig bleibt.
Die Außerirdischen: An Teal'c haben wir ja schon gemerkt, dass ein Außerirdischer im Team alles noch etwas interessanter macht. Leider kam dieser Aspekt - in meinen Augen - meist viel zu kurz in der Serie. Die Menschheit und ihre Eigenarten durch die Augen eines Auserirdischen zu sehen. Was wohl daran lag, das Teal'c sich ja meist im Stützpunkt aufhielt. Aber in den Szenen in denen er mit dem übrigen Team auf der Erde unterwegs war, hätten man ihn ruhig mal etwas skeptischer, neugieriger oder staunend darstellen können. Gerade am Anfang wäre eine "Wir-machen-mit-Teal'c-einen-Ausflug"- Teil sehr interessant werden können. Man stelle sich mal einen Jaffa vor, der zum ersten Mal in ein Kaufhaus kommt...
Wie dem auch sei, würde ich auch gerne den einen oder anderen Außerirdischen in das SG-Team aufnehmen. Dazu würde ich auf ein (wie oben schon erwähntes) Ausserirdischen-Austausch-Programm (AAP) zurückgreifen. Um das Freundschaftliche Band innerhalb der Milchstraße zu festigen, und um den "Anderen" die Möglichkeit zu geben die Menschheit besser kennen zu lernen, wird einigen von ihnen gestattet sich auf der Erde nieder zu lassen, und an Projekten (wie die SG-Teams) teilzunehmen. Dabei würde ich ungerne wieder auf einen Jaffa zurückgreifen - aus demselben Grund wie bei der Wissenschaftlerin: Teal'c kann man nicht ersetzen ohne das man gefahr läuft, die Zuschauer zu verärgern. Ausnahme: Die oben erwähnte Haktyl. Leider kann man eine Haktyl kaum in eine andere Rolle schieben. Sie sind nunmal Kriegerinnen.
Und neben den Jaffa bleibt eigentlich nur noch wenig Auswahl. Ein Großteil der Milchstraßenbewohner sind nunmal Menschen - in verschiedenen technologischen und kulturellen Entwicklungsstufen. Ein Mensch aus einer mittelalterlichen Kultur würde man sicher auf der Erde in einem landwirtschaftliche Projekt einsetzen, aber in einem SG-Team wohl eher nicht. Menschen der gleichen Entwicklungsstufe wie auf der Erde, gibt es meines Wissens kaum oder garnicht, wären aber ebenso uninteressant (für den Zuschauer vor allem). Und Menschen aus einer höher entwickelten Kultur (Ashen oder Tollaner), die würden wohl eher einen Erdenmenschen bei sich aufnehmen, damit er dort etwas lernt. Tja, da bleibt dann nicht mehr viel. Ein Asgard (wären die nicht alle schon tot) in einem SG-Team wäre interessant, aber bei einer Actionszene eher lustig anzuschauen, so mit einer P90 (die könnte er sich als Jetpack auf den Rücken schnallen). Was kommt da noch in Frage:
Der Unas: Vorausgesetzte, man bekommt es plausiebel hin, weshalb der so zivilisiert ist, dass er sich einem SG-Team anschließen kann. Wäre er doch ein interessanter Kandidat, ein echter Farbtupf im Team. Und ein toller Anlaß für Konflikte (Konflikte sind für den Autor/Macher immer gut). Vor allem überall dort, wo die Menschen Unas als Terrorviehcher oder Sklaven kennen - ähnlich wie es Teal'c immer erleben mußte.
Die/der Nox: Da müßte man erst einmal einen guten Grund finden, warum ein/-e Nox sich überhaupt so einer Unternehmung anschließt. Vielleicht, weil diese SG-Teams genau das tun, was die Nox auch gerne sehen würden: Den Frieden in der Milchstraße verbreiten. Der/Die Nox könnte als Beobachter das Team begleiten, oder als Berater. Und bei Missionen in denen es mit Sicherheit zu Auseinandersetzungen kommt, würde Nox zurück bleiben - sonst würde ja jede Action durch Nox-Tricks verhindert werden.
Der Gefallene Engel: Sprich ein aufgestiegener Antiker der zurückgeschickt wurde (oder alsStrafe gekickt wurde). Da bietet sich die Möglichkeit, viele Geheimnisse der Antiker aufzudecken (was wohl viele Zuschauer interessieren dürfte). Ich würde ihn ähnlich wie den Karateka (siehe oben) einsetzen - nur ohne Martial Arts. Und ich würde dann natürlich das Wissen über die Antiker ihrer Kultur und Tecnologie hinzufügen. Viiiieeeeleicht auch ein wenig Sarkasmus. So nach dem Motto: "Ja, den selben Fehler machten wir auch, vor 15 Mio Jahren..."
Mein persönlicher Liebling: Todd, der Wraith. Ok, er kommt nicht aus der Milchstraße. Und hier müßte man auch eine ganze Menge guter Erklärungen haben wie und warum. Aber die Vorstellung vom Wolf im Schafsfell hat mir schon immer gefallen. Mögliche Erklärungen: Todd wurde von den anderen Wraith ausgestoßen, nachdem seine Machenschaften mit den Menschen aufflogen. Die Menschen nahmen sich seiner an, und er half im Gegenzug, die Wraith endgültig zu besiegen (was nicht unbedingt mit deren totalen Ausrottung gleichzusetzen ist). Lange Zeit traute man ihm nicht, so das er sich nur auf der Gate-Station aufhielt, bis er rekrutiert wurde. Nähren muss er sich nicht mehr, den blade-sei-dank wurde ein Serum entwickelt, welches ihn mit dem Nötigen versorgt (was zu interessanten Situationen führt, falls das Serum einmal ausgehen sollte). Vorteile bringt er ja genug mit: Hervorragender Kämpfer, telephatische Fähigkeiten, eine Gestalt zum davonlaufen (selber Schuld wer sich dann noch mit dem SG_Team anlegt), hohes technologisches Wissen und ein umwerfender Humor... was will man mehr?
Der Goa'uld: Warum sollen den alle tot sein? Vielleicht war einer schlau genug zu überleben und hat Asyl bei den Menschen bekommen. Und ein Goaùld im SG-Team (also ein echter, kein Jaffa), hat sicher auch seine Vorteile - und auch Nachteile. Allen voran das Mißtrauen. Ich denke da an eine Figur, mit einem ähnlichen Status wie Garak (Deep Space Nine) allerdings mit der Undurchschaubarkeit und Arroganz Goa'uld. Nur bin ich mir noch nicht sicher, welcher Goa'uld? Eine alten Bekannten (NEIN!! Nicht Ba'al, der ist und bleibt TOT! Oder??). Wie wäre es mit Osiris (ok, ist ja auch tot, aber wer sagt den, dass das kein Klon war?). Aber darüber mache ich mir gedanklen wenn hier alle sagen: Ja wir wollen einen Goa'uld im SG-Team!
Der Menschen-Replikator: Hier, wie oben: Man muss einen guten Grund haben, warum der überlebt hat, und warum er nun auf der Seite der Menschen steht. Ansonsten, muss man aufpasen, dass es kewine Stargate-Version von Data wird. Vielleicht doch lieber einen "Terminator" der versucht gut zu werden?
Das Andromeda-Team
Hier können wir schon etwas freier mit den Charakteren arbeiten, da sie nicht zum Militär passen müssen, und auch keine Wissenschaftler sein müssen. Das ist die Gelegenheit einmal Charaktere einzuführen, die sonst für Stargate eigentlich untüpisch sind. Keine Heldencharaktere oder Hyperintelligente. Sondern eher die Typen von nebenan. Dieses "Team" war mit einem umgebauten Al'Kesh im interstellaren Tiefraum unterwegs, um unbemannte Relaistationen zu installieren (für die milchstraßenweite Kommunikation), und dann durch einen Unfall (oder Blödheit) unfreiwillig in der Andromeda-Galaxie landen. Und die tun in erster Lienie alles, um wieder nach Hause zu kommen (und schreiben sich dabei ordentlich Überstunden auf). Also nicht wie Capt. Janeway, auf eine oberste Direktive achten. Sie haben zwar auch ein Gewissen, aber eben nur das... Diese Crew besteht übrigens aus 10 bis 15 Personen, und es könnte sein, dass nicht alle überleben...
Auch hier ein paar Charaktertypen ide ich mir in diesem Team vorstellen könnte:
Der Boss/Kaptain: "Du tust was ich dir sage oder ich trete dir jetzt in den Hintern, und kürze dir danach deinen Lohn!" ein kumpelhafter Typ, der aber auch laut werden kann. Als Vorbild dienen mit Capt Sisko (DS9) und Capt. Dallas (Alien). Vielleicht immer mit einer dicken Zigarre herumlaufend, Baseballmütze auf dem Kopf.
Der Jack Sparrow-Capt.-Typ: Einen Grund muss es ja geben, dass dieser Disney-Piraten-Captain so beliebt ist. Ist es nur Jonny Depp? Mir schwebt da schon so ein klein schrulliger Capt. vor. Der zwar "nur" ein Installationsschiff kommandiert, aber immer von dem großen Abenteuer träumt, (und deswegen immer mehr oder weniger eingebildeten heißen Spuren folgt). Dann kann auch er der Grund für dieses Andromeda-Desaster sein. Er ist eher schweigsam, und sagt nie zuviel, sondern nur immer soviel wie nötig ist. Als alternatives Beispiel könnte ich "Spinner" aus dem Film Stoßtrupp Gold
anbieten (für alle die Fluch der Karibik nicht mögen)
Der Kiffer: Ein eher ruhiger Typ... solange er etwas zum Rauschen hat. Kann aber allen anderen auch gehörig auf den Keks gehen, wenn das nicht der Fall ist. Ich denke da an den "Arzt" auf der „Deez“ (Waterworld), der immer ein wenig gleichgültig rüberkommt. Und der auf die Panik der Anderen oft mit einem "naund" kontert.
Der Irre I: Totaler Waffennarr. Und sie müssen immer GROß sein. Das gilt nicht nur für Handwaffen, die er in seiner Kajüte bunkert, sondern auch für die Bordwaffen des Schiffes. Waffennarren in Filmen kennen wir ja zur Genüge: Tackleberry (Police Academie), Burt Gummer (Im Land der Raketenwürmer). Diese Figuren sind natürlich sehr stark übertrieben (typisch für Filmfiguren, bei denen man im Gegensatz zu Serienfiguren weniger Zeit hat um sie vorzustellen), das muss natürlich etwas reduziert werden.
Der Irre II: Da kommt mir nur ein Schauspieler in den Sinn: Ron Perlman, ich glaube der Mann verkörpert diesen Charakter perfekt. Der ruhige Haudrauftyp. Kann man dem noch etwas hinzufügen? Mir fällt da gerade nichts ein.
Dazu passt: Der Pessimist: Einer dem man nie etwas recht machen kann. Er nörgelt dauernd. Der Kaffee schmeckt nicht, mein Stuhl ist zu hart und: Ich hasse die Andromeda-Galaxie! Vielleicht läßt sich dieser Charakter auch mit dem Irren II kombinieren?
85: Inspiriert durch den Film Alien 3, und dem Charakter Aufseher Andrews. Der von allen liebevoll 85 genannt wird (es ist sein IQ). Eigentlich ein netter Kerl, der nur eeetwas langsam ist. Oder anders herum, er hat autistische Züge. Ist ein klein wenig in seiner eigenen Welt gefangen, ist auf der anderen Seite genial. Aber nicht ganz so krass wie in Rain Man, sondern eher wie in Forrest Gump.
Der Köter: Tiere kommen immer gut. Nach dem Motto habe ich mir überlegt der Crew einen Hund hinzuzufügen. Einen großen Hund. Deutscher Schäferhund wäre nicht schlecht, ist aber schon einmal da gewesen. Also bin mir da noch nicht sicher, vielleicht auch ein Mischling, der diesem ähnlich ist. Aber: Kein Kommisar Rex! Das soll ein richtiges Mistvieh sein. Einer der das Mittagessen klaut, wenn niemand hinsieht. einer der die ganze Nacht kläfft, wärend alle schlafen wollen. Also so eine Nervensäge wie Jerry Lee (Mein Partner mit der kalten Schnauze). Nervtötend, aber in der Not auch an der Seite und aufopfernd.
Soviel zu den Charakteren.
Mal ein wenig zu der neuen Technik:
Erdenraumschiffe: Ganz ehrlich. So wirklich haben mir die Stargate Erdenschiffe nie gefallen. Die wirken auf mich wie fliegende Flugzeugträger. Realistisch: Schon, ja. Genau so würden Raumschiffe des US-Militärs aussehen. Aber, würden so Raumschiffe der 4. Rasse aussehen? Mithilfe der neuen Technologien die den Menschen zur Verfügung stehen, muss man nicht mehr so auf das Geld gucken. Es muss nicht einfach nur funktional sein. Es kann auch nach etwas aussehen. Im Gegenteil. Nur funktional reicht nicht! Sie müssen auch repräsentativ sein (so wie die Schiffe der Asgard oder der Goa'uld, ja die haben wirklich etwas her gemacht!). Und in gewisser Weise müssen sie auch etwas Furcht oder Ehrfurcht einflößen. Wer so ein Ding sieht, dem müssen zwei Dinge durch den Kopf gehen: 1. "Boah ey!" und 2. "Damit legen wir uns besser nicht an." Mir fällt dabei zum Beispiel der Stealthbomber ein, oder die Raumschiffe der Naboo in Star Wars. Riesige Nurflügler. Weite, elegante Schwingen (offen gesagt, so in etwas hatte ich mir immer die Raumschiffe der Antiker vorgestellt, bis ich in den Serien eines Besseren belehrt wurde. Die Destiny ist da die einzige, positive Ausnahme - was die Form angeht). Ich denke ein Raubvogel zeigt genau diese beiden Eigenschaften. Aber auch einige Meeresbewohner, wie Haie oder Mantarochen haben ähnliche Formeigenschaften. Und an diesen Formen würde ich mich gerne orientieren.
Das ich neue Gates einführen werde, versteht sich wohl von selber. Nicht nur weil dies bisher in jeder Serie der Fall war. Es ist auch serienintern verständlich, dass die Menschheit (als 4. Rasse) aus Prestigegründen hingeht, und die alten Gates der Antiker durch ihre Eigenen ersetzt. Dabei wird es einige Neuerungen geben. Zum einen soll es zwei verschiedene Gates geben (zwei größen, ein normal großeses für den Personentransport. Und ein großes für den Gütertransport), und jedes Gate bekommt seine eigene, individuelle Adresse. Dadurch ist es möglich auf einem Planeten mehrere Gates zu betreiben. Weil ja nicht mehr der Standort des Gates als Adresse herhält, sondern die "Nummer" des jeweiligen Gates. Außerdem gibt es noch eine 3. Gatesorte. Nur diese Gates sind mikroskopisch klein, und dienen zur übertragung von Daten und Energie (tjaaaa... auf die Idee sind nicht einmal die Antiker gekommen Wir Borg sind eben doch etwas schlauer).
Kurz angefragt: Wie haben Euch die raumschiffe der Necromonger in dem Film Riddick gefallen. Ihr wißt schon, die die nach der Landung aussahen wie übergroße Statuen? Wenn die bei Euch gut ankommen, würde ich mir über eine Umsetzung noch machen.
Handwaffen: Sollen wir die Projektilwaffen von der Erde komplett streichen, und alles auf Energiewaffen ummünzen? Ich meine, energiewaffen sehen natürlich optisch toll aus, aber würden wir uns da nicht zu sehr an Star Trek annähern? Oder sollen wir aufgemotzte Projektilwaffen einführen? Eigentlich hat mir die Zat immer gefallen...
Fahrzeuge: Kamen mir in den Serien immer viel zu kurz, wenn überhaupt. Ja gut. man bekommt die immer so schwer durch das Gate. Aber warum kam nicht EIN Systemlord mal auf die Idee so eine Stabkanone auf einen Panzer zu schrauben? Oder warum mussten die SG-Teams immer so weit laufen? Ja, ok, in SGA haben die Jumper diese Rolle übernommen. Aber auch die konnten nicht immer überall landen. Was würdet Ihr von der Einführung von Fahrzeugen halten? Vielleicht wären ja auch Walker drin...
So, ich mache hier mal dicht, und heute Mittag weiter. Würde mich über Eure Antworten, kritik und Anregungen freuen. Vielen Dank im Voraus!