Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 47

Thema: 2.18 - Epilog

  1. #21
    Airman Avatar von Stam86
    Registriert seit
    25.03.2011
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    3

    Standard

    Also ich hab mir gerade die Folge angeschaut. Und kann für mich persönlich nur sagen, das es die beste Folge war von ganz SGU.
    EInfach nur unglaub schön, oder besser gesagt geil geil geil.
    Das wäre doch was für die produzente das ist für mich Stargte Universe. SIe landen auf denn planeten bauen alles auf erkunden neue planete und dann noch die ganz große geschicte was wäre wenn. Was mit allen passier, wenn er das machen würde unterschreibe ich sofort und kaufe mir alle staffeln egal wie teuer. DIese Folge hatte einfach nur übertrieben geile qualität, wow und das ich SGU mal loben würde das heißt was. Jetzt will ich auch das es weiter geht, aber bitte nur mit guten folgen wie die letzten 5 weiter so. !!!!
    @INFO

    > Stargate SG1 10/10 Staffeln gesehen Note 10/10
    >> Stargate Atlantis 5/5 Staffeln gesehen Note 09/10
    >>> Stargate Universe 1/2 Staffeln gesehen Note 03/10

    Universe hat nun alles beendet, wo wir selber dachten jetzt geht es wieder bergauf mit Stargate.!
    *Selbst mein alter hau degen (Vater) guckt kein stargate mehr und das heißt schon was.!*

    Wir hoffen nun auf bomben filmen oder auf eine bomben neue Stargate Idee, fakt ist Stargate muss Stargate bleiben. Und das Universum hat noch sehr viele geheimnisse vor sich.!

  2. #22
    Freier Jaffa Avatar von Teal´c
    Registriert seit
    21.08.2007
    Ort
    Velbert
    Beiträge
    96

    Standard

    Abgesehn davon das meiner Meinung nach SGU sowieso von Anfang bis jetzt einfach nur erstklassig ist, ist diese Folge mit Abstand eine meiner persönlichen Highlights der Serie.

    Ich fand das ganze "Was wäre wenn" überaus interessant und hab mich über jede Szene aus der "Vergangenheit" gefreut wie nen Kind das nen Lolli geschenkt bekommt

    Für mich wird diese Episode das offizielle Ende von SGU egal was da jetzt noch kommen mag in den letzten Folgen :<

    Wobei ich sagen muss das ich hingehend zum Ende der Serie lieber noch ein paar weitere anspielungen auf das Muster im Universum gehabt hätte, allerdings hätte das noch mehr fragen aufgeworfen und noch mehr Enttäuschung wenns dann ungelöst zu ende geht naja man kann nich alles haben.
    Nur der Geduldige wird belohnt!
    In der Tat!

    2007 letzte Aktivität, lol , bin zurück ^.^

    1xBronze, 1xBlech bei "Lustiges zum Lachen"

    1xSilber,1xBronze bei "Stargate in den Mund gelegt"

  3. #23
    Senior Airman
    Registriert seit
    28.07.2009
    Beiträge
    37

    Standard

    ich bin überrascht über die einseitige meinung hier. ich fand die folge total lahm. rückblenden die dann doch nicht passieren und das wars dann größtenteils auch schon. wie man nacheinander jeden sein baby hat kriegen sehen hat mich auch den kopf schütteln lassen. da war ich von den beziehungskrisen in staffel 1 ja mehr angetan ^^

    aber diese folge ist die ausnahme, ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der 2. staffel (konnte auch der 1. viel abgewinnen) und bin enttäuscht von den tv-zuschauern, die nicht für die nötigen quoten gesorgt haben.

  4. #24
    Airman
    Registriert seit
    17.07.2006
    Beiträge
    141

    Standard

    Immer und immer wieder liest man dieses "wenn, wäre, hätte" - und "rückblenden die dann doch nicht passieren". Häh?

    ES IST PASSIERT!
    Und zwar sogar in unserer Zeitlinie und nicht in einer alternativen, wie in "Time", weil die anderen Besatzungsmitglieder in unserer Zeitlinie gelandet sind (vor 2000 Jahren). Rückblenden - ja. Nicht passiert - nein. Es ist sogar interessant zu sehen, dass dieses nicht gleich direkt nach der Folge mit dem vermeintlich gescheiterten ANwählversuch gezeigt wurde, sondern einige Zeit später, sodass sich solche Dinge wie mit Volker ergeben haben.

    Klar ist es nicht mit "unseren" Leuten passiert, aber dieses "unsere Zeitlinie" sollte man bei SGU eh schon aufgegeben haben, spätestens seit "Time". ^^

  5. #25
    Young-Fan Avatar von Mason
    Registriert seit
    12.06.2010
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    183
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Wie schon so oft, hier das Transcript:

    http://www.gateworld.net/universe/s2...medium=twitter

  6. #26
    Staff Sergeant Avatar von Menor
    Registriert seit
    14.10.2009
    Beiträge
    56

    Standard

    Fand die Doppelfolge toll die ganze Geschichte um diese Menschliche Zivilisation die sich aus einen kleinen
    Haufen Menschen in 2000 Jahren gebildet hat. Vorallem beeindruckend fand ich das sie alles aufgezeichnet
    haben ihre ganzen 2000 Jahre Geschichte in Bild und Text. Was für einen Antrieb nutzen sie bei ihren
    Raumschiffen wenn sie 200 Jahre für die Reise bis zu den Planeten brauchen? eigentlich müsste man das
    ein Generationenraumschiff nennen. Immerhin sind sehr weit gekommen in der Zeit.

    Was das absetzen der Serie angeht. Sie lassen eigentlich nur Fragen übrig. Hätte schon gerne gewusst
    welche Rasse die Drohnenschiffe erschaffen hat oder welche Rasse diesen Obelisk erschaffen hat und den
    Planeten. Oder wie es mit der Erde und der Luzianer Allianz weiter geht.
    Ne riesen Schande meiner Meinung nach die haben der Serie überhaupt nicht Zeit gelassen sich zu entwickeln.
    Hoffentlich kommen die Leute in den nächsten Jahren wieder auf den Universegeschmack das eventuell
    die Produktion wieder aufgenommen wird.
    Weil denke mit einer dritten Staffel hätte die Serie jetzt wirklich Gewinn eingefahren und hätte dementsprechende
    Einschaltquoten gehabt.
    Bin sehr traurig und enttäuscht!

    Grüße
    Klonen hält ewig!!

  7. #27
    First Lieutenant Avatar von Coolcat
    Registriert seit
    11.04.2008
    Beiträge
    262

    Standard

    Was für einen Antrieb nutzen sie bei ihren Raumschiffen wenn sie 200 Jahre für die Reise bis zu den Planeten brauchen?
    Wahrscheinlich einen Ionenantrieb. Das ist der Sublicht-Antrieb den auch die BC-304 der Erde benutzen. Ist ein elektrischer Antrieb, d.h. Gasteilchen (z. B. Xenon) werden ionisiert und anschließend beschleunigt ausgestoßen. Übrigens nutzen auch in der Realität viele der neueren Satelliten diese Technik zur Lagesteuerung.

  8. #28
    Staff Sergeant Avatar von Menor
    Registriert seit
    14.10.2009
    Beiträge
    56

    Standard

    Zitat Zitat von Coolcat Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich einen Ionenantrieb. Das ist der Sublicht-Antrieb den auch die BC-304 der Erde benutzen. Ist ein elektrischer Antrieb, d.h. Gasteilchen (z. B. Xenon) werden ionisiert und anschließend beschleunigt ausgestoßen. Übrigens nutzen auch in der Realität viele der neueren Satelliten diese Technik zur Lagesteuerung.
    Dachte das die doch etwas anders funktionieren bei Stargate als die wir haben. Weil sie doch leistungsfähiger sind.
    Weis an was du da denkst Smart1 zb nächstes Jahr wird eh ein Vasmir Antrieb auf die ISS gebracht der Leistungsfähiger ist als die derzeitigen.
    Klonen hält ewig!!

  9. #29
    First Lieutenant Avatar von Coolcat
    Registriert seit
    11.04.2008
    Beiträge
    262

    Standard

    Dachte das die doch etwas anders funktionieren bei Stargate als die wir haben.
    Naja, man hat in Stargate Trägheitsdämpfung und künstliche Gravitation. Damit kann man auch leicht die Masse des Raumschiffs reduzieren und der Antrieb bringt damit viel mehr.

    Thx für den Hinweis auf Vasmir, kannte ich noch nicht. Wieder ein Grund mehr endlich mal global den Atomausstieg zu schaffen. Die Uranvorräte sind begrenzt und die Menschheit braucht es vielleicht nochmal um Energie für solche Antriebe zu erzeugen. Solarzellen bringen ja nur in der Nähe der Sonne etwas.

  10. #30

    Standard

    Also erstmal muss ich sagen, dass ich vielleicht nicht jede Folge von SGU gesehen habe aber dennoch fasziniert von der Serie bin. Zu dieser Folge muss ich sagen, dass es wohl eine der besten Stargate Folgen war, die ich sehen durfte. Nur gibt es da ein paar Sachen die mich auch als "Hab-nicht-jede-Folge-gesehen"-Fan stören.

    1. Ich finde es Schade, dass man zu einzelnen Charakteren in den Rückblenden bzw. generell von den "Vorfahren" zu wenig erfährt. Zum Beispiel mit Eli, am Anfang der Folge sieht man in den Rückblenden das er immer wieder Aufnahmen macht und dazu einiges dokumentiert bis zu dem Punkt wo er mit Barnes ein Kind bekommt, danach ist von Eli in den Rückblenden nichts mehr zu sehen und man erfährt nur zum Schluss das sein Sohn Rektor der eigens nach Ihm benannten Schule (Eli Wallace Elementary) ist. Finde ich persönlich etwas Schade.

    2. Young, eigentlich das selbe, immer mal wieder in den Rückblenden zu sehen, bekommt man gegen Ende nurnoch mit das TJ - leider - an ALS gestorben ist und die nächste Blende ist dann zu Ihm ans Todesbett...

    Es gibt noch ein paar Punkte, wobei das jetzt glaube ich den Rahmen des möglichen Sprengen würde. Im Großen und Ganzen eine echt super gelungene Folge, ich war an Manchen stellen kurz vorm Heulen, z.B. das mit TJ, der Tod von Young und vorallem die letzte Szene der Folge, ich meine wie Hart muss das sein, als einzig letzte Lebende der Destiny noch auf diesem Planeten zu sein, alle mit dennen Sie unterwegs war sind gestorben, einfach nur Hart sowas.

    Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

    Abzug wegen der oben genannten Dinge und dann auch noch weil ich finde es war einfach ein bisschen zuwenig Informationen zu ihren Nachkommen in der Folge, wobei man sagen muss, wenn man das alles hätte ausführlich berichten wollen, dies den Zeitrahmen der Folge noch mehr überschritten hätte. Schade das es nun vorbei ist...

    Sorry für den langen Text und danke an die, die in gelesen haben

  11. Danke sagten:


  12. #31

    Standard

    Ich fand die Folge gut, sie erzählt eine parallele Geschichte
    was passieren würde, oder passiert ist, wenn sich die Crew auf einem Planeten nieder
    lassen würde, oder schon getan hat.
    Die Flashbacks fand ich nicht schlecht, Eli tat mir schon ein wenig Leid,
    aber er hat ja auch jemanden zum Schluß gefunden.
    Ich würde glatt behaupten das so eine Story eine komplette Staffel füllt.

    Aber es ist schon ein komisches Gefühl seine eigenen Nachkommen zu sehen.
    Von einer kleinen Gruppe zu einem Millionen Volk, hatten in den 2000 Jahre genügend Zeit.

    Vielleicht ist das GenerationenSchiff ja schon vor Ort, ich denke nicht das die
    Entwicklung stehen geblieben ist. Dann kommen halt alle geleichzeitig beim Planeten an.
    Es könnten sich soviel Möglichkeiten ergeben ;-)

    Auch der nörgelden Brody fand ich spitze und wie er wegen "Futura" aufgezogen wird.

    Am Ende fand ich die Klatsche für Rush zum Schmunzeln,
    wo Dale zu Rush sowas in der Art meinte "er müßte doch frustriert sein, das alle
    ohne ihn ausgekommen sind..."

  13. #32
    Second Lieutenant Avatar von mr_m_i
    Registriert seit
    28.09.2007
    Beiträge
    184

    Standard

    Was war den das bitte für ne folge? So ne Art "Alles geht schief"-Folge oder was?

    Sie wollten die Novulaner auf ihren Heimatplaneten absetzten, aber konnten es nicht, da der Planet instabil geworden ist .

    Sie wollten im unterirdischen Komplex auf Novulus eindringen, konnten es aber nicht, da die Wände zu dick waren und C4 nicht genug stark wahr . Zum Glück aber, traf die Destiny mit ihrer Energiekanone (auf den Meter genau ) der Eingang und das Team konnte dann hinein.

    Sie wollten die gesamte Datenbank der Novulaner auf die Destiny übertragen, konnten es aber nicht, da
    die Datenbank zu gross und die Zeit zu knapp war.

    Sie suchten die Schiffwerft, konnten sie aber nicht finden, denn sie war bereits zerstört worden.

    Sie durchsuchten die Datenbank der Antiker um eine Heilung für TJs Krankheit zu finden, konnten aber keine finden.

    Sie durchsuchten auch das was von der Datenbank der Novulaner gerettet werden konnte, da diese eine Therapie entwickelt hatten, konnten aber die Behandlung nicht finden. Unglücklicherweise befand sich diese auf den Teil der Datenbank, der nicht kopiert wurde .

    TJ wollte mit der Destiny die Novulaner-Schiffe abfangen, um an die Daten zu gelangen, aber nach Eli ging das auch nicht, denn die Novulaner-Schiffe würden mit unterlicht Geschwindigkeit reisen und eine Ortung sei demnach unmöglich
    (Völliger Blödsinn denn aus der Datenbank ist die Geschwindigkeit, die Route und die Startzeit bekannt
    daraus lässt sich auch eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit berechnen. Der Rest machen die Destiny
    sensoren ).


    Also für mich war die Foge einfach zu depressiv, dazu kommt, dass SGU sich almälich zu BSG entwikelt.
    Wir hatten den Konflikt zwischen Zivilisten und das Militär, die göttliche Präsenz, die Halluzinationen, ein zweiter Schiff der Antiker (die Pegasus in BSG), die Drohnen (Zylonen-Jäger aus
    BSG), die Kommandoschiffe (Mutterschiffe ), etc.

    Meine Gesamtbewertung 6 von 10 Pt.

    PS: wie sich aus etwa 50 Leute in 2000 Jahre eine Metropole mit mehreren Mio. Menschen entwickeln konnte bleibt für mich immer noch ein Rätsel. Vorallem wenn man bedenkt, dass sie keine Werkzeuge, keine Medikamente und vor allem keine Nutztiere hatten.
    Geändert von mr_m_i (02.06.2011 um 15:49 Uhr)

  14. #33
    Rush Freak Avatar von teyla-nick94
    Registriert seit
    18.10.2009
    Ort
    Destiny
    Beiträge
    510
    Blog-Einträge
    3

    Standard

    Zitat Zitat von mr_m_i Beitrag anzeigen

    PS: wie sich aus etwa 50 Leute in 2000 Jahre eine Metropole mit mehreren Mio. Menschen entwickeln konnte bleibt für mich immer noch ein Rätsel. Vorallem wenn man bedenkt, dass sie keine Werkzeuge, keine Medikamente und vor allem keine Nutztiere hatten.
    1.Brody sagte, dass irgendwo Eisenerz zu finden sei, und daraus kann man Werkzeuge herstellen.
    2. Früher gabs auch keine Medizin, da benutzte man Kräuter. Und wenn man sich damit am Anfang nicht auskennt, lernt man das. Du hast doch gesehen, dass TJ zum Beispiel Youngs Bein genäht hat - mit Tiersehnen!
    3. Scott sagte, es gäbe da draußen wilde Tiere. Die hätte man zum Beispiel fangen können. Wölfe wurden damals auch dressiert und sind später Haustiere geworden. Und außerdem kann man auch ohne Nutztiere arbeiten - dauert dann halt nur länger und ist anstrengender.




    Young: For the sake of the crew
    Rush: For the sake of the crew




    3x Gold, 5x Silber, 9x Bronze ein Gutschein für einen Beziehungsberater, ein paar grüne Topflappen, 1 Zitronentörtchen, 1 von Michaels Schokoriegeln, 1 Eis, Einen Tok’Ra zum Selbstausbrüten in Stargate in den Mund gelegt

  15. Danke sagten:


  16. #34
    Second Lieutenant
    Registriert seit
    08.05.2010
    Beiträge
    230

    Standard

    Zitat Zitat von mr_m_i Beitrag anzeigen
    PS: wie sich aus etwa 50 Leute in 2000 Jahre eine Metropole mit mehreren Mio. Menschen entwickeln konnte bleibt für mich immer noch ein Rätsel. Vorallem wenn man bedenkt, dass sie keine Werkzeuge, keine Medikamente und vor allem keine Nutztiere hatten.
    Jede Frau bekommt 4 Kinder dann heißt das alle 40-50 Jahre verdoppelt sich die Bevölkerung. Dann sind das schon nach 20 Generationen (800-1000 Jahre) über 10 Millionen, auch weil es da keine Kriege gab die die Bevölkerung dezimierten. Da ist schon einberechet das es auch mal 3 und mal 5 Kinder sind je Familie.

    Die meisten Krankheiten und Technologien waren ja bekannt, immerhin war das Wissen der Destinycrew vorhanden und es gab Aufzeichnungen. Wurde z. Bsp gesagt das Eli Bücher schrieb, wenn das die anderen auch machten konnte man darauf aufbauen.

    Im Grunde kann man es mit dem 17. Jahrhundert vergleichen was die Ausgangslage angeht und was von da bis jetzt geleistet wurde ist bekannt und die Novaner sind beim Start der Raumschiffe im 36. Jahrhundert. Wobei sie eher auf alternative Energiequellen gesetzt haben, so wie der Bunker versorgt wurde, was wiederrum beteudet das sie kaum Probleme mit den Ressourcen hatten.

  17. #35
    Second Lieutenant Avatar von mr_m_i
    Registriert seit
    28.09.2007
    Beiträge
    184

    Standard

    @teyla-nick94
    1.Brody sagte, dass irgendwo Eisenerz zu finden sei, und daraus kann man Werkzeuge herstellen.
    Ja, stimmt das Eisenerz muss aber zunächst abgebaut werden und sie hatten die nötigen Werkzeuge nicht. Das eisenhaltige Gestein muss dann Zertrümmert werden und dafür hatten sie ebenfalls die nötigen Werkzeuge nicht. Um Anschließend Eisen zu erhalten muss das Eisenherz in einen Ofen (der auch zunächst gebaut werden muss) auf 2000°C erhitzt werden, dass erreicht man aber nur mit Koks (Steinkohle), Holz reicht nicht. Mit Holzkohle hingegen kommt man auf 1200-1300°C, Eisen hat aber einen Schmelzpunkt von ca 1500°C, auch wenn man 1500 °C erreichen würde, was ich mit den Werkzeugen der Crew stark bezweifle, so würde man Gusseisen erhalten. Für Werkzeuge nicht geeignet, da man es nicht schmieden kann und ziemlich spröde ist.

    2. Früher gabs auch keine Medizin, da benutzte man Kräuter. Und wenn man sich damit am Anfang nicht auskennt, lernt man das. Du hast doch gesehen, dass TJ zum Beispiel Youngs Bein genäht hat - mit Tiersehnen!
    Ja, früher gab's auch keine Medizin dementsprechend war auch die Sterberate hoch und auf die Heilkraft von unbekannten Kräutern auf einen umbenannten Planeten zu wetten, scheint mir persönlich nicht gerade eine Lösung. Es gibt eben auch giftige Pflanzen, die die Crew der Destiny noch weiter dezimieren könnten. Die Näh-Szene fand ich auch lustig; Das nähen dieser Verletzung ohne die Wunde vorher zu säubern und zu desinfizieren hätte bestimmt zu einer schlimmen Infektion geführt.

    3. Scott sagte, es gäbe da draußen wilde Tiere. Die hätte man zum Beispiel fangen können. Wölfe wurden damals auch dressiert und sind später Haustiere geworden. Und außerdem kann man auch ohne Nutztiere arbeiten - dauert dann halt nur länger und ist anstrengender.
    Wölfe lassen sich nicht so einfach zähmen und auch nicht dressieren, es sind und bleiben wilde Tiere. Die Domestizierung des Ur-Hundes vor 135.000 Jahren geschah auch nicht über Nacht, es war ein Jahrhundert langer Prozess. Sulimov versuchte in den 60ger eine ganz spezifische Hunderasse zu züchten indem er Wölfe mit Hunden kreuzte. Leider behielten die Mischlinge die Aggressivität der Wölfe.
    Nutztiere liefern neben Fleisch und Milch auch Wolle, Felle, Fett und Leder zudem wäre ohne Nutztiere der Ackerbau kaum möglich gewesen, ohne sie würden wir noch wie urzeitliche Sammler und Jäger leben (zB. wie die Indianer).



    @skydiver

    Jede Frau bekommt 4 Kinder dann heißt das alle 40-50 Jahre verdoppelt sich die Bevölkerung. Dann sind das schon nach 20 Generationen (800-1000 Jahre) über 10 Millionen, auch weil es da keine Kriege gab die die Bevölkerung dezimierten. Da ist schon einberechet das es auch mal 3 und mal 5 Kinder sind je Familie.
    Ohne gute Ernährung und medizinische Versorgung ist die Sterberate sehr hoch, vorallem bei den Geburten und bei den Neugeborenen. Die Müttersterblichkeit lag im Mittelalter bei 12% (dh. von acht Gebärende starb eine. Ferner heißt das, dass nach der 4ten Geburt die Wahrscheinlichkeit zu sterben bei ca. 50% lag [Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass Camile Wray die letzte überlebende der Crew ist, hatte auch nie Kinder gekriegt]) und die Kindersterblichkeit lag bei 50%.
    Wenn man aber berücksichtigt, das die Crew sich in einer fremden Umgebung befindet und die mitteln der Steinzeit, keine Werkzeuge, keine Medizin, keine Kleidung, etc., dann ist die Sterberate wesentlich höher.

    Die meisten Krankheiten und Technologien waren ja bekannt, immerhin war das Wissen der Destinycrew vorhanden und es gab Aufzeichnungen. Wurde z. Bsp gesagt das Eli Bücher schrieb, wenn das die anderen auch machten konnte man darauf aufbauen.
    Aber keine Umsetzungsmöglichkeiten. Zudem ging der größte Teil ihres Wissens verloren, bei den wenigen Büchern (die wohlgemerkt handgeschrieben waren) handelte sich wahrscheinlich um Basics. Die Crew hatte keine Computer noch sonst eine Technologie um Forschung zu betreiben.

    Im Grunde kann man es mit dem 17. Jahrhundert vergleichen was die Ausgangslage angeht und was von da bis jetzt geleistet wurde ist bekannt und die Novaner sind beim Start der Raumschiffe im 36. Jahrhundert. Wobei sie eher auf alternative Energiequellen gesetzt haben, so wie der Bunker versorgt wurde, was wiederrum beteudet das sie kaum Probleme mit den Ressourcen hatten.
    Eher mit der Steinzeit, kein Metall, keine Werkzeuge, keine Nutztiere, keine Medikamente. Am Anfang hatten sie nur ein Lagenfeuer, sonst nichts.
    Was den alternativen 'Energiequellen' angeht, können wir nicht wissen ob sie Atomreaktoren hatten. Zumindest scheint mir unwahrscheinlich, dass sie ihre Raumschiffe mit Wind-, Wasser- oder Solarenergie betrieben haben.
    Geändert von mr_m_i (03.06.2011 um 16:04 Uhr)

  18. #36
    Second Lieutenant
    Registriert seit
    08.05.2010
    Beiträge
    230

    Standard

    Machste mal die Glubschen uff. *G* dann siehste viele dein Aussagen widerlegt Dank des Testamentes.

    Sie hatten Werkzeuge oder was glaubst wie Lt. James den Zaun baute als sie zur Hochzeit eingeladen wurde. Was max. 2 Jahre nach dem Besiedeln war.

    Und wie kann man mit 60 5 Kinder und zig Enkel haben wenn man doch beim 4. stirbt?

    Basics reichen auch aus, den Rest kann man erforschen oder man fragt sie anderen die etwas ergänzen. Kaum zu glauben was da so an Erinnerungen wenn mans richtige Stichwort bekommt. Kann mich sogar an ganz bestimmte Sachen von vor 30 Jahren erinnern, man muss nur erst die entsprechende Schublade im Gehirn aufmachen.

    Außerdem wurden 6 fliegende Augen geschmuggelt, warum dann nicht nen Laptop? Und die Augen konnten auch speichern.

    Medikamente nein, Medizin aber defentiv ja.

  19. #37
    Troublemaker Avatar von iolanda
    Registriert seit
    24.03.2007
    Ort
    am Rhein
    Beiträge
    2.189
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Also ich hätte ja auch nach einer Kupferquelle gesucht. Kupfer ist weich und hat einen niedrigen Schmelzpunkt (ca. 1000 Grad Celsius). Mit Kupferdraht/ stäben und ein paar magnetischen Steinen und einer Wassermühle kann man prima einen Generator basteln und Strom herstellen, und wenn man das Ganze dann noch geschickt anstellt, dann hat man einen Induktionsofen in dem man dann auch Eisen zum Schmelzen bringt. Und wenn man dass erst einmal geschafft hat, dann kann man mit den ersten einfachen Werkzeugen, die man so hat, weitermachen!

  20. #38
    Second Lieutenant Avatar von mr_m_i
    Registriert seit
    28.09.2007
    Beiträge
    184

    Standard

    Zitat Zitat von skydiver Beitrag anzeigen
    Machste mal die Glubschen uff. *G* dann siehste viele dein Aussagen widerlegt Dank des Testamentes.

    Sie hatten Werkzeuge oder was glaubst wie Lt. James den Zaun baute als sie zur Hochzeit eingeladen wurde. Was max. 2 Jahre nach dem Besiedeln war.
    Deine Argumentation verstehe ich beim besten Willen nicht .

    SG ist kein DOGMA, das man Akzeptieren muss ohne es zu hinterfragen.
    Die Frage ist hier nicht ob sie Werkzeuge HATTEN, sondern ob sie überhaupt in der Lage waren, ohne göttliche intervention, Werkzeuge herstellen zu können. Apropos 'göttliche Intervention', vor einiger Zeit hatten wir eine ähnliche Situtation, in der Folge 'Glaube' (1x13) entschied sich eine Gruppe auf den Planeten Eden zu bleiben. Obwohl sie einiges von der Destiny mitnehmen konnten und sogar einen Shuttle (zwar Funktionsunfähig aber voller sachen die man als Werkzeuge (um)nutzten konnte) als Unterkunft hatten, überlebten sie keinen Jahr.

    Und wie kann man mit 60 5 Kinder und zig Enkel haben wenn man doch beim 4. stirbt?
    Fakt ist, dass im Mittelalter die Müttersterblichkeit bei der 4ten Geburt bei 50% lag und mindestens 40 % der Kinder starben vor dem Erreichen der Pubertät. 10 % - 20 % der Kinder starben bereits im ersten Lebensjahr. Diejenigen die die Kindheit übelebten hatten eine Lebenserwartung von ca. 40 Jahre.
    Die Crew der Destiny hatte vielleicht die medizinische Kenntnisse (mit TJs Tod verlohren sie aber auch die Einzige, die sich ein wenig mit Medizin auskannte) aber bestimmt nicht die Mitteln sie umzusetzen. Um Klartext zu 'schreiben', bei einer Infektion zB. braucht man Atibiotika (und keinen FrauenTee), woher hätte TJ die Antibiotika nehmen sollen ... aus der intergalaktischen Apoteke gleich um die Ecke?

    Basics reichen auch aus, den Rest kann man erforschen oder man fragt sie anderen die etwas ergänzen. Kaum zu glauben was da so an Erinnerungen wenn mans richtige Stichwort bekommt. Kann mich sogar an ganz bestimmte Sachen von vor 30 Jahren erinnern, man muss nur erst die entsprechende Schublade im Gehirn aufmachen.
    Die Bücher waren nicht für die Crew der Destiny gedacht sondern für die zukünftigen generationen, ohne Eli und Co. gab es auch keine Antworten mehr und auch keine Schubladen mehr die bei bedarf geöffnet werden könnten.

    Außerdem wurden 6 fliegende Augen geschmuggelt, warum dann nicht nen Laptop? Und die Augen konnten auch speichern.
    Kein Strom, kein Bzzz.. , kein Licht.

    Medikamente nein, Medizin aber defentiv ja.
    Da hast du vollkommen Recht. In der chineschische Meizin soll Nashornpulver angeblich wahre Wunder gegen Fieber, Epilepsie, Malaria, Vergiftungen und Abszesse bewirken.

    @iolanda

    Also ich hätte ja auch nach einer Kupferquelle gesucht. Kupfer ist weich und hat einen niedrigen Schmelzpunkt (ca. 1000 Grad Celsius). Mit Kupferdraht/ stäben und ein paar magnetischen Steinen und einer Wassermühle kann man prima einen Generator basteln und Strom herstellen, und wenn man das Ganze dann noch geschickt anstellt, dann hat man einen Induktionsofen in dem man dann auch Eisen zum Schmelzen bringt. Und wenn man dass erst einmal geschafft hat, dann kann man mit den ersten einfachen Werkzeugen, die man so hat, weitermachen!
    Ein Generator für einen Induktionsofen zu bauen ist nicht so einfach, da braucht man schon ein genügend langes dünnes Draht aus reihnem Kupfer (Herstellung ?) und genügend grosse Magnete (Woher ?). Hinzu kommt die Problematik der Frequenz.

    Mit Kupfer kann man Bronze herstellen vorausgesetzt, man findet dafür genügend Zinn (selten).
    Geändert von mr_m_i (07.06.2011 um 14:28 Uhr)

  21. #39
    Staff Sergeant Avatar von Artemis-Neith
    Registriert seit
    07.06.2011
    Ort
    Raumschiff am anderen Ende des Universums
    Beiträge
    44

    Standard

    Mal sehen, ob es diesmal klappt, ich hatte den Post nämlich schon fertig, als ich beim Abschicken rausgeflogen bin. :S

    Hallo alle zusammen, ich bin neu hier, und wollte beim Lesen des letzen Eintrags noch einige Aspekte zur Diskussion beitragen (und hab mich dann tatsächlich deswegen hier angemeldet, selbst schuld).

    Zitat Zitat von mr_m_i Beitrag anzeigen
    Deine Argumentation verstehe ich beim besten Willen nicht .

    SG ist kein DOGMA, das man Akzeptieren muss ohne es zu hinterfragen.
    Die Frage ist hier nicht ob sie Werkzeuge HATTEN, sondern ob sie überhaupt in der Lage waren, ohne göttliche intervention, Werkzeuge herstellen zu können. Apropos 'göttliche Intervention', vor einiger Zeit hatten wir eine ähnliche Situtation, in der Folge 'Glaube' (1x13) entschied sich eine Gruppe auf den Planeten Eden zu bleiben. Obwohl sie einiges von der Destiny mitnehmen konnten und sogar einen Shuttle (zwar Funktionsunfähig aber voller sachen die man als Werkzeuge (um)nutzten konnte) als Unterkunft hatten, überlebten sie keinen Jahr.
    mr_m_i Du bist dir im Klaren darüber, daß die Menschheit mit deiner Einstellung niemals das Steinzeitalter (Stichwort: Steinwerkzeuge, die einfachste Form menschlicher Werkzeuge überhaupt), geschweige denn die Bronzezeit oder gar das Eisenzeitalter erreicht hätte, oder? Oder gehst Du davon aus, daß Gott etwas damit zu tun hat?

    Die Gruppe der Gestrandeten der Destiny besteht aus ca. 30 (+/-) gut ausgebildeten Soldaten, die gelernt haben, wie man unter ungünstigen Bedinungen überleben kann, und ca 40 (+/-) hoch profilierten Wissenschaftlern/Ingenieuren verschiedener Art (die beiden einzigen "nur" Zivilisten Chloe Armstrong und Camile Wray zähle ich bei dieser Überlegung nicht). Beide Gruppen zusammen wären vermutlch sehr wohl in der Lage zu überleben, wenn sie sinnvoll zusammen arbeiten. Wissen befähigt Menschen einfaches Werkzeug herzustellen, und damit besseres Werkzeug und sonstige Gebrauchsgüter, auch wenn sie bei Null anfangen müßten. Wissen kann fast alles, wenn man es umsetzen kann, und das ist gar nicht so schwer, schließlich gibt es ja Ingenieure in der Gruppe, wie z. B. Brody!

    Bei den Leuten auf dem "Faith" Planeten handelte es sich vermutlich um einen Haufen von 8 reinen Theoretikern, die zu praktischen Überlegungen nicht im Stande waren, anders kann ich mir nicht vorstellen, warum sie unter eigentlich recht günstigen Bedinungen nicht überlebt haben. Entweder ist es für sie einfach schlecht gelaufen (Timing, Winter kam zu früh, o.ä.), oder sie haben sich schlichtschlecht dämlich angestellt, sowas soll vorkommen.

    Eine Gruppe von 70 (+/-) Leuten kann sich unter günstigen Umständen, rein theoretisch tatsächlich in vielen Generationen zu einer riesigen Bevölkerung entwickeln. Eine Häufung von ungünstigen Faktoren bewirkt natürlich das Gegenteil, aber das ist genauso wahrscheinlich wie eine Häufung von günstigen Faktoren. Beides kann vorkommen, muß aber nicht.

    Fakt ist, dass im Mittelalter die Müttersterblichkeit bei der 4ten Geburt bei 50% lag und mindestens 40 % der Kinder starben vor dem Erreichen der Pubertät. 10 % - 20 % der Kinder starben bereits im ersten Lebensjahr. Diejenigen die die Kindheit übelebten hatten eine Lebenserwartung von ca. 40 Jahre.
    Die Crew der Destiny hatte vielleicht die medizinische Kenntnisse (mit TJs Tod verlohren sie aber auch die Einzige, die sich ein wenig mit Medizin auskannte) aber bestimmt nicht die Mitteln sie umzusetzen. Um Klartext zu 'schreiben', bei einer Infektion zB. braucht man Atibiotika (und keinen FrauenTee), woher hätte TJ die Antibiotika nehmen sollen ... aus der intergalaktischen Apoteke gleich um die Ecke?

    Die Bücher waren nicht für die Crew der Destiny gedacht sondern für die zukünftigen generationen, ohne Eli und Co. gab es auch keine Antworten mehr und auch keine Schubladen mehr die bei bedarf geöffnet werden könnten.
    Im Mittelalter war die Rate sogar noch höher, als in der Spätantike (erstaunlicherweise, wegen schlechterer Hygiene und Ernährung), aber das bedeutet natürlich nicht, daß ein Mensch beim Erreichen der durchschnittlichen Sterberate, gleich den Löffel abgeben muß. Wenn man weis, wie die Gruppe, über die ich hier rede, wie man Infektionen und ähnliche Krankheiten vermeiden kann, weil man eine gute Kenntnis von Hygiene und sonstigen lebensverbessernden Faktoren hat, erhöhen sich die Chancen auf ein halbwegs gesundes Leben beträchtlich. Unglücksfälle, oder tödliche Krankheiten sind natürlich ein lebensverkürzender Faktor, aber es muß schon ungünstig laufen, wenn alle 70 (+/-) Leute gleichermaßen auf diese Art und Weise in kurzer Zeit sterben würden. Verletzungen müßen nicht automatisch zu lebensbedrohenden Infektionen ausarten, können es aber, wenn es schlecht läuft. In den meisten Fällen reicht eine einfache Reinigung mit Wasser, oder besser Alkohol - läßt sich relativ leicht herstellen, ansonsten verfügen Menschen auch über ein Immunsystem, was in den allermeisten Fällen Schlimmeres verhindert.

    Wenn man davon ausgeht, daß T.J. ihre Kenntnisse weitergegeben hat, muß ihr Wissen nicht mit ihr sterben. Die Überlebenden der Destiny sind normale Menschen, sie können also auch wichtige Dinge voneinander lernen. Das beginnt mit mündlicher Überlieferung und kann später durch schriftliche Zeugnisse weitergeführt werden, sobald man in der Lage ist, Papier und Schreibutensilien herzustellen. Die Bücher, die Eli später geschrieben hat, sind ein wichtiges Archiv in dem alle wissenswerten Dinge aufbewahrt wurden und über Zeit und Raum transportiert werden können. Somit könnten auch spätere Generationen Dinge erfähren, die am Anfang der Besiedlung aus rein technischen Gründen noch nicht hergestellt werden konnten.

    Kein Strom, kein Bzzz.. , kein Licht.

    Da hast du vollkommen Recht. In der chineschische Meizin soll Nashornpulver angeblich wahre Wunder gegen Fieber, Epilepsie, Malaria, Vergiftungen und Abszesse bewirken.

    […]
    Strom ist am Anfang nicht leicht herzustellen, nach einigen Jahren kann man jedoch daran denken, aber Licht in Form von Feuer konnte schon der Homo Erectus produzieren.

    Medizinische Produkte, gleich welcher Art, aber auch einfach nur Nahrung ist ein grundsätzliches Problem in allen SciFi Geschichten, die ich kenne: Kann eine vollkommen artfremde Flora/Fauna überhaupt von Menschen genutz werden, oder käme es nicht sofort zu massiven Vergiftungserscheinungen? Wenn man aber von diesem schreibtechnischen Trick absieht, können die Leute der Destiny ihre Ernährung und medizinischen Mittel auf dieselbe Art und Weise erzeugen/sammeln/erjagen wie unsere Vorfahren, man probiert alle möglichen Dinge aus und versucht mit den Sinnen, die die Natur uns gegeben hat, zu experimentieren, das kann natürlich auch schief gehen, muß es aber nicht immer.
    Geändert von Artemis-Neith (07.06.2011 um 17:57 Uhr) Grund: Dumme Tippfehler.

  22. #40
    Troublemaker Avatar von iolanda
    Registriert seit
    24.03.2007
    Ort
    am Rhein
    Beiträge
    2.189
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von mr_m_i Beitrag anzeigen
    Ein Generator für einen Induktionsofen zu bauen ist nicht so einfach, da braucht man schon ein genügend langes dünnes Draht aus reihnem Kupfer (Herstellung ?) und genügend grosse Magnete (Woher ?). Hinzu kommt die Problematik der Frequenz.

    Mit Kupfer kann man Bronze herstellen vorausgesetzt, man findet dafür genügend Zinn (selten).
    Kupfer schmilzt bei ca. 1000°C, das bekommt man mit einem einfachen Hochofen hin, ausserdem ist es relativ weich, also kann man Draht herstellen, indem man erst mal einen langen Stab gießt (die Form kann ja aus Ton sein), und den dann mit einem Hammer lang klopft. Es gibt ja kein Gesetz, der vorschreibt, dass der Draht schön und rund sein muss. Wenn der Planet erdähnlich ist, dann wird er ein Magnetfeld haben, und wenn er ein magnetfeld hat, dann werden die Eisensteine, die da Ewigkeiten im Magnetfeld rumgelegen haben, magnetisch sein, und wenn man schwache Magnete hat, dann kann man daraus auch starke Magnete herstellen.

    Und was zur Hölle soll die Problematik mit der Frequenz sein?

    Einen einfachen Wechselstromgenerator kann man wirklich einfach herstellen, ich seh da absolut kein Problem!

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •