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Thema: 2.01 - Intervention

  1. #41
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Zitat Zitat von hank_scorpio Beitrag anzeigen
    gibts schon infos zum serienstart in deutschland? kommts zuerst auf sky oder rtl2?
    Nein und dementsprechend keine Ahnung

    @ Eli:
    Ich hab dir mal hier geantwortet, weil meine Antwort sonst hier wahrscheinlich doch zu OT wäre

  2. #42
    First Lieutenant Avatar von Coolcat
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    Ich denke der Erklärung von anvil866 warum jemand des Maincasts (egal wer) hätte sterben sollen um die Spannung zu heben kann ich nur zustimmen. Mir geht es definitiv nicht um Body-Count sondern darum, dass eben Cliffhanger der auf billige Art aufgelöst wurde. Wenn man sich sicher sein kann, dass der Maincast immer überleben wird kann keine Spannung aufgebaut werden.

    Im Fall von Lost hätte man Eli, Chloe und Scott ruhig ein paar Folgen (als B oder C-Plot) umher irren lassen können. Das gleiche gilt für Rush als er auf dem Planeten mit dem Raumschiff fest saß oder als Chloe von den Aliens entführt wurde.

    Meiner Meinung nach würde es der Serie viel einbringen würden die Plots nicht immer sofort oder spätestens in der nächsten Folge aufgelöst. Man hat sich entschieden aus Stargate eine Drama-Serie zu machen, dann sollte man das auch durchziehen.
    Geändert von Coolcat (01.10.2010 um 14:02 Uhr)

  3. #43
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Zitat Zitat von Coolcat Beitrag anzeigen
    Ich denke der Erklärung von anvil866 warum jemand des Maincasts (egal wer) hätte sterben sollen um die Spannung zu heben kann ich nur zustimmen. Mir geht es definitiv nicht um Body-Count sondern darum, dass eben Cliffhanger der auf billige Art aufgelöst wurde. Wenn man sich sicher sein kann, dass der Maincast immer überleben wird kann keine Spannung aufgebaut werden.
    Du verstehst da was nicht. Es gibt drei Arten wie du Cast oder allgemein Figuren entfernen kannst.

    Es gibt die Figuren, die zum sterben da sind. Auch bekannt als Redshirts. Diese tauchen inderselben Folge das erste mal auf und sind dann auch sofort tot um zu zeigen wie schlimm die Situation ist und man fürchten muss das Hauptcxast drauf geht. Was sie aber nicht tun wird.

    Dann gibt es die Figuren die Nebencast sind, öfter vorkommen, aber wo du sicher sein kannst das sie ins Gras beisen, wie du es bist das Morgens die Sonne aufgeht. Top Beispiel, der Selbstmörder aus der ersten Staffel von SGU, ihr wisst schon Seargent Glatzkopf.

    Dann gibt es die beste Art. Die Art, die einzige Art den Hauptcast zu killen.

    Wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hat, wird eine Figur zu Balast. Sie steht nur noch bedeutunglos dumm rum, macht ihre Aufgaben aber man weiss nichts mehr mit ihr anzufangen. Top Beispiel: BSG. Hat da eine Figur ihre Aufgabe erfüllt ist sie tot. Genauso bei SG-1. Alle medizinischen Fragen waren geklärt, so wird der Arzt gekillt. Erwischt Fraiser, war schade, ist aber nun mal so. Schwamm drüber.

    Jetzt die Frage mit Beckett. Der Schauspieler wollte ja damals nicht mehr genauso wie Daniel. Dann haben sie es sich aber anders überelgt, als sie merkten das ausser bei Stargate kein Hahn nach ihnen grät (Oh, wie unerwartet), also muss die Figur sterben. Das ist unplanmässig, macht jeden Fan sauer und keinen Drehbuchautor glücklich. So ist es aber.

    Dies Art des Figurenstreichens kann es mitten im Plot geben oder erst am Ende aber es ist dasselbe Prinzip.

    So wirds auch bei SGU sein. Wenn du im Cliffhanger niemanden umbringst, dann nur weil du die Figur noch brauchst.

    Wenn eine Figur plötzlich einen anderen Zweck hat,
    Spoiler 
    siehe Chloe oder die heisse Sanitäterin Johannson (die Namesähnlichkeit mit Scarlett Johannson und dann Blond oh mann),


    dann nennt man das Charackterentwicklung. Man braucht eine Entwicklung, wer kriegt sie? Die beliebteste Figur. Die beliebteste Figur des Autors ist meisst die des Publikums, da sie am meisten Aufmerksamkeit bekommt und am meisten Liebe drin steckt (Sollte man bei Starbuck oder Chloe und ihrem leichten Flittchenimage nicht falsch verstehen) und die Serie nicht laufen würde wenn die Figur nicht ankommt. So ist es bei Johannson und bei Chloe (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Tja, wie du siehst geht alles seinen gewohnten Gang auch bei SGU.

    Zitat Zitat von Coolcat Beitrag anzeigen
    Im Fall von Lost hätte man Eli, Chloe und Scott ruhig ein paar Folgen (als B oder C-Plot) umher irren lassen können. Das gleiche gilt für Rush als er auf dem Planeten mit dem Raumschiff fest saß oder als Chloe von den Aliens entführt wurde.
    SGU ist kein Lost und dafür bin ich extrem froh! Denn Lost war eine sechs jährige Zeitverschwendung mit einem mehr als dämliche Ende. Ich hoffe das es bei SGU ungefähr genauso lange dauern wird aber dafür eine gutes Ende hat.

    Zitat Zitat von Coolcat Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach würde es der Serie viel einbringen würden die Plots nicht immer sofort oder spätestens in der nächsten Folge aufgelöst. Man hat sich entschieden aus Stargate eine Drama-Serie zu machen, dann sollte man das auch durchziehen.
    Tun sie ja auch. Aber sie müssen ihren Regeln treu bleiben. Sie hätten Chloe, Scott und Eli nicht ewig durch die Galaxie streifen lassen können, da sie im Begriff waren die Galaxie zu verlassen. Ab da wäre Ende gewesen. Das ging also nicht.
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  4. #44
    cereal killer Avatar von anvil866
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Dann gibt es die beste Art. Die Art, die einzige Art den Hauptcast zu killen.
    Na da wäre ich mal vorsichtig mit solch einer Aussage. Was spricht bspw. gegen eine Entfernung der Figur des Lt. Scott, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen sein dürfte? Hätte man hier aber ohne weiteres machen können. Wenn man alle nur am Leben lässt, weil man eventuell später, irgendwann später, noch etwas mit ihnen vor hat, dann kann ich den Autoren nur zu ihrer schreiberischen Meisterleistung gratulieren. Toll, wenn man nicht aus den engen standardisierten Konventionen ausbrechen kann. Was sich hinter den Kulissen abspielt (Vertragsbindung/Ausstieg des Darstellers etc.), ist mir dabei erstmal herzlich egal.
    Sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am.

  5. #45
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Sie hätten Chloe, Scott und Eli nicht ewig durch die Galaxie streifen lassen können, da sie im Begriff waren die Galaxie zu verlassen. Ab da wäre Ende gewesen. Das ging also nicht.
    Natürlich ging das. Man muss es nur etwas intelligenter anstellen. Das ist alles eine Frage des Drehbuchs und des Weitblicks.
    Wenn man die Ereignisse so anordnet wie das in Staffel 1 der Fall war, dann geht es natürlich nicht, das ist klar.

    Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

    Und ja, es ist durchaus eine Kunst, Spannung aufzubauen. Das gelingt den SGU Schreibern aber ehrlich gesagt nicht wirklich.
    Ich mag die Serie irgendwie, weil sie ein bestimmtes Flair besitzt und, weil einige der Figuren sehr sympathisch sind. Aber Spannung kommt da ehrlich gesagt zu keinem Zeitpunkt auf. Zumindest nicht bei mir und ich bin da jetzt nicht wirklich anspruchsvoll.

  6. #46
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Zitat Zitat von anvil866 Beitrag anzeigen
    Na da wäre ich mal vorsichtig mit solch einer Aussage. Was spricht bspw. gegen eine Entfernung der Figur des Lt. Scott, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen sein dürfte? Hätte man hier aber ohne weiteres machen können. Wenn man alle nur am Leben lässt, weil man eventuell später, irgendwann später, noch etwas mit ihnen vor hat, dann kann ich den Autoren nur zu ihrer schreiberischen Meisterleistung gratulieren. Toll, wenn man nicht aus den engen standardisierten Konventionen ausbrechen kann. Was sich hinter den Kulissen abspielt (Vertragsbindung/Ausstieg des Darstellers etc.), ist mir dabei erstmal herzlich egal.
    Lt. Scott ist in letzter Zeit immer im Clinch mit Col. Young das ist ausbaufähig und das wird auch ausgebaut. Daher lebt die Figur noch.

    Zitat Zitat von xdelta482 Beitrag anzeigen
    Und ja, es ist durchaus eine Kunst, Spannung aufzubauen. Das gelingt den SGU Schreibern aber ehrlich gesagt nicht wirklich.
    Ich mag die Serie irgendwie, weil sie ein bestimmtes Flair besitzt und, weil einige der Figuren sehr sympathisch sind. Aber Spannung kommt da ehrlich gesagt zu keinem Zeitpunkt auf. Zumindest nicht bei mir und ich bin da jetzt nicht wirklich anspruchsvoll.
    Komisch, ich bin extrem anspruchsvoll was Spannung angeht und diese Folge war spannend.

    So wie es aussieht sind Geschmächer und Eindrücke verschieden. Wer hätte das gedacht.

    Mir gefiel es wie sie den Cliffhanger aufgelöst haben. Nur hätte ich gerne gesehen wie Young versucht hätte zu kämpfen. Er ging viel zu kampflos unter für meinen Geschmack. Ab und zu ist er zu voreilig, dann wieder zu rational. Der Charakter erscheint unberechenbar.
    Geändert von Woodstock (01.10.2010 um 15:24 Uhr)
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  7. #47
    cereal killer Avatar von anvil866
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Lt. Scott ist in letzter Zeit immer im Clinch mit Col. Young das ist ausbaufähig und das wird auch ausgebaut. Daher lebt die Figur noch.
    Das ist klar, es wäre im Machbaren die Figur herauszuschreiben ohne das es narrativ unlogisch wird, denn dafür reichen 3x Befehle hinterfragen nicht aus.

    Ich kritisiere nur, das man nichts unternimmt um das Bedrohlichkeitsszenario zu untermauern.
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  8. #48
    Staff Sergeant Avatar von trauBENmus
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    Meiner Meinung nach würde es der Serie viel einbringen würden die Plots nicht immer sofort oder spätestens in der nächsten Folge aufgelöst
    Da muss ich zustimmen, aber eine der Hauptfiguren (diese Leute haben ja alle einen Vertrag) aus der Serie zu tilgen (hartes Wort), und dann noch TJ, die ja der Publikumsliebling ist, fänd ich schon echt hart. Jede Serie hat ihren festen Cast der zumindest für eine Staffel konstant ist, und bei dem erst dann jemand ausscheidet wenn er zur nächsten Staffel nicht mehr gebraucht wird oder eben nicht mehr (vllt. auch nicht mehr so intensiv) weitermachen will (siehe Richard D. Anderson). Ich finde der Cast ist nicht viel größer als z.B. bei einer typischen Star Trek Serie + Nebendarsteller, die man immer mal sieht, die aber nicht ständig auftauchen. Zu solchen Leuten gehören hier zum Beispiel Brody oder der Dicke der im Stuhl saß, oder der Physiker, der Rush mit Musikern verglichen hat. Auch die weibliche Soldatin mit den dicken Hupen oder Rylie (entschuldigt, dass mir nicht alle Namen einfallen und wenn ja, dass ich sie falsch schreibe). Alles Leute die vielleicht irgendwann mal sterben, ohne dass der Hauptcast (im Moment sind es nur 9 Leute) verkleinert wird. Wenn einer dieser Charaktere gehen muss, dann tut mir das auch sehr sehr in der Seele weh, denn Brody z.B. find ich unheimlich sympatisch, alle eigentlich auf ihre Art. Noch dazu muss man sagen, dass Leute wie TJ die Serie tragen. Wenn man die rausnimmt geht man als wirtschaftliches Unternehmen ein Risiko ein. Man will schließlich mit der Serie Geld verdienen und wenn es so klappt wie es momentan ist, dann sollen sie es tun. Es wird eben der Geschmack der Massen bedient, und dabei geht nunmal die eine oder andere individuelle Vorstellung der Fans über Board (haha Wortspiel). Alles andere ist naiv .

    Zum Thema Cliffh.: Einmal möchte ich den obigen Punkt aufgreifen, da hat er recht, aber ich finde, so wie sie es im Moment lösen ist es wirklich super. Es geht darum die Leute auf die nächste Folge/Staffel scharf zu machen. Und das klappt!
    Noch dazu will man sich nicht zu lange an einem Thema aufhalten, schließlich will man Geschichten erzählen. Wenn man sich zu lange an einem Thema aufhält, wird es auch schnell langweilig. Bedenkt mal wie viel Zeit sie jetzt der LA gewidmet haben.
    Und dann die Sache mit Cloe, hmm .. also ich finde ... wartet doch mal ab ... wir haben eine Ahnung was da noch kommen kann, und ich bin mir sicher es wird spannend.

    Eine bedrohliche Situation hat nunmal irgendwann ein Ende, oder vllt. auch nur eine etwas abflachende Spannungskurve, eine Art Zwischenende, die dann später wieder ansteigt.

    Wartet es ab, genießt die Serie, und wenn ihr zu meckern habt dann schaltet ab . Es wird ja nicht gedreht um euch zu ärgern. Also schaun und toll finden oder abschalten. Stichwort: Einschaltquoten.

    Steve Jobs sagt immer: Its that simple .

    So wie es aussieht sind Geschmächer und Eindrücke verschieden. Wer hätte das gedacht.

    Mir gefiel es wie sie den Cliffhanger aufgelöst haben. Nur hätte ich gerne gesehen wie Young versucht hätte zu kämpfen. Er ging viel zu kampflos unter für meinen Geschmack. Ab und zu ist er zu voreilig, dann wieder zu rational. Der Charakter erscheint unberechenbar.
    Toll oder?

    Ich hab meinen Spass mit der Serie, nach einigen Folgen kam ich zitternd aus dem Zimmer weil es so spannend geendet hat .
    Geändert von trauBENmus (03.10.2010 um 04:01 Uhr)

  9. Danke sagten:


  10. #49
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Also die Folge hatte für mich nur wenig. Kurz gesagt war Intervention absolut unwürdig, eine Staffel zu eröffnen oder einen Cliffhanger aufzulösen. Die Autoren haben mal wieder bewiesen, dass sie sich nichts trauen. So viele Hauptcharaktere waren in Gefahr und wer ist gestorben? Keiner! Laaaaaaangweilig!
    Und dann die Sache mit TJs Baby - also bitte, mit dieser Lösung geht man - jemand hat es schon gesagt - einfach den bequemsten Weg, statt der Figur zu ermöglichen, sich durch Konfliktsituationen zu entfalten. Nene, wenn das so weiter geht, dann sind die derzeitigen Quoten echt gerecht!

  11. #50
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Die Autoren trauen sich nicht weil sie nicht wissen wie lange die Serie laufen wird. Wenn sie jetzt zuviele Leute killen, haben sie für später niemanden mehr.

    Und sie können nicht ständig neue Leute aufs Schiff holen. Das wirkt sonst irgendwann unglaubwürdig.
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  12. #51
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Hier kann man die Folge noch mal nachlesen:

    http://www.gateworld.net/universe/s2...ipts/201.shtml

  13. #52
    Captain Avatar von sheepyie
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    Ich fand die Folge, so wie die letzten Folgen der ersten Staffel, so lala. Was für mich schon viel ist, denn immerhin fand ich die ersten Folgen total öde Ich mochte den lockeren Stil von SGA halt lieber.

    Ich muss auch sagen, dass ich nach Serien wie LOST und 24 es inzwischen etwas langweilig finde, wenn im Cliffhanger das Leben von Main-Cast-Darstellern bedroht wird und schon in der nächsten Folge laufen wieder alle unbeschadet durch die Gegend. Dann kann man sich diese Cliffhangersache auch sparen.
    Und durch die Leute, die nun neu an Board sind (hm, ist ja so'n bisschen Voyager-mäßig, dass Feinde nun gemeinsam auf einen Schiff festsitzen und sich wohl zusammenraufen müssen), hätte man jemanden wie Grear schon opfern können.

    Das mit Cloes Verletzung wird hoffentlich noch eine interessante Nachgeschichte haben.

    Ich bin nicht so ein spiritueller Mensch und fand die Sache mit T.J.'s Baby jetzt ein bisschen seltsam. Hatten die Angst ein Baby sterben zu lassen oder werden sie darauf später noch mal zurückkommen?

    Nun ja, ich bin weiterhin kein Mega-Fan der Serie, aber schau sie inzwischen ganz gern.

  14. #53
    Replikator-Wissenschaftler Avatar von IceLight
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    ich fand die folge an sich nicht schlecht, allerdings stört mich auch die auflösung der cliffhanger. das wirkt fast wie aus dem deutschunterricht der zweiten klasse; langsam spannend machen und dann alle spannung auf einmal entladen. aber was da zusammengebügelt wurde ist teilweise zu viel des guten, manch macht alles total dramatisch, und dann so eine lösung. meinetwegen muss ja niemand sterben, aber man hätte ja z.b. chloe von nem arzt retten lassen und nicht einfach eine wunderheilung bringen können.
    Spoiler 
    McKay: Das ist Antiker-Design und zwar das allerneueste. Eben das von vor 10.000 Jahren.

    Sheppard: Bestmöglicher Ausgang?
    McKay: Ich gewinne den Nobelpreis.
    Sheppard: Was wäre der schlechteste Ausgang?
    McKay: Wir reißen ein Loch ins Universum, ... ist aber sehr viel unwahrscheinlicher als der Nobelpreis.

    Ford: Wie kann etwas so großes wie Atlantis versinken?
    Sheppard: Ich bin sicher, die Passagiere der Titanic haben sich dieselbe Frage gestellt.

    Weir: Sie haben 3/4 eines Sonnensystems zerstört!
    McKay: 5/6, wenn man's genau nimmt.
    Weir: Könnten sie ihr Ego auch nur eine Sekunde außen vorlassen, Rodney!

    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt-Anfänger
    1x Bronze
    1x kleiner Kuss von den Musen
    1x Softairpistole

    Ehre sei den Ori

  15. #54

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    So, bevor ihrmich vermisst, schalte ich mich auch mal wieder ein

    Sehr geiler Staffelauftakt. Dass niemand stirbt war klar, dass Varro Mr. Crazy. Glatzkopf aufhält war auch ziemlich klar. Überrascht war ich von Scotts Idee, die Seite des Schiffs zu wechseln und von Chloe, die plötzlich Spidermankräfte entwickelt.

    Ansonsten fand ich die Stimmung auf der Destiny bezüglich der Übernahme durch die Luzianer sehr glaubwürdig insziniert und fühlte mich auch 45 Minuten wunderbar unterhalten. Die Geschichte um TJ wurde einfach absolut großartig gelöst und hat mich vorallem durch den Nebel dann einfach mit einem wohlen Gefühl im Bauch zurückgelassen.

    Übrigens ein sehr schöner Planet mal wieder. Ich möchte an der Stelle mal anmerken, dass mir das Planetdesign VIEL VIEL VIEL VIEL besser als in SG1 und SGA gefällt. Im Gegensatz zum viertausendachthundertfünfundzwanzigsten Waldplaneten gibt es was die Planetengestaltung angeht in SGU absolut null Redundanz. Der Planet in dieser Folge war ja mal wohl sowas von unbewohnbar, so ein böses Gewitter hab ich auch noch nie gesehen. Der Blitz@James war allerdings wirklich einfach überflüssig. (Aber wir wissen, Action = Quote )

    Tolle Musik am Ende, ich persönlich finde es schade, dass der Standartopeningsong ersetzt wurde, der hat mir mit Abstand am besten gefallen.

    9/10 Punkte

  16. #55
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So hab die Folge jetzt auch mal gesehen. Ich fand sie jetzt nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht schlecht (was vielleicht daran liegt, dass ich nach Staffel 1 im Grunde nichts mehr von der Serie und dementsprenchend den einzelnen Folgen erwarte )

    Der „spektakulärste Cliffhanger in der Geschichte von Stargate“ wurde größtenteils erwartungsgemäß SGU-typisch schnell und unspektakulär aufgelöst (Scott und Greer waren das beste Beispiel mit ihrem „kleinen Abstecher“ auf die Unterseite des Schiffes ^^ ). Zu Chloe, die eine neue Claire Bennett zu sein scheint sag ich mal nichts, weil ich in ihrem Fall schon gespoilert bin ^^

    Die Handlung um TJ fand ich anfangs nicht schlecht, schade das es sich am Ende (OK, war schon früher absehbar) als Halluzination herausgestellt hat. Hätten tatsächlich Aliens TJ auf den Obelisken-Planeten gebeamt, hätte man hier einen schönen Nebenstrang aufziehen können, der SGU endlich etwas mehr Komplexität verschafft hätte.
    Aber spätestens bei dem „du musst wieder zurück, aber dein Baby bleibt da“ war klar, dass es (ob Halluzination oder nicht) nur als „Babyentsorgungshandlung“ gedacht war.
    Eigentlich schade, denn BSG und Lost haben gezeigt, dass man auch Babys gut in eine Handlung einbauen kann (auch wenn es so wie ich SGU bis jetzt kennen gelernt habe vielleicht doch die beste Lösung war das Baby möglichst schnell zu entsorgen… ).

    Die andere Handlung um Rush, Young und Co. fand ich auch ziemlich schlecht gelöst. Die Luzianer übernehmen das Kommando, schicken den Großteil der Besatzung auf einen Planeten und wollen weiterfliegen, sowie Rush dazu bringen mit ihnen zusammenzuarbeiten (jedenfalls hab ich es so verstanden, dass es am Ende darauf hinauslaufen sollte).
    Bis hierher fand ich Handlung toll, besonders wegen dem riesen Potential das in ihr steckte: Die eine Gruppe die auf einem (im späteren Staffelhandlungsverlauf eventuell auf mehreren) Planeten ums überleben kämpft, während sich der Rest unter dem Kommando der Luzianer auf der Destiny durchschlagen muss. Zusammen mit dem oben erwähnten möglichen dritten Handlungsstrang TJ auf dem Alien-Obeliskenplaneten, hätte die Serie hier endlich den Grundstein zu einer spannenden, komplexen Haupthandlung setzten können.

    Umso bedauerlicher, dass am Ende der Folge schon wieder alles mehr oder weniger beim Status Quo ist. Auch die Planetenszenen waren leider wieder viel zu kurz (Ankunft auf Planeten, vor dem Unwetter in Höhlen unterstellen, das war’s ).

    Ganz verstanden hab ich auch nicht, was es für einen Sinn hatte, dass das Stargate zuerst nicht angewählt werden konnte. Die Luzianerin meint dazu: „Ich krieg das schon irgendwie hin“ und zwei Minuten später ist das Stargate anwählbar… Plottechnisch fand ich das ziemlich überflüssig. Oder war das nur dazu gedacht, um zu zeigen dass die Luzianerin auch Ahnung von Technik hat?

    Überhaupt hätte ich mir von den Luzianern etwas mehr erhofft. Aber es lief dann doch auf das hinaus, was ich erwartet hatte: Anstatt endlich zu erfahren, warum sie ohne Aussicht auf Rückkehr unbedingt auf die Destiny wollten, zerfallen sie lieber in verschiedene Gruppen, töten sich gegenseitig und setzten sich teilweise für die Destinycrew ein (z.B die die auf den Gewitterplaneten nachgeschickt wurden).
    Ich will endlich wissen, was so wichtig ist, dass man freiwillig für den Rest seines Lebens auf einem Raumschiff das im Autopilotmodus fliegt und fast kein Licht hat am Ende (oder in der Mitte?) des Universums verbringen will…

    Gefallen hätte es mir auch, wenn bei den Ärzten die von der Erde auf die Destiny gekommunikationssteint wurden Lam, Keller oder/und Beckett gewesen wären.
    Wobei jetzt gerade bei mir die Frage aufkommt, wieso die Erde nicht nur zwei Ärzte und dazu Ronon und Teal’c geschickt hat, die hätten die Luzianer doch in Nullkommanichts zurückgeschlagen .

    OK Spaß beiseite Positiv an der Folge fand ich, dass es keine Sex-/Beziehungsszenen gab und sich das ach so harte persönliche Schicksal, mit dem sich jeder der Hauptdarsteller herumschlagen muss, darauf reduziert wurde, dass man lediglich den Namen von TJs Mutter erfährt.
    Das macht für mich die Folge schon mal sehenswerter als die meisten aus Staffel 1.

    Abschlusswertung:
    Wie gesagt, wenn man völlig ohne Erwartungen an die Folge herangeht, bekommt man nach schwacher Cliffhangerauflösung eine im Grunde solide Episode die aber leider wieder sehr viel Potential für den weiteren Verlauf der Staffel verschenkt.
    2,5 von 5 Punkten.

  17. Danke sagten:


  18. #56
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Etwas seltsames Beginn, und auch der Verlauf von TJ in dieser seltsamen Scheinwelt, da sie sich ja angeblich auf diesen Planeten mit dem Obelisken befinden soll. Was natürlich die Frage aufwirft, was ist mit ihren und Colonel Youngs Baby, und was hat es mit diesen planetarischen Nebel/dieser Galaxie auf sich - gibt es dort Antworten?...

    Finde den Episodentitel nicht gut gewählt, das einzige was mich an diesen ein wenig erinnert, dass man versucht den komischen Hirnamputierten Glatzkopf zu stoppen - was letztendlich die kleine Rothaarige übernimmt. Dies führt am Ende dazu, dass die Crew um Colonel Young wieder das Kommando über die Destiny übernimmt.

    Übrigens sind das sehr nette Blitze auf diesen Planeten gewesen - bestimmt von Mav beansprucht, dem dieser unerwartete Gesellschafft gestört hat, und er es deswegen ordentlich krachen ließ

    Von mir gibt es dafür eine 1,9

  19. Danke sagten:


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