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Thema: [SG-P] Spoon: Opfer des Verrats

  1. #241
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Schön das es weitergeht .

    Die Warterei ist ja die reinste Folter .

    Freu mich auf das neueste Kapitel .

    gruß JJO

  2. #242
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen



    Also mir würd auch Humor, Dramatik, Action, Anspruch und Spannung reichen

    Also mir auch und ich freue mich darauf, dass es bald weitergeht. Dann hab ich endlich wieder einen Grund die Seite nicht mehr so zu vernachlässigen. *g*

  3. #243
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Es geht weiter JUHU

    Ich bin übrigens gerade dabei, mein "Borealis"-Kostüm zusammenzustellen. (Ich hab eine detailierte Beschreibung von Woody verlangt) Jedenfalls hatte ich schon die schwarzen Stiefel und das dunkle Oberteil. Jetzt habe ich auch zufällig Extentions gefunden, rosa und lila (gab leider kein richtiges rot), die Waffen werden ein Problem, aber Mantel ist sicher nciht schwer.
    Ich plane, beim nächsten Usertreffen, zu dem ich komme, so aufzutreten^^


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
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  4. Danke sagten:


  5. #244
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Das wurde ja auch Zeit, dankeschön Woody das Du weiterschreibst!!!

    Also ich hätte, wen wunderts, nichts gegen Romantik, Sex usw.!!!
    Kann doch durchaus interessant werden, bin ja mal sehr gespannt wen Du da verkuppelts, das verspricht echt wieder super zu werden, kann es kaum noch erwarten!!!

    Bitte mach schnell weiter, dankeschön!!!
    Geändert von John's Chaya (05.03.2011 um 20:55 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  6. #245
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Derweil ist das Pairing ja Shepp und blauer Woody, oder?
    Ich hab nichts gegen ein wenig verkuppelei, sobald es witzig ist und nciht all zu sehr in den Vordergrund rutscht.
    Und ich will was von mir lesen!

    Danke fürs weiterschreiben!


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  7. #246
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    WHAT THE F*** HAPPENED TILL NOW?!


    Ron Howard, in seinem Pyjama, kommt mit einem entsetzten Blick ins Wohnzimmer. Er setzt sich auf die Couch.

    „Quentin, Quentin bist du da?“

    Da kommt Quentin Tarantino ins Zimmer - ebenfalls nur mit einem Pyjama bekleidet. „Was ist Ron?“

    „Ich hatte einen schrecklichen Alptraum.“ Ron hat Tränen in den Augen.

    Quentin legt seine Hand auf dessen Schulter: “Keine Angst, du hast das Schlimmste überstanden. Erzähl! Um was ging es in deinem Traum? Manchmal hilft es, wenn man darüber redet.“

    “Ja, vielleicht hast du recht.“ Ron lehnt sich zurück: “Da war diese Gruppe in einer deutschen Bar; hieß irgendwas mit SG ... 1? 2? P?“

    Quentin unterbricht: “21?“

    „Was? Wovon sprichst du? Das macht keinen Sinn und klingt auch blöd.“

    „Ja, hast recht. Erzähl weiter!“

    Ron fuhr also fort: “Wie dem auch sei; diese Gruppe wurde unterwandert von Verrat. Einer, der wahrscheinlich mutigste von ihnen, ohne Frage war er auch der intelligenteste und bestaussehende der gesamten Gruppe, macht sich auf, den Verräter zu finden und wurde dabei fast getötet.“

    „Wirklich?“ Tarantino lehnt sich an die Wand hinter dem Sofa auf dem Ron sitzt.

    „Ja, aber da hört es nicht auf. Er wurde im Krankenhaus getötet und fuhr zur Hölle. Währenddessen haben seine sogenannten Freunde seine Leiche im Wald vergraben, den Polizisten, der sie dabei überrascht hat, entführt und in eine Bar verschleppt.

    Quentin macht große Augen: “Wirklich?!“

    „Da hörte es noch nicht auf. Der, der zur Hölle fuhr, nennen wir ihn einfach W, traf den Teufel und sie waren Buddys von früher, was keinen Sinn macht, denn sie kehren zurück zur Erde und lösen dabei die Apokalypse aus, weil der Teufel plötzlich auf Erden wandert. Wie gesagt; woher kennen die sich dann? Der Teufel muss schon mal auf der Erde gewesen sein.“

    „Tatsächlich.“

    „Also, der Himmel und die Engel kommen dann auch dazu und wollen sie töten. Dabei finden sie neue Freunde - noch ein W und eine ziemliche Null. Sie werden aber auch von Menschen verfolgt, die plötzlich auf einer beschissenen Insel abstürzen; von da ab wurde der Traum dann leicht nervig und schien kein Ende zu nehmen. Währenddessen in der Bar mussten sie sich damit auseinandersetzen, dass der Polizist Geiseln nahm. Als dann auch noch die apokalyptischen Reiter aufmarschieren und der Teufel zusammen mit seinem Buddygeddon zum Mond fliegt, wird alles total irritierend.“

    Quentin schaut sich um: “Wirklich?“

    „Ja, aber es war nicht mal schlecht. Ganz im Gegenteil. Es war witzig und ging lange, dabei fand alles in einer Nacht statt.“

    Quentin greift in seine Tasche und nähert sich langsam dem Sofa: “Tatsächlich?!“

    „Aber es war gut, es war wirklich gut; ich glaube, das verfilme ich.“

    Quentin beginnt zu hämisch zu grinsen und spannt eine Klavierseite: “Meinst du?“

    „Ja, unbedingt. Denn das Ende war so episch, es war ...“

    Da legt Quentin seine tödlichen Arme um ihn und spannt die Klavierseite um Ron Howards Hals. Dieser wehrt sich eine Weile, aber schlussendlich hat er keine Chance und bricht tot auf dem Sofa zusammen.

    Quentin lässt die Seite los und schimpft: “Mist, ich bin vielleicht blöd. Jetzt habe ich das Ende gar nicht mitgekriegt.“ Er will über das Sofa steigen, um sich zu setzen, rutscht aber auf Ron Howards toter Hand aus und stößt mit dem Hinterkopf an den Tisch hinter ihm.

    Da wacht Woodstock auf.

    Maverick schaut zu ihm runter. „Hey, Buddy noch da? Du hast das Rohr da gerammt. Geht es dir gut?“

    Woodstock schüttelt seinen Kopf ein bisschen: “Boah, ich hatte den merkwürdigsten Traum, den es gibt. Quentin Tarantino hat aufgrund unserer Lebensgeschichte Ron Howard ermordet und starb daraufhin.“

    Woodstock will aufstehen und erwischt das Rohr nochmal mit seinem Kopf, worauf er wieder umfällt.

    03.25 Uhr nachts; ungefähr drei Stunden, bevor die ersten Zeilen des Drehbuchs für den Film Inception geschrieben wurden, schaut Christopher Noland verwundert vom Bett aus an seine Schlafzimmerdecke. „Was zum Mavs Reich war das? Was sag ich da? Ich dachte eigentlich immer, Woodstock sei ein Vogel und dabei hat er das geträumt, was Ron geträumt hat, dass heisst doch dann, dass ich geträumt habe, wie jemand träumt, der ....WOAH!“

    Mit großen Augen sucht er die Nummer von Matt Damon: “Und wenn der nicht kann, wirds halt Dicaprio.“


    SPOON
    The Second Coming



    Kapitel 16

    No wonder Lost managed to get six seasons islands never find an end.


    „Ich bin auf einer Insel und alles kotzt mich an. Dort drüben steht ein Busch und da pinkle ich jetzt dran“, singt Kisuke genüsslich genervt, während er langsam durch den Dschungel marschiert. Da springt ihm plötzlich ein alter Mann mit rotem Shirt entgegen. Kisuke erschrickt panisch und fällt um.

    Der alte Mann im roten Shirt, nennen wir ihn zur Abkürzung „Red-Shirt“, (ach, Bindestriche nerven: „Redshirt“. Wie dem auch sei,) der fiel auch um, also war es nicht so peinlich für Kisuke.

    Kisuke geht natürlich sofort in seine Verteidigungsposition (Embryonalstellung).

    „Steh auf Junge. Ich tue dir nichts. Habe es nicht vor. Werde es nie. Jedenfalls nicht in absehbarer Zeit, was dir zumindest für die nächste halbe Stunde Sicherheit beschert.“

    Kisuke steht auf als wäre nichts gewesen und trottet gesellig neben Redshirt her. „Und wer bist du?“, fragt er seinen Begleiter nach einer Weile neugierig.

    „Ich bin der alte Mann, dessen Name nicht wichtig ist. Ich trage aber gerne rote Shirts, weil ich grüne mittlerweile hasse.“

    „Welche angenehm verwirrende Antwort auf meine Frage. Besonders, da es keine Antwort ist.“

    „Ja, du hast recht. Ich sollte dir alles erzählen.“

    Kisuke lässt den Kopf hängen und seufzt:"Wenn es sein muss."

    „Ich war Umweltschützer. Sollte auf den australischen Regenwald aufmerksam machen.“

    Kisuke unterbricht: “Australischer Regenwald? Australien hat keinen Regenwald? Oder?“

    Redshirt lässt den Kopf recht ähnlich tief hängen wie Kisuke: „Ja, ich habe Mist gebaut, ich weiß. Wie dem auch sei, alles in allem mochte ich Australien. Aber als meine Frau mit Dingo durchgebrannt ist, bin ich Soldat geworden.“

    „Dein Kinde wurde von einem Dingo gestohlen?“

    „Nein, meine Frau ist mit unserem Nachbarn „Dingo“ weggelaufen. Danach habe ich unser Kind an einen Zeitreisenden verkauft und bin mit dem Erlös in die Fremdenlegion.“

    „Was ist aus deinem Kind geworden?“ , fragt Kisuke erneut.

    „Keine Ahnung. Bevor ich hierher kam, traf ich ihn nochmal den Zeitreisenden. Er wollte damit was testen, er meinte er sei in den Achtzigern angekommen und hätte den Jungen aufgezogen, nachdem seine Maschine kaputt ging. Er meinte, er wäre Pilot geworden oder so und hätte Höhen- oder Flugangst. Scheint ein Trottel geworden zu sein.“

    „Was für ein Zufall; mein Dad meinte immer, er habe mal eine Zeitmaschine gehabt. Ich hab ihn in die Klapse gesteckt, ist an Elektroschocks gestorben ... Wenn juckts ...“

    Da springen weitere namenlose Charaktere aus den Büschen des Erschreckens worauf Redshirt und Kisuke sich beinahe synchron erschrecken und umfallen.

    Beide stehen reflexartig wieder auf, als sich eine der Personen zu erkennen gibt: „Ich bin ein namenloser Charakter, der für den Bösen auf dieser Insel arbeitet.“

    Redshirt fragt irritiert: “Wirklich namenlos?“

    Ein anderer meint: “Eigentlich heißt er Stuppsi; aber er mag den Namen nicht, da nennt er sich lieber namenloser Charakter, damit es my...“

    Da schießt ihn Stuppsi mit seiner Schrote nieder.

    „Soviel Gewalt ...“ Redshirt schüttelt den Kopf.

    Stuppsi richtet seine Schrotflinte auf die beiden.

    Kisuke und Redshirt nehmen die Hände hoch: “Was soll das plötzlich? Ich bin doch nur Pilot und nicht mal ein guter, das Flugzeug das hier runterkam war meines und ...“

    Stuppsi richtet seine Waffe auf Kisuke: “Das warst du? Du hast unsere Siedlung erschlagen!“

    Kisuke lässt wieder den Kopf hängen: “Damn it.“ Redshirt guckt in die Luft: “Oh, baka“, (jetzt kam der auch vor).

    Kisuke flüstert vor sich hin, dass er nicht sterben will, als Redshirt auf eine geniale Idee kommt: „Keine Angst, ich habe eine geniale Idee“, und wechselt seine Position. Anstatt rechts von Kisuke zu stehen, steht er nun links.

    Kisuke leicht ungläubig: “Echt jetzt? Das war dein Move?“

    Stuppsi kann nur lachen: “Was für ein dummer Trick. Nur weil ihr beide jetzt absolut gleich ausseht und zu viert seit, heißt es nicht, dass ihr gerettet seid.“

    Kisuke guckt noch ungläubiger zu Stuppsi: “What the Ffffffun?!!“

    „Nun weißt du nicht, wen du erschießen sollst“, meint Redshirt selbstzufrieden.

    Stuppsi richtet seine Waffe einmal auf Kisuke und einmal auf Redshirt: “Doch, ich weiß es.“ Er legt auf Redshirt an, welcher seine Augen schließt. Kisuke hingegen lächelt glücklich und denkt sich: ‚Gott sei Dank nicht ich‘, als Stuppsi plötzlich sein Gewehr dreht und Kisuke mit zwei Ladungen Schrot niederstreckt.

    Er hört noch leise, wie Redshirt sich freut, zu leben und Stuppsi daraufhin auf die Idee kommt nochmal zu schießen. Ein weiterer Schuss und Redshirts „Ach FU...“ sind das letzte, was Kisuke hört, als er langsam, begleitet von Norman Greenbaums Spirit In The Sky,
    in die andere Welt abgleitet.


    Langsam wird Kisuke wach. Er sieht ein helles Licht vor sich, auf das er langsam zuschwebt. Er fühlt sich leicht, er fühlt sich unbeschwert, er fühlt sich, als würde ihn plötzlich etwas am Hals packen und nach hinten ziehen (äußerst schmerzhaft).

    Er richtet sich in einem unbekannten, zeltähnlichen Ort wieder auf und sieht zwei Damen vor sich. Eine davon kennen wir nicht, die andere kennen wir als Caro, welche den Fehler macht, den armen und schwer atmenden Kisuke aufzufangen, worauf er wieder umkippt.

    Er sieht wieder das Licht vor sich, fühlt sich gut und fliegt in Richtung Licht. Er sieht eine Person mit Flügeln, die ihm seine Hand reicht, da wird er wieder nach hinten gezogen.
    Er richtet sich wieder schwer atmend auf und jemand legt seine Hand auf seinen Kopf, nur leider war‘s Caro.

    Und noch einmal sieht er eine geflügelte Person. Er streckt seine Hand zu ihr aus und kann sie fast greifen, worauf Kisuke wieder davongezogen wird und die geflügelte Person, sagen wir mal, es ist ein Engel, einen himmelsunüblichen Fluch ausstößt.

    Kisuke richtet sich wieder auf und zieht sich mit allem was er hat weg von Caro.

    „Wer bist du? Was bist du? Was willst du? Lass mich!“ Er dreht sich zu der anderen Frau in der Runde: “Wer bist du? Was bist du? Was willst du? Lass mich!“

    Die Frau, die nicht Caro ist, schwebt in seine Richtung (ja sie schwebt) und fängt an zu sprechen: “Das ist Caro, sie ist der apokalyptische Reiter Tod und ich bin Chaya. Ich bin eine mystische Kreatur und war mal einem John verfallen, wodurch ich hier auf dieser Insel landete und dann von einem merkwürdigen Kerl gefangen genommen wurde - der im übrigen auch Caro gefangen hat und dich hier auch.“

    Kisuke ist - wie schon mal erwähnt - alles scheißegal und nimmt das einfach mal so hin: “Okay. Habt ihr mich gerettet?“

    Chaya antwortet ihm: “Ich habe dich zurückgeholt, doch Caro hat dich umgebracht, gleich ein paar Mal.“

    „Ich war überrascht, ich wollte dir helfen, dich aufzurichten, habe aber vergessen, dass ich bei Berührung töte“, verteidigt sich Caro.

    Chaya verschränkt ihre Arme: “Vergessen?“

    „Ja klar.“ Caro lächelt heuchlerisch.

    „Du bist der Tod, du bist böse. Ich bin das Leben und ich finde, alles hat es verdient, zu leben.“

    Kisuke denkt an Redshirt: “Hey, hast du meinen rotshirtigen Begleiter auch wiederbelebt?“

    Chaya verzieht angewidert das Gesicht: “Igitt, nein. Der hat gestunken, den wollte ich nicht anfassen. Da haben sie ihn in einer Gruppe zu mindestens sechzig Prozent vergraben.“

    „Sechzig Prozent?“

    Caro geht dazwischen: “Sie haben ihn eigentlich nur mehr reingeworfen.“

    Wie gesagt, alles egal: “Gut, passt. Was auch immer.“

    Kisuke steht auf, und auch wenn er dankbar ist für die Lebensrettung so hat er doch keinen Bock auf langes Trara. Er verlässt das Zelt und wird sofort wieder niedergeschlagen.

    Stuppsi beugt sich über ihn: “Ich dachte, ich hätte dich getötet.“

    Kisuke steht wieder auf: “Ja, schon; aber die haben mich wiedergebracht.“

    „Ist das so?“ Stuppsi schaut bedrohlich.

    „Ja.“ Kisuke versucht zu lächeln.

    „Na, dann zeig ich dir mal unsere Errungenschaften, die Basis und alles andere.“

    „Warum?“

    Stuppsi fackelt nicht lange und führt ihn herum: “Unsere Hauptgeiseln kennst du ja schon. Das hier ist unser Trupp. Wie du siehst, nur eine Handvoll Idioten mit alten Waffen. Sehr leicht auszuschalten.“

    „Gut zu wissen.“

    „Das ist unsere Messe. Wir essen da drin und beten auch zu Satan.“

    Irgendwo in einem Raumschiff dreht sich Mav um: “Ja?“

    „Was?“, fragt ihn Woody.

    „Dachte, da ruft mich jemand, der böse ist.“

    „Da war nichts.“

    „Gut.“

    Wieder auf der Erde zeigt Stuppsi Kisuke den Drachen: “Das ist unser Drache.“

    „Hallo“, sagt begrüßt ihn der gefesselte Drache.

    Kisuke weiß nicht, was er merkwürdiger findet: Die Tatsache, dass ihn da gerade ein Drache begrüßt hat, die Tatsache, dass er den Drachen kennt oder, dass soviel Unmögliches plötzlich zur Tatsache wird.

    „Bist du nicht der Drache, der mich abgeschossen hat?“

    „Iolanda hat versucht, dich zu retten“, schreit ihm die Borgqueen entgegen, die zusammen mit ihrem Zombie-Cop abwärts gefesselt zwischen zwei Baumstämmen hängt.

    „Ah, ja. Das ist Pestilenz, unser zweiter apokalyptischer Reiter“, wirft Stuppsi noch ein.

    Kisuke weiß gar nicht, wie es ihm geschieht. Er stellt eine Frage: “Ihr habt nicht noch zufällig einen Dämon hier irgendwo, oder?“

    Da gehen plötzlich alle in Deckung; Wind kommt auf und Tiere, die vorher gar nicht da waren, fliehen; aber das bekommen unsere Charaktere gar nicht mit. Warum schreibe ich es dann? Mal ehrlich, warum schreibe ich das hier überhaupt? Meine Geschichte!

    Ein schwarzer Rauch wirft eine junge Frau, die wir als den herzensguten Dämon Borealis kennen, gefesselt zu Boden und manifestiert sich als Person.

    „Ich wäre früher gekommen, aber mein Gast hier musste ständig kotzen. Man sollte meinen, dass jemand, der ausgesucht wurde mit einem Drachen zu fliegen, einen festeren Magen hat.“

    Iolanda schnippt dazwischen: “Meine Rede ...“

    „Tag, Bori“, begrüßt Kisuke Bori, die lansam Richtung Lagerfeuer rollt, aber gerade noch von Stuppsi aufgehalten werden kann.

    Der frühere schwarze Rauch steht plötzlich vor Kisuke: “So, du bist also diese Person, über die niemand spricht und die eigentlich nicht wichtig ist.“

    Kisuke fragt sich plötzlich, was das Ganze soll, was für ihn ungewöhnlich ist, da ihm alles egal ist. Aber egal, er spielt einfach mal mit und sagt: “Ja, scheint so.“

    „Gut. Ich bin Jaffa“, gibt sich der ehemals schwarze Rauch zu erkennen.

    „Gut für dich“, erwidert Kisuke und will sich setzen, da hält ihn Jaffa auf und erklärt weiter: “Ich bin der Böse auf dieser Insel. Ich bin das böse Gegenstück zu Chaya in dem Zelt und macht so ziemlich das Gegenteil von dem, was sie tut. Soll ich dir meine unglaublich schwachen Soldaten und meine sonstigen Schwachstellen verraten?“

    Kisuke freut sich über diesen unglaublich kommunikationsfreudigen, bösen Sinister, ergibt sich dem Vortrag und seufzt ein: “Na, dann. Warum nicht“, heraus.


    Derweil am anderen Ende bei anderen Anderen dieser Insel.

    Osiris bedroht weiterhin den nun friedlichen Colonel und versucht, ihn dazu zu überreden, sie zu den Engel & Dämonen zu bringen. Es könnten von ihr aus auch Drachen oder Trolle sein, sie will nur endlich mal was Übernatürliches mit dem Supercolt in Einzelteile schießen.

    „Du solltest dir das nochmal überlegen, mein Kind. Wir sind friedliche Wesen, wir wollen niemandem was tun“, erklärt Jonathan, während sie alle freundlich lächelnd über eine offene Fläche marschieren.

    „Prima, dann werde ich ja keine Probleme haben, alle abzuschießen.“

    „Wie pazifistisch.“

    „Hören Sie mal, es ist mir egal, wie pazifisch ...“

    „Pazifistisch.“

    „... von mir aus, pazifistisch, ist das überhaupt ein richtiges Wort? … Alles was übernatürlich ist, muss sterben. Ich bin eine Jägerin, ich weiß das.“

    Da kommt Major Lee vorbei. „Hören sie, ich wollte mich nur nochmal für meine umfassende Untersuchung entschuldigen.“

    Jonathan zwinkert Lee zu; dieser schaut kurz irritiert und spricht dann weiter. „Ich wollte nur sicher gehen, dass sie keine weiteren Verletzungen haben, es ist so gefährlich da draußen und ...“

    Nun versucht Jonathan, ihn mit einem natürlich aussehenden Handwinken zu warnen.

    „Da draußen gibt es Mücken und spitze Gegenstände und ... was soll das Zwinkern und das Winken? Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Wo geht ihr eigentlich hin?“

    Osiris unterbricht: “Ist er ein Mensch oder?“

    Jonathan lässt den Kopf sinken: “Nein.“

    „Schade.“ Osiris nimmt die Waffe hoch, hält sie am Lauf und haut Lee den Kolben über den Schädel. Dieser steht natürlich sofort wieder auf.

    „Aua, welch merkwürdiges Versehen. Zum Glück ist niemand ernsthaft verletzt worden oder?“, sagt er mit einem Lächeln.

    Osiris ist überrascht und haut nochmal mit voller Härte zu.

    Lee sackt zusammen und steht aber sofort wieder auf: “Verehrte Dame, sie müssen aufpassen, wo sie hintreten, jetzt haben sie doch tatsächlich den Boden mit meiner Nase verwechselt.“ Er lächelt ihr mit blutender Nase freundlich entgegen und reicht ihr die Hand: “Das kann ja mal passieren.“

    Osiris schaut den Colonel an: “Sicher, dass er ein Mensch ist?“
    Sie nimmt seine Hand und wirft ihn auf den Boden. Dreht ihn auf den Rücken und schlägt solange auf ihn ein, bis er Ruhe gibt.

    „Mädchen. Ich werde nicht mehr länger zusehen, wie du meinen Leuten wehtust.“

    Da kommen weitere Pazifisten freundlich vorbeigelaufen und Osiris haut auch sie um.

    Der Colonel ist außer sich: “Frau Osiris! Ich kann dabei nicht mehr länger zusehen, das ist ja schauderlich.“

    Es kommen noch mehr Pazifisten, eine Welle nach der anderen streckt Osiris mit ihren Kung Fu Griffen nieder.

    „Dann sollen sie aufhören mich anzugreifen“, wirft Osiris ein und kämpft verbissen weiter.

    Der Colonel schreit: “Um Himmels Willen! Die versuchen nicht, sie anzugreifen. Wir stehen am Ausgang der Messe, die Leute wissen nicht mal, dass ich von Ihnen als Geisel genommen wurde, die wollen nur nach Hause.“

    Osiris verlässt geistig den Kampfmodus: “Wirklich? Oh. Dann tut mir das leid.“

    Jonathan blickt auf die vielen, sich vor Schmerzen krümmenden und stöhnenden Menschen.
    „Gut, dass es ihnen leid tut. Denk ich ...“

    „Vielleicht haben sie ja recht. Jetzt wo ich diese vielen armen Menschen sehe, die ganz eindeutig nicht wissen, wie man auf einen Angriff adäquat reagiert, komme ich mir doch recht brutal vor. Mir kommt der Gedanke, dass ihr vielleicht doch wirklich friedlich seid.“

    Da erkennt sie an der Kleidung, dass da gerade zwei von dem Friedenskult Fanny mit einem Sack über dem Kopf durch die Gegend tragen. Sie stürmt auf sie zu.

    „Oh, schaut. Die andere Fremde“, sagt einer der Kultanhänger.

    „Sie wird sich freuen, dass wir gerade ihre Freundin vor den Anderen gerettet hab...“

    Er kann den Satz nicht mal beenden, da haut Osiris beide mit nur einer Bewegung regelrecht aus den Schuhen, nimmt Fanny den Sack vom Kopf und versucht, sie zu wecken. Sie schüttelt sie, sie schreit sie an, sie ohrfeigt sie. Gerade als Osiris die Faust ballen will, stoppt sie Jonathan und macht sie darauf aufmerksam, dass Fanny gerade ihre Augen öffnet.

    „Fanny!“, schreit ihr Osiris erleichtert entgegen.

    „Osiris?“, murmelt Fanny vor sich her. Sie weiß nicht, ob ihr Verstand ihr wieder einen Streich spielt. „Du bist es wirklich. Ich habe gedacht, du bist tot!“ Sie fällt Osiris so rasch um den Hals, dass sie zusammen auf den schlammigen Boden fallen.

    „Ich habe auch gedacht, dass du tot seist.“ Osiris gibt Fanny einen Schmatzer und erwidert die Umarmung. Sie umarmen sich inniger und kugeln durch den Schlamm. Fanny küsst vor Freude auch Osiris und plötzlich spielt seltsame Keyboardmusik.

    Jonathan weiß nicht ,was er davon halten soll: “Woher kommt eigentlich plötzlich diese billige Pornomusik? Und was machen all diese Leute hier?“ Er kann es nicht fassen, plötzlich stehen seine ganzen „reinen“ Kultmitglieder neben ihm und schauen zu, wie die Damen ihren Gefühlen verfallen.

    Er schaut zu den Mädchen: “Meine Damen. Ich weiß ja, dass sie sich freuen, aber würden sie sich bitte wieder anklei...“ Da fliegt ihm ein Büstenhalter ins Gesicht.

    “Sowas.“ Er nimmt ihn runter und da fällt sein Blick auf Major Lee, der mit einem Keyboard vor der gaffenden Menge steht: “LEE! Hör auf mit der Pornomusik, du machst die Frauen ja ganz wuschig.“

    Er holt einen Wasserschlauch und spritzt auf die Damen: “Aufhören, hört auf zu sündigen!“ Nur, um dann am bejahenden Jaulen der Männer in der Runde zu bemerken, dass das alles nur noch viel schlimmer macht. Er spritzt auf Adama mit seinem Pornokeyboard, wodurch alle einen eher weniger schwachen, aber leicht starken Stromschlag erhalten.

    Nachdem sich wieder jeder gefangen hat, packt Jonathan die Damen bei der Hand, konfisziert den Colt und zieht Lee an den Ohren hinter sich her. Ihr fragt euch, woher er soviele Hände hat? Er ist Anführer eines offensichtlich sexuell frustrierten Pazifistenclubs. Die alle im Zaum zu halten, erfordert sicherlich immense Fähigkeiten.


    Derweil bei Captain Kisuke.

    Orii hat Kisuke mittlerweile in sein Büro gebracht (alte verstaubte Hütte). Kisuke fand es etwas merkwürdig, das Jaffa ihm alles erzählt hat. Noch merkwürdiger ist, WAS er ihm erzählt hat, doch was er so richtig seltsam findet ist der fette, behaarte Kerl, der ihm gegenüber sitzt.

    „Hi.“

    Der dicke, haarige Mann erwidert seine Begrüßung mit einem: “Hey Dude.“

    Kisuke schaut zu Jaffa: “Wer ist das?“

    „Ach, das ist nur so ein dicker Mann, der sich um die Insel hier kümmert. Keine Ahnung, wer er ist oder woher er kommt; er macht auch eigentlich nie was, aber er ist einfach cool.“

    Kisuke schaut zum dicken Kerl, dieser grinst ihn blöd an.

    „Gut. Also Jaffa, du möchtest, das ich etwas für dich tue.“

    „Ja. Die anderen Anderen auf dieser Insel sind eine Bande kranker, prüder Pazifisten und wir müssen sie auslöschen, weil sie eine militärische Bedrohung darstellen.“

    „Das macht keinen Sinn, aber rede weiter.“

    „Ja, darum möchte ich, dass du und der Dämon sie infiltrieren und auslöschen.“

    „Aha. Und wie?“

    „Das überlasse ich euch“, sagt Jaffa mit einem Lächeln.

    „Natürlich tust du das. Nur, warum sagst du das nur mir und nicht Borealis?“

    Jaffa, der sitzt, steht jetzt auf: “Stimmt.“

    Er verwandelt sich in dunklen Rauch und verschwindet durch die Lücken in der Holzwand.

    „Ich hasse es, wenn er das tut“, bemerkt der dicke Mann.

    Da kommt der schwarze Rauch auch schon wieder und Borealis kracht gefesselt durch die massive Holzwand.

    Jaffa manifestiert sich wieder: “Oh, Mist. Das vergesse ich immer wieder.“

    Borealis steht auf: “Das tat verdammt nochmal weh. Na, warte.“ Sie zieht ein Schwert, um ihn anzugreifen, spurtet vorwärts und fällt um.

    Jaffa setzt sich wieder: “Ja, das habe ich kommen sehen. Nicht nur, dass dir schwindlig sein wird von der Kollision; nein, du trägst auch ein Amulett um deinen Hals, das dir deine Dämonenkräfte raubt.“

    Borealis will es abnehmen, aber ihr gesamter Körper wird von Schmerz durchzogen, als sie es auch nur anfasst.

    „Ja, das ist die Sicherheit, dass du auch wirklich nur das tust, was ich will. Nichts Übernatürliches kann das Amulett entfernen. Solange du es trägst, bist du ein Mensch. Mit all den Schwächen und Stärken.“

    „Unfair. Ich dachte, die Zeit hätte ich hinter mir“, stöhnt eine sich vor Schmerzen krümmende Borealis.

    Kisuke, der das ganze Treiben beobachtet hat, fragt nur, ob sie jetzt endlich gehen dürfen, um ihre Mission zu erfüllen, worauf Jaffa sich wieder verwandelt und beide mitnimmt.
    „Ich habe noch Beine, du ...“, schreit Kisuke, da verschwinden sie alle aus der kaputten Hütte

    „Dude, was für ne Scheisse hier abgeht“, bemerkt der haarige, beleibte Mann und marschiert ebenfalls aus der Hütte.

    Der schwarze Rauch saust durch den Dschungel und wirft beide plötzlich hin auf den Boden.

    Kisuke und Borealis stehen wieder auf: “Ich halte es nicht aus, wie oft ich hier schon auf die Fresse gefallen bin“, klagt Kisuke.

    Bori hält ihren Kopf und drückt nur ein: “Ich hasse fliegen wirklich“, aus ihrem Mund.

    Kisuke schaut sich um: “Hey, schwarzes Rauchding. Wo ist das verdammte Lager?“

    Der Rauch formt einen perfekten Pfeil und deutet westwärts. Daraufhin verschwindet er.

    Kisuke kommt nicht umhin, das als praktisch zu befinden.

    „Praktisch.“

    Sag ich doch.

    Borealis findet das hingegen nicht so toll: “Wow, und wie weit sollen wir da jetzt noch laufen? Das hat er nicht gesagt. Das kann ewig weit weg sein.“

    Kisuke senkt zwei Blätter eines dicken Strauches und sieht eine Wohngegend, eine Bande angeschlagener, heulender Männer, die einen Eindruck machen, als ob man ihnen ihr Spielzeug weggenommen hätte und einen älteren Herrn, der zwei Frauen und einen schmächtigen Kerl über eine Fläche zieht.

    „Ich glaube, wir sind da“, bemerkt Kisuke optimistisch.

    „Verstanden.“ Borealis schaut sich um: “Wir könnten warten, bis alle schlafen und einen nach dem anderen abstechen.“

    Kisuke schaut Bori an: “Wie bist du denn drauf? Das ist zunächst mal ziemlich krank und außerdem klingt es nach einer Menge Arbeit. Lass uns doch einfach mit denen reden.“

    Kisuke geht durch den Busch und winkt dem älteren Herren, der die Leute zieht. Dieser schaut ihn leicht irritiert an. Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein zerfledderter Pilot vor ihm auftaucht und mit ihm reden will.

    Kisuke reicht ihm die Hand: “Hallo, ich bin Kisuke.“

    Der ältere Herr packt Lee auf die andere Schulter und ergreift Kisukes Hand: “Ich bin Jonathan. Führer dieser Leute. Das ist Lee Adama und die beiden Damen hinter mir sind Sklaven ihrer Lust.“

    „Freut mich.“ Kisuke hebt allen die Hand zum Gruße: “Ich bin … war der Kapitän des Flugzeugs, das hier abgestürzt ist. Ein Dämon und ich wurden von einem schwarzen Rauchmonster zusammen mit einem Drachen und ein paar apokalyptischen Reitern entführt. Wie dem auch sei. Der Dämon, welcher übrigens Borealis heißt.“- Er dreht sich um und winkt Borealis herbei, welche sich ein Blatt vors Gesicht halten will, um nicht gesehen zu werden, aber schnell erkennt, dass das nicht funktioniert und daher lieber nur zurückwinkt.

    „Wo war ich? Ach ja, dieser schwarze Rauch ist in Wirklichkeit ein Kerl namens Jaffa und hat uns geschickt, um euch alle umzubringen. Aber das ist mir irgendwie zu blöd und um ehrlich zu sein auch ziemlich egal, weswegen ich mich entschlossen habe, einfach mit euch zu reden.“

    Osiris verdreht die Augen: “Was für eine Räuberpistole.“

    Der Ex Major Adama scheint auch nicht überzeugt zu sein.

    „Das macht Sinn“, bestätigt der ehemalige Colonel und lässt die anderen los.

    „So, was denken sie? Warum will er das? Er meinte, sie seien eine Bedrohung; aber so wirklich sehe ich das nicht.“

    Jonathan erklärt: “Ja, diese anderen anderen Anderen. Sind eine Sache für sich. Eigentlich gehören sie zu uns, aber dieser komische Geist auf der Insel, dieser schwarze Rauch will von der Insel fliehen und damit das Böse verbreiten. Du weißt, dass die Apokalypse tobt?“

    Kisuke und Borealis, die mittlerweile doch dazugestoßen ist, beantworten das gemeinsam: “Ja, haben wir mitbekommen.“

    Jonathan erklärt weiter: “Nicht nur, dass das dann wirklich keinen Unterschied mehr macht, aber toll wäre es auch nicht. Also sollten wir ihn aufhalten.“

    Kisuke wirft den Kopf zurück und sagt: “Selbstverständlich“, mit einem herrlich sarkastischen Unterton.

    „Wie will er denn abhauen?“

    „Chaya, dieses mächtige Wesen, das hier auf der Insel lebt, hat es früher nicht nur als gigantisches, schwimmendes Bordell verwendet.

    Kisuke wird hellhörig: “Ach, das war der freie Liebe Part.“

    „Ja, aber das haben wir beendet.“

    Kisuke verdreht die Augen: “Na klar habt ihr das.“

    Jonathan erklärt weiter: „Sie ist auch die einzige, die Leute von hier wegbringen kann. Und zwar öffnet sie dafür ein magisches Portal.“

    Fanny und Osiris steigen in die Unterhaltung ein: “Heißt das, dieses übernatürliche Wesen darf man theoretisch umbringen?“

    Jonathan bestätigt: “Na klar, warum nicht? Wir sind Pazifisten, wir könnten euch nicht mal aufhalten, wenn wir wollten.

    Osiris zieht den Colt: “Jippie!“

    „Nicht so vorschnell“, unterbricht Kisuke. “Erschießen und erstechen geht nicht. Aber in seiner ewig langen Ansprache hat er mir erklärt, wie man ihn umbringen kann.“

    „Wirklich jetzt?“, fragt Jonathan verblüfft.

    „Ja, er kann nur sterben, indem man ihn überfährt.“

    „Das ist wohl auch der Grund, warum er uns erledigen will. Ich besitze ein Auto“, erklärt Jonathan. Er holt einen Schlüssel aus seiner Robe: “Einen alten Impala.“

    Die Augen von Osiris und Fanny öffnen sich weit und beide schreien: “Ich fahre!“


    Wenig später bei Jaffa:

    Stuppsi zieht mit einem Seil die schwebende Chaya aus ihrem Zelt.

    Jaffa, der aus Spass als schwarzer Rauch seine Runden zieht, manifestiert sich vor ihr. „Nun Chaya. Öffne das Portal!“

    Chaya sträubt sich: “Nein. Das mag ich gar nicht. Du musst doch schließlich hier bleiben.“

    „Warum? Ich störe dich eh nur und außerdem wärst du dann frei und hättest deine Insel wieder für dich. Naja, außer den Pazifisten, aber die stören dich eh nicht. Was sollen sie tun? Sich wehren?“

    Chaya hat ab dem Part mit: ‚Dann hast du die Insel wieder für dich allein‘, aufgehört zum zuhören. “Darf ich dann meine neuen Freunde hierbehalten?“

    „Ja klar, mir bums. Ich bin das Böse. Ich kann mir jederzeit neue Geiseln suchen.“

    „Na dann.“

    Chaya versucht den Fluss der Magie in der Welt zu erfassen (ich weiß, klingt dämlich) und bemerkt mitten in Deutschland ein gewaltiges Zentrum an übernatürlicher Kraft, die sie natürlich sofort anzapft, worauf sich ein Portal zu öffnen beginnt.

    Da schießt ein schlecht laufender Impala mit Breitreifen durchs Gebüsch und überrollt erst Stuppsi und dann Jaffa; welcher daraufhin platt auf dem Boden vor dem Portal liegt. Der Wagen kommt zum Stehen. Fanny, Osiris, Bori und Kisuke steigen aus.

    Die bewaffneten Wachen zielen auf die Eindringlinge.

    „Davon habt ihr nichts gesagt.“

    Borealis springt zu Iolanda, die immer noch gefesselt ist: “Io! Borgqueen!“

    „Bori!“, schreien beide gleichzeitig.

    Da steht Jaffa wieder auf: „Wie töricht! Wer hat euch die Schwachstelle mit dem Wagen verraten?“

    Kisuke hebt die Hand.

    „Du? Ich habe dir vertraut!“, schreit Jaffa entsetzt.

    „Und das ohne Grund“, fügt Kisuke hinzu.

    Osiris schießt Jaffa nieder.

    Alle schauen zu ihr.

    „Was? Probieren kann man es ja mal.“

    „Wie dem auch sei!“ Orii steht auf: „Ganz blöd bin ich auch nicht. Ich habe dir nicht den richtigen Wagentyp verraten. Nur ein einziges Auto kann den tödlichen Stoß versetzen und das ist ein Trabbi, geführt von einer Hexe!“

    Da öffnet sich das Portal und ein Trabbi, geführt von einer Hexe, schießt hindurch - Jaffa schaut nach oben: “Oh, baka!“ (Hey, wieder erwähnt)- und zermalmt Jaffa unter sich.

    Osiris schaut sich den Colt an: “So langsam glaube ich, das Ding ist nutzlos“, und wirft das Ding auf den Boden.

    Die Wachen zielen weiter auf die vier, als Iolanda sich plötzlich aufrichtet und beginnt, Feuer zu speien.

    Die Wachen überdenken ihre Position und kommen zu dem Entschluss, zu gehen. Und zwar schnell. Rennend.

    Iolanda beginnt zu fliegen und fängt an, die Wachen zu verfolgen: “Ja, Fast Food!“

    Borealis taucht hinter Iolanda mit ein paar Ketten in der Hand auf und lächelt.

    “Ich mag es, wenn sie ein wenig toben darf.“ Borgqueen schaut Iolanda zu, wie sie einen schreienden Kerl nach dem anderen vom Boden pickt.

    Da steigen drei Personen aus dem Trabbi aus.

    „Und ich sagte noch: Fahr nicht auf das Licht zu, Spica!“

    „Was willst du Zero? Ich hielt es für eine Ampel.“

    „Und darum hältst du volles Karacho drauf zu?“

    „Du jetzt auch noch Amarra? Ich dachte, du magst wie ich fahre?“, fragt Spica entsetzt.

    „Ja, aber da sind wir noch nicht durch ein gigantischen Portal geschossen und im Dschungel gelandet. Mann, so darf ich meinen Bruder nie töten.“ Amarra haut ihr Haupt auf die Motorhaube.

    Spica legt die Hand auf Amarras Schulter: “Keine Angst, das wird schon noch.“

    Kisuke setzt sich erstmal auf einen Stamm: “Noch mehr so normal erscheinende Menschen.“

    Zero streckt sich erstmal. Er war ziemlich lange in dieser Blechbüchse eingesperrt. Er sieht vor sich einen Colt liegen, der ihm seltsam bekannt vorkommt. Er hebt ihn auf und steckt ihn ein: “Neet, kann man immer mal brauchen.“

    Er schaut sich um und steht direkt vor Osiris und Fanny. Er schaut sie genau an. Sie schauen ihn genau an.

    „Ihr schon wieder!“, schreit Zero.

    „Du!“, schreien Fanny und Osiris.

    Caro kommt aus dem Zelt: “Was ist das denn für Lärm hier?“

    Fanny und Osiris drehen sich zu Caro: “Du!“

    Osiris dreht sich um sich selbst und sucht den Boden ab: “Wo ist der Colt? Wo ist der Colt?“

    Borgqueen schaut zu Caro: “Caro!“

    Caro freut sich:“ Meine Freunde!“

    Kisuke schaut dem ganzen Treiben zu: “Ja, ganz normale Leute.“

    ------------------------
    Feedback ab.... jetzt!

    Wie immer gebührt jeglicher Dank Liljana! Sie entwirrt meine Gedankengängen und sagt mir obs Sinn macht.
    Geändert von Woodstock (25.03.2011 um 20:51 Uhr)
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.


  8. #247
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Das muss verfilmt werden!
    *Von hinten an woody ran schleich und überlegen ob ich ihn erwürg*
    Aber schreib erst weiter
    Geiles Kapitel.
    Mehr bekommst du nicht!
    Spoiler 

  9. Danke sagten:


  10. #248
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Oh, meine Lachmuskeln .

    Ja, es geht weiter. Die Show lebt .

    Das ist ein tolles ziemlich umfangreiches Kapite, worauf wir lange gewartet haben. Ich als als Bademeister - Wasser marsch.
    Freunde wurden wieder vereint, super.

    Freue mich auf, die nächsten Ereignisse und natürlich das nächste Kapitel.

    LG JJO

  11. Danke sagten:


  12. #249
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Das warten hat sich gelohnt.
    Das Kapitel ist wieder zum totlachen.
    ICh bin ja auch dafür, das das verfilmt wird, aber nur mit SG-P-usern. :Lol:

    Die Wachen überdenken ihre Position und kommen zu dem Entschluss, zu gehen. Und zwar schnell. Rennend.

    Iolanda beginnt zu fliegen und fängt an, die Wachen zu verfolgen: “Ja, Fast Food!“

    ...

    „Wie dem auch sei!“ Orii steht auf: „Ganz blöd bin ich auch nicht. Ich habe dir nicht den richtigen Wagentyp verraten. Nur ein einziges Auto kann den tödlichen Stoß versetzen und das ist ein Trabbi, geführt von einer Hexe!“

    Da öffnet sich das Portal und ein Trabbi, geführt von einer Hexe, schießt hindurch - Jaffa schaut nach oben: “Oh, baka!“ (Hey, wieder erwähnt)- und zermalmt Jaffa unter sich.

    ...

    Osiris gibt Fanny einen Schmatzer und erwidert die Umarmung. Sie umarmen sich inniger und kugeln durch den Schlamm. Fanny küsst vor Freude auch Osiris und plötzlich spielt seltsame Keyboardmusik.

    Jonathan weiß nicht ,was er davon halten soll: “Woher kommt eigentlich plötzlich diese billige Pornomusik? Und was machen all diese Leute hier?“
    Bei diesen stellen musste habe ich fest gestellt, das der Boden doch sher gemütlich ist.
    Mach schnell weiter.

    Lg Am17

  13. Danke sagten:


  14. #250
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Aua!

    “LEE! Hör auf mit der Pornomusik, du machst die Frauen ja ganz wuschig.“
    OMG... mit pornomusik hab ich nix am Hut

    Super fortsetzung warum auch immer ich zusammengeschlagen wurde



  15. Danke sagten:


  16. #251
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Himmel, wie witzig ist dass denn?! Mein zweiter Lachflash heute, allerdings ohne Lachtränen, dafür tut mir jetzt mein Bauch weh.
    Hach, ich liebe diese Story einfach. Wie immer, echt Genial. Ich fand den Anfang zwar erstmal echt verwirrend, von wegen den Träumern, die geträumt hatten, was andere geträumt hatten und erzählt haben. Aber ich fand's gut, nachdem ich dann so alles halbwegs auf die Reihe bekommen hatte.
    Hoffe, dass es bald wieder weitergeht.

    LG
    Blue

  17. Danke sagten:


  18. #252
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Hat mein Cosplaying also Früchte getragen^^


    MEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRR RRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
    Like the weighted companion cube, adding a <3 makes instant likable.

  19. Danke sagten:


  20. #253
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    WHAT THE F*** HAPPENED TILL NOW?!

    Der Anfang war schon mal der beste und lustigste Rückblick der mir bis jetzt untergekommen ist (und war auch nötig, nach der langen Pause ).
    Zum Rest sag ich lieber nichts, weil ich nicht mal wüsste wo ich mit zitieren anfangen sollte
    Aber es war mal wieder großes Kino was unbedingt verfilmt werden müsste

    Am besten war der verwirrte Jaffa ala Das Rauchmonster
    Und der Dicke? War das zufällig Hurley?

    Nun gut, ich freu mich auf die Fortsetzung, auf das die Apokalypse endlich richtig losgeht

  21. Danke sagten:


  22. #254
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    DAS hast Du doch extra gemacht! Schrieb bzw. bestätigte ich doch, dass mir gewisse Richtungen in der Geschichte reichen und dann muss ich da selber durch.

    Ne ne, ich habe mich dennoch köstlich amüsiert. War noch eine nette Erheiterung am späten Abend.

    Wie schön, dass es hier jetzt auch weitergeht. Also ... weiter so!

  23. Danke sagten:


  24. #255
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Super, Spoon geht weiter, danke Woody, wurde auch Zeit, bin schon voll auf Entzug!

    Dankeschön für den Rückblick, der war echt nach so langer Zeit nötig, hmm, wie geht es eigl. dem blauen Woody?

    Soso, ich bin also für die freie Liebe und hab sogar ein magisches Portal dafür, das gefällt mir sehr. Diese Rolle steht mir sehr gut finde ich , hmm, das müsste es wirklich geben.

    Dankeschön für meine tolle Rolle in Spoon, bin ja mal gespannt was ich sonst noch alles anstelle.

    Caro hat ja auch wieder eine Menge zu tun, diese verflicksten Hände, da kommt keine Haftpflicht für auf.

    Der arme Kisuke, wie oft wird er eigl. noch getötet, der kann einem ja fast schon leid tun.

    Eine übernatürliche Kraft mitten in Deutschland, da bin ich ja mal gespannt.

    Oh man, ich hab schon wieder Bauchschmerzen vor lachen und das will im Moment was heißen, poste bitte schnell weiter! BITTE!!!

    (Sorry, es ist Freitag Abend und ich bin nicht mehr so ganz "allein", meine Erklärung für evtl. falsche Interpretationen und Rechtschreibung)

    Ich lese Spoon sowieso noch öfter, ist einfach zu geil!!! Dann gibt es warscheinlich auch ein "nüchternes" Feedback!!!

    Auch eine mystische Kreatur hat mal Durst, oder etwa nicht?

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.(JWvG)

  25. Danke sagten:


  26. #256
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Ich bin verwirrt. Find ich klasse, Ziel erreicht
    Die Story geht genauso verrückt und bescheuert weiter wie sie aufgehört hat, also genau so wie ich es am liebsten mag.
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  27. Danke sagten:


  28. #257
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuu.....es geht endlich weiter

    also die Rückblende war ja genialst genauso stelll ich mir Produzenten vor

    OMG....Jaffa als schwarzer Rauch und ein wiedersehen mit den alten freunden vom Hausdach
    tja was woody und Mav wohl machen?

    freue mich schon auf die fortsetzung - die hoffentlich bald kommt

    lg

  29. Danke sagten:


  30. #258
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Realtiv kurzes Kapitel. Wollte eigentlich beide erst kürzlich posten aber es kam was dazwischen.

    Kapitel 17

    One Night in Paris


    Es ist heiß, es ist stickig und es ist sein liebster Ort. Normalerweise wäre er um diese Zeit schon lange bei seinen fünfzehn Frauen daheim, aber heute sind Überstunden angesagt, weswegen er auf seine Taschenuhr schaut. Sein Chef ist weg und wenn der Chef weg ist, regnet es meist Arbeit. Manchmal heißt das, länger bleiben, manchmal aber auch, Arbeiter zusammenstauchen. Aber in der Regel ist es immer nur das Bewältigen und Regeln verschiedener Termine.

    Wie auch dieses Mal.

    Wenn der Chef einer Anwaltskanzlei oder einer Bank verschwindet, ist meistens entweder die Polizei, die Mafia oder die Steuerbehörde schuld. Wenn der Chef in einem dieser Gewerbe verschwindet, heißt es auch meist, einen Ersatz zu suchen und den Status Quo wiederherzustellen.

    Nicht so in dem Gewerbe unseres treuen Stellvertreters.

    „Und es ist Zeit“, sagt er, schließt seine Taschenuhr und tritt aus seinem Büro. Er blickt hinaus auf ein Meer an Soldaten und fliegenden Ungetümen.

    Wenn sein Chef verschwindet, sind die Anweisungen klar. Man bereitet alle Einheiten zur Mobilmachung vor und erobert die Erde und den Himmel.

    Seine Name ist viel zu lang zum Aussprechen und ehrlich gesagt, vollkommen uninteressant. Doch aufgrund seines Temperaments wenn die Dinge nicht glatt laufen, und das tun sie hier unten nie, nennen ihn seine Untergebenen schlicht Animal ...

    „Verdammter Mist. Blue!“

    ... und er ist wieder spät dran.

    Ein blauer Drache kommt angeflogen und hält sich am Balkon fest. Animal steigt auf seinen Rücken und sie fliegen los.

    „Blue, du verkaufst mir hier nur Mist. Meine Uhr geht wieder zwei Minuten nach. Wir sind wieder vollständig hinter dem Zeitplan.“

    „Die Uhr hat dir dein Vater vermacht.“

    „Ja, warum er das Ding auch mit mir beerdigt hat“, erwidert er und puhlt wieder Erde aus den Zahnrädern.

    „Sag mal, ist das jetzt wieder ernst oder ist Mav nur wieder auf Sauftour?“

    Animal haut Blue Dragon auf den Kopf. (Es ist ein blauer Drache namens Blue.)

    „Man soll nicht so über den Chef reden. Auch wenn du Recht hast und er sich ständig verdrückt, ohne eine Notiz zu hinterlassen. Aber alle Späher haben ihn nicht gefunden und nach unseren Quellen ist auf der Erde der Teufel los und deshalb wird die Hölle ihm folgen.“

    Sie landen am Exerzierplatz und marschieren den Weg zwischen den Truppen entlang.

    „Auf das Wortspiel bist du jetzt stolz oder?“, fragt ihn Blue leicht ironisch.

    Animal wollte darauf eingehen, aber die schnippische Antwort muss warten, denn seine Tasche singt: „Let's have some fun, this beat is sick. I wanna take a ride on your disco stick. Don't think too much jus...„

    (Unter uns: Er hätte eh nur „Ja, bin ich“ gesagt und hätte sich die restliche Zeit gefragt, ob er tatsächlich so unschlagkräftig ist)

    Er geht an sein Handy und brüllt genervt hinein: “Ja?! Was soll das das heißen, die Suites sind noch nicht fertig? In ein paar Stunden werden die schlimmsten Wesen, die es je gab, hier eintreffen und ihr meint, die Suites sind noch nicht fertig? Wo ist das Problem? Die Platzierung? Okay, nochmal von vorne. Bin Laden kommt neben Gaddafi, Bush neben Nixon ... Mir doch egal, wenn er ihn nicht leiden kann. Ist nicht meine Sache. Merkel kriegt die Wohnung über Sarkozy, ja die mit der Leine und Putin bekommt das Zelt und die Armbrust, in dem Feld voller tschetschenischer Regierungsvertreter. Keine Ahnung wie die heißen. Kriegst du das jetzt hin? Gut!“

    Animal packt sein Handy weg. “Ist das zu glauben? Nichts klappt hier.“

    „Wo wir grad dabei sind, Berlusconis minderjährige Lustkammer ist noch nicht fertig“, erwähnt Blue obwohl sie weiß, was es bewirken wirkt.

    „Was?! Warum?“

    Blue schüttelt den Kopf. „Naja, es landen nicht soviele Kinder in der Hölle und die, die es tun sind, wie sagt man? … Komisch.“

    „Ja, aber bald kommen doch solche Größen wie Justin Bieber und Macaulay Culkin.“

    „Ja schon, aber Berlusconi ist nicht schwul und Culkin ist erwachsen.“

    „Und?! Das hat ihm nicht geholfen. Aber verdammt was machen wir jetzt? Der zieht mir die Ohren lang.“ Animal wirkt nervös.

    „Hey, was kümmert es dich. Sie landen eh in der Hölle.“

    „Hast ja recht“, stimmt ihm Animal zu, ohne durchdringen zu lassen, dass er selbst seit seinem letzten Urlaub so ziemlich in Berlusconis Gefallen steht.

    Es heißt immer, man macht Deals mit dem Teufel und verliert seine Seele. Und nichts anderes hat Animal auch getan.

    Ein Alarm ertönt. Animal schaut auf seine Taschenuhr: “Ach du Liebes bisschen. Die Zeit rennt mal wieder. Es wird Zeit, zu landen.“

    Blue weiß, was das bedeutet und gibt einen kräftigen Feuerstoß in den Himmel ... Unter der Erde. In der Hölle, in der sie sind. Die einen Himmel hat. Im Deutschen ist das verwirrend. … Ach, machen wir einfach weiter.


    Derweil scheint in Paris der Mond hell wie die Nacht (oder so) und ein junges Paar wollen den Eiffelturm mit sich darauf fotografieren, ohne zu wissen, dass dabei das wahrscheinlich spektakulärste Foto der Welt entstehen wird.

    Den jeder weiß, was jetzt passiert.


    Nichts. - Abgesehen davon:


    In dem Moment, als die Kamera per Selbstauslöser den Blitz auslöst, wird der gesamte Eiffelturm von einer gewaltigen Feuersäule noch im Stand geschmolzen. Die Erde bricht in Sekundenschnelle auf und ein junger Mann, der gerade mit seinem Roller nach Hause fahren will, begreift das Geschehen und versucht, das Letzte aus seinem Fahrzeug zu kriegen, während neben ihm ganze Häuser in der Erde versinken, Menschen in Erdlöchern verschwinden und Trümmer auf ihn herabstürzen.

    Plötzlich schießen Flammen aus der Erde und das gesamte Gebiet hinter ihm wird von ihnen umhüllt und zerstört. Er springt mit seinem Roller über einen Teil der Straße, der sich vor ihm nach oben neigt und landet getrennt von seinem Gefährt hinter dem langsam in der Erde versinkenden Straßenstück, das glücklicherweise die Flammen von ihm abhält.

    Auch der Sturz scheint ihn nicht verletzt zu haben und er freut sich, noch am Leben zu sein.

    Für insgesamt fünfzehn Sekunden oder so, denn dann landet ein blauer Drache auf ihm.

    Jemand srpingt von diesem Drachen runter.

    Animal blickt auf seine Schuhe.

    „Na toll, wieder in Gebeine getreten. Das geht so schwer raus.“

    Blue landet neben ihm.

    „Hast dir Paris ausgesucht? Classy , gabs wirklich noch nie. Außer in unzähligen Filmen, Büchern, Serien.“

    Animal versucht, mit einem Knochen, den er gefunden hat, die Blutreste von seinen schwarzen Stiefeln zu kriegen: “Du weißt, ich geh nicht so oft ins Kino.“

    „Hättest auch Tokio oder New York nehmen können.“

    Er lässt den Stock fallen: “Godzilla habe ich gesehen.“

    „Wenigstens das“, bemerkt Blue ironisch und schaut auf die Hundertausenden von Höllenbewohnern, die aus dem rauchenden Höllenschlund steigen und die vielen Drachen, die sich in die Lüfte erheben.

    Animal schaut auf die Uhr: “Wir sind wieder im Zeitplan.“

    „Zeitplan?“

    Animal schaut verwundert zu Blue.

    „Das war nicht ich. Das waren die.“

    Der Drache zeigt auf die dicken Touris. Warum sind es Touristen? Wegen den obligatorischen Kameras, die um ihren Bauch hängen und dem T-Shirt mit der Aufschritt: “Everyone sucks but us.“ Mit einem schönen Sternenbanner im Hintergrund und der „Sempa Fi“ Aufschrift auf ihren Mützen.

    „Erst dachten wir ja, dass es nach der Explosion nicht besser kommen kann, aber dann schanzt der Kerl da über das Loch und dann: Woah ein Drache. Alter, wie geil!“

    Einer der Touris hebt seine Kamera: “Darf ich ein Foto machen?“

    Animal schaut die Touris an und entschließt sich, sie zu ignorieren. Die finden das aber nicht so toll.

    „Hey du Hippyschnösel! Wohl zu fein für uns oder?“

    Animal dreht sich um: “Hippyschnösel?“

    Blue nickt mit dem Kopf: “Sie haben irgendwie recht. Dein Aufzug ist komisch. Ganz in schwarz und gleichzeitig Rastalocken, das passt nicht.“

    Animal schaut an sich runter: “Was? Hey, ich dachte ich probier mal was Neues. Man startet nicht jeden Tag einen apokalyptischen Krieg. Da will man gut aussehen.“

    Die Touris fassen nicht, was sie da hören. „Die Apokalpyse? Oh, dann müsst ihr schreckliche Dämonen sein, die die Welt unterjochen wollen.“

    Animal, der Rastadämon, der wieder mit einem Knochen versucht, seinen Stiefel zu reinigen und der blaue Drache Blue schauen sich an. Worauf Animal die Touris ironisch fragt: „Was hat uns verraten?“

    „Oh mein Gott. Dann haben wir die Entrückung verpasst.“
    „Du hast recht!“
    „Was machen wir jetzt?“
    „Lieber dem Himmel dienen, als in der Hölle zu herrschen.“
    „Andererseits dürfen wir oben aber nicht rein. Dann können wir wenigstens unten herrschen.“

    Blue versteht die beiden nicht ganz und kommt nicht umhin Animal zu fragen was eine Entrückung ist.

    „Die Idioten meinen das sie bei der Apokalypse zum Himmel aufsteigen weil sie gute Menschen waren und ihnen darum das Leid erspart wird.“

    „Dämmlich.“

    „Ziemlich.“

    Die beiden Touris gerieten erst in Panik, doch jetzt sind sie wieder ruhig und haben einen Beschluss gefasst. Sie wollen dem Teufel helfen, die Erde zu übernehmen und Gott zu töten, weil er sie nicht reingelassen hat. Animal fasst dieses Geschwafel nicht, aber möchte die neuen Kämpfer seiner Sache beziehungsweise der Sache seines Chefs, willkommen heißen.

    „Bitte Blue. Heiße sie in unserem Club willkommen.“

    „Gern Animal. Lächeln, jetzt kommt das Vögelchen.“

    Die beiden Touris lächeln dem Drachen entgegen, der beide mit einem Feuerstoß pulverisiert.

    „‘Verdammte‘ Touris. Nicht wahr Blue“, scherzelt Animal.

    „Ja, der ging so.“

    Da verzieht Animal wieder beleidigt die Miene.

    „Was sollen wir jetzt, tun bis die Armee des Himmels auftaucht?“, fragt Blue.

    „Ach, weißt du. So wirklich weiß ich das auch nicht. Aber rumsitzen ist langweilig. Weiße doch bitte den Einheiten an, dass sie sich ein wenig aufwärmen sollen, indem sie alles was sie sehen umbringen.“

    Blue hat verstanden und will sofort los, da ruft ihr Animal noch hinterher: “Alles - außer sich selbst und ihre Kollegen. Wir wollen nicht wieder so ein Fiasko wie beim letzten Mal.“

    Der Drache nickt und fliegt los. Animal setzt sich derweil auf ein paar Trümmer und zieht seinen Stiefel aus: “Ich muss es doch schaffen, dich sauber zu kriegen.“


    Während dessen - ungefähr 1000 Kilometer entfernt - hat es ein Mann endlich geschafft, aus dem zu Wasser zu gelangen. Dieser Mann hat versucht, Woodstock umzubringen. Ist in einem Krankenhaus Amok gelaufen, hat wild um sich geschossen und sich letzten Endes damit begnügen müssen, von jemandem, der aussah wie Woodstock, von einer Brücke geworfen zu werden und nachdem er ewig gegen die Strömung schwimmen musste und oft vergeblich versuchte, aus dem Fluss zu kriechen.

    „Dumme Ente, dumme Ente“, stammelt er fix und fertig vor sich her. Denn das ganze wäre ja nicht mal so schlimm gewesen, wenn er nicht die meiste Zeit im Wasser auch noch gegen eine Ente hätte kämpfen müssen.

    Er sammelt seine Kräfte und steht auf. Da flattert die Ente neben ihn auf den Boden und quakt.
    „Du Mistvieh!“, schreit er und befördert sie mit einem Tritt zurück ins Wasser.

    Er setzt sich ins Gras und lässt den Kopf hängen. Sein einziger Trost ist, dass die ganze Peinlichkeit niemand gesehen hat.

    „Ich bin beeindruckt“, ertönt eine Stimme hinter ihm. „Ich habe wirklich gedacht, dass der Sprung dich erledigt, aber du hast überlebt. Für kurze Zeit habe ich sogar gedacht, dass die Ente dich ertränkt. Aber selbst da hast du nicht aufgegeben und ihr einen mächtigen Kampf geliefert.“

    Ferreti hat begriffen, dass diese beschissene Nummer mit der Würde wohl nicht sein Ding ist und ergibt sich der gespielten Laudatio des Fremden. „Tja, was soll ich sagen. So bin ich halt. Niemals aufgeben“, prahlt Feretti mit ironischem Unterton.

    „Sei nicht so streng zu dir selbst. Dein ewiger Wille und dein Streben, besser zu sein ist das, was dich auszeichnet, Ferreti. Darum bin ich hier.“

    Ferreti wird ernst: “Woher kennen sie meinen Namen?“

    Der Fremde zündet sich eine Zigarette an und setzt sich neben ihm ins Gras. „Man findet mich an vielen Orten, zu vielen Bereichen eines jeden Lebens. Demzufolge lohnt es sich, mehr als einen Namen zu haben“, erklärt der Fremde und nimmt einen Zug von seiner Zigarette.

    „Gut. Sie sind offensichtlich verrückt und ich bin müde. Wenn sie mich ausrauben wollen, kann ich ihnen sagen, dass ich nichts habe. Wenn sie mich hingegen vergewaltigen wollen, muss ich sie warnen. Ich habe eine Waffe und weiß, sie einzusetzen.“ Erklärt Ferretti mit Verweis auf die Handfeuerwaffe in seinem Halfter.

    „Du musst lernen, Menschen ausreden zu lassen“, seufzt der Fremde.

    „Den letzten, den ich habe ausreden lassen, hat mir einen Blumentopf über den Schädel gezogen.“

    Er nimmt einen weiteren Zug: “Du bist ein Killer, aber hast es noch nie geschafft, jemanden umzubringen. Trotz allem bezeichnest du dich als Meister deines Fachs.“

    „Jetzt wird‘s mir zu bunt; zumindest in dem Krankenhaus muss ich doch jemanden erwischt haben.“

    „Leider nein.“

    „Sagen sie mir endlich, wer sie sind oder ich knall sie ab,“ droht ihm Feretti.

    „Du wirst deinen Chance kriegen, aber ich bin es nicht, den du tötest. Schließ dich mir an und alles wird sich dir offenbaren.“

    „Huhu, Waffe mit Kugeln. Laber nicht soviel und komm auf den Punkt.“

    „Ich bin ein Arzt, Feretti. Ich heile Wunden in der Seele. Ich stopfe sie mit Gelegenheiten und Erfolg. Du hast eine tiefe Wunde in deiner Seele, die durch dein Unglück verursacht wurde und ich würde dir gerne dabei helfen, sie zu versorgen.“ Der Fremde schaut Feretti an.

    Feretti schaut ihn an. „Wenn sie mich anmachen wollen, knall ich sie ab.“

    Der Fremde ist der Wut nahe: “Meine Güte! Ach, weißt du was? Nenn mich einfach Bill. Kannst du jetzt das Ding aus meinem Gesicht nehmen?“

    Feretti nimmt die Waffe weg. „Also Dr. Bill. Wie willst du meine sogenannte Wunde schließen?“

    „Dr. Bill klingt echt scheiße. Nenn mich ...“

    Feretti zieht wieder die Waffe.

    „Lee. Nenn mich Dr. Lee und folge mir zu Ruhm und Ehre.“

    „Lee? Das klingt so richtig mies. Wenn ich dich begleite, nenne ich dich Bill und bei keinem anderen Namen.“

    „Ist okay.“

    Beide reichen sich die Hände und schauen in die Nacht.

    „Ich habe doch jetzt keinen Pakt mit dem Teufel geschlossen oder?“, fragt Feretti.

    „Teufel? Nein. Ich bin der apokalyptische Reiter der Habgier und bin auf dem Weg zur Endschlacht zwischen Gut und Böse. Ach ja, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Der Typ den du jagst ist an der Apokalypse beteiligt, weswegen ich jemanden brauche, der ihn umlegt.“

    Feretti schaut zu Bill und wieder auf das Wasser. „Reiter? Wo ist dein Pferd?“

    „Wir haben nicht alle Pferde. Ich zum Beispiel hatte eine Ente. Du kennst sie bereits.“

    Da landet die Ente vor ihren Füßen und quakt.

    „Wenn ich die Ente abknallen darf, kill ich, wen auch immer du willst.“

    Bill schaut auf die Ente, welche Bill angsterfüllt entgegenblickt (zumindest glaub ich, dass sie so guckt; Enten haben eine verwirrende Mimik).

    „Okay“, willigt Bill ein.

    Die Ente quakt entsetzt und Feretti schießt sie ab, worauf sie wieder in den Fluss katapultiert wird und er dabei böse kichert.

    Bill drückt seine Zigarette aus und steht auf: “Machen wir uns dann mal auf den Weg. Mein Kollege wartet schon.“

    ----------
    Comments sind wie immer gewünscht und verlangt.
    Geändert von Woodstock (01.04.2011 um 17:04 Uhr)
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.


  31. #259
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    MEHR BOREALIS!!!!!1111!!eins!!!1!!!!!elf!!!1!!


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
    Like the weighted companion cube, adding a <3 makes instant likable.

  32. Danke sagten:


  33. #260
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    259

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    *lach* *drei Mal tief Luft hole* Ich kann nicht mehr! Ich bin also ein Drache, ein blauer Drache wohlgemerkt und ich bin böööööööse!!!! Find ich cool und witzig. Ich kann mich immer noch nicht beruhigen vor lachen.

    In dem Moment, als die Kamera per Selbstauslöser den Blitz auslöst, wird der gesamte Eiffelturm von einer gewaltigen Feuersäule noch im Stand geschmolzen. Die Erde bricht in Sekundenschnelle auf und ein junger Mann, der gerade mit seinem Roller nach Hause fahren will, begreift das Geschehen und versucht, das Letzte aus seinem Fahrzeug zu kriegen, während neben ihm ganze Häuser in der Erde versinken, Menschen in Erdlöchern verschwinden und Trümmer auf ihn herabstürzen.

    Plötzlich schießen Flammen aus der Erde und das gesamte Gebiet hinter ihm wird von ihnen umhüllt und zerstört. Er springt mit seinem Roller über einen Teil der Straße, der sich vor ihm nach oben neigt und landet getrennt von seinem Gefährt hinter dem langsam in der Erde versinkenden Straßenstück, das glücklicherweise die Flammen von ihm abhält.

    Auch der Sturz scheint ihn nicht verletzt zu haben und er freut sich, noch am Leben zu sein.

    Für insgesamt fünfzehn Sekunden oder so, denn dann landet ein blauer Drache auf ihm.
    Ui ... ich hab den Eifelturm eingeschmolzen und die erste Person zermatscht ...

    Wiedermal ein geniales Kapitel. Ja, was wollte ich eigentlich noch so alles schreiben? Mit meinen Dauer-Lachanfällen ist das gar nicht so einfach. *immer noch lachen muss*
    Ob John Shepp. das witzig findet, mit der toten Ente? Ich sag dazu jetzt nichts, sonst bin ich bei ihr vielleicht doch unten durch, ich denk mir nur was.
    So, ich freunde mich jetzt mal mit meinem Drachen-Ich an. *g*

  34. Danke sagten:


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