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Thema: [SG-P] Spoon: Opfer des Verrats

  1. #101
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    OMG......jetzt hab ich schon in aller Früh meine kollegen aufgeweckt, vorlauter lachen
    einfach genial deine FF......tja, ich telefonier mal mit meiner Mutter über Tot usw. während ein unbekannter die Bar führt

    lg

  2. Danke sagten:


  3. #102
    Maverick™
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    Also, da ich ein "feedbackfaules Aas!" genannt wurde muss ich ja jetzt zwangsweise feedbacken - wobei.... muss ich das wirklich? ich bin doch teufel - das einzige was ich muss ist böse sein!

    An dieser Stelle muss ich mal was fragen - wieso findet die Apocalypse nur in Amerika statt und wieso nicht in Europa?
    Findet sie immer nur da statt wo ich gerade bin oder nur in Amerika weil alles immer nur in Amerika stattfindet?
    Wieso findet eigentlich immer alles in Amerika Statt? - wieso sind 1947 Chip und Chap in Roswell notgelandet?

    Fragen über fragen... naja, back 2 topic!

    Also:

    Ich hab keine ahnung mehr was ich schreiben wollte...

    PS: Wenn du für jeden Lacher einen Euro nehmen würdest, wärst du jetzt milliardär... jaja, so is das leben

  4. #103
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Das letzte Mal, als er seine Dienstwaffe verloren hat, lief er mit einer Banane im Halfter herum, damit es nicht auffällt. So viele Verbrecher, die davonkamen, so viele Partner, die er nicht retten konnte. Das war eine schreckliche Woche.
    - Das war meine Lieblingsstelle
    Er packt Redlum und zieht ihn in den Raum, in dem er bis gerade gefesselt war. Ihn und GdE legt er nebeneinander und zieht ihnen die Hosen runter:
    Was hast du nur immer mit den Hosen
    Irgendein traumatisches Erlebnis in deiner Kindheit, dass du noch nicht verarbeitet hast?
    GdE wendet sich nochmal an Redlum: “Du passt auf, dass er nicht noch mehr Leute zu sich holt, dass niemand runter kommt, und dass er niemanden - abgesehen von dir - abknallt. Ich hol derweil Lil, und dann lösen wir diese Situation.“
    Die verantwortungsvollsten Aufgaben bleiben wieder an mir hängen, war ja klar… Jetzt weiß ich wie sich Jack Bauer fühlen muss, wenn alle anderen zu blöd sind Terroristen zu jagen
    Splitscreentime:
    Der blaue Woody torkelt durch den Wald.
    Zero, Spica und Amarra fahren durch den dunklen Wald. Mittlerweile hat Spica das Radio zum Laufen gebracht und beide grölen „Sweet Home Alabama“ während sich Zero die Ohren zuhält und wünscht, tot zu sein.
    GdE erzählt Lil vor der Kellertür, was passiert ist.
    Shepp geht die nächtliche dunkle, düstere und finstere Straße entlang.
    Die Splitscreens haben mir gefallen MEHR DAVON!

    Bei dem Zero-Satz hab ich mich allerdings erst verlesen…
    Statt
    während sich Zero die Ohren zuhält und wünscht, tot zu sein.
    hab ich
    während sich Zero die Ohren zuhält und wünscht, rot zu sein.
    gelesen…
    Hat zwar wenig Sinn gemacht, andererseits hätts wiederum einiges erklärt…
    Der blaue Woody sieht sich um. Der Mond strahlt hell diese Nacht, obwohl er ja gar nicht wirklich strahlt, aber das muss ich jetzt nicht erklären. Wozu habt ihr Wikipedia.
    Oder eine Allgemeinbildung
    „Nun ja, da war einer, der rausgekriegt hat, dass jemand seine Freunde verraten will. Dieser Verräter hat ihn mit 70 Schusswunden ins Krankenhaus gebracht, ist gestorben, fuhr zur Hölle und weil er ein Kumpel vom Teufel war sind sie zurück, haben die Apokalypse dabei ausgelöst und Austin Texas ausgelöscht. Aber eigentlich sind sie nicht böse, ganz im Gegenteil, sie wollen nur Spaß haben. Dabei haben sie sich mit Engeln, Amazonen und fliegenden Fischmenschen angelegt. Währenddessen entführte eine Barfrau zwei Staatsbeamte und die Schwester des Gestorbenen, der eigentlich schon wieder lebt, hat ihn erneut wiederbelebt und ihn versehentlich mit mystischen Kräften ausgestattet.“

    „Ah ... Das kommt nur davon, dass du ihn die ganze Zeit Horrorfilme ansehen lässt.“
    …oder zulange in gewissen Foren surfen lässt
    Der Halbstarke ohne Herz kippt um, alle hören auf zu schreien. Bwoody (ist kürzer) lässt von Mill... ab, packt ihn und wirft ihn einfach irgendwo hin.
    Den Bwoody hast du bestimmt von Fringe geklaut, nachdem die Olivia aus dem Paralleluniversum in Staffel 3 von den Fans Bolivia genannt wird oder?

    Und wer ist Mill…? Steht das „…“ zufällig für erSG21 und der gute Mill ist Colonel?
    4:01
    4:02
    4:03
    4:58
    4:59
    5:00
    Dann bleibt nur noch die Frage, warum eigentlich in den jeweils drei ersten und letzten Minuten nichts passiert

    So… genug geschrieben… irgendwie hab ich das Gefühl ich bin der einzige beim FB der immer ganze Romane schreibt… na egal, so lang ich noch leb… als Toter (wenn ich wirklich irgendwann sterben sollte ) werd ich dann vermutlich nicht mehr schreiben können…

  5. Danke sagten:


  6. #104
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Danke für die Lorbeeren

    Langsam aber sicher fange ich an, meine Bar zu liiieben. Aber das ist eh mein liebster Platz - hinter und am besten natürlich vor der Bar Bin ja im RL als Bardame hinter der Theke auch manchmal unterwegs (überrascht Woody?).

    Ich muss bei den Szenen, wenn die Drei im Trabi unterwegs sind, immer ganz breit grinsen. Vor allem Zero da hinten rutscht mir immer vor mein geistiges Auge. Da ich ihn ja schon im RL getroffen habe, klappt das hervorragend

    Ferretis Gans hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt (wobei wohl nur die Denker was mit derselbigen anfangen können ).

    Wenig später kommt er wieder hoch: “Ein neuer Tiefpunkt.“ Da landet eine Gans auf seinem Kopf und er geht unter.
    Mir grad bei dem Gedanken daran die Tränen aus den Augen wisch

  7. #105
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Danke für die Lorbeeren

    Langsam aber sicher fange ich an, meine Bar zu liiieben. Aber das ist eh mein liebster Platz - hinter und am besten natürlich vor der Bar Bin ja im RL als Bardame hinter der Theke auch manchmal unterwegs (überrascht Woody?).
    Eigentlich garnicht. Das bestätigt mich nur wieder in dem Glauben ein Medium zu sein.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen

    Was hast du nur immer mit den Hosen
    Irgendein traumatisches Erlebnis in deiner Kindheit, dass du noch nicht verarbeitet hast?
    Dutzende. Ich war ein kleiner Nackedei.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Die Splitscreens haben mir gefallen MEHR DAVON!
    Warum gefallen allen die Splitscreens? Mich haben sie genervt.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Den Bwoody hast du bestimmt von Fringe geklaut, nachdem die Olivia aus dem Paralleluniversum in Staffel 3 von den Fans Bolivia genannt wird oder?
    Eigentlich nicht. Blauer Woody = Bwoody. Aber stimmt bei Fringe machen sie es ähnlich. Oh Hey, dass geht ja heute weiter.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Und wer ist Mill…? Steht das „…“ zufällig für erSG21 und der gute Mill ist Colonel?
    (


    Zitat Zitat von M-Force Maverick Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle muss ich mal was fragen - wieso findet die Apocalypse nur in Amerika statt und wieso nicht in Europa?
    Findet sie immer nur da statt wo ich gerade bin oder nur in Amerika weil alles immer nur in Amerika stattfindet?
    Wieso findet eigentlich immer alles in Amerika Statt? - wieso sind 1947 Chip und Chap in Roswell notgelandet?
    Ich weiss nicht aber ich zerstöre bisher lieber Amerika als Europa. Da würde ich nämlich nur Frankreich zerstören und dann bist du sauer... Aber ich deute ja die ganze Zeit schon drauf hin, dass das der Weltuntergang sich ausbreiten wird. Sagt ja schon alleine der Name....
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  8. #106
    Mod& Freiberufliche Wraith Queen Avatar von Amarra
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    *Squeeee* Du hast mich so herrlich realistisch dargestellt! Nur die tatsache das, dass mit dem überfahren nicht letztes jahr war, sondern vor drei Jahren... und dann noch mal als du sieben warst, aber das hat ja nicht geklappt weil ichs mit dem Fahrrad falsch geplannt hatte. Hatte halt noch keinen Führerschein damals...

    Anyway... *sings* Ich durfte Zero kloppen, Ich durfte ZEro kloppen... bloss woody no net... bloss woody no net!

    Ich muss jetzt weg, DHL hat grad die selbstschussanlage und Mienen gebracht die ich geordert habe... ehm-.. das hier nicht lesen Woody.
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.


    ~*+*~

    HERE


  9. Danke sagten:


  10. #107
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Das letzte Mal, als er seine Dienstwaffe verloren hat, lief er mit einer Banane im Halfter herum, damit es nicht auffällt. So viele Verbrecher, die davonkamen, so viele Partner, die er nicht retten konnte. Das war eine schreckliche Woche.
    Ich weiß gar nicht was er hat. So hatte er immer was zu essen bei sich, falls er mal Hunger bekommen hätte.


    Da wird ihm klar, dass GdE ihn sicher umbringen wird.
    Ein 1860 Fan hat auch nichts anderes verdient

    “Was ist da? Was guckst du?“

    Amarra haut Zero: “Mach doch nicht die schöne Dramatik kaputt!“
    Die ganze schönen Spannung ist dahin, sowas blödes

    „Schnauze ihr beiden. GdE - du warst auch keine Leuchte.“

    Redlum lacht selbstzufrieden.

    „Wer gibt auch Redlum das Kommando?! Also ehrlich.“
    Wie nett heute alle zu Redlum sind... das ist ja unglaublich Womit hat er das bloß verdient?

    Shepp nutzt die Chance und tritt dem Mill... das Messer aus der Hand. Mit einem danach durchgeführten Roundhousekick (offensichtlicher Chuck Norris Style) zwingt ihr Fuss Mill... auf den Boden.
    Dann hat es sich ja doch gelohnt, dass ich Esdo gelernt habe

    Bwoody reicht Shepp das Herz, das er vorhin rausgerissen hat.
    Ich hab ein Herz geschenkt bekommten! Toll Das hänge ich mir ins Zimmer.
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  11. Danke sagten:


  12. #108
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Genial
    Auch wenn es unrealistisch ist das ich im Fluss untergeh. Ich war nicht umsonst 4 jahre lang beim Leistungsschwimmen. Ach du könntest mir noch nen gefallen tun. Rüste mich mit ner Magnum und nem Nintoku ausrüsten
    Aber geile Geschichte ^^
    Spoiler 

  13. Danke sagten:


  14. #109
    The Beast rises... Avatar von Zero
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    Zitat Zitat von Amarra Beitrag anzeigen
    Anyway... *sings* Ich durfte Zero kloppen, Ich durfte ZEro kloppen...
    Ja, das hat uns allen gefallen

  15. #110
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Wieder ein sehr toller Teil. Gelesen hab ich ihn zwar schon gestern, aber kommentiert wird erst heute, da ich gestern so einfallslos war.

    Kapitel 11

    The thousand Feets of Balldestruction

    Die folgenden Ereignisse finden zwischen vier und fünf Uhr morgens statt.

    Alle Ereignisse geschehen in Echtzeit.
    ...
    ...
    Eigentlich nicht wirklich.
    ...
    Naja, irgendwie schon, aber sehen wir es realistisch, ihr lest es wann immer ihr wollt und ich fange gerade um 22.50 Uhr an zu schreiben.
    ....
    Ausserdem „passiert“ es ja nicht wirklich.
    ....
    24 ist dämlich.
    ...
    Viel Spass beim Lesen!

    4:01
    4:02
    4:03


    Splitscreentime:

    SG-Ps: Liljana serviert dem sehr geduldigen Gast endlich sein Getränk, während sich Saffier freut, endlich einen großen Anteil am Club zu bekommen.
    John Shepp und Sammy diskutieren in der Denkerecke der Bar.
    Redlum, GdE und Daki fesseln Khamonai und SG im Keller der Bar an ein Rohr und verlassen den Raum.
    Interessant, dass du dich da ran gewagt hast, aber bitte mach das NICHT mehr!!!! Mir gefällt das gar nicht und erinnert mich an eine der überflüssigsten Serien, die jemals in Deutschland ausgestrahlt wurden/werden. Bin echt froh, wenn dieser Schwachsinn zu Ende ist, auch wenn ich's nicht schaue, bis auf die 1. Staffel - die mich schon genervt hat, aber der 2. wurde es dann schlimmer.

    Er hebt seine Beine nach oben und rüttelt herum: “Mist, es ist zu fest montiert.“ Da bricht es durch und er wird nass: “ Dafür ist das Rohr nicht stabil.“
    *immer noch schmunzel*

    Er dreht sich mit der Waffe in der Hand um: “Stehen bleiben!“

    „Ich stehe doch!“

    „Stimmt.“
    An dieser Stelle hatte ich irgendwie ein Déjà-vû. So ein Gespräch hab ich irgendwo schon mal gelesen.

    „Sorry, ich hab auf Redlum gezielt. Muss an den Kopfschmerzen liegen.“ (Nein, liegt‘s nicht) „Sonst treff ich immer mein Ziel.“

    Nein - tut er nicht. Es ist Zeit zu erwähnen, dass SG nur Polizist ist, weil sein Onkel der Polizeichef des Bezirks war. Auch wenn er ihm bei der Ausbildung versehentlich in den Rollstuhl geschossen hat, so hatte die Schwester seiner Onkels, also SGs Mutter, ein strenges Regiment über alle Männer der Familie. Tz, immer die Schwestern.
    *gg* *schmunzel* Welcher Polizist trifft wirklich sein Ziel? Also nicht die in Filmen, Serien und FFs.
    Hmm... also bei mir ist das nicht so... *nachdenk* nee, weder RL noch in meiner FF - auch wenn in meiner noch nicht erschienen FF die Frauen dominieren.

    Alles in allem ein echt witziger Teil.

  16. Danke sagten:


  17. #111
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Lächeln

    Einfach wieder göttlich, Woody, Woody, muss man sich sorgen um dich machen? Wo hast Du bloss all diese verwirrten Gedanken her? Haben die Angriffe Deiner Schwester doch weitläufigere Folgen als bisher gedacht?
    Und Du hast sogar ein Herz verschenkt , wie soll man denn das deuten?

    Oh man, ich brauch eine Massage meiner Lachmuskeln, die wurden mal wieder aufs höchste strapaziert, wieder ein super tolles Kapitel, weiter so, bin echt gespannt!!!
    Geändert von John's Chaya (25.09.2010 um 21:59 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  18. Danke sagten:


  19. #112
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Liljana betaed momentan. Dann kommen fünfzehn schöne, neue, verwirrende Seiten.... Du ungeduldiges Menschenwesen.

    PS: Der übliche Ätsch!!!
    Uuuuuuuund?????

    Betad Lil schon kräftig? Ich weiß, ich bin einfach ungeduldig, aber so ist das nunmal.

  20. Danke sagten:


  21. #113
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Zitat Zitat von stargatefan74 Beitrag anzeigen
    Uuuuuuuund?????

    Betad Lil schon kräftig? Ich weiß, ich bin einfach ungeduldig, aber so ist das nunmal.
    Lil hat es bereits bekommen, sie ist grad dran.

    PS: Standardätsch!!!
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  22. Danke sagten:


  23. #114
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Kapitel 12

    “To take to the Skies”


    Witzig nicht? So langsam läuft alles auf nur eines hinaus oder? Wisst ihr es schon? Echt? Ich nicht ... Wie dem auch sei, Stargatefan und Osiris warten gerade am Flugplatz. Die Tickets sind gekauft (geklaut) und unsere „Heldinnen“ warten auf‘s Einchecken.

    „Ich vermisse mein Auto.“

    Stargatefan lässt genervt die Schultern fallen: “Jedes verdammte Mal.“

    „Ich mag es nicht, zu fliegen, ich fahre lieber. Warum fahren wir nicht nach Deutschland?“

    „Weil wir noch ankommen wollen, bevor die Welt untergeht.“

    „Ja, aber was ist, wenn meinem Auto was passiert?“

    „Reg dich ab. Es wird schon auf uns warten. Du wirst sehen, sobald wir landen holen wir das Auto, fahren zum Teufel und seinen Freunden und legen alle um. Danach gehen wir uns amüsieren und ...“

    Hier die Männerversion:
    „... gönnen uns ein paar Bierchen, cremen uns ein, ziehen uns Dessous an, machen eine Kissenschlacht und warten ab, was uns beschwipsten, einsamen, liebesbedürftigen Mädchen sonst noch alles einfällt.“ Sie blinzelt mit einem Auge und fährt mit ihrer Zunge über ihre Unterlippe.

    Hier die Frauenversion:

    „...machen Weiberkram“, verschränkt die Arme und bleibt angespannt sitzen.


    An die Männer:

    Gern geschehen.

    An die Frauen:

    Terraner war‘s (hoffe, das kaufen die mir ab).


    „Ich hoffe es. Wo ist eigentlich Geisterblunt?“


    In einer Transportmaschine irgendwo über dem Atlantik sitzt ein durchsichtiger, milchiger Geisterblunt am Steuer eines Impalas und macht Motorengeräusche nach.

    „Das ist irgendwie nicht dasselbe.“ Er lässt den Kopf hängen und bemerkt, dass seinee Stirn durchs Lenkrad geht: “Wäh, wirklich gewöhnungsbedürftig.“

    Da hört er ein Geräusch von hinten. Er dreht sich um und schaut gespannt auf die sich bewegende Rückbank.

    „Oh Gott, hoffentlich kein Geist“, murmelt Blunt vor sich her und macht sich auf dem Vordersitz ganz klein.

    Da klappt die Rückbank nach vorne und Valdan kommt herausgeklettert.

    „Die Irre aus dem Hotel!“, schreit Blunt auf und rennt aus dem Auto.

    Valdan erschrickt und kauert sich zusammen. Da sieht sie Blunt wieder direkt neben ihr.

    „Verdammt, ich hab vergessen, dass ich an das Auto gebunden bin.“

    Valdan beruhigt sich langsam und schaut zu Blunt. Er wiederum schaut zu Valdan.

    Beide sprechen sie zur selben Zeit die Frage aus, die sich beiden zur gleichen Zeit stellt: “Bist du ein Geist?“

    Darauf antworten wieder beide zur selben Zeit, aber sie antworten jeweils was anderes. Valdan zum Beispiel sagt „Nein“, während der Geisterblunt natürlich „Ja“ sagt. Hätte er das nicht gesagt, wäre er ein Lügner und Lügner mag niemand.

    Dann ist für kurze Zeit Stille.

    „Ich wäre fast im Kofferraum erstickt. So viele Waffen und Messer, ich hatte Angst, dass ich gevierteilt werde, wenn wir über ein Schlagloch fahren. Wo sind wir eigentlich?“

    „In dem Laderaum eines Flugzeug über dem Atlantik.“

    „Was? Wohin fliegen wir?“

    „Deutschland.“

    „Warum?“

    „Um den Teufel zu töten.“

    „Ah, macht ihr das öfters?“

    „Was?“

    „Denn Teufel töten?“

    „Nein, ist das erste Mal.“

    „Ach, dann war der Gast, den ihr gejagt habt, der Teufel?“

    „Ja, einer von denen. Der andere war ein gefallener Engel und die anderen irgendwelche Trottel.“

    „Ach so.“

    „Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich vielleicht nicht dazwischen gegangen.“

    „Macht nichts, wir hätten es Ihnen sagen können.“

    „Und die anderen habt ihr erwischt?“

    „Einen davon - glauben wir zumindest. Vielleicht einen zweiten; aber nicht den Teufel und seinen anderen Kumpel. Vermuten wir zumindest.“

    „Also habt ihr die Hälfte geschafft. Dann läuft‘s doch gut.“

    Blunt schaut an sich runter: “Naja, nicht so ...“

    „Wieso, ach so. Ja, klar. Du bist ein Geist. Das tut mir leid für dich. Wie, wenn ich fragen darf, ist es ...“

    „Ich wollte zwei Fliehenden nachspringen und wurde plattgefahren.“

    „So was Dummes.“

    „Ja.“ Er hält kurz inne: “Tut mir leid wegen dem Hotel.“

    „Wo gehobelt wird fallen Späne.“

    „Muss ich dir lassen, du nimmst das echt locker.“

    „Ach, so war ich schon immer. Ich heisse übrigens Valdan.“

    „Blunt.“

    Sie wollen sich die Hände schütteln. Blunt fasst durch ihre durch - aber der Gedanke zählt.

    „Wusste gar nicht, dass so ein Auto eine verstellbare Rückbank hat“, sagte Valdan nach einem längeren Moment des peinlichen Schweigens.

    „Hat es eigentlich nicht“, antwortet Blunt darauf und schaut auf die kaputte Rückbank.

    „Oh, ist das jetzt schlimm?“


    Wieder am Flugplatz.

    „Was soll das heißen: Blunt ist beim Auto?“, faucht eine saure Osiris.

    „Es war die einzige Möglichkeit ihn mitzunehmen“, verteidigt sich eine ängstliche Stargatefan.

    Osiris heult auf: „Warum?“

    „Weil wir ihn brauchen. Er weiß als einziger, wo der Teufel ist; nur er kann uns zu ihm führen. Leider ist er durch sein Ableben irgendwie an das Auto gebunden. Aber er wird es nicht fahren können und eh wir uns versehen, ist es absolut unbeschädigt wieder in deinem Besitz“, tröstet sie Stargatefan.

    Sie hören die Durchsage, dass ihre Sitznummern aufgerufen wurden.

    „Außerdem haben wir gerade andere Probleme. Wo sind meine Papiere?“

    Sie reihen sich in die Schlange ein.

    „Keine Panik, die habe ich.“ Osiris reicht das gestohlene Ticket und den falschen Ausweis Stargatefan, diese schaut prompt drauf.

    „Jèsus Escoban? Seh ich für dich aus wie ein Jèsus Escoban?“, regt sie sich auf.

    „Was?“ Osiris kann es nicht glauben und wirft sofort einen Blick auf ihren Ausweis.
    „Frederick Frank Fritzel? Was zur Hölle?“

    „Was soll der Mist? Warum sind unsere Bilder auf Fredrick und Jèsus 2?“

    „Ich weiß nicht, der Fälscher muss mit den Ausweisen nach den Tickets gegangen sein. Woher hast du die eigentlich?“, fragt Osiris Stargatefan.

    „Ich habe die gestern solchen Deppen aus der Tasche gezogen.“

    „Waren das Frauen?“

    „Nein.“

    Osiris fasst sich an den Kopf: “Was nutzen uns da Männer? Du weißt doch, das man den Namen nicht runterfälschen kann.“

    „Ein guter Fälscher hätte das vielleicht gekonnt, aber der drei Dollar Fälscher vorm Flughafen kriegt das nicht hin und hätte uns auch sicher nicht zu Männern gemacht!“ Stargatefan ist außer sich und lässt dabei ihre Stimme immer lauter werden.

    Das lockt natürlich die Sicherheitsleute an, die sich ihnen langsam nähern.

    Auf einmal dreht sich die Dame vor ihnen um und begrüßt sie mit einem freundlichen Lächeln: “Hallo, ich wollte sie nicht belauschen, aber ich kam nicht umhin, ihre angestrengte Diskussion mitzubekommen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Caro.“

    Sie wollte ihnen gerade die Hand geben, als einer der Wachleute vom Flughafen Stargatefan an der Schulter packt: “Ich muss sie bitten mitzukommen, Mam.“

    Da legt Caro ihre Hand auf die Schulter des Wachmanns: “Hallo, ich bin Caro“, der daraufhin zusammensackt. „So was blödes aber auch.“

    „Tätlicher Angriff auf einen Wachmann. Benötigen Verstärkung, drei mögliche Verdächtige gesichtet.“

    Osiris schaltet schnell und kommt auf einen nichts zu toppenden Plan, als sie die vielen Wachleute auf sie zuspurten sieht. „Lauft!“ Sie rennt aus der Schlange und Stargatefan hinterher. Caro steht nur doof da und lächelt, zuckt mit den Schultern und läuft ihnen dann nach.

    Ein Gutes haben die ganzen Verwechslungen und die vielen blutroten Halloweens, an die sich Osiris weigern will zu erinnern, es war ein gutes Training für beide, sie sind fit und ausgeruht, rennen ist für sie fast so toll wie stehen oder fahren, nur verstecken ist noch besser und wo sie gerade dabei sind, tun sie das auch und rennen durch die dichte Menschenmenge in die Damentoilette, während sie niemand sieht. Caro natürlich dicht hinter ihnen.

    „Caro? Richtig?“

    „Ja, hi!“

    „Was war das? So eine Art Spockgriff?“

    „Ja ... Spock ... Wer seid ihr?“

    „Wir sind zwei mutige Streiter für Gerechtigkeit und auf der Jagd nach dem Teufel, um die Apokalypse zu verhindern.“ Osiris haut Stargatefan: “Aua? Was soll das jetzt?“

    „Sag doch nicht immer allen alles.“

    „Ja, ist gut. Was sollen wir jetzt machen?“

    „Ich weiß nicht, ich muss denken.“

    Caro kommt da eine wunderbare Idee: “Jèsus, Fredrick, ich habe eine Idee, wie wir hier raus kommen.“

    „Eigentlich heißen wir Stargatefan und Osiris“, erklärt Stargatefan und bekommt dafür wütendes Gebrabbel von Osiris.

    „Ruhe Jèsus.“ Caro schaut nach draußen. “Ich weiß exakt, was wir tun: Wir starten ein Ein Ablenkungsmanöver.“

    „Ablenkungsmanöver?“, fragt Osiris.

    „Du weißt nicht, was ein Ablenkungsmanöver ist, Frederick?“ Caro blickt sie entgeistert an.

    „Doch, natürlich! Ich wollte nur...“

    „Warum fragst du das dann?“

    „Ich wollte nur ...“

    „Was?“

    Osiris lässt die Schultern hängen: “Nichts.“

    Caro konzentriert sich wieder auf den Plan: “Gut, ich gehe da raus, lenke sie ab und ihr rennt zum Flugzeug. Ich komm dann nach.“

    „Wie willst du sie ablenken?“, fragt Stargatefan nervös, sie will nicht so zusammengestaucht werden wie Osiris.

    „Glaub mir, da fällt mir schon was ein.“

    Caro marschiert aus der Toilette heraus genau in die Menschenmenge. Sie behält die Hände in den Taschen, damit sie niemanden berührt und bleibt im Zentrum stehen. Die Wachleute haben sie gesichtet und nähern sich ihr langsam. Währenddessen schleichen sich Stargatefan und Osirirs ebenfalls aus der Toilette.

    Caro, die bemerkt, dass der Sicherheitsdienst sich von allen Seiten versucht anzuschleichen zu nähern, hebt ihre Hände in die Luft. Plötzlich bleiben alle stehen und Musik ertönt.


    Sie beginnt zu singen. (Es empfiehlt sich, es vielleicht vorher zu lesen und es sich dann begleitend zur Musik vorzustellen.)


    Caro beginnt, sich rhythmisch zur Musik zu bewegen. Die im näheren Umkreis zu ihr fangen ebenfalls leicht zu tänzeln an. Da verändert sich das Licht. Überall strahlt es, als würde sich über der riesigen Halle eine Discokugel drehen. Da fängt Caro an zu singen.

    Every bodys doin,
    What they shouldn't be doin
    Every bodys doin it
    In the middle of the street
    Every bodys movin
    What they shouldn't be movin
    Every bodys moving it in the middle of the street

    Sie wirft ihre Arme zurück und beugt sich vor, wiederholt es und tanzt den Tod. Wie auf Kommando, nur von der Musik beflügelt, tut es ihr jeder in dieser großen Flughafenhalle nach.

    Improper dancing in the middle of the street [x3]

    Sie dreht sich - alle drehen sich. Der Sicherheitsdienst versteht nicht ganz, was hier gerade passiert.

    Somebody better notify the cheif of police

    Sie zeigt auf einen der Wachleute und alle tun es ihr gleich.

    Das Licht wird wieder dezenter. Alle tanzen um sie herum und drehen sich dabei um ihre eigenen Achsen, die Sicherheitsleute können nicht durch und wundern sich dezent.

    „Was zur Hölle? Sind hier überall Profitänzer?“

    Every bodys freakin
    Who they shouldn't be freakin
    Every bodys freakin in the middle of the street
    Every bodys showin
    What they shouldn't be showin
    Every bodys showin it in the middle of the street

    Plötzlich tänzelt jede zweite Reihe in die entgegengesetzte Richtung.

    Improper dancing in the middle of the street [x3]
    Man those ppl must have demons livin in their feet

    Plötzlich tanzen auch die Wachleute mit: “Was zur Hölle?“

    Sie greift nach oben und fasst sich ihr Herz.

    And i want to reach into the fire of your heart
    I want to program all those beats right from the start
    Have you ever been to GER MA NY?!

    Ein paar Flughafenangestellte schieben rennend von allen Seiten Tische auf Caro, alle weichen tanzend in perfekter Choreographie aus. Caro springt in die Luft und landet perfekt getimed zum Refrain auf dem Tisch. Eine Lasershow in allen Regenbogenfarben beginnt.


    And music starts to play (play)
    Bodies start to sway (sway)
    Debbie-lee's the dj in the middle of the street
    Beats are droppin
    Bodies rockin
    Hearts are stoppin
    Electric shockin
    I can’t believe what I am seeing
    In the middle of the street

    Improper dancing in the middle of the street [x3]
    Somebody better notify the chief of police

    Die Wachleute springen auf. Caro greift einen nach dem anderen am Arm und dreht sich tänzelnd mit jedem von ihnen. Die, die sie loslässt, fallen von den Tischen.

    Stop

    Alle halten an, sogar die sich drehende Diskokugel und die sich bewegende Lasershow.

    [ccenter] CONTINUE[/center]

    Alle tanzen weiter und das Licht bewegt sich auch wieder.

    YES!

    Alle strecken die Arme in die Luft und fallen dann um.

    Caro schaut zu Stargatefan und Osiris, die ungläubig zu Caro blicken. Diese wiederum fragt sich nur eines: “Warum seid ihr nicht gerannt?“

    „Was zum Teufel?“, fragen beide Jägerinnen gleichzeitig.

    Ein paar Wachleute, die gerade dazukommen, zeigen auf sie und alle drei rennen in Richtung Flugzeug: “Da! … Haltet sie!“

    Die Wachleute versuchen über die ganzen Körper drüber zu steigen, aber das scheint schwerer als gedacht, weswegen unsere Drei einigermaßen beruhigt zum Einchecken kommen.

    „Mr. Jèsus Escoban?“ Stargatefan lächelnd: “Oh ... Si!“

    „Mr. Fredrick Frank Firtzel?“ Osirsi antwortet mit einem besonders deutschem Ja.

    „Und sie sind Ms. Caro „Tod“ Fakename?“

    „Ja“, lächelt Caro. „Tod ist mein Künstlername“ und flüstert ihr zu: “und die Tochter.“ Sie zwinkert mit einem Auge.

    „Mh...“

    Die Frau am Schalter weiß nicht, was sie davon halten soll. Einerseits sind ausländische Namen und die Gesichter dazu immer so eine Sache, andererseits kommt ihr das alles ein wenig spanisch vor und auch wieder nicht spanisch genug, besonders Escoban.

    Wenn sie jetzt aber was sagt, kriegt man sie vielleicht wegen Diskriminierung dran. Vielleicht sind das ja zwei geschlechtumgewandelte Lesben. Möglicherweise haben sie es erst jetzt geschafft, ein Kind, ein sehr altes Kind zu adoptieren. Eine, äh einer, oder eine, davon ist sogar aus Spanien. Man könnte ihr Rassismus vorwerfen. Sie befürchtet, wenn sie jetzt etwas sagt, könnte sie ihren Job verlieren.

    Sie entschließt sich, die beiden weiblichen Herren durchzulassen: “Sie sind ein Vorbild für alle Frau ... Männ, Menschen dieser Welt. Ich bewundere sie!“

    „Danke“, stottert Osiris.

    „Und ich beglückwünsche sie zu ihrem schönen Kind.“

    „Kind?“ Caro lächelt zu Stargatefan. “Ach so, Kind. Danke.“

    „Guten Flug!“, ruft die freundliche und total verunsicherte Flughafenangestellte den dreien hinterher und winkt hektisch.

    Stargatefan und Osiris wissen nicht genau, was sie von dem Ganzen halten sollen oder was da überhaupt gerade genau geschehen ist. Caro grinst über beide Ohren. Soviel Spass hatte sie schon lange nicht mehr.


    Derweil an einem anderen Ort. Dieser Ort war so sehr nicht wie hier, dass man ihn eigentlich nur mit einem Wort beschreiben konnte.

    Anders.

    Weich, warm und leicht. So fühlt sich Waschtl. Dieses wunderbare Gefühl innerer Zufriedenheit durchfährt ihn; leise Stimmen singen zu ihm, alles fühlt sich gut an, alle Sorgen und Ängste fallen von ihm ab. Er fühlt sich, als würde er fliegen, schweben durch hunderte fürsorglicher Hände. Er öffnet die Augen; alles ist weiß, aber kein steriles Weiß wie in einem Krankenhaus. Nein, alles fühlt sich so warm an, so angenehm. Er sieht vor sich ein helles, weißes Licht. Es ruft nach ihm: ‚Waschtl, Waschtl‘. Tief in sich spürt er, dass er dort hin möchte, alles was er mag wird da sein, alles was er sich erträumt hat wird dort auf ihn warten und das Licht ruft wieder nach ihm: „Waschtl, Waschtl!“

    Da überkommt es ihm und er wehrt sich gegen den Weg, den er entlanggleitet. „Ich bin nicht blöd, Mav. Das hat mir Woody erzählt, du haust mir keinen Insektenvernichter um die Ohren, lass den Blödsinn!“

    „Wasch ...Was?“

    „Hast mich gehört, ich will anhalten. STOP!“

    Er fuchtelt durch alle Wolken: “Wo ist denn hier die verdammte Notbremse?“

    „Not... Was ist denn los mit dir?“

    „Ich will nicht geschlagen werden. Also, lass die dumme Nummer, Mav.“

    „Du wirst nicht geschlagen. Jesus Christus. Na gut. Dann keine Show. Kommt mir eh gelegen.“

    Alles um Waschtl verschwindet; der Chor hört auf zu singen, das Licht geht aus und er fällt in die dunklere Leere. Er pufft durch eine Wolke und landet in einem Blumenmeer und ist wieder umgeben von hellen Licht.

    „Was zum Ma...“

    Jemand legt ihm die Hand auf den Mund.

    „Na, na, na! Den Namen nennen wir hier oben nicht“, wird Waschtl von einer weiblichen Stimme erklärt.

    „Kann ich die Hand wieder wegnehmen?“

    Waschlt nickt.

    „Versprichst du, eine liebe Seele zu sein?“

    Waschtl nickt.

    „Kein böses Fluchi Fluchi und kein Ärgeri Ärgerchen machen.“

    Waschtl macht große Augen.

    „Versprichst du es?“

    Waschtl zuckt mit den Schultern und nickt.

    „Braver Junge.“

    Sie nimmt die Hand von seinem Mund und hilft ihm auf.

    „Bin ich hier etwa im ...“

    „Ja, Gratulation. Du hast dir soeben die Eingangsshow zum Himmel kaputt gemacht. Die erlebt man nur einmal im Nachleben.“

    „Ich kann nichts sehen, alles ist so hell.“

    „Ja, daran müsst ihr Sterblichen euch erst gewöhnen. Keine Angst, das geht vorbei, und zwar ungefähr ... jetzt.“

    Das vorher so grelle Licht wird plötzlich erträglicher, er steht mitten in einem Meer von Blumen, umgeben von Bergen, die so hoch sind, dass sie in die dichte weiße Wolkendecke reichen.

    „Zu bergig? Kein Problem.“

    Er hört ein Schnipsen und Waschtl fühlt warmen Sand unter seinen Füßen. Wie das warme Meereswasser zwischen seine Zehen fließt und die warme Meeresbrise ihm freundlich das Gesicht streichelt. Er blickt zum Horizont und sieht, wie das Wasser durch die untergehende Sonne glitzert.

    „Oder doch besser eine Mischung von beidem?“

    Wieder hört er ein Fingerschnipsen und er steht auf der Spitze eines grünen, bewachsenen Berges und blickt hinab auf einen wunderschönen goldenen Strand. Ein Schwarm Vögel fliegt über ihn hinweg.

    „Ist das ein Rehkitz?“

    „Ja, die springen hier überall rum.“

    Es nähert sich ihm und er fühlt plötzlich etwas in seiner Hand.

    „Futter?“

    Er kniet sich hin und füttert das Rehkitz.

    „Ist das nicht wunderschön? So ein himmlischer Anblick, dieses wunderbare Gefühl, das Vertrauen aller Geschöpfe hier. Das alles ist doch... “

    „...abgefahren.“

    „Ja, so kann man es auch nennen.“

    Er füttert immer noch das Rehkitz.

    „Ja, jetzt ist‘s gut.“ Sie versucht es zu verscheuchen.

    „Hey, das arme Tier.“

    „Die sind nicht arm. Glaub mir, hör gleich auf, sonst wirst du die nicht mehr los.“

    Waschtl sieht sich um und an sich runter und erkennt, dass er aussieht wie ein Krankenpfleger. “Wo sind meine Sachen?“

    „Das ist Heavens Casualwear. Du hast Glück, du kannst das später ändern. Ich lauf so seit tausenden von Jahren rum.“

    „Und du bist wer?“ fragt Waschtl den weiblichen Engel, die das Pech hat, ebenfalls in Heavenswear rumlaufen zu müssen.

    „Ich bin Nowanda, so was wie dein persönlicher Himmelsimmobilienberater. Du hast sicher noch viele andere Fragen.“

    „Nein, eigentlich nicht.“

    „Was?“

    „Ja, mir ist alles egal. Ich bin im Himmel, besser geht es nicht oder?“

    „Eigentlich schon. Mann, ich hatte immer von Kunden wie dir geträumt. Alle anderen quasseln einem ein Ohr ab. ‚Wie tut man das, wo bin ich hier, wie geht das, wie machst du das‘, alles sehr ermüdend.“

    „Glaub ich dir.“

    „Aber eines finde ich komisch. Woher weißt du, wer Ma ...“, sie wird unterbrochen und ein Donnern ertönt. „Sorry … der Unaussprechliche ist?“

    „Mal aufgeschnappt.“

    „Aufgeschnappt? Menschen schnappen das nicht einfach so auf. Außerdem schockt es dich gar nicht, dass du einen Engel vor dir siehst.“

    „Nö.“

    „Echt? Wow, hatte gehört, dass eure Generation anders ist; aber die paar, die ich bis jetzt hier hatte, waren dennoch nicht so verständnisvoll wie du.“

    „Ja, so bin ich. Außerdem kenn ich schon ein paar Engel. Habe lange Zeit mit einem zusammengearbeitet.“

    Nowanda fragt wirklich mehr als überrascht, und das muss was heißen. Ehrlich jetzt - sie ist ein Engel. Sie hat schon alles gehört. “Mit wem?“

    „Zero.“

    Wieder ein Donnern.

    „Oh ne ...“

    „Außerdem habe ich Chayiana getroffen.“

    Wieder ein Donnern.

    „Ach ... du ...“

    „Ja sie war auf der Jagd nach Maverick und Woodsto...“

    Da fährt ein Blitz hinunter, alle Tiere verschwinden und der Himmel verdunkelt sich.
    Nowanda zieht die Flügel und den Kopf ein: “Au Backe. Du bist also der Sondergast.“

    Sie winkt in die Luft, ein Adler mit Lesebrille kommt vorbeigeflogen und lässt eine dicke Akte direkt in Nowandas Hände fallen.

    „Unnötig, aber beeindruckend“, bemerkt Waschtl.

    Sie blättert durch die Akte: “Ah, da haben wir dich ja. Waschtl; ausnahmsweise zur Befragung reinlassen.“

    „Befragung?“

    „Ja.“ Sie lässt die Akte in der Luft schweben und bildet mit ihren Fingern Anführungszeichen um ihren Mund „Befragung“.

    „Klingt nicht gut.“

    „Keine Angst, dir tut man nichts. Kannst dich glücklich schätzen, eigentlich wärst du in der Hölle gelandet.“ Sie schaut nochmal genau rein: “Meine Güte, hast du dich denn nicht gefragt, was du hier machst?“

    Waschtl schaut auf Nowanda.

    „Ich meine, du bist ein Schwein. Du säufst, du rennst jedem Rock hinterher, du zockst und hast jemanden zu Tode kommen lassen.“

    Waschtl schaut immer noch zu Nowanda.

    „Sogar jetzt stellst du dir vor, wie ich nackt aussehen würde, oder?“

    Waschtl antwortet nicht.

    „HEY!“

    Waschtl erschrickt: “Was? Sorry, war mental woanders.“

    „Okay, gut.“ Sie reibt sich ihre Augen.

    „Du scheinst trotz allem ein netter Kerl zu sein. Ich hoffe, sie springen nicht zu hart mit dir um.“

    Waschtl schaut sie um: “Wer?“ Er hört einen Flügelschlag und spürt Hände an beiden Armen. Er sieht nach links und nach rechts und sieht zwei groß gewachsene Herren mit Flügeln, die ihn fest im Griff haben. Er schaut nach vorne und erkennt ein vertrautes Gesicht.

    „Wir!“

    „Du? Du bist ein?“

    „Schafft ihn weg.“

    Beide Engel schlagen mit ihren mächtigen Flügeln und Waschtl verschwindet mit ihnen schreiend in den dunklen Wolken.

    „Sei nicht zu hart mit ihm Azrael. Er war eigentlich ganz nett“, setzt sich Nowanda für ihn ein.

    Azrael dreht sich um: “Verdammte Türsteher. Hast du nicht ein paar Erdenkrabbler, um die du dich kümmern musst?!“ Er schwingt seine Flügel und verschwindet ebenfalls in den Wolken.

    Nowanda lässt ihre Flügel hängen und blickt ihm traurig hinterher.


    Kapitel 13

    “Hello, I'm the Captain and we all gonna die!”


    Woody wird wach. Er sieht alles nur verschwommen. Er ist unter Wasser. Er will schwimmen, kann sich aber kaum bewegen. Kabel hängen an ihm, er ist in einem Tank. Er überlegt, in Panik zu geraten, um sich zu schlagen und um sein Leben zu kämpfen, doch hält inne.

    Erst mal überlegen; lohnt sich das auch? Sterben ist nicht so schlimm. Das hat er mehr als reichlich hinter sich. Außerdem ist das Leben so verwirrend und nervt manchmal wirklich.
    Bei solchen schweren Entscheidungen lohnt es sich immer, eine Strichliste zu machen. Natürlich muss es schnell gehen, das weiß er.

    Contra-Life:
    Mav und er haben die Apokalypse ausgelöst. Da wird man ihm sicher die Schuld dafür geben und da Mav tot ist, muss er die Verantwortung alleine tragen.
    Er hat lauter himmlische und menschliche Killer hinter sich.
    Amarra, seine Schwester.
    Im Fernsehen läuft auch nichts.

    Das fängt an, ihn zu deprimieren, er entschließt sich, mit Pro weiterzumachen.

    Pro-Life:
    Ja ... Nicht gleich soviel ...

    „Ach, scheiß drauf!“ Er fängt an, um sich zu schlagen, reißt sich alle Kabel raus ... Außer das da unten, das ist angewachsen.

    Er kommt nicht raus. Da erinnert er sich an den Rat seines Onkels, kurz bevor er versucht hat, das Loch im Propangastank zuzuschweißen: “Immer den Kopf benutzen!“

    Er holt mit seiner Rübe aus und haut sie gegen das Glas, das damit zerspringt und er durch das herausströmende Wasser hinausgetragen wird. Er schaut nach oben: “Danke Onkel für diesen Rat. Wo auch immer du jetzt bist.“ Er schaut nach unten: “Definitiv.“

    Er steht auf und schaut sich um. Alles sieht aus wie ein billiges Set einer Science Fiction Serie aus den Sechzigern. Da erkennt er Mav, der auf einem Tisch liegt.

    „Mein Godt. Was haben sie mit ihm gemacht? Irgendwelche kranken Analexperimente.“

    Ihn überkommt ein grausamer Verdacht. Checkliste bei einer Alienentführung.

    Er fasst nach hinten und fühlt nichts. Das beruhigt ihn erstmal.
    Er fasst nach vorne und ist ebenfalls beruhigt. Wobei er sich sicher ist, das hätte er auf jeden Fall gemerkt.
    Er fasst nach oben. Er spürt Haare. Sehr gut.

    Ihm stellen sich jetzt auf Anhieb drei Fragen. Warum untersuchen diese Aliens eine Leiche? Wo sind die Aliens? Und warum ist er nackt und Mav nicht. Auch wenn er froh darüber ist, so stellt sich ihm die Frage dennoch.

    Da bewegt sich Mavs Arm. Woodstock versteht sofort und reagiert: “ZOMBIE!“ Er greift nach hinten und reisst einen Teil von dem, was eine Schaltkonsole darstellen soll und haut sie Mav auf den Kopf. Dieser jault vor Schmerzen und rollt sich vom Obduktionstisch.

    Er springt sofort wieder auf: “Was zum meinem Reich ist hier los?!“

    Woody schreit ebenfalls:“Mav! Du lebst?“

    „Ja!“

    Woody holt aus: „Zombie?!“

    Mav geht in Abwehrposition: “Nein! Kein Zombie!“

    „Sicher?“ Woody lässt seine Waffe sinken.

    „Ja!“

    „Ich kann dir nicht trauen, du könntest auch lügen!“ Er holt wieder aus.

    Mav geht wieder in Abwehrposition und hält sich die Hände vor das Gesicht: “Ich bin kein Zombie, verdammt ich bin der Teufel, ich weiß wie Zombies sind. Die können nicht reden, die kriegen gerade mal ein Stöhnen raus.“

    Woody lässt wieder ab.

    “Wirklich? Nicht mal ein „BRAINS!“, fragt Woody und lässt eine Imitation von einem Zombie folgen.

    „Ja. Sicher.“

    Woody schmollt: “Schade.“

    „Woody.“

    „Ja Mav.“

    „Du bist nackt.“

    „Ja, ich weiß und?“

    „Nichts.“ Mav schaut sich um: “Wo sind wir hier?“

    „Ich nehme an, dass wir von Außerirdischen entführt worden sind.“

    „Hat ja noch gefehlt oder?“

    „Irgendwie.“

    Da geht die Tür auf.

    Woody und Mav gehen in Deckung.

    Es treten zwei große Herren ein mit Fellkleidung und Hörnern am Helm. Sie fangen in einer merkwürdigen Sprache an zu reden.

    Mav flüstert zu Woody: “Ist das norwegisch?“

    „Weltraumwikinger? Wie absurd.“

    Einer der beiden Wikinger deutet auf einen anderen nicht zerbrochenen Wassertank und sie sehen Mav und Woodstock dahinter.

    „Ich glaube, wir wurden bemerkt.“

    Maverick und Woodstock springen auf und machen sie kampfbereit.

    Woodstock fuchtelt mit den Armen: „Kommt nur, ich kann Karate und viele andere Kampfsportarten, von denen ihr sicher noch nie was gehört habt und ich nicht mal richtig aussprechen kann.“

    Maverick springt durch die Luft und schreit laut auf: “Devil-Punch!“

    Er schlägt einem der beiden fast schon drei Meter großen Wikinger genau auf die Brustpanzerung, prallt ab und landet auf dem Hintern.

    Die Weltraumwikinger schauen sie fragend an und fangen an lauthals zu lachen.

    „Ha, ihr Engel. Immer so vorschnell. Denkt immer, ihr seid so mächtig.“

    „Hast du gesehen, wie der abgeprallt ist?“ fragt einer der Wikinger den anderen.

    „Ja. Wirklich toll.“

    Maverick ist verwirrt: “Was ist mit mir passiert? Wo ist meine Kraft?“

    Der riesige Wikinger fasst Maverick auf die Schulter: “Keine Angst, das lag an der Kugel, die wir entfernt haben. Deine Kraft kommt wieder.“

    Maverick weiß gar nicht mehr, was überhaupt passiert ist, bevor er hier plötzlich von einem nackten Woody aufgeweckt wurde: “Was ist überhaupt passiert, bevor ich hier aufgewacht bin? Ich weiß gar nichts mehr.“

    Seht ihr?

    Woody greift erklärend ein: “Einer dieser Jägertussen hat dir mit einem Supercolt die Birne weggeschossen. Bumm - voll ins Denkzentrum.“

    „Aua ... Ich war tot?“

    „Willkommen im Club.“ Woody lächelt. “Du sahst als Leiche ziemlich erbärmlich aus,“ fügt er noch hinzu.

    „Na, danke. Aber wi...“

    „Gern geschehen“, unterbricht ihn ein lächelnder, nackter Woody.

    „Ja, wie dem auch sei. Wie kommt es, das ich noch - beziehungsweise wieder lebe?“

    Der Weltraumwikinger nimmt seinen Helm ab und fängt an zu erklären.

    „Die Kugel wirkt nur bei Engeln, wenn das Geschoss drin bleibt. Ansonsten nockt es ihn nur für eine Weile aus.“

    „Ihr habt also die Kugel entfernt?“

    Der Wikinger mit dem Helm hebt eine gewaltige Streitaxt hoch: “Ja, damit.“

    Mav und Woody lassen die Mundwinkel fallen.

    „Wir haben deinen Kopf gespalten, die Kugel rausgenommen und zugesehen, wie dein Schädel wieder zusammenwuchs“, erklärt der helmlose Alien.

    „Ja, wir waren echt froh, dass er das tat. Das klappt nämlich nicht immer, weißt du?“

    Mav fasst sich mit beiden Händen über den Kopf: “Meine Güte.“

    „Meine Güte, ihr seid Aliens!“, erschrickt sich Woody plötzlich.

    Der helmlose Wikinger schaut skeptisch zu Woodstock: “Ja, irgendwie.“ Er wendet sich dem gehelmten Wikinger zu: “Warum war der eigentlich im Tank?“

    „Er war ein wenig durch den Wind. Ich habe eine paar komische Werte von ihm gemessen, außerdem waren die Gehirnströme jenseits von Gut und Böse. Da habe ich ihn in den Tank gepackt.“

    Woody grinst beide dämlich an: “Wikinder.“

    Maverick überprüft immer noch seinen Kopf.

    „Warum ist er nackt?“

    „Keine Ahnung. Ich habe ihm was angezogen als er drin war, aber er hat es im Schlaf immer wieder abgeworfen.“

    Woodstock grinst so fröhlich, als würde er in LSD versetzter Schokolade baden: “Wer seid ihr denn?“

    Der helmlose Wikinger antwortet prompt: “Ich bin Thor, das ist mein Partner Kwasir. Wir sind Asgard.“

    Maverick kommt wieder dazu: “Ihr seid die alten Götter. Es heißt, ihr habt irgendwann die Erde verlassen.“

    Kwasir nickt zustimmend: “Genau. Als das Gotd auftauchte, sind wir, die alten Götter, allesamt verschwunden. Unsere Anhänger waren weg ...“

    „...die haben die Holländer gestohlen“, unterbricht Woody.

    „Äh, nein ... Wir hatten keine Jünger mehr und sind daraufhin alle verschwunden. Die römischen, die ägyptischen, griechischen, wir und all die anderen.“

    „Ab und zu kommen wir noch vorbei und schauen, was so los ist auf unserer alten Heimat“, fügt Thor hinzu.

    „Als wir bemerkt haben, dass es im Himmel zu Spannungen kam, die die Erde betrafen, sind wir hergekommen“, erklärt Kwasir weiter und fügt eine Frage hinzu: “Stimmt es, dass Ragnarök über uns einbricht?“

    „Ja, ein bisschen. Sorry, dafür“, versucht Maverick diesen bedeutungslosen Fehler herunterzuspielen.

    Woodstock grinst alle an: “Groovy.“

    „Bleibt der so?“

    Kwasir verneint: “Das geht so schnell, wie es kommt. Jetzt geben wir euch erst einmal was Neues zum Anziehen.“

    Die beiden Riesen führen den Nackten und den Teufel in den Stauraum des Schiffes.

    Thor öffnet die Tür: “Sucht euch was aus. Wir haben hier Sachen aus allen Zeitperioden der Erde.“

    Ein paar Minuten später kommt Maverick im 60er Jahre Gangsteroutfit aus dem Raum spaziert. Er richtet seinen Hut und sorgt dafür, dass sein schwarzer Anzug richtig sitzt. „Ja, so muss das sein.“

    Dann kommt Woody in feinster Cowboymanier mit gezogenem Colt rausgesprungen: “Trenchcoat und Cowboyhut. Fürchtet euch, ihr Weltraumschurken. Captain Malcolm Reynolds ist euch auf den Fersen!“

    Maverrick schaut zu Woody: “Wer?“

    „Hast du nie Firefly gesehen?“

    „Was?“

    „Also für ein unsterbliches Wesen, das ewig alt ist, lebst du ganz schön hinterm Mond.“

    Kwasir muss berichtigen: “Das stimmt nicht. Ich kenne die Leute, die dort leben. Die sehen nicht aus wie der.“

    „Wie sehen die denn aus?“, fragt Woody.

    „Wie Steine.“

    „Steine?“

    „Ja Steine. Intelligente Steine.“

    „Astronauten haben Steine vom Mond runtergebracht. Waren die auch intelligent?“

    „Alle Steine sind intelligent. Neil Armstrong gilt bis heute auf dem Mond als großer Leidbringer.“

    „So was“, Woody schüttelt den Kopf.

    Maverick dreht sich zu Thor und stellt die überaus wichtige Frage:„Wohin geht es jetzt?“

    „Nach Hause.“



    Das Geschehen rast unheimlich schnell von allen davon in Richtung Erde. - Um genau zu sein, in ein kleines Flugzeug über dem Atlantik.

    „Dein Künstlername ist Tod?“, fragt Osiris.

    „Ja.“ Caro nickt.

    Stargatefan kann sich nicht helfen: “Da sitzt die ganze Zeit so ein Passagier, der mich anstarrt.“

    „Wo?“ Caro und Osiris fragen das fast zeitgleich.

    „Nicht hinsehen. Dann bemerkt er uns noch.“ Stargatefan dreht sich zu beiden, die schon auf ihren Sitzen knien und hinter sich gucken: “So klar ...“

    Der komische Passagier schaut beide an. Caro und Osiris schauen ihn an.

    „Der mag dich vielleicht nur“, meint Osiris.

    Da bewegt sich der Mann komisch und eine Waffe ist zu sehen.

    Caro und Osiris rutschen zurück: “Der hat glaub ich eine Waffe.“

    „Waffe?“, schreit Stargatefan überrascht und lernt zugleich kennen, dass man das auf keinen Fall in einem Flugzeug schreien sollte.
    Panik bricht aus. Stargatefan steht auch auf und versucht, die Menge zu beruhigen: “Halt, nein. Da ist nichts. Das war ich sorry, das war keine Absicht und falscher Alarm.“

    Da springt der Mann auf und zieht seine Waffe.

    Stargatefan duckt sich: “Hab nichts gesagt.“

    Caro springt über ihren Sitz, fällt in die Arme einer alten Frau, die leblos sitzen bleibt und schreit: “Auf ihn.“

    Der Mann, heillos überrascht von dem ganzen Spektakel, versucht noch etwas von wegen Sky und Marshal zu rufen, bevor er von der Menge und Caro ganz oben drauf zu Boden gerissen wird.

    Osiris versucht, die Menge zu beruhigen und rennt in eine Flugbegleiterin. Caro, die von dem Haufen, nun mittlerweile toter Menschen, runtersteigt, versucht die Flugbegleiterin von Osiris wegzuziehen. Diese fällt nach der ersten Berührung sofort tot um.

    Als Osiris das sieht, wird ihr alles sofort klar: “Caro … tot? Du bist der Tod!“

    Caro hebt die Hände hoch: “Lass mich erklären!“

    Stargatefan kann es auch nicht fassen, verliert aber schnell das Interesse, als sie sieht, dass der unbekannte Mann sich aus der Menge herausgegraben hat und mit der Waffe, die alles auslöste, auf Caro zielt.

    „WAFFE!“, schreit Fanny (das ist jetzt die Abkürzung für Stargatefan).

    Caro und Osiris unterbrechen: “Ach, nicht schon wieder. Fanny!“

    Der Mann schießt einmal. Die Kugel trifft Caro, die sich dreht, um dem Mann, der mittlerweile offenbar als Skymarshal bekannt ist, ins Gesicht zu schlagen. Dabei schießt er noch zweimal.

    Die zweite Kugel trifft Osiris, die niedergeht. Die dritte Kugel schlägt durch die Tür ins Cockpit und trifft die Instrumente.

    Das Chaos unter den restlichen Passagieren ist groß, als die Maschine plötzlich absackt. Fanny stürmt zu Osiris, die sich ihre Wunde hält. Caro möchte dazukommen, wird aber von Fanny bösartig angezischt angehaucht: “Beib weg.“

    Aus dem Cockpit ertönt eine Durchsage: “Liebe Passagiere, hier spricht ihr Capt. Kisuke. Wir haben einen leichten Motorschaden an zwei von, korrigiere, drei … oh Scheisse... allen vier Triebwerken. Außerdem ist vor uns eine Sturmfront. Es wäre echt toll, wenn sie ihre Sitze in eine aufrechte Position bringen, ihre Sauerstoffmasken überziehen und ihren Kopf zwischen ihre Beine legen, während ich das Unmögliche versuche ... Wie zum Beispiel mitten im Atlantik landen und uns retten. Danke, dass sie mit uns geflogen sind und falls sie daran denken, beten sie für uns mit. Ihr Captain.“ Man hört noch ein leises ‚Scheiße, wir sind so im Arsch‘, bevor die Durchsage endet.
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
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  24. #115
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    Wenn sie jetzt aber was sagt, kriegt man sie vielleicht wegen Diskriminierung dran. Vielleicht sind das ja zwei geschlechtumgewandelte Lesben. Möglicherweise haben sie es erst jetzt geschafft, ein Kind, ein sehr altes Kind zu adoptieren. Eine, äh einer, oder eine, davon ist sogar aus Spanien. Man könnte ihr Rassismus vorwerfen. Sie befürchtet, wenn sie jetzt etwas sagt, könnte sie ihren Job verlieren.
    Bei diesem Teilmusste ich sowas von Lachen.
    Fehlt nur noch das du die Leutean nen Materpfahl hängst.
    Wenn das so weiter geht steigt mein verbrauch von Schmerztableteten rapide n, wegenden Bauchschmerzen von LAchen.

    Lg Am17

  25. Danke sagten:


  26. #116
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    FANNY?

    Naja, warum nicht, ich will Dir das schreiben ja auch etwas erleichtern.
    Ne, was habe ich wieder lachen müssen.

    Hier die Frauenversion:

    „...machen Weiberkram“, verschränkt die Arme und bleibt angespannt sitzen.
    Ja bitte, diese Version reicht auch!

    Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken, wenn Osiris ihren geliebten Impala wieder hat, wo Valdan mal eben die Rücksitzbank geschrottet hat. Allerdings befürchte ich, wird es meine Haut sein.

    „Jèsus Escoban? Seh ich für dich aus wie ein Jèsus Escoban?“, regt sie sich auf.

    „Was?“ Osiris kann es nicht glauben und wirft sofort einen Blick auf ihren Ausweis.
    „Frederick Frank Fritzel? Was zur Hölle?“
    Wie geil!

    Und dann der Tanz von Caro! Offensichtlich sind Osiris und ich auch nicht von der Stelle gekommen, aber die Lady am CheckIn war super!

    „Waffe?“, schreit Stargatefan überrascht und lernt zugleich kennen, dass man das auf keinen Fall in einem Flugzeug schreien sollte.
    Würde mir nie passieren und dann direkt zweimal!?

    Caro = Tod! Wie bekommen wir die jetzt vom Hals? Naja, irgendwie müssen wir jetzt erstmal den Absturz überleben.

    WEITER SO!!!!

  27. Danke sagten:


  28. #117
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Tolle zwei Kapitel, die sämtlich Muskeln strapaziert haben .

    Nun erfahren wir auch was mit Mav und Woody passiert ist, werden von den Asgard geholt. Na sowas .
    (Thor schäm dich .)

    Osiris und Co. sitzen nun in einem Flieger, der schlimme Condtions hat.

    Mal schauen was als nächstes passiert, bin echt gespannt wie sich das alles weiterentwickelt.

  29. Danke sagten:


  30. #118
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Wieder zwei sehr lustige Kapitel ... hm was wollt ich jetzt noch groß schreiben? ... Hilfe, das neue Forum verwirrt mich immer noch...

    Ach ja:
    Am besten fand ich die Himmelszene - einfach nur genial
    Also nur weiter so (bei so einer Geschichte liest man auch mal gerne 20 Wordseiten am Stück )

    Fortsetzung! Fortsetzung!

  31. Danke sagten:


  32. #119
    Staff Sergeant Avatar von caro
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    @ Stargatefan74

    Mich werdet ihr niemals mehr los .........


    Na zum glück kann der Tod ja nicht sterben sonst hätt ich gern jetzt nen Fallschirm beantragt ...und tja wo ich bin ist immer was los ...selbst am Flughafen

    Weiter so Woody bin schon gespannt wie es weitergeht

  33. Danke sagten:


  34. #120
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Cool.
    Ich weiß nicht wo ich ansetzten soll um zu sagen was cool ist. Irgendwie ist grad alles cool und ich bin etwas verwirrt ( nicht wegen deiner Geschichte ok eventuell trägt sie dazu bei aber der Tag ist auch so verwirrt)

    Wie auch immer Deine Geschichte hat meine verwirrung um einiges Gesteigert. Toll ist das Kapitel Trotzdem und cool natürlich auch das habe ich ja aber schon erwähnt.
    Groovy nicht zu vergessen.

    Ich frage mich ob wie im Himmel auch Folter benutzten... oder wie sieht die befragung aus?
    Und dreht Kisuke jetzt gleich das Flugzeug um. ach nein das brennt ja gar nicht. Oder doch?
    Egal.
    Schreibt weiter
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  35. Danke sagten:


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