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Thema: Logik Fehler 9. Chevron im Code

  1. #41
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    Zitat Zitat von antika87 Beitrag anzeigen
    Die Kommsteine gab es schon vor Destiny Zeiten. Als Referenz wäre da dann wohl das Gerät in der Ori Galaxie zu nennen. Aber das obliegt wieder der Spekulation. Es wäre auch möglich, dass die Destiny, die Kommstein TEch erst ins rollen gebracht hat.
    Ich glaube ja sogar dass die Kommsteine einfach da waren, um kontakt mit den anderen Kolonialisten zu halten und denke daran dass die antiker die aus ihrer ursprungsgalaxie gefluechtet sind nicht die einzigen ihrer art waren die eine andere Galaxis kolonialisiert haben. Es waere durchaus denkbar dass verschiedene volksgruppen sich in verschiedene galaxien aufgemacht haben, MOEGLICHERWEISE hat ja die Mission der Destiny genau damit zutun, aber das waere mir persoenlich etwas zu abfuck

  2. #42
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Sorry, aber ich glaube, Ihr habt übersehen, dass die Kommstein-Technologie in SG-1 und SGU unterschiedlich funktioniert.

    Als Daniel und Vala in der Ori-Galaxie landen, kommen ihre beiden "Wirte" nicht automatisch in ihre Körper, es findet also kein Austausch statt, sondern die beiden anderen Bewußtseine werden unterdrückt.

    Bei SGU findet ein Austausch statt. Wenn also jemand aus der Destiny Kontakt mit der Erde aufnimmt, befindet sich das Bewußtsein desjenigen, in dessen Körper er landet, plötzlich auf der Destiny.

    Es könnte sein, dass die Ori-Kommstein-Technologie ein Vorläufer der Antiker-Kommstein-Technologie ist. Oder umgekehrt, das könnt Ihr nun drehen, wie Ihr wollt.
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  3. #43

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    Das lag daran, dass die Steine in der Origalaxie nicht aktiviert waren. Als diese kurzzeitig eingesetzt wurden, entstand beidseitige Kommunikation.

  4. Danke sagten:


  5. #44

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    MbMn hat das ganze Anwahlverfahren mit den 7 Chevrons schon grundsätzlich einige Logikfehler.

    Mir leuchtet z.b. nicht ein warum überhaupt ein Ausgangspunkt benötigt wird. Die Koordinaten des Zielorts werden ja nicht absolut bestimmt (d.h. es existiert kein vordefiniertes Koordinatensystem), sondern wir peilen das Ziel direkt über die 6 Sternkonstellationen, deren Position uns bekannt ist, an.
    Sehe da keinen Grund genau zu wissen wo wir uns befinden (das der Ursprungsort dann auch noch in einem einzigen Symbol festgehalten sein soll ergibt auch keinen Sinn; wenn ich aus irgendeinem Grund -"Hyperraum-Wind" oder so- doch den Ursprungsort wissen müsste, dann müsste der Ursprungsort genau so mit 6 Koordinaten erfasst werden).

    Auch die Behauptung dass man zur Bestimmung eines Punktes im Raum 6 Koordinaten braucht ist einfach nicht korrekt. Wenn man ein vorher definiertes Koordinatensystem hätte würden 3 Koordinaten reichen (möglich wären hier z.b. Zylinderkoordinaten: galaktisches Zentrum im Mittelpunkt, Höhe lässt sich auch leicht definieren da die Galaxie ja nahezu eine Scheibe ist, und den "Nullwinkel" könnte man einfach auf die Verbindungsachse galaktisches Zentrum - Erde setzen).
    Hat man kein vorher definiertes Koordinatensystem, dann braucht man 4 Koordinaten: Der Zielort liegt dann einfach im Mittelpunkt des gebildeten Tetraeders. Im Gegensatz zum Schnittpunkt von 3 Geraden existiert dieser auch immer (was natürlich auch ein Nachteil sein kann: dadurch dass bei weitem nicht alle möglichen Geraden auch einen Schnittpunkt haben schützt so ein System primitive Einwohner davor ausversehen ins Nirvana zu reisen).

    Um die Genauigkeit des Zielortes zu verbessern könnte man sicher auch andere Systeme verwenden, aber das in SG verwendete System mit 3 Geraden die sich im Raum schneiden und so den Zielort angeben ist mathematisch sicherlich nicht sonderlich sinnvoll.
    Jemand mit etwas mathematischen Geschick könnte ja mal ausrechnen wie groß der durchschnittliche Abstand zwischen 2 benachbarten Zielorten ist; wobei man dafür natürlich auch noch den Ort aller Sternkonstellationen kennen müsste (wurden da eigentlich reale Sternkonstellationen verwendet?). Bin mir aber ziemlich sicher dass die Abstände viel zu groß sind um die da auch nur ein eingermaßigen engmaschiges Raster zu haben.
    Ein sinnvolles System würde schon mal grundsätzlich darauf achten dass die Dichte der Zielorte in der galaktischen habitablen Zone größer ist als in anderen Punkten der Galaxie. Dafür müssten dann die Standorte der für die Zielbestimmung notwendigen Sternkonstellationen sinnvoll gewählt werden.

    Wenn ich ein System dass auf Chevrons basiert designen müsste würde ich vermutlich so vergehen:
    1. Sternkonstellationen als absolute Angaben von Punkten im Raum sind idiotisch (da diese je nach Ausgangsort unterschiedlich aussehen müssten und ein Zielort somit genaugenommen je nach Ausgangsort eine andere Adresse hat; sehr unpraktisch). Als Lösung könnte man hier Galaxienkonstellationen verwenden: Solange die Galaxien weit genug von unserer entfernt sind, sind die Adressen für alle gleich. Ich vermute aber dass die Galaxien um so ein engmaschiges Netz bilden zu können sehr weit weg sein müssten. Also unpraktikabel.
    Stattdessen würde ich "Sendemasten" verwenden, die andauernd ihre Position funken (sofern dass ganze energetisch möglich ist). Diese werden in der gesamten Galaxie verteilt und bekommen eine eindeutige Kennnummer. Sie werden so verteilt dass die Dichte der Zielorte in der galaktischen habitablen Zone höher ist. Außerdem wird darauf geachtet dass sich alle "Sendemasten" so weit außen in der Galaxie befinden dass die differentielle Rotation die Relativkoordinaten der Sender zueinander im Lauf der Zeit nicht zu schnell ändert.
    2. Zielkoordinaten werden grundsätzlich mit 4 Koordinaten bestimmt. Das Ziel liegt wie vorher schon beschrieben im Mittelpunkt des gebildeten Tetraeders.
    3. Für exaktere Zielangabe (und für Ziele außerhalb der Galaxies) gibt es noch ein alternatives Wahlsystem bei dem die Zieladresse jedoch vom Ursprungsort abhängt: Zunächst wird wieder ein Punkt im Raum mit Hilfe von 4 Chevrons bestimmt. Mit einem 5ten Chevron kann jedoch die Länge des Vektors der den Ausgangspunkt mit dem Zielort verbindet verändert werden (die verschiedenen Chevrons stehen hier also für Zahlen).
    Geändert von Sirius3100 (17.09.2010 um 17:13 Uhr)

  6. #45
    Airman
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    @Sirius3100:

    Zwar nur "pi mal Daumen":

    Die Milchstraße hat ein Volumen von ca. 157.000.000.000.000 ly³ (157 Billionen Kubiklichtjahre)

    Wenn wir die Heliopause als Abgrenzung von unserem Sonnensystem zum Rest der Milchstraße nehmen kommen wir auf einen Radius von 150 AE und wenn wir ganz spendabel sind auf ein Volumen von 113 Millionen AE³ (Das Sonnensystem ist ja eher flach, spendabel also weil wir von einer Kugel ausgehen)
    ca. 63000 AE entsprechen einem Lichtjahr, somit ca. 250 Billionen AE³ einem ly³
    Das macht wiederum unser Sonnensystem etwa 1/2000000 ly³ groß.
    In Worten ein "Zweimillionstel" Kubiklichtjahr.

    Nehmen wir die Oortsche Wolke als Grenze sieht das ganze natürlich schon etwas anders aus: Radius 1,5 ly, Volumen ca 14 ly³

    Selbst mit der "großen Variante" kommen wir dann aber immer noch auf 11 Billionen Teilbereiche der Galaxie, alle so groß wie unser Sonnensystem + Drumherum.

    Jetzt hab ich nicht wirklich im Kopf, ob Chevron-Symbole mehrfach genutzt werden können. Wenn ja gibt es 3,5 Milliarden Kombinationen, wenn nein, "nur" 2,3 Milliarden. Das aber auch nur, wenn das "3-Geraden-System" Unfug ist, den sich ein naturwissenschaftlich unbegabter Autor ausgedacht hat. Ein verdammt großer Teil der möglichen Adressen dürfte Geraden bilden, die sich nicht in einem Punkt treffen, was die Anzahl nutzbarer Adressen (unabhängig davon, ob an dem Ort überhaupt ein Tor ist) deutlich verringern würde.

    Macht eine Adresse für 3100 bzw. 4800 Teilbereiche der Galaxie. Jeder davon so groß wie unser Sonnensystem, wenn die Adressen in einem gleichmäßigen Raster verteilt sind.

    Unabhängig von der Verteilung der Sterne und der Adressen, kommen auf die Adressen aber 100-300 Milliarden Sterne, dementsprechend noch mehr Planeten.


    Ganz davon abgesehen, dass es aus meiner Sicht völlig unmöglich erscheint mittels 39 fixer Punkte in der Galaxie auch nur 100000 Planeten mit Sternentoren zu bestimmen. (Eventuell wenn man mit ganz viel rechnen sich gezielt Punkte im Raum aussuchen könnte, aber nicht wenn man nur eine begrenzte Auswahl an Sternenbildern hat)

    Dazu kommt ja noch die sehr hohe Sternendichte in der Mitte der Milchstraße, die eine noch höhere Genauigkeit in der Positionsbestimmung erforderlich macht.


    Ok, jetzt Schluss mit den Zahlen.

    Grundsätzliche Überlegungen:

    Viel logischer wäre es gewesen, wenn die Antiker:

    1. ein Koordinatensystem festgelegt hätten - z.B. Mittelpunkt der Milchstraße zum Zeitpunkt x.

    2. bei In-Betriebnahme eines neuen Tores dem Tor die aktuelle Position im Koordinatensystem, sowie alle notwendigen Daten zur ständigen Neuberechnung der Position (Ausdehnung des Universums, Rotation um die Sonne etc.) mitgeteilt hätten.

    3. einen adequaten Datenspeicher in die Tore gepackt hätten.

    4. Fertig.

    In festgelegten Intervallen berechnen die Tore ihre aktuelle Position neu und senden nen broadcast an den Rest des Systems raus.

    Die Nutzer geben einen einzigartigen verständlichen Namen des Zieltores an (vergleichbar mit dem Domainnamen im Internet), das Tor guckt in seinem schicken Antikerspeicher nach der Adresse und ab die Post.


    Kommt innerhalb eines festgelegten Zeitraums keine Antwort, gibt es das Tor nicht, oder es ist defekt -> Abbruch des Wählvorgangs.

    Halt der selbe Kram wie im Internet, wo ich auch nicht weiss wo der Herr mit dem ich Counterstrike zocken will gerade mit seinem Laptop unterwegs ist, oder wo der Server sitzt auf dem stargate-project.de gehostet wird. Nur dass es auf Basis der Antikertechnologie keine Probleme mit Datendurchsätzen geben sollte. Daher senden Tore den broadcast an das ganze System, wenn sich die Koordinaten ändern und deswegen speichert jedes Tor seine Namen->Koordinaten Tabelle selber.

    Dazu noch ein sinnvolles Raster an sogenannten Roamingstellen für mobile Sternentore.

    Das tolle bei absoluten Positionen: Man könnte problemlos mit zwanzig Raumschiffen, jedes mit eigenem Tor um ein und den selben Planeten kreisen und alle Tore würden funktionieren. Sobald die Schiffe z.B. aus dem Hyperraum rauskommen melden sie sich einfach bei der nahesten Roamingstelle als mobiler Teilnehmer an und senden durchgehend die aktuelle Position an selbige.

    Und noch viel toller: Wird von einem nicht aktuellen Tor gewählt (was ja in diesem Falle das Pendant zum Erdentor wäre) und es kommt keine Antwort zurück, sendet das Tor einen broadcast mit dem einzigartigen Namen des Ziels und der eigenen Position und das Zieltor sendet die aktualisierten Koordinaten zurück, sobald es den broadcast empfängt.

    Damit das klappt wird in das Tor eine Uhr mit eigener Energiequelle eingebaut (Vergleichbar mit der Bios-Uhr am PC) die auch dann läuft, wenn das Tor keine Energie zum rauswählen hat (weil vergraben oder so). Dadurch kann sofort bei wieder Inbetriebnahme die aktuelle Position in der Galaxie berechnet werden und ein Broadcast rausgesendet werden, mittels dem alle anderen Tore ihre Tabellen aktualisieren können.


    So. Fertig.

    MfG
    Daniel

  7. #46
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    Zitat Zitat von cykus Beitrag anzeigen
    @Sirius3100:

    Zwar nur "pi mal Daumen":

    Die Milchstraße hat ein Volumen von ca. 157.000.000.000.000 ly³ (157 Billionen Kubiklichtjahre)

    Wenn wir die Heliopause als Abgrenzung von unserem Sonnensystem zum Rest der Milchstraße nehmen kommen wir auf einen Radius von 150 AE und wenn wir ganz spendabel sind auf ein Volumen von 113 Millionen AE³ (Das Sonnensystem ist ja eher flach, spendabel also weil wir von einer Kugel ausgehen)
    ca. 63000 AE entsprechen einem Lichtjahr, somit ca. 250 Billionen AE³ einem ly³
    Das macht wiederum unser Sonnensystem etwa 1/2000000 ly³ groß.
    In Worten ein "Zweimillionstel" Kubiklichtjahr.

    Nehmen wir die Oortsche Wolke als Grenze sieht das ganze natürlich schon etwas anders aus: Radius 1,5 ly, Volumen ca 14 ly³

    Selbst mit der "großen Variante" kommen wir dann aber immer noch auf 11 Billionen Teilbereiche der Galaxie, alle so groß wie unser Sonnensystem + Drumherum.

    Jetzt hab ich nicht wirklich im Kopf, ob Chevron-Symbole mehrfach genutzt werden können. Wenn ja gibt es 3,5 Milliarden Kombinationen, wenn nein, "nur" 2,3 Milliarden. Das aber auch nur, wenn das "3-Geraden-System" Unfug ist, den sich ein naturwissenschaftlich unbegabter Autor ausgedacht hat. Ein verdammt großer Teil der möglichen Adressen dürfte Geraden bilden, die sich nicht in einem Punkt treffen, was die Anzahl nutzbarer Adressen (unabhängig davon, ob an dem Ort überhaupt ein Tor ist) deutlich verringern würde.

    Macht eine Adresse für 3100 bzw. 4800 Teilbereiche der Galaxie. Jeder davon so groß wie unser Sonnensystem, wenn die Adressen in einem gleichmäßigen Raster verteilt sind.

    Unabhängig von der Verteilung der Sterne und der Adressen, kommen auf die Adressen aber 100-300 Milliarden Sterne, dementsprechend noch mehr Planeten.


    Ganz davon abgesehen, dass es aus meiner Sicht völlig unmöglich erscheint mittels 39 fixer Punkte in der Galaxie auch nur 100000 Planeten mit Sternentoren zu bestimmen. (Eventuell wenn man mit ganz viel rechnen sich gezielt Punkte im Raum aussuchen könnte, aber nicht wenn man nur eine begrenzte Auswahl an Sternenbildern hat)

    Dazu kommt ja noch die sehr hohe Sternendichte in der Mitte der Milchstraße, die eine noch höhere Genauigkeit in der Positionsbestimmung erforderlich macht.


    Ok, jetzt Schluss mit den Zahlen.

    Grundsätzliche Überlegungen:

    Viel logischer wäre es gewesen, wenn die Antiker:

    1. ein Koordinatensystem festgelegt hätten - z.B. Mittelpunkt der Milchstraße zum Zeitpunkt x.

    2. bei In-Betriebnahme eines neuen Tores dem Tor die aktuelle Position im Koordinatensystem, sowie alle notwendigen Daten zur ständigen Neuberechnung der Position (Ausdehnung des Universums, Rotation um die Sonne etc.) mitgeteilt hätten.

    3. einen adequaten Datenspeicher in die Tore gepackt hätten.

    4. Fertig.

    In festgelegten Intervallen berechnen die Tore ihre aktuelle Position neu und senden nen broadcast an den Rest des Systems raus.

    Die Nutzer geben einen einzigartigen verständlichen Namen des Zieltores an (vergleichbar mit dem Domainnamen im Internet), das Tor guckt in seinem schicken Antikerspeicher nach der Adresse und ab die Post.


    Kommt innerhalb eines festgelegten Zeitraums keine Antwort, gibt es das Tor nicht, oder es ist defekt -> Abbruch des Wählvorgangs.

    Halt der selbe Kram wie im Internet, wo ich auch nicht weiss wo der Herr mit dem ich Counterstrike zocken will gerade mit seinem Laptop unterwegs ist, oder wo der Server sitzt auf dem stargate-project.de gehostet wird. Nur dass es auf Basis der Antikertechnologie keine Probleme mit Datendurchsätzen geben sollte. Daher senden Tore den broadcast an das ganze System, wenn sich die Koordinaten ändern und deswegen speichert jedes Tor seine Namen->Koordinaten Tabelle selber.

    Dazu noch ein sinnvolles Raster an sogenannten Roamingstellen für mobile Sternentore.

    Das tolle bei absoluten Positionen: Man könnte problemlos mit zwanzig Raumschiffen, jedes mit eigenem Tor um ein und den selben Planeten kreisen und alle Tore würden funktionieren. Sobald die Schiffe z.B. aus dem Hyperraum rauskommen melden sie sich einfach bei der nahesten Roamingstelle als mobiler Teilnehmer an und senden durchgehend die aktuelle Position an selbige.

    Und noch viel toller: Wird von einem nicht aktuellen Tor gewählt (was ja in diesem Falle das Pendant zum Erdentor wäre) und es kommt keine Antwort zurück, sendet das Tor einen broadcast mit dem einzigartigen Namen des Ziels und der eigenen Position und das Zieltor sendet die aktualisierten Koordinaten zurück, sobald es den broadcast empfängt.

    Damit das klappt wird in das Tor eine Uhr mit eigener Energiequelle eingebaut (Vergleichbar mit der Bios-Uhr am PC) die auch dann läuft, wenn das Tor keine Energie zum rauswählen hat (weil vergraben oder so). Dadurch kann sofort bei wieder Inbetriebnahme die aktuelle Position in der Galaxie berechnet werden und ein Broadcast rausgesendet werden, mittels dem alle anderen Tore ihre Tabellen aktualisieren können.


    So. Fertig.

    MfG
    Daniel


    Die Symbole auf den Gates sind Sternenkonstelationen. somit können sie für mehrere adressen benutzt werden.
    Die DHD funken sich regelmäßig positions änderungen zu.

    Dieses konzept hat fehler.



  8. #47
    Colonel Avatar von antika87
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    Wohlgemerkt sind die Adressen auch die Namen, der Planeten

  9. #48

    Ausrufezeichen

    Ihr habt bisher alle den Fehler übersehen, der seit Anfang an in der Stargate Serie steckt.

    Das Koordinatensystem in dem 6 Punkte (Sternenkonstellationen) per Schnittgeraden einen Zielpunkt markieren kommt aus dem Originalfilm von Emmerich und wurde einfach ohne nachzudenken in die Serie übernommen.

    In dem Originalfilm (es sollte übrigens mind. einen zweiten geben) wurde das Tor von Ra geschaffen! Dort gibt es keine Antiker und es war auch nie geplant, dass es ein riesiges Netzwerk von Toren in der ganzen Galaxy gibt, geschweige denn quer im Universum.
    Außerdem liegt dort Abydoss nicht in der Milchstraße sondern "irgendwo in der Kaliongalaxy" am anderen Ende des Universums. Alleine daher würde ein Koordinatensystem auf Basis von Konstellationen schon in dem Originalfilm keinen Sinn machen.

    Dieses bereits fehlerhafte Konzept wurde dann in SG1 einfach weiterverwendet, ohne sich offenbar Gedanken zu machen.
    Klar macht es absolut keinen Sinn Konstellationen als Fixpunkte zu verwenden, weil
    a) sehen Konstellationen von überall anders aus
    b) auch diese "Fixpunkte" bewegen sich relativ zueinander, was einen unnötigen Mehraufwand bei der hier verwendeten Positionsberechnung mit sich bringt
    c) eine Konstellation umfasst ein Volumen von mehreren (auch einigen 100 oder 1000) Kubiklichtjahren. Das ist kein Punkt mehr sondern ein großer Bereich für den ich dann auch wieder erst einen Mittelpunkt bestimmen müsste, was die Komplexität unnötig erhöht.
    Ein System auf Basis von Konstellationen macht also keinen Sinn und es kommt wie bereits ein einem früheren Post bemerkt wurde vermutlich von einem Drehbuchautor/Konzeptschreiber der keine Ahnung von Ortsbestimmung, Routing, etc. hat.


    Würde ich ein Stargatesystem konstruieren, dann würde ich (unter Vernachlässigung der relativistischen Physik!!!) (auf eine Galaxy bezogen) jedem Tor eine feste ID geben über die ich diese dann auch anwählen kann. Die Position wird ganz einfach dadurch bestimmt, dass ich die Positionen der Tore relativ (und auch absolut) zu einander zum Zeitpunkt der Installation kenne. Diese Tore haben eine exakt synchronisierte Uhr eingebaut.
    Jetzt wird in regelmäßigen Zeitabständen von jedem Tor ein Subraumsignal gesendet, dass dessen ID und den Aussendungszeitpunkt enthält. Damit nicht zwei Tore gleichzeitig Senden was zu Chaos führen würde sind die Intervalle von der (einzigartigen) ID abhängig. (z.B. alle 10 Jahre gibt es einen Broadcast. Sobald ID 1 das Signal gesendet hat vergehen z.B. 10 Minuten, dann sendet Tor 2, usw.)
    Dieses Signal wird von allen Toren empfangen. Jetzt kann durch die Laufzeit des Signals der Abstand zu dem sendenden Tor bestimmt werden.
    Nachdem allen Toren die Abstände zueinander bekannt sind, können die relativen Positionen zueinander berechnet werden. Zusammen mit den bekannten Koordinaten vom Zeitpunkt 0 bzw. der vorherigen Positionsbestimmung kann die Position von jedem Tor ermittelt werden. Und schon weiß jedes Tor wo das Tor mit der ID XY ist. Jetzt muss ich in mein DHD nur noch die ID vom Zieltor eingeben.
    GPS basiert übrigens auf einem ähnlichen System.

    Wie schon angemerkt würde das aber nur funktionieren, solange wir die Relativitätstheorie außer Acht lassen. Wenn wir die mit einbeziehen würde dich das Koordinatenberechnungsproblem dermaßen ausweiten, dass wir hier ein Problem mit wenigstens exponentiellem Aufwand hätten, vermutlich sogar mehrfach hyperexponentiell, das man nicht in annehmbarer Zeit lösen kann. Auch nicht mit dem schnellsten Antiker Computer!
    Ein System das auch bei relativistischer Physik funktioniert zu bauen dürfte extrem schwierig sein, vermutlich sogar nahezu unmöglich.

    Fehler beim 9. Chevron hin oder her, das gesamte Koordinatensystem in Stargate ist einfach Müll.

  10. #49
    Self-Made-Man Avatar von lanthianer
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    Ich denke auch dass das Anwählsystem schon von anfang an nicht durchdacht war, hvgg-user ist mir aber zuvorgekommen

    Zum Ursprungsort: abgesehen von oben erwähnten punkten:
    Wieso ist die Pyramide mit der Sonne der Ursprungsort der Erde? Die Stargates wurden ja von den Antikern gebaut. Einzige Erklärung wäre, man sagt dass Ra der mächtigste Systemlord war und selbst Stargates bauen konnte, was aber nicht realistisch wäre, denn dann hätte er diese Technologie schon vor mindestens 5000 Jahren besessen und hätte mit einem derartigem Technologievorsprung vermutlich die meisten anderen Systemlords beseitigt.

    Zum 9. Chevron: Ich denke die Drehbuchautoren wollten damit einfach zeigen dass die Erde der Ausgangspunkt der Antiker war und somit ein bisschen Nabelschau betreiben. Meines Erachtens war schon das Anwählen von Atlantis etwas unrealistisch. Denn stellen die Symbole tatsächlich Sternkonstellationen dar(was ja nicht geht) so könnte man sowieso nicht den Standpunkt eines Ortes in einer fremden Galaxie eindeutig bestimmen.

    Man könnte alles aber ganz einfach erklären in dem man davon ausgeht dass die Antiker ins Erdentor(ihr Haupttor?) ein Feature einbauten, so dass von hier aus durch das betätigen einer bestimmten Kombination eine direkte verbindung zu Atlantis hergestellt wird. nach dem Prinzip einer Kurzwahl oder so. Der Haken dabei ist natürlich dass es auf der Erde 2 Tore gibt.
    Diese Theorie lässt sich allerdings nicht auf Ikarus ummünzen, da dies ja nicht der prädisponierte Ausgangspunkt der Antiker zu sein schien.
    Wenn du sofort erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet. - Oma Desala

  11. #50
    Colonel Avatar von antika87
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    Und nochmal. Die Toradressen, sind gleichzeitig Namen/Wörter/Laute. Bestes Beispiel dafür ist Praclarusch Taonas. Und das Torzeichen der Erde, ergibt auch so einen Sinn. Die Goauld haben sich der Menschlichen Religion angepasst, daher die ganzen Ägyptischen Götter. Wurde auch mal erklärt, also hat das Zeichen nix mit Ra zu tun.

    Und ich glaube mich zu erinnern, dass selbst im Film, nie eindeutig gesagt wurde, dass Ra der Erbauer ist, und das Tor, nur zu einer Adresse führt. Das wurde alles offen gelassen.

  12. #51

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    Im Film selbst wurde nicht eindeutig gesagt, dass Ra der Erbauer ist und das es nur die zwei Tore gibt, aber es gibt ein Interview mit Emmerich (glaube im DC von Stargate), in dem er sagt, dass Ra der Erbauer ist und das er (Emmerich) geplant hatte, dass es nur die zwei Tore gibt. Es ist aber unklar, ob in einem Nachfolger des Films eventuell weitere Tore eingeführt worden wären, aber dazu hat sich Emmerich glaube ich nie geäußert.

    Die Sache mit den Namen ist auch nur eine weitere Inkonsistenz. Praklarusch ist der einzige Planet von dem bekannt ist, dass die Adresse auch der Name ist. Und die Idee mit dem Namen in der Adresse und gleichzeitig Koordinaten als Konstellationen macht keinen Sinn. Da würden auch ganz komische Namen rauskommen, die unaussprechlich sind. Und es gibt mehr als genug Planeten von denen der antiker Name bekannt ist und diese passen nicht in das Symbol=Silben Muster. Z.B. Castiana/Sahal bzw. deren Antiker Äquivalent hat weniger als 6 Silben. Und auch die Erde selbst (terra in antikerspeak) passt nicht.
    Auch hier haben sich die Drehbuchautoren nur darum Gedanken gemacht, welche tollen Sachen man in einer einzigen Folge einbauen könnte. Die Symbol=Silben Idee passt weder mit den Adressen/Planetennamen vorher noch nachher zusammen.

    Und das Torzeichen der Erde in der Adresse zur Destiny macht auch keinen Sinn. Wie wir wissen ist das Gate aus der Antarktis das original Erdgate. Und dort ist das Ursprungssymbol eben nicht die Pyramide (->dieses Gate wurde später von Ra auf die Erde gebracht!) Außerdem kann man davon ausgehen, dass es zu dem Zeitpunkt zu dem die Destiny gestartet wurde das original Erdgate noch nicht gab, da dieses technisch ausgereifter ist als das Gate auf der Destiny bzw. die Gates die von den anderen Schiffen verteilt werden.
    Heißt also das "At" in der Destiny Adresse macht keinen Sinn.

    Genauso macht die ganze Adresse für die Destiny keinen Sinn. Wie die Destiny gestartet wurde gab es das Koordinate/Konstellationen System noch nicht.
    Außer!: Um das Destiny Gate anzuwählen gilt eben nicht das typische Anwahl/Koordinatenverfahren, sondern es gibt eine spezielle Routine die im Basissystem aller(?) (neuen) Gates, die die Adresse aus der (neuen) Form mit Konstellationen als Symbole in eine andere Form umsetzt, die davor verwendet wurde.
    Ich bezweifle aber sehr stark, dass sich die Autoren so viele Gedanken gemacht haben.

  13. #52
    Colonel Avatar von antika87
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    Die Destiny Adresse ist auch ein Code, und keine Koordinate

  14. #53

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    ok ich hab mal den ganzen thread überflogen und möchte mal ein paar fakten feststellen
    7 Symbole bestimmen einen Planeten und zwar wie schon gesagt nicht über punkte, den dann währe es mit der Ausdehnung der Galaxie problematisch sondern über die Sternenkonstellationen(die bleiben auch bei der Ausdehnung erhalten, selbst wenn sich die entfernenungen der einzelnen sterne ändern).
    8. Symbol gibt eine Galaxie an, die restlichen 7 symbole bestimmen in dieser dann wieder einen planeten
    9. Symbol ein bestimmter code der einzigartigt einem objekt zugeordnet wird(destiny), unabhängig der position
    also desto mehr symbole desto größere entfernung(9. chevron ist immer ne sonderstellung)
    und wieso sollte man mit 39^7 Planeten Konstellationen nicht genügend sterne in einer galaxie anwählen können nämlich über 137 milliarden in einer galaxie genauer gesagt 137231006679 zählt man den ausgangspunkt weg sinds immer noch über 3,5 milliarden mögliche sterne
    genauer gesagt wählt man ja mit dem gate keine sterne sondern planeten an, den ein stern ist das womit die destiny ihre energie auflädt also eher nicht das wo man mit einem gate hinkommen möchte
    und jedem tor eine einzigartige adresse zuzuweisen halte ich nicht für so ne gute idee, man stelle sich vor man will ein tor umziehen und angenommen die antiker waren noch in der allianz der 4 großen rassen dann müssten die antiker jedem anderen antiker mitteilen das jetzt eine andere id für den planeten gibt und in jedem computer ändern, dann außerdem das gleiche bei jeder anderen rasse machen die das torsystem benutzen will, also vielleicht ist das wählsystem nicht absolut perfekt, aber doch nahe an der perfektion, ich sage sehr gut gemacht.

    edit
    und wenn das koordinatesystem vorher festgelegt ist, dann viel spaß bei der ausdehnung der galaxie zuzuschauen, weil das dann schnell nicht mehr funktioniert xD
    Geändert von Special-Agent-J (12.10.2010 um 08:29 Uhr)

  15. Danke sagten:


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