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Thema: [MiniBang] Gefühlsportale

  1. #21
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    wow ich muss schon sagen, echt krass wie du das schreibst - man kann es sich echt bildlich vorstellen und die story ist auch so genial ... MEEEEEHR! =)

    Edit: Hab das nach dem lesen des zweiten Kapitel geschrieben, aber erst eine Minute nach deinem Beitrag abgeschickt ... also hier noch die Meinung zum Kapitel 3:

    ich will MEEEEHR!! xD meine güte ich kann echt nicht genug kriegen, das is ja mal voll spannend =) und ich kanns auch nur noch mal sagen, wie du das ganze szenario beschreibst ist klasse - schon mal überlegt geld damit zu verdienen -> also ich würde deine Bücher kaufen ;-) (auch wenn ich sonst eigtl. gar nicht lese :-P)
    Geändert von Floh (11.07.2010 um 08:28 Uhr)
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  2. #22
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Das mit der "Antikerschrift" gefällt mir sehr gut, ich finde, es belebt eine FF immer sehr, wenn es noch etwas zu gucken gibt und die Leser nicht nur auf Beschreibungen angewiesen sind. Schön!

    Und dann bin ich ja mal gespannt, wie der "Abenteuer-Urlaub" weitergeht und wann sie den Kristall bemerken werden. Und natürlich, ob der ihnen irgendwie weiterhelfen kann.

  3. #23
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Auch dieses Kapitel hat mir wieder gut gefallen. Es war wieder sehr anschaulich und eindringlich geschrieben.
    Worauf hat Jacks Körper jetzt nur so heftig reagiert? Und genau so schnell ist das Fieber wieder verschwunden.

    Das war dann wohl die Qual?

    Bin gespannt, wie es mit den beiden nun weitergeht.

  4. #24
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Oh, das geht spannend weiter. Was ist da nur mit Jack passiert? Und wer beobachtet da die beiden und analysiert sie? Das hat sicher etwas mit dem Kristall zu tun. Und dann diese rätselhaften Sprüche in Antikerschrift ...
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  5. #25
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Antikerschrift - glühende Kristalle - zwei Stimmen, die sich unterhalten - ein Fieberanfall, der nach dem beherzten Eingreifen von Sam sofort wieder weg ist -

    Das hört sich sehr nach zwei Kobolden (auch Antiker genannt) an, die da ihre Finger im Spiel haben. Anscheinend auch nicht ganz freiwillig, aber die müssen wohl ihr Ding durchziehen und damit Jack und Sam auch.

    Du machst es sehr spannend und ich bin auch sehr neugierig, wie es weitergeht.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  6. #26
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Da freut man sich, dass die Beiden mal etwas verschnaufen können und zum ausruhen kommen und kaum denkt man sie hätten wirklich Glück gehabt und das Paradies gefunden und dann kommen wie aus heiterem Himmel die beiden Stimmen

    Dann fängt auch noch Jack zu „glühen“ an und schon ist’s wieder vorbei mit der trügerischen Ruhe *gg*

    Das Kapitel war wieder sehr schön anschaulich geschrieben und ich bin mal gespannt, was es mit den beiden Stimmen und dem Kristall auf sich hat und was du mit Jack und Sam noch so vor hast

  7. #27

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    Hmmm, warum konnte Sam so entspannt schlafen und Jack musste wieder leiden? Und was hat das mit den Kristallen auf sich?

    Spannendes Kapitel und ich freu mich auf den nächsten Teil
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  8. #28
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    @alle: Vielen Dank fürs Danke-Drücken und Review-Dalassen! Da anscheinend alle durch die Bank auf den nächsten Teil gespannt sind, will ich nicht lange schwafeln und präsentiere euch hier:

    Kapitel 4:

    Drinnen schälten sie sich aus ihren triefenden Uniformen und legten sie in die Nähe des Feuers. Dann wickelten sie sich in ihre zurückgelassenen Jacken und schürten die Flammen.
    „Sir, ich kann mir nicht erklären, warum Sie so schrecklich glühten. Vielleicht eine allergische Reaktion? Was haben Sie gegessen?“
    Jack schüttelte den Kopf.
    „Genau dasselbe wie Sie. Und ich habe mich auch an keiner Pflanze gekratzt und so irgendein Gift in meinen Blutkreislauf gebracht, bevor Sie fragen,“ setzte er hinzu. Sam warf ihm einen skeptischen Blick zu, der Colonel zuckte mit den Schultern.
    „Mir geht’s gut, Carter. Ich fühle mich nicht anders als sonst. Im Gegenteil, das kalte Wasser hat die Schmerzen in meinem Knie etwas zurückgedrängt,“ meinte er gelassen.

    Sie war sich nicht sicher, was dieser plötzliche Zustandswechsel zu bedeuten hatte. Ihr war immer noch kalt, und sie rückte ein paar Zentimeter näher an das Feuer heran.
    „Sir, wenn Sie weiterschlafen möchten...“
    „Nein, ich bin jetzt viel zu wach. Aber Sie sehen so aus, als könnten Sie noch ein paar Stunden Schlaf benötigen. Sie sind ziemlich blass um die Nase.“ Ein Schauder lief ihr über den Rücken.
    „Nein, Sir, es geht schon. Ich habe viel länger geschlafen als Sie, also sollte ich die Wache fortsetzen. Das Feuer wird schon heiß genug sein, damit mir wieder warm wird.“
    Fröstelnd zog sie die Schultern zusammen und streckte ihre eiskalten Füße der Glut entgegen. Ihr ganzer Kopf fühlte sich zunehmend an, als hätte jemand Watte hineingepackt, aber das würde ja hoffentlich wieder vergehen, wenn ihr erst wieder warm geworden war. Jack hatte in der Zwischenzeit noch etwas Holz nachgelegt und die Wasserschale über einem Glutnest platziert, sodass das Wasser langsam warm werden konnte. Als er ihr einen Blick aus den Augenwinkeln zuwarf, bemerkte er mit Befremden, dass sie tatsächlich immer blasser wurde und auf den unbedeckten Hautstellen bereits Gänsehaut hatte. Besorgt legte er noch einen Ast zusätzlich auf das Feuer, während ihr Körper immer stärker zitterte.

    Sie versuchte das Gleichgewicht zu bewahren, aber langsam fühlte sich die linke Seite ihres Körpers so vom Boden angezogen, dass sie dem Gefühl schließlich nachgab. Ein erneutes Zittern durchlief ihren Körper. Was konnte das sein? Sie war ja schließlich schon komplett trocken, und so kalt konnte es in der Höhle nicht sein, wenn man die erwärmte Luft und das Ausmaß des Feuers in Relation dazu setzte.

    Aber das war ihr im Moment egal. Da merkte sie, wie sie mit den Zähnen zu klappern begann. Schnell schob sie die Zunge dazwischen, aber Jack war schon auf das Geräusch aufmerksam geworden.
    „Carter, ist Ihnen immer noch kalt? Hier, nehmen Sie die.“
    Er reichte seine Jacke herüber, und Sam griff danach. Vergeblich. Das Zittern ihrer Arme war schon so stark, dass sie nicht einmal mehr das Kleidungsstück entgegennehmen konnte. Sie ließ die Hand fallen und rollte sich so klein wie möglich zusammen. Langsam verlor sie das Bewusstsein. Kalt, ihr war so unfassbar kalt.

    -----------------------------------

    Jack sprang alarmiert auf und kniete sich neben seinen Second-In-Command. Fühlend ließ er seine Hand auf ihre Stirn sinken und bemerkte erschrocken, wie sehr ihr Körper von Schüttelfrost geplagt wurde. Großer Gott, sie war eiskalt. Er musste sie wärmen, auf der Stelle. Schnell begann er ihre Oberarme zu reiben, sah sich aber einem fruchtlosen Unterfangen gegenüber. Alle Uniformteile um sie herum waren noch nass, also waren diese auch keine Option. Seine Augen sprangen zum Feuer, welches in unmittelbarer Nähe brannte. Wie konnte ihre Haut nur so kalt sein, wenn ihm der Schweiß beinahe schon auf der Stirn stand, obwohl er weiter weg war? Er brauchte … Die Steine!

    „Carter, halten Sie noch ein paar Minuten durch, ich brauche die Zeit!“ Er rollte Sam auf die rechte Seite, etwas weiter weg vom Feuer, und begann mit bloßen Händen den sandigen Boden zwischen ihrem Rücken und der Feuerstelle aufzugraben. Ein Glück, dass der Untergrund nicht aus festgetrampeltem Lehm bestand, so konnte er in zwei Minuten eine etwa dreißig Zentimeter tiefe und etwa einen Meter lange Grube ausheben. Mit zwei Holzstücken beförderte er die kleinen Felsbrocken, die rund um das Feuer lagen, hinein und schaufelte den losen Sand über die erhitzten Steine.

    Als er sich sicher war, dass die Schicht dick genug war, rollte er Sam wieder zurück, sodass sie mit dem Rücken auf der „Heizung“ zu liegen kam. Er packte die beiden Jacken und deckte sie zu, so gut es ging. Dann schaufelte er noch den restlichen Sand in der Nähe des Feuers auf sein feuchtes T-Shirt und schüttete ihn neben ihr auf, sodass er die Wärme auch seitlich auf Sam abstrahlen konnte. Er schwitzte, während sie nicht aufhörte zu zittern. Schließlich begann er den warmen Sand auch auf ihre Beine zu kippen, die von den beiden Jacken unbedeckt waren, und arbeitete sich langsam Richtung Körpermitte vor.

    Schließlich hatte er kein Heizmaterial mehr, und er ließ sich auf ein Knie sinken, um ihr Gesicht zu betrachten. Es schien ihm, als würden ihre Lippen schon etwas weniger blau sein, aber die Gänsehaut auf den Schultern war noch nicht verschwunden. Er stieß einen Seufzer aus und begann dann mit seinen warmen Händen erneut ihre Oberarme zu reiben.
    „Nicht aufgeben, Carter! Bald haben Sie’s geschafft!“, flüsterte er, während er versuchte, etwas Leben in ihren eiskalten Körper zu bekommen. Sie durfte nicht sterben, nicht hier.

    Er konzentrierte sein ganzes Bewusstsein auf ihren erstarrten Körper. Plötzlich hatte er das Gefühl, als würde ein einzelner warmer Blutstrahl unter seinen Fingern ihren Arm entlang fließen. Erschrocken riss er die Hände fort, hatte er sie verletzt? Nein, äußerlich war nichts zu erkennen. Mit einem genaueren Blick stellte er fest, dass sich die Gänsehaut langsam zurückbildete. Er prüfte nochmals ihre Temperatur auf der Stirn. Einige Grad hatte sie schon gewonnen. Mit neuem Mut schaufelte Jack bereits wieder erwärmten Sand auf sie und ließ ihr Gesicht nicht aus den Augen.

    Es schien ihm wie eine Ewigkeit, als er eine kleine Bewegung ihres Kopfes bemerkte, und er war gerade erst wieder neben ihr zu Boden gegangen, als Sam auch schon die Augen aufschlug. Sie hatte noch einen leichten Schleier darin, der sich schnell verflüchtigte, als sie die haselnussbraunen Augen erkannte.
    „Sir?“ hauchte sie.
    Jack hätte sie am liebsten in seine Arme gerissen. Gott sei Dank, sie war wieder unter den Lebenden. Schnell drängte er diese Gefühle zurück und ließ einzig einen tiefen Seufzer hören.
    „Schön, dass Sie wieder bei mir sind, Carter.“ Mit großen Augen starrte sie ihn an, dann begann sie langsam ihre Arme zu bewegen. Mit jedem Moment war ihr Kopf klarer, und sie blickte an sich hinab.
    „Sir, war Ihnen so langweilig, dass sie mich im Sand eingegraben haben, während ich geschlafen habe?“ Jack lachte erleichtert, die eiserne Faust, die sein Herz umklammert hatte, wurde von der Freude über ihre schnelle Rückkehr zu den Lebenden gesprengt.

    „Nein. Ich wollte Sie nur vor dem Erfrierungstod bewahren.“
    Sam setzte sich langsam auf, und der Sand rieselte an ihr herab.
    „Nicht so schnell, Carter. Noch vor ein paar Minuten waren Sie beinahe tiefgefroren , da könnten Sie sich ruhig ein wenig mehr Zeit lassen.“
    „So angenehm die Wärme unter meinem Rücken auch ist, es geht mir gut. Ich fühle mich schon fast wieder wie immer, wenn man den irren Muskelkater ignoriert.“
    Da ruckte ihr Kopf in die Höhe und sie starrten sich gegenseitig an.

    Die Erkenntnis traf sie beide wie ein Blitz. Hitze und Kälte. Sie wären beide beinahe an Hitze und Kälte gestorben, wenn sie nicht den jeweils anderen an ihrer Seite gehabt hätten. Jack sprach es aus:
    „Da haben wir Glück gehabt, dass wir so ein gutes Team sind, nicht wahr, Carter?“
    „Wir wären tot, wenn wir beide gleichzeitig krank geworden wären. Wir hätten niemals…“
    „Aber wir sind es nicht, Carter.“

    „Siehst du. Du musst ihnen nur vertrauen. Sie siegt immer. Nichts kann diese zwei Menschen trennen.“
    „Ich hatte solche Angst um die beiden. Nie hätte ich geglaubt, dass sie so stark darauf reagieren würden. Der Tod war nur mehr einen Flügelschlag entfernt. Wenn…“
    „Aber du siehst, welche Kraft in ihnen steckt. Es umgibt sie wie ein starker Schild.“
    „Dennoch, es ist ihnen immer noch nicht klar. Was können wir nur tun?“
    „Morgen. Morgen wird es geschehen.“
    „Das wäre wunderschön.“
    Der kleine Kristall glühte beruhigt noch etwas heller in seiner Felsspalte und streckte sich, um etwas größer zu werden. Morgen also. Lächelnd blickte er auf die zwei Menschen hinab. Morgen.


    ---------------------------------------

    Der nächste Morgen begann mit einem großen Vogelkonzert. Sie hatten beide in der Nacht doch noch ein paar Stunden abwechselnd geschlafen, ohne eigenartige Vorkommnisse wie Hitze- oder Kälteattacken, und so waren sie einigermaßen erfrischt, als sie hinaus in den Tag traten.
    „Was steht heute auf dem Plan?“
    „Herausfinden, wie wir hier wieder wegkommen, essen, trinken, ruhen. Nichts Anstrengendes für den Anfang.“
    „Geht klar, Colonel.“
    Sie zogen ihre beinahe trockenen Uniformen an und machten sich auf den Weg.

    Schon länger war ihm aufgefallen, dass sich sein Major eigenartig benahm. Als hätte sie etwas vor ihm zu verbergen, drehte sie sich, sobald er sie ansah, immer etwas von ihm weg, damit er ihr Gesicht nicht sehen konnte. Schließlich wurde es ihm zu bunt.
    „Carter, was zum Geier ist los mit Ihnen? Geht’s Ihnen nicht gut?“
    Sam wandte sich um, und Jack sah, dass sie mit aller Macht versuchte, einen Lachkrampf zurückzuhalten. Als er eine Grimasse nach feinster O’Neill-Art zog, war es um sie geschehen. Lachend brach sie in die Knie. Der Colonel trat zwei Schritte näher und versuchte seinen glucksenden Major wieder in die Vertikale zu ziehen.
    „Carter! Was ist los?!“ Japsend schnappte Sam nach Luft.
    „Der Vogel ... Sir. Der Vogel...!“ Prustend sank sie wieder zusammen.
    „Ja, der diese extrem eigenartigen Geräusche macht. Den höre ich auch. Und?“
    Mittlerweile musste er selbst übers ganze Gesicht grinsen, ihr Lachen war einfach ansteckend. Sam holte ein paar Mal tief Luft.
    „Das hört sich genauso an, ... mhhhm ... wie ... Mhahahaa!!!“
    „Major, jetzt reißen Sie sich zusammen. Wonach hört sich das an?“

    Was war bloß in sie gefahren? Nur die Ruhe, nur die Ruhe, irgendwann würde sie sich schon beruhigen. Tatsächlich schien Sam den Lachkrampf erfolgreich hinter die ersten Schranken gekämpft zu haben, jedenfalls konnte sie nun wieder einigermaßen klar sprechen.
    „Erinnern Sie sich noch, als Daniel einmal auf einer Mission mit Tee gegurgelt hat, weil er Halsschmerzen hatte? Und Sie gesagt haben ...“
    Die Pause war vorbei, Carters Körper wurde von Lachanfällen geschüttelt. Dafür war bei Jack der Groschen gefallen, er begann ebenfalls zu lachen.
    „... dass er sich anhört wie ein Ferrari Zwölfzylinder im Leerlauf!“
    „Genau so ... hört sich das an!“ prustete Sam in Erinnerung an diese lustige Begebenheit, bei der Daniel gezeigt hatte, was er nicht alles an „Sprachen“ beherrschte.

    Teal’c war mit hochgezogener Augenbraue danebengestanden und hatte sich wieder einmal über das eigenartige Verhalten der Menschen in seltsamen Situationen gewundert. Anschließend hatten sie einen Gurgelwettbewerb veranstaltet, den Sam gewonnen hatte, weil sie die Melodie einer Actionserie aus den 80er Jahren fehlerfrei und komplett gegurgelt hatte, während Jack nur ca. 15 Sekunden durchgehalten hatte, da er gesehen hatte, wie Teal’c beim Versuch, ebenfalls an diesem Ritual der Menschen Teil zu haben, den Tee wie ein Springbrunnen drei Meter in die Höhe gespuckt hatte.
    Grinsend zogen die beiden Mitglieder von SG 1 weiter. Es tat gut, gemeinsam zu lachen. Es half, die Situation leichter zu ertragen.

    -----------------------------------

    SG 1 war an den Ort ihres ersten Erwachens in diesem „Paradies“ zurückgekehrt. Nichts deutete darauf hin, wie sie hierher gekommen waren. Jack suchte sogar den Himmel nach irgendwelchen Portalen oder ähnlichem ab, aber es war nichts zu sehen. Nichts im weiten Umkreis deutete auf eine Möglichkeit hin, einen Weg nach Hause zu finden.

    Sie folgten dem Lauf des Flusses, in der Hoffnung, vielleicht eine Siedlung oder eine Ruine oder irgendetwas anderes zu finden, dass ihnen helfen konnte. Etwa vier Minuten von ihrer Höhle entfernt machen sie eine erfreuliche Entdeckung. Der Fluss hatte auf ihrer Seite des Ufers eine Vertiefung ausgespült, die mit Wasser gefüllt war. Als Sam prüfend die Finger hineintauchte, sah sie erfreut auf.

    „Colonel, das Wasser ist angenehm warm! Wenn wir jetzt nur...“
    Suchend sah sie sich die Pflanzen an der Uferböschung an. Da begann Jack, mit seinen Fingern in der feuchten braunen Erde zu graben und förderte eine dunkle Wurzel zutage.
    „Ist es das, was Sie suchen?“ grinste er.
    Sam nickte. Seifenwurzeln waren genau richtig, ein natürliches Waschmittel, das glücklicherweise sogar auf diesem Planeten wuchs, hunderte Lichtjahre von der Erde entfernt.
    „Wenn wir zurückkommen, werden wir uns mehr Zeit für die Körperpflege nehmen, in Ordnung, Carter? Aber im Moment hoffe ich noch, dass wir irgendetwas finden, dass uns zurück in die Duschen des Stargate-Centers befördert.“
    Der Colonel war bereits ein paar Schritte weitergegangen. Sam seufzte. Sein Optimismus war unerschütterlich. Niemals aufgeben, niemals kapitulieren. Lächelnd setzte sie ihren Weg fort.

    Nichts. Nicht einmal eine halbverfallene Säule oder eine Tafel, eine Inschrift oder einfach vier Steine auf dem Boden. Sie hatten absolut gar nichts gefunden. Mittlerweile war SG 1 auf dem Rückweg zu seinem Lager, nachdem sie zuvor beinahe fünf Stunden ohne lange Rast flussabwärts gewandert waren. Morgen würden sie die Gegenrichtung untersuchen, aber jetzt freute sich Sam schon auf ein Bad im kühlen Nass.

    Unterwegs hatten sie noch einige Seifenwurzeln ausgegraben, dazu Beeren und junge Blatttriebe von Pflanzen, die sie kannten, gesammelt, alles Essbare, das ihre knurrenden Mägen besänftigen konnte. Jack hatte aus Brennesseln eine Schnur gezwirbelt, und nun hoffte er, mithilfe von Carters Angelhaken reiche Beute unter den Fischen zu machen. Sie hatte solide Arbeit geleistet, der Haken war brauchbar und so stark, dass sich ein mittelgroßer Fisch nicht losreißen konnte. Endlich waren sie wieder in der Umgebung der Höhle angelangt.

    Jack suchte sich ein hübsches Plätzchen zum Angeln, während Sam das Feuer in der Höhle schürte und die Kräuter, die sie gesammelt hatte, vor sich ausbreitete. Ein wenig Gewürze konnten nicht schaden. Thymian war da und Brunnenkresse, junge Löwenzahnblätter und Birkenblatttriebe für einen Salat, dazu Himbeeren und Brombeeren als Nachspeise. Ein paar andere Pflanzen hatten große Ähnlichkeit mit der Vegetation auf der Erde gehabt, dennoch hatte sie sie sicherheitshalber nicht mitgenommen, um nicht aus Versehen unbekannte und vielleicht giftige Pflanzen unter ihr Essen zu mischen. Bald hatte sie die Steine, die ihr in der Nacht das Leben gerettet hatten, gewaschen und wieder um die Hitzequelle herum aufgebaut, sodass diese wieder heiß genug werden würden, um den Fisch darauf backen zu können.

    Nach einiger Zeit trat Jack mit zwei großen ausgenommenen Fischen in die Höhle, und Sam fing an, die Kräuter in die Bäuche zu stopfen. Der Colonel rieb sich grinsend die Hände und begann den „Salat“ zu waschen. Fischen, oh ja, das konnte seine Laune beträchtlich heben. Das einzige, das jetzt noch fehlte, war eine kühle Flasche Bier, leider war hier eine Schale kühles Wasser alles, was zur Verfügung stand. Er zuckte lächelnd mit den Schultern, es war nun mal nicht zu ändern.

    Sie genossen ihr erstes richtiges Essen seit über zwei Tagen. Der Fisch schmeckte ausgezeichnet, auch der Salat und die Himbeeren zum Dessert hatte ihnen ein Festmahl beschert. Es war etwa fünf Uhr nachmittags, schätzte Sam, als sie die steinernen Schüsseln zum Waschen an den Fluss trugen.
    Sie freute sich, dass sie zusammen mit Jack „gekocht“ hatte, und was dem ganzen die Krone aufsetzte: Es hatte himmlisch geschmeckt! Die Fische mussten mit Lachsen artverwandt sein, ihr Fleisch war zart gewesen, durchzogen mit dem Aroma von ihrem gesammelten Thymian. Die beiden Mitglieder des Stargate-Centers hatten sich angegrinst, als sie mit den Fingern aßen und sich dabei gegenseitig versicherten, was für eine geschmackliche Verbesserung ihre jetzige Verpflegung gegenüber den Militärrationen, die sie sonst immer mithatten, war.

    Tja, Not machte erfinderisch. Und in den Situationen, in denen SG 1 bereits gesteckt hatte, war Improvisation zu einem ihrer Mottos geworden. Der Wille zum Überleben, der Mut, es mit jeder gefährlichen Situation aufzunehmen, die Kraft, auch lebensbedrohliche Situationen durchzustehen, all das pulsierte in ihren Adern, das hatten sie heute wieder deutlich gespürt. Teal’c und Daniel hatten dasselbe Blut in ihren Adern, dachten sie voller Hoffnung in stillen Momenten, und deshalb sie mussten einfach noch am Leben sein. Deshalb waren sie SG 1.

    Fortsetzung folgt...
    You don't have to be crazy to work here – but it helps!
    Stargate in den Mund gelegt: 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze, Taschentücher

    Spoiler 
    Meine Fanfiktions:
    Die Übermüdete: Morgendliche Startschwierigkeiten
    Die Sammlung: 100 kleine Stargates
    Die Total Verrückte: Bärchengeschichten
    Die Romantisch-Actionreiche: MiniBang: Gefühlsportale
    Die Neue: Herzensbrecher
    Die Slashige: Mission: Rohr frei!
    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten


  9. #29
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Gestern Jack, heute Sam, mal schauen wen es morgen erwischt…
    Außer natürlich, „es“ passiert endlich

    Und dann erfahren wir vielleicht auch etwas mehr über die beiden Stimmen und den Kristall
    Sam seufzte. Sein Optimismus war unerschütterlich. Niemals aufgeben, niemals kapitulieren.
    Da hat SG-1 wohl etwas zu oft Galaxy Quest gesehen

    Wie immer ein schönes Kapitel und ich bin auf morgen gespannt…

  10. #30
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Teal’c und Daniel hatten dasselbe Blut in ihren Adern, dachten sie voller Hoffnung in stillen Momenten, und deshalb sie mussten einfach noch am Leben sein. Deshalb waren sie SG 1.
    Nun, da scheint aber doch nicht nur Jacks zweiter Vorname "Optimismus" zu sein. Auf Sam scheint es auch schon abgefärbt zu haben.

  11. #31
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Hey, auch hier erst mal sorry, dass ich gestern so schweigsam war … *g*

    Und was die Antikerschrift angeht … ich habe keine Ahnung, ob die Forensoftware das mitmachen wuerde, aber wenn dann waeren wahrscheinlich Antiker oder JAY die richtigen Ansprechpartner.

    So, jetzt erst mal zu dem gestrigen Kapitel:
    Wow, das war spannend! Ein vermeintliches Paradies mit seltsam funkelnden Kristallen und Stimmen, die sich darueber unterhalten, dass man Jack und Sam toeten muss, um da rauszukommen. Was haben die vor? Und warum wird Jack so ploetzlich krank, wo er doch eben noch das Gefuehl gehabt hatte, dort (wo immer dieser Ort auch ist) ganz sicher zu sein? Aber irgendwie glaube ich ja, dass sie eine erste Pruefung? gemeistert haben, oder? *gg*

    So, jetzt geht’s weiter mit Lesen …

    Okay, nun war also Carter dran mit “Fast-Sterben” … Aber wie Jack schon sagte, sie sind ein verdammt gutes Team.
    Und irgendwie fand ich den kleinen Kritall (ich nehme mal an, dass der es ist, der da spricht/denkt) niedlich, dass er sich solche Sorgen macht, obwohl das “Fast-Sterben” wohl irgendwie zum Ritual oder was immer das ist gehoert …

    Der ruhige Tag samt Festmahl war echt schoen, so konnte man sich als Leser auch mal zur Abwechslung entspannen. *gg* Und glaub mir, als du von Teal’cs 3-Meter-Fontaene geschrieben hast, bin ich vor Lachen bald zusammengebrochen … danke!

    So, jetzt will ich aber wissen, was denn wohl noch “heute” passieren soll? Was ist “es”?

  12. #32
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Jack stirbt fast am Fieber, während Sam beinahe erfriert ... mysteriös. Aber die Kristalle scheinen zu wissen, worum es geht.
    Das Festmahl hast du schön anschaulich beschrieben - jetzt hab ich Appetit auf Fisch mit Thymian.
    Und morgen passiert "es" also? *g*

  13. #33
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Ach je, jetzt musste Sam leiden und Jack hat sich sehr gut um sie gekümmert. Einfallsreich ist er ja.

    Schon sehr merkwürdig, was den beiden passiert ist. Beide so schnell krank und genau so schnell wieder gesund und munter. Der Kristall und die Stimmen sind schon mysteriös.

    Ich bin dann auch mal gespannt, was morgen passieren soll.

  14. #34
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Aha - heute war Sam dran.... da bin ich mal gespannt, wer/was hinter dem Kristall steckt.

    Auch die Gedanken zum Team haben mir sehr gut gefallen...

    Ich habe auch schon eine Ahnung, was es sein könnte, aber da halte ich mich doch eher ein bisschen zurück, bevor ich aus dem Fenster falle :-)

    LG Val
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    ***


  15. #35
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    Guten Morgen!

    Danke an Aisling, Antares, Avarra, Floh, Liljana, Mara Ann, Sinaida, stargatefan74 und Zeson fürs Danke!
    @Redlum49: Ist ja manchmal so - Planlos durchs Weltall !
    @Antares: Wenns nur auch auf mich abfärben würde .
    @Chayiana: Danke für den Hinweis, werde mich mal an JAY oder Antiker weden (es sei denn, es ist nicht wirklich von Belang, dann lass ichs ). Dann war mal wieder für jeden was dabei - Spannung, Entspannung und Humor .
    @Sinaida: Mahlzeit! Hast du deinen Fisch mit Thymian bekommen ?
    @stargatefan74: Ja, dieser Einfall ist auch in der Praxis anwendbar .
    @Valdan: *schnell ein Sicherungsseil zuwerf*

    Es darf wild spekuliert werden, aber manchmal kommt es anders, als man denkt !
    So, nun gehts weiter mit...

    Kapitel 5:

    „Gehen Sie nur, ich passe inzwischen auf unser Lager auf.“
    „In Ordnung, Carter, aber wenn etwas sein ...“
    „... sollte, werde ich Sie sofort alarmieren. Keine Sorge“, vollendete sie den Satz und lächelte.

    Der Colonel nahm ein paar Seifenkrautwurzeln und ging in Richtung der Flussbiegung mit dem „Warmwasserbecken“ davon. Er mochte nicht alles Wasser verbrauchen, denn Sam wollte sich auch noch waschen, aber ein wenig würde er dennoch verwenden.

    Das kühle Wasser des Flusses fühlte sich auf seiner Haut so gut an. In Ufernähe knieend schöpfte Jack noch eine Schale voll und schüttete sie sich über den Kopf. Aaah, das tat wohl. Er blinzelte die Tropfen aus den Augen und suchte einen Stein, mit dem er die Seifenkrautwurzeln zu Brei schlagen konnte. Mit dem faserigen Brei und ein bisschen Wasser stellte er sich eine Art Shampoo her und wusch sich die Haare und seinen Körper.

    Bedauernd blickte er auf den kleinen Haufen Kleider am Ufer, die Sachen waren verschwitzt und dreckig, das gestrige Bad hatte nicht wirklich zur Reinigung beigetragen. Er wollte nicht wieder in diese schmutzigen Sachen schlüpfen, nachdem er sich jetzt so sauber und frisch fühlte. Aber wenigstens die Jacke und das T-Shirt könnte er waschen. Es war noch warm genug, dass sie bis Sonnenuntergang trocknen konnten.

    Er watete ans Ufer und griff nach den beiden Sachen. Ob er die Hose auch ...? Aber was sollte er dann anziehen? Er konnte natürlich auch die Sachen am Körper trocknen lassen, aber dann müsste er die nächsten Stunden Carter aus dem Weg gehen. Was soll’s, sie würde schon verstehen, und vor morgen früh konnten sie sich nicht von hier entfernen, wenn sie nicht wussten, wohin. Vielleicht würde sie genau dasselbe machen, dann wären sie wenigstens beide klatschnass. Er lächelte bei dem Gedanken. Gestern war es ja schließlich auch kein Problem gewesen.

    Jack packte seine ganze Kleidung samt Unterwäsche und suchte sich einen größeren Stein, auf dem er die Wäsche bearbeiten konnte. Er seifte sie ein und rieb mit Sand den Schmutz heraus. Nach guten zehn Minuten hatte er seine Sachen gewaschen. Er schnupperte daran.
    „Das riecht sogar sehr gut!“, dachte er fröhlich und zwängte sich in die nasse Hose. Uuuuhh! Das war vielleicht keine so gute Idee gewesen, alles war ziemlich kalt. Nur gut, dass der Stoff schnell trocknen würde. Er zog sich seine schwarzen Stiefel an und ging zurück zum Lager.

    Schon von weitem konnte Sam den Colonel kommen sehen und versuchte ihre heftige Atmung zu unterdrücken.
    „Ich habe Ihnen noch etwas warmes Wasser und ein paar Seifenwurzeln übrig gelassen. Irgendwelche Vorkommnisse?“ fragte Jack, als er ihr Lager erreicht hatte.
    „Nein, Sir. Bevor es ganz dunkel wird, werde ich mich auch noch schnell waschen.“
    „Na dann los.“

    Sam ging davon. Ein Glück, dass er nicht mehr von ihrem Gesicht gesehen hatte, denn sonst hätte sie nicht gewusst, wie sie ihm antworten hätte können. Sie wanderte am Ufer entlang und sah das kleine Becken. Sie zog sich aus – nicht ohne vorher einen Rundumblick über die Umgebung zu machen – und watete in den Fluss. Das warme Nass würde sie nachher zum Haarewaschen verwenden, jetzt benötigte sie erst einmal eine Abkühlung.

    Das Wasser über den Körper fließen zu fühlen war einfach großartig. Der Sand von gestern, der Schmutz ihres Tarnmanövers und der ihrer Flucht über Berg und Tal, alles verschwand in den Fluten des Flusses. Sie klopfte auch ein paar Wurzeln auf und verteilte den Schaum in den verdreckten Haaren. Gut, dass sie sich kurz vor der Mission noch mal die Haare hatte schneiden lassen, nun würden sie nicht so lange zum Trocknen brauchen.

    Zwei braune Augen verfolgten die Wanderung der Frau am Flussufer. Er war hinter ihr her geschlichen, obwohl er wusste, dass er sich das nie verzeihen würde können. Er konnte sich nicht erklären, warum er plötzlich aufgestanden und Sam zu dem kleinen Warmwasserbecken am Flussufer nachgegangen war. Mit aller Macht hatte es ihn gedrängt, ihr zu folgen. Zum Glück hatte er sich noch rechtzeitig soweit unter Kontrolle gebracht, sodass er sich hinter einem Strauch mit großen gezackten, hellgrünen Blättern in der Nähe verborgen hatte, während sein Major begann, das T-Shirt aus der Hose zu ziehen.

    Verlegen drehte er den Kopf zur Seite, als sie den Gürtel der Hose öffnete und blickte erst dann wieder vorsichtig auf, als er lautes Platschen hörte. Sie hatte sich in den Fluss fallen lassen, nur ihr Kopf sah aus der Wasseroberfläche heraus. Der Fluss war an dieser Stelle nicht tief genug um zu schwimmen, also tappte sie auf allen vieren durch das sandige Flussbett, bis sie vor dem Abgrund unter Wasser halt machte. Dann zog sie die Beine unter ihren Bauch und stand auf.
    Fast hätte Jack es zu spät bemerkt, aber dank seiner schnellen Reaktion konnte er noch rechtzeitig zu Boden blicken, um die Privatsphäre seines Majors nicht zu stören. Privatsphäre? Er war ihr eigentlich beinahe in die „Duschkabine“ gefolgt, tadelte er sich selbst. Und was sollte er jetzt tun? Er überschlug die Zahl seiner geringen Möglichkeiten und beschloss, hinter dem Gebüsch zu bleiben, bis Sam an ihm vorbeigegangen war. Dann würde er einen Bogen schlagen und aus einer anderen Richtung zurück zu ihrer Höhle laufen. Er hörte, wie sie ans Ufer watete und sah aus den Augenwinkeln, wie sie ihre Sachen vom Boden aufhob. Er richtete den Blick wieder auf die grauen Steine zu seinen staubigen Stiefelspitzen und wartete einige Minuten, damit sich Sam wieder anziehen konnte. Dann sah er auf.

    Er konnte seine Augen nicht von diesem Anblick wenden. Wenn ihn jetzt ein Stabwaffenschuss getroffen hätte, er wäre in dem Augenblick gestorben, in dem ihm bewusst geworden wäre, wem sein Herz wirklich gehörte. Sam stand halb mit dem Rücken zu ihm und strich sich mit einer Geste die feuchten Haare aus dem Gesicht, die zu beschreiben er nicht in der Lage gewesen wäre, selbst wenn sein Leben davon abhinge.
    Dieses Gesicht, das er nicht vergessen konnte, die Augen, die immer zuversichtlich der Lösung jedes Problems entgegenblickten, der Mund, der ihm immer genau das sagte, was er hören wollte (selbst die komplizierten technischen Ausführungen waren nicht so schlimm im Angesicht dessen, dass er dann ihre schöne Stimme hören konnte) und diese Hände, auf die er sich immer verlassen konnte, die ihm immer Hilfe boten, wenn er keinen Ausweg mehr sah. Ihr würde sein Herz gehören, für immer. Mit der Macht des Universums brach diese Erkenntnis über ihn herein. Jack schloss die Augen.

    Sam stand am Ufer und überlegte. Jack hatte eine gute Idee mit dem Waschen seiner Sachen gehabt, sie würde auch ein wenig Zeit darauf verwenden, ihre Kleidung wieder in einen „tragbaren“ Zustand zu bringen. Sie fühlte sich ein wenig an uralte Zeiten erinnert, als sie im Fluss kniete und ihre Uniform mit Sand und Seifenwurzeln bearbeitete.
    Daniel wäre bestimmt überglücklich, so etwas selbst ausprobieren zu dürfen, dachte sie. Hoffentlich hatten er und Teal’c die Explosion überlebt. Sie verdrängte die trüben Gedanken, was passieren würde, wenn sie es nicht geschafft hätten und schlug energisch das Wasser aus ihrer Hose. Gleichzeitig konnte sie so Abstand zu dem gewinnen, was sie gerade gesehen hatte.

    Als der Colonel davongeschlendert war, um einen Platz zum Waschen zu finden, war ihr plötzlich, als müsse sie ihm unbedingt folgen. Sie konnte sich die Macht nicht erklären, die sie so stark zu ihrem Colonel hinzog, dass sie ihm beinahe nachgesprintet wäre. Kurz bevor er am Ufer stehen blieb, tauchte sie in ein Gebüsch in der Nähe und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, während sie durch die großen hellgrünen Blätter spähte. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie gerade getan hatte. Sie blickte über den Sandstreifen und beobachtete, wie Jack seine Stiefel auszog. Als er die Jacke ablegte und das T-Shirt über den Kopf zog, versuchte Sam krampfhaft, die kleinen Steine zu ihren Füßen nicht aus den Augen zu lassen. Endlich hörte sie ein sanftes Platschen.

    Sofort flog ihr Blick über das Wasser des Flusses und sah den grauen Haarschopf des Colonels parallel zum Ufer dahinziehen. Sie verfolgte, wie der Kopf untertauchte und wieder durch die Wasseroberfläche stieß. Dann bemerkte sie, dass er die Muskeln anspannte, um aufzustehen. Schnell drehte sie den Kopf zur Seite und starrte auf den Weg zu ihrem Lager. Sie drängte alle Gedanken aus ihrem Kopf bis auf jene, wie sie ungesehen wieder in die Höhle zurückkäme. Bei dem beinahe hüfthohen Gras müsste sie eigentlich nur warten, bis er ihr den Rücken zudrehte, dann sollte sie mit drei, vier schnellen Schritten aus seinem Sichtfeld sein. Wenn sie schnell genug lief, konnte sie ohne Probleme vor ihm zurück im Camp sein.

    Sam lauschte auf seine Schritte, die dem Ufer zusteuerten und vernahm kurz danach das Klappern der Gürtelschnalle. Sie verbrachte eine sehr lange Minute damit, die Umgebung mit den Augen abzusichern, wobei sie wohlweislich den Uferstreifen mit ihrem Colonel ignorierte. Plötzlich vernahm sie erneut ein Wassergeräusch. Sie konnte nicht anders, sie musste hinsehen.

    Und da bot sich ihr ein Anblick, den sie für alle Zeiten nicht vergessen würde. Der Tod könnte sie ereilen, und sie wäre mit einem Lächeln gestorben. Sie sah dieses wunderbare Gesicht, sie kannte jede Rundung und jede kleine Falte, den konzentrierten Ausdruck in seinen Augen, als er den Schaum der Seifenwurzel auf der Uniform verrieb, seine Lippen, die selbst in Lebensgefahr immer einen passenden Spruch fanden, der das eigene Schicksal leichter ertragen ließ, die Linie seines Kinns, die zeigte, dass er nie aufgeben würde, egal was kam, und endlich die starken Arme, die sie immer retten würden, wohin das Schicksal sie auch immer schlagen mochte. Sie wusste, dass dieser Mann ihr Herz in seinen Händen hielt, für immer. Diese Erkenntnis hatte endlich den Panzer durchbrochen, den sie viele Jahre fest verschlossen gehalten hatte. Sam schloss die Augen.


    Dies alles ging ihr durch den Kopf, während sie ihre Uniform wusch. Auch die nächtliche Nahtoderfahrung und der heutige Tag zogen an ihrem inneren Auge vorbei. Dann hielt sie inne. So, alles war sauber, jetzt konnte sie sich wieder anziehen. Vielleicht gelang es ihr mit ganz alltäglichen Tätigkeiten wieder festen und vertrauten Boden unter die Füße zu bekommen.
    Auch sie hatte das Problem, sich in ihre feuchte Unform quälen zu müssen. Sie blickte an sich herab und keuchte entsetzt: Sie entdeckte, dass sich ihre Oberweite durch das enge Anliegen ihres T-Shirts anscheinend verdoppelt hatte. Peinlich berührt dachte sie daran, dass sie gleich wieder ihrem Colonel unter die Augen treten musste. Gestern war es Nacht gewesen, und jetzt war die nasse Jacke keine wirkliche Hilfe. Was sollte sie bloß tun?

    Er hatte gehört, wie Sam den Uferstreifen betrat und in ihre Kleidung schlüpfte. Unvermittelt hörte er ein entsetztes Aufkeuchen. Alarmiert riss er die Augen auf. Sein Major stand ganz in der Nähe von ihm und betrachtete ihren Oberkörper. Ob sie irgendetwas gestochen hatte? Dann sah er, wie ihre Hände am Stoff herumzupften. Zuerst konnte er sich das nicht erklären, dann aber verstand er, was sie versuchte. Er wollte sich umdrehen, um sich wieder in die Realität zu befördern, in der es ihm verboten war, eine Beziehung mit einer Militärangehörigen anzufangen, er suchte irgendetwas, um die einstürzende Mauer, hinter der er seine Gefühle verbarg, wieder zu errichten, sodass er ... er ... irgendwie …

    Seine ganzen Sinne richteten sich auf die Frau, die er mit einer Kraft liebte, die die ganze Welt zum Einsturz bringen konnte. Beinahe hätte er sie verloren, gestern, als sie gegen Feuer und Eis um ihr Leben gekämpft hatten.

    „Jack ...“
    Nur der Hauch seines Namens wehte in der leichten Brise über den Uferstreifen, als Sam innehielt und über die grasbewachsene Ebene in Richtung Horizont blickte, doch drinnen in seinem Herzen hallte er nach und nach. Er hörte sich selbst ihren Namen flüstern und sah, wie sie den Kopf hob. Sie hatte ihn gehört. Und wie ein Blitz drang es in ihre Herzen. Sie erlitten beide dasselbe Schicksal. Liebe, verboten, weil äußeren Regeln unterworfen. Nein, so nicht. Keine Macht des Universums sollte das verhindern. Alles andere trieb fort und wurde bedeutungslos. Jack stand auf.

    ---------------------------------------

    Sam spürte ihn mehr, als sie ihn sah. Sie fühlte seine Präsenz, hatte sie schon unbewusst bemerkt, als er sie das erste Mal angesehen hatte. Sie wagte nicht, sich umzudrehen.
    Er trat mit einem letzten Schritt hinter sie. Sam hatte die Augen halb geschlossen und konzentrierte sich ganz auf das Gefühl, Jack zu spüren. Langsam hob er die rechte Hand und ließ sie vorsichtig auf ihrer Schulter ruhen. Sam tastete mit den Fingern ihrer linken Hand nach oben und berührte die seinen.

    Die Berührung war unendlich zart, dennoch fühlten sie, wie sich ihre Seelen verbanden. Sie schlossen die Augen und ließen ihre Gedanken frei. Beide spürten es, als sie einander ihre Namen zuflüsterten. Jack senkte langsam den Kopf und fühlte mit den Lippen die Haare in ihrem Nacken. Sams Finger hatten sich von seiner Hand gelöst und ertasteten die samtene Haut seines Halses. Sie genossen die unendlich sanften Berührungen, jede Sekunde schienen sie sich stärker zu verbinden.
    Seine Arme umschlossen ihre Oberarme, und ihre freie Hand ruhte auf der seinen. Sie spürte seine breiten Schultern an ihrem Rücken, wie ein unüberwindlicher Schutzschild wirkte seine Körperwärme und bot ihr Liebe und Geborgenheit. Sie lehnte sich an ihn und drückte sich stärker in seine Umarmung. Jeder Herzschlag dehnte sich in die Ewigkeit.

    Langsam drehte sie sich um und öffnete die Augen. Zuerst sah sie seine Schultern, seinen Hals, bemerkte die kleinen Narben auf seiner Haut. Sie war die eines Kriegers, der auf vielen Schlachtfeldern gestanden und siegreich zurückgekehrt war. Die Narben verrieten seine Zähigkeit und den Mut, nicht aufzugeben, auch wenn die Lage hoffnungslos schien.
    Sie erinnerte sich an Einsätze, bei denen er trotz blutender Wunden und halb besinnungslos dennoch die Kraft hatte, anderen zu helfen und niemals einen Mann zurückzulassen. Sie vertraute ihm ihr Leben an. Vorsichtig strich sie mit den Fingerspitzen über ein Mal am Halsansatz und spürte seinen Herzschlag. Er war ganz ruhig, und schlug im Gleichklang mit ihrem.

    Und endlich war ihr Blick bei seinen Augen angekommen. Ein kurzer Moment, und plötzlich fühlte sie, wie sich ihre Seelen erneut berührten. Die haselnussbraunen Augen blickten sie an und nahmen sie auf. Sie las ihn ihnen Vertrauen und Schutz und ... Liebe. Sie würde immer in seinem Herzen sein, und er in ihrem. Ihr Geist hatte längst ihren Körper verlassen, so schien es ihr. Sie spürte nicht mehr die Steine unter ihren Sohlen, oder den leichten Abendwind, noch die letzten Sonnenstrahlen auf ihrer Schulter.

    Er wusste nicht, warum er das tat. Aber allein das Gefühl, dass es so … richtig … war, wie es sich anfühlte, sagte ihm, dass es nicht falsch sein konnte. Er spürte, wie sie sich in seine Arme lehnte und schließlich langsam umdrehte. Sein Blick glitt über ihre Schläfe, ihre Stirn, hinter der sich das klügste Gehirn der Galaxis verbarg, über ihre Lippen und endlich zu ihren Augen. Sie sahen sich bis in den Grund ihrer Seelen und knüpften ein Band, das keine Macht des Universums jemals brechen konnte.
    Ein Band, das sie immer stärker zueinander zog, bis sich ihre Lippen sanft berührten.

    Fortsetzung folgt...
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    Stargate in den Mund gelegt: 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze, Taschentücher

    Spoiler 
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    Die Übermüdete: Morgendliche Startschwierigkeiten
    Die Sammlung: 100 kleine Stargates
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    Die Romantisch-Actionreiche: MiniBang: Gefühlsportale
    Die Neue: Herzensbrecher
    Die Slashige: Mission: Rohr frei!
    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten


  16. #36
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Hach jaaaa. *dahinschmelz*

    Welche Macht beeinflusst die beiden da nur. Erst werden beide krank und nun verfolgen sie sich gegenseitig.
    Als er die Jacke ablegte und das T-Shirt über den Kopf zog, versuchte Sam krampfhaft, die kleinen Steine zu ihren Füßen nicht aus den Augen zu lassen.
    Ich kann sie da sehr gut verstehen. Wer kann sich bei diesem Anblick schon abwenden.

    Nun ist "es" also passiert und jetzt warte ich gespannt auf morgen.

  17. #37
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Dann ist „es“ jetzt also passiert

    Auch wenn natürlich die Frage ist, ob „es“ wirklich vollkommen ohne äußerden Einfluss passiert ist, denn angesichts solcher Momente…
    Er konnte sich nicht erklären, warum er plötzlich aufgestanden und Sam zu dem kleinen Warmwasserbecken am Flussufer nachgegangen war. Mit aller Macht hatte es ihn gedrängt, ihr zu folgen.
    …habe ich dann doch wieder die „Stimmen“ im Verdacht da etwas ihre Finger mit im Spiel zu haben

    Dann bin ich mal gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt.

  18. #38
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    *seufz* - ich hoffe doch, dass die "Stimmen" genau das beabsichtig haben, oder? Wo sind die überhaupt?

    Einfach herrlich, wie beide sich auf den gleichen Beobachtungsposten stehlen und schließlich alles über Bord werfen, was an Einschränkungen bisher da war. Bleibt nur die Frage, wie es aussieht, wenn sie irgendwann wieder zurück sind? Aber das wirst du uns bestimmt wissen lassen.

    LG Val

    PS: Danke für das Seil, aber ich lag gar nicht so falsch. Ich werde es aber zur Sicherheit noch ein bisschen behalten.
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  19. #39
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Es darf wild spekuliert werden, aber manchmal kommt es anders, als man denkt
    Waaas?! Liegen die vielleicht irgendwo in der Höhle rum und träumen das alles?

    Langsam drehte sie sich um und öffnete die Augen. Zuerst sah sie seine Schultern, seinen Hals, bemerkte die kleinen Narben auf seiner Haut. Sie war die eines Kriegers, der auf vielen Schlachtfeldern gestanden und siegreich zurückgekehrt war. Die Narben verrieten seine Zähigkeit und den Mut, nicht aufzugeben, auch wenn die Lage hoffnungslos schien.
    Sie erinnerte sich an Einsätze, bei denen er trotz blutender Wunden und halb besinnungslos dennoch die Kraft hatte, anderen zu helfen und niemals einen Mann zurückzulassen. Sie vertraute ihm ihr Leben an. Vorsichtig strich sie mit den Fingerspitzen über ein Mal am Halsansatz und spürte seinen Herzschlag. Er war ganz ruhig, und schlug im Gleichklang mit ihrem.
    Wieso schiebt sich mir da das Bild Ronons vor die Augen Irgendwie passt da die Beschreibung auch fast perfekt. Fehlen nur die passenden Muskeln

    Ein Band, das sie immer stärker zueinander zog, bis sich ihre Lippen sanft berührten.

    Fortsetzung folgt
    Ach, und jetzt hörst du einfach so auf *schmoll*. Dann kommt bestimmt ein kleiner Zeitsprung und das wirklich "Interessante" bleibt uns Lesern vorenthalten.

  20. #40
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Soso, die "Kristallstimmen" verleiten unsere beiden Helden also zum Spannen, oder wie soll ich das verstehen? *gg* Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ...

    Aber das war ein sehr schoenes und vor allem gefuehlvolles Kapitel, gerade bei dem letzten Teil brauchte ich gar nicht gross das Kopfkino anzuwerfen, um die Szene vor mir zu sehen. *seufz* Und das obwohl ich immer noch ein wenig grinsen musste, wenn ich so an Carter gedacht habe, die ganz interessiert kleine Steine beoabchtet hat ... tse, da muss man doch hingucken, Maedel!

    Mich interessiert jetzt aber auch mal, warum diese Kristalle (oder wer da auch immer hintersteckt) das eigentlich wollen und ob die da nachgeholfen haben oder nicht ... oder wie, oder was? Du machst das echt spannend!

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