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Thema: [MiniBang] Neue Bedrohung

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard [MiniBang] Neue Bedrohung

    So, dann mach in der diesjährigen MiniBang-Runde mal den Anfang

    Titel: Neue Bedrohung
    Serie: SG-1, SGA und SGU
    Rating: FSK12
    Charaktere: SG-1, O’Neill, Carter, Landry, Davis, McKay, Rush, einige Kurzauftritte von anderen Leuten aus dem Stargateuniversum, OCs
    Pairings: Keine
    Genre: Stargatetypisches Abenteuer
    Zeitliche Einordnung: SGU, nach „Die Zeitreise“ (1.08)
    Spoiler: Der Kristallschädel, Die Parallelwelt, Feind in Sicht, Air
    Anmerkungen:

    Beta:
    Vielen vielen Dank an Liljana, die sehr schnell und fleißig!
    Alle Fehler die noch vorhanden sind, gehen ganz allein auf meine Kappe Wer welche findet, darf sie gerne behalten, ich bin da nicht so…

    Postigplanung:
    Ich werde heute die ersten beiden Kapitel posten, danach kommt jeden Tag nur noch jeweils ein Kapitel.

    Zu SGU:
    Die FF war mein erster Gehversuch was SGU-Schreiberei angeht und war schon lange fertig, bevor einige spätere Folgen ausgestrahlt wurden, in denen man einige wichtige Sachen erfährt. In diesen kleinen Dingen (sowie im Schluss) weicht die FF also vom SGU-Canon ab. Am besten vergesst ihr einfach alles was nach „Die Zeitreise“ geschah…

    Extra:
    Als kleines Extra gibt’s, quasi so, wie es bei manchen Fernsehserien Webisoden gibt zu jedem Kapitel dieser FF eine „Drabblesode“. Diese sind hier zu finden. Für den Verlauf der Geschichte sind diese aber nicht wichtig. Sie sind wie gesagt nur als kleines Extra anzusehen.

    Kurzinhalt:
    Der Erdbevölkerung droht die Vernichtung durch eine unbekannte Alienrasse. SG-1 und McKay versuchen dies zu verhindern, doch werden sie dabei Erfolg haben?

    Fanart von: Antares Dir auch noch mal ein ganz ganz großes Danke für das tolle Wallpaper!



    Neue Bedrohung








    Kapitel 1: Rückkehr


    Atlantis:

    McKay biss genüsslich in seinen Schokomuffin und nahm einen Schluck des heiß dampfenden Kaffees. Es hatte wirklich auch angenehme Seiten, auf der Erde festzusitzen. Zwar hatte es auch in der Pegasusgalaxie seit dem Einsatz der Daedalus fast nie an etwas gemangelt, aber die Betonung dabei lag auf dem fast.

    „Rodney!“

    McKay drehte sich überrascht um, als er seinen Namen hörte. Beckett stand plötzlich hinter ihm.

    „Fast hätte ich mir den Kaffee über die Kleidung geschüttet“, beschwerte sich McKay. „Du kannst dich doch nicht einfach so anschleichen Carson!“

    „Freut mich auch, dich zu sehen Rodney“, entgegnete Beckett. „Freut mich, dass du immer noch der Alte bist. Was gibt es so neues in Atlantis?“

    „Machst du Witze?“, fragte McKay verwirrt. „Wir haben uns doch gerade erst in der Kantine gesehen.“

    „Das war ich nicht“, erwiderte Beckett.

    „Was?“, fragte McKay überrascht, bevor er blass wurde. „Bist du etwa ein Replikator?“

    „Rodney“, sagte Beckett eindringlich, „ich bin es! Carson! Das Original!“

    „Oh“, meinte McKay, dem langsam klar wurde, auf was sein Gegenüber hinauswollte. „Du bist der tote Carson.“

    „Ich bevorzuge aufgestiegen, aber ja“, bestätigte Beckett.

    „Und… was machst du hier?“, wunderte sich McKay. „Ich meine, es ist jetzt wie lange her? Drei Jahre? Wieso kommst du gerade jetzt zurück?“

    „Ich will euch warnen, Rodney, und ich habe nicht viel Zeit. Wenn die anderen Aufgestiegenen merken, dass ich hier bin, muss ich sofort wieder zurück.“

    „OK“, meinte McKay noch etwas überrumpelt von der ganzen Situation. „Vor was musst du uns warnen?“

    „Vor den Gnab-Inim“, erwiderte Beckett. „Sie vernichten alle Lebewesen, denen sie in den Weiten des Universums begegnen – und in diesem Augenblick sind sie auf dem Weg zur Erde.“



    M2B-010, zwei Stunden später:

    „Wir hätten wirklich noch ein bisschen bleiben können“, beschwerte sich Vala, während sie mit dem restlichen SG-1-Team Richtung Sternentor unterwegs war. „Die Bevölkerung war doch ausgesprochen nett.“

    „Sobald die Bevölkerung bemerkt hätte, dass du die ein oder andere ‚Kleinigkeit’ aus ihrem Museum entwendet hast, wäre sie wahrscheinlich nicht mehr so nett gewesen“, erwiderte Daniel und betonte die ‚Kleinigkeit‘, indem er Gänsefüsschen mit den Fingern andeutete.

    Nach einigen weiteren Schritten drehte er sich ruckartig zu Vala um: „Du hast die Kleinigkeiten doch wieder zurückgelegt oder?“

    Daraufhin sah Vala angestrengt in den Himmel und deutete schließlich auf etwas: „Sieh mal Daniel, ist das eine Möwe?“

    Daniel verdrehte die Augen. „OK Vala, was hältst du davon: Wir gehen jetzt alle zurück und legen deine neue Errungenschaften wieder dahin, wo sie hingehören.“

    „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee wäre, Jackson“, mischte sich Mitchell ein. „Dadurch würden wir mindestens eine halbe Stunde verlieren und Landry klang so, als ob er einen wichtigen Grund hätte, uns zurückzubeordern.“

    „In der Tat“, stimmte Teal’c ihm zu.

    „Ich glaube du wurdest gerade überstimmt“, wandte sich Vala grinsend an Daniel.

    „Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht irgendwann hierher zurückkehren, um den Einwohnern ihr Eigentum zurückzugeben“, stellte Mitchell klar.

    Vala verdrehte die Augen: „Wie soll man denn auf diese Weise später seinen Lebensabend finanzieren? Ich mache diese Gatereisen schließlich nicht zum Spaß!“

    „Vala, du wirst für diese Gatereisen bezahlt!“, erwiderte Daniel leicht genervt. Er wusste nicht, wie oft sie dieses Gespräch in den letzten Jahren schon geführt hatten.

    „Sag du doch auch mal was“, wandte sich Vala an Teal’c, „wir Außerirdischen müssen doch schließlich zusammenhalten.“

    Die einzige Reaktion, die Vala von dem Jaffa bekam, war eine hochgezogene Augenbraue.

    „Seht ihr, Teal’c…“, fing Vala an.

    Sie wurde aber sofort von Mitchell unterbrochen, als das Team im gleichen Moment das Stargate erreichte: „Vala bitte, dass Thema können wir auch auf später vertagen. Jackson, wählen Sie die Erde an.“

    Daniel ging zum DHD und drückte die sieben Symbole, die sie wieder auf die Erde bringen würden.

    Kaum war das Sternentor aktiviert, gab Mitchell den SG-1-Zugangscode durch und meinte, als er damit fertig war: „OK, die Tür ist offen, lasst uns…“

    Aber noch bevor Mitchell ausreden konnte, hatte sich Vala schon in Bewegung gesetzt, sprintete an den anderen vorbei und hechtete in den Ereignishorizont.

    „Oh verdammt!“, rief Mitchell und setzte Vala nach.

    Daniel sah Teal’c an: „Irgendwie waren die Gatereisen früher mit Jack und Sam nicht so stressig.“

    „In der Tat“, erwiderte Teal’c, bevor er zusammen mit dem Archäologen ebenfalls im wabernden Blau des Ereignishorizontes verschwand.



    SGC, Kontrollraum:

    Landry und Walter gingen gerade einige Akten durch, als sich das Stargate in Bewegung setzte.

    Walter setzte sich sofort an einen der Computer und schloss die Iris: „Eingehendes Wurmloch. Iris wird geschlossen.“

    Kurz darauf war der Einwahlvorgang beendet und der Ereignishorizont etablierte sich.

    „Erhalte SG-1-Identifizierungscode“, meldete Walter.

    „Iris öffnen“, befahl Landry daraufhin und machte sich auf den Weg in den Torraum, in welchem zu den normalen Wachen noch einige zusätzliche Soldaten Stellung bezogen hatten, wie immer, wenn SG-1 zurückerwartet wurde.

    Kurz darauf kam SG-1 durch das Tor. Den Anfang machte Vala, die wie von der Tarantel gestochen aus dem Ereignishorizont stürzte, mit einem Soldaten zusammenstieß und mit diesem zu Boden stürzte.
    Im nächsten Moment sprintete schon Mitchell aus dem Ereignishorizont und fiel auf die am Boden liegende Vala.
    Landry schaute dem Schauspiel leicht amüsiert zu, während Daniel und Teal’c im normalen Tempo den Ereignishorizont durchquerten und das Stargate sich anschließend deaktivierte.

    Mitchell winkte eine Soldatin zu sich, während er Vala wieder auf die Füße zog: „Major…“

    „Leibesvisitation, ja Sir“, erwiderte die Soldatin, welche das Prozedere schon kannte, sofort und übernahm Vala.

    „Und verwahren Sie ihren Rucksack“, rief Mitchell ihr nach, „dessen Inhalt müssen wir uns später noch mal genauer ansehen!“

    „Willkommen zurück SG-1“, begrüßte sie Landry und konnte sich dabei ein Lächeln nicht verkneifen.
    So ein Schauspiel, in leicht abgewandelten Variationen, ereignete sich in letzter Zeit fast immer, wenn SG-1 von einer Mission zurückkehrte.

    „Danke Sir“, erwiderte Mitchell leicht außer Atem, „was gibt es denn so dringendes?“

    „Seien sie alle einfach in einer halben Stunde im Konferenzraum“, antwortete Landry, „dort erfahren sie dann alles Weitere. Die anderen müssten auch gleich eintreffen.“

    „Die anderen?“, fragte Daniel erstaunt nach.

    „Doktor McKay, Colonel Carter und Major Davis“, zählte Landry auf.

    „O Mann“, meinte Mitchell, „das hört sich nach etwas Größerem an.“

    „In der Tat“, stimmte Teal’c ihm zu.





    Kapitel 2: Lagebesprechung




    SGC, Konferenzraum, eine halbe Stunde später:

    „Und?“, fragte Mitchell ungeduldig, als er sich auf den letzten freien Stuhl im Konferenzraum setzte. Außer ihm waren Landry, Carter, Daniel, Teal’c, Vala, McKay und Davis anwesend. „Was ist jetzt diese überaus dringende Angelegenheit?“

    „Anscheinend hat die Erde neue Feinde, die uns restlos auslöschen wollen“, seufzte Landry.

    „Was? Wen?“, wollte Daniel überrascht wissen.

    „Die Gnab-Inim“, erwiderte Landry.

    Daniel runzelte die Stirn. „Diesen Namen höre ich gerade zum ersten Mal.“

    „Ich habe ebenfalls noch nichts von ihnen gehört“, schloss sich Vala an, „und das bedeutet, dass sie vermutlich nicht aus der Milchstraße, sondern von weiter weg kommen.“

    Teal’c zog eine Augenbraue nach oben. „In der Tat.“

    „Gut. Und wissen wir von den Gnab-was-auch-immer sonst noch was, außer dass sie die Erde im Visier haben?“, wollte Mitchell wissen.

    „Ein wenig“, entgegnete Landry. „Etwa wie sie von der Erde erfahren haben und wo wir eventuell mehr Informationen über sie finden können.“

    „Ist ja immerhin ein Anfang“, grinste Vala. „Also, welcher unserer Verbündeten hat uns an den Feind verkauft?“

    „Keiner“, antwortete Landry, „aber ich übergebe das Wort jetzt an Doktor McKay. Alle Informationen, die wir bis jetzt über die Gnab-Inim haben, stammen von ihm.“

    „Also um ehrlich zu sein, nicht wirklich von mir“, wehrte McKay schnell ab, als sich alle Köpfe neugierig in seine Richtung drehten. „Eigentlich kommen die Informationen von Doktor Beckett.“

    „Und von woher weiß Doktor Beckett etwas über die Gnab-Inim?“, wunderte sich Mitchell. „Hatte er, seit Atlantis auf der Erde festsitzt, überhaupt eine Off-World-Mission?“

    „Nein“, entgegnete McKay, „das hatte seitdem niemand auf Atlantis und das wissen Sie ganz genau Colonel. Schließlich ziehen Sie Sheppard immer damit auf, wenn sie beide sich über den Weg laufen. Aber ich redete auch nicht von Klon-Beckett, sondern von Aufgestiegenen-Beckett.“

    „Doktor Beckett ist aufgestiegen?“, fragte Carter überrascht.

    „Ich war ebenso überrascht“, meinte McKay. „Ich meine Beckett war immer ein prima Kerl, aber selbst ich habe es damals nicht geschafft, als...“

    „Ist das nicht toll?“, wandte sich Vala begeistert an Daniel und unterbrach dadurch McKays Überlegungen. „Wenn du das nächste Mal stirbst, hast du einen normalen Gesprächspartner auf der höheren Ebene der Existenz!“

    „Ja“, erwiderte Daniel nicht ganz so begeistert, „ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal das Zeitliche zu segnen.“

    „Ich glaube wir entfernen uns gerade etwas vom Thema“, versuchte Davis das Gespräch schnell wieder in die richtige Richtung zu lenken, bevor Vala noch etwas erwidern konnte.

    „In der Tat“, stimmte Teal’c dem Major zu und zog eine wieder eine Augenbraue nach oben.

    „Oh richtig“, meinte McKay, „wo war ich stehengeblieben?“

    „Sie wollten uns gerade erzählen, woher die Gnab-Inim von der Erde wissen“, erinnerte ihn Mitchell.

    „Richtig.“ McKay fuhr mit seinen Erläuterungen fort. „Sie haben es von Nicholas Ballard erfahren, bevor sie ihn getötet haben.“

    Daniel starrte McKay entsetzt an. „Nick ist tot?“

    „Nein“, meinte McKay. „Naja, doch eigentlich schon, aber aufgestiegen-tot halt. Ich meine das ist doch anders als tot-tot. Oder?“

    „Wer ist Nick?“, wollte Vala neugierig wissen.

    „Mein Großvater.“ Man konnte förmlich sehen, wie sich Daniels Gesicht versteinerte. „Ich habe seit fast zehn Jahren nichts mehr von ihm gehört.“

    „Ist das nicht großartig?“ Valas Freude kannte keine Grenzen. „Weißt du Daniel, ich kenne da so einen Planeten. Auf dem wird ein Wettkampf ausgetragen, ähnlich eurem Zehnkampf, aber mit ganz anderen Disziplinen. Das ganze hat eine Sterblichkeitsrate von fünfzig Prozent, weswegen ich dort auch nie angetreten bin, aber der Hauptgewinn ist astronomisch hoch und nachdem für dich der Tod sogar etwas Gutes an sich hätte…“

    „Vala!“, unterbrach Daniel sie entsetzt.

    „Ja ja, in Ordnung“, meinte Vala, „du hast mich durchschaut, die Sterblichkeitsrate liegt bei knapp über neunundneunzig Prozent, aber…“

    „Vala!“ Ein energischer Ausruf von Mitchell stoppte kurzfristig ihren Redefluss.

    „Was denn?“ Vala runzelte ärgerlich die Stirn. Ständig diese Unterbrechungen.

    „Die Erde wird von Aliens bedroht!“, entgegnete Mitchell, „vielleicht könntest du deine Versuche, Daniel und seinen Großvater wieder zusammenzubringen noch etwas verschieben!“

    „Na gut“, gab sich Vala geschlagen und wandte sich wieder an Daniel, „aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wo war dein Großvater eigentlich? Wenn er auf die Gnab-Inim treffen konnte, welche nichts von der Erde wussten, war er doch bestimmt nicht auf der Erde als sie auf ihn trafen.“

    „Genial kombiniert Miss Marple“, meinte Daniel leicht genervt.

    „Danke Schatz!“ Vala strahlte ihn an. „Also wo war er?“

    Aber es war nicht Daniel, sondern Carter die antwortete: „Bei den Giganten.“ Als Vala sie fragend ansah, holte Carter etwas weiter aus: „Vor ungefähr zehn Jahren traf SG-1 in einer Pyramide auf einem anderen Planeten auf die Giganten. Bei ihnen handelt es sich um Wesen, die in einer anderen Phase leben und Feinde der Goa’Uld sind. Nicholas Ballard blieb damals bei den Giganten, damit diese mehr über uns und er mehr über sie lernen konnte. Seitdem haben wir nie wieder etwas von Nick oder den Giganten gehört.“

    „Bis heute“, meinte Daniel.

    „In der Tat“, nickte Teal’c.

    Daraufhin richteten sich alle Blicke auf McKay.

    Dieser räusperte sich und fasste kurz nochmal zusammen: „Also, wie schon erwähnt, besonders viele Informationen habe ich nicht. Das wenige, was ich weiß ist folgendes: Die Gnab-Inim vernichten restlos alles Leben, auf das sie treffen. Der Grund dafür ist uns nicht bekannt. In einer anderen Galaxie trafen sie auf die Giganten. Zwar konnten sie diese nicht auslöschen, da sie sich ja, wie Sam gerade erwähnt hat, in einer anderen Phase befinden, aber Ballard befand sich zu diesem Zeitpunkt unglücklicherweise in der normalen Phase. Also in unserer Phase. Also im physikalischen Sinne…“

    „Doktor McKay“, unterbrach ihn Landry, „ich glaube, wir wissen, worauf sie hinauswollen.“

    „Ah, gut“, meinte McKay, „nun, auf jeden Fall weiß ich nicht wie genau, aber sie haben von Ballard auf jeden Fall von der Erde erfahren und dass sie sich hier befindet. Danach…“

    „Danach töteten sie Nick“, vollendete Daniel leise den Satz.

    „Ja“, nickte McKay, „aber wie gesagt, er ist nicht tot-tot, sondern aufgestiegen-tot, also…“

    Mitchell hatte aufmerksam zugehört und wollte nun wissen: „Und wieso ist er dann nicht selber gekommen um uns zu warnen?“

    „Nun, wie wir ja alle wissen, sehen es die Antiker nicht gerne, wenn sich Wesen auf der höheren Ebene der Existenz in die Angelegenheit auf der unteren Ebene einmischen“, erörterte McKay. „Und weil die Antiker Ballard nicht aus den Augen ließen, weil sie befürchteten, er könnte uns informieren, wandte dieser sich an Beckett. Und Beckett passte daraufhin einen günstigen Moment ab und informierte dann mich über die drohende Invasion.“

    „Gut“, meinte Mitchell, „und was hat Beckett gesagt, was wir gegen die Gnabbies unternehmen sollen?“

    „Ah… nun…“, stotterte McKay, „also um genau zu sein… in dieser Beziehung hat er eigentlich nichts gesagt.“

    „Nichts?“, fragte Carter erstaunt.

    „Nun, er hatte es ziemlich eilig, weil die Antiker jeden Moment merken konnten, dass er mit mir in Kontakt steht. Und wie sich herausstellte, haben sie es auch erstaunlich schnell gemerkt, Carson hatte gar keine Gelegenheit, alles zu sagen, was er sagen wollte.“

    „Diese arroganten kleinen…“, regte Vala sich auf. „Die haben wohl schon vergessen, dass wir ihre Hintern vor den Ori gerettet haben. Als würde das überhaupt nichts zählen!“

    „Ganz ruhig Vala“, meinte Mitchell, „hören wir uns erstmal an, was Beckett sonst noch gesagt hat.“

    „Eigentlich nicht mehr viel“, erwiderte McKay.

    Daniel glaubte, er habe sich verhört. „Die Gnab-Inim kommen, um uns zu vernichten? Das ist alles, was er uns an Informationen geben konnte?“

    „Ich kenne da noch jemanden, der als Aufgestiegener nicht immer so hilfreich war, wie er hätte sein können.“ Carter wandte sich grinsend an Daniel.

    „In der Tat“, nickte Teal’c und verzog dabei keine Miene.

    Als Daniel ihn daraufhin wütend anstarrte, zog der Jaffa lediglich eine Augenbraue nach oben.

    „Irgendwas muss er doch noch gesagt haben“, drängte Vala.

    „Eine Sache erwähnte er tatsächlich noch.“ McKay kratzte sich am Kinn und baute eine kleine Kunstpause ein, bevor er schließlich fortfuhr: „Auf der Destiny könnte es Informationen über die Gnab-Inim geben.“

    „Na das ist doch ein Anfang.“ Mitchell nahm diese Nachricht erfreut auf. „Wann brechen wir auf?“

    „Doktor McKay und Doktor Jackson brechen auf, sobald wir hier fertig sind“, erwiderte Landry. „Zusammen mit Colonel Carter und Major Davis, die die beiden zum Pentagon begleiten.“

    „Wirklich?“ McKay hob überrascht den Kopf.

    „Während Doktor McKay und Doktor Jackson von dort aus zur Destiny weiterreisen“, übernahm Davis das Wort, „werden Colonel Carter und ich zusammen mit General O’Neill, welcher im Augenblick gerade Colonel Young informieren müsste, unsere Verteidigungsmöglichkeiten erörtern und unser weiteres Vorgehen koordinieren.“

    „Und was soll der Rest von SG-1 in der Zwischenzeit machen?“, wollte Mitchell wissen.

    Landry drehte sich zum Colonel. „Sie nehmen Kontakt zu unseren Verbündeten auf. Auch wenn unsere Beziehungen zu den freien Jaffa und den Tok’Ra in letzter Zeit nicht die besten waren, sind sie vielleicht doch bereit, uns gegen die Gnab-Inim zu unterstützen.“

    In diesem Moment klopfte es an der Tür und Walter steckte seinen Kopf in den Raum. Er nickte Landry zu: „Sie sind da General.“

    „Gut“, wandte sich Landry an Carter, Davis, Daniel und McKay, „gerade ist ein Helikopter eingetroffen, der sie auf dem schnellsten Weg zum Flughafen bringt. Dort wartet wiederum ein Flugzeug auf sie, das sie umgehend nach Washington befördert. Viel Erfolg.“

    „Danke Sir“, erwiderte Daniel und verließ zusammen mit den anderen den Konferenzraum in Richtung Hubschrauberlandeplatz.

    Mitchell sah ihnen nach. Die Goa’Uld hatten sie besiegen können, genau wie die Replikatoren und schließlich auch die Ori. Den einzigen Hauptfeind, welchen die Erde momentan in der Milchstraße hatte, war die Luzianer-Allianz. Aber dieser Feind war im Vergleich zu den anderen drei so lächerlich, dass bis jetzt noch keine großen Anstrengungen unternommen worden waren, um diese wirklich zu besiegen.
    Wo würden sich die Gnab-Inim in dieser Liste einreihen? Würden sie so lächerlich wie die Luzianer oder so böse wie die Goa’Uld und so scheinbar unbesiegbar wie die Ori und die Replikatoren sein? Bis jetzt war noch nicht besonders viel über sie bekannt. Mitchell hoffte, in dieser Hinsicht bald ein bisschen mehr Klarheit zu bekommen.



    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Redlum49 (02.07.2010 um 10:42 Uhr)


  2. #2
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Uiii, du bist aber fix. Finde ich ja klasse, dass ich gleich am frühen Morgen das erste Kapitel der ersten MiniBang-FF lesen kann.
    Und das geht ja spannend los. Eine Warnung vor neuen Feinden (mit einem sehr interessanten Namen ) und das von Carson dem Echten und noch dazu beim Frühstück - das hat was. Über Vala habe ich mich sehr amüsiert und ich bin gespannt, wie sich Rodney und Daniel auf der Destiny machen. Und natürlich frage ich mich, ob und wie die Menschheit mit diesem Feind fertig werden kann ...*g*

  3. #3
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Guten Morgen,

    jetzt kommen also die "Gnabbies" wie Mitchell sie nennt. Da bin ich ja mal gespannt, wie es weiter geht, denn bis jetzt ist ja noch nicht viel bekannt.

    Vala war genial, so wie wir sie kennen und lieben. Und jetzt müssen sich Rodney und Daniel auf der Destiny zusammenraufen....

    Ein verheissungsvoller Anfang, der Lust auf mehr macht.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  4. #4

    Standard

    Schön, noch vor dem Frühstück etwas zu lesen *g*

    Der Anfang hört sich sehr vielverprechend an und ich bin schon gespannt, wie es mit den neuen Feinden weiter geht.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
    Meine Storys

  5. #5
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Hehe, du bist ja wirklich einer von der ganz schnellen Sorte! Find ich klasse!

    Und der Anfang ist schon mal echt vielversprechend, ich bin auch gespannt, wo sich die "Gnabbies" in die Liste der Feinde einreihen ...

    Aber am meisten habe ich wohl ueber Vala gelacht! *lol*
    „Ist das nicht toll?“, wandte sich Vala begeistert an Daniel und unterbrach dadurch McKays Überlegungen. „Wenn du das nächste Mal stirbst, hast du einen normalen Gesprächspartner auf der höheren Ebene der Existenz!“

    „Ja“, erwiderte Daniel nicht ganz so begeistert, „ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal das Zeitliche zu segnen.“
    Nur gut, dass ich da meinen Kaffee gerade abgestellt hatte!

    Und auch die tollen neuen Bezeichnung von tot, also tot-tot und aufgestiegen-tot waren sehr ... aeh, lehrreich ... *gg* Gut, dass wir das geklaert haben.

    Jetzt hoffe ich nur, dass Teal'c auch irgendwann mal was anderes sagen darf als seinen Standardspruch ...

    Dann warte ich jetzt mal auf das naechste Kapitel ... und aeh, ich weiss, ich bin neugierig, aber wann gibt es das Wallpaper? *gg*

  6. #6
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ein wirklich schöner Einstieg!

    Spannend und lustig und alle zukünftigen "Mitspieler" bekommen schon mal ein paar sehr nette Dialogzeilen!


    "Wie soll man denn auf diese Weise später seinen Lebensabend finanzieren? Ich mache diese Gatereisen schließlich nicht zum Spaß!“

    ----Das nennt man doch mal durchdachte Altersvorsorge! *g*


    Und, yeah, Major Davis, die "Stimme der Vernunft" ist dabei!
    „Ich glaube wir entfernen uns gerade etwas vom Thema“, versuchte Davis das Gespräch schnell wieder in die richtige Richtung zu lenken, bevor Vala noch etwas erwidern konnte.

  7. #7
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Alle Frühaufsteher:
    Danke für die Dankes und FBs. Und ich muss mal anmerken, dass nicht ich früh dran war, sondern ihr
    Ich war eher gestern etwas spät dran, mit ins Bett gehen

    @ Chayiana:
    Dann warte ich jetzt mal auf das naechste Kapitel ... und aeh, ich weiss, ich bin neugierig, aber wann gibt es das Wallpaper? *gg*
    Äh… ist eigentlich schon da, direkt unter der Überschrift und ich seh’s auch wunderbar, auch im ausgeloggtem Zustand…

    OK, seh grad beim Internetexplorer nicht… aber beim Firefox hab ich keine Probleme (liegt vielleicht an den Einstellungen?)

    Ah, seh grad Antares hat mir noch nen anderen Link geschickt, wie der mit dem ich's versucht hab... dann editier ich mal, vielleicht kommen dann noch andere außer ich in den Genuss

  8. Danke sagten:


  9. #8
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ahh - es geht los *freu*.
    Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich hier nicht aus Versehen zu viel verrate Ich durfte ja schon vorab in den Genuss dieser Story, die alle drei Stargate-Serien beinhaltet, kommen.

    Daniel sah Teal’c an: „Irgendwie waren die Gatereisen früher mit Jack und Sam nicht so stressig.“
    Da gabs auch noch keine Vala

    @Antares: Super Wallpaper, gefällt mir ausgesprochen gut.

  10. #9
    Rush Freak Avatar von teyla-nick94
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    Cool! Cool! Gefällt mir sehr, wie du das mal wieder machst! Wieder eine neue Rasse, die nur Ärger macht. Mal gespannt, wie es weiter geht. Ich hoffe Rush, Daniel und Rod reißen sich zusammen, wenn die da oben zu dritt sind. Aber ich glaube, die zoffen sich eher. Und Eli steht daneben und lacht
    Freu mich, wenn es weiter geht

    PS: Deine Drabblesoden find ich auch klasse.
    Geändert von teyla-nick94 (02.07.2010 um 13:16 Uhr)




    Young: For the sake of the crew
    Rush: For the sake of the crew




    3x Gold, 5x Silber, 9x Bronze ein Gutschein für einen Beziehungsberater, ein paar grüne Topflappen, 1 Zitronentörtchen, 1 von Michaels Schokoriegeln, 1 Eis, Einen Tok’Ra zum Selbstausbrüten in Stargate in den Mund gelegt

  11. #10
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    Oooh, das fängt ja richtig spannend an! Die Charaktere sind wieder mal in ihrem Element, und das vorlaute Mundwerk von Vala ... *prust* Der Spruch von Daniel ist auch echt klasse! "Ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal das Zeitliche zu segnen."
    Und das Wallpaper von Antares ist natürlich wieder eine Klasse für sich... Perfekt!
    Freu mich auf die weiteren Kapitel (kann aber vermutlich erst wieder am Mi antworten - Sorry!)

    LG, Mahtowin

    PS: Wow, um 13 Minuten nach Mitternacht die erste Geschichte online - du bist echt fleißig !
    You don't have to be crazy to work here – but it helps!
    Stargate in den Mund gelegt: 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze, Taschentücher

    Spoiler 
    Meine Fanfiktions:
    Die Übermüdete: Morgendliche Startschwierigkeiten
    Die Sammlung: 100 kleine Stargates
    Die Total Verrückte: Bärchengeschichten
    Die Romantisch-Actionreiche: MiniBang: Gefühlsportale
    Die Neue: Herzensbrecher
    Die Slashige: Mission: Rohr frei!
    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten

  12. #11
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Puh. da kommt man ja gar nicht hinterher mit Feedback schreiben^^ Find ich toll *gg*

    „Vor den Gnab-Inim“, erwiderte Beckett.
    Ohje denn Namen kann Rodney sich doch nicht merken! Warum haben Aliens eigentlich immer solch seltsam klingende Namen?

    „Ja“, erwiderte Daniel nicht ganz so begeistert, „ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal das Zeitliche zu segnen.“
    Vala wie sie leibt und Lebt. Klasse!

    Ich bin mal gespannt was die Destinity mit der ganzen Sache zu tun hat ( langsam wird es glaube ich Zeit mich etwas in die Serie reinzuschauen)
    und eine auf die ich besonders gespannt bin: Wie sehen dies Gnab-Inem Dinger wohl aus? In meinen Kopf sind das zurzeit solche Schleimigen Monster verwandt mit diesem Pokemon... Sleima glaub ich^^ Aber ein dieser HInsicht liege zu 50 Prozent daneben... Ok du hast mich durchschaut 99 Prozent
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  13. #12
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    @ Aisling, Chayiana, Dante21, Sinaida, skydiver, teyla-nick94 und Zeson: Danke für’s Dankedrücken!


    @ Sinaida:
    Eine Warnung vor neuen Feinden (mit einem sehr interessanten Namen )
    Ja, diesesmal ist sozusagen das Programm der Name
    Und natürlich frage ich mich, ob und wie die Menschheit mit diesem Feind fertig werden kann ...*g*
    Tja… viel haben sie ihnen nicht entgegenzusetzten…
    Aber mehr dazu im nächsten Kapitel


    @ Valdan:
    Da bin ich ja mal gespannt, wie es weiter geht, denn bis jetzt ist ja noch nicht viel bekannt.
    Und es wird auch noch ein paar Tage dauern bis man mehr erfährt… man muss das ja die Spannung noch etwas hoch halten
    Vala war genial, so wie wir sie kennen und lieben.
    Irgendwie macht es immer wieder Spaß mit ihr was zu schreiben


    @ Aisling:
    Schön, noch vor dem Frühstück etwas zu lesen *g*
    Wenn ich schon meistens bis Eins oder Zwei aufbleib, dann können meine Leser ja auch was davon haben


    @ Chayiana:

    Und der Anfang ist schon mal echt vielversprechend, ich bin auch gespannt, wo sich die "Gnabbies" in die Liste der Feinde einreihen ...
    Tja, am ehesten kann man das wohl erst am Donnerstag sagen
    Aber am meisten habe ich wohl ueber Vala gelacht! *lol*
    Aber wo sie recht hat…
    Nur gut, dass ich da meinen Kaffee gerade abgestellt hatte!
    Und hast grade wieder einen griffbereit wenn’s gleich weiter geht?
    Und auch die tollen neuen Bezeichnung von tot, also tot-tot und aufgestiegen-tot waren sehr ... aeh, lehrreich ... *gg* Gut, dass wir das geklaert haben.
    Mich wundert eh, dass die Bezeichnungen noch nicht in der Serien eingeführt wurden
    Jetzt hoffe ich nur, dass Teal'c auch irgendwann mal was anderes sagen darf als seinen Standardspruch ...
    OK, ich geb zu, hier ist die FF nicht ganz Canonmäßig, weil Teal’c zu dem Zeitpunkt eigentlich schon viel mehr gesprochen hat, aber mir hat der wortkarge Teal’c irgendwie besser gefallen *gg*
    Und ja, er bekommt auch noch eine etwas größere Textrolle, allerdings nur in einer Drabblesode


    @ Antares:
    Das nennt man doch mal durchdachte Altersvorsorge! *g*
    Selbstverständlich, in diesen Zeiten kann man sich eben nur noch auf sich selber verlassen
    Und, yeah, Major Davis, die "Stimme der Vernunft" ist dabei!
    Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass alle bei der Sache bleiben


    @ Liljana:
    Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich hier nicht aus Versehen zu viel verrate
    Na dann hoff ich mal, das du wirklich gut aufpasst


    @ teyla-nick94:

    Ich hoffe Rush, Daniel und Rod reißen sich zusammen, wenn die da oben zu dritt sind. Aber ich glaube, die zoffen sich eher.
    Wie kommst du denn darauf?
    Na gut, ich geb zu, bei der Kombination McKay/Rush ist Streit eigentlich vorprogrammiert


    @ Mahtowin:
    Der Spruch von Daniel ist auch echt klasse! "Ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal das Zeitliche zu segnen."
    Tja, das sterben kann eben auch süchtig machen
    Freu mich auf die weiteren Kapitel (kann aber vermutlich erst wieder am Mi antworten - Sorry!)
    Dann hast du wenigstens nicht soviel Wartezeit zwischen den einzelnen Kapiteln
    Wobei die beim MiniBang auch so schon recht kurz ist…
    PS: Wow, um 13 Minuten nach Mitternacht die erste Geschichte online - du bist echt fleißig !
    Eigentlich war es ja 13 Minuten nach Eins…
    Aber ich komm mit der Sommerzeit hier im Forum auch öfter durcheinander wenn ich ausgeloggt bin


    @ John Shepp.:
    Puh. da kommt man ja gar nicht hinterher mit Feedback schreiben^^
    Stimmt
    Ohje denn Namen kann Rodney sich doch nicht merken! Warum haben Aliens eigentlich immer solch seltsam klingende Namen?
    Vielleicht hilft’s ja, wenn er sich den Namen einfach rückwärts merkt
    und eine auf die ich besonders gespannt bin: Wie sehen dies Gnab-Inem Dinger wohl aus? In meinen Kopf sind das zurzeit solche Schleimigen Monster verwandt mit diesem Pokemon... Sleima glaub ich^^ Aber ein dieser HInsicht liege zu 50 Prozent daneben... Ok du hast mich durchschaut 99 Prozent
    Also so genau wird diesesmal gar nicht drauf eingegangen, wie sie ausschauen, dass überlas ich der Phantasie der Leser, nicht dass durch meine Beschreibung wieder jemand auf ein Teletubbie schließt


    @ Alle:
    Und damit wären wir dann schon bei Kapitel 3 angelangt
    Weiterhin viel Spaß mit der Geschichte





    Kapitel 3: Schlechte Aussichten




    Flugzeug, auf dem Weg nach Washington:

    Obwohl über die neue Bedrohung noch nicht viel bekannt war, bis auf die Tatsache, dass diese existierte, gingen die Gespräche zwischen Carter, Daniel, McKay und Davis bereits auf dem Flug nach Washington über die Verteidigungsmöglichkeiten, die der Erde zur Verfügung standen.

    „Was für Optionen haben wir?“, wollte Daniel wissen. „Ich meine allgemein. Raumschiffe, Asgardwaffen?“

    „Das kommt darauf an, wie schnell die Gnab-Inim die Erde erreichen“, erwiderte Carter, „die Hammond ist momentan noch vom Kampf gegen die Luzianer-Allianz so schwer beschädigt, dass sie noch einige Wochen repariert werden muss, bevor sie das nächste Mal irgendwohin fliegt.“

    „Wobei man sagen muss, dass die Hammond noch im besten Zustand unserer Raumschiffe ist“, entgegnete Davis bitter. „Die Daedalus, die Apollo und die Sun Tzun werden nach ihrem Aufeinandertreffen mit dem Mega-Wraithbasisschiff noch auf Monate hinaus nicht einsatzfähig sein.“

    McKay nickte zustimmend und fragte: „Was ist mit der Odyssey?“

    „Die Odyssey ist wieder auf einer Geheimmission“, gab Davis zurück. „Ihr Einsatz steht nicht zur Debatte.“

    „Das kann doch nicht Ihr Ernst sein“, platzte es aus McKay heraus. „Die Erde steht vor einer außerirdischen Bedrohung und die Odyssey kann nicht von einer Geheimmission abgezogen werden? Um welche überaus wichtige Angelegenheit geht es denn dieses Mal?“

    Davis konnte nur mit den Schultern zucken: „Tut mir leid Doktor, dass unterliegt strengster Geheimhaltung, es heißt ja nicht umsonst Geheimmission.“

    „Ach kommen Sie“, versuchte es Daniel, „wir haben doch alle die höchste Geheimhaltungsstufe, sonst wären wir schließlich nicht im Stargateprogramm.“

    „Naja“, erwiderte Davis, „es ist ja nicht so, dass ich glauben würde, dass das Geheimnis bei ihnen allen nicht sicher aufgehoben wäre, aber das ganze ist so geheim, dass nicht einmal ich weiß um was es geht.“

    „Ist das ein Witz?“, fragte Carter überrascht, „Sie sind doch in General O’Neills Stab. Und dann hat er nicht mal Ihnen erzählt, um was es geht?“

    „Es gibt da Gerüchte…“, sagte Davis vorsichtig.

    „Gerüchte?“ Daniel sah ihn interessiert an.

    Davis, dem das Ganze sichtlich unangenehm zu sein schien, brauchte noch einige Sekunden, bis er sich dazu durchringen konnte, weiterzureden: „Also, wie gesagt, es sind nur Gerüchte, aber angeblich soll es um einen Langzeittest von Scheibenwischern im Hyperraum gehen.“

    „Was???“ Carter glaubte im ersten Moment, sich verhört zu haben. „Wer braucht denn Scheibenwischer im Hyperraum?“

    „Das kann nicht Ihr Ernst sein!“, rief McKay im gleichen Moment. „Das ist doch vollkommen dämlich!“

    „Nun, dass es nicht viel Sinn ergibt, ist mir auch klar“, entgegnete Davis. „Es soll wohl um eine Wette zwischen O’Neill und einem anderen General gehen, den O’Neill nicht ausstehen kann. Angeblich hat der andere General behauptet, O’Neill würde es nie schaffen, die Odyssey auf eine mehrere Monate dauernde Geheimmission ohne Sinn zu schicken, ohne dass diese vorzeitig unterbrochen wird. Es geht wohl darum, dass der Gewinner ein Jahr lang in der Ferienwohnung des Verlierers Urlaub machen darf. Und die Kosten für Verpflegung, sämtliche Aktivitäten etc. liegen selbstverständlich alle beim Verlierer.“

    „An den Gerüchten kann unmöglich etwas Wahres dran sein“, war sich Carter sicher, „von wem haben sie das aufgeschnappt?“

    „Von General O’Neill selber“, seufzte Davis. „Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sein Ernst war oder ob er sich nur einen Spaß mit mir machen wollte.“

    „Rumspekulieren bringt momentan nicht viel“, meinte Daniel und beendete damit das Odyssey-Geheimmission-Gespräch. „Was ist mit Atlantis?“

    McKay schüttelte den Kopf: „Atlantis hat quasi keine Energie mehr. Die wichtigsten Dinge halten wir momentan mit Naquadahgeneratoren am laufen, aber ohne ZPM können wir weder die Stadt in die Luft bekommen, geschweige denn überhaupt den Schild benutzen. Der Stuhl wäre zwar mit den Naquadahgeneratoren eine Option, aber dummerweise haben wir alle Drohnen bei dem Angriff auf das Wraithschiff verbraucht.“

    „Gibt es keine mehr in Area 51?“, wollte Daniel wissen.

    Jetzt war es Carter, die den Kopf schüttelte: „Nein, sie wurden alle zusammen mit dem Antarktikastuhl vernichtet, als die beiden Jäger abstürzten.“

    Die vier sahen sich ratlos an. Recht viel würde man den Gnab-Inim nicht entgegenbringen können, falls diese schon in recht naher Zukunft auftauchen sollten.




    SGC, Landrys Büro:

    „Herein!“, rief Landry, als es an seiner Tür klopfte.

    Es dauerte einige Sekunden, dann öffnete sich die Tür, Mitchell kam herein und schloss die Tür wieder hinter sich.

    „Colonel“, begrüßte ihn Landry und deutete auf einen der Stühle auf der anderen Seite seines Schreibtisches, „setzen Sie sich doch.“

    „Danke, Sir“, sagte Mitchell und ließ sich in den Stuhl fallen.

    „Also, wie sieht es mit unseren Verbündeten aus?“, wollte Landry wissen.

    Mitchell schüttelte den Kopf: „Um ehrlich zu sein, nicht besonders gut, Sir. Zuerst waren wir auf dem Planeten, auf dem sich die Tok’Ra zurzeit aufhalten sollten. Mit Betonung auf sollten.“

    „Wieso?“ Landry sah in verständnislos an. „Waren sie etwa nicht da?“

    „Nein“, erwiderte Mitchell, „kein einziger. Sie haben auch keine Nachzugsadresse hinterlassen. Nur eine kurze Nachricht, die ungefähr wie folgt lautet: ‚Ruft nicht uns an, wir rufen euch an.’“

    „Also wenn sie sich nicht irgendwann bei uns melden, haben wir keine Chance mit ihnen in Kontakt zu treten?“, fasste es Landry noch einmal zusammen.

    „Richtig Sir“, nickte Mitchell.

    „Was ist mit den Jaffa?“, wollte Landry wissen, „sind die auch zu einer unbekannten Adresse verzogen?“

    „Nein, die waren genau da, wo wir sie vermutet haben“, erwiderte Mitchell, „aber besonders hilfreich waren sie auch nicht. Sie meinten, sie hätten momentan genügend eigene Probleme, um die sie sich kümmern müssten. Und wenn wir von der ach so großen Bedrohung nicht mehr wüssten, als den Namen der Rasse, dann sollen wir sie gefälligst mit unserem Kram in Ruhe lassen.“

    „Wir haben wirklich tolle Verbündete.“ Landry lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schüttelte den Kopf.

    „Oh ja“, stimmte Mitchell zu, „Sie hätten Teal’c sehen sollen, als uns die Jaffa eine Absage erteilt haben. Ich glaube, er wäre am liebsten jemandem an die Kehle gesprungen. Naja, es blieb dann bei einigen Worten, die besser nicht gefallen wären, aber ich glaube, wir sollten in nächster Zeit darauf verzichten mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Zumindest bis sich die Gemühter wieder etwas beruhigt haben und Gras über die Sache gewachsen ist.“

    „Dann sind wir also auf uns allein gestellt“, stellte der General fest.

    „Vielleicht auch nicht, Sir“, entgegnete Mitchell. Als Landry ihn verständnislos anstarrte, fuhr er fort: „Vala und Teal’c hatten da einen Vorschlag, über den ich gerne mit Ihnen reden würde, Sir. Also eigentlich hatte Vala die Idee, aber Teal’c hat seine Augenbraue dabei so nach oben gezogen – Sie wissen schon, was ich meine Sir.“

    „Kommen Sie auf den Punkt Colonel“, bat Landry.

    „Also“, begann Mitchell Landry den Vorschlag zu unterbreiten, „Vala meinte, wir könnten auf den Planeten mit der Pyramide und dem Kristallschädel reisen, auf welchem SG-1 damals das erste Mal auf die Giganten getroffen ist und versuchen wieder Kontakt mit ihnen aufzunehmen.“

    „Hmmm.“ Landry brauchte gar nicht lange zu überlegen. „Einen Versuch wäre es wert. Selbst wenn sie uns nicht helfen können, haben sie vielleicht Informationen über die Gnab-Inim die wir gebrauchen könnten. OK Colonel, versuchen Sie Ihr Glück, SG-1 hat grünes Licht. Sie können abreisen, sobald sie bereit sind.“

    „Danke Sir“, erwiderte Mitchell, „wir werden unser Bestes geben.“

    Der General nickte zustimmend. „Davon bin ich überzeugt.“




    Pentagon, Gang kurz vor dem „Kommunikationssteinraum“:

    „Wir sind gleich da“, meinte Davis, als er Carter, Daniel und McKay durchs Pentagon führte, „da vorne ist bereits der Komsteinraum.“

    Wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür, auf welche Davis gerade gezeigt hatte und General Jack O’Neill trat auf den Gang hinaus.

    „Carter, Daniel“, rief er erfreut aus, als er sie erkannte, „schön euch endlich mal wieder zu sehen.“ Er nickte Davis zu: „Schön Sie wieder hier zu haben, Major.“

    „Danke Sir“, erwiderte Davis.

    Zum Schluss schüttelte O’Neill McKay die Hand: „Doktor, schön, dass Sie es einrichten konnten.“

    „Naja, es war ja nicht so, dass ich groß gefragt worden wäre“, meinte McKay trocken.

    Daraufhin sah O’Neill ihn einige Sekunden verwirrt an, bevor er zwischen McKay und Daniel hin und hersah, ohne groß auf den Kommentar des Astrophysikers einzugehen: „Ich bin gerade von der Destiny zurückgekommen. Da drüben ist alles vorbereitet, ihr könnt sofort loslegen.“

    „Na, dann wollen wir den Amateuren da drüben mal zeigen, was die Experten so leisten können“, grinste McKay und öffnete die Tür.

    „Ach und Daniel“, hielt O’Neill den Archäologen, der sich ebenfalls in Bewegung gesetzt hatte kurz zurück, „guten Appetit.“ Dabei klopfte er Daniel kurz auf die Schulter und ging dann in die Richtung davon, aus der die Gruppe zuvor gekommen war.

    Davis und Carter folgten O’Neill und ließen Daniel und McKay zurück, die den dreien ziemlich verwirrt hinterher schauten.

    „Was meinte Jack mit ‚guten Appetit’?“, wollte Daniel wissen.

    Aber McKay konnte nur mit den Schultern zucken: „Keine Ahnung. Aber ich habe das dumme Gefühl, dass wir das noch herausfinden werden.“




    Fortsetzung folgt...


    Morgen: Auf der Destiny


  14. #13
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Vielleicht hilft’s ja, wenn er sich den Namen einfach rückwärts merkt
    m-i-n-i b-a-n-g Ja du hast recht so werde sigar ich mir das merken können Guter Einfall


    „An den Gerüchten kann unmöglich etwas Wahres dran sein“, war sich Carter sicher, „von wem haben sie das aufgeschnappt?“

    Leute das ist Jack! Seine Lebensaufaufgabe ist es Tuhnfisch vor dem Austerben zu bewahren! Natürlich ist das wahr

    „Was meinte Jack mit ‚guten Appetit’?“, wollte Daniel wissen.

    Aber McKay konnte nur mit den Schultern zucken: „Keine Ahnung. Aber ich habe das dumme Gefühl, dass wir das noch herausfinden werden.“
    Uhi wahrscheinlich gibts da solche Delikatessen wie Schnecken... und Heuschrecken..^^ ODer Ratten davon hat es doch bestimmt viele oder? *gg*
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  15. Danke sagten:


  16. #14
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Moin!

    Also, erst mal ... ich habe da wirklich gestern Morgen kein Wallpaper gesehen (sonst haette ich ja nicht so bloed gefragt ), aber nachdem du den Link geaendert hast, war es in seiner vollen Pracht zu sehen!

    @Antares
    Klasse gemacht! Sieht wirklich toll aus mit den ganzen eingarbeiteten Charakteren, vor allem Rushs Bild gefaellt mir irgendwie ... Und Rodneys Ausdruck ist richtig niedlich verwirrt ... *gg*

    Zurueck zu dir, Redlum:

    Das Naechste ist dann wohl die Tatsache, dass ich ohne dein Winken mit meinem Drabblezaun wohl nie die wahre Bedeutung der Gnab-Inim herausgefunden haette ... wie blind kann man eigentlich sein? Aber was fuer eine geniale Idee, habe so lachen muessen (okay, die Haelfte davon ueber mich selbst ... *gg*)

    Und nun endlich zum Kapitel ... *gg*

    Die Geheimmission der Odyssey ist ja wohl mal der Hammer, aber soooo typisch O'Neill ... er kann's einfach nicht lassen! *lol* Scheibenwischer im Hyperraum ... nee, wirklich ...

    Und dann die verzweifelte Suche nach Verbuendeten, die entweder unauffindbar verzogen sind (und frecherweise keine Nachfolgeadresse hinterlegt haben) oder schlicht keinen Bock haben, sich die Pfoten schmutzig zu machen ... moechte doch zu gerne mal wissen, was Teal'c zu denen gesagt hat ...

    Alles in allem wieder mal ein herrliches Kapitel und ich bin jetzt gespannt, ob ...
    Spoiler 
    O'Neill mal schnell den ganzen verbliebenen Thunfisch aufgegessen hat und fuer Rodney und Daniel nur Kartoffelsalat (du weisst schon, aus diesen ekligen Kartoffelimitaten *gg*) uebrig geblieben ist oder ob er es denn beiden tatsaechlich dort schmackhafter machen wollte - mit exquisiten Thunfisch?

  17. Danke sagten:


  18. #15
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Guten Morgen,

    na das war mal herrlich.

    "Scheibenwischer im Hyperraum" - ich tendiere mal dazu, dass Jack Major Davies hoch genommen hat, um die Stimmung etwas aufzulockern *gg*

    Das die Verbündeten sich so rar machen ist natürlich blöd. Obwohl der Spruch
    Nur eine kurze Nachricht, die ungefähr wie folgt lautet: ‚Ruft nicht uns an, wir rufen euch an.’“
    ist ja so typisch und das erste, was Jacob Carter von Selmak übersetzt hat - wieso sollte sich daran etwas ändern.

    Und die Idee, zum "Kristallschädelplanet" zu reisen ist vielversprechend..

    Was allerdings die Reisenden auf der Destiny erwartet.... da lass ich mich dann mal überraschen....

    LG Val

    @Antares: Das WP ist echt klasse geworden. Daniel und Rodney zusammen und doch auch ein bisschen voneinander abgewandt... (zumindest wirkt es, als ob die beiden völlig aneinander vorbei sehen ) und ansonsten hast du alle anderen untergebracht, ohne das es überfüllt wirkt. Hochachtung!
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  19. Danke sagten:


  20. #16
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Oh-ho, ich seh ja rabenschwarz für die Menschheit. Super-geheime und offenbar super-wichtige Missionen, für die sämtliche Kapazitäten benötigt werden, Verbündete, die unbekannt verzogen sind, oder keine Lust haben ... Jetzt hoffe ich nur, dass sich die Gnab-Inim nicht noch mit den unersättlichen Egnellahc-Elbbard verbünden - sonst ist's zappenduster.

    Ich find's jedenfalls klasse und sehr amüsant ... also, nicht die Totalvernichtung der Menschheit, sondern diese FF. Was erwartet Rodney und Daniel wohl jetzt? Nach Jacks "Guten Appetit" hab ich ein etwas mulmiges Gefühl.

    @Antares
    Das Wallpaper (was ich auch zuerst nicht sehen konnte *g*) ist echt schön geworden. Da hat man doch gleich eine Vorstellung, wem man in der FF noch alles begegnet. Und ich frage mich, was da mit Rush passiert ...

  21. #17
    Warum musste sie geopfert werden? Avatar von InGedenkenandieOrion
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    Sehr geile Story, hat was, aber ich find es ein wenig übertrieben, dass eine Rasse alle Lebewesen zerstören will. Was hat das für einen Sinn?
    Bis jez hatten die andern Rassen ja imme irgenteinen Grund (der zwar mehr oder weniger Sinnvoll oder Normal ist), aber sie hatten einen Grund die Erde mit ihren Menschen zu vernichten.

    Diese Rasse Sticht da voll raus!!!

    Sie muss ja irgenteinen Trieb haben den sie dazu zwingt alles Leben zu vernicht. Selbst die unsinigsten Hollywood Produktionen haben immer einen Grund, auch wenn die Menschen nur als Dünger für ihre Pflanzen oder sonst was benutz werden.
    Geändert von InGedenkenandieOrion (03.07.2010 um 12:39 Uhr)
    Stargate in den Mund gelegt:
    1xGold
    1xSilber
    2xBronze
    1xFlasche Cola
    1xExklusives Treffen mit Dr. Kinsey
    1xEM Ticket fürs Finale


    Rodney Mc Kay: Ich will dich nicht ängstigen, aber du musst wissen was los ist. Wir sind im Krieg.
    Jeannie Miller : Hast du ihn angefangen?
    Rodney Mc Kay: Was !?!Nein!!


    Ja sie kennt Rodney genauso wie wir.

  22. #18
    don't call it Schnitzel Avatar von stargate2000
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    super anfang und ich habe mich kaputtgelacht als das mit der Wette kam.Du erzählst die Geschichte klasse und jede Person wird genau mit ihren Charakterzügen hervorgerufen.Großes Lob von mir .Mach weiter so.
    Geändert von stargate2000 (03.07.2010 um 20:23 Uhr)
    Unverschämtheit....... Nein Tunfisch

  23. #19
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Chayiana, Ferreti, GdE, Ingrun, Saffier und Zeson: Danke fürs Danke

    @ Azrael, GdE, Ingrun und stargate2000: Danke für’s Dankedrücken bei Kapitel 1

    @ stargate2000: Auch Danke für die Dankes in den Feedbackbeiträgen


    @ John Shepp.:
    Uhi wahrscheinlich gibts da solche Delikatessen wie Schnecken... und Heuschrecken..^^ ODer Ratten davon hat es doch bestimmt viele oder? *gg*
    Da wär ich mir nicht so sicher
    Bis auf einen Dinosaurier und ein paar Zecken hat die Tierwelt in SGU noch nicht viel hergegeben


    @ Chayiana:
    Das Naechste ist dann wohl die Tatsache, dass ich ohne dein Winken mit meinem Drabblezaun wohl nie die wahre Bedeutung der Gnab-Inim herausgefunden haette ...
    Der Name hört sich wahrscheinlich zu gut an, um dahinter noch eine zweite Bedeutung zu vermuten
    Die Geheimmission der Odyssey ist ja wohl mal der Hammer, aber soooo typisch O'Neill ... er kann's einfach nicht lassen! *lol* Scheibenwischer im Hyperraum ... nee, wirklich ...
    Richtig lustig würd’s ja erst werden, wenn wirklich ein Gewitter im Hyperraum aufzieht und die Menschen die einzigen Raumschiffe haben, die drauf vorbereitet sind…
    Hmm… daraus ließe sich vielleicht sogar was machen…
    Und dann die verzweifelte Suche nach Verbuendeten, die entweder unauffindbar verzogen sind (und frecherweise keine Nachfolgeadresse hinterlegt haben) oder schlicht keinen Bock haben, sich die Pfoten schmutzig zu machen ... moechte doch zu gerne mal wissen, was Teal'c zu denen gesagt hat ...
    Das überlass ich mal der Phantasie jedes einzelnen
    Alles in allem wieder mal ein herrliches Kapitel und ich bin jetzt gespannt, ob ...
    Spoiler 
    O'Neill mal schnell den ganzen verbliebenen Thunfisch aufgegessen hat und fuer Rodney und Daniel nur Kartoffelsalat (du weisst schon, aus diesen ekligen Kartoffelimitaten *gg*) uebrig geblieben ist oder ob er es denn beiden tatsaechlich dort schmackhafter machen wollte - mit exquisiten Thunfisch?
    Spoiler 
    Eigentlich wollte er ihn schon essen, nur leider hatte er dann doch keine Zeit mehr
    Und ich glaub, die Kartoffeln gab’s zu dem Zeitpunkt noch gar nicht… und wenn doch… ich kann mir nicht vorstellen, dass er so fies wäre



    @ Valdan:
    "Scheibenwischer im Hyperraum" - ich tendiere mal dazu, dass Jack Major Davies hoch genommen hat, um die Stimmung etwas aufzulockern *gg*
    Nun ja, man wird sehen
    (Wird auf jeden Fall noch geklärt )
    Obwohl der Spruch
    ist ja so typisch und das erste, was Jacob Carter von Selmak übersetzt hat - wieso sollte sich daran etwas ändern.
    Ganz genau der gute Jacob hat den Tok’Ra eine ganze Menge guter Weisheiten beigebracht
    Und die Idee, zum "Kristallschädelplanet" zu reisen ist vielversprechend..
    Handlungsstränge die nie zu Ende geführt wurden, springen mich irgendwie immer förmlich an
    Wie viel am Ende dabei wirklich rauskommt… das muss man wohl erst mal abwarten
    Was allerdings die Reisenden auf der Destiny erwartet.... da lass ich mich dann mal überraschen....
    Nur gutes natürlich, sind doch nur nette Leute da


    @ Sinaida:
    Oh-ho, ich seh ja rabenschwarz für die Menschheit. Super-geheime und offenbar super-wichtige Missionen, für die sämtliche Kapazitäten benötigt werden, Verbündete, die unbekannt verzogen sind, oder keine Lust haben ... Jetzt hoffe ich nur, dass sich die Gnab-Inim nicht noch mit den unersättlichen Egnellahc-Elbbard verbünden - sonst ist's zappenduster.
    Die Egnellahc-Elbbard?
    *schnell mal nachschau*
    Nein die sind zum Glück grade in einer ganz anderen Ecke des Universums unterwegs
    Ich find's jedenfalls klasse und sehr amüsant ... also, nicht die Totalvernichtung der Menschheit, sondern diese FF.
    Ah gut, und einen Moment dachte ich schon…
    Und ich frage mich, was da mit Rush passiert ...
    Rush passieren McKay und Daniel
    Und ich muss an der Stelle auch noch mal sagen, dass Antares wirklich genau das passende Rushbild gefunden hat


    @ InGedenkenandieOrion:
    Sehr geile Story, hat was, aber ich find es ein wenig übertrieben, dass eine Rasse alle Lebewesen zerstören will. Was hat das für einen Sinn?
    Bis jez hatten die andern Rassen ja imme irgenteinen Grund (der zwar mehr oder weniger Sinnvoll oder Normal ist), aber sie hatten einen Grund die Erde mit ihren Menschen zu vernichten.

    Diese Rasse Sticht da voll raus!!!
    Wieso? Wer sagt dir dass sie keinen Grund haben?
    Um dich in der Hinsicht zu beruhigen: Dienstag und Mittwoch erfährt man mehr über ihre Absichten.


    @ stargate2000:
    super anfang und ich habe mich kaputtgelacht als das mit der Wette kam.Du erzählst die Geschichte klasse und jede Person wird genau mit ihren Charakterzügen hervorgerufen.Großes Lob von mir . Mach weiter so.
    Hehe, danke ich werd mir Mühe geben



    @ Alle:
    Und damit sind wir schon bei Kapitel 4. Und bei der Frage, die viele Stargatefans wahrscheinlich schon länger beschäftigt: Wie würde ein Aufeinandertreffen zwischen McKay und Rush aussehen? Würden sie sich sofort in die Haare kriegen oder wären sie vielleicht sogar die besten Freunde? (wer's glaubt )






    Kapitel 4: Auf der Destiny



    Pentagon, Kommunikationssteinraum:

    Kaum hatten Daniel und McKay den Raum betreten, trat ein Mann auf die beiden zu: „Doktor Jackson, Doktor McKay, willkommen. Folgen sie mir bitte“, mit diesen Worten führte er sie zu einem Tisch auf welchem zwei Kommunikationssteine lagen, „wir haben schon alles vorbereitet. Am anderen Ende stehen zwei Freiwillige bereit, sie müssen nur…“

    „Ja“, unterbrach McKay den Mann genervt, „wir wissen wie die Steine funktionieren, vielen Dank.“

    „Ist ja gut“, entgegnete der Mann leicht erschrocken. „Kein Grund gleich so gereizt zu reagieren. Ich lasse sie dann allein, sie können starten, sobald sie bereit sind.“

    Daniel und McKay sahen dem Mann nach, der sich etwas entfernte, um sich einem Klemmbrett mit einer Liste zu widmen.

    Daniel sah sein Gegenüber erstaunt an. „Was ist los Rodney? Sie sind doch sonst nicht so gereizt. Oder wenn ich es mir recht überlege… doch, eigentlich schon, vergessen Sie, was ich gesagt habe.“

    „Haha, sehr witzig.“ McKay war nun fast ein bisschen beleidigt. „Es ist nur dieser Rush und die Vorstellung, schon wieder mit ihm zusammenarbeiten zu müssen. Er ist ein arroganter, unausstehlicher Mistkerl, der denkt, dass er der klügste Kopf des Universums wäre.“

    „Oh, tatsächlich?“, fragte Daniel und verdrehte die Augen, „irgendwoher kenne ich diese Beschreibung.“

    „Sie machen sich ja keine Vorstellung!“ McKay geriet immer mehr in Rage. „Stellen Sie sich vor: Als er auf Atlantis war, um in irgendwelchen Datenbanken zu wühlen, wissen Sie, was er da gemacht hat?“

    „Nein“, seufzte Daniel, „aber Sie werden es mir bestimmt gleich sagen.“

    „Er hat auf sämtliche Knöpfe gedrückt, die ihm untergekommen sind. Da hätte wer weiß was passieren können. Aber denken Sie, er hätte mir, immerhin dem größten Experten, wenn es um Atlantis geht, auch nur eine Sekunde zugehört? Er…“

    „Rodney“, unterbrach Daniel McKays Redefluss.

    „Was?“

    „Wie wäre es, wenn wir uns langsam auf den Weg machen würden?“

    „Oh… ja“, meinte McKay, „natürlich. Nach Ihnen.“

    „Auf drei“, erwiderte Daniel, „eins… zwei… drei!“

    Bei drei berührten beide einen der zwei Kommunikationssteine, die vor ihnen auf dem Tisch lagen.



    Destiny:

    „Hat es geklappt?“, wollte McKay wissen und öffnete vorsichtig die Augen.

    Er war in einem schwach erleuchteten Raum und stand einem 1,80 m großen, durchtrainierten Mann gegenüber.

    „Schaut so aus“, erwiderte der Mann.

    „Daniel?“, fragte McKay etwas unsicher.

    „Wer denn sonst, Einstein?“, entgegnete der durchtrainierte Mann.

    McKay sah an sich hinunter. Er steckte in einem 1,50 m-Körper, der einen ziemlichen Bierbauch vor sich herschleppen musste. Außerdem hatte er eine Brille vor den Augen. Vorsichtig nahm er sie ab, nur um sie sofort wieder aufzusetzen. Ohne sie war er blind wie ein Maulwurf!

    „Oh verdammt!“, stieß McKay hervor.

    „Was ist?“ Irritiert sah Daniel McKay an.

    „Wir hätten diesem Kerl im Pentagon doch noch zuhören sollen. Er ist gar nicht dazu gekommen, uns zu sagen, welcher Stein für wen bestimmt war. Und jetzt haben wir den Salat und stecken in dem jeweils falschen Körper.“

    „Ich glaube nicht…“, fing Daniel an, wurde aber sofort von McKay unterbrochen: „Wir müssen noch mal zurück, damit wir im richtigen Körper wieder herkommen können!“

    „Rodney!“, sagte Daniel bestimmt. „Dafür haben wir keine Zeit.“

    „Oh ja natürlich“, regte sich McKay auf. „Sie können ja leicht reden! He, wo wollen Sie hin?“

    Aber Daniel war schon von dem Raum, in dem sie gelandet waren, in den Gang hinausgetreten, um nach jemandem zu suchen, der ihnen sagen konnte, wo sie hinmussten. Komisch, dass Jack ihnen niemanden dagelassen hatte, der sie in Empfang nahm.
    Als Daniel um die nächste Ecke biegen wollte, stieß er mit einem Mann zusammen.

    „Oh tut mir leid, ich…“, wollte sich Daniel entschuldigen.

    Scott, wie die Uniform des anderen diesen auswies, unterbrach Daniel, bevor dieser weiter sprechen konnte und drückte ihm ein Sandwich in die Hand: „Da sind Sie ja. Majo hatten wir leider keinen, ich habe alles abgesucht. Und an Thunfisch war auch nur das bisschen da, dass jetzt auf diesem Sandwich ist, also genießen Sie es, Sir.“

    „Äh was?“ Daniel starrte verständnislos auf das Sandwich in seiner Hand.

    „Oh“, meinte Scott ebenso verwirrt, „sind Sie gar nicht mehr General O’Neill?“

    „Nein“, erwiderte Daniel und streckte Scott die andere Hand hin, „Daniel Jackson.“

    „Da sind Sie ja.“ McKay tauchte schwer schnaufend neben Daniel auf. „Dieser Körper ist ja noch schlechter in Form als meiner. He, was ist das?“, dabei deutete er auf das Sandwich, dass Daniel immer noch in der Hand hielt. „Sagen Sie bloß, es gibt etwas zu essen? Ich bin am Verhungern.“

    „Hier nehmen Sie“, sagte Daniel und gab McKay das Sandwich, „ich bin nicht hungrig.“

    „Wenn Sie in diesem Körper stecken würden, wären Sie es“, meinte McKay kauend. „Ich habe das Gefühl, der Typ, der sonst in diesem Köper wohnt, könnte in einer Tour essen.“

    „Und Sie sind dann wohl Doktor McKay“, vermutete Scott.

    „Ganz genau“, erwiderte McKay, während er den Rest des Sandwichs vertilgte. „Sie haben nicht zufällig irgendwo noch mehr davon?“

    „Ich bringe sie beide am besten gleich zu Rush“, entgegnete Scott, ohne auf McKays Frage einzugehen. „General O’Neill meinte, je schneller sie Resultate erzielen, umso besser.“

    ***

    „Oh, was für eine Überraschung“, sagte Rush, als die drei bei ihm eintrafen, ohne von dem Terminal aufzusehen, mit dem er sich gerade beschäftigte. „Es tut mir wirklich ausgesprochen Leid, aber ich habe momentan keine Zeit für sie.“

    „Sie werden sich die Zeit nehmen müssen Doktor“, entgegnete Scott, „Befehl von ganz oben, das haben wir doch schon besprochen.“

    „Sie verstehen nicht“, erwiderte Rush gereizt, „ich glaube ich stehe hier kurz vor einem Durchbruch, ich kann es mir einfach nicht leisten jetzt Babysitter für…“

    „Schon gut“, meinte McKay zu Scott, „wir kommen schon zurecht, immerhin ist Doktor Rush nicht der Einzige, der sich mit Antikertechnologie auskennt.“ Mit diesen Worten ging McKay zu einem anderen Terminal und aktivierte es.

    „He!“, rief Rush entsetzt. „Was zum Teufel tun Sie da?! Sind Sie verrückt geworden?!?!?!“

    „Sie kommen wirklich klar?“, wandte sich Scott an Daniel. „Ansonsten kann ich auch kurz Greer vorbeischicken.“

    „Wir kommen schon klar“, meinte Daniel, „vielen Dank.“

    Er ging in eine Ecke, die möglichst weit von Rush und McKay entfernt war. Die beiden schrien sich mittlerweile in einer Lautstärke an, dass wahrscheinlich inzwischen die gesamte Besatzung mitgekriegt hatte, dass sie angekommen waren. Daniel machte sich selbst an die Suche nach relevanten Informationen, während sich Scott leise entfernte.

    „He Sie!“, rief Rush plötzlich hinter ihm. „Fassen Sie ja nichts an, wenn Sie noch länger auf diesem Schiff überleben wollen!“

    „So schlimm wird es schon nicht werden, wenn man ein paar Knöpfe drückt“, entgegnete Daniel und drehte sich zu Rush um. „Das hier ist schließlich nicht das erste Antikergerät, das ich bediene. Außerdem versuche ich Leben zu retten und zwar Milliarden.“

    „Tja, schön für Sie“, entgegnete Rush, „aber was Sie hier versuchen, ist reine Zeitverschwendung. Als General O’Neill mich informierte, dass es auf der Destiny möglicherweise Aufzeichnungen über die Gnab-Inim gibt, denken Sie, ich hätte dann nicht sofort alles Erdenkliche versucht, an diese zu kommen?! Aber selbst wenn es Informationen geben sollte, dann kommt niemand an sie heran, weil alle Systeme gesperrt sind! Einschließlich der Datenbank, die diese Aufzeichnungen beinhalten würde! Und wenn sie jetzt in der Hoffnung etwas daran zu ändern wild auf irgendwelche Knöpfe drücken und Schalter umlegen…!“

    „Ich hab’s!“, rief McKay in diesem Moment. „Wir sind in der Datenbank.“

    Rush wirbelte zu McKay herum, ohne den Satz zu beenden, welchen er gerade begonnen hatte: „Sind Sie total übergeschnappt?! Ich habe doch gesagt, Sie sollen nichts anfassen!“



    Dreißig Minuten später:

    „Nur weil Sie ach so genial waren und hinter den 9-Cheveron-Code der Destiny gekommen sind, glauben Sie, dass Sie das größte Genie der Menschheit sind?! Ist es das??!“

    Daniel verdrehte die Augen. Rush und McKay stritten gerade so laut miteinander, dass er sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren konnte.
    Er hatte gedacht, dass die Reise auf die Destiny eine willkommene Abwechslung wäre, um endlich einmal ein bisschen Ruhe vor Vala zu haben, aber anscheinend war er vom Regen in die Traufe geraten.

    „Wenn Sie das tun, sind wir alle TOT, das ist Ihnen doch klar oder?“

    „Sie haben es doch nicht mal geschafft, Zugriff auf diese Datenbank zu bekommen!“

    Die Datenbank, ja. Zumindest wussten sie jetzt schon ein bisschen mehr, wie vor ihrer Reise auf das Schiff. Anscheinend hatten die Wissenschaftler der Antiker, welche früher auf dieses Schiff gekommen waren, in anderen Sternensystemen bereits Erfahrung mit den Gnab-Inim gemacht. Es gab auch Andeutungen, dass es noch weitere Aufzeichnungen gab, aber leider war die Ordnung in dieser Datenbank nicht gerade die Beste und man musste sich durch viel unnützes Zeug lesen, bis man endlich auf etwas Interessantes stieß.

    „… Ach ja? WIRKLICH?? Dann sage ich Ihnen mal was…!“

    Daniel überlegte gerade, ob er nicht doch zu Scott gehen und ihn bitten sollte, diesen Greer zu holen, als er plötzlich auf genau das stieß, was sie gesucht hatten.

    „Rodney, kommen Sie mal her“, rief er McKay aufgeregt zu, „ich habe hier was!“

    Der kam sofort zu Daniel, während sich Rush die Haare raufte, sich leicht verzweifelt an eine der Wände lehnte und immer wieder murmelte: „Nein, das ist nicht gut. Nein, gar nicht gut, nicht gut…“

    McKay drängte Daniel aufgeregt von der Konsole, überflog den Text und die Graphiken und hauchte schließlich: „Jackpot!“

    „OK Rodney, was genau haben wir?“, wollte Daniel wissen, welcher durch McKays Körper vollständig vom Bildschirm abgeschnitten war.

    „Über die Angriffswaffen der Gnab-Inim steht hier nicht viel. Besser gesagt gar nichts. Dafür über ihre Schildtechnologie. Mein Gott, schauen Sie sich das an, solche Schilde habe ich noch nie gesehen!“

    „Gute Schilde?“, wollte Daniel wissen.

    „Die besten, die ich je gesehen habe“, erwiderte McKay. „Wenn die Daten stimmen, dann konnten die Drohnen der Antiker den Gnab-Inim-Schiffen nichts anhaben und ich habe auch starke Zweifel, dass wir mit den Asgardwaffen etwas ausrichten könnten.“

    „Also würde es auch nichts nützen, die Odyssey von ihrer Geheimmission zurückzurufen“, überlegte Daniel.

    McKay schüttelte den Kopf: „Nein, nicht das geringste.“
    Er scrollte weiter hinunter und blieb schließlich an einer Textstelle hängen: „Oh mein Gott.“

    „Was ist?“, fragte Daniel.

    „Hier steht, an wie vielen Sternensystemen die Destiny vorbeigekommen ist, in denen von den Gnab-Inim alles Leben ausgelöscht wurde“, erwiderte McKay.

    „Wie viele?“, wollte Daniel wissen.

    McKay drehte sich langsam zu Daniel um. Er war ganz blass als er antwortete: „Tausende. Und das sind nur die, von denen die Antiker erfahren haben, die genaue Zahl ist vermutlich viel größer.“




    Fortsetzung folgt...



    Morgen: Die Zeit läuft ab
    Geändert von Redlum49 (04.07.2010 um 10:00 Uhr)


  24. #20
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    HEy =)
    Da ich gerade wieder nach hause gekommen bin und es sich irgendwie nicht mehr lohnt noch zu schlafen bevor ich wieder aufstehe, dachte ich mir, ich nutze mal die Zeit, um das neue Kapitel zu lesen ^^
    Genial! Echt genial! Das war gar nicht so leicht leise zu bleiben, damit ich niemanden wecke Ich hätte am liebsten laut losgelacht!
    Das Gespräch zwischen Daniel und Rodney war ja schon witzig und dann als Scott mit dem Thunfisch Sandwich ankam xD
    Aber Rush und McKay haben echt den Vogel abgeschossen!
    Ich konnte mir echt bildhaft vorstellen, wie die beiden sich da gegenseitig angekeift haben.
    "Er ist ein arroganter, unausstehlicher Mistkerl, der denkt, dass er der klügste Kopf des Universums wäre.“
    Redet er da zufälligerweise von sich selbst

    „Er hat auf sämtliche Knöpfe gedrückt, die ihm untergekommen sind. Da hätte wer weiß was passieren können. Aber denken Sie, er hätte mir, immerhin dem größten Experten, wenn es um Atlantis geht, auch nur eine Sekunde zugehört? Er…“
    Mit diesen Worten ging McKay zu einem anderen Terminal und aktivierte es.

    „He!“, rief Rush entsetzt. „Was zum Teufel tun Sie da?! Sind Sie verrückt geworden?!?!?!“
    vertauschte Rollen Erst beschwert Rodney sich lang und breit über Rush und dann tut er haargenau das gleiche

    Ich könnte hier noch reihenweise zitieren, aber dann wird der Post glaub ich etwas sehr lang ^^
    Dann höre ich jetzt mal lieber auf
    LG Saffier

  25. Danke sagten:


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