Ich hatte mich auch gefragt, wie Carl so schnell wieder gesund werden kann, das war in der Tat ein bißchen unrealistisch. Es sei denn, sie haben einen Zeitsprung gemacht, den der Zuschauer nicht mitbekommen hat.
Was Glenn betrifft, wurde er hinuntergelassen, um den Walker unversehrt herauszuholen, denn wenn sie geschossen hätten, hätten sie das Wasser verseucht. Hatte sich ja dann ohnehin erledigt, als er in der Mitte auseinanderbrach.
Bei Hershel wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin hat er Sophia versteckt, obwohl er wußte, daß alle noch nach ihr suchen. Er wird eventuell ein paar Kompromisse eingehen und Zugeständnisse machen müssen, da er meiner Ansicht nach nicht mehr in der moralischen Position ist, Forderungen zu stellen. Aber gut, kann natürlich sein, daß es ganz anders kommt, man kann nie wissen.
Und ich bin auch der Meinung, daß die 2. Staffel ein paar Längen hatte, denn man möchte ja doch lieber was von den Zombies sehen (wie krank ist das eigentlich? *gg*). Ernsthaft, die Walker-Szenen sind nun einmal die Spannendsten.
Was für mich persönlich eigentlich grenzwertig ist, sind Kinder, die zu Zombies oder von ihnen getötet werden. Zwar hatten wir die Szene schon in der Pilotfolge, aber ich muß sagen, daß es für mich sehr seltsam ist, soetwas zu sehen.
Wie dem auch sei, ich kann es kaum bis zur Fortsetzung abwarten. Da ich mich bei The Walking Dead voll und ganz auf Spannung einstelle und mich nicht sonderlich an Charaktere gewöhne, sehe ich über ein paar Unstimmigkeiten hinweg, die sich ohnehin in Grenzen halten.
Ulkig würd's werden, wenn eine Folge die vorherige nicht mehr beachten würde und alles drunter und drüber ginge. Das ist ja zum Glück nicht der Fall, die Kontinuiät wird eigentlich klasse eingehalten.
Aber Deine Kritik finde ich schon durchaus berechtigt.