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Thema: Earth

  1. #1
    Senior Airman
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    Standard Earth

    Titel: Earth
    Autor: Garfield
    Serie: SGU, 1. Staffel/Missing Scene
    Pairing: keins
    Rating: M
    Inhalt: Jack telefoniert mit Daniel und reflektiert die Ereignisse aus "Earth"
    Beta: Ganz herzlichen Dank an Joja!

    ************************************************** ********

    EARTH


    “Sie haben mit dem Leben der Leute experimentiert“, betonte Col. Young bitter.

    “Wir haben versucht, sie nach Hause zu bringen”, rechtfertigte sich Telford.

    Young starrte ihn feindselig an. „Sie haben abgebrochen und sind davon gelaufen“, entgegnete er kalt.

    „Es gab keinen Grund, drei weitere Leben zu verlieren, solange das zu verhindern war…“, unterbrach Strom den Schlagabtausch der beiden.

    Jack bedachte den IOA-Vertreter einen Moment mit einem nachdenklichen Blick. Bisher hatte er sich zurückgehalten. Er kannte seine Rolle, wusste was man von ihm erwartete. Deshalb sagte er schließlich ziemlich unwillig: „Colonel Telford hat seine Befehle befolgt.“

    „Sicher“, entgegnete Young kühl.

    Jack sah den Colonel an, der in Hamiltons Körper steckte. Lag etwa ein Hauch von Zynismus in seiner Stimme? Er könnte es nachvollziehen.

    „Nach reiflicher Überlegung haben wir entschieden, mit der Erde in Kontakt zu bleiben“, fuhr Young unbeirrt fort und an Jack gewandt fügte er fragend hinzu: „Ich hoffe persönliche Besuche von jedem an Bord sind nach wie vor erlaubt?“

    Jack holte Luft um Young zu antworten, doch Strom kam ihm zuvor.

    „Das kommt darauf an, Colonel…”

    „Sehen Sie es als genehmigt“, bestätigte Jack knapp und konnte seine Verärgerung kaum verbergen. Er ignorierte Stroms überraschten Seitenblick. Anscheinend hatte der IOA-Vertreter nicht damit gerechnet von Jack derart ausgebremst zu werden. Doch das war Jack im Augenblick ziemlich egal. Die ganze Sache war absolut nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen und er war es leid, sich zurückzunehmen.

    „Danke, Sir“, meinte Young und es klang aufrichtig. Dann sah er auf seine Armbanduhr. „Tut mir leid, aber die Zeit, die ich für dieses Briefing eingeplant habe ist um…“

    Young warf Telford einen kurzen Blick zu und nickte dann höflich in Jacks Richtung.
    „General“, verabschiedete er sich förmlich und verließ ohne Rücksicht auf jegliches Protokoll den Raum.


    Jack verschlug es buchstäblich die Sprache. Doch so sehr ihn auch Youngs Abgang überraschte, er tarnte seine Empfindung sofort, als Strom sich ihm mit offenem Ärger zuwandte. Er hatte keine Lust auf Diskussionen – schon gar nicht vor versammelter Mannschaft. Also erhob er sich abrupt, schob dabei geräuschvoll den Stuhl zurück und erklärte die Sitzung für beendet. Ohne ein weiteres Wort verschwand er in sein Büro und schloss die Tür hinter sich.

    Erst dann ließ er den angehaltenen Atem entweichen. Er war wütend und hatte gar nicht gemerkt wie sehr. Seltsamerweise fokussierte sich dieses Gefühl weniger auf Youngs Verhalten als auf den wachsenden Druck dem er sich selbst ausgesetzt sah. Seit Tagen schon kämpfte er einen inneren Konflikt und jonglierte so gut er konnte mit den Forderungen des Präsidenten und des IOA. Man erwartete, dass er etwas tat um die Destiny nach Hause zu bringen. Er beschäftigte die fähigsten Köpfe, die das Pentagon zu bieten hatte um eine Lösung zu finden, während seine eigene Hilflosigkeit ihn dazu verdammte, darauf zu vertrauen, dass Rush und Young wussten, was sie taten. Immerhin waren die beiden Männer vor Ort und er spielte hier den Taktiker.

    Jack seufzte frustriert, setzte sich an seinen Schreibtisch und massierte geistesabwesend seine Schläfen. Die Situation bereitete ihm wirklich Kopfzerbrechen und Young trug mit seinem Verhalten nicht gerade zur Entspannung der Lage bei. Er hatte versucht, zu dem Colonel durchzudringen, wollte versuchen, ihm klar zu machen, dass er die Kontrolle übernehmen müsste bevor man ihm die Gelegenheit dazu nahm. Bis zu jenem Moment hatte sich Young als ein eher widerwilliger Anführer gezeigt. Er hatte das Kommando übernommen, weil er der ranghöchste Offizier war – nicht, weil er es wollte oder Rush und der Wissenschaft vertraute. Es war wirklich nicht seine Intention gewesen, dass Telford die Kontrolle auf der Destiny übernahm, aber Young hatte ihm keine große Wahl gelassen. Jack hatte ihn gewarnt. Doch Young hatte es vorgezogen, ihm mit Insubordination zu danken.

    Jack dachte wieder über ihr letztes Gespräch nach. Konnte es sein, dass er im Unrecht gewesen war? Hatte er vergessen, dass die meisten Menschen auf der Destiny Zivilisten waren, denen Young nichts befehlen konnte. Letztlich musste Young auf dem Schiff den Diplomaten spielen und den gleichen Seiltanz vollführen, den Jack hier auf der Erde zwischen AirForce und IOA praktizierte. Und dennoch war es möglich. Mit ein wenig Geschick sollte es auch Young gelingen, die Zivilisten zu überzeugen und zu lenken. Jack wusste, dass so etwas möglich war. Wie oft war selbst Daniel seinen Befehlen gefolgt – zumindest nachdem sie vorher lange darüber debattiert hatten. Nein, sie lebten weder in der AirForce, noch innerhalb des Stargate-Programms in einer Demokratie. Es war Youngs Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass die Menschen auf der Destiny seiner Führung folgten. Und es war Jacks Pflicht gewesen, ihn genau an diesen Umstand zu erinnern und ihn dazu zu drängen, Verantwortung zu übernehmen. Recht oder Unrecht stand dabei nicht zur Debatte.

    Jack brummte grimmig und versuchte weiter, den Kopfschmerz weg zu massieren. Respektlosigkeit hin oder her, zumindest schien Young durch die ganze Sache endlich begriffen zu haben, dass er auf der Destiny Lichtjahre entfernt von jeglichem Einfluss lag. Air Force und IOA konnten ihm im Augenblick nicht wirklich viel anhaben. Der Colonel musste das tun, was für die Leute auf der Destiny am besten war - nicht Jack, nicht der Präsident, nicht der IOA. Er selbst zumindest würde genau das tun, wenn er an Youngs Stelle wäre, und deshalb konnte er Youngs Ungehorsam akzeptieren und er würde Nachsicht mit ihm haben. Genau so, wie Hammond oft Nachsicht mit ihm gezeigt hatte. George Hammond… Wie sehr er doch die Weisheit und den Rat des Generals vermisste.

    Das Klingeln seines Telefons riss ihn unsanft aus seinen Gedanken. Nur widerwillig nahm er den Hörer ab und knurrte seinen Namen hinein.

    „Jack… Was machst du noch im Büro?“

    Daniel! Die Frage seines Freundes veranlasste ihn einen Blick auf seine Uhr zu werfen und unwillkürlich nach dem Handy zu greifen. Es war bereits nach 21.00 Uhr und die Anzeige seines Mobiltelefons verriet ihm sechs eingegangene Anrufe.

    „Ich arbeite hier“, erwiderte er spitz und griff nach der Kaffeekanne.

    „Es ist spät“, beharrte Daniel am anderen Ende der Leitung.

    „Wenn ich wissen will, wie spät es ist, ruf ich die Zeitansage an…“, brummte Jack unwirsch. „Ich frag dich ja auch nicht, warum du nicht längst im Bett liegst“, schoss er dann auf die Zeitverschiebung anspielend zurück, goss seine Tasse voll und nahm einen Schluck. Er verzog angewidert das Gesicht. Der Kaffee verdiente seinen Namen nicht mehr, war nur noch lauwarm und schmeckte entsprechend. Aber er war stark und würde ihn noch eine Weile wach halten.

    „Wie ist es gelaufen?”, fragte Daniel ernst und Jack erkannte, dass sein Freund ihm seine schlechte Laune nicht übel nahm.

    „Was glaubst du wohl? Young hat mir einen wundervollen Abgang geliefert…“

    Mit knappen Worten schilderte Jack seinem Freund den Verlauf des Briefings und war froh, dass Daniel keine Zwischenfragen stellte. Erst, als er mit einem tiefen Seufzen endete und den Rest seines Kaffees hinunterkippte, hörte er Daniel sagen:

    „Du konntest nichts anderes tun, Jack. Du hast lange genug versucht ihn zu schützen und ihn dazu zu bringen, etwas mehr Rückgrat zu zeigen. Du konntest ihm nicht ständig die Politik aus dem Kreuz halten.“

    „Ich weiß“, meinte Jack gepresst und lehnte sich in seinem Sessel zurück.

    Aus seiner Perspektive betrachtet hatte er gar nicht anders handeln können. Er saß hier auf der Erde fest, musste die Icarus-Krise meistern und sich zusätzlich noch Gedanken um 80 Menschen machen, die auf der Destiny gestrandet waren. Auf der einen Seite saß ihm der Präsident im Nacken, der ein persönlicher Freund des verstorbenen Senators gewesen war und – unter ständigem Druck der Witwe – darauf bestand, dass O’Neill die Sache in den Griff bekam und nebenbei die Tochter des Senators gesund nach Hause brachte. Und auf der anderen Seite forderte der IOA seine ständige Aufmerksamkeit und setzte ihn unter massiven Druck, weil sie die Destiny zurückhaben wollten. Ganz nebenbei kamen dann noch seine ureigensten Ansprüche ins Spiel, die ihm vorgaben, nicht eher zu ruhen, bis sich jede einzelne Seele von der Destiny wieder heil auf der Erde befand. Er konnte nun mal nur schwer mit seinem persönlichen Credo brechen, niemals, unter keinen Umständen, jemanden zurückzulassen…

    „Du setzt dich selbst zu stark unter Stress, Jack“, hörte er Daniel am anderen Ende der Leitung sagen. „Du hast Leute die Tag und Nacht an dem Problem arbeiten. Und sie haben dir eine mögliche Lösung angeboten, eine riskante Lösung, eine Lösung die auf purer wissenschaftlicher Theorie basierte, zugegeben… Aber es war ein Versuch, Jack. Und es war weitaus mehr, als Young und Rush dir bisher geboten haben. Du musstest es versuchen…“

    Ja, Daniel hatte Recht. Und gemessen an den Umständen war ihm gar keine andere Wahl geblieben. Es gab den Befehl des Präsidenten und schließlich hatten pure wissenschaftliche Theorien, von denen er meist kein Wort verstand, in der Vergangenheit oft genug seinen eigenen Hintern und den von SG-1 gerettet. Er hatte genau das versucht, Young begreiflich zu machen. Doch dieser war nicht gerade enthusiastisch und konzentrierte sich mehr auf die Frage, ob nicht das Risiko viel zu hoch war, um es überhaupt erst zu versuchen. Er geizte nicht damit, Jack gegenüber seinen fatalistischen und pessimistischen Blickwinkel zum Ausdruck zu bringen, der deutlich machte, dass sich der Colonel nicht als Kommandant des Schiffes sah. Und als Young schließlich darauf bestanden hatte, den Vorschlag zunächst an Bord zu diskutieren und zur Abstimmung zu bringen, war Jack klar geworden, dass der junge Colonel einen direkten Befehl verweigern würde, weil er nicht genug Eier in der Hose hatte um die Situation unter Kontrolle zu bringen und dem Experiment wenigstens eine Chance zu geben.

    „Aber war Telford wirklich die richtige Wahl?“, sinnierte Jack laut und sein Freund reagierte zu seiner Überraschung ohne Zögern.

    „Du wusstest, Young würde sich deinem Befehl widersetzen. Was sonst hättest du also tun sollen? Indem du Telford eingesetzt hast, hast du auf der einen Seite dem Experiment grünes Licht gegeben, hast den Präsidenten und das IOA zufrieden gestellt und nebenbei Young davor bewahrt, eine Torheit zu begehen. Eigentlich müsste er dir dankbar sein…“

    Jack runzelte nachdenklich die Stirn. Wenn Daniel sein Tun so leicht zu durchschauen vermochte, wie konnte es dann sein, dass seine Taktik nicht aufgeflogen war? Es stimmte, er wollte Col. Young nicht verlieren. Noch immer setzte er große Erwartungen in den Colonel, er traute ihm die Befehlsgewalt noch immer zu, schließlich war er seine erste Wahl für das Kommando der Icarus-Basis gewesen. Doch so sehr ihm Jack auch die Gabe des Teamleaders zutraute, so wenig vertraute Young selbst darauf und signalisierte Jack mit seine Unsicherheit und seinem Zögern, dass er nicht glaubte, es in sich zu haben, und Jack wollte ihm mit seiner Ablösung durch Telford Zeit und Raum geben, um genau darüber nachzudenken.

    „Du hast ihm kräftig in den Hintern getreten, Jack.“, meinte Daniel. „Und nach dem, was du mir von dem Briefing erzählt hast, weiß er wohl jetzt, wo er hingehört und was er will.“

    “Hm…“, Jack brummte nur widerwillig seine Zustimmung in den Hörer.

    Aber Daniel hatte Recht. Young hatte nicht nur Telford und dem IOA die Stirn geboten, sondern auch deutlich gemacht, dass es die Entscheidung der Destiny sei, ob sie mit der Erde in Kontakt blieben und Vorsorge träfen, dass keine weiteren ungeplanten Körperübernahmen mehr stattfänden. Jack drückte es in Gedanken willentlich so vorsichtig aus. Im Grunde genommen hielt er nicht viel von dieser Körper in Beschlag Nehmerei… Er fühlte sich mehr als unwohl, wenn er nur daran dachte. Zu viele moralischen Überlegungen und ethische Gründe sprachen für sein Verständnis dagegen. Vielleicht war es ihm auch deshalb so leicht gefallen, Young den Rücken zu stärken und gegen das IOA zu sprechen.

    „Jedenfalls klingt es für mich so, als sei aus dem zögerlichen Young endlich ein verantwortungsbewusster Kommandant geworden. Und das war doch genau das, was du wolltest…“, konstatierte Daniel schließlich.

    „Ach“, widersprach Jack plötzlich. Es ärgerte ihn, dass Daniel mal wieder glaubte, ihn zu durchschauen. „Und woher willst du das wissen?“

    „Du kannst Young gut leiden“, erwiderte Daniel schlicht.

    “Und du wirst mir sicher auch sagen, wie du darauf kommst…“

    Jack hörte Daniel verhalten lachen.

    „Weil er dich an dich selbst erinnert“, sagte Daniel unumwunden.

    Jack schwieg. Eine ganze Weile war nur das leise Knistern in der Leitung zu hören, Daniels ruhiger Atem, sein eigener Herzschlag, der auf einen viel zu schnellen Puls schließen ließ und mal wieder von viel zu viel Kaffee herrührte.

    „Die meiste Zeit meiner Karriere habe ich zu Ihnen aufgesehen, weil Sie immer die richtige Entscheidung getroffen haben, auch wenn es bedeutete, die Kommandostruktur zu missachten.“

    Youngs Worte klangen noch immer in ihm nach. Der Colonel hatte mit seiner Aussage einen wunden Punkt getroffen. Und Jack fragte sich erneut, ob er sich hier in D.C. allmählich selbst verlor. War er seinen früheren Prinzipien untreu geworden? War er inzwischen so leicht zu manipulieren, unterwarf er sich nur allzu gern Regeln und Obrigkeiten? War er vielleicht inzwischen schon zu einem dieser engstirnigen Lamettaträger geworden, die an ihrem Sessel klebten, Machtspielchen betrieben und glaubten, alles besser zu wissen?

    „Ich werde allmählich zu alt für den ganzen Mist…“, meinte Jack tonlos, ließ den Rest Kaffee aus der Kanne in seine Tasse laufen und stierte in die schwarze Flüssigkeit. „Ich werde langsam müde, Daniel.“

    Schweigend trank er seinen Kaffee und fühlte wie sich bereits vertrautes Sodbrennen in seinem Magen aufbaute.

    Daniel schwieg mit ihm, so, als wüsste er um die Doppeldeutigkeit seiner Aussage. Ohne jedoch weiter darauf einzugehen, meinte sein Freund schließlich: „Ruh dich mal wieder richtig aus, Jack. Ich wette, du hast seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen, ernährst dich von Fast Food aus der Kantine und trinkst viel zu viel Kaffee… Das bekommt keinem auf die Dauer und du bist schließlich nicht mehr der Jüngste.“

    „Na, vielen Dank auch“, schnappte Jack beleidigt.

    Warum ritt in letzter Zeit alle Welt auf seinem Alter herum? Er wusste, Daniel meinte es gut mit ihm, doch er brauchte niemanden, der ihn daran erinnerte, dass er nicht mehr der Fitteste war.

    „Jack…“

    „Daniel“, unterbrach Jack ihn abrupt. „Ich würde mal sagen, ich wünsche dir jetzt eine Gute Nacht, denn wenn wir weiter reden, komme ich heute gar
    nicht mehr nach Hause.“

    Daniel seufzte.

    „Gute Nacht, Daniel.“, meinte Jack resolut.

    „Nacht, Jack…“, antwortete Daniel mit deutlicher Resignation in der Stimme.

    Jack bekam sofort ein schlechtes Gewissen und bevor Daniel auflegen konnte, sagte er noch schnell: „Daniel… Danke für deinen Anruf.“

    Jack spürte förmlich, wie sein Freund am anderen Ende der Leitung lächelte und er wünschte, er wäre fähig, Daniel zu erklären, wie gut ihm das Gespräch im Grunde genommen getan hatte.

    „Kein Ding“, meinte Daniel warmherzig. „Schlaf gut…“

    „Du auch…“

    Jack wartete, bis Daniel aufgelegt hatte und erst, als das Freizeichen in der Leitung erklang, legte er den Hörer auf die Gabel zurück.

    Die Sorge seines Freundes hinterließ ein warmes Gefühl in seiner Seele und gab ihm mehr Energie zurück, als es der kalte Kaffee jemals gekonnt hätte. Einen Moment lang dachte er noch an Vergangenes, bevor er sich wieder der Gegenwart widmete und die prall gefüllte Unterschriftenmappe zu sich heranzog.
    Nur noch ein paar Minuten, sagte er sich… begann zu lesen und merkte nicht, wie aus Minuten Stunden wurden.


    Ende
    [/INDENT]


  2. #2
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Das ist mal eine ganz neue Sichtweise - Eine SGU FF, die eigentlich eine Jack O'Neill FF ist und zwar eine gut und sehr interessante.

    Abgesehen von dem Geschehen auf der Destiny und die Erklärung dazu, finde ich das Gespräch von Jack und Daniel sehr gut. Es passt wunderbar zu beiden und gerade die Gedanken von Jack finde gut getroffen.

    Vielen Dank für's Teilen.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  3. #3
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Ich kann Valdan nur zustimmen. Das Gespräch zwischen Jack und Daniel hat mir sehr gut gefallen.
    Auch Jacks Gedanken über Young und die gesamte Situation waren treffend und haben sehr gut zu ihm gepasst. Ich kann mir gut vorstellen, dass O'Neill eben diese Gedanken hatte. Wirkt mir sehr seriennahe und fügt sich da wunderbar in das Gesehene ein.

    Auch sehr gut beschrieben war die Freundschaft, die Jack und Daniel verbindet. Gerade dieser Satz hier war sehr ansprechend:
    Die Sorge seines Freundes hinterließ ein warmes Gefühl in seiner Seele und gab ihm mehr Energie zurück, als es der kalte Kaffee jemals gekonnt hätte.
    Wirklich toll geschrieben!

    Insgesamt eine sehr schöne Szene. Hätte ich mir gut in der besagten Episode vorstellen können!
    Mehr davon.
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future

  4. #4
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Den SGU-Teil am Anfang habe ich nur schnell überlesen - aber das Gespräch zwischen Daniel und Jack hat mir sehr gut gefallen.

    Man merkt richtig, wie sehr Jack auch in einem Regelwerk gefangen ist, das nicht unbedingt seiner Natur entspricht. Da war es schon einfacher sich dann und wann einfach mal gegen Hammond aufzulehnen und ... der musste dann mit den Konsequenzen fertig werden. Jetzt ist es Jack der die Konsequenzen der Handlungen nach allen Seiten verteidigen und ausgleichen muss.

    Da kommt das Gespräch mit jemanden, der ihn schon seit so vielen Jahren kennt, der die Sätze für ihn vollenden kann *g*, und dem gegenüber er vor allen Dingen ehrlich sein kann, sicher sehr gelegen.

    Eine schöne Geschichte über die Freundschaft zwischen Jack und Daniel!

  5. #5
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    Voll und ganze eine Runde sache. Es beschreibt aber nicht nur Jack und Daniels freundschaftlcihe Beziehung und Jacks eigene Gefühlswelt. Es verdeutlicht auch den knackpunkt wo Young sich endlich entscheidet die Führende Hand auf der Destiny zu sein.

    Toll mehr davon du schreibst echt klasse
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
    Spoiler 
    meine Drabbels

    Short story
    Spoiler 
    Stand meiner Story (Heros in life)
    Spoiler 
    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


  6. #6
    Senior Airman
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    Viele lieben Dank für diesen tollen Einstand!!! Es tut so gut mal wieder Feedback zu kriegen.

    Vielleicht kennt mich noch jemand aus dem Palace!?
    Seitdem habe ich zwar das Schreiben nicht aufgegeben aber fast schon die Hoffnung, dass es noch interessierte Fanfiction Leser gibt. Mit so schönen Feedbacks macht das Schreiben doch gleich wieder viel mehr Spaß.

    Bei der Gelegenheit muß ich mich auch noch mal bei Antares bedanken, ohne deren Zureden ich es nicht hierher gewagt hätte. Fühl Dich geknuddelt.

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