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Thema: Atlantis 2022 (Teil 3)

  1. #21
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Hey =)
    Na das nenne ich mal perfektes Timing ^^ Ich bin wieder da und kann prompt ein neues Kapitel lesen.
    Ich kann Am17 zustimmen, die Begegnung zwischen Sinatra und Chaya war sehr interessant.
    Aber auch die Sache, dass sie zusammengebrochen ist, als John für kurze Zeit einen Herzstillstand hatte. Finde ich sehr plausibel, dass die nicht weiter leben kann, wenn er sterben würde.
    Sinatra hat ihren Geburtstag ganz alleine verbracht? Das finde ich aber echt schade, auch die Tatsache, dass sie immer alleine Trainieren muss.
    Aber scheinbar geht es ihr dort dennoch gut und schön, dass sie die alte Elisabeth noch ein bisschen besser stabilisieren konnte, als Carson es alleine fertig gebracht hätte.
    LG SAffier

  2. Danke sagten:


  3. #22
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy

    die gute alte Chaya, war recht amüsant sie wieder zu "lesen"
    da muss ich Saffier bezüglich John und Sinatras-Verbindung recht geben, wäre ja komisch wenn sie leben könnte wenn er nicht mehr wäre!!

    schade dass sinatra immer alleine trainieren muss, und sogar ihren geburtstag alleine feiern muss, da hätte sich carson doch schon mal zeit nehmen könne für sie!!!

    lg

  4. Danke sagten:


  5. #23
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Danke fürs drücken Am17, Antiker91, Dakimani, DarkVanillla, Joschi, kenwiel, Khonsu, Saffier

    Am:
    Danke fürs lob.
    Sinatra hält viel aus, die Schaft das schon. Chaya ist immer Interresant.

    Saffier:
    Du hast aber auch ein glück mit einem Timing.
    Ich werd noch häufiger mit solchen Paradoxen spielen das sei gewiss.
    ob es ihr gut geht, dazu sag ich vorsichtshalber lieber mal nichts.

    Dakimani:
    ja wie soll man auch leben ohne gezeugt worden zu sein Carson muss arbeiten, geht nicht anders.

    und sorry das ich so spät bin.
    ________________________

    Kapitel 7: Die Belagerung


    Man hatte eine Versammlung in Atlantis einberufen. John, Elizabeth, Carson, Rodney, Colonel Everett waren im Besprechungsraum und aus irgendeinem Grund wollte Everett auch, dass Sinatra/Emily daran teilnimmt. Der Colonel hatte gerade den Plan erklärt und richtete seinen Blick auf John und Sinatra. „Major, MedCaptain; sie beide zeigen den neuen Piloten, wie die Jumper geflogen werden.“

    Sinatras Augen glänzten freudig: „Ja, Sir.“ Sheppard hingegen antwortete etwas verwirrt: „Ja, Sir.“

    „Emily? Ich dachte, du wärst nur Ärztin“, Rodney sprach das aus, was alle dachten.

    „Da hast du dich eben getäuscht. Ich habe mein Studium ja auch durch das SGC erhalten gehabt.“ Sie griff in ihre Jackentasche und zeigte ihm die Abzeichen.

    „Emily, ich weiß, das sie noch nie geflogen sind. Bisher hatten sie auch keine entsprechende Hangarerlaubnis erhalten“, drückte Elizabeth ihre Bedenken aus.

    „Ich habe doch auch das Gen, kann also nicht so schwer sein.“ Sinatra wollte ihr Geheimnis, dass sie aus der Zukunft kam, noch nicht preisgeben.

    Alle - bis auf Carson und Col. Everett - sahen sie verwirrt an.

    „Wie? Davon weiß ich gar nichts.“ Rodney schüttelte verwundert den Kopf.

    „Ich habe 100% des Gens, das muss ich doch nicht jedem auf die Nase binden.“ Sinatras Antwort kam fast ein wenig schnippisch rüber.

    „100 %?! Bist du etwa eine Antikerin?“

    „Nein, bin ich nicht. Ich habe nur einen immens starken Genpool von meinem Vater geerbt und den von klein auf trainiert.“

    „Doktor Beckett, wie lange würde es noch dauern, bis die Therapie bei den Piloten angeschlagen hat?“, unterbrach Everett die aufkommende Diskussion. Ihn interessierte die junge Frau nicht, sie war nur eine Ressource.

    „Es müsste in den nächsten zwei Stunden geschehen.“

    „Gut. McKay, sie und ihr Team bringen die Kontrollplattform zum Laufen. Major, sie bereiten die Jumper vor. Captain, ruhen sie sich aus. Ich will, dass sie im Ernstfall fit sind. Weggetreten“, und etwas Mensch war auch in ihm vorhanden.

    Carson sah seine Kollegin an; erst jetzt bemerkte er, dass sie unnatürlich blass war.
    „Emily, mitkommen.“

    Sie folgte ihrem Chef auf die Krankenstation. Auf dem Weg dorthin verlor sie auch noch die restliche Farbe aus ihrem Gesicht. Sie fing bedrohlich an zu schwanken.

    „Emily“, Carson stützte sie und half ihr dann in ein Bett, wo sie sofort wegdämmerte.


    - - - - -

    Eine halbe Stunde später.


    „Major Sheppard, ich fürchte, sie müssen das mit dem Flugtraining alleine machen.“

    „Verstanden Doc, darf ich fragen, was mit ihr los ist?“

    „Ich antworte ihnen nur, wenn sie hierher kommen, nicht über Funk.“

    Fünf Minuten später betrat John die Krankenstation „Was ist los mit ihr, Carson?“

    „Sie ist ein bisschen unterernährt und vollkommen ausgetrocknet.“ Carson machte sich Vorwürfe. Er fragte sich, wieso er das nicht viel früher bemerkt hatte.

    „Es ist nicht ihre Schuld, Doc. Sie wird also keine der ihr von Everett zugeteilten Aufgaben erledigen können?!“ Es war weniger eine Frage, eher eine Feststellung.

    Beckett schüttelte den Kopf. „Nicht in der gegebenen Zeit.“

    Sheppard sah die bewusstlose Sinatra mitfühlend an. Sie sah so hilflos aus. Wenn er nicht in Liz verliebt wäre, hätte er sie bestimmt viel näher in Augenschein genommen. Da war es aber auf alle Fälle besser, etwas mehr Abstand zu halten, Liz würde sonst ausrasten.
    Er wusste ja nicht, dass da vor ihm seine Tochter lag.

    Sie war immer noch total blass und die Infusion rundete das Bild einer ernsthafteren Erkrankung erst recht ab.


    - - - - -


    John hatte schon längst die erst Trainingstunde mit den neuen Piloten hinter sich, als Everett die Krankenstation betrat.

    „Wo ist MedCaptain Brown?“ Er war sauer; von Sinatras Zustand hatte ihm noch keiner berichtet.

    „Sie ist hinten“, antwortete eine Schwester im Vorbeigehen.

    Er ging in den hinteren Teil und schickte sich an, eine Standpauke wegen Befehlsverweigerung zu halten. Als er Sinatra erblickte, erschrak er. Er hatte damit gerechnet, dass sie arbeiten würde, aber nicht damit, dass sie da vor ihm krank im Bett lag.

    „Colonel, was machen sie hier, kann ich etwas für sie tun?“, fragte Beckett

    „Ja, sie könnten mir sagen, was mit ihr los ist.“

    „Sie wissen, dass sie das nichts angeht? Ich kann ihnen nur soviel sagen, dass es Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern wird, bis sie wieder vollkommen arbeitsfähig sein wird.“

    „Ihnen ist schon klar, dass wir jetzt alle verfügbaren Leute brauchen. Geben sie ihr etwas, damit sie zumindest so fit ist, dass sie den Kontrollstuhl benutzen kann“, befahl Everett.
    „Sie ist noch nicht mal bei Bewusstsein; und in ihrem Zustand würde ich ihr sowieso nichts geben. Sie müssen sich mit ei...Major Sheppard begnügen.“ Beckett verbesserte sich schnell.

    Everett nahm seinen Versprecher gar nicht war. Er war schon dabei, einen Plan auszuarbeiten, wie er sie doch auf den Kontrollstuhl bekommen würde; Sheppard konnte er nämlich nicht leiden.

    Wenn der wüsste...


    - - - - - -


    Am nächsten Morgen kurz vor Beginn des Angriffs.


    Sinatra schlug vorsichtig die Augen auf. Ihr war schlecht und sie fühlte sich kraftlos.
    „Carson?“, rief sie.

    Gleich darauf stand er neben ihr, mit einem Tablett der Kantine in der Hand. Sie verzog das Gesicht: Essen, widerlich.
    „Jetzt wird schön gegessen. Du bringst dich sonst noch selber um. Oder ich sorge dafür, dass du anderweitig die nötige Nahrung bekommst.“

    Sie ergab sich ihrem Schicksal und griff nach der Müslischüssel, er hatte ja Recht.

    „Was hast du dir bloß dabei gedacht, deinen Körper so zu behandeln? Du musst doch ein Vorbild sein.“

    „Ich weiß Carson“, sagte sie resignierend. „Kann ich trotzdem bitte mithelfen, Atlantis zu verteidigen?“

    Carson sah sie verständnislos an. „Hast du den Verstand verloren? Natürlich darfst du, nicht.“

    Zur selben Zeit betrat John die Krankenstation und hatte ihre Worte noch gehört.

    „Und ich erlaube es genauso wenig. Ich bin schließlich dein Vorgesetzter, was ich gerne auch ein bisschen früher gewusst hätte.“

    „Major, können sie bitte aufpassen, dass sie auch alles aufisst?“, bat Carson. Er hatte ja noch eine Menge anderes zu tun.

    „Mache ich, aber sobald der Angriff beginnt, muss ich gehen.“
    John setzte sich zu Sinatra auf die Bettkante und der Doktor ließ die beiden allein.

    „Was ist eigentlich mit ihnen los? Wie sind sie nur auf die wahnwitzige Idee gekommen, nichts zu essen? Und das gerade dann, wenn wir jede Hilfe gebrauchen könnten.“

    Sinatra sah betrübt in ihre Schüssel: Er wusste ja gar nicht, was er ihr damit gerade antat. Innerlich schrie sie ‚Ach Daddy’ und hätte sich am liebsten in seine Arme gestürzt.

    „Entschuldigen sie, Sir. Ich verspreche, in Zukunft wieder mehr zu essen. Carson wird mich die nächsten Wochen sowieso überwachen.“ Sie machte eine kurze Pause, „Könnte ich nicht zumindest eine kleine Aufgabe bekommen? Ich kann hier doch nicht einfach nur tatenlos rumliegen.“

    Carson hatte die Frage mitbekommen, trat in die Tür und sagte mit ruhiger Stimme, obwohl er innerlich am Beben war: „Vergiss es, Emily.“

    „Sie haben den Doc gehört und ich bin der festen Meinung, dass er recht hat. Sie sollten erst gesund werden, bevor Sie überhaupt an so etwas denken“, stimmte der Major Beckett zu.

    Sinatra stellte die Schüssel zurück aufs Tablett und nahm sich eines der beiden Brote.
    „Ich bin schon fit genug, um mitzuhelfen, bitte.“ Sie biss in ihr Brot und sah ihn bettelnd an.

    „Sie wissen selber, dass das gelogen ist. Ihr Körper hatte schon fast aufgegeben.“
    Danach schwiegen beide, bis Col. Everett den Raum betrat. Carson hätte ihn nicht nach hinten gelassen, wenn er es mitgekriegt hätte; er traute diesem Mann nicht, doch er war leider schon in sein Büro verschwunden.
    Everett sah erfreut Sinatra aufrecht im Bett sitzen. „Ah, sie sind wach, da können sie sich gleich zur Kontrollplattform begeben.“

    „Sir. Sie hat von Doktor Beckett strengste Anweisung, im Bett zu bleiben. Und bei allem Respekt, Sir, auch ich finde, dass es keine gute Idee ist, wenn sie jetzt aufsteht.“

    Sinatra aber nickte dem Colonel zu. Sie wollte doch irgendwie hilfreich sein und schlug die Decke zurück. „Major, keine Sorge, ich schaffe das.“ Sie schnappte sich das zweite Brot und verließ mit dem Colonel die Krankenstation.

    John sah den beiden ungläubig nach und stürmte in Carsons Büro, dabei ignorierte er geflissentlich das Bitte-Nicht-Stören-Schild. Dort war gerade Carson in eine Besprechung mit Kate vertieft.

    „Major, sollten sie nicht bei Emily bleiben?“, fragte Carson unwillig.

    „Ja, aber Colonel Everett hat sie einfach mitgenommen. Ich wollte es zwar noch verhindern, aber alles ging so schnell und ich konnte nichts tun, immerhin ist er immer noch mein Vorgesetzter und in diesem Fall musste ich mich ihm fügen.“

    „Mitkommen!“, befahl Carson den beiden und zusammen verließen sie die Krankenstation.

    „Doktor Heightmeyer.“, Sinatra saß oder eher gesagt lag im Kontrollstuhl und machte die Check-Ups; sie war überrascht, jetzt Kate zu sehen.

    „Wir hatten einen Termin, Emily“, sagte Kate tadelnd.

    „Hatten wir nicht, Kate.“

    „Doch, hattet ihr und du gehörst gefälligst ins Bett.“ Carson trat an sie heran: „Aufhören und sofort mitkommen.“

    Sinatra schloss kurz die Augen und brachte den Thron wieder in eine Ruheposition.

    „Was soll der Auflauf hier?“ Everett kam gerade zurück. „Weitermachen Captain“, schrie er das Mädchen an. Diese schaute hilflos von ihm zu Carson. Auf wen sollte sie jetzt hören?

    „Der Major wird diese Aufgabe übernehmen Colonel. Emily kommt mit mir zurück auf die Krankenstation. Sie hatten keine Erlaubnis von mir, sie so einfach mitzunehmen. Auf der Krankenstation habe schließlich ICH das Sagen.“ Carson packte Sinatras Hand und Kate ergriff die andere. Erst jetzt wurde die Psychologin von Everett bemerkt. „Wer zum Teufel sind sie?“

    Kate zuckte bei seinem Tonfall zusammen. „Dr. Kate Heightmeyer“

    Der Colonel schnaubte. „Sie wollen mir doch nicht etwa sagen, dass der Captain auch noch psychische Probleme hat?“

    „Leider ja, Sir.“ Sinatra befreite sich aus den Griffen beider, so fühlte sie sich einfach nicht wohl. „Ich komme ja schon mit Carson.“ Sie verließen den Raum und gingen zurück zur Krankenstation.

    John nahm im Kontrollstuhl Platz, doch bevor er ihn aktivierte, konnte er sich nicht verkneifen zu sagen: „Mit Verlaub Sir, da haben sie richtigen Mist gebaut.“

    „Woher hätte ich wissen sollen, dass dieses Mädchen auch noch psychische Probleme hat?“

    „Hatte Carson ihnen denn nicht den Grund genannt, wieso sie im Bett bleiben muss?“

    „Nein hat er nicht, ihnen etwa?“

    „Ja.“ Da John nicht über etwas ausgefragt werden wollte, was Carson dem Colonel noch nicht einmal gesagt hatte, aktivierte er flugs den Kontrollstuhl und machte da weiter, wo Sinatra/Emily aufgehört hatte. Insgeheim fragte er sich, warum Carson ihn eingeweiht hatte und nicht den Colonel.


    - - - - -


    „Emily, wie fühlst du dich?“, fragte Kate und musterte sie mit besorgten Augen.

    „Ich fühle mich total unwohl Kate. Ich habe ständig den Drang, wenn ich meine Eltern sehe, ihnen zu sagen, dass ich ihre Tochter sein werde. Es fällt mir immer schwerer, nicht über die Zukunft zu reden. Ich habe mich hinter meiner Arbeit versteckt und dadurch vollkommen das Essen vergessen.“ Sinatra kamen mittlerweile die Tränen. „Natürlich weiß ich, dass das falsch von mir war.“

    „Wieso sagst du es den Beiden dann nicht einfach? Sie sind ja, wenn ich dich eben richtig verstanden habe, beide hier auf Atlantis.“

    „Ach Kate“, seufzte Sinatra. „Es ist schrecklich kompliziert. Eine Beziehung zwischen den Beiden ist doch auch verboten. Und ich kann es ihnen auch nicht sagen, weil es die Zeitlinie komplett verändern würde.“
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  6. #24
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Super Kapittel.
    Everet ist ein Typischer militär.
    Bin mal gespannt ob john und Liz heraus finden das Emily/Sinatra ihre Tochter ist.

    Lg Am17

  7. #25
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy Mara!

    Typisch Militär.....egal ob verletzt oda nicht, jeder muss "kämpfen".....gott sei dank hat sich carson da mal richtig durchgesetzt!!
    Bin ja gespannt ob John endlich mal bemerkt das Emily soaussieht wie Liz als sie jünger war......und deshalb vllt am krankenbett so angetan von ihr war!!

    lg Daky

  8. #26
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    HEy =)

    Oha der Angriff naht und Sinatra/Emily ist natürlich genau zu diesem Zeitpunkt gesundheitlich angeschlagen.
    Aber das Everett trotzdem will, dass Emily auf den Kontrollstuhl geht oO Gut das Carson sich doch noch durchsetzten konnte! Auch wenn sie den Befehl liebend gern ausgeführt hätte
    Aber kein Wunder das sie die Situation so sehr mitnimmt. Ich habe mich schon gefragt, ob sie das wirklich so locker wegsteckt, wenn sie auf John oder Elisabeth trifft.
    Das einzige was mich ein wenig verwundert hat ist, dass Everett Kate nicht kannte und sobald sie sich vorgestellt hatte trotzdem sofort wusste, dass sie Psychologin ist, was sie aber mit keinem Wort erwähnt hatte
    Aber trotzdem ein sehr tolles Kapitel

    LG Sabrina

  9. #27
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Danke an Am17, Antiker91, Arcturus, Dakimani, DarkVanillla, Heiko_M, Joschi, Khonsu fürs drücken.

    Am: verweis aufs andere FB

    Dakimani:
    Der Typ ist halt ein mistkerl, aber Carson hat ja gelernt mit widerspenstigen Militärs umzugehen.
    Emily sieht eher ihm selbst ähnlich als ihrer Mutter, aber mal schauen ob du recht hast und er es rausbekommt.

    Saffier:
    Irgendwie muss ich doch auch mal Whupen (wie schreit man das?)
    Denk mal nach wie der in der Serie war, ich traue es ihm mehr als nur zu. Emily kriegt auch noch ärger.. wegen dieser Aktion.
    Mal ernst würdest du so etwas locker zurückstecken?
    Er kannte ihren Namen, aber nicht ihr aussehen.

    _____________________
    Kapitel 8: Zurück auf der Erde.


    Nachdem unser Kamikazepilot sein Talent unter Beweis gestellt hatte, die Deadalus eingetroffen und somit Atlantis außer Gefahr war, wurden John, Elizabeth, Rodney, Carson und Emily zurück auf die Erde beordert, um an verschiedenen Meetings teilzunehmen oder noch andere Termine abzuarbeiten.

    Auch einige Wissenschaftler, Zivilisten und Soldaten gingen zurück zur Erde; die meisten von ihnen würden vorerst nicht nach Atlantis zurückkehren.

    „Emily, denken sie wirklich, dass sie das machen wollen?“ Carson hielt es für keine gute Idee, dass sie bei der Verhandlung, was man mit ihr tun sollte, nur weil sie einen idiotischen Befehl ausgeführt hatte, dabei sein wollte. Er selbst war dazu nicht eingeladen. ‚Blöde Militärs’, dachte er sich. Er war wirklich froh, dass sie ihre Approbation schon erhalten hatte, nachdem die Nachricht, die sie vor ein paar Monaten abgeschickt hatten, im SGC eingegangen war.

    „Ja Carson. Sie haben jetzt lange genug meinen Babysitter gespielt. Ich bin alt genug um, auf mich selbst aufzupassen.“

    Der Doktor schmunzelte. „Wir wissen ja, was dabei herauskommt.“

    „Carson“, antwortete Sinatra beleidigt.

    „In Ordnung, aber Major Sheppard geht mit dir, er war ja schließlich dabei.“

    Sinatra schluckte hörbar, sie fragte sich gerade, ob er sie nicht doch ein bisschen quälen wollte. Unabsichtlich natürlich.

    Carson studierte ihr Gesicht. „Was denkst du gerade?“

    „Können wir vielleicht irgendwo alleine reden, Carson?“

    „Ok, aber wo?“

    Sinatra überlegte kurz. „Am besten wohl in meinem Quartier.“

    Sie gingen zu dem Quartier, das Sinatra für ihren Aufenthalt im SGC zugeteilt bekommen hatte. Es war witzigerweise dasselbe, dass sie auch bis vor einem Jahr hier gehabt hatte.

    „Carson, das ist die reinste Folter. Sie können doch nicht von mir verlangen, dass ich das mit ihm durchstehen muss; es ist viel leichter für mich, wenn ich das alleine mache.“

    „Was ist denn dein Problem daran?“

    „Ich fühle mich in der Nähe von Mama und Papa immer mehr unwohl.“

    „Ist das der Grund, warum du nichts gegessen hast?“

    „Ja Carson, ich leide auch furchtbar darunter, dass die beiden mich z. B. siezen. Für mich fühlt sich diese Zeit immer noch falsch an. Und ich darf ihnen ja noch nicht einmal sagen, wer ich wirklich bin.“ Eine Träne kullerte über ihre Wange.

    Plötzlich klopfte es an der Tür. Sinatra strich sich die Tränen aus den Augen und ging zur Tür, um diese zu öffnen.

    Draußen stand Dr. Thomas Conner vor ihr; wie sehr hatte sie ihn nur vermisst. Wenn sie alleine gewesen wären, hätte sie ihn vermutlich umarmt, aber so ließ sie es lieber bleiben.
    „Thomas, was treibt dich hierher?“

    Er schaute sie irritiert an, er hatte eine andere Begrüßung erwartet. Aber was SIE nicht tat, konnte ja er machen. Er umarmte sie herzhaft. „Hey, du hast mir gefehlt.“ Er wollte ihr gerade einen Kuss auf die Wange drücken, als sich Carson hörbar räusperte. Erschrocken ließ er von ihr los.
    „Nana, mein Junge, so geht das aber nicht.“ Er drohte spielerisch mit dem Finger.

    „Entschuldigen sie, Sir. Kommt nicht wieder vor.“ Dr. Conner war das Ganze furchtbar peinlich und er war Rot angelaufen.

    „Komm schon rein; in der Tür ist es nicht sonderlich gemütlich.“ Carson wollte ihm damit zeigen, dass er es OK fand. Emily brauchte sowieso gerade jemanden, der ihr etwas Trost spenden konnte. „Mach die Tür zu und setz dich. Thomas, ich weiß zwar, dass so etwas nicht normal und eigentlich verboten ist, aber es wäre gut, wenn du bei Emily bleiben könntest. Ich glaube, deine Nähe wäre jetzt sehr hilfreich.“

    Sinatra und Thomas sahen ihn fragend an. Jetzt musste Carson sich erklären.
    „Ich finde, ihr beide gehört einfach zusammen. Und Emily - denk nicht so viel an deine Eltern und die Zukunft, was hier und jetzt ist zählt. Macht euch einen schönen Abend ihr beide.“
    Er ging zu Tür. „Thomas hilf ihr, sie muss das Morgen überstehen. Ich brauche sie noch.“

    „Wieso gerade ich?“

    „Du weißt schon wieso du, sie braucht jemanden ,dem sie vertraut und du bist die richtige Person für diesen Job.“ Er ließ die beiden allein.

    Thomas stand auf und setzte sich neben sie aufs Bett. „Jetzt erzähl mal. Was ist mit deinen Eltern, hast du sie etwa gesehen?“

    „Ja habe ich. Mama sogar schon länger als ein Jahr“, sie fing an zu weinen.

    „Ganz ruhig. Kenne ich die beiden?“

    „Mum ja, bei Dad weiß ich es nicht. Ihr seid euch aber bestimmt schon über den Weg gelaufen“, ihr kullerten die Tränen über die Wange.

    „Lass es ruhig raus.“ Er nahm sie tröstend in den Arm und streichelte ihr den Rücken. Er hielt erschrocken inne. So hart und mager hatte sie sich vor einem Jahr nicht angefühlt.

    „Mach weiter, bitte“, flüsterte sie ihm leise und bettelnd zu.

    Er dachte aber gar nicht daran, griff unter ihr Shirt und zog es ihr über den Kopf. „Erst will ich wissen, was mit dir los ist!“ Er sah sie an. Man konnte förmlich ihre Rippen durch die Haut sehen.

    „Was hast du getan?“, fragte er entsetzt.

    „Es sollte wohl eher heißen, was ich nicht getan habe“, sie schluchzte und ließ sich wieder in seine Arme fallen.

    „Schhhh, ganz ruhig.“ Er behielt sie solange im Arm, bis allmählich ihr Schluchzen abebbte. „Möchtest du vielleicht in die Kantine gehen?“ Da er nicht so recht wusste, was er sagen sollte, fragte er einfach das Naheliegendste. So könnte er ihr wohl am einfachsten helfen.

    „In Ordnung, ich habe sowieso Hunger.“ Sie zog ihr Shirt wieder an und stand auf, “gehen wir?“

    Er erhob sich auch und öffnete die Tür. „Bitte.“

    „Danke Thomas.“ Sie schlossen die Tür hinter sich und gingen zur Kantine.


    „Ooh NEIN.“ Kaum hatten sie die Kantine betreten, war Sinatra die gute Laune schon vergangen. Da saß ihr Vater und flirtete offensichtlich mit einer fremden Wissenschaftlerin. Sie trat einen Schritt zurück und wollte schon wieder gehen, als sie Thomas Hand in ihrem Rücken spürte; er schob sie wieder vorwärts.

    „Keine Panik. Denk dir einfach, dass wir hier alleine sind. Wir holen uns die Tabletts und gehen dann wieder.“

    „Ach Thomas, das ist lieb von dir“, sie drückte seine Hand, „aber ich muss das durchhalten, wir bleiben hier.“

    „Wirklich?“ Er musterte sie besorgt.

    „Thomas, ich muss das schaffen. Er ist ja nicht nur mein Vater, sondern auch mein Vorgesetzter, ich kann ihm nicht ewig aus dem Weg gehen.“

    „Wenn du es unbedingt willst, aber ich habe dich gewarnt.“

    Da zurzeit niemand an der Ausgabe anstand, hatten sie schnell ihr Essen und suchten sich einen Tisch. Sinatra war fast fertig, als John auf sie zukam.

    „MedCaptain Brown. Dr. Beckett hat mir gesagt, dass ich sie morgen begleiten soll. Wir haben eh beide einen Termin im Pentagon.”

    Sinatra war blass geworden und fing an zu zittern. Sie griff unter dem Tisch nach Thomas Hand und drückte diese fest, als sie antwortete. „Ich würde es vorziehen alleine zu gehen, Sir“, sie würgte das Sir eher heraus, als dass sie es sagte

    „Major, Captain.“, ertönte eine Stimme hinter ihnen.

    „General Landry, Sir“, blitzschnell ließ sie die Hand von Thomas los.

    “Sir?”, sie antworteten beide gleichzeitig. John hatte zuerst keine Ahnung, wer ihn da angesprochen hatte; er erkannte nur, dass diese Person ihm vorgesetzt war.

    „Ich würde sie beide bitten, in einer halben Stunde in meinem Büro zu erscheinen. Seien sie pünktlich.“ Landry wandte sich an Sinatras Gegenüber. „Dr. Conner, sie können den Captain gerne begleiten, doch müssen sie dann vor der Tür warten“, er wusste, dass Emily nicht alleine unterwegs sein sollte.

    „Verstanden General, danke“, Conner nickte.

    Landry machte sich wieder auf den Weg in sein Büro. Er machte sich ein bisschen Sorgen um Emily. Heute morgen schien es ihr zwar besser zu gehen, doch eben sah sie wieder richtig elend aus.
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  10. #28
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    Am: verweis aufs andere FB
    *Schmoll*
    Das ist nicht fähr. Warum bekomme ich hier keine Antwort? Wenn ich keine bekomme kan ich auch nur knöpfchen drücken.
    So jetzt geht es mir besser.

    Zum Kapitel:

    Sinatra muss es ja wirklich schlecht gehen wen sie ihre Eltern sieht, wenn sie so abgemargert ist.
    ISt bestimmt ach ein komiches gefühl, wenn man seine Eltern sieht ihnen aber nicht sagen kann das man ihre tochter ist.
    Bin dann mal gespant was Landry von John und Sinatra will.

    LG Am17

  11. Danke sagten:


  12. #29
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    hihi.....da liebe tom
    als ich gelesen hatte, dass er ihr shirt ausziehte, dachte ich mir....mensch mara was machst du den jetzt mit der FF xD

    Man merkt es sinatra extrem an, dass sie totale angst vor ihren "späteren" vater und mutter hat....die arme kleine

    bin auchmal gepannt was den landry von den beiden möchte!!

    lg

  13. Danke sagten:


  14. #30
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Ui glück gehabt, ich schaffe es noch ein FB zu schreiben, bevor das nächste Kapitel da ist ^^
    hat mir mal wieder gut gefallen.
    Ne ich könnte sowas bestimmt nicht so locker wegstecken, aber zuvor hatte sie es sich nicht so doll anmerken lassen und das es sie ziemlich mitnimmt, dass sie auf Atlantis immer wieder auf John und Elisabeth trifft, hat man dann ja erst wirklich erfahren, als sie da zusammen gebrochen ist.
    Jetzt kommt also bald das Gespräch mit General Landry. Mal sehen, was Sinatra da erwarten wird.
    LG Saffier

  15. Danke sagten:


  16. #31
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    Am: Du kannst so viel schmollen wie du willst, wenn du nur kopieren tust macht es halt keinen spaß.
    Wie würde es dir gehen wenn du in ihrer Situation wärst. Ich hätte mich längst verplappert.
    Was der will pfeif

    Dakimani: Willst du ärger, ich bin doch nicht pervers. Ich glaub Sinatra will nicht arm genannt werden (behaupte ich einfach mal)
    Lass dich überraschen.

    Saffier: Wer schriebt bitte noch so kurz vorm Update ein FB tzzz.
    Sinatra hält viel aus aber irgendwo hat jeder seine Grenze.

    ______________________
    Kapitel 9: Nie alleine


    „Emily, ganz ruhig.“

    „Wieso wollen mich alle foltern?“

    „Wieso foltern?“ John stand immer noch neben den beiden und kapierte rein gar nichts.

    „Emily, du weißt, dass das nicht stimmt. Komm mit und beruhige dich erstmal, bitte.“ Thomas stand auf, hielt ihr die Hand hin und blickte zu Sheppard. „Major, mit ihrem Einverständnis würde ich mich gerne erst einmal um Emily kümmern; ich sorge schon dafür, dass sie pünktlich ist.“

    „Das ist eine gute Idee. Machen sie das Doc. Ich räume inzwischen ihre Sachen weg“, er griff nach den beiden leeren Tabletts.

    Sinatra ergriff Thomas Hand und ließ sich von ihm zurück auf ihr Zimmer führen. Sie bekam gar nicht mit, was um sie herum so passierte und ohne Thomas wäre sie gegen eine Wand gelaufen.
    In ihrem Quartier half er ihr, sich aufs Bett zu setzen. Er nahm neben ihr Platz und legte ihr den Arm um die schmalen Schultern. „Hast du Angst vor Major Sheppard?“

    Sie nickte und sagte. „Für mich war er immerhin schon mal ein General. Und die eine Hälfte der Leitung von Atlantis, dort wo ich aufgewachsen bin.“

    „Er ist dein Vater, nicht?“

    Sinatra war fast erleichtert über diese Frage. „Ja ist er; aber kannst du das bitte für dich behalten?“

    „Wenn’s dir wirklich so viel bedeutet, werde ich es natürlich niemandem sagen.“

    Da Sinatra am ganzen Körper zitterte, befahl ihr Thomas fürsorglich: „Leg dich hin und entspann dich.“

    Sie kam seiner Aufforderung nur zu gerne nach. Er blieb am Rand sitzen und begann mit sanfter Stimme:
    „Hör mir einfach zu und folge meinen Worten, lass dich tragen.
    Du liegst hier in deinem Bett, dein Atem beruhigt sich langsam. Du siehst, wie sich eine verborgene Tür in der Wand öffnet und gehst hindurch. Nun stehst du auf einer Blumenwiese und vor dir auf dem Boden liegt eine Wolke, die dir aufmunternd zulächelt.“

    Während er das so erzählte schlich sich auch ein Lächeln auf Sinatras Gesicht.

    „Du kletterst auf sie drauf und lässt dich auf den Bauch fallen. Unter deinem Gesicht ist ein Fenster. Als sich die Wolke Richtung Himmel bewegt, siehst du, wie alles unter dir kleiner wird. Zuerst die Blumen, dann die Tür, durch die du hierher gekommen bist, eine Tür ohne Gebäude, die einfach mitten auf der Wiese steht. Später erkennst du nur noch die Wälder und Berge. Deine Wolke schwebt einige Zeit über die Landschaft, bis ihr wieder über eurem Ausgangspunkt angekommen seid. Die Wolke beginnt zu sinken. Du erkennst wieder die Tür und auch die Blumen tauchen wieder in deinem Blickfeld auf. Deine Wolke setzt auf, du kletterst herunter und bedankst dich für den schönen Ausflug. Du verabschiedest dich und gehst wieder durch die Tür. Du bist wieder in deinem Quartier und die Tür schließt sich hinter dir.
    Nun atmest du tief durch, rekelst und streckst dich wie eine Katze. Du öffnest langsam deine Augen und gewöhnst dich an das helle Licht und kommst wieder bei mir an.“ Sinatra war während der letzten Minuten nur auf seine Stimme fixiert und tat alles, was er sagte, auch wenn sie es gar nicht wollte.
    Gerade als er fertig war, klopfte es an der Tür. „Langsam Emily, ich gehe.“

    Er stand auf und öffnete die Tür. „Sir?“ Carson trat ins Zimmer.

    „Carson“, Emily schaute überrascht zur Tür. Sie setzte sich abrupt auf; schlechte Idee dachte sie dann gleich und ließ sich wieder zurücksinken.

    Thomas schüttelte den Kopf, würde sie je hören.

    Carson schaute Emily an und setzte sich dann zu ihr.

    „Ist es wahr, was John mir eben erzählt hat?“ Er wusste, dass es ihr am wenigsten ausmachte, wenn er den Vornamen ihres Vaters benutzte.

    „War er eben bei ihnen, wegen dem was in der Kantine passiert ist“, fragte Thomas neugierig.

    „Ja, er macht sich auch große Sorgen um Emily, aber besonders darum, dass sie gesagt hatte, dass wir sie alle foltern würden. Emily das stimmt doch gar nicht, wir wollen dich gewiss nicht foltern.“

    „Wieso wollt ihr dann unbedingt, dass ich gerade mit IHM zu dem Termin gehe. Es wäre für mich viel leichter, das alleine zu machen.“

    „Du weißt, das du das lernen musst, oder willst du doch lieber hier auf der Erden bleiben?“

    „Niemals, ich gehe ja schon“, sie stand auf. „Thomas, wie lange habe ich noch, um pünktlich bei Landry zu sein?“

    Dieser sah auf die Uhr. „Fünf Minuten, warte, ich komme mit.“

    „Ich begleite euch ebenfalls“, teilte Beckett ihnen mit.

    Carson und Thomas warteten vor Landrys Büro, als Sinatra zusammen mit John hineinging. Ihr war zwar überhaupt nicht wohl dabei, doch sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte.

    „Über was wollen sie mit uns reden Sir?“, fragte John geradeheraus.

    „Das können sie sich doch denken. Es geht um ihr Verhalten zueinander, das kann so nicht angehen“, dabei schaute er Sinatra eindringlich an.

    „Entschuldigen sie Sir, aber sie wissen doch, dass das Ganze für mich nicht leicht ist. Ich würde ja gerne dahin zurück, wo ich hingehöre, aber das geht nun mal nicht so einfach“, sprudelte es aus dem Mädchen heraus.

    Jetzt sah John dumm aus der Wäsche, er hatte ja keine Ahnung. „Wie meinen Sie das Captain?“

    Sinatra wandte sich ihrem Vater zu. „Da du es morgen sowieso erfahren wirst, kann ich es dir jetzt genauso gut gleich sagen. Ich komme aus der Zukunft.“ Sie hielt es einfach nicht mehr aus und so war ihr statt dem Sie das Du entwichen. Sie wurde rot und senkte den Kopf.


    - - - - -


    Draußen vor der Tür. Selbe Zeit.

    „Thomas, würde es dir gefallen mit nach Atlantis zu kommen?“

    „Wieso fragen sie mich das, Carson?“

    „Weil ich noch Leute bräuchte und du kommst ja gut mit Emily zurecht. Wenn sie unbedingt wieder mit will, brauche ich dringend jemanden, der auf sie aufpasst. Und mir ist durchaus bewusst, wie sehr ihr euch vermisst habt, das war vorhin nicht zu übersehen.“

    Thomas geriet leicht ins Stottern. „Da haben sie schon recht, aber ich weiß nicht, ob ich wirklich die Erde verlassen will.“

    „Denken sie darüber nach, wenn die drei dort drinnen fertig sind, will ich eine Entscheidung von ihnen.“

    Kurz darauf öffnete sich die Tür und Sinatra und John kamen zum Vorschein. John verschwand gleich um die nächste Ecke.
    Sinatra gesellte sich zu Carson und Thomas. Der nahm sie sofort in den Arm, da sie wieder recht elend aussah.

    Beckett musterte die beiden kurz und bat Thomas, Sinatra sofort wieder in ihr Quartier zurückzubringen.

    Dieser wandte sich noch einmal kurz um und nickte Carson zu. „Sie wollten eine Antwort. Ja, ich komme mit.“ Er sah Emily an, er würde sie auf keinen Fall mehr alleine lassen.

    Carson sah den beiden hinterher und betrat Landrys Büro. „General?“

    „Was gibt es Doktor Beckett?“

    „Sie wollten eine Liste mit den Leuten, die ich mit nach Atlantis nehmen will.“ Carson reichte ihm den Umschlag den er in der Tasche hatte; er hatte von Conner sowieso kein Nein erwartet.

    Landry warf einen flüchtigen Blick auf die Liste. „Vielen Dank. Sie können dann wieder gehen.“

    Carson verließ das Büro wieder und machte sich schnurstracks auf den Weg zu Emilys Zimmer.

    Da die beiden geahnt hatten, dass der Doktor noch kommen würde, hatten sie die Tür nur angelegt.

    Thomas war sich schon gar nicht mehr sicher, ob Emily nicht auf der Krankenstation besser aufgehoben wäre und machte auch beim Anblick von Beckett gleich den Vorschlag, Emily lieber gleich dorthin zu bringen. Das Mädchen hatte schon angefangen zu schwitzen und atmete leicht unregelmäßig, aber sie hielt sich noch tapfer aufrecht. .

    Carson kniete sich hin und sah ihr in die Augen. „Ich glaub, das wäre wirklich besser, Emily ist das ok?“.

    Sie nickte nur leicht und hielt sich dann den Kopf, ihr war furchtbar schwindelig.

    „Nur ruhig, versuche einfach gleichmäßig zu atmen, du schaffst das. Thomas trägst du sie bitte?“

    Wortlos hob dieser die schmächtige Gestalt auf seine Arme. Sinatra ließ ihren Kopf auf seine Brust sinken und schloss die Augen. Auf der Krankenstation legte er sie behutsam auf ein Bett. Carson stand schon mit einer Sauerstoffmaske bereit, die er ihr behutsam aufsetzte; ihre Atmung besserte sich sofort. Thomas strich ihr leicht über die Stirn und meinte: „Doktor Beckett, ich denke das mit morgen sollten wir lieber verschieben; ich befürchte, das hält sie sonst nicht durch.“

    „Ich werde Landry gleich mal darauf ansprechen. Hoffentlich ist er noch in seinem Büro, wobei es ist ja noch nicht mal zehn Uhr.“

    „Es ist schon okay, sie können ruhig zu Landry gehen. Ich passe in der Zwischenzeit auf Emily auf.

    „Bin schon weg. Und du“, er bedachte Sinatra noch mit einem strengen Blick, „ruhst dich aus und lass dir ja nicht einfallen, die Maske abzunehmen.“
    Schließlich kannte er seine widerspenstige Patientin mittlerweile recht gut.

    Thomas hatte sich einen Stuhl herangezogen und ließ sich darauf nieder. Er nahm Emilys Hand und drückte sie leicht. „Schlaf ruhig, ich passe schon auf dich auf.“

    „Ich werd’s versuchen“ , sie sprach die Worte nicht laut aus, aber er konnte sie klar und deutlich in seinem Kopf hören. Er schüttelte sich verwirrt.

    „Ist schon in Ordnung, Thomas. Das ist schwer zu begreifen, aber es ist eine Art Telepathie. Ich habe das gerne mit meinen Geschwistern genutzt, um so manches Mal unsere Eltern zu umgehen. Hat immer gut geklappt, du gewöhnst dich schon dran.“

    „Wie machst du das? Und was sagst du da - du hast Geschwister?“, er war immer noch total verwirrt. Eigentlich wusste er es ja, sie hatte es ihm in gemeinsamen Stunden schon erzählt.

    „Es ist eine Art, den Gesprächspartner anzupeilen. Ich muss nur daran denken und schon geht’s, dasselbe funktioniert übrigens auch andersherum. Wenn die Verbindung einmal steht, kannst du das genauso machen, sag etwas in Gedanken zu mir und ich werde dir antworten. Und ja - ich habe sogar drei Geschwister, ich bin die Älteste, wie du auch schon weißt.“

    Ein Versuch kann ja nicht schaden, dachte er sich. „Emily, du solltest jetzt wirklich besser deine Augen schließen und versuchen, ein bisschen zu schlafen.“

    „Wenn du es unbedingt willst, mein Lieber. Gute Nacht.“ Sie schloss die Augen und kuschelte ihren Kopf gegen seine Hand.


    - - - - -


    „General Landry, dürfte ich sie noch einmal kurz stören?“

    „Wenn es unbedingt sein muss, Dr. Beckett.“ Seufzend sah der General von seinen Akten auf. „Sagen sie mir, was treibt sie denn schon wieder hierher?“

    Carson räusperte sich und kratzte sich am Hinterkopf. „Ich möchte, dass sie MedCaptain Brown’s Termin morgen verschieben.“

    „Wieso?“, fragte Landry verwundert.

    „Weil sie eben schon wieder zusammengebrochen ist und jetzt auf der Krankenstation liegt.“

    „Es tut mir leid, aber es ist zu spät. Ich kann da leider nichts mehr dran ändern. Sie muss jetzt da durch.“

    Carson sah ihn entgeistert an.

    „Geben sie ihr etwas, damit sie das durchhält, ich kann ihr dabei nicht helfen.“ Er machte eine Handbewegung und bedeutete Carson zu verschwinden.

    Als Carson zurück auf die Krankenstation kam, erklärte er Thomas die Situation. Da dieser an nächsten Morgen nichts Wichtiges zu tun hatte, erklärte er sich sofort bereit, sie, soweit es ging, zu begleiten.
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  17. #32
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    1. nein ich will keinen Ärger mit dir!!

    2. wiedereinmal ein toller teil von dir......ich möchte doch zugerne wissen, was noch so alles in landry´s büro passiert ist, bevor sie wieder rauskamen zu carson und tom.....immerhin is john einfach "geflüchtet"!!
    was muss es bitte für ein komisches gefühl sein, plötzlich die gedanken eines anderen menschen in deinen kopf zu hören xD

    mach weiter so Mara!!

    lg

  18. #33
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Super Kapitel.
    Alle machen sich sorgen um Sinatra/Emily. Soger ihr "noch nicht" Vater John.
    Da haben eine bestimmt doof geschaut, als Sinatra die äuserung gemacht hat, das alle sie foltern würden.
    Das sie John aber einfach so erzählt, das sie aus der Zukunft kommt hätte ich nicht gedacht.
    Schade finde ich, das man Johns reaktion auf diese Aussage noicht lesen kann.

    Lg Am17
    Geändert von Am17 (25.06.2010 um 16:50 Uhr)

  19. #34
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    hi

    Dakmani:

    Gut so.
    Was indem Büro passiert ist wirst du nie direkt erfahren, das überlasse ich nach und nach deiner Fantasie. Ach ich würd es qar nicht komisch finden mit jemanden über gedanken zu reden, nein eher interessant.

    Am:
    Um die besten Leute muss man sich halt sorgen machen, besonders wenn sie sich nicht so verhalten wie man es gewohnt ist. Wie soll man bei so einer aussage bitte nicht komisch schauen. Er ist ihr CO sie musste es ihm erzählen. Du willst sie lesen, bettel doch :p

    _____________________
    Kapitel 10: Washington


    Sinatra hatte die ganze Nacht durchgeschlafen und wurde am Morgen von Thomas sanft geweckt. Er stellte ihr das Frühstückstablett neben ihr Bett. Sie war noch leicht verwirrt und musste feststellen, dass sie gar nicht verkabelt oder dergleichen war. Thomas klärte sie über die ganze Situation auf.

    Eine Stunde später saßen sie mit John, Elizabeth, Rodney, Radek, Carson und noch ein paar anderen Leuten, fast alles Wissenschaftler, in einem Privatjet nach Washington D.C.
    Rodney machte mal wieder seine Wissenschaftler einen Kopf kürzer. Zelenka schlief auf seinem Platz, er hatte es irgendwie geschafft, sich McKays Standpauke zu entziehen. John und Elizabeth unterhielten sich über belanglose Themen. Thomas streichelte seiner Emily den Rücken und Carson ging noch einmal seine Unterlagen durch.
    Am Flughafen trennte sich die Gruppe. Die Wissenschaftler wurden zu ihrem Treffpunkt gebracht, Elizabeth und Carson hatten einen Termin im Weißen Haus und John und Sinatra wurden in Begleitung von Thomas ins Pentagon gebracht.

    Thomas ließ seine Freundin bis zum letzten Moment nicht aus den Augen, er durfte ja nicht mit ins Konferenzzimmer, aber er wartete vor der Tür.

    Nach über zwei Stunden kam sie endlich wieder heraus. Emily blickte ihn strahlend an. Das verwirrte Thomas, aber bevor er danach fragen konnte, packte sie ihn am Arm und zog ihn mit sich. Sie machte sich auf den Weg zur Kantine. Thomas hatte Probleme, mit ihr Schritt zu halten.
    „Hey, was ist mit dir los? So habe ich dich noch nie strahlen gesehen.“

    „Das wirst du schon noch erfahren. Ich habe leider nur eine halbe Stunde und ich würde in der Zeit gerne etwas Essen.“ Thomas ließ sich bereitwillig mitziehen; er war schon froh, dass sie an so normale Dinge wie Essen überhaupt wieder dachte. Er würde schon noch früh genug erfahren, was sich hinter verschlossenen Türen abgespielt hatte.

    Sinatra spielte während des ganzen Essens gedankenversunken mit ihren Rangabzeichen, entgegen der Normalität würde sie diese zwar behalten, da es nicht sicher war, wenn diese einem Bürokraten in die Hände fallen würden. Sie würde sie erst wieder wenn sie in ihrer Zeit war, abgeben.
    Sinatra hatte aus den Gedanken der anwesenden Personen erfahren, dass man sie befördern wollte, genauso wie sie so mitbekommen hatte, dass sie ihr Captain-Abzeichen trotz der Beförderung behalten darf.
    - - - - -


    Nach dem Essen wurde die Besprechung fortgesetzt. Für Thomas bedeutete es wieder einmal, untätig vor der Bürotür auszuharren. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffneten sich endlich die Türen und John und Emily traten aus dem Konferenzzimmer.

    Thomas starrte die beiden ungläubig an, dann fing er sich aber schnell wieder. „Gratulation, Colonel“, und streckte Sheppard seine Hand hin. Dann wandte er sich grinsend an Emily. „Major, auf geht’s. Gehen wir zum Flughafen.“ Er nahm freudig Sinatras Hand und drückte diese. Dankbar erwiderte sie den Händedruck. Zusammen gingen sie Richtung Ausgang. John folgte ihnen mit etwas Abstand. Er konnte es immer noch nicht glauben; er war endlich wieder ein Lt. Colonel. Und dieses Mal würde er sich nicht gegen den Befehl eines Vorgesetzten auflehnen, er war auf Atlantis ja sowieso fast sein eigener Boss.

    In der Limousine, die sie alle drei zurück zum Flughafen brachte, schwiegen sie. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Kurz bevor sie ausstiegen ergriff Thomas das Wort.
    „Colonel, ich wollte sie fragen …“ er geriet leicht ins Stocken und bekam einen roten Kopf, „ob sie wohl etwas dagegen hätten, dass Emily und ich...“

    „Sie meinen dass sie ein Paar sind?“, er wurde sofort wieder unterbrochen. „Nein, habe ich nicht, ich finde das sogar gut. Aber sie beide sollten das nicht ganz so öffentlich zeigen. Das ich es gut heiße, heißt noch lange nicht, dass andere es auch tun.“

    „Ja, Sir.“ „Verstanden Colonel.“ Beide nickten freudig.

    Sie mussten am Flughafen noch eine gute Stunde warten, bis endlich auch Carson und Elizabeth eingetroffen waren. Die beiden staunten nicht schlecht, als sie die neuen Rangabzeichen der beiden sahen. Die übrigen Wissenschaftler würden noch länger auf der Tagung bleiben, also flogen sie schon mal alleine zurück.

    Nach ihrer Rückankunft fuhren Thomas und Sinatra zurück zum SGC, während die anderen nun in ihren wohlverdienten Urlaub entlassen wurden. Liz fuhr zuerst zu ihren Eltern, Simon würde sie erst später besuchen. John hatte sich mit Kameraden aus seiner früheren Dienstzeit verabredet und Carson würde endlich seine Eltern und seine kleinere Schwester wiedersehen.

    Es würde noch mindestens drei Wochen dauern, bis die Daedalus eingetroffen, kontrolliert und wieder startbereit war.

    Sinatra betrat das Büro von Gen. Landry sie wollte ihn darum bitten, doch arbeiten zu dürfen.
    „Major, ich hatte ihnen doch freigegeben, was machen sie denn hier?“ Verwundert starrte dieser das Mädchen vor ihm an.

    „General, ich würde gerne etwas zu tun haben. Ich habe ja niemandem, mit dem ich meine freie Zeit verbringen kann, also was sollte mir das bringen?“

    „Eine Woche werden sie mindestens außerhalb des Stützpunkts verbringen, mir ist egal welche. Fahren sie doch zu Cassandra, sie wird sich freuen... Das ist ein Befehl“, fügte er auf ihr Schweigen hin an.

    „Ja, Sir.“ Sie überlegte kurz und fragte dann scheinbar gleichgültig: „Könnte mich Dr. Conner nicht vielleicht begleiten? Schließlich darf ich ja nicht alleine dorthin.“

    Landry fiel zum Glück nicht auf, wie gespannt Sinatra auf seine Antwort wartete. „Meinetwegen. Reden sie mit Dr. Lam, sie macht die Dienstpläne für die Krankenstation und lässt sich nur ungern ins Handwerk pfuschen.“

    „Danke, Sir.“ Sie verließ innerlich jauchzend auf sein Zeichen das Büro.

    Eine Stunde später war alles besprochen und Thomas hatte fünf Tage frei bekommen; zwar erst in der nächsten Woche, aber das war besser als gar nicht.


    - - - - -


    Sinatra hatte es geschafft, dass Landry sie mit auf eine der nächsten Missionen ließ. Sie sollte SG2 bei einer Erkundungsmission begleiten, da dort ein Mitglied ausgefallen war.
    Sie freute sich schon riesig darauf. In Atlantis war sie während eines einziges Jahres nur auf zwei Missionen gewesen und das auch nur, als es darum ging, Verbündete medizinisch zu versorgen. Das würde sich demnächst aber sowieso ändern. Als Militärärztin, was ja nun leider raus war, war sie auf den Missionen sehr gefragt; doch wollte sie auch, dass ihre Zeitlinie durch ihre Aktionen nicht beeinträchtigt werden würde.

    Die Mission verlief ohne weitere Zwischenfälle. Sie fanden Einheimische, ein sehr ergiebiges Naquada-Vorkommen in einem alten Stollen, den die Einheimischen vor Jahren gebaut und betrieben hatten, bis sie genügend Überschuss an dem Rohmaterial hatten und es nur noch langsam weiterverarbeiteten. SG2 würde später noch einmal zurückkehren, um weitere Verhandlungen zu führen.

    Die Tage bei Cassandra verliefen ohne Zwischenfälle; sie waren im Schwimmbad, auf dem Rummel und im Theater. Thomas verwöhnte sie von Kopf bis Fuß.

    Die letzten Tage bis zur Abreise verbrachte Sinatra im SGC auf der Krankenstation, wo sie ihr Versprechen einlöste. Thomas hatte nämlich seinen Urlaub nur bekommen, weil sie versprochen hatte, danach auszuhelfen und somit die entstandenen Überstunden abzubauen.

    Der kommende Flug war wie Urlaub für sie, da die Atlantisleute nicht Arbeiten sollten und durften.
    Als einmal Quarantänealarm ausgelöst wurde, hatte sie sich gerade bei Thomas im Quartier aufgehalten und sich mit ihm vergnügt. Durch den Alarm gaben die beiden ihre aktuelle Tätigkeit auf und gingen zu Kartenspielen, Schach und ähnlichem über.

    Sinatra trug weiterhin die gelbe Uniform. Sie hatte sich vor dem Abflug entscheiden müssen, was sie auf Atlantis als Hauptberuf haben wollte und sie hatte, wie schon beim letzten Mal, die Medizin gewählt. Sie war nun mit 22 Jahren zwar nicht mehr die Jüngste auf der Expedition, ein paar 20jährige Marines kamen auch mit, aber immer noch die Jüngste der wissenschaftlichen Abteilung. Während der drei Wochen hatte sie Thomas auch erzählt, dass sie einen Doktor in Linguistik hatte.

    „Dr. Dr. Major Emily Brown“, in dem Moment, wo er das sagte, lächelte sie leicht und als er dann noch “Sheppard“ hinzufügte, strahlte sie über beide Ohren.


    Am letzten Tag ihrer Reise hielt sie es nicht mehr aus. Sie waren zu zweit in ihrem Zimmer.
    „Thomas kannst du...“, sie fand einfach nicht die richtigen Worte.

    „Ganz ruhig, lass dir Zeit.“ Er merkte, dass das, was sie auch immer von ihm wollte, ihr ein bisschen schwer viel.

    „Schau dir erst einmal das hier an, dann ist es für mich leichter.“ Sie streckte ihre Hand aus und ließ darin ihre Original Hundemarken erscheinen.

    Er nahm sie entgegen und betrachtete sie aufmerksam. Das sie Sachen einfach so erscheinen ließ, daran hatte er sich mittlerweile gewöhnt.

    „Gehe ich recht in der Annahme, dass du möchtest, dass ich dich, wenn mir alleine sind, Sinatra nenne?“

    Sie nickte schüchtern und er nahm sie in den Arm.
    „Du bist doch stark, du brauchst nicht schüchtern zu sein, Sinatra Schatz.“

    Sie lächelte und küsste ihn.
    Es klopfte an der Tür und die beiden fuhren erschrocken auseinander. Thomas setzte sich wieder an das Schachbrett und Sinatra öffnete die Tür. „Was gibt es Sergeant?“

    „Ich soll sie daran erinnern, dass wir planmäßig in fünf Stunden landen und sie bis dahin ihre Quartiere geräumt haben und die Schlüsselkarten abgeben müssen.“

    Sinatra schaute sich kurz in ihrem Quartier um. Thomas Sachen standen alle fix und fertig neben den ihren an der Wand, lediglich die Spielkiste mussten sie noch einpacken.

    „Wo müssen wir die Schlüssel noch einmal abgeben?“, rief Thomas dem abgehetzten Unteroffizier zu.

    „Bei Captain Herdes, von dem sie sie auch erhalten haben.“

    „Danke, Sergeant.“ Sinatra nickte ihm zu und schloss die Tür.
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  20. #35
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy Mara

    Tolles Kapitel
    Dr. Dr. Major Emily Brown Sinatra Sheppard xD was für ein witziger Name
    Endlich hat Sinatra zu Tom gesagt, er soll sie doch Sinatra nennen.......(erleichterung xD)

    Zitat:
    "Als einmal Quarantänealarm ausgelöst wurde, hatte sie sich gerade bei Thomas im Quartier aufgehalten und sich mit ihm vergnügt. Durch den Alarm gaben die beiden ihre aktuelle Tätigkeit auf und gingen zu Kartenspielen, Schach und ähnlichem über."

    HIHIHIHIHIHI......Mara Mara Mara *tztztztztz*

    bin ja schon gespannt, was die anderen auf Atlantis von den Beförderungen so halten und wie es nun mit Tom, Sinatra/Emily, John, Liz, Carson so weitergeht

    lg
    dAky

  21. #36
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    hi

    Dakimani:
    Naja Der Name geht wenn man Deckname und Normalname nicht zusammenschmeißt.
    Was den ich hab extra ein höheres Ranking bei diesem FF Teil.

    _____________________
    Kapitel 11: Dienstplan und Training


    Als sie gerade ihre Karten abgegeben hatten, trafen sie auf Carson.

    „Tomas, Emily kommt doch einmal bitte her zu mir.“

    „Was gibt es Carson?“

    „Ich habe hier die vorläufigen Dienstpläne für nächste Woche. Ab Mittwoch werde ich wohl die Monatspläne verteilen können.“ Er reichte den Beiden je eine Übersicht.

    F1 = 04-12 Uhr = 8 Stunden | 2 Ärzte
    F2 = 06-14 Uhr = 8 Stunden | 2 Ärzte
    T1 = 10-18 Uhr = 8 Stunden | 2 Ärzte
    T2 = 11-19 Uhr = 8 Stunden | 1 Arzt
    S1 = 14-22 Uhr = 8 Stunden | 2 Ärzte
    S2 = 16-24 Uhr = 8 Stunden | 2 Ärzte
    N = 22-06 Uhr =10 Stunden | 2 Ärzte oder 1 Arzt und eine extra Schwester

    „Emily sie haben T1.“ Er gab ihr einen weiteren Zettel. „Sie werden darauf aufpassen, dass die Neuen die Antiker-Technologie nicht anrühren.“ Er gab ihr einen weiteren Zettel mit Namen, Bildern und Daten. „Hier steht, wer inwieweit eine Freigabe hat. Ich vertraue darauf, dass sie das hinbekommen.“

    „Ich werde sie gewiss nicht enttäuschen Carson“, versicherte ihm Sinatra.

    „Thomas sie haben F2“, auch er bekam einen Plan. „Sie werden morgen nach ihrer Schicht in die neue Technik eingewiesen; das findet in Dreier-Gruppen statt. Schätzen sie sich glücklich, in der ersten zu sein. In ihrer Gruppe sind auch ihre beiden Kollegen, die schon mit ihnen im SGC gearbeitet haben, sie haben dadurch nur drei statt fünf Einweisungen, da sie den erforderlich Grundstock dazu schon haben.“ Er gab ihm noch einen Zettel. „Das ist der Plan der Stadt, ihr Quartier ist eingezeichnet.“

    „Danke, Dr. Beckett.“

    Eine halbe Stunde später war die Daedalus gelandet und das neue Atlantis Personal auf ihre Quartiere geschickt worden.

    Sinatra ging mit Thomas durch die vertrauten Gänge und zeigte ihm den Weg zu seinem Quartier. Sie half ihm, seine Sachen auszupacken. Als sie fertig waren fragte sie: „Thomas, ich möchte dir gerne etwas zeigen, aber du darfst darüber kein Wort verlieren, OK?“

    „Du kannst mir vertrauen, das weißt du doch.“

    „Gib mir deine Hand.“ Sie hatte sich schon ihre Taschen geschnappt.

    Er ergriff ihre Hand und sie beamte sie beide in ihr Zimmer.

    „Wow, was war denn das“, fragte Thomas erstaunt.

    „Ich habe uns gebeamt.“, sie begann ihre Taschen auszupacken. Doch statt alles normal in den Schrank zu räumen ließ sie die Sachen an ihre Plätze schweben, Thomas beobachtete sie dabei, überrascht und fasziniert zugleich.

    „Wieso hast du das vorhin nicht auch mit meinen Sachen gemacht?“

    „Weil ich vorhin noch Lust hatte, es normal zu tun, jetzt ist es mir einfach zu langweilig“, sie war bereits fertig, „Kommst du mit mir in den Trainingsraum?“

    „Wieso denn nicht?“ Er stand auf und ging zu ihrem Schrank, „Wenn ich mir aussuchen darf, was du anziehst.“ Er zog einen Trainingsanzug heraus und legte ihn auf ihr Bett.
    „Komm her“, forderte er sie auf und zog ihr dann das, was sie vorher anhatte aus, um ihr den Anzug überzustreifen.
    Dabei zog er sie in seine Arme und küsste sie heftig.

    Sinatra löste sich etwas atemlos und zog ihn dann glücklich mit sich. „Können wir nun?“

    „Aber klar doch, Schatz.“

    In der Trainingshalle befanden sich bereits einige Marines. Alle nutzten irgendwelche Geräte und waren auf sich selbst konzentriert. Ein Leutnant legte seine Hanteln weg, als er die beiden erblickte.

    „Die Deadalus ist also gelandet. Freut mich sie wieder zu sehen Dr. Brown. Darf ich fragen wer sie sind?“, wandte er sich an Thomas.

    „Dr. Thomas Conner und sie?“, kam gleich die Gegenfrage.

    „First Lieutnant Gregory Wood.”

    Sinatra hatte ebenfalls den Lieutnant begrüßt und fragte ihn sogleich „Lieutnant, würden sie bitte gegen mich kämpfen.”

    Er schaute sie von oben bis unten an und brach dann in Gelächter aus.

    „Dann eben nicht.“ Sinatra war beleidigt. Sie schlug zwei Saltos und landete direkt vor einem versteckten Wandpaneel. Sie gab schnell ein paar Daten ein und um den Kampfbereich baute sich ein Schutzschild auf. Die anderen Marines unterbrachen verwirrt ihr Training.

    „Wenn niemand gegen mich kämpfen will, kämpfe ich halt gegen den Computer“, rief Sinatra aus. Sie griff nach dem Stab, der neben ihr lang, und brachte ihn in Position.

    Thomas hatte sich in der Zwischenzeit an die Wand gelehnt und schaute ihr bewundernd zu.

    „Start“, sagte sie im gewohnten Befehlston.
    Schon tauchten um sie herum drei stoffliche Hologramme auf, die auch gleich zum Angriff übergingen. Es dauerte gar nicht lange, dann hatte sie diese ausgeschaltet; der Schutzschild fuhr wieder herunter.

    „Versucht es Jungs, ich bin nicht so schwach, wie ich aussehe“, wandte sie sich an ihre gaffenden Zuschauer.

    „Ich werde nicht gegen sie kämpfen, Doc.“

    „Ich auch nicht.“

    „Vergessen sie es“, kam es von allen Seiten.

    „Ich würde gerne.“ John hatte gerade die Halle betreten. „Zeigen sie mir doch mal, was sie so draufhaben.“

    „Gerne Sir“, sie warf ihm einen Stab zu.

    Nach einer knappen Minute lag John schon auf dem Boden. Sinatra half ihm grinsend wieder hoch. „Das sollte sie noch üben, Sir.“

    „Meinetwegen“, brummte er und stellte sich sogleich wieder in Angriffsposition.

    Fünf weitere Male musste er sich ihr geschlagen geben; die anderen Anwesenden staunten nicht schlecht. „Major, von wem haben sie das gelernt?“

    „Von meinem Vater und seinen Freunden“, erklärte Sinatra mit geröteten Wangen.

    „Sie sind Major? Wieso wussten wir das nicht?“, fragte einer der Marines.

    „Weil es überhaupt nicht von Belang ist. Im übrigen hatte bisher auch keiner gefragt.“

    „Emily, ich gehe schlafen, es ist schon verdammt spät. Wir sehen uns morgen früh.“ Thomas winkte ihr noch kurz zu und verließ dann die Halle.

    „In Ordnung, bis Morgen Thomas.“ Sinatra schaute auf ihre Uhr, es war bereits nach 10.
    „Jungs, greift mich mal zusammen an, ich will sehen, wie gut ich noch bin.“ Die Marines schüttelten den Kopf.

    „Dann mache ich es zum Befehl“, John schmiss jedem einen Kampfstab zu.

    „Sir, sie ist eine Frau“, meckerte einer.

    „Ihr kämpft doch auch gegen Teyla, wo ist da bitteschön der Unterschied? Los jetzt.“

    Der Kampf dauerte nur drei Minuten, dann lagen alle außer natürlich Sinatra geschlagen am Boden. „Ich brauche richtige Gegner“, motzte diese.

    „So gut wie du bist, wird das schwer.“, John stand als erster wieder auf.

    „Ich weiß wen ich nicht schlage, aber bis der kommt dauert es noch drei Wochen; scheiß Zeit“, Sinatra haderte mit dem Schicksal.

    John sah sie streng an. „Hier wird nicht geflucht Major. Mir ist egal, ob ihnen diese Zeit gefällt, sie sind nunmal hier.“ Er nahm sie am Arm: „Ich glaube, das reicht für heute“, und ging mit ihr zusammen nach draußen.

    „Ja, aber nicht für ewig“, murmelte Sinatra beim Weggehen. „Ich werde meine Aufgaben hier erledigen und dann wieder nach Hause abhauen.“

    John hatte die Ohren gespitzt und fragte überrascht: „Weiß das IOA das?“

    „Oh nein“, Sinatra war stehen geblieben und schaute ihren Vater eindringlich an. „Es ist definitiv besser, wenn das niemand erfährt, außerdem sind eh noch fast zwei Jahre.“

    „Unsere Beziehung zueinander in der Zukunft ist anders oder?“ John studierte aufmerksam das Gesicht seiner Tochter.

    „Etwas“, druckste Sinatra herum. „Dort hatte ich mich gerade an das General gewöhnt, aber dann kam ich ja hierher.“

    Ihr Vater zog die Augenbraue hoch. „Ich meinte nicht in beruflicher Hinsicht, auch wenn es schön ist so was zu hören.“

    Sie war rot geworden. „So etwas kann und darf ich ihnen nicht erzählen, Sir.“ Um weiteren Erklärungen aus dem Weg zu gehen, fing sie an, davonzurennen. Erst in ihrem Quartier kam sie zur Ruhe. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und fing an zu weinen. ,Wieso muss die Welt nur so ungerecht sein?’, fragte sie sich wohl zum hunderttausendsten Mal.

    Am nächsten Morgen betrachtete sie im Spiegel ihr verheultes Gesicht. Da sie unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen wollte, zog sie sich ein Tarnschild übers Gesicht. Auf diese Art hatte sie auch vor der Belagerung ihr schlechtes Befinden verheimlichen können, bis sie dazu keine Kraft mehr gehabt hatte.

    Der Tag verlief relativ ruhig, zweimal hatte sie einen neuen älteren Assistenzarzt und eine neue Schwester desselben Baujahres ermahnen müssen, die Finger von den Geräten zu lassen, aber das war ja klar. Ihr war auch voll bewusst, dass Carson ihre Aktionen überwachte, selbst dann, wenn er gerade nicht in seinem Büro war, aber zum Glück schien er ganz zufrieden mit ihr zu sein.

    Thomas hatte sie leider den ganzen Tag nur immer wieder flüchtig zu Gesicht bekommen. Am Abend klopfte er dann an ihrer Tür. Sie öffnete und er sah ihr sofort an, dass sie wieder geheult hatte; sie hatte nämlich das Tarnschild vergessen.

    „Hey Schatz, was ist denn passiert?“ Er streckte die Arme aus und Sinatra ließ sich bereitwillig hineinfallen.

    „Ach, es geht wieder mal um meinen Dad“, antwortete sie seufzend. „Er hat mich nach unserer Beziehung zueinander in der Zukunft gefragt.
    Ich hatte gedacht, er meinte dies in beruflicher Hinsicht; da hab ich ihm gesagt, dass er ein General werden wird. Er aber wollte etwas über unsere private Beziehung zueinander wissen. Und ich konnte darauf einfach nicht antworten. Es würde zu viel ändern und das will ich auf keinen Fall. Ich möchte, dass die Zeit den Weg nimmt, den sie zu nehmen hat. Ich fühle mich so scheiße“, schluchzte Sinatra. „Wieso bin ich nur von ihm weggerannt?“

    “Nicht weinen, mein Schatz. Du hast das Richtige getan.“ Er wischte ihr vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. „Ich wäre auch aus so einer Situation geflüchtet. Aber du darfst ihm das nicht übel nehmen“, setzte er noch hinzu.

    „Ich weiß Thomas“, sie drückte ihn näher an sich und fuhr ihm mit beiden Händen unters Shirt.
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  22. #37
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    Super.
    Die armen Marines und John.
    Haben die von Sinatra/Emily eine abreibung bekommen.
    Ronon vs. Sinatra/Emily in dieser Zeit wäre bestimmt der Top Kampf auf Atlantis.
    Das einzigste Problem von ihr ist anscheinend das Thema Familie.
    Bin gespannt wie es weiter geht.

    Lg Am17
    Geändert von Am17 (07.07.2010 um 22:37 Uhr)

  23. #38
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    hihi......endlich wird mal so richtig aufgemischt in Atlantis
    feige Marines....gegen Teyla kämpfen wollen aber gegen Emily den ******* einziehen

    War ja wieder klar, dass John mal wieder etwas "blödes" bezügl. Emily/Sinatra fragt!!!
    Wann wird er es endlich verstehen?? *wunder wunder*

    bin mal auf die fortsetzung gespannt..........

    lg

  24. #39
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Hi!

    Bin ne neue Leserin! Was ich bisher gelesen habe ist nicht schlecht. Ein richtiges FB bekommst du erst von mir, wenn ich deine ersten beiden Teile ebenfalls gelesen habe. Ich hoffe, ich schaffe es bald, bis jetzt hab ich sie nur so überflogen. Auch den 3. Teil.

    Grüße
    Delilah

  25. #40
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    argh...sorry dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe *schäm*
    Hab zwar immer zwischendurch mitgelesen, aber für Feedback blieb dann nicht mehr viel Zeit.
    Sinatra ist nun also zum Major befördert worden und es freut mich, dass sie in Thomas jemanden gefunden hat, der sie wieder aufbaut und dem sie ihr Geheimnis anvertrauen kann.
    Das Training mit den Marines fand ich echt klasse so à la "Was? Eine Frau? Ne gegen die kämpfen wir nicht" ^^
    Am Ende sahen die dann wohl doch ganz schön alt aus. Und sogar John hat gegen sie verloren. Naja....er verliert ja auch immer gegen Teyla
    LG Saffier

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