Mal so als Beispiel, das einen deutlichen Unterschied zwischen Stargate und Star Trek zeigt: Bei mir im Bücherschrank steht das offizielle Star Trek Kochbuch, u. a. von Ethan Phillips (Neelix). Darin sind aus allen Star Trek-Serien die Lieblingsgerichte der Figuren (und der Darsteller) enthalten. Und zwar auf ganzen 317 Seiten. Und ich finde Essen ist einge Grundlage, die den Zuschauer und die Serie verbindet. Wie dick wäre wohl das Stargate-Kochbuch? Ich habe ja schon an anderer Stelle mal geschrieben, dass mir an Stargate gefällt, dass es "unsere" Erde ist. Da werden Witze über Star Wars, Alien oder sie Simpsons gemacht. Auch das ist etwas das den Zuschauer anspricht, weil er diese Filme/Serien auch kennt. Aber da hört es asuch fast schon wieder auf. Wenn man soetwas macht, sollte man etwas mehr mit einfließen lassen. Hat den Stargate auf die Vorfälle am 11. September (ihr wisst schon, 2001) reagiert? Hey, das ist die Airforce, da hätte man sicher Auswirkungen gehabt. Aber in der Serie war nichts. In Star Trek kann man soetwas fast garnicht bringen, weil das zu weit in der Zukunft spielt. Und dennoch schaffen es die Macher dem zuschauer Brücken zu bauen, damit er sich ein wenig mit den Charakteren verbinden kann. Auch wenn es etwas Subtieles wie Essen ist.