Ronon "Hilft"
Titel: Ronon „Hilft“
Autor: Xdreamer
Serie: SG-A
Genre: Horror / Thriller ?
FSK: 16
Disclaimer: SG-A gehört denen, denen es gehört, glaub MGM war es. Und Geld will ich hier schon garnet mit verdienen.
Anmerkung:
Eigentlich wollte ich einen Beitrag zur Horrorchallange schreiben, aber die anderen sind so gut, das ich mein Text einfach nur so poste.
„Hier richten wir uns Lager ein.“ Rief John, der ein stück vorraus gelaufen war um das Terrain zu erkunden. Sheppards Team war erst vor ein paar Stunden auf PX-70666 angekommen, aber die aufziehende Dunkelheit hinderte das Team daran weiter zu ziehen.
„Ich hab schon vor dem Schritt durchs Gate gesagt, das wir es nicht bei Tageslicht bis zum Ziel schaffen werden.“ Meckerte Rodney, der nun schnaufend hinter John zum stehen kam. Ronon, der mit Teyla und Zelenka nun zu den beiden stieß, zeigte mit seiner Waffe auf die in der Nähe befindlichen Hügel. „Dort muss das Wraithlabor sein.“ Teyla bereitete in der Zwischenzeit das Lagerfeuer vor, denn das Tageslicht verschwand mit fortgeschrittener Zeit immer Schneller.
Später als alle Versammelt am Lagerfeuer saßen und ihre Notrationen vernaschten, denn von normaler Mahlzeit kann man hier nicht reden, besprach das Team noch einmal das vorgehen des nächsten Tages. Man wollte, wie immer, schnell in das Wraithlabor eindringen, die Sprengsätze an Punkten platzieren welchen Rodney als geeignet erschienen und sofort wieder ohne Entdeckt zu werden verschwinden. Nach dieser recht Eintönigen Besprechung kuschelte sich das Team in seine Schlafsäcke und dachte darüber nach was nun der nächste Tag bringen sollte.
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Mitten in der Nacht, alles Schlief, sogar Rodney der eigentlich mit der Wache dran war, schreckte Ronon hoch. Er schaute sich um, schmunzelte kurz als er Rodney schlafend am Feuer sah und stand auf. Er hatte immer noch diese Weibliche Stimme im Ohr die nach ihm zu Rufen schien. „Ronon .. Ronon … hilf mir ….“ Sateder zog seine Waffe, ohne ein Geräuch zu verursachen schlich Ronon vom Lager weg, in die Richtung aus der er die Stimme zu hören glaubte. Zuerst fiel ihm der Nebel der sachte nur um seine Beine wabberte gar nicht auf. Erst als er bis zu den Hüften fast im Nebel versunken war erschrak er leicht, aber die Stimme in seinem Kopf, oder hörte er sie wirklich, war so anziehend das er nicht an Rückzug dachte. Noch ein paar Meter schritt Ronon jetzt zügig durch den Nebel. Plötzlich sah er ein Licht, gar nicht weit von ihm entfernt und er wusste, die Stimme musste von dort kommen. Er ging nun etwas langsamer mit gezogener Waffe auf das Licht zu und betrat plötzlich eine „Lichtung“ oder war es nur ein Platz der frei von Nebel war, mit einem Lagerfeuer an dem ein junges verängstigtes Mädchen saß. „Ronon, du bist gekommen, ich hatte solche Angst.“ Ronon steckte die Waffe zurück und ging auf das Mädchen zu. „Wer bist du, was machst du hier und woher kennst du meinen Namen?“ raunte der Sateder dem verängstigten Mädchen zu. „Die Waraith haben mich gefangen, aber ich konnte flüchten.“ Schniefte das Mädchen und zeigte dabei in die Richtung in der wohl das Wraithlabor liegen musste. Ronon setzte sich zu dem Mädchen ans Lagerfeuer und versuchte es zu beruhigen. „Jetzt kann dir nichts mehr passieren, meine Freunde und ich werden dich vor den Wraith beschützen.“. Er betrachtete das Mädchen genauer, sie mochte ca. 13 Jahre alt sein, nackte Füße und nur ein blütenweises Nachthemnd über den Schultern. Irgendetwas verwirrte ihn, aber er konnte nicht genau sagen was es war.Er sprach weiter beruhigend auf das Mädchen ein und merkte dabei nicht wie müde er wurde. Plötzlich hielt das Junge Mädchen ihm eine Schale mit Flüssigkeit hin. „Hier, trink das Ronon, ich hab es aus den Beeren der Umgebung gemacht, es hilft, dass dir nicht so kalt wird.“ Er legte den Becher an seine Lippen, in seinem Kopf erklangen Alarmsignale. Aber sie ist doch nur ein kleines verängstigtes Mädchen das Schutz braucht. Er spürte wie die Finger des Mädchen die seinen festhielten und den Inhalt des Bechers in seinen Mund gossen.
„Aufwachen großer Krieger“. Murrte Rodney als er Ronon in seinem Schlafsack schüttelte. „Wir sind abmarsch bereit und du hast verschlafen.“ Ronon setzte sich auf, schaute sich um und schüttelte den Kopf. War das alles nur ein Traum? Alles schien normal zu sein. „Ich bin schon fertig.“ Schnauzte er Rodney harsch an, der ein gutes Stück zurückwich.
Nachdem alle Sachen wieder eingepackt waren und das Lagerfeuer fachgerecht gelöscht war machte sich das Team auf den Restweg zum Wraithlabor. Immer wieder musste Ronon an das Mädchen denken und ob es jetzt ein Traum war oder nicht. „Alles in Ordnung Tschui? Du scheinst etwas Abwesend zu sein.“ fragte ihn John der ihm dabei die Hand auf die Schulter legte. „Natürlich, alles in Ordnung. Und John, ich hab Star Wars letzte Woche gesehen.“ Antwortete er. Grinsend ging John an ihm vorbei und lachte. „Na dann weiter, wir wollen heute noch ein paar Wraithärsche in die Luft jagen“. Teyla schaute irritiert zu Zelenka, dieser wiederum schaute zu Rodney der nur die Augen verdrehte. „Sagt nur nicht das ihr Tschubaka nicht kennt?“
Kurz darauf erreichte das Team das Wraithlabor. Keinem viel der Nebel auf der ihnen nun bis zu den Fußknöcheln stand.
Sofort machte sich Rodney daran den Code zum öffnen der Tür zu knacken. „Voila, ging doch schneller als gedacht.“ Sagte Rodney als die Tür sich langsam aufschob und den weg ins innere der Basis auftat. Langsam schlichen sie durch die Korridore der Basis ohne dabei auf Wraith zu treffen. Sie hielten nur kurz an, als Rodney eine Konsole fand an der er seinen Laptop anschließen konnte. „Ich habs, aber dieses Labor ist anders.“ Sagte er. „Für mich sieht es aus wie immer.“ Antwortete Sheppert gereizt. „Bringen Sie uns zur Energiequelle damit wir schnell wieder hier raus können.“. „Wir müssen zum Mittelpunkt der Basis gelangen, dort gibt es einen Reaktor, ein bisschen C4 dort und wir sind zum Abendessen wieder in Atlantis.“ Sagte McKay gleich.
Hintereinander schlichen Sie nun weiter durch die Korridore, immer dem Weg nach welcher ihnen von McKay angesagt wurde. Niemandem fiel auf das ihnen der Nebel langsam bis zu den Hüften gestiegen war.
„Hinter dieser Tür ist der Reaktor,“ japste Zelenka dem so langsam die puste ausgegangen war. „Keine Lebenszeichen“.
Schnell machten sie sich daran die Tür zu öffnen …
Ronon stieß einen erstickten Laut aus, den mittem im Raum, vor dem Reaktor stand das kleine Mädchen, immer noch barfuß und mit dem weißen Kleid. „Was zur Hölle …“ konnte John gerade noch hervorbringen bevor er das Mädchen mit einer so einnehmend Stimme rufen hörte „Ronon, jetzt … „
Erst in diesem kleinen Augenblick wurde es John klar, kurz bevor sich ihm die spitzen Fangzähne des Mädchen in den Hals gruben, es fiel ihm auf wie bleich Ronon den ganzen Tag schon gewesen war.
Und in dem Moment in dem sich Ronons spitze Zähne in Teylas Hals gruben, sah er die winzig kleinen Einstichlöcher am Hals des Sateders.
lgdomi
