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Thema: [SG 1] Mission: Rohr frei! (FF-Challenge)

  1. #1
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    Standard [SG 1] Mission: Rohr frei! (FF-Challenge)

    [SG 1] Mission: Rohr frei! (FF-Challenge)

    Titel: Mission: Rohr frei!
    Serie: SG 1
    Autor: Mahtowin
    Rating: P12 mit Andeutungen von Slash!
    Genre: Teamgeschichte, Humor
    Anmerkung: Mein erster (vorsichtiger ) Versuch einer Slash-Geschichte für die FF-Challenge

    ---

    Gänge, Tunnel, Schächte, Gräben. Seit Stunden irrten sie schon durch dieses Labyrinth. Und alles nur, weil sie diesen Leuten helfen wollten.

    Die Bewohner des Dorfes von PJX-587 waren an sie herangetreten mit der Bitte um Hilfe beim Durchchecken ihrer Wasserversorgungssysteme. Die Rohranlagen waren relativ weitläufig, und bald würde ein Drittel des Dorfes beim Ernten der Feldfrüchte gebraucht werden, das zweite beim Durchstreifen des Waldes auf der Suche nach Brennmaterial, deshalb gäbe es nicht genug Augen, um die Rohre rechtzeitig vor dem Winter auf undichte Stellen oder geborstene Verbindungen zu checken, wenn nur das letzte Drittel der Bewohner die Gänge prüfen sollte.

    Um zukünftige Handelsbeziehungen nicht zu gefährden, hatte Daniel die anderen zu diesem Samariterdienst überredet. Die luft- und somit wasserdichte Versiegelung der Zugangsrohre hatten sie selbst noch einmal kontrolliert, um nicht mitten in den Tunneln wegen einer plötzlichen Flutung zu ertrinken, und so krochen seit fünf Stunden Teal’c und Sam auf der einen Seite und Jack und Daniel auf der anderen Seite durch Steinrohre, die eine erstaunliche Konstruktion aufwiesen. Es erinnerte eigentlich an einen Spielplatz für Kinder – die Rohre gingen waagrecht und senkrecht voneinander aus, dann wieder kamen drei Meter mittleres Gefälle, um in einen etwas größeren Tunnel überzugehen. Dann wieder führen kleinere Rohre durch größere hindurch oder eine zeitlang in ihnen entlang, bis sie nach einem Knick wieder in der Wand der größeren verschwanden.

    Jack kroch schon seit eineinhalb Stunden oder – anders ausgedrückt – seit der letzten größeren Verzweigung hinter Daniel her, dessen Rücken und Knie eindeutig durch die vielen Ausgrabungen besser trainiert waren. Hin und wieder hörte er ihn irgendetwas murmeln, und manchmal sah er zwischen den Beinen seines Vordermannes den Lichtkegel der Stirnlampe von rechts nach links und wieder retour flitzen, als würde er prüfen, ob eh keine U-Bahn ihren Weg kreuzte. Manchmal begegneten ihnen andere Zweier-Teams der Dorfbewohner, vorzugsweise in den kleinsten Tunneln, was das Rückwärtskrabbeln einer Gruppe zu einer breiteren Verzweigung notwendig machte.

    Zum Glück hatten sie aber das einfache aber effiziente System genutzt, jeden Tunnel, durch den sie krochen, mit einem Holzkohlestrich in Schulterhöhe zu markieren, um so allzu häufige Vielfachchecks zu vermeiden.

    Schließlich beschloss Jack, dass es Zeit für eine Rast war, klopfte Daniel auf den Kehrseite und rief nach vorne: „Daniel, nicht, dass es nicht spannend wäre, Indiana Jones zu spielen, aber jetzt ist mal eine Pause angesagt, ja?“

    Der Archäologe hatte nichts dagegen. Schnaufend ließ er sich zu Boden sinken, um sich dann einigermaßen zusammenzufalten, halb zu Jack umzudrehen und sich mit dem Rücken an die Tunnelwand zu lehnen. „Hast du noch Müsliriegel? Die ganze Krabbelei macht hungrig,“ fragte Daniel.
    „Ja, klar. Hier!“ Jack warf ihm zwei Riegel zu und riss selbst die Verpackung des dritten auf. Daniel mampfte bereits den zweiten Teil seines Pausensnacks, als seine Stimme die Stille brach: „Oh Mann, wenn ich gewusst hätte, dass das so anstrengend ist, hätte ich nein gesagt.“ Er streckte die Beine gegen die Tunnelrohre, um seinen Kniekehlen etwas Erleichterung zu verschaffen, als plötzlich berstende Steine zu hören waren, und Daniel unvermutet seine Beine ganz ausstrecken konnte. Jack war bei dem Krach zusammengezuckt und starrte in die kleine Staubwolke, die sich plötzlich um seinen Kameraden gebildet hatte. Er wollte gerade mit dem Funkgerät Hilfe rufen, als Daniel seine Gedanken unterbrach. „Jack, ich sitze fest.“ „Was?“ „Mein Hintern klemmt in der Tunnelwand.“

    Jack musste an sich halten, um nicht in lautes Lachen auszubrechen, als er Daniel sah, der wild mit den Händen und Füßen ruderte, um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, und sich vergebens mit den Armen aus dem Loch zu stemmen versuchte. Wie hatte er es geschafft, mit seiner Kehrseite statt mit seinen Füßen ein Loch in die steinernen Wände zu brechen?

    „Grins doch nicht so! Hätte dir auch passieren können!“ Er musste also doch die Gesichtszuckungen des Colonels bemerkt haben. „OK, werd versuchen, mich zusammenzureißen. Kann ich dir helfen?“ „Ja, zieh mich hier raus.“ Daniel streckte ihm beide Hände hin. Jack kroch näher und fasste ihn um die Unterarme, um einen besseren Griff zu haben. Doch schon beim ersten Versuch war ihm klar, dass das so nicht funktionieren würde. Sein Hinterteil war regelrecht vom Stein umschlossen, also konnte er ihn nicht zur Seite hin wegziehen, der Platz war zu klein. Jack ließ die Arme sinken. „OK, nächster Versuch. Irgendwelche Ideen?“ „Ja, du könntest das Loch irgendwie vergrößern.“ „Und womit? Carter hat die ganze Ausrüstung samt Hammer und Schraubenzieher. Und ich denke nicht, dass das Messer hier gute Dienste leisten würde.“ Umständlich fummelte er an seinem Gürtel herum, obwohl er wusste, dass die Klinge diesem harten Stein nichts anhaben konnte, außerdem hätte er ihn verletzen können, wenn er abrutschte. Jack fasste nach seinem Funkgerät, um die andere Hälfte seines Teams anzufunken und ihren ungefähren Aufenthaltsort zu erfragen.

    Daniel war eine Idee gekommen. Aber er wusste nicht, wie sich das auch nur im Entferntesten in die Tat umsetzen ließ – und ob der Colonel damit einverstanden war. Naja, den Versuch war es wert. Riskant – zugegeben. Aber: No risk, no fun!

    „Jack, setz dich auf mich.“ „Was?“ Er musste sich verhört haben. „Du hast mich schon verstanden. Wenn du dich so auf mich setzt, dass ich mich an deinen Schultern festhalten kann, dann lehnst du dich einfach mit deinem ganzen Gewicht zurück und hebelst mich aus dem Loch, klar?“ Daniel stellte erfreut fest, dass seine Stimme kein bisschen zittrig klang. Ein ganz normal verrückter Vorschlag – so wie üblich.

    Jack runzelte die Stirn. Er wusste nicht genau, wie er sich das vorstellen sollte. Er würde ja eventuell ihn noch tiefer in das Loch drücken, wenn – aber ja, so konnte es klappen. Nicht sitzen, sondern knien! Jack kroch näher an Daniel heran. Dann versuchte er sich mit dem linken Bein voran an ihm vorbeizuschieben und sich nicht gleichzeitig den Kopf an der Tunneldecke anzuschlagen.

    Ein bisschen Hin- und Herruckeln noch, dann kniete er mit dem Gesicht zu und wegen der Tunnelrundung zusammengekrümmt über Daniel. Normalerweise rückten sie sich nicht so nah auf die Pelle, aber das war nicht der Grund für ihr heftiges Atmen. Der Sauerstoff schien hier langsam etwas weniger zu werden. Noch ein Grund mehr, Daniels Hintern so schnell wie möglich in Bewegung zu setzen, zusätzlich zu dem, dass diese Haltung irgendwie nicht sehr dafür geeignet war, die Kontrolle über sich selbst zu behalten – dafür war der Teamkollege, dem er ja nur freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte, viel zu nah. Also sollte sich auf seine Aufgabe konzentrieren und das Ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen.

    Jack vergrub seine Finger links und rechts auf Hüfthöhe in Daniels Hose, um zusätzlichen Zug erzeugen zu können. Der Archäologe wiederum packte mit festem Griff die Taktikweste an den Schultern und spürte darunter gespannte Muskeln. Jack erlaubte sich wieder ein leichtes Grinsen. „Hoffentlich zerreiße ich dir nicht den Hosenboden.“ Daniel rollte mit den Augen: „Das ist im Moment nicht mein größtes Problem. Mein Hintern wird langsam kalt.“ Als er fühlte, dass Jack sich bereitmachte, seinen Körper als Hebel einzusetzen, fügte er leise noch hinzu: „Aber ich bin sicher, du hast genug Kraft in deinen Lenden, um ihn bald wieder zu wärmen.“

    Noch bevor Jack Daniels Blick einfangen konnte, um herauszufinden, wie zum Teufel er denn das gemeint hatte, erstarrte Daniel plötzlich zu Eis. Alarmiert keuchte er: „Jack, irgendwas hat gerade meinen Hintern berührt.“ Da, schon wieder war etwas über seine Kehrseite gestrichen.

    Es fühlte sich an wie, wie ... – da krachte das Funkgerät und sie hörten die unverwechselbare Stimme von Teal’c. „O’Neill, ich habe hier etwas gefunden. Es scheint in einem der Tunnel gewachsen zu sein. Seine Oberfläche ist weich und es bewegt sich minimal. Ich habe es mit dem Rücken gestreift, und Major Carter leuchtet gerade darauf.“ „Sir, das sieht aus wie ein Teil unserer Uniformen! Es ist olivgrün und es ...“ Daniel hielt es nicht mehr aus und brüllte los: „Das ist mein Hintern, der im Tunnel feststeckt, Teal’c!!! Schieb mal an, damit ich wieder frei komme!“ Er hörte, wie Sam in ihr helles Lachen ausbrach.

    Jack knipste das Funkgerät an, diesen Kommentar konnte er sich einfach nicht verkneifen: „T, du sollst ihm Feuer unterm Hintern machen!“ und konnte sich regelrecht die hochgezogene Augenbraue ausmalen, als er die Stimme des Jaffa hörte. „O’Neill, ich bin der Überzeugung, dass es keine gute Idee ist, in diesem kleinen Gang eine Feuerstelle zu entzünden. Der Stoff der Hose könnte unter Umständen in Brand gesetzt werden.“

    Carter rollte sich zusammen, sie konnte nicht mehr. Lachend und hustend atmete sie den Staub auf dem Boden ein, und versuchte sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Der Sauerstoffmangel machte sich langsam auch bei ihr bemerkbar. Wenn so viele Leute durch die Gänge krochen, war es gut möglich, dass bald alle irgendwelche Halluzinationen hatten und ständig in grundloses Gelächter ausbrachen.
    Tja, nur dass sie jetzt einen der besten aller Gründe hatte, sich hinterher keine eigenartigen Bemerkungen anhören zu müssen, denn der Anblick, der sich ihr im Licht der Stirnlampe bot, dazu das Kopfkino, dass ihr Daniel und Jack im Tunnel über ihr zeigte und der Sauerstoffmangel...

    „Carter, ich kann Sie sogar ohne Funkkontakt lachen hören. Reißen Sie sich zusammen, sonst werden Sies noch bereuen!“ Aber sein Tonfall strafte seine Worte Lügen, Sam konnte den breiten Grinser des Colonels richtiggehend durch das Funkgerät hören. Lachend und keuchend versuchte sie, ihre Gedanken zu sammeln.

    In der Zwischenzeit war Teal’c im Rückwärtsgang wieder unter Daniels Po gerobbt, denn Umdrehen war unmöglich. „O’Neill, ich bin so weit!“ funkte er. Im nächsten Moment begann er sich aufzurichten, um Druck von unten ausüben zu können.

    Im Tunnel oberhalb hatte Jack seine liebe Not, Daniels Hose nicht zu zerreißen, dessen Hintern aus dem Loch zu ziehen, sich zurückzulehnen und sich dabei nicht auch noch den Kopf an der Decke zu demolieren.

    Daniels Finger hatten sich in seine Schultern gekrallt und zogen den Oberkörper an sich, so gut es ging. Jack zog und zerrte – warum tat sich denn nichts???

    „Ich fühle mich etwas bedrängt“ keuchte Daniel unvermutet in Jacks Ohr. „Daniel, jetzt nicht!“, fauchte Jack. Auf wie viele Sachen sollte er sich noch konzentrieren? Daniel festhalten, ihm nicht auch ins Ohr atmen, seinen knackigen Hintern ignorieren, den der gut gebaute Ansatz seiner Hüftmuskulatur versprach, Hose ganz lassen, eigenen Kopf schützen, diesen absolut eigenartigen, wenn auch sehr anregenden Tonfall ignorieren ...

    Doch der Adrenalinstoß, den seine Worte verursacht hatten, ließen Jack noch etwas fester zupacken, und – mit einem gewaltigen Ruck flog Daniel in Jacks Arme. Der Schwung ließ Jacks Hinterkopf schmerzhaft an die Tunnelwände krachen. „Herzlichen Dank!“ keuchte Daniel.

    Jack widerstand drei großen Versuchungen: Der erste Reflex war, dass er Daniel schnell von sich stieß, um sich nicht zu verraten. Der zweite Gedanke war genau gegensätzlich, gerne hätte er seine Arme noch länger um den Wissenschaftler geschlungen. Und der dritte bestand darin, seine bestimmt riesengroße Beule zu reiben, die innerhalb von Minuten auf seinem Hinterkopf auftauchen würde. Er entschied sich für eine Mischung aus allen dreien: „Gern geschehen, Au zum Teufel, runter mit dir!“ und schob Daniel vorsichtig und mit wohldosierter Geschwindigkeit von sich herunter.

    Mehr Zeit zum Nachdenken blieb ihnen nicht, denn Teal’cs Kopf erschien im Loch und versuchte in dem Durcheinander von zwei Körpern die jeweiligen Köpfe ausfindig zu machen. „O’Neill, dies ist der letzte Gang, den wir für heute absuchen sollten. Wir haben eigentlich nur ein großes Loch entdeckt, das bis vor kurzem von Daniel Jacksons Hinterteil verschlossen war. Wir sollten zum Lager zurückkehren und Bericht erstatten.“

    Jack streckte seinen Daumen in die Höhe und rief: „Geht klar, Teal’c. Robbt ihr schon mal voraus, wenn wir uns beide entheddert haben, kommen wir nach.“

    Kurze Zeit später krochen die beiden letzten Teammitglieder von SG 1 aus den Endstücken der Tunnelrohre. Teal’c und Sam halfen, das restliche Gepäck zusammenzupacken, dann machten sich gemeinsam auf den Weg zum Sternentor.

    Drei von ihnen hatten einen breiten Grinser im Gesicht, der vierte ließ das Jaffa-Äquivalent dazu über seine Lippen fließen. Sie hatten noch kurz Halt gemacht, um den Bewohnern das große Loch, das sie entdeckt hatten, zu melden, verschwiegen aber wohlweislich den Grund dafür, und strebten dann im Licht des aufgehenden Mondes dem DHD zu.

    Jack und Daniel grinsten sich an, die Episode im Tunnelsystem hatten sie beim Zurückkriechen wieder und wieder durchgesprochen. Und aufgrund des Sauerstoffmangels hatten sie eine gute Möglichkeit gefunden, mit dem Geschehenen umzugehen, ohne dem anderen zu nahe zu treten.
    Beinahe jeder Satz war mit schallendem Gelächter unterbrochen worden, und als sie endlich die Köpfe an die frische Luft streckten, konnten sie sich nicht mehr sooo genau erinnern, was eigentlich genau passiert war und was sie sich in ihrem sauerstoffarmen Hirn ausgedacht hatten, was passieren hätte können. Nur das Gefühl einer lustigen Begebenheit saß tief und erfüllte die beiden mit heiterer Zufriedenheit. Sam und Teal’c freuten sich mit den fröhlichen Kameraden und lachten über die Kommentare, die sich die beiden zuwarfen. Viel zu schnell kam das Sternentor in Sicht und signalisierte das Ende des Tages für sie auf diesem Planeten.

    Auf der anderen Seite des Stargates empfing sie General Hammond. Er wollte gerade zu seiner Begrüßung ansetzen, als Colonel O’Neill ihm mit den Worten zuvorkam: „Sir, melde gehorsamst: Misson „Rohr frei“ erfolgreich abgeschlossen!“ Dann brach SG 1 in prustende Heiterkeit aus.

    – Ende –
    You don't have to be crazy to work here – but it helps!
    Stargate in den Mund gelegt: 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze, Taschentücher

    Spoiler 
    Meine Fanfiktions:
    Die Übermüdete: Morgendliche Startschwierigkeiten
    Die Sammlung: 100 kleine Stargates
    Die Total Verrückte: Bärchengeschichten
    Die Romantisch-Actionreiche: MiniBang: Gefühlsportale
    Die Neue: Herzensbrecher
    Die Slashige: Mission: Rohr frei!
    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten


  2. #2
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Daumen hoch

    Diese story ist echt Spitze!

    Es fühlte sich an wie, wie ... – da krachte das Funkgerät und sie hörten die unverwechselbare Stimme von Teal’c. „O’Neill, ich habe hier etwas gefunden. Es scheint in einem der Tunnel gewachsen zu sein. Seine Oberfläche ist weich und es bewegt sich minimal. Ich habe es mit dem Rücken gestreift, und Major Carter leuchtet gerade darauf.“
    Ich hab Tränen gelacht!

    Jack knipste das Funkgerät an, diesen Kommentar konnte er sich einfach nicht verkneifen: „T, du sollst ihm Feuer unterm Hintern machen!“ und konnte sich regelrecht die hochgezogene Augenbraue ausmalen, als er die Stimme des Jaffa hörte. „O’Neill, ich bin der Überzeugung, dass es keine gute Idee ist, in diesem kleinen Gang eine Feuerstelle zu entzünden. Der Stoff der Hose könnte unter Umständen in Brand gesetzt werden.“
    Dabei kann ich mir Teal'c so richtig bildlich vorstellen. Oh Mann, diese gehobene Augenbraue und der ernsthafte Tonfall, weil er den Satz wieder wörtlich nimmt ... *ROFL*

    „Ich fühle mich etwas bedrängt“ keuchte Daniel unvermutet in Jacks Ohr. „Daniel, jetzt nicht!“, fauchte Jack.
    Herrlich. An was die beiden da wohl wieder denken ...?

    Einfach ganz großes Kino, ehrlich. Es tut so gut, mal wieder richtig herzhaft lachen zu können. Danke!!

  3. #3
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    *loooool*
    Echt super Idee!
    Ich habe teilweise wirklich richtig laut gelacht!
    Vor allem Daniels Satz: „Aber ich bin sicher, du hast genug Kraft in deinen Lenden, um ihn bald wieder zu wärmen.“ hat mir dann den Rest gegeben!
    Echt genial!
    Und dann, als Tel'c da Daniels Hintern gesehen hat - einfach nur köstlich!
    Die Begriffe hast du auch gut untergebracht!
    Also super FF! *immer noch am Grinsen bin*
    One reason to love Merlin:

    Bild erstellt von Chayiana. Danke, dass ich es benutzen darf! :-)

  4. #4
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Ich habe den Fehler gemacht und diese FF heute auf der Arbeit gelesen ... Junge, die Blicke haettest du sehen sollen!

    Aber mal ehrlich, wo nimmst du diesen unvergleichlichen Humor her? Das war einfach nur genial!!! Und dabei lese ich normalerweise noch nicht mal SG-1-Stories ... *gg*

    Am besten hat mir auch die Stelle gefallen, wo Teal'c Daniels Hintern "findet". Diese Dialoge kamen mitsamt der Mimik so lebensecht rueber, dass ich noch nicht mal gross das Kopfkino einschalten musste ... ich hab mich schlicht abgerollt (und merkwuerdige Blicke der Kollegen kassiert ).

    Absolute Spitze!!! Bitte mehr davon!!!

  5. #5

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    Das war klasse!

    Ich habe so ein dickes, breites Grinsen im Gesicht, dass mein Freund mich schon seltsam ansieht.

    Egal. Die Mission Rohr frei ist es wert gewesen.

    Danke.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  6. #6
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Das ist ganz klasse geworden! Schon die Ausgangsidee, sie da in einem Gewirr von Tunneln krabbelnd durch die Gegend zu schicken ist köstlich!

    Und wie dann ausgerechnet Daniel ein Loch in der Leitung "produziert" und mit vereinten Kräften des Teams gerettet werden muss (und dabei noch andeutungsweise mit Jack flirten darf *g*) das ist wirklich ganz große Klasse!

    Du hast alle vier Personen wunderbar getroffen!

  7. #7
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    Oh Mann, ich strahle gerade überglücklich in meinen Bildschirm hinein, vor lauter Freude, dass euch die Geschichte so gefallen hat *doppelbreiter Megagrinser* . Vielen herzlichen Dank für eure wundervollen, aufbauenden Reviews!!! *strahlesmily*

    @Zeson: Die herzhaften Lacher sind die besten! Schön, dass ich welche bescheren konnte!
    @Anne: Der Satz mit seinen Lenden ist mir eingefallen, als ich gerade in die U-Bahn einstieg, und habe mit meinem Lachanfall einige Fahrgäste in ziemliches Erstaunen versetzt .
    @Chayiana: Herzlichen Dank für das liebe Kompliment ! Ich werd mich bemühen, vielleicht fällt mir wieder was ein.
    @Aisling: Wenn es die Story wert war, dann bin ich happy *g*!
    @Antares: Du hast mich zu dieser Geschichte inspiriert! Ich hab versucht, die Personen glaubhaft herauszuarbeiten, schön, dass es mir gelungen zu sein scheint !

    *euch alle knuddel*
    LG, Mahtowin
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    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten

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