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Thema: [SG-A] Nephilim

  1. #1
    Airman
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    Standard [SG-A] Nephilim

    Titel: Nephilim
    Autor: GoaSkin
    Serie: Stargate SG1 und Stargate Atlantis
    Referenzen: Fortsetzung von SGA: Roter Sand und S05E22 - Das Geheimnis der Asgard.
    Charaktere: Daniel Jackson, General O'Neill, Samantha Carter, Thor, drei Astronauten
    Genre: SCI FI

    Kurzinhalt: Ein Team reist mit einem Raumschiff zum Mars um zu erforschen, warum es auf dem Planeten ein Stargate gibt. In einem seit über 100.000 Jahren verlassenen Außenposten werden sie nach einer Lösung für ein für unlösbar geglaubtes Problem fündig.


    Inhalt:
    Das Schiff befindet sich knapp überhalb der Marsoberfläche

    Pilot: Sehr felsige Oberfläche hier... kein guter Ort zum Landen.

    Carter: Der Felsen da drüben. Darauf müssten wir landen können.

    Pilot: Ich tue mein bestes

    Das Schiff landet aufgrund der schiefen Oberfläche in Schräglage. Die Besatzung zieht Raumanzüge an

    Pilot: Ich werde die Luke gleich öffnen... Wir müssen uns hier abseilen.

    Die Luke des Schiffs wird geöffnet, zwei Soldaten verlassen das Schiff vorsichtig und bringen eine Kletterausrüstung an der Felsoberfläche an...

    Astronaut: Es kann losgehen...

    Die Besatzung seilt sich vom Felsen ab...

    Daniel: So wie auf den Fotos mit dem Marsgesicht sieht das hier aber irgendwie nicht aus...

    Carter: Nur auf einem alten Foto waren hier Pyramiden und ein Gesicht zu erkennen. Und die NASA glaubt ja auch, dass es sich damals nur um ein Lichtspiel handelte.

    Daniel: Irgendwas mysteriöses muss dieser Ort aber an sich haben. Sonst würde es ja keinen Sinn machen, das ausgerechnet hier irgendwo ein Stargate vergraben ist. In meinen Studien zu den Pyramiden bin ich aber schliesslich auch niemals auf etwas gestoßen, was uns zum Mars führt.

    Die Besatzung läuft durch die Landschaft und stößt auf einen großen Steinhaufen...

    Astronaut: Sieht nach künstlichem Material und bearbeitem Gestein aus, muss allerdings schon lange zerfallen sein.

    Die Mannschaft schaut sich um...

    Astronaut: Von diesen zerfallenen Steinhaufen scheint es hier noch mehr zu geben...

    Carter: Das scheint hier alles so korrodiert zu sein, dass man nicht besonders viel erkennen kann. Ich glaube der Ort wird ein unlösbares Rätsel bleiben.

    Daniel: Auf den NASA-Aufnahmen zur Cydonia-Region waren soweit ich mich erinnere viele kleine Pyramiden zu sehen, von denen die meisten auch schon auf dem Foto ziemlich abgenutzt waren. Irgendwo gab es aber auch eine Große, die sehr gut erhalten scheint...

    Carter: Was auf dem NASA-Foto zu sehen ist, entspricht in etwa einer Fläche von 35x20 Meilen. Zu Fuß schaffen wir das nicht.

    Das Team geht zurück zum Raumschiff. Der Pilot startet...

    Pilot: Das Schiff lässt sich nicht richtig manövrieren. Der Computer meldet Beschädigungen an der Unterseite des Schiffes.

    Das Schiff streift die Marsoberfläche und die Schäden nehmen weiter zu. Es entwickelt sich Rauch im Schiff.

    Astronaut: Was ein Glück, dass wir die Raumanzüge noch nicht abgelegt haben.

    Pilot: Das nutzt uns auf Dauer auch nichts. Wir haben keine Chance mehr, auf die Erde zurück zu fliegen.

    Astronaut: Funkkontakt?

    Der Pilot versucht die Erde anzufunken. Plötzlich gibt es einen totalen Stromausfall.

    Pilot: Mist...

    Die Besatzung verlässt das Schiff.

    Carter (begutachtet das Schiff): Sieht so aus, als hätte es einen massiven Steinschlag gegeben, als wir unterwegs waren. Das hätten wir vor dem Abflug schon bemerken müssen.

    Astronaut: Und was hätte das genutzt? So oder so sind wir gestrandet. Macht wohl keinen Unterschied.

    Daniel: Wir müssten an einer Seite des Marsgesichtes stehen. Ob das uns etwas gutes bringt?

    Carter: Ich hoffe, dass das SGC versuchen wird, das Stargate anzuwählen, um einen Funkkontakt herzustellen.

    Astronaut: Die vermissen uns noch nicht. Der nächste Statusbericht sollte erst in etwa drei Stunden erfolgen.

    Daniel: Der Sauerstoff reicht wohl nicht mehr so lange. Funktioniert die Sauerstoff-Abfüllstation im Schiff eigentlich noch?

    (Ein Astronaut begutachtet das Schiff): Negativ. Es hat den Schlauch zwischen Tank und Ventil zerrissen. Und etwas brauchbares zum Flicken haben wir wohl auch nicht. Was machen wir jetzt?

    Daniel: Was auch immer das hier für ein verlassener Ort sein mag. Hoffentlich finden wir hier etwas nützliches...

    Die Mannschaft marschiert etwa fünf Minuten an der Außenwand des Marsgesichtes entlang...

    Carter: Alles total mit Sand überweht. Kein Wunder war das Marsgesicht auf dem späteren NASA-Foto nicht mehr zu erkennen. Schaut mal hier! Das sieht wie eine Schalttafel aus.

    Astronaut: Scheint schon lange außer Betrieb zu sein. Vielleicht sollten wir es mit C4 versuchen.

    Carter: Moment... da scheint ein Kristall zertrümmert zu sein. Ich glaube, wir können einen brauchbaren Ersatz aus dem Schiff entwenden.

    Astronaut: Da verlieren wir fast eine halbe Stunde Zeit... Sprengen wäre einfacher. Falls es überhaupt was bringt.

    Carter (schiebt mit den Beinen den Sand von der Oberfläche weg): Das sieht mir hier nicht nach einer Türe aus, sondern nach einem Teleporter.

    Astronaut: Also gut... Carter, Sie kommen mit mir! Alle anderen warten.

    Ein Astronaut und Carter gehen zum Schiff zurück und kommen mit eigen entwendeten Steuerkristallen wieder.

    Carter: Dieser hier sollte passen.

    Carter betätigt einen Schalter und wird wegteleportiert.

    Daniel: Ich glaube, wir müssen uns hier einzeln reinteleportieren.

    Daniel betätigt den Schalter. Carter wird zurückteleportiert.

    Carter: Was ist geschehen?

    Daniel: Ich habe den Schalter noch einmal betätigt aber statt dass ich teleportiert wurde, habe ich wohl Sie zurückgeholt. Da scheint es eine Schutzfunktion zu geben, die verhindert, dass mehrere Leute nacheinander teleportiert werden können. Haben Sie etwas gesehen?

    Carter: Nein... Es war stockdunkel.

    Daniel: Und mit der Helmlampe?

    Carter: Hatte ich in dem kurzen Moment noch nicht eingeschaltet.

    Astronaut: Irgend einen Haken muss das System doch haben.

    Daniel: Nehmt euch an die Hand und bildet eine Kette!

    Das Team nimmt sich an die Hand, Daniel betätigt den Schalter und alle werden teleportiert. Die Team-Mitglieder schalten die Beleuchtung in ihrem Helm ein.

    Carter: Das scheint hier drin alles sehr gut erhalten zu sein... Aber eine solche Architektur ist mir bisher noch nicht begegnet. Wer könnte diesen Komplex errichtet haben? Lebensfreundlich ist der Mars schließlich für keine bekannte Lebensform.

    Daniel: Ich glaube dieser Ort hütet ein tiefes Geheimnis. Keine bekannte Legende verweist auf einen derartigen Ort. Noch nicht einmal die Mythen um die Pharaonen, was ja aufgrund der Pyramiden hier in der Umgebung nahe liegen würde.

    Carter: Anders als bei den Orten, an denen wir bisher gewesen sind, gibt es hier scheinbar auch keine Hieroglyphen.

    Astronaut: Das scheint hier eine Art Vorraum zu sein. Dahinten gibt es wieder ein Steuerpult.

    Carter (geht zum Pult): Dies sieht wie ein Hauptschalter aus.

    Carter betätigt den Schalter. Es ertönt ein lautes Geräusch. Es wird beleuchtet. In der Mitte des Raumes erscheint ein Hologram mit bunten Kugeln... Carter stellt fest, dass man die Kugeln mit Bedienelementen am Schaltpult miteinander verbinden kann...

    Daniel: Ich glaube, es handelt sich hierbei um Moleküle.

    Astronaut: Im Film Mission To Mars musste man dem Marsgesicht beweisen, dass man ein Mensch ist, in dem man ihm den genetischen Code mitteilt.

    Carter: Nein. Das wäre zu kompliziert. Dazu müsste man Tage vor diesem Kasten verbringen.

    Astronaut: Gibt es hier nicht so etwas wie eine Hilfefunktion?

    Carter: Ich möchte durch die Betätigung eines falschen Knopfes nichts kaputt machen.

    Astronaut: Was soll schief gehen? Im Zweifel schalten wir es wieder ab und starten es neu.

    Carter: Moment...

    Carter betätigt einen Schalter, worauf Runenzeichen an den Seitenwänden aufleuchten.


    Daniel: Diese Schrift kommt mir bekannt vor... Das ist ein altgermanischer Dialekt. Im südschwedischen Sölvesborg habe ich sie auf alten Steinen gefunden.

    Carter: Kannst du sie lesen?

    Daniel: Nun... so unterschiedlich sind die Konzepte der germanischen Runenschreibweisen nicht... Deda stet er iföripakelse al fer overlifssesmolügheder... Garnicht so schwer. Der ganze Komplex scheint als Konservierungsstätte errichtet worden sein, um den Fortbestand einer alten Rasse sicherzustellen und ist wohl darauf ausgelegt.

    Daniel bedient das System...

    Daniel: So... dies sieht mir nach einer Betriebsanleitung aus. Dieser Molekülbaukasten dient der Zusammensetzung einer Atmosphäre. Moment...

    Es wird Atemluft in den Raum eingelassen.

    Daniel: Wir können die Helme abnehmen.

    Daniel recherchiert weiter.

    Daniel: Interessant... In diesem Komplex befinden sich etwa 50.000 Stasis-Kapseln. Die Spezies entspricht den Asgard aus der Zeit, bevor sie aufgrund genetischer Schwierigkeiten nicht mehr Zeugungsfähig waren. Allerdings bezeichnen diese sich hier selbst als Utgard.

    Astronaut: Wir können hier nicht ewig herumstehen. Können Sie herausfinden, wie wir hier weiter kommen und die Energiewerte überprüfen? Die Einrichtung scheint schon seit über 100.000 Jahren nicht mehr genutzt worden zu sein und wir wollen hoffen, dass die Sauerstoffversorgung nicht unerwartet zusammenbricht.

    Daniel recherchiert.

    Daniel: Die lebenserhaltende Energieversorgung ist stabil. Allerdings funktionieren die meisten Systeme hier nicht. Die Energieversorgung der Stasis-Kapseln ist schon vor Langem ausgefallen. Hier gibt es wohl keine Asgard oder Utgard zum retten. So... dies ist ein Menü, das zur Weiterteleportation auf zwei verschiedene Ebenen dient. Wir haben hier zum Einen die Halle mit den Stasis-Kapseln und die Pyramide. Wir sollten uns die Kapseln einmal genauer anschauen.

    Das Team wird in eine gigantische Halle mit Stasis-Kapseln teleportiert. Es sind nur versteinerte Skelette zu finden.

    Daniel: Genau das, was ich vorausgesagt hatte.

    Astronaut: Eigentlich hätte sich das SGC per Funk schon längst melden müssen. Ich befürchte, hier drin gibt es keinen Empfang. Wir sollten in wechselnden Teams wieder raus.

    Daniel: Ich habe hier im System keinen Ausgang gefunden. Es gibt nur Zugriff auf zwei Ebenen: Diese hier und die große Pyramide. Das scheint so, als hätte es hier einmal mehr gegeben, aber was nicht intakt ist, scheint auch nicht verfügbar zu sein. Die Pyramide bleibt die einzige Alternative.

    Carter (packt einige Schädel und Knochen ein): Ganz umsonst sind wir möglicherweise doch nicht hier. Auch an versteinerten Knochen befinden sich in der Regel noch intakte DNA-Spuren. Da es auf dem Schiff, das uns die Asgard einst überlassen haben, eine Klon-Vorrichtung gibt, könnte es unter Umständen gelingen, einen Asgard zu replizieren.

    Astronaut: Jackson, sorgen Sie bitte dafür, dass wir in die Pyramide kommen! Ohne Funk sind wir verloren. Und hoffen wir, dass wir dort wieder rauskommen.

    Daniel: So... wir müssen wieder alle auf die Plattform und eine Kette bilden.

    Das Team wird in den Zwischenraum gebeamt und von dort weiter in die Pyramide.

    Carter: Hey... das hier sieht eindeutig nach Goa'Uld Technologie aus.

    Daniel: Nur dass die Schriftzeichen an der Wand Hebräisch sind.

    Carter: Die Goa'Uld sind doch Feinde der Asgard. Aber warum ist diese Pyramide Teil des internen Teleportationsnetzes?

    Daniel: Ich glaube, die Pyramide ist älter als die der Goa'Uld. Und die meisten Technologien, die die Goa'Uld verwenden sind auch nur geklaut. Ich schaue mal nach, was ich herausfinden kann.

    Astronaut: Ich sage es nur ungern, aber es gibt immernoch keinen Funkkontakt. Sollten wir nicht lieber einen Ausgang suchen?

    Daniel: Bevor wir uns hier zurechtfinden können, macht die Suche nach einem Ausgang keinen Sinn. Wenn der nicht sowieso von einer dicken Sandschicht überdeckt ist. Ich suche nach einer Lösung, wie wir uns wieder hier herausteleportieren können.

    Daniel begutachtet die Inschriften.

    Daniel: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den hebräischen Inschriften hier und den altnordischen Informationen aus der Datenbank im Marsgesicht. Hier ist allerdings nicht von Utgard die Rede. Nein. Das Volk das diese Pyramide gebaut hat, bezeichnet sich selbst als Nephilim. Und da klingelt etwas. Nach der altisraelischen Mythologie waren Nephilim Mischwesen, die von göttlichen Wesen und Menschen erzeugt worden sind. Sie galten dabei aber als bösartige Wesen mit zerstörerischen Absichten. Das passt garnicht mit den Asgard zusammen. Ufo-Gäubige kamen auch schon auf die Idee, dass es sich bei den Nephilim um Außerirdische handeln könnte.

    Carter: Das heisst, wir haben es mit einer Gruppe Asgard zu tun, die sich auf der Erde mit Menschen gepaart haben?

    Daniel: Exakt. Der ganze Komplex auf dem Mars wurde vor etwa 135.000 Jahren gebaut. Schon in der damaligen Zeit zeigten sich Probleme, was die Reproduktion anbelangt. Wenn ich das richtig verstehe, beherrschte diese Zivilisation das Klonen nicht und versuchte, den Fortbestand durch eine Kreuzung mit Menschen zu sichern. Doch diese Hybriden waren von ihrer natürlichen Art scheinbar nicht in der Lage, ein zivilisiertes Leben zu führen und bereiteten Probleme. Wir sind hier auf einem geheimen Außenposten, der bewusst auf einem unbewohnbaren Planet errichtet wurde. Als Gegenstück wurde eine Pyramide auf der Erde erbaut, zu der es eine Verbindung gab.

    Carter: Die Pyramiden in Gizeh sind doch aber eindeutig von altägyptischer Kultur?

    Daniel: Die Goa'Uld haben sie vielleicht entdeckt, umgewidmet und ein paar neue hinzugebaut. Wage Hinweise gibt es, dass neben den bekannten Ägyptern noch Andere einen Zugang hatten.

    Carter: Und was ist der Sinn dieser Pyramide?

    Daniel: Eine Art Raumstation, um geheime Missionen auf der Erde durchzuführen und an einer Lösung an dem Reproduktionsproblem zu arbeiten. Dies war mal ein technisches Labor. Nachdem keine Lösung in Sicht war, wurden die Stasis-Kapseln im Marsgesicht in der Hoffnung gebaut, eines Tages von den Anderen - vielleicht den Asgard - entdeckt zu werden. Aber das ist wohl nie passiert.

    Daniel recherchiert weiter.

    Daniel: In der Spitze der Pyramide gab es einmal einen Transporter zur Erde. Dieser setzt eine Planetenkonstellation voraus, bei der Erde und Mars nur einen geringen Abstand haben. Ich habe den Weg.

    Carter: Wir sollten uns beeilen. Die Entfernung der beiden Planeten wird irgendwann ein kritisches Maß erreichen.

    Das Team irrt durch die Pyramide und findet den Raum in der Spitze.

    Carter: Ein Ringtransporter? Bisschen weit die Entfernung.

    Carter schaltet einen Generator ein.

    Carter: Energie haben wir...

    Daniel: Dann mal los. Bitte alle auf die Plattform!

    Carter: Ob das funktionieren wird?

    Daniel: Und keiner weiss, wo wir rauskommen könnten.

    Daniel betätigt zwei Symbole in der Wand. Währenddessen auf der Erde bei einer Führung:

    Führer: Die antiken Kulturen könnten fortschrittlicher sein, als angenommen. Die Wandzeichnungen hier erinnern an eine Glühbirne mit einer Gesamthöhe von etwa 3m mit einer Kabelverbindung zu einem Gerät, das eine mögliche Energiequelle darstellt. Erst im letzten Jahr ist es einer Schweizer Universität gelungen, eine derartige Glühbirne zu bauen. In dem Schaukasten dort können Sie dieses Modell im Betriebszustand beobachten. Da eine Mindestleistung von etwa 1.1 Kilowatt erforderlich ist, um diese Lampe zum glühen zu bringen bleibt die Energiequelle ein bislang noch unlösbares Rätsel.

    Die Aufmerksamkeit der Besucher richtet sich auf ein anderes Objekt.

    Führer: Dieser Kreis im Boden war vermutlich ein Teil eines Lastenaufzuges. Durch die Verkettung mehrerer Metallringe in einem ganz besonderen Flaschenzug haben die Ägypter mit wenig Kraftaufwand Güter in die oberen Ebenen der Pyramide transportieren können. Auf verschiedenen Scheiben wurden Güter gestapelt und heraufgekurbelt. Soweit unsere Theorie. Ein Modell dieses Lift-Systems wurde bisher leider noch nicht realisiert.

    Der Ringtransporter wird aktiviert und das in Raumanzügen gekleidete SG-Team steht in Mitten der Reisegruppe. Die Anwesenden sind verschrocken. Das SG-Team trifft sich eine Woche später im Stargate-Zentrum.

    O'Neill: Wir haben der Reisegruppe erklärt, dass es sich bei dem Zwischenfall in der Pyramide um ein geheimes Forschungsprojekt handelt und der Ringtransporter aufgrund von schlechtem Zeitmanagement versehentlich während einer Führung aktiviert wurde. Alle Beteiligten haben eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet.

    Carter: Und wenn einer quatscht.

    O'Neill: Dann würde es eh keiner glauben... Nun, während Sie alle im Erholungsurlaub waren, haben unsere besten Wissenschaftler ganze Arbeit geleistet. Zuerst hat das Atlantis-Team versucht, die verbliebenen Asgard in der Pegasus-Galaxy aufzusuchen, aber Fehlanzeige. Mit Hilfe des Raumschiffes, das uns die Asgard hinterliesen, Carters Knochenresten und den Daten aus dem Schiffscomputer des Mutterschiffes, das vor einigen Jahren im Pazifik versunken ist gelang es uns, einen Asgard mit Thors Persönlichkeit zu reproduzieren. Ich darf vorstellen.

    Thor betritt den Raum...

    Thor: Seid gegrüßt.

    Carter: Thor? Schön dich wieder zu sehen, wie fühlst du dich?
    später im Stargate-Center.
    Thor: Ich kann mich nicht beklagen. Ich hätte nicht geglaubt, dass es mit uns noch einmal weitergeht, aber meine ganze Hoffnung in euch gesteckt. Ihr seid die fünfte Rasse.

    O'Neill: Nun ja... Wir haben nach dem Schlüssel nicht gesucht, sondern ihn nur durch eine technische Panne durch Zufall an einem unwirklichen Ort entdeckt, von dem wir niemals geglaubt haben, dass es ihn überhaupt gibt.

    Thor: Ich wurde bereits über alles informiert. Und ich kann euch nur sagen, dass die Stasis-Kammern zum Glück schon lange nicht mehr betriebsbereit und die Körper zerfallen sind. Die Utgard sind eine andere Kultur unserer Rasse und hatten nur bösartige Absichten. Uns sind sie aber auch nur aus Legenden bekannt. Der ursprüngliche Heimatplanet unserer Art befand sich in dieser Galaxie - nur wenige Lichtjahre von der Erde entfernt. Die natürlichen Lebensbedingungen verschlechterten sich und die Zeugungsfähigkeit unserer Art wurde zu einem Problem. Aufgrund von heftigen Schuldzuweisungen und Meinungsverschiedenheiten kam es zu allen Unnöten zu einem Bürgerkrieg. Die Asgard waren den Utgard technisch überlegen, aber nicht militärisch. Sie verließen den Planeten und fanden in einer anderen Galaxie eine neue Heimat. Die Utgard beherrschten das Klonen nicht. Die Asgard haben angenommen, dass es mit ihnen einfach zu Ende ging. Von einem Außenposten auf dem roten Nachbarplaneten und Versuchen, Hybriden mit Menschen zu bilden, haben wir nie etwas mitbekommen, obwohl wir die Erde regelmäßig beobachteten.

    Daniel: Aber das ist nun schon seit Tausenden Jahren vorbei. Du lebst, der Fortbestand deiner Art könnte vorerst gesichert sein und ich denke, dass wir auch die Fertiliätsprobleme in den Griff bekommen können.

    Thor: Ich bin wohl der einzige Asgard im gesamten Universum. Da braucht man sich keine Mühe mehr zu geben. Ich kann mich ein paar mal Klonen, dann wird es auch mit mir wieder vorbei sein.

    Daniel: Nein bist du nicht. Auf unserer Atlantis-Mission hatten wir im letzten Jahr eine Begegnung mit einigen abtrünnigen Asgard, die vor vielen Tausenden von Jahren in die Pegasus-Galaxie ausgewandert sind, um dort ungestört an einer Lösung des Problemes zu arbeiten. Sie haben auch keine Lösung gefunden, aber immerhin länger überlebt.

    Carter: Wir wissen nur nicht, wo diese Asgard hingegangen sind, da es aufgrund einer Begegnung mit einem anderen Feind einen Konflikt gegeben hat und versucht wurde, ihre Basis zu zerstören, aber wir werden sie finden, das verspreche ich dir!

  2. #2
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Juh hu Thor ist wieder DA. Geile Fortsetzung. Bin mal gespannt wie es weiter geht und was du raus machst.

    Lg Am17

  3. #3
    Airman
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    Um die "Mythologie-Plünderung" auch in FFs weiter zu betreiben: Hier ein paar Hintergrundinformationen zu Dingen, die in der FF aufgegriffen wurden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Cydonia_Mensae
    http://de.wikipedia.org/wiki/Utgard
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nephilim

  4. #4
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    danke für die hintergrundinformationen. Wann kommt den der nächste Teil?

  5. #5
    Airman
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    Ist noch nicht angefangen... Mit wem soll es denn Ärger eben?

    1.) Mit den Pegasus-Asgard, die mit Thor und SG-A in einen erneuten Konflikt geraten, nachdem man sie aussucht (Handlungsort: Pegasus-Galaxie)

    oder:

    2.) Mit den Goa'Uld, für die ein Mensch-Asgard-Hybrid der perfekte Wirt ist (Handlungsort: Mars)

  6. #6
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Natürlich mit den Pegasus-Asgard.

  7. #7
    Staff Sergeant Avatar von Col_John_S.
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    Ich will ja nicht meckern, aber die Idee mit nem Stargate auf dem Mars stammt ursprünglich von mir...auch das Marsgesicht hat bei mir eine zentrale Bedeutung...STARGATE 2020 Kapitel 1, Episode 11 "Mission to Mars" Eintrag vom 7.01.10
    Ehre sei dem Johnny.

  8. #8
    Airman
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    Ich habe natürlich selbst nicht alle FF gelesen und werde sie unabhängig davon, dass mir dazu die Zeit fehlt, wahrscheinlich auch nicht alle finden.

    Aber wo wir beim Thema sind: Vielleicht wäre es hilfreich, eine Stargate-FF-Wiki einzurichten, in der jeder die neuen Fässer, die er in einer FF aufmacht, beschreiben kann. So könnte man vermeiden, dass sich die Geschichten inhaltlich widersprechen.

    Edit:Habe die FFs gerade gelesen. Anscheinend hatten wir sogar fast die selben Ideen.
    Geändert von GoaSkin (08.03.2010 um 18:43 Uhr)

  9. Danke sagten:


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