Rya'c
Dser Sohn von Teal'c hat sich entschieden in die Fußstapfen seines Vaters zu treten udn sich dem SG-Kommando angeschlossen. Zwar fehlt ihm die irdische Militärausbildung doch die Schulung in der Jaffar-Kriegerschule auf Chulak macht die mehr als wett. Seine Beziehung zu seinem Vater wurde noch mehr gestärkt, nachdem diese in den jetzt Jahrzehnten auf Chulak lebte um dort die irdischen "Entwicklungshelfer" zu unterstützen.
Rya'c ist inzwischen 35 Jahre alt, und ein echter Krieger geworden, der die alten Traditionen aber auch die neuen Gesetze der Jaffar hochhält, und sich stark für die Zusammenarbeit zwischen den Tauri und den Jaffar einsetzt (weiteres über die Entwicklung der Jaffar weiter unten). Seit nunmehr 10 Jahren lebt Rya'c mit seiner Frau und seinen drei Kindern in der Jaffar-Hauptstadt (hab noch keinen Namen), die auch Zuhause von immer mehr Menschen von der Erde wird. Allerdings ist er nicht oft Zuhause, was er oft bedauert.
In einem SG-Team hätte Rya'c vor allem die Funktion eines Soldaten aber auch als Diplomat wenn es um die Jaffa oder deren Verbündete geht.
Rya'c fehlte es manchmal an der inneren Disziplin, die eine Tugend bei den Jaffa-Kriegern ist, doch versucht er immer sein Bestes sie zu bewahren. Wenn er allerdings zu sehr provoziert wird... Zudem macht er seinem Team ab und an Probleme mit seinen Jaffa-Traditionen. Vor allem die allseitsbeliebte "Jaffa-Rache-Nummer" (wie O'Neil es einst so treffend bei Teal'c bezeichnete) bringt immer wieder Gelegenheit für etwas zusätzliche Action. Ausserdem hat er eine Vorliebe für GROßE Waffen. Egal was seine SG-Team-Kameraden mitnehmen, Rya'c's Waffe ist größer... Aber: Er kann damit auch umgehen. Zudem ist er ein sehr spiritueller Mensch, der viel Zeit mit Meditation verbringt. Rya'c glaubt, dass er auf diese Weise auch eines Tages den Aufstieg schafft, um in dieser Form seinerm Volk und der ganzen Galaxis zu dienen.
An dieser Stelle auch ein paar Punkte zu den Jaffa.
Nach dem ganzen Ärger mit den Ori hat sich die Jaffa-Nation zunächst einmal beruhigt. Hand in Hand mit den Tauri wurde aufgebaut, neu gesiedelt und neue Strukturen geschaffen. Die Jaffa sollten - so die irdische Regierung - zu gleichwertigen Partnern der Erde werden. Zwar verfügten die Jaffa über hochentwickelte Technologie. Doch stammte diese von den Goa'uld, sie selber konnten sie nicht nachbauen. Dazu fehlte ihnen einfach die Infrastruktur. Die meisten Jaffa lebten in eher einfachen Verhältnissen, teilweise auf eher unwirtschaftlichen Planeten. Also leistete die Erde eine gewisse Entwicklungshilfe. Aus dem einfachen Warentauschhandel entstand mit und mit eine einfache Währungswirtschaft - und diese Entwicklung hält zur Zeit noch an. Die Jaffa mussten einsehen, dass zu einer hochentwickelten Gesellschaft mehr gehörte als die Berufe des Kriegers und des Landwirts. Es wurden Schulen errichtet, denn die wenigstrens Jaffa konnten lesen und schreiben (denkt man an den Stargate-Film zurück: Die Goa'uld hatten das Schreiben ja verboten). Es wurden Fahrzeuge und Maschinen gestellt, udn diejenigen die sie bedienen sollten mussten entsprechend unterwiesen werden. Viele der irdischen "Entwicklungshelfer" zogen mit ihren Familien nach Chulak und anderen Jaffaplaneten - oft auch fasziniert von dieser Kultur. es entstanden ganze Siedlungen in denen Menschen und Jaffa zusammenlebten. Dann jedoch kamm es an einigen Stellen zum Bruch.
die Jaffagesellschaft begann sich in drei Lager zu spalten. Das größte und noch immer erfolgreichste Lager ist jenes, das den Menschen die Treue hält. Jene Jaffa erkennen das Potential das hinter der Zusammenarbeit beider Rassen steckt. Und kämpft hartnäckig gegen die beiden anderen Parteien umd die neugewonnenen Chancen zu ergreifen. Diese Jaffa sind es auch, die den Aufstieg anstreben. Sie sind der Überzeugung, dass sie ihrem Volk so am besten helfen und dienen kann, und der Galaxie Frieden und Ordnung bringen können. Sie wollen aufsteigen nicht um zu herrschenb, sondern um zu dienen.
Ein zweites Lager besteht aus Jaffa, die einem neuen Glauben angehören. Dem Glauben, dass es überhaupt keine Götter gibt! Und so stehen sie jedem anderen Glauben an irgendwelche Götte feindseelig gegenüber. Sie glauben, dass der Glaube an vermeindliche Götter immer wieder jenes Unglück heraufbeschwört, welches jetzt schon zwei Mal das Volk der Jaffa heimsuchte. Und diese Feindseeligkeit steigerte sin in den letzten Jahren in einen regelrechten Fanatismus.
Die dritte Gruppirung ist zahlenmäßig noch die Kleinste, aber auch die gefährlichste. Diese Jaffa sind davon überzeugt, dass nicht die Tauri die 5. Rasse darstellen sondern eben die Jaffa, und das ihnen demnach auch die alleinige Herrschaft über diese Galaxis zusteht. Anfangs hielten sie sich eher bedeckt und nahmen Kontakt mit einigen anderen alten Feinden der Tauri auf: Den Ashen, den Reetou und diesen komischen Aliens, die damals mal mal das SG-Center infiltriert hatten (keine Ahung ob die einen Namen haben). Was diese Jaffa diesen "Alliierten" erzählten ist unklar. Doch zumindest die Ashen waren nicht nur mit einem Nichtangriffspakt einverstanden, sondern versorgten diese Jaffa auch mit Technologie. So führt diese Jaffagruppierung momentan einen offenen Krieg gegen die Tauri und deren Verbündete Jaffa - allerdings nur an den Randwelten, den noch sind ihre Möglichkeiten eher begrenzt. Es muss dort allerding immer wieder mit Schlag-zu-und-hau-ab-Angriffen gerechnet werden. Und welche Rolle die Reetou spielen werden ist noch offen aber bedrohlich genug.