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Thema: SGU - Pro/Contra (Spoiler)

  1. #21

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    Wie schon überall mehrfach erwähnt wurde, sind die ersten zehn Folgen ganz offensichtlich ein langes Intro. War bei SG1 doch nicht anders. Jetzt kennt jeder die Charaktere, ihre Hintergründe und kann sie einschätzen und sich denken warum wer wie handelt. Alleine die Ankündigungen für Space lassen einen schon erahnen, dass es ab jetzt erst mit der Action losgeht.

  2. #22
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ich habe jetzt auch endlich die bisher letzte Folge von SGU gesehen und muss sagen, die Charaktere werden mir immer unsympathischer.

    Das ist mit Sicherheit keine Serie, die mich als „richtigen Fan“ gewinnt, in dem Sinne, dass ich dort FFs lesen oder schreiben will oder auch nur DVDs kaufen will.

    Das liegt sicher nicht am langsamen Erzähltempo – würden mich die Story und die Charaktere wirklich interessieren, wäre das kein Problem. Das liegt auch nicht vorrangig an diesen übermäßig verwendeten Steinen – würden mich die Hintergrundinformationen, die man dort erfährt, interessieren, fände ich es immer noch zuviel, aber es würde mir nicht so langweilen.

    Vorrangig liegt es daran, dass ich keine der Personen so mag, dass ich mit näher mit ihr beschäftigen will, dass ich vom bloßen Zuschauer zum „Fan“ werde, der Storys schreibt und liest, Wallpaper macht etc., etc. …

    Es gibt für mich keine Identifikationsfiguren, keine Leute im Maincast, die ich gerne kennen lernen würde. Sowohl bei SG-1 als auch bei SGA gab es genügend Charaktere, deren Bekanntschaft zu machen mich gefreut hätte. Sei es Daniel Jackson, Rodney McKay, Teyla oder Jack, usw. , usw. Da gab es mehr Personen, die sympathisch als unsympathisch waren.

    Das ist bei SGU anders. Am meisten Potential haben noch Scott und TJ – das scheinen wenigstens Leute zu sein, die man sich vorstellen könnte, zum Abendessen einzuladen (und so weit her geholt ist der Vergleich nicht, denn FFs schreiben ist bestimmt genauso „persönlich“ wie jemanden zum Abendessen einladen *g*)

    Chloe und Eli nerven mich einfach nur. Zu Chloe brauche ich wohl nichts sagen. Und Eli, als dicklichem Computerfreak, der sein Studium abgebrochen hat, aber durch übermäßiges Computerspielen, einen Platz auf einem Raumschiff bekommt, sofort die Technologie dort erfasst und neben Rush zum zweiten Fachmann wird - - das ist ja wohl mehr Klischee als Charakter.

    Dann bleibt der Rest. Ein Haufen von Betrügern, Lügnern, Intriganten, Dieben, Ehebrechern, Psychopathen. Leuten, die vor allem durch deutlich hervorgearbeitete negative Charaktereigenschaften auffallen.
    Ein, zwei, als Bösewicht, braucht natürlich jede Serie davon – aber warum muss es hier der größte Teil sein? Lauter Leute, die ich nicht in meinem Wohnzimmer haben möchte!

    Das mag meine ganz persönliche Einstellung zu „Fandom“ sein – aber irgendwo sollte es Spaß machen. Sollte es Humor haben, sollte es sich nicht bierernst nehmen, das tut niemandem gut. Wie kann es das bei diesen Charakteren? Hier kann ich keine neckenden Dialoge erfinden, witzige Bonmots anbringen, witzige Situationen entwerfen.

    Die SGA und SG-1 Charaktere hatten auch dunkle Punkte in ihrer Vergangenheit – aber darüber hinaus sind sie leicht idealisierte „Freunde“, die Woche für Woche für Mitfiebern und Mitleiden gesorgt haben. Aber so wie es im Moment aussieht, juckt es mich überhaupt nicht, ob einer aus dem Maincast das Zeitliche segnet oder nicht. Ich habe keine Beziehung zu ihm/ihr, ich hege sogar den ketzerischen Gedanken: es kann nur besser werden, wenn sie/er durch jemand anderes ersetzt wird.

    Fazit: Wenn SGU so bleibt, wird es für mich nie mehr als „Nebenbei-Unterhaltung“ sein, weil mir die Science-Fiction Elemente darin gefallen, das Schiff, die schönen Aufnahmen mit den Planeten und Sonnen etc… Aber bisher ist es den Autoren noch nicht gelungen, über Gleichgültigkeit hinausgehende Anteilnahme für ihre Charaktere zu erreichen. Und erst wenn das der Fall sein wird, könnte SGU für mich als „Fan“ und nicht nur als „Zuschauer“ interessant werden.

    Und da ich weiß, dass „Fan“ für jeden etwas anderes bedeutet, geben die Zeilen hier drüber nur meine persönliche Meinung wieder. Wenn jemand Telford zum Essen einladen möchte – nur zu!

  3. Danke sagten:


  4. #23

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    Ich kann dich sehr viel besser nachvollziehen als du vielleicht glaubst. In meinem Fall war es allerdings so, dass ich Stargate von Anfang an primär wegen den technologischen Aspekten geschaut habe. Mit der Zeit hat mir die gesamte Darstellung inklusive der Charakter dann natürlich zugesagt. Man muss schon sehr humorlos sein, wenn einem die meisten Charakter wie Jack oder Rodney nicht sympatisch wären.

    In einem Punkt kann ich dir leider absolut nicht folgen. "...leicht idealisierte Freunde, die Woche für Woche für Mitfiebern und Mitleiden gesorgt haben". Sorry, aber ich habe nie mitgefiebert oder geleidet. Es war zu Beginn jeder Folge klar, dass am Ende alles ist wie vorher, niemand schwer verletzt ist oder ähnliches. Es war immer mit flotten Sprüchen zu rechnen und einigen netten Gags. Ggf. kam noch die ein oder andere zwischenmenschliche Phrase, die meisten aber mehr Schall als Inhalt waren.

    Wenn ich mir versuche in der echten Welt ein Stargatekommando vorzustellen, wäre es mehr als absolut unglaubwürdig, dass dort derart gechillt und humorgeladen gearbeitet wird. In Anbetracht der dauerhaften Bedrohung für die Erde wären wohl eher alle unter Hochspannung und sehr nervös.

    Daher gefällt mir die Darstellung in Universe auch sehr viel besser, da ich hier das Gefühl habe, echte Menschen in dieser fiktiven Situation (Science Fiction) zu beobachten. Jeder Mensch hat seine widerlichen Seiten, seine Schwächen. Um nur ein Beispiel zu nehmen, aber Rodney (übrigens einer meiner Lieblingscharakter aus SG1/SGA) wurde "nur" die Schwäche der Arroganz gegeben, diese aber immer sofort mit einem Witz und ausreichend Humor soweit abgeschwächt, dass er immer als der super sympatische Typ dasteht.

    Für mich gehören Ecken und Kanten aber zu Menschen dazu und lassen sie sich erst echt anfühlen. In keiner einzigen Stargate Folge konnte ich mit einem Charakter so mitfühlen wie zum Beispiel mit Rush am Ende von Justice. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, als ich das erste mal Abyss gesehen habe. Jack war in einer Situation, die als absolut unmenschlich und widerlich zu bezeichen ist. Aber es kam absolut Null Gefühl, keine Emotionen rüber.

    Und genau deshalb gefällt mir Universe noch so viel besser als SG1 und SGA, weil es neben dem Inhalt des Stargateuniversums technisch (insbesondere was die Bilder, Sounds und Special Effects angeht) hochwertiger ist und ich den Charakteren emotional viel näher kommen kann, als denen in SG1 und SGA.

    Auch bei mir ist das Geschriebene natürlich nur meine persönliche Meinung.

  5. #24
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Zitat Zitat von KaneMX Beitrag anzeigen
    Es war zu Beginn jeder Folge klar, dass am Ende alles ist wie vorher, niemand schwer verletzt ist oder ähnliches.
    Das ist doch bei SGU haargenau dasselbe. Oder hast du auch nur einen Moment angenommen, dass die in der 4. (?) Folge tatsächlich in die Sonne fliegen und darin umkommen? Dass sie verdursten, ersticken, dass Scott in der Eisspalte stecken bleibt? Dass Rush jetzt auf dem Planeten stirbt??
    Das ist nun mal das Gesetzt der Serienunterhaltung. Nur bei einem Film ohne Fortsetzung kann man sich in radikaleren Ansätzen versuchen. Bei allen anderen Serien ist das gleich - lediglich wenn einer der Hauptcharaktere aussteigen will/muss wird das durchbrochen. Von daher ...

    Wenn ich mir versuche in der echten Welt ein Stargatekommando vorzustellen, wäre es mehr als absolut unglaubwürdig, dass dort derart gechillt und humorgeladen gearbeitet wird. In Anbetracht der dauerhaften Bedrohung für die Erde wären wohl eher alle unter Hochspannung und sehr nervös.
    ------Da muss ich dir widersprechen. Gerade wenn es um Leben und Tod geht brauchen die Menschen einen Mechanismus, um damit umzugehen. Wir haben im Deutschen sogar ein Wort dafür: Galgenhumor.
    Man kann nicht zehn Jahre (oder sein ganzes Arbeitsleben) unter Hochspannung stehen, das hält niemand aus - da braucht man einen Ausweg. Und nicht selten wird dann die Form des Sarkasmus und der ironischen Distanz gewählt. Ein flotter Spruch, hält das Grauen einen Moment fern. Warum glaubst du wohl, dass viele Ärzte untereinander oft einen sehr makaberen Humor haben? Da ist ihr Mechanismus mit dem Tod, dem Verlust, der Ohmacht und dem Elend, das sie tagtäglich sehen zu begegnen.

    Und deshalb finde ich einen Jack - um ihn jetzt mal exemplarisch zu nennen - mit seiner Ironie und seinen Sprüchen durchaus glaubwürdig.

    Daher gefällt mir die Darstellung in Universe auch sehr viel besser, da ich hier das Gefühl habe, echte Menschen in dieser fiktiven Situation (Science Fiction) zu beobachten.
    ----Und genau das finde ich nicht. Ich habe schon an diversen Stellen gearbeitet - aber glücklicherweise noch niemals mit einem Team, das aus einer derartigen Ansammlung von Psychopathen und Unsymphathen besteht.
    Tut mir wirklich leid, wenn deine Erfahrung dich etwas anderes als realistischer ansehen läßt.

    Für mich gehören Ecken und Kanten aber zu Menschen dazu und lassen sie sich erst echt anfühlen.
    Sehe ich genauso - und das sind die SG-1 und SGA Figuren für mich.

    Abyss
    Brauchen wir nicht diskutieren, da das wohl jeder anders sieht. Für mich ist es eine der eindrucksvollsten Folgen von Stargate.

    technisch (insbesondere was die Bilder, Sounds und Special Effects angeht) hochwertiger
    Das muss es doch auch sein!! Da liegen 15 Jahre technische Entwicklung zwischen! Wäre traurig, wenn es anders wäre!
    Da liegen ja selbst zwischen den ersten Staffeln SG-1 und den HDTV-Screenshots aus Atlantis Welten.
    Aber bessere Technik hat ja nichts mit der Charakterzeichnung zu tun.

  6. Danke sagten:


  7. #25
    Airman First Class Avatar von Yuri
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    Das ist doch bei SGU haargenau dasselbe. Oder hast du auch nur einen Moment angenommen, dass die in der 4. (?) Folge tatsächlich in die Sonne fliegen und darin umkommen? Dass sie verdursten, ersticken, dass Scott in der Eisspalte stecken bleibt? Dass Rush jetzt auf dem Planeten stirbt??
    Das ist nun mal das Gesetzt der Serienunterhaltung. Nur bei einem Film ohne Fortsetzung kann man sich in radikaleren Ansätzen versuchen. Bei allen anderen Serien ist das gleich - lediglich wenn einer der Hauptcharaktere aussteigen will/muss wird das durchbrochen. Von daher ...
    SGU setzt das jedoch ganz anders um! Die Serie ist so gestaltet, dass sie dem Zuschauer im Endeffekt jedoch im ungewissen lässt.
    Bei SG1 und SGA haben grob genommen ja nur zwei Personen die Erde bzw. Atlantis beschützt: Carter und McKay. Zwei Menschen, die klüger sind als der Rest der Menschheit und zufälligerweise IMMER die besseren Ideen haben, die dann funktionieren (die ersten 1 - 2 Male pro Folge natürlich nicht).

    Die Destiny ist ja auch in die Sonne geflogen. Es wurde auch gewählt, wer leben darf und wer nicht. Es gab kein McKay und keine Carter, die das doch irgendwie verhindern konnte.
    Und wer weiß schon, was jetzt mit Rush passiert?
    Klar, Rush ist ja in SGU die Hauptfigur, aber die Tatsache, dass er von der Destiny abgeschnitten ist, ist viel spannender als viele Folgen von SG1 und SGA, in denen es IMMER klar war, dass einer irgendeinen mit seinen schlauen Einfällen raus holt. Rush ist allein und keiner vermisst ihn. SGU zeigt uns dann, wie er es schafft. Ein Raumschiff hat er ja rumliegen.

    Im Vergleich zu SG1 und SGA ist SGU in meinen Augen wesentlich glaubwürdiger. Die falschen Menschen am falschen Ort. Wunderbar für Konflikte. Jeder will überleben und keiner allein sterben.
    Eine Chloe, die weiß, dass sie nutzlos ist und um ihr überleben kämpft. Ein Eli, der sich ja bisher schon ein wenig mit den Systemen auskennt (verglichen mit McKay auch nicht ganz so übertrieben... McKay dachte ja, klüger als die Antiker zu sein (Ende vom Lied war dann der Verlust eines Sonnensystems)). Eli wird auch als Freak dargestellt, der auf seine Art mit den Geschehnissen damit umgeht.

    Ich finde die Serie bisher super. Sie ist wesentlich spannender als SG1 & SGA. Man weiß nie, was in der nächsten Folge letztendlich wirklich passiert.
    Ist ja heute in Mode, gerne mal über 1 - 2 Staffeln hinweg, die Maincasts auszutauschen, indem welche sterben. Sollte aber auch nicht zu häufig passieren. Der Vorrat an Menschen ist ja begrenzt

    In meinen Augen wird SGU menschlich wesentlich realistischer präsentiert als SG1 oder SGA. Dort standen natürlich die technologischen Aspekte im Vordergrund.
    Geändert von Yuri (04.01.2010 um 23:28 Uhr)


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  8. Danke sagten:


  9. #26
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    So, Antares, da musste ich gleich mal ein paar Dankes verteilen ... *gg*

    Ich finde, du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht, warum SGU auch fuer mich so wenig Reiz besitzt. Fuer mich ist es bei Serien, die ich gerne mag oder sogar liebe auch immer so, dass es Charaktere geben muss, mit denen ich mitfuehlen und mitfiebern koennen muss. Aber selbst mit Rush/Carlyle oder Eli/Blue, von denen ich mir viel erhofft hatte, konnte ich das bisher noch nicht mal ansatzweise ... was ich zum Teil echt schade finde, aber es hat eben nicht gefunkt. Wie du schon sagtest sind mir die Charaktere auch durch die Bank weg eher unsympathisch. Und mich wuerde es auch ueberhaupt nicht treffen, sollte jemand von denen das Zeitliche segnen ... *gg*

    Ich denke aber auch, dass es zu einem ganz grossen Teil daran liegt, was man selbst von einer TV-Serie, und insbesondere von einer Sci-Fi-Serie erwartet. Ich brauche bei einer SciFi/Fantasy/Mystery-Serie keinen Realismus, sie sollte nicht jeglicher Logik entbehren, aber ansonsten will ich abschalten, mich entfuehren lassen aus dieser Realitaet, die viele bei SGU nun so toll finden. Ich gucke solche Serien, um eben mal wegzukommen von den ganzen niederen Gefuehlen und Gehabe, das man eh jeden Tag um sich hat. Ich muss gerade bei SciFi/Fantasy vor Spannung mitzittern, aber auch lachen koennen. Und ich muss mit den Charakteren mitfuehlen koennen, sprich, sie muessen mir auch leid tun koennen. Das geht bei mir bei den SGU-Charakteren leider nicht ... sie lassen mich kalt. Sorry, ist so.

    Ich habe lieber eine etwas cheesige und trashige Serie, die sich selbst nicht so ernst nimmt, als wenn die Gewichtung der Serie nur auf Dramatik, dem viel geruehmten Realismus und den Abgruenden des menschlichen Daseins liegt.

    Bei SG-1 und SGA habe ich diese Mischung gehabt und gerade *weil* sie etwas cheesy waren, habe ich sie geliebt. Das verhaelt sich z.B. aehnlich mit Doctor Who oder auch Farscape, um jetzt mal relativ verwandte Beispiele anzufuehren (und nein, ich kenne Star Trek und seine Spin-offs immer noch nicht! ).

    Und wie Antares schon sagte, das Ganze haengt weder mit dem Erzaehltempo zusammen noch damit wie viel Action und Raumschiffkaempfe vorkommen. Es ist einfach die Mischung der einzelnen Komponenten und die Darstellung der Charaktere. Wenn das stimmt und dazu noch gute Autoren am Werke sind, hat eine Serie bei mir schon sehr viel gewonnen.

    Vielleicht kriegt SGU ja jetzt in der 2. Haelfte der Staffel zumindest zum Teil die Kurve, aber da die Charaktere sich wohl nicht gross aendern werden, wird SGU wohl auch bei mir nur etwas bleiben, was ich "nebenher" (und evtl. ein wenig aus Loyalitaet zum Franchise) gucken werde. Aber mehr wird es wohl nicht werden.

  10. Danke sagten:


  11. #27

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    Zitat Zitat von Chayiana Beitrag anzeigen
    Ich denke aber auch, dass es zu einem ganz grossen Teil daran liegt, was man selbst von einer TV-Serie, und insbesondere von einer Sci-Fi-Serie erwartet. Ich brauche bei einer SciFi/Fantasy/Mystery-Serie keinen Realismus, sie sollte nicht jeglicher Logik entbehren, aber ansonsten will ich abschalten, mich entfuehren lassen aus dieser Realitaet, die viele bei SGU nun so toll finden. Ich gucke solche Serien, um eben mal wegzukommen von den ganzen niederen Gefuehlen und Gehabe, das man eh jeden Tag um sich hat. Ich muss gerade bei SciFi/Fantasy vor Spannung mitzittern, aber auch lachen koennen. Und ich muss mit den Charakteren mitfuehlen koennen, sprich, sie muessen mir auch leid tun koennen. Das geht bei mir bei den SGU-Charakteren leider nicht ... sie lassen mich kalt. Sorry, ist so.
    Brauchst du dich ja nicht für zu entschuldigen, jedem das seine, nech?

    Aber ich glaube in genau dem oben zitierten Punkt unterscheiden sich du und ich, bzw. die Leute die gerne SGU schauen und die die es nicht tun. Ich spiele auch unglaublich gerne Videospiele, und je realistischer sie sind, umso besser! Sowohl im Fernsehn als auch auf dem Rechner kann es für mich nicht genügend Realismus sein, sonst spüre ich einfach zu sehr, dass es künstlich ist.

    Und daher war und ist es bei mir mit den Gefühlen genau umgekehrt. Ich hab es vor SGU nie dermaßen erlebt, dass ich Gänsehaut bekomme, mir eine Träne runterkullert oder ich wirklich mitlachen muss. Mitlachen ist hier das Stichwort. Bei SG1 oder SGA musste ich meistens über jemanden oder eine Situation lachen. Ich konnte mich nicht als Teil der Gruppe fühlen und einfach mitlachen.

    Es ist ja auch garnicht schlimm, dass den einen SGU besser gefällt und den anderen schlechter. Insgesamt schalten ja tatsächlich auch viele Leute ein, die mit SG1 und SGA nicht so viel anfangen können. Einzig und allein schade ist es für diejenigen (und für die find ich es schon ein Stück weit wirklich schade) die eingefleischte Stargatefans sind, aber mit SGU nichts anfangen können.

    Vielleicht könnt ihr ab der zweiten Hälfte der Serie ja doch noch ein wenig mehr abgewinnen. Und wenn nicht - sei's drum, hat ja noch genug andere Serien und wir haben uns immernoch gern ;-)

  12. #28
    Wissenschaftler Avatar von Yasu
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    Also ich neige dazu Stargate-Universe als Starsoap-Universe zu betiteln.

    Ein paar Interessante Dinge hat die Serie, wie die Antiker Technologie, aber im grossen und ganzen möchte ich bei jeder Folge immer ca. die hälfte überspringen weill ich diese für Zeitverschwendung halte. Als hätte man ganz viele Serien in einen Topf geschmissen von denen eine Stargate war.
    Nur einen Ereignisshorizont entfernt

  13. #29
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Chayiana: ich freue mich, dass du das ählich siehst.

    Und ich muss mit den Charakteren mitfuehlen koennen, sprich, sie muessen mir auch leid tun koennen.
    Genau das ist auch das Wichtigste für mich und das kann ich eben nicht, wenn sie dermaßen negativ und schäbig in ihrem Charakter dargestellt werden.

    dem viel geruehmten Realismus
    Da wüßte ich ja echt zu gerne mal, wo man den denn überhaupt findet??
    Denn SGU hat auch etliche Plotlöcher, es tauchen gleichfarbige Turnschuhe für alle Besatzungsmitglieder auf, nach zehntausenden von Jahren gibt es noch überhaupt nicht zerfalle Textilen wie in den Betten, keinen Staub, nichts, das man erst mal von Grund auf reinigen müsste, das Essen ist noch eßbar etc...
    Und dann die in vielen Fällen völlig unglaubwürdige Charakterisierung, vor allem wenn es um die "Steinreisen" geht. Niemand kann mir als realitätsnah verkaufen, dass die einfach, ohne für den Zuschauer sichtbare Diskussion mit einem/einer ins Bett hüpfen, die überhaupt nicht wie der Parter aussieht. Weil ausgerechnet beim Sex die inneren Werte wichtiger sind als das Außere, oder warum? Ist schon klar .........


    @Yuri:
    SGU setzt das jedoch ganz anders um! Die Serie ist so gestaltet, dass sie dem Zuschauer im Endeffekt jedoch im ungewissen lässt.
    Du hast wirklich geglaubt, dass die in der zweiten Folge alle elendig ersticken? Du hast niemals daran gedacht, dass die Wasser oder Energie finden??
    Das war doch von vonherein klar. Problem - Lösung. Problem - Lösung. Fein säuberlich abgehakt. Das ist überhaupt nicht anders als in anderen Serien.
    Aber wie schon gesagt, kann es ja auch nicht sein, weil es eine Serie ist.

  14. #30

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    Zitatmäßiges Zerpflücken eines Posts ist eine großartige Sache Antares, nicht?

    Zitat Zitat von Yuri Beitrag anzeigen
    ...Die Serie ist so gestaltet, dass sie dem Zuschauer im Endeffekt jedoch im ungewissen lässt....Man weiß nie, was in der nächsten Folge letztendlich wirklich passiert...
    Den zweiten Satz hinzugenommen, kannst du dir deine rhetorischen Fragen nämlich schenken. Im Gegensatz zu SG1 und SGA gibt es in SGU nämlich von Folge zu Folge spürbare Charakterentwicklung. In SG1 gab es die auch, keine Frage. Allerdings ist ein Unterschied von Daniel nur spürbar, wenn man eine Folge aus Staffel 1 und direkt danach eine Folge aus Staffel 10 schaut. Einen anderen Umgang miteinander gibt es ab Staffel 2 bis hin zu Staffel 10 garnicht mehr. Gleiches gilt für Atlantis.

    Daher lässt die Serie einen tatsächlich im Ungewissen darüber, was nächste Folge passiert. Natürlich weniger darüber, dass die Destiny natürlich nicht in der Sonne schmelzen wird oder das Wasser ausgeht und alle verdursten. Aber darüber, wie sich die Situation bedingt durch die Charaktere weiter verschlimmert oder verbessert. In SG1 und SGA war das Verhalten aller Beteiligten absolut vorhersehbar. Daher muss ich Yuri absolut Recht geben.

  15. #31
    Airman First Class Avatar von Yuri
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    Also in meinen Augen eben eine wirklich großartige Serie mit viel Potential.
    Und ich geb euch auch recht, dass einem die Charaktere von SGU nicht direkt ins Herz springen.
    In SG1 und SGA waren alle eben cool drauf. So, wie jeder es sich wohl auch am liebsten wünschen würde, wenn es real wäre.
    Ein flotter Spruch von Sheppard, ein unfehlbarer McKay, der ganze Galaxien rettet und gelegentlich mal Sonnensysteme zerstört. Oder ein O'Neill, von dem man denken könnte, er beherrsche gerade mal das logische "Eins plus Eins", aber ein wahrer Trekkie ist.
    Sowas gibst bei SGU halt nicht. Die Serie ist eben so gestaltet, dass permanent Spannung herrscht (muss auch, sonst wäre es aufgrund der Art, wie die Serie präsentiert wird, absolut unglaubwürdig).

    Ich mein, stellt euch mal vor. Ihr seid ungewollter Weise in einem Raumschiff gestrandet. Aufgrund irgendeines technischen Problems (das letztendlich auch nicht entstanden ist; damit mein ich das anwählen der Erde statt das Raumschiff) von einem Wissenschaftler, der darüber hinaus auch nicht heimkehren will (was sich ja mittlerweile auch am Schiff ein wenig rumgesprochen haben dürfte).
    Und dann der Tod eines Senators und andere, die gestorben sind. Eine immens hohe Belastung für jeden dort. Und schlussendlich auch noch ein angeblicher Mord, den den Everett begangen haben soll. Am Ende stellt sich raus, dass er unschuldig ist, aber dann verliert die Crew auch noch den Mann, in die die Crew wohl dennoch die größte Hoffnung für eine Heimkehr gesetzt hat.
    Ohne die Antiker-kommunikationssteine wäre alles vermutlich noch schlimmer. Zum Glück gibst die aber, auch wenns mir zu viele sind.

    Ich finds einfach großartig, wie SGU all dieses Leid in das Stargate-Universum packt. Es sollte nicht immer flotte Sprüche geben oder eine Carter bzw. einen McKay, der es binnen von einer Woche "doch irgendwie" wieder heim geschafft hätte.
    Die falschen Leute am falschen Ort. Dazu ja "eig" niemand, der wirklich viel Ahnung von der Technologie besitzt (wie eben ein McKay alias Mc Gyver, der es schafft, auf einem 10 Cent-Stück nen' Panzer zu bauen).

    Ich gucke leidenschaftlich gern SG1 und SGA. Ich finde die Maincasts alle absolut spitze (bis auf Teyla, die hass ich wie die Pest). SGU ist aber ebenfalls Klasse, jedoch sehr viel düsterer und natürlich nicht jedermanns Geschmack. Muss man so sehen.
    Mir gefällt die Serie und der technologische Aspekt wird auch nicht gänzlich in den Hintergrund gedrängt. Und ich hoffe, in technologiereichen Episoden wird diese auch ganz nach vorne gestellt und gezeigt.
    Das hat mir bei Battlestar Galactica immer sehr gefehlt. Nur dass deren gesamte Zivilisation ausgelöscht wurde^^


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  16. #32
    Airman First Class
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    Alsooooo...

    erst mal mein Pro...: O'Neill spielt wieder mit ^.^

    Nagut ne jetz ernsthaft...Ich bin echt total enttäuscht...

    Die ganze erste Staffel passiert nix wirklich...grosses

    Der Witz der immer bei SG-SG1 und SGA vorhanden war fehlt...es ist dunkel trübsinnig und zu...ich weiss nicht komisch einfach...

    Es wirkt nicht wie eine Stargate Serie sondern mehr wie...BATTLESTAR Galactica...

    Das trifft es am ehesten...dauernd diese melodramatischen Anfälle vom Col. der mit seine Frau Probleme hat...der dauergestresste etwas gaggamässige Dr. Rush...

    Dann dieser Lt. Scott...ich mein der passt ja mal gar nicht...sieht aus als wenn sie da nen neuen Rekruten reingeschoben hätten..ich mein bei SGA Lt. Ford war auch jung...aber der war einfach...naja besser...

    SGU fehlt einfach irgendwie...das Stargatetypische...und vlt irr ich mich ja aber ich fürchte die Serie wird ein riesen Flopp und damit wird der SG Ära ein sehr peinliches und trauriges Ende gesetzt...

    ich mein allein in den ersten 10 Folgen ist das aufregenste was passiet die Foge mit der Zeitreise(Wurmloch das durch Sonnenerruption geht)...sonst nur der unsympathische Col auf der erde der mit der Frau vom Col...naja dem Col von der Destiny schnackelt...und mind einmal hat ers...weil sie ja glaubte es wre ihr mann...und da gehts nur so zu bei der serie...der arme Eli oder wie der heisst...der MATH-boy...der durch ein Stargate Spiel ausgesucht wurde...der ja in die hübsche Gouvernörstochter verschossen is...aber die is ja in diesen Scott verknallt...DRAMA über DRAMA...

    Wenn ich solche Dramen sehen will schau ich Reich und Schön...oder Anna und die Liebe und wie die alle heissen...

    Klar bei SG-SG1 gabs auch immer wieder so zwischenmenschliche Themen...aber nur ab und zu...dazwischengestreut wie gutes Gewürz...das war das Salz in der Stargatesuppe...aber SGU is eindeutig versalzen...und jaaaa sicher nach 10 Folgen haben die noch mmer nicht die Schiffsteuerung übernehmen können? Die haben mittlerweile das Asgardwissen ne Menge neuer Erkenntnisse, fliegen mit neuen Antikerschiffen durch Pegasus...dazu noch die mittlerweile netten Ori...und jetz schaffen die es nicht den Code zur Steuerung einesuralten primitiven Antikerschiffs zu übernehmen( schliesslich ist de Auroraklasse ja die modernste Schiffsklasse)...ich mein Leute das ist auf das Stargate universum bezogen einfach unrealistisch...und selbst wenn man sich drauf ausredet das die leute am Schiff einfach zu dumm sind...dann hätte O Neill schon längst Samantha Carter auf die Destiny schicken können(mithilfe der Steine) die hätt das sofort gelöst...

    Tja also einfach zu viel gewaltsam erzwungene Hilflosigkeit(kennen sich mit modernen Antikerschiffen aus nd schaffens ned so nen alten eimer zu fliegen)...viel zu viel Melodramatik...und zuwenig typische Stargate Action...

    Es ist keine Stargate Serie sondern ne Mischung aus Battlestar Galactica udn Babylon 5...

  17. Danke sagten:


  18. #33
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    und jaaaa sicher nach 10 Folgen haben die noch mmer nicht die Schiffsteuerung übernehmen können? Die haben mittlerweile das Asgardwissen ne Menge neuer Erkenntnisse, fliegen mit neuen Antikerschiffen durch Pegasus...dazu noch die mittlerweile netten Ori...und jetz schaffen die es nicht den Code zur Steuerung einesuralten primitiven Antikerschiffs zu übernehmen( schliesslich ist de Auroraklasse ja die modernste Schiffsklasse)...ich mein Leute das ist auf das Stargate universum bezogen einfach unrealistisch...und selbst wenn man sich drauf ausredet das die leute am Schiff einfach zu dumm sind...dann hätte O Neill schon längst Samantha Carter auf die Destiny schicken können(mithilfe der Steine) die hätt das sofort gelöst...
    Haben die das Asgardwissen ins Gehirn gesetzt bekommen, oder wie? Außerdem bringt einem das gar nichts.

    Übrigens: Kennst du die ST:Voyager Folge, wo die Voyager ein Auto aus dem 20. Jahrhundert einsammelt und wie blöd Janeway dann guckt, weil sie keine Ahnung hat, was das ist oder wie es funktioniert?
    Und das war quasi eigene Technologie!

    Das kann man wunderbar auf SG übertragen.
    Nur weil man sich mit den neuesten Technologie der Antiker auskennt, muss das nicht heißen, dass man auch die ältere versteht.
    Du setzt viel zu viel Wissen voraus und Carter soll ja eben NICHT auf die Destiny, denn wenn die kommen würde, würde ich abschalten. Also Wonderwoman will ich nicht sehen, wenn sie da in Nullkommanichts sämtliche Probleme löst.

    Die Serie ist eben weil man nicht alles sofort versteht und kontrollieren kann wesentlich realistischer in vor allem diesem Bezug, als die Vorgänger.

  19. Danke sagten:


  20. #34
    Captain Avatar von Hades
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    Im Voyager war dieses Auto gerade mal 400 Jahre alt,
    Beim SGU sind es mehrere Millionen Jahren.
    Das man da nicht viel von dieser Technologie versteht ist vollkommen normal.
    Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen

    „In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
    daß sie selbst auch mal männlich waren.

    Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“

    Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.

    Heinz Erhardt.



    The Thrill Of The Hunt

  21. #35
    Airman First Class
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    Realstisch?? ahja...eben nicht...auf das Stargate Universum bezogen sogar unrealstisch...und das mit Voyager is ja was anderes...

    wenn das Beispiel auf SGU passen müsste müsstest sagen: Einer aus unserer Zeit findet die Voyager fliegt mit der rum...einige Jahre später findet er ein Auto und kennt sich damit nicht mehr aus????

    Neeee...

    Die Serie erwzingt die ganze Hiflosigkeit immer...und klar besonders cool find ich das die alle auf der erde mit ihren Partnern schnaxeln und die das können obwohl die in andern Körpern stecken??? Ich mein ich könnt das nicht selbst wenn die frau behaupten würde das sie in dem fremden körper steckt...neeee

    realistisch wäre SGU erst wenn die Carter auf die Destiny holen die den Code knackt...nach hause könnens dann immer no ned klar...ausser mithilfe der Ori Anhänger...(die Priore haben immerhin verdammt viel Wissen...und Fähigkeiten)...

    Aber zumindest könten sie anfangen die Stargate Missionen ordentlich durchzuführen...

    Es ist und bleibt einfach unrealistisch wenn die Menschen der Erde zwar das Asgardwissen nutzen um geile Schiffe mit neuen Waffen zu baue, neueste Antikerschiffe fliegen könen...sogar Orischiffe...aber ein Schiff das weiter entwickelt ist als die Erdschiffe aber nicht so entwickelt wie die neue Orionklasse...das können sie nicht??? Ne das is einfach nur erzwungene Problembildung...und dann lässt diese stumpfsinnige Co von der Destiny auch noch Rush auf dem Planeten zurück...obewohl der nicht mal wirklich was gemacht hat...und dan dieser schwarze...der dauernd nur total verrückt drauf ist...der gehört meiner meinung nach in eine Zelle und Schlüssel weggeworfen...

    Die einzig brauchbaren Charaktere sind Dr. Rush und Eli(weiss nich wie man den schreibt sry ^^) der rest ist mist...Meine Meinung...aber zum Glückk sind Geschmcker verschieden...

  22. #36
    Captain Avatar von Hades
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    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    ealstisch?? ahja...eben nicht...auf das Stargate Universum bezogen sogar unrealstisch...und das mit Voyager is ja was anderes...

    wenn das Beispiel auf SGU passen müsste müsstest sagen: Einer aus unserer Zeit findet die Voyager fliegt mit der rum...einige Jahre später findet er ein Auto und kennt sich damit nicht mehr aus????
    Voyager spielt im 24ent Jahrhundert und das gefundene Auto stammt aus die 30er Jahre des 20ent Jahrhunderts.
    Das ist ein großer Unterschied.
    Und bei SGU ist der zeitliche Unterschied viel größer.
    Um mehrere Millionen Jahre größer.
    Wenn man dich z.b in eine Dampflokomotive des 19ent Jahrhunderts steckt und zur dir sagt < bring das Ding in Bewegung> würdest du auf Anhieb das können?


    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    realistisch wäre SGU erst wenn die Carter auf die Destiny holen die den Code knackt...nach hause könnens dann immer no ned klar...ausser mithilfe der Ori Anhänger...(die Priore haben immerhin verdammt viel Wissen...und Fähigkeiten)...
    Ich glaube das wäre das unrealistische was je passieren könnte.
    Und die Prioren sind nicht Allwissend.
    Sie wissen nur das was die Ori beigebracht haben und dieses Wissen wäre auch nicht unbedingt brauchbar.
    Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen

    „In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
    daß sie selbst auch mal männlich waren.

    Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“

    Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.

    Heinz Erhardt.



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  23. #37
    Airman First Class Avatar von Yuri
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    Ja, eine Carter oder nen' McGyver (also McKay) auf der Destiny wären das aus für die Serie.
    Also McGyver lassen wir jetzt lieber mal auf der Erde.

    Außerdem gehts ja darum, dass man zu Beginn der Serie erstmal keinen Zugriff drauf hat!
    Außerdem gibt es auch im modernen Atlantis Systeme, auf die die Menschen immernoch nicht zugreifen können. Genauso wie auf einige Inhalte in der Datenbank.
    Das ist einfach Fakt und da kann ein Chicken Mc Kay noch so klug sein.

    Darüber hinaus fehlt es der Mannschaft eindeutig an Gerätschaften, die es den Menschen (wie eben auf Atlantis oder der Erde) erlauben, Codes zu knacken etc.
    Kann auch sein, dass die nötige Software fehlt. Wissen wir ja nicht.

    Die Serie ist sehr realistisch. Also wenn du erwartest, dass man nach 10 Folgen bereits das Schiff unter Kontrolle hat, wo bis dato ja 80% immernoch mit überleben beschäftigt sind, dann ist SGU wohl tatsächlich die falsche Serie für dich.


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  24. #38
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Zitat Zitat von KaneMX Beitrag anzeigen
    Zitatmäßiges Zerpflücken eines Posts ist eine großartige Sache Antares, nicht?
    Wenn ich einen ganzen Satz zitiere ist das m.E. durchaus legitim. Was man jedoch nicht machen sollte, ist zwei Satzteile, die bestimmt fünfzehn Zeilen auseinander stehen zu einem Zitat zusammen zu ziehen und so den Eindruck erwecken, sie gehören direkt zusammen, nicht wahr, KaneMX?

    In SG1 und SGA war das Verhalten aller Beteiligten absolut vorhersehbar.
    Das ist doch Unsinn.

    Genauso wie SGA und SG-1 Charaktere innerhalb gewisser Parameter gehandelt haben, tun das die SGU Charakter auch - - sonst könnte man ja keinen Charakter zeichnen.
    Der einzige Unterschied ist, dass man bei SG-1 und SGA Charakteren eher positive oder dem Gemeinwohl dienende - oder wie immer man das nennen will - Entscheidung erwarten konnte, so kann man halt jetzt bei SGU vor allem negative und dem Eigenwohl dienende Entscheidungen erwarten.

    --------------
    @Yuri:
    Ich finds einfach großartig, wie SGU all dieses Leid in das Stargate-Universum packt.
    Und genau das finde ich nicht. Für mich spielt der Aspekt der "Unterhaltung" bei der Fernsehunterhaltung eine große Rolle. Und ich fühle mich nicht unterhalten, wenn ich Leuten die halbe Zeit beim Leiden, Lügen, Betrügen, etc.., etc.. zuschauen soll.
    Das kann ein Aspekt sein - der Depri-Stoff sollte für mich aber nicht die Serie dominieren. Das sind für mich nicht die fiktiven Personen, mit denen ich mich näher beschäftigen möchte.

    Aber wie gesagt, jedem das seine. Wen's unterhält ....

  25. #39

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    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Das ist doch Unsinn.
    Öhm, ist es das?

    Mir fällt das jetzt auf Anhieb folgendes Beispiel ein: Nachdem McKay das Sonnensystem gesprent hat, war Sheppard die letzten fünf Minuten der Folge leicht angefressen. Das war's dann auch schon. Derartiges "Wir-tuen-manchmal-so-als-wären-wir-echt-Menschen-aber-insgesamt-haben-wir-uns-alle-immer-lieb" ist genau das was ich mit vorhersehbar meine. Ich war positiv überrascht, als Rush Greer in der Wüste angegriffen hat, Rush Eli in Water plötzlich zur Sau gemacht hat oder Young Eli am ende von Justice offen ins Gesicht gelogen hat. Sowas ist für mich nicht umbedingt vorhersehbar und vorallem als Charakterentwicklung zu bezeichen.

    Übrigens, du kannst mich Kane nennen

    ----------------------------------------------

    @Lorean: Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll...ich überlege, ob ich auch mit diesem Pünktchen....und ne-bezogener Schreibweise dir antworten soll.....aber ne.....das wäre zu anstregend....ne?

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    Realstisch?? ahja...eben nicht...auf das Stargate Universum bezogen sogar unrealstisch...und das mit Voyager is ja was anderes...
    Ohja, das Stargateuniversum in SG1 und SGA ist ja so unglaublich realistisch. Glaube du hast dich da in eine Phantasiewelt geflüchtet.

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    wenn das Beispiel auf SGU passen müsste müsstest sagen: Einer aus unserer Zeit findet die Voyager fliegt mit der rum...einige Jahre später findet er ein Auto und kennt sich damit nicht mehr aus????
    Aaaahja!

    Das mit der Voyager ist natürlich was anders, sonst wäre deine schwache Argumentation ja widerlegt. Ich meine, wer kommt auf die abstruse Idee, einen Vergleich zwischen dem nicht begreifen von 400 Jahre älterer Technologie und über einer Millionen Jahre alter zu ziehen. Wirklich lächerlich

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    Die Serie erwzingt die ganze Hiflosigkeit immer...
    Absolut! Die sollen sich erstmal beim Pizzadienst ein Abo für tägliche Pizza bestellen. Außerdem noch ein Vetrag mit Cola, damit sie was zu trinken haben. Dann noch ein wenig Software von Microdoof schreiben lassen, um den Sperrcode des Schiffs zu umgehen und dann gehts mit bester Musik aus dem Radio und einer großen Party auf der Destiny zurück Richtung Erde.

    Um es mit deinen Worten zu sagen: .....nee.....

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    realistisch wäre SGU erst wenn die Carter auf die Destiny holen die den Code knackt...
    Wonderwomen für die Destiny. Einmal bitte 80% des Schiffs reparieren, den Mastercode knacken, Flugbahn nach Hause berechnen und den Antrieb um das zehntausendfache beschleunigen. Warum auch nicht?

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    nach hause könnens dann immer no ned klar...ausser mithilfe der Ori Anhänger...(die Priore haben immerhin verdammt viel Wissen...und Fähigkeiten)...
    Ohja die allmächtigen Ori. Manche Leute scheinen ja tatsächlich extrem von denen fasziniert worden zu sein. Aber tolle Idee, einen Ex-Prior per Kommunikationsstein auf die Destiny und der kennt sich bestimmt aus. Die Ori haben ihm bestimmt die Betriebsanleitung für die Destiny gegeben.

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    Aber zumindest könten sie anfangen die Stargate Missionen ordentlich durchzuführen...
    Darum geht es ja. Was wäre eine Stargateserie ohne vierköpfige Teams, bestehend aus einem coolen Anführer, einer wortkagen Alien, einem Moralapostel und einem Supergenie, das zusammen eine Galaxie vor der totalen Vernichtung bewahrt. Immerhin wurde die Destiny gezielt angewählt um Stargatemissionen im ganzen Universum zu starten.

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    Es ist und bleibt einfach unrealistisch wenn die Menschen der Erde zwar das Asgardwissen nutzen um geile Schiffe mit neuen Waffen zu baue, neueste Antikerschiffe fliegen könen...sogar Orischiffe...aber ein Schiff das weiter entwickelt ist als die Erdschiffe aber nicht so entwickelt wie die neue Orionklasse...das können sie nicht???
    "Die Menschen". Hör mal mit diesem Pauschalisieren auf. Die Menschen sind jetzt sicherlich nicht allwissend und können das meiste nichtmal nachvollziehen. Wenn wir ein Physiker die Relativitätstheorie auf wissenschaftlicher Ebene erklären würde, würdest du vermutlich nur Bahnhof verstehen. Glaubst du allen ernstes, dass die Menschen auch nur einen Bruchteil des Asgardwissens raffen? Wie bereits erwähnt, die Destiny ist sowas von uralt, will dich mal bei der Bedienung eines Lochkartenrechners sehen.

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    und dann lässt diese stumpfsinnige Co von der Destiny auch noch Rush auf dem Planeten zurück...obewohl der nicht mal wirklich was gemacht hat
    Also wirklich. Der hat ihn doch nur einen Mord in die Schuhe schieben wollen? Wie reagiert der denn da? Wir haben doch in SG1 und SGA gesehen, wie sich Menschen verhalten. Ich meine, ich gehe nie vor die Tür, ich weiß nicht wie sich echte Menschen verhalten, aber O'Neill hätte sowas nie gemacht. Also wirklich...

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    ...und dan dieser schwarze...der dauernd nur total verrückt drauf ist...der gehört meiner meinung nach in eine Zelle und Schlüssel weggeworfen...
    Wieder ein Mensch den ich nicht verstehe. Hatte der keine Eltern, die sich sorgevoll um ihn gekümmert haben? Hat doch jeder heutzutage. Wie kann man nur so verrückt sein?

    Zitat Zitat von Lorean Beitrag anzeigen
    Meine Meinung...aber zum Glückk sind Geschmcker verschieden...
    Ohja, zum Glück! Am besten hörst du sofort auf SGU zu schauen, sonst verschwendest du noch mehr deiner kostbaren Zeit, die du lieber in einen Deutschkurs stecken solltest. Und am besten nimmst du einen Englischkurs noch direkt dazu, denn du scheinst wesentliche Passagen der Dialoge nicht verstanden zu haben.

  26. #40
    Airman First Class Avatar von Yuri
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    Jeder definiert Unterhaltung anders. Jeder hat einen anderen Geschmack. Zum Glück.
    Also ich nehme an, du bist auch kein Fan von Horrorfilmen und dergleichen? In diesen gehts ja ums möglichst grauenvolle Verrecken. Ich persönlich mag so Filme auch nicht (nicht, weil ich mich fürchte, sondern weil ich persönlich keinerlei Sinn in so Filmen sehe und mich dementsprechend auch nicht unterhalten).
    In SGU gehts halt für den Zuschauer darum, wie er später erfährt, wie die Charaktere dennoch dem Tod und Elend entrinnen. Und ums überleben kämpfen. Auf einem fremden Raumschiff und mit allen Mitteln.
    Natürlich ist es sehr düster und auch nicht jedermanns Geschmack. Wie erwähnt, jeder steht auf ne andere Art von Unterhaltung.

    Ich persönlich bin größter LOST-Fan... ich liebe einfach Serien mit Beziehungskonflikten von Menschen, die sich ihr Leid und das ganze Schicksal nicht ausgesucht haben.
    Wie eben in LOST, BSG etc.
    Und jetzt auch SGU. Ich finds total spannend und will immer erfahren, wie es in so Geschichten weiter geht.


    --Yuri @ SG-P - Fotoupload.org - Yuri @ SG-P --

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