Also ich finde das toll.
Ist doch so wie bei Grey's Anatomy. Das guckt auch keiner weil man sich für Chirugie intresiert xD
Also ich finde das toll.
Ist doch so wie bei Grey's Anatomy. Das guckt auch keiner weil man sich für Chirugie intresiert xD
Oder Dr. House ^^
Wer interessiert sich da für die komischen Krankheiten?
Wobei das vlt. auch wieder ne kleine Ausnahme ist... Da guckt man das vlt. eher wegen House selbst als wegen den Beziehungen der Charaktere. *g*
Also auch auf die Gefahr hin, dass ich (mal wieder) über's Ziel hinaus schieße:
Habt ihr eigentlich noch alle Latten am Zaun?
Muss es den für jeden sch*** einen eigenen Thread geben? Es gibt da so einen dubiosen Thread, vielleicht wäre der ja was, oder nicht? Mann, mann, mann, wenn das hier so weiter bergab mit dem Niveau geht, dann hau ich echt ab.
Achja, damit's nicht ganz vom Thema weg geht:
Es sind schon definitv andere Ansätze, die Universe von den Vorgängern unterscheiden. Zu einer Soap reichts meiner Meinung nach aber noch lange nicht, weil die Leute auf der Destiny wenigstens etwas tun. Wäre es eine Soap, dann müssten sie den ganzen Tag rumsitzen und frühstücken^^
Ich habe im Moment eh das Gefühl, dass "Soaps" im Moment auch in Genres beliebt sind, in denen sie früher untypisch waren. Mit "Caprica" drehen sie ja sogar zur Zeit so etwas, was der Beschreibung die Antares zitierte sogar genau abdeckt.
Bei SGU habe ich das Gefühl, sie übertreiben es nur ein wenig zu sehr mit der Soap in den ersten Folgen, bringen zu viel auf einmal und vernachlässigen dabei vieles anderes - eben auch die Science Fiction.
Ich denke, es macht den Drehbuchschreiberlingen im Moment auch sehr viel Spaß, die Fronten zu verhärten und die Destiny-Leute untereinander entzweien. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie nach und nach auch wieder etwas mehr Abenteuer einbauen, wenn sie sich so verfahren haben mit dem Beziehungswirrwarr, dass dann nur noch der Hammer hilft, um die Fäden wieder zu entwirren.
Am liebsten wäre mir dann kein übermächtiger Feind, sondern jemand, der etwa auf dem gleichen Niveau ist, mit denen sie es sich aber auf typisch irdische Art verscherzen. Und wenn sie sich nur erst mal daneben benehmen, indem sie ihnen zum Beispiel erst einmal was stibitzen, der falschen Seite helfen und dann eine ganze Reihe von Missverständnissen hinter sich her ziehen.
Das würde dann auch ganz gut zu dieser Serie passen. Viele Soaps haben ja gelegentlich auch Bedrohungen von außen - und warum nicht mal so.
Nicht nur, das sind eher die Daily Soaps mit dem geringen Budget. Wenn ich an Dallas und Denver denke, da ging es auch manchmal sehr übel ab - und wenn dann vergleiche ich SGU auch eher mit diesen Klassikern
Geändert von Kris (08.11.2009 um 21:13 Uhr)
Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.
John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more
*Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
* NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles
Ich frage mich, was gegen eine große Themenvielfalt einzuwenden ist? Tut doch niemandem weh, oder doch?
Außerdem ist das ein ausgelagertes Thema aus einem Thread, wo das nicht hingehörte. Es haben nämlich sehr viele Leute den "Soapcharakter" von SGU erwähnt und sich darüber beschwert, von daher sollte das Thema doch schon einen eigenen Thread verdienen.
"We cast this message into the cosmos... Of the 200 billion stars in the Milky Way galaxy, some - perhaps many - may have inhabited planets and space faring civilizations. If one such civilization intercepts Voyager and can understand these recorded contents, here is our message: We are trying to survive our time so we may live into yours. We hope some day, having solved the problems we face, to join a community of Galactic Civilizations. This record represents our hope and our determination and our goodwill in a vast and awesome universe."
Jimmy Carter, 1977
Eine Schlangenwache, eine Drachenwache und eine Setesh-Wache treffen sich auf einem Planeten. Eine kritische Situation; die Augen der Schlangenwache beginnen zu glühen, der Mund der Drachenwache speit Feuer und die Nase der Setesh-Wache... fängt an zu tropfen.
Spoiler
Interessant ist was der Autor der Show Joseph Mallozzi in seinem Blog dazu sagt:
Zitat:
SGU is NOT SG-1 or Atlantis. It’s a different show in terms of tone and characters. If you’re expecting flawless people, square-jawed heroes, and stories that set up and deliver all the answers over the course of a forty-five minute episode, you WILL be disappointed.
And DON’T expect that to change.
If you don’t like the character interactions, romance, and open-ended story elements introduced to date, you’re in for a looooooooooooooooooooooooooooooooong haul because that’s our show.
Unlike the more kid-friendly SG-1 and Atlantis with its wholesale slaughters of enemy combatants, tortures, stabbings, and occasional live burnings, Universe will touch on the heinous topic of physically intimacy.
http://josephmallozzi.wordpress.com/...id-from-water/
Für mich ist SG U auf jeden Fall keine Soap, sonderm mehr ein SF Drama wie BSG oder V.
Geändert von Tom 1978 (09.11.2009 um 15:46 Uhr)
Ich habe das Gefühl, dass die meisten hier gute Charaktermomente mit Soapelementen verwechseln.
Nur weil auf Charaktere wert gelegt wird und auf ihre Beziehungen und Interaktionen, ists natürlich noch lange keine Seifenoper.
Und bisher hatten die Autoren das auch sehr gut um Griff, aber in der aktuellen Folge "Earth" war die ganze Sache mit dem Club und Chloes Eifersuchtsdramen imho ziemich soapig dargestellt.
Ich lege großen Wert auf Charaktermomente in Serien. Dementsprechend finde ich das SGU-Konzept ja auch großartig. Aber ich erhoffe mir einfach, dass es nicht allzuoft so soapig wird wie in "Earth" und ich bin guter Dinge, denn in den ersten 6 Folgen waren die Charaktermomente ja auch noch richtig gut.
Aber die Chloe-Club-Szene hätte einfach mal auch aus GZSZ oder so sein können.
sehe das Problem nicht wenn SGU eine "SeifenOper" ist... mir gefällts :p
The very young do not always do as they're told.
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
dt. Schriftsteller und Schauspieler
Spoiler
Ich versteh unter ner Seifenoper wie GZSZ, wenn sich die Serie einfach nur darum dreht wer mit wem seine Zukunft plant und durch welches Schicksal diese "Seifenblase" zerplatzt wird.
Der Unterschied ist zu SGU ist meiner Meinung nach, dass in den Soaps kein wirkliches Ziel vorhanden ist und auch wenig Wert auf Background Informationen der Charaktere Wert gelegt wird. X liebt Y und beobachtet wie Y den armen X mit Z betrügt. Damit kann man eigentlich jede "Soap" beschreiben.
Bei SGU kann man das vlt. grad ma so auf die Sache Young / Telford münzen, aber das wars auch schon...
Ich finds eigentlich schon ein wenig lächerlich, SGU mit ner "Soap" im eigentlichen Sinne zu vergleichen, weil schon allein der Soundtrack einen WELTEN Unterschied verdeutlicht.
Who cares?
Mir ist es persönlich sowas von egal ob SGU Elemente einer Soap hat oder nicht. Ich will unterhalten werden und wenn ich mal etwas Neues geboten bekomme dann bin ich hellauf begeistert.
Im übrigen liegt das Problem wohl darin, dass bei den meisten der Begriff Soap negativ belegt ist. Die meisten Soaps sind einfach nur grottenschlecht. (GZSZ Reich und Schön).
SGU ist aber keine Soap. Für eine Soap müssten die Charaktere viel flacher sein, so richtige Stereotypen sein ohne jede Tiefe und die Handlung müsste daraus bestehen, dass den Charakteren die wildesten Schicksalschläge widerfahren.
SGU hat Elemente eines SciFi Dramas aber damit war es das auch schon.
Und auf Folgen jede Woche ein neuer Planet kann ich verzichten. Eine Serie ist stark wenn die Geshcichte und die Charaktere stark sind. Deswegen muss man auf die Rollen eingehen. Auch die einzelne Figur braucht eine Geschichte. Eine Figur ohne Geschichte kann nicht der Mittelpunkt einer Serie sein.
Sorry wenn es offtopic ist, aber das will ich hier loswerden:
Das ist jetzt nicht wirklich wahr oder? SG1 und SGA waren "kinderfreundlicher", weil es dort fette Schlachten, Folter, Verbrennungen und Messerstechereien gab??? WTF? Und weil jetzt mal mehr oder weniger echte "physische Liebe" gezeigt wird, ist es nix mehr für Kinder???
Ich dachte nur Hollywood wäre auf dem "Kinder machen ist gefährlich, sie zu töten ok"-Trip, aber nicht die Kanadier.
Bei der Aussage Mallozis kann ich echt nur den Kopf schütteln.
WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?
Ein Jahr später:Spoiler
Auch Mallozzi versucht sich manchmal in Ironie und Sarkasmus. Und das ganz ohne Smilies.
The very young do not always do as they're told.
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
dt. Schriftsteller und Schauspieler
Spoiler
Für diejenigen, die die Ironie nicht sofort erkennen:
Universe will touch on the heinous topic of physically intimacy
heinous = "schrecklick" / "abscheulich" oder wie ich am besten finde "unmittelbar ins Elend führend" (transl. by Bing)
Tja, so kann es jemandem ergehen der eigentlich ganz gut des Englischen mächtig ist Die Ironie des Ganzen ist mir irgendwie entgangen.
WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?
Ein Jahr später:Spoiler
Ob SGU als Soap bezeichnet wird, oder zu Recht als Soap bezeichnet werden kann, ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn ich die Serie mag, dann gucke ich sie, egal welches Label man ihr aufdrücken will.
Was SGU angeht - bisher (nach den ersten vier Folgen, die ich gesehen habe) spricht es mich nicht an. Ich werde mir ziemlich sicher die Ausstrahlung im deutschen TV anschauen, aber dass SGU mich je so begeistern wird, wie SGA, kann ich mir momentan noch nicht vorstellen.
Was Joe Mallozzis Bemerkung:
angeht, finde ich es befremdlich, dass er impliziert, dass sowohl SG-1 und SGA derartige Serien mit "flawless people" etc. waren. So verstehe ich diesen Teil seines Kommentars jedenfalls (oder sein Verständnis für Ironie ist mit meinem nicht kompatibel ). Das klang vor nicht allzu langer Zeit, als er noch seine SGA-Scripts in seinem Blog besprochen hat, aber ganz anders. Da war von großartigen Charaktermomenten, Storyarcs, moralisch zweifelhaften Entscheidungen der Charaktere und der "season of romance" die Rede.SGU is NOT SG-1 or Atlantis. It’s a different show in terms of tone and characters. If you’re expecting flawless people, square-jawed heroes, and stories that set up and deliver all the answers over the course of a forty-five minute episode, you WILL be disappointed.
And DON’T expect that to change.
Natürlich ist da eine Packung Ironie dabei - aber auch ein wahrer Kern. Immerhin sind die meisten Folgen von SG1 und SGA vollgepackt mit Humor und Action, lassen eigentlich keine Fragen offen, haben immer einen geschlossenen Handlungsbogen und sind nicht wirklich tiefgründig oder brutal. Eine Serie, die ich schon mit 11/12 problemlos schauen konnte. SGU wäre mir damals vermutlich zu dramatisch gewesen.
Naja, vor allem "square-jawed heroes" sagt, dass er damit Charaktere meint, die eigentlich ziemlich stereotypisch sind. Will eben sagen, dass die Charaktere in Universe näher an reale Menschen herankommen und sich auch dementsprechend verhalten. Dass vor allem Sheppard, McKay und Ronon Stereotypen schlechthin waren, kann wohl keiner abstreiten.
"We cast this message into the cosmos... Of the 200 billion stars in the Milky Way galaxy, some - perhaps many - may have inhabited planets and space faring civilizations. If one such civilization intercepts Voyager and can understand these recorded contents, here is our message: We are trying to survive our time so we may live into yours. We hope some day, having solved the problems we face, to join a community of Galactic Civilizations. This record represents our hope and our determination and our goodwill in a vast and awesome universe."
Jimmy Carter, 1977
Doch, ich!
Also, ich versteh natürlich wie du das meinst und du hast auch insofern recht, dass bei den SGU-Charakteren mehr Wert darauf gelegt wird, dass und wie sie ihre Emotionen zeigen. Bei SGA, z.B. war das verhaltener, aber es war da.
Was sicher ein Grund ist, warum es Massen an Fanfics zu SGA und SG-1 gibt, weil so einigen Zuschauern das, was sie an Emotionen angedeutet gesehen haben, eben nicht "reicht" und sie es ausgebaut haben, ohne den Charaktern untreu zu werden.
Aber das ist jetzt wirklich off-topic, 'tschuldigung.