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Thema: SGH - Die Reihe geht weiter...

  1. #21
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    ... es wird immer kranker^^




    Ich mag das.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  2. Danke sagten:


  3. #22
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    @ Azrael:

    Es ist einfach nur geil und lustig,
    Danke

    aber habe ich in Gregs Stimme einen leichten Sarkasmus gehört...?
    Keine Ahnung was du gehört hast... Könnte aber gut möglich sein...

    @ Santanico Pandemonium:

    Baal steckt in einem Hühnchen.... dieser arrogante und selbstverliebte Goauld hat schwere Zeiten vor sich wenn ihn alle auslachen
    Warum sollten ihn denn alle auslachen?

    Aber mal ne andere Frage: Wie schreibt man Baal eigentlich richtig? Baal oder Ba'al oder ist das egal?
    Ich frag nur weil ich in Zeitchaos die Baal-Schreibweise bevorzugt hab und dann in den Kommentaren immer Ba'al geschrieben wurde und hier ists jetzt andersrum

    @ Borealis:

    ... es wird immer kranker^^

    Ich mag das.
    Na dann passts ja



    So, und jetzt der nächste Teil, heute das erste mal mit Lantash statt Martouf


    20. Der Test


    „Ba’al?“, fragte Sheppard verwirrt und sah Kara an, „ich dachte der letzte Klon wurde von den Tok’Ra eliminiert.“

    Die Henne zuckte mit den Schultern, bevor Lantash antwortete: „Zu der Zeit war ich noch mit meiner Heilung beschäftigt und habe von dem was die anderen Tok’Ra so gemacht haben recht wenig mitbekommen.“

    „Keiner weiß wie oft sich Ba’al geklont hat“, meinte McKay, „woher sollte man dann also wissen wenn man den letzten gefangen hat? Nur weil es die Tok’Ra behaupten das sie den letzten geschnappt haben, muss das ja nicht unbedingt die Wahrheit sein“, dabei sah er Lantash an, „die Tok’Ra biegen sich die Wahrheit gerne so zurecht wie sie sie gerne hätten.“

    Lantash sah McKay grimmig an, bevor ihm ein: „Ohhh!“, entfuhr. Er flatterte Richtung Kantine davon und murmelte dabei laut genug vor sich hin, damit die anderen ihn noch verstehen konnten, „jetzt hätt ich doch fast die Zitronen vergessen…“

    Sheppard sah der Henne kurz hinterher, dann konzentrierte er sich wieder auf die restlichen Teammitglieder: „OK, lassen wir diesen Punkt mal beiseite. Nächster Punkt: Warum hat Ba’al ein Huhn anstatt einen Menschen übernommen?“

    „Aus kommunikativen Gründen“, antwortete McKay.

    „Was?“, fragte Sheppard.

    „Naja, überlegen Sie mal“, erwiderte McKay, „wir haben das Antikergerät mit dem wir mit Hühnern kommunizieren können so eingestellt, dass es auf ganz Atlantis funktioniert. Auf anderen Planeten, wie zum Beispiel der Erde hat es keinen Einfluss mehr und Menschen und Hühner verstehen sich wieder nicht. Was hätte Ba’al also davon ein Kücken zu haben das über das gesamte Wissen der Goa’Uld verfügt, wenn er nicht mit ihm kommunizieren kann?“

    „Aber wir können doch auf Außeneinsätzen auch mit Kara reden“, warf Teyla ein.

    „Ja“, antwortete McKay, „weil Sie zufällig einen genialen Wissenschaftler kennen, der dieses Übersetzungsgerät in verkleinerter Form nachbauen und in unsere Funkgeräte integrieren konnte.“

    Die anderen sahen ihn erwartungsvoll an.

    „Was ist?“, wollte McKay wissen.

    „Warum hat Ba’al dann nicht einen Menschen übernommen und eins der Funkgeräte geklaut?“, wollte Ronon wissen.

    „Äh… weil…“, McKay sah die anderen an, „na weil… ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist er nicht auf so was gekommen.“

    „Oder es ging ihm um etwas ganz anderes“, meinte Amelia Banks, die bei ihrer alltäglichen Schicht hinter dem DHD im Kontrollraum saß und dabei die Konversation mit angehört hatte.

    Als die anderen sie verwirrt anschauten fuhr sie fort: „Naja, es ist doch ein Harsesisei oder?“

    „Ja?“, fragte Sheppard.

    „Und er will ein Harsesiskücken?“, fragte Amelia weiter, in der Hoffnung das die anderen selber dahinter kamen.

    „Auf was wollen Sie eigentlich hinaus?“, wollte McKay etwas gereizt wissen, „spucken Sies schon aus.“

    „Vielleicht will er es AUSBRÜTEN?“, vermutete Amelia.

    „Oh“, machte McKay.

    „Oh ja… das wäre eventuell… möglich“, meinte Sheppard.

    In dem Moment kam Kara zurück und rettete das Team so aus der peinlichen Situation. Sie hatte unter jedem Flügel eine Zitrone und reichte eine davon Kimi: „Hier die wirst du brauchen.“

    Kimi sah Kara an: „Danke, aber ich bin ein Kampfhahn, ich kann mich auch ohne Zitrusfrüchte verteidigen“, dabei sah er zu McKay hoch, welcher beim Anblick der zwei Zitronen und des Kampfhahnes instinktiv eine Schritt zurück ging.

    Sheppard sah Amelia an: „Das war übrigens nur ein Test ob und wie schnell Sie dahinter kommen warum Ba’al ein Huhn übernommen hat. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Test bestanden.“

    Als Amelia Sheppard zweifelnd anschaute fügte er noch schnell hinzu: „Und jetzt wäre es nett, wenn Sie die Erde anwählen könnten, wir haben da nämlich was zu erledigen.“

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  5. #23
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    Ba'al brütet ein Ein aus *PRUUUUUUUUUUST*


    Ach ja, es heißt Ba'al, ich hab nirgends, wo es offiziell war, eine andere Schreibweise gesehen (und ich hab den gesammten epi-guide gelesen^^)


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  7. #24
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Ba'al als Huhn das brütet.... *brüll* ich krieg mich nicht mehr ein....bitte weitermachen!

    Gruß Val
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    ***


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  9. #25
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    Ba'al ist ja echt blöde, der hat wohl noch nie was von Brutkästen gehört...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

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  11. #26
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    @ Borealis:
    Ach ja, es heißt Ba'al, ich hab nirgends, wo es offiziell war, eine andere Schreibweise gesehen (und ich hab den gesammten epi-guide gelesen^^)
    Danke, bin gerade auch über diese Seite gestolpert. Scheinen wohl beide Schreibweisen richtig zu sein...

    @ Santanico Pandemonium:
    Ba'al ist ja echt blöde, der hat wohl noch nie was von Brutkästen gehört...
    Wahrscheinlich will er das Harsesisei nicht aus der Hand... äh... dem Flügel geben

    @ Valdan:
    bitte weitermachen!
    Damit kann ich dienen

    Gerade ist die Fortsetzung fertig geworden, auch wenn sie mir meiner Meinung nach nicht so gut gelungen ist, wie die vorherigen Kapitel...
    Aber das macht ja die guten Kapitel dann nur umso besser


    21. Auf der Erde

    „Herzlich Willkommen auf der Erde“, begrüßte Mitchell das Team, als dieses aus dem Ereignishorizont kam und schüttelte Sheppard die Hand, „wie ich sehe haben Sie neben einer Henne jetzt auch einen Hahn im Team. Was führt sie denn auf die Erde?“

    „Eine Art Schatzsuche“, erwiderte Sheppard.

    „Tatsächlich?“, fragte Mitchell interessiert, „kann ich irgendwie behilflich sein?“

    „Bringen Sie uns doch Bitte zu General Landry“, erwiderte Sheppard, „dass dürfte fürs erste reichen.“

    Auf dem Weg zum Büro des Generals schaute Mitchell interessiert auf Kara, die nach wie vor beharrlich ihre Zitrone mitschleppte und meinte dann grinsend zu Sheppard: „Wie ich sehe hat sie sich schon einiges von Ihnen abgeschaut.“

    „Haha“, meinte McKay etwas säuerlich.

    „Wissen Sie dass ich mir auch schon überlegt habe ein Huhn in das SG-1-Team aufzunehmen?“, fragte Mitchell.

    „Ach?“, fragte Sheppard interessiert, „das kann ich nur unterstützen. So ein Huhn ist eine wahre Bereicherung für jedes Team.“

    „Wie man es nimmt“, meinte McKay.

    Ronon und Teyla grinsten sich an.

    „Ich hatte erst heute ein Gespräch mit General O’Neill deswegen“, fuhr Mitchell fort, „aber er hält gar nichts davon. Er meinte nur über seine Leiche.“

    „Ach?“, fragte Sheppard verwundert, „das hätte ich von allen Generälen von General O’Neill am wenigsten erwartet.

    „Ja“, antwortete Mitchell, „ich war darüber auch sehr verwundert. Vielleicht könnten Sie ja mal mit ihm über Ihre Erfahrungen reden. Er ist zur Zeit gerade hier im SGC.“

    „Wenn ich Zeit dazu habe gerne“, meinte Sheppard und blieb stehen, da sie gerade das Büro von Landry erreicht hatten und klopfte an, „aber Momentan haben wir andere Probleme.“

    Als ein: „Herein“, aus dem Büro des Generals kam, verabschiedete sich Michell von Sheppard der gefolgt von McKay, Ronon, Teyla, Kara und Kimi das Zimmer betrat – und überrascht stehen blieb.

    Neben Landry saß Woolsey im Büro des Generals. Mit ihm hätte Sheppard hier am wenigsten gerechnet. Woolsey ging es anscheinend ähnlich. Jedenfalls sah er sehr überrascht aus, als plötzlich Sheppard mit seinem Team vor ihm stand.

    „Was machen sie denn hier?“, wollte Sheppard wissen.

    „Ich habe hier auf der Erde ein paar Dinge zu erledigen“, erwiderte Woolsey, „hat Greg nichts gesagt?“

    „Er meinte nur etwas von einem Außeneinsatz“, antwortete Sheppard.

    „Ich verstehe“, meinte Woolsey, „dann stelle ich Ihnen jetzt die gleiche Frage: Was machen Sie und ihr Team hier? Das Sie auf eine Außenmission gehen, spätestens eine halbe Stunde nachdem ich Atlantis verlassen habe war mir ja klar, aber warum nicht in der Pegasusgalaxie?“

    „Das ist eine längere Geschichte“, erwiderte Sheppard.

    ***

    „Gwen war wirklich kurz hier auf der Erde“, erwiderte Landry, nachdem das Team die Harsesiseigeschichte erzählt hatte.

    „Was heißt war?“, wollte Sheppard wissen.

    „Das heißt, dass sie inzwischen schon auf einen anderen Planeten weitergereist ist“, sagte Landry.

    „Auf welchen?“, wollte Sheppard wissen.

    „Nach Harry“, erwiderte Landry.

    Sheppard sah McKay an: „Ich habe noch nie von einem Planeten mit diesem Namen gehört. Sie?“

    McKay schüttelte den Kopf: „Nein, dieser Planet sagt mir auch nichts.“

    „Wahrscheinlich, weil er erst seit letztem Monat so heißt“, meinte Landry.

    Als Sheppard ihn verwirrt anschaute erklärte er: „Der Monarch jener Welt hat ihn so benannt. Im Dinge umbenennen ist der nämlich ganz gut. Ich schätze Sie wollen so schnell wie möglich auf diesen Planeten?“

    „Ja, dass wollten wir“, erwiderte Sheppard.

    „Gut“, sagte Landry, „dann gebe ich mal General O’Neill bescheid, damit er Sie und ihr Team nach Harry begleitet. Jack hat nämlich ein… wie soll ich sagen… ah… ganz spezielles Verhältnis zu König Arkhan.“

  12. Danke sagten:


  13. #27
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Ein Hahn im SG-1 Team? Und Jack ist dagegen? Die Meinung kann man doch ändern, oder?

    „Ich verstehe“, meinte Woolsey, „dann stelle ich Ihnen jetzt die gleiche Frage: Was machen Sie und ihr Team hier? Das Sie auf eine Außenmission gehen, spätestens eine halbe Stunde nachdem ich Atlantis verlassen habe war mir ja klar, aber warum nicht in der Pegasusgalaxie?“
    ... geniale Weiterführung des letzten Kapitels, der Gag musste einfach kommen...

    Und dann die Sache mit Maybourne/Arkhan (ich mag den Mann mittlerweile sehr) und seiner "Neubenennungsmanie".... Planet Harry *gg*

    Ich bin gespannt, was Ba'al da will....

    LG Val
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    ***


  14. Danke sagten:


  15. #28
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    Ich habe Valdans Kommentar nichts hinzuzufügen. Weiter so


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  17. #29
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    der Gag musste einfach kommen...
    Du sagst es...

    Und dann die Sache mit Maybourne/Arkhan (ich mag den Mann mittlerweile sehr)
    Oh ja, ich mag ihn auch
    Deshalb fand ich es auch irgendwie schade das er in der Serie in den letzten beiden Staffeln nicht mehr aufgegriffen wurde.
    ...Und dann kam irgendwann die Idee in hier zu bringen (ursprünglich sollte die Jagd auf das Harsesisei ja auf der Erde stattfinden, aber irgendwie wollte sich da keine echte Story entwickeln, so dass dann kurzerhand umgeplant wurde... )

    und seiner "Neubenennungsmanie".... Planet Harry *gg*
    Ja, hinter dem Planet Harry steckt auch eine eigene Geschichte...
    Ich hab mir die Folge König Arkhan am Wochenende nochmal angeschaut, um herauszufinden wie der Planet heißt auf dem er König ist. Dummerweise habe ich dann festgestellt, dass der Name des Planeten nie erwähnt wurde. Dafür bin ich auf seine "Neubenennungsmanie" gestoßen, von der ich gar nichts mehr wusste und dachte, dass könnt man eventuell einbauen.
    Und irgendwann hats dann Klick gemacht und die beiden Puzzlestücke haben so wunderbar zusammengepasst...

    Ein Hahn im SG-1 Team? Und Jack ist dagegen? Die Meinung kann man doch ändern, oder?
    Kann man schon, wenn man den Grund weiß warum er dagegen ist

    (Ich will hier jetzt gar keine Spannung fürs nächste Kapitel aufbauen )

  18. #30
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    So, pünktlich zum Wochenende mal wieder ein kurzes Kapitel

    -----------------------------------------------------

    22. Von Goa’Uld und Tok’Ra


    „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“, wollte Landry wissen.

    „Nein danke“, erwiderte Sheppard, „ich glaube das wars fürs erste.“

    „Wir brauchen noch einen Goa’Uld“, sagte Ronon.

    Als ihn die anderen verwundert anschauten, fügte er hinzu: „Für Hugo.“

    „Während sie versuchen Ba’al das Harsesisei wieder abzujagen, werden wir das erstmal in Ruhe erläutern“, erwiderte Woolsey.

    ***

    20 Minuten später:

    „Colonel Sheppard“, begrüßte O’Neill Sheppard und dessen Team, die schon im Torraum auf ihn gewartet hatten, „ich habe gehört Sie haben Probleme mit einem Ba’al-Huhn?“

    „Cefferon eins aktiviert!“, kam es aus dem Lautsprecher.

    „Ja, so könnte man es ausdrücken“, erwiderte Sheppard.

    „Cefferon zwei aktiviert!“

    „Deswegen werde ich nie so einem Huhn trauen“, meinte O’Neill, „sie sagen zwar dass sie deine Freunde sind, aber dann fallen sie dir plötzlich in den Rücken“, dabei sah er Kara an, „nichts für ungut Lantash, aber dafür kenne ich euch einfach zu gut“, dann sah er Kimi, „oh wo wir grade beim Thema sind, wer bist du denn?“

    „Cefferon drei aktiviert!“

    „Selmak? Ich weiß du solltest tot sein – andererseits dachte ich das von Lantash auch“, plötzlich wurde O’Neill blas, „o Gott, Anise das bist doch hoffentlich nicht du?!“

    Chefferon vier aktiviert!“

    Kimi sah O’Neill verständnislos an.

    „Sir?“, fragte Sheppard, „kann es sein das hier ein kleines Missverständnis vorliegt? Nicht jedes Huhn hat automatisch einen Goa’Uld- oder Tok’Ra-Symbionten in sich.“

    „Chefferon fünf aktiviert!“

    „Oh“, meinte O’Neill, „tatsächlich?“

    „Ja“, sagte Sheppard, „und ich bin auch ziemlich sicher, dass ich das in meinen Berichten die ich auf die Erde geschickt habe auch das ein oder andere Mal erwähnt habe.“

    „Naja, Sie wissen ja wie das mit Berichten ist“, meinte O’Neill, „sie stapeln sich und man kommt nie dazu einen zu lesen.“

    „Cefferon sechs aktiviert!“

    Sheppard sah O’Neill an: „Ob Sie es glauben oder nicht, so was kenne ich tatsächlich.“

    „Gut das Sie mich jetzt aufgeklärt haben“, meinte O’Neill, „dass wird Mitchell freuen, solange er Hühner ohne Tok’Ra in seinem Team haben will, kann er von mir aus so viele einstellen wie er will.“

    „Also das ist doch…“, meinte Lantash verärgert, nachdem er einige Sekunden sprachlos mit offenem Schnabel dagestanden hatte, wurde dann aber von der Lautsprecherstimme unterbrochen.

    „Cefferon sieben aktiviert!“

    Der Strudel kam aus dem Stargate, zog sich wieder zurück und bildete den Ereignishorizont im Sternentor.

    O’Neill sah Lantash grinsend an und zuckte die Achseln: „Nichts für ungut Lantash, ist nichts persönliches. Oder wenn ich es mir genau überlege… Doch eigentlich schon.“

    Dann ging er schnell als erster die Rampe zum Sternentor hinauf und verschwand im Ereignishorizont.

  19. Danke sagten:


  20. #31
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    Jack und die Berichte

    Na dann, was für ein Hühnchen will Mitchel wohl in seinem Team haben ;P


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  22. #32
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    So, nach einer kleinen Pause hier jetzt die nächste Episode


    23. It’s good to be God

    Als Sheppard auf Harry ankam war er sehr erstaunt. Zum einen von dem riesigen Menschenauflauf der sich um das Stargate versammelt hatte, zum anderen von der mittelalterlichen Musik, die einige von den Einwohnern, welche um das Sternentor standen, auf selbst gebauten Instrumenten spielten. Mit so einem Empfang hatte er hier wirklich nicht gerechnet.

    Als er Unruhe hinter sich spürte, drehte er sich schnell um. Gerade noch rechtzeitig um ein Unglück zu verhindern. Ebenfalls erschrocken von dem riesigen Menschenauflauf witterte Kimi anscheinend Gefahr und war scheinbar bereit jede Sekunde zum Angriff überzugehen. Ronon, sich auf Kimis Instinkt verlassend, hatte bereits seine Waffe gezogen.

    „Ganz ruhig“, sagte Sheppard schnell, „wir sind mit den Bewohnern dieses Planeten befreundet.“

    „Sind Sie sicher?“, fragte Ronon.

    „Ja bin ich“, erwiderte Sheppard, der gerade bemerkte dass einige sehr hübsche Frauen auf ihre Gruppe zukamen und ihm, Ronon, Teyla, McKay und O’Neill Blumenketten übereichten und sich mit einem: „Willkommen auf Harry“, wieder zurückzogen.

    Kaum hatte sich Sheppard von dieser Überraschung erholt, trat ein Mann auf sie zu, welcher seiner Kleidung nach zu schließen der König sein musste.

    O’Neill ging einen Schritt auf ihn zu: „Harry, was soll dieser Zirkus hier?“

    „Ich dachte, Sie würden sich über eine Willkommensfeier freuen“, antwortete der König.

    „Feier?“, fragte McKay erfreut, „gibt es auch etwas zu essen? Ich bin am verhungern.“

    „Das glaube ich“, erwiderte König Arkhan und sah erst Kara und Kimi und anschließend O’Neill an, „zwei Hühner und eine Zitrone für fünf Leute? Wird bei euch auf der Erde langsam das Essen knapp Jack?“

    „Nein“, antwortete O’Neill, „darf ich bekanntmachen? Colonel Sheppard, Doktor McKay, Teyla Emmagan, Ronon Dex…“, dabei zeigte er nacheinander auf die betreffenden Personen, stockte dann aber als er auf die Hühner deutete.

    „Kara und Kimi“, kam ihm Sheppard zu Hilfe.

    „Und das ist“, dabei deutete O’Neill auf den König, „Harry Maybourne.“

    „Danke“, sagte Maybourne und wandte sich mit einem breiten Lächeln an Sheppard und sein Team, „ihr könnt mich auch einfach König Arkhan nennen.“

    Dann führte er das Team in Richtung Dorf. Seine Untertarnen folgten ihnen in einigen Metern Entfernung.

    „Übrigens Glückwunsch“, meinte O’Neill nach einigen Minuten, „ich habe gehört dieser Planet ist nach Ihnen benannt worden.“

    „Ach das“, winkte Maybourne ab, „wissen Sie das ist zwar nicht schlecht, aber ich finde es nicht ganz so toll, wie wenn ein Asgardschiff nach einem benannt wird. Andererseits“, Maybourne tat so als müsste er einen Moment nachdenken, „überlebt so ein Planet unter Umständen etwas länger.“

    „Um noch mal auf das Essen zurückzukommen…“, mischte sich McKay in das Gespräch ein.

    „Genau“, meinte O’Neill, „um noch mal auf diese Willkommensfeier zurückzukommen: Woher wussten Sie das wir kommen? Wir haben uns nicht groß angekündigt, dass sollte ein Überraschungsbesuch werden.“

    „Schon vergessen?“, fragte Maybourne stolz, „ich bin nicht nur König sondern auch Seher.“

    „Oh stimmt“, erwiderte O’Neill, „die Antikeraufzeichnungen.“

    „Nein, eher Kombinationsgabe“, antwortete Maybourne, „nachdem hier eine Henne mit glühenden Augen aufgetaucht ist, die sich als Gott aufspielt, dachte ich es dauert bestimmt nicht lange, bis jemand von der Erde auftaucht. Ich hatte ja eigentlich mit SG-1 gerechnet, aber ansonsten lag ich eigentlich ganz gut.“

    „Sie haben einen neuen Gott?“, fragte O’Neill belustigt, „verträgt sich dass denn? König und Gott nebeneinander?“

    „Naja, bis jetzt schon noch“, erwiderte Maybourne, „so wie es ausschaut, ist unser neuer Gott momentan nur daran interessiert ein Ei auszubrüten.“

    „Wo genau?“, wollte Sheppard wissen.

    „Bei den alten Antikeraufzeichnungen“, entgegnete Maybourne, „dass ist auch das einzige Problem an der Sache. So lange Gott dort sein Nest aufgeschlagen hat, kann ich keine Vorhersagen mehr machen.“

    „Und warum haben Sie Gott dann nicht vertrieben?“, wollte Ronon wissen.

    „Nun, zum einen ist er ja noch nicht lange hier“, erwiderte Maybourne, „und zum anderen habe ich mir gedacht, dass überlasse ich lieber den Profis und mache stattdessen das was ich am besten kann.“

    „Und das wäre?“, wollte O’Neill wissen.

    „Ein Willkommensfest vorbereiten“, grinste Maybourne.

    „Ein gutes Stichwort…“, sagte McKay erfreut.

    „Sollten wir nicht lieber zu den Antikeraufzeichnungen gehen und uns das Harsesisei holen?“, unterbrach ihn Teyla.

    „Stimmen wir doch einfach ab“, meinte Maybourne, „wer ist dafür zuerst etwas zu feiern und zu essen?“

    Er hob die Hand.
    McKay ebenfalls.

    „Und wer ist dafür gleich zu Ba’al zu gehen?“, wollte Sheppard wissen.

    Vier Hände und drei Flügel gingen in die Luft.

    Maybourne sah Kara verwirrt an, die zwei Flügel gehoben hatte.

    „Wirt und Symbiont“, klärte O’Neill ihn auf, „OK, damit wäre wohl beschlossen wo wir hingehen. Harry?“

    „Ja, schon gut“, erwiderte Maybourne und drehte sich zu seinen Leuten um, die ihnen immer noch folgten, „kehrt schon mal ohne mich ins Dorf zurück. Ich werde mit unseren Besuchern hier noch einen kleinen Abstecher zu unserem vorübergehenden Gott machen.“

    „Also gut“, meinte O’Neill, nachdem sich die Bewohner von Harry alleine auf den Weg Richtung Dorf gemacht hatten, „besuchen wir Gott.“

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  24. #33
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    Bei mir besteht leider nach wie vor das Problem, dass ich bei weitem nicht alle SG-Folgen kenne. Aber trotz allem lese ich deine Geschichte mit großem Vergnügen.

    Ronon, sich auf Kimis Instinkt verlassend, hatte bereits seine Waffe gezogen.
    Auweia, jetzt verlässt Ronon sich schon auf den Instinkt einer Henne wo führt das bloß noch hin

    nachdem hier eine Henne mit glühenden Augen aufgetaucht ist, die sich als Gott aufspielt,
    Vier Hände und drei Flügel gingen in die Luft.

    Maybourne sah Kara verwirrt an, die zwei Flügel gehoben hatte.
    Stell mir das grad alles so bildlich vor *michvorLachenwegschmeiß*

    Also gut“, meinte O’Neill, nachdem sich die Bewohner von Harry alleine auf den Weg Richtung Dorf gemacht hatten, „besuchen wir Gott.“
    Wahh, da freu ich mich schon ganz furchtbar drauf, auf diesen Besuch.

    Und übrigens - ein paar Kommas mehr würden auch nicht schaden

  25. Danke sagten:


  26. #34
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    Harry kennt Jack anscheinend
    genial


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  28. #35
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    @ Liljana:
    Bei mir besteht leider nach wie vor das Problem, dass ich bei weitem nicht alle SG-Folgen kenne. Aber trotz allem lese ich deine Geschichte mit großem Vergnügen.
    Dann freuts mich um so mehr das du hier weiterliest.
    Hoffe du kommst dann bei dem jetzigen Kapitel auch mit, ist nämlich noch mal sehr SG-1-Lastig...
    (Geht aber bald wieder Richtung Pegasusgalaxie, versprochen. )

    Und übrigens - ein paar Kommas mehr würden auch nicht schaden
    Ham dir die 89 Kommas wirklich nicht gereicht?
    Gefühlsmäßig sinds diesesmal ein paar mehr, sag einfach wie viele du gern hättest, dann versuch die Anzahl das nächste mal einzubauen...

    @ Borealis:
    Harry kennt Jack anscheinend
    Ja, zum Beispiel aus den Folgen 1.16 Enigma, 2.10 Insekten des Todes, 2.14 Das zweite Tor, 3.14 Außerirdische auf dem Vormarsch, 3.18 O'Neill auf Abwegen, 4.07 Der Planet des Wassers, 4.15 Kettenreaktion, 5.11 Verzweiflungstat, 5.14 48 Stunden, 6.15 Das verlorene Paradies und 8.13 König Arkhan

    -----------------------------

    24. Pizzamusik

    Ba’al war nicht gerade begeistert, als die Gruppe vor seinem Nest ankam.

    „O’Neill“, begrüßte er den General, „lange nicht gesehen. Wie ich sehe, sitzt du nicht mehr hinter deinem Schreibtisch sondern gehst wieder auf Missionen?“

    „Ja“, erwiderte O’Neill und sah die Henne an, „und wie ich sehe hast du dich auch etwas verändert. Ich hab mich schon gefragt, wann du endlich mal den Körper wechselst. Sein wir doch mal ehrlich: Da hast du so eine tolle Klontechnik und dann läufst du immer in diesem hässlichen Körper rum? Aber das hier ist eine echte Verbesserung.“

    „Unverschämtheit!“, erwiderte Ba’al, „aber dir wird das lachen bald vergehen!“

    Kara trat einen Schritt vor: „Rück sofort Rodney-Zitrone wieder raus, bevor ich dir alle Knochen breche!“

    „Nun mal ganz ruhig“, meinte Ba’al, „ich habe ein genauso großes Recht ihn auszubrüten, immerhin bin ich der Vater.“

    Maybourne sah O’Neill erstaunt an: „Habe ich das gerade richtig verstanden Jack? Zwei Hennen, die angeblich Mutter und Vater sind streiten sich um ein Ei, das Rodney-Zitrone heißt? Zwei HENNEN?“

    „Wenn ich das richtig verstanden habe, war Ba’al vorher in einem Hahn und hat dann den Wirt gewechselt“, erwiderte O’Neill.

    „Man Jack“, sagte Maybourne, „wo sind die guten alten Zeiten geblieben, wo es darum ging die Erde vor bösen außeridischen Invasoren zu verteidigen?“

    „Ja“, antwortete O’Neill schulterzuckend, „das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Früher war alles viel einfacher. Als man noch Colonel war und nicht General oder König und die falschen Götter noch andere Völker versklavten anstatt Eier auszubrüten.“

    „Wir werden eben alle langsam alt Jack“, stimmte Maybourne ihm zu.

    In dem Moment sprang Ba’al von dem Ei herunter, welches angefangen hatte sich zu bewegen.

    „Es ist soweit“, gackerte Ba’al aufgeregt, „ihr kommt zu spät! Es schlüpft! Ich werde es übernehmen und mich zum Herrscher der Galaxis aufschwingen!“

    „Eine größenwahnsinnige Henne“, meinte Maybourne.

    „Gleich ein größenwahnsinniges Kücken“, verbesserte O’Neill ihn.

    O’Neill war nicht ganz klar, was Ba’al weiter geplant hatte. Selbst wenn er in wenigen Momenten das mächtigste Kücken im ganzen Universum sein würde, dann konnte er es dennoch unmöglich mit dann zwei Hennen, einem Kampfhahn und sechs Menschen aufnehmen.

    Aber soweit kam es gar nicht. Bevor das Ei auch nur einen Knacks bekam, fing es auf einmal an zu glühen und ein weißes Licht stieg aus der Schale auf.

    Ba’al schaute dem Licht mit offenem Schnabel hinterher, bevor er ein: „Nein“, herausbrachte.

    Teyla ging zu dem Ei und hob es hoch.

    „Es… es ist leer“, meinte sie dann erstaunt, „es ist nur noch die Schale übrig.“

    O’Neill schaute sich um: „Oma?! Zeig dich! Ich weiß dass du da bist!“

    „Oma ist nicht da“, sagte eine Stimme hinter ihnen.

    O’Neill, Sheppard, McKay, Ronon, Teyla, Kara, Kimi, Maybourne und Ba’al wirbelten herum. Vor ihnen stand ein lächelnder Beckett, von dem ein schwaches Licht ausging.

    „Carson?“, fragte McKay ehrfürchtig.

    „Ja Rodney, ich bin es“, erwiderte der immer noch lächelnde Beckett.

    „Dann bist du also aufgestiegen?“, fragte McKay erfreut.

    „Der Tod ist immer nur der Anfang der Reise“, erwiderte Beckett.

    „Das heißt wohl ja“, grinste McKay.

    „Was ist mit Rodney-Zitrone?“, wollte Kara wissen.

    „He, ich dachte wir wollten uns auf einen anderen Namen einigen“, protestierte McKay.

    „Er ist hier“, antwortete Beckett.

    Neben ihm tauchte ein Kücken auf, von welchem ein strahlendes Weiß ausging. Es schaute die um ihn Herumstehenden der Reihe nach an und sagte dann: „Wenn ihr die Musik der Pizza hört, wurde das Rennen noch nicht gestartet.“

    Die anderen starrten das Kücken einige Sekunden sprachlos an.

    O’Neill war der erste, der sich wieder fing: „Das qualifiziert dich wahrscheinlich für den Club der sich-nicht-Einmischer.“

    „Ja, dass tut es“, antwortete Beckett. Er schaute noch einmal zu jedem der Gruppe bevor er meinte: „Möge die Macht mit euch sein!“

    Dann war er zusammen mit Rodney-Zitrone verschwunden.

    „Der hat wohl ein bisschen zu viel Star Wars gesehen“, meinte Maybourne.

    Sie starrten alle noch ein paar Sekunden auf die leere Stelle, bis Ba’al der erste war, der reagierte. Anscheinend wurde auch ihm plötzlich klar, dass er gegen diese Übermacht aus Menschen und Hühnern keine Chance hatte, denn er ergriff die Flucht.

    Kimi war der nächste der reagierte und holte ihn schon nach wenigen Metern ein.

    Es war ein kurzer Kampf. Denn obwohl Ba’al als Goa’Uld stärker war, als der Wirt in dem er steckte es ohne ihn gewesen wäre, war der Wirt nur eine Henne, die die letzten Wochen fast nichts anderes gemacht hatte, als in einer Wanne Zitronensaft herum zu schwimmen und hatte gegen einen Kampfhahn keine Chance.

    ***

    „Sie wollen wirklich schon aufbrechen?“, wollte Maybourne wissen, als sie vor dem bereits wieder aktivierten Sternentor standen.

    O’Neill hob den Käfig hoch, den ihnen Maybourne freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte und in dem jetzt der bewusstlose Ba’al lag: „Wir haben noch etwas zu erledigen Harry.“

    „Ich verstehe“, sagte Maybourne, „aber es gäbe da auch immer noch dieses Willkommensfest…“

    „Harry!“, erwiderte O’Neill, „wir kehren gleich zu Erde zurück. Denken Sie nicht, dass ein Willkommensfest da nicht ein bisschen spät kommt?“

    „Man könnte auch einfach ein Abschiedsfest daraus machen“, schlug Maybourne vor.

    „Und ich hätte immer noch hunger“, meinte McKay begeistert.

    „Rodney!“, fuhr Sheppard ihn an und nickte mit dem Kopf Richtung Stargate, „Sie haben den General gehört!“

    ***

    „Und jetzt?“, wollte Ronon wissen, als sie aus dem Ereignishorizont auf der Erde kamen.

    O’Neill hob den Käfig mit Ba’al hoch: „Ich werde jetzt als erstes die Tok’Ra kontaktieren, damit sie Ba’al aus ihrer Henne herausholen. Ich hoffe nur die führen nicht wieder so ein Theater auf, nur weil sie wieder mal einen letzten Ba’al-Klon bekommen“, mit diesen Worten verschwand er.

    Sheppard schaute die anderen seines Teams an: „Und was machen wir jetzt?“

    „Essen?“, fragte McKay hoffnungsvoll.

    „Fast Food?“, fragte Kara begeistert.

    „Was ist Fast Food?“, wollte Kimi wissen.

    „Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell wieder zu McDonalds willst, nachdem was das letzte mal passiert ist“, erwiderte Sheppard und sah Kara erstaunt an.

    „Wer hat was von McDonalds gesagt?“, fragte Kara und sah ihrerseits Sheppard an, „wie wäre es mit Burger King?“

  29. Danke sagten:


  30. #36
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    Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass Harry Jack schon sehr gut kennt

    Der Spruch des Kühens ist einfach nur genial. Und das Gesprach von Harry und Jack

    Gehts noch weiter? Klang irgendwie nach Schluss


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  31. Danke sagten:


  32. #37
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    Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass Harry Jack schon sehr gut kennt
    Ok
    Ja das tut er.

    Der Spruch des Kühens ist einfach nur genial. Und das Gesprach von Harry und Jack
    Hehe, danke

    Gehts noch weiter? Klang irgendwie nach Schluss
    Hast richtig gelesen, die Harsesisei-Geschichte ist im Grunde beendet.

    Allerdigs habe ich vor eine Art Endlos-FF zu machen, wo ich immer wieder neue Episoden veröffentliche, wenn mir was einfällt.

    Momentan ist noch die Veröffentlichung von sechs Episoden geplant, bevor ich mich dann fürs erste in eine kreative Pause zurückziehe.

  33. #38
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    So, nach der "Pizzamusik" jetzt das "Burger-King-Desaster".
    Ich weiß nicht, irgendwie krieg ich grad Hunger... :confused:

    ----------------------------------------

    25. Das Burger-King-Desaster

    Sheppard zog Ronon ein Stück zur Seite, als sie das Burger-King-Restaurant fast erreicht hatten: „Denken Sie es wird Probleme geben?“

    „Wieso sollte es Probleme geben?“, wollte Ronon erstaunt wissen.

    „Na ja“, Sheppard nickte mit dem Kopf Richtung Kimi, „die meisten Hühnern denen ich begegnet bin, sind nicht recht begeistert wenn ihre Artgenossen in ihrer unmittelbarer Umgebung verspeist werden.“

    „Kara hat damit kein Problem“, antwortete Ronon schulterzuckend.

    „Ich weiß“, erwiderte Sheppard, „aber…“

    „Kimi wird damit auch keine Probleme haben“, unterbrach Ronon Sheppard, setzte den Weg fort und beendete damit das Gespräch.

    ***

    Die anderen Burger-King-Besucher schauten sie etwas verwirrt an, als sie in Begleitung von einem Hahn und einer Henne den Burger King betraten, aber daran war das Team inzwischen von anderen Besuchen auf der Erde und anderen Planeten gewöhnt.

    „Das übliche?“, wandte sich Sheppard an die anderen. Als die anderen nickten meinte er: „Ronon Sie kommen mit und helfen mir tragen und ihr anderen könnt schon mal einen Platz suchen. Vielleicht einen der nicht so gut einsehbar ist.“

    Nachdem sie sich getrennt hatten stellten sich Sheppard und Ronon in der nicht gerade kurzen Schlange an. Nach knapp zehn Minuten waren sie dann endlich an der Reihe.

    „Was darfs sein?“, wollte der Mann hinter der Kasse wissen.

    Sheppard fing an aufzuzählen: „Ich hätte gerne ein Big King Menü, für meinen Freund hier drei Big King XXL Menüs, alle mit Pommes, Cola und extra viel Majo, dann brauchen wir noch für McKay zwei Long Chicken, für Kara einen Cheeseburger mit extra vielen Sesamkörnern und eine Zitrone, einen Salat für Teyla und für Kimi…?“, er sah Ronon fragend an.

    „Auch einen Cheeseburger“, meinte Ronon nach kurzem überlegen.

    „Und noch einen Cheeseburger mit extra vielen Sesamkörnern und dazu bitte noch zwei große Cola und zwei kleine Wasser. Letzteres wenn es geht in Schalen statt in Bechern.“

    Der Mitarbeiter starrte sie an.

    „Was ist?“, wollte Sheppard wissen.

    „Oh nichts“, meinte der Mitarbeiter schnell, „kommt sofort.“

    ***

    Einige Minuten später kamen Sheppard und Ronon voll beladen an den Tisch, an welchem es sich die anderen schon gemütlich gemacht hatten.

    „Na endlich“, begrüßte sie McKay, „was hat denn so lange gedauert? Ich bin schon am verhungern!“

    „Nur die Ruhe McKay“, erwiderte Sheppard und verteilte die Burger und Getränke.

    Kimi starrte auf McKays Long Chicken: „Ist das das was ich denke was es ist?“, fragte er entsetzt.

    „Das ist ein Hühnerburger“, klärte Kara ihn auf, „Zitrone?“

    „Hier werden Hühner gegessen?!“, fragte Kimi entgeistert, „dagegen muss man doch etwas unternehmen!“

    Mit diesen Worten sprang er auf und ehe Sheppard etwas unternehmen konnte, hatte der Kampfhahn schon die halbe Strecke zur Menschenmenge vor der Kasse zurückgelegt.

    Sheppard sah Ronon wütend an: „Ich dachte Kimi macht keine Probleme?“

    Ronon zuckte entschuldigend mit den Schultern: „Ich bin auch nicht allwissend und jetzt kann man auch nichts mehr daran ändern“, mit diesen Worten zog er seine Waffe und lief Kimi nach, „aber jetzt wird es auf jeden Fall lustig!“

    Kimi hatte inzwischen die wartenden Kunden ziemlich aufgemischt und eine regelrechte Schlägerei angezettelt. Die Leute die bereits mit ihrem essen an anderen Tischen saßen sprangen entsetzt auf. Einige verließen fluchtartig das Lokal, aber viel mehr von ihnen mischten sich begeistert in die Schlägerei, in der inzwischen auch Ronon steckte.

    „Ich dachte Sie hätten mir erzählt, die Leute auf ihrem Planeten würden sofort wegschauen wenn in ihrer Nähe etwas schlimmes passiert und so tun als würden sie nichts davon mitkriegen?“, fragte Teyla Sheppard verwundert, die immer größer werdende Schlägerei nicht aus den Augen lassend.

    „Tja, es gibt eben auch Ausnahmen“, erwiderte Sheppard, „kommen Sie, holen wir unsere beiden Kampfhähne da raus und dann versuchen wir möglichst ohne Aufsehen zu erregen von hier zu verschwinden.“

    „Da hast du ja was tolles angerichtet“, sagte McKay zu Kara, nachdem sich Sheppard und Teyla in Richtung Schlägerei davon gemacht hatten.

    „Wie?“, fragte Kara verärgert zurück, „jetzt soll das alles meine Schuld sein?“

    Dann verzog sie ihren Schnabel zu einem Grinsen: „Aber Ronon hat recht. Endlich ist mal was los“, mit diesen Worten sprang sie auf und flatterte Sheppard und Teyla hinterher, „He wartet auf mich!“

    McKay schüttelte den Kopf und sah sich dann erfreut den Essensberg an, der immer noch vor ihm lag.

    „Wäre ja eine Schande, dass alles liegen zu lassen, wenn Sheppard gleich abhauen will“, meinte er zu sich selbst, nahm eine Servierte, wickelte die Zitrone darin ein, warf sie soweit weg wie er konnte und machte sich dann über das Essen her.
    Geändert von Redlum49 (24.11.2009 um 14:15 Uhr)

  34. Danke sagten:


  35. #39
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    genial


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  37. #40
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    Tja, Ronon ist wohl nicht gerade bekannt für seine Menschen-, äh Hühnerkenntnis Und Rodney hält sich aus der Schlacht raus und isst seelenruhig weiter

    Echt klasse Ideen hast du und dann auch noch so schön verpackt
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  38. Danke sagten:


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