Zitat von
flare
Bin wohl einer der wenigen hier, dem das Finale überhaupt nicht gefallen hat.
Mir war ja schon vorher klar, dass die am Board dort alle nen bisschen doof sind, aber das was wir hier gesehen haben, übersteigt ja so einiges.
Young weiß, dass sein Schiff angegriffen wird und was macht er , er zieht sich zurück und macht garnichts.
Hätte er den Gateroom mit seinen Soldaten gefüllt, wäre die ganze Invasion ohne viel Verluste vorbei gewesen.
Er hätte es sogar noch einfacher haben können, indem er den Gateroom den Sauerstoff entzieht.
Dadurch sind die Gegner zwar nicht sofort tot, aber nach spätestens zwei Minuten bewusstlos. Dann einfach Saal stürmen und alle abknallen.
Vor allem war es bisher bei jeder Stargatefolge so, dass wenn das Gate angewählt wurde, der Gateroom verteidigt wurde, obwohl man nicht wusste, ob ein feindlicher Angriff bevorsteht, aber hier wo man es weiß, machen die nichts.
Gut, Young hat die erste Chance vertan, die Situation schnell und einfach zu lösen.
Aber er hat immer noch alle Trümpfe in der Hand. Die Gegner haben gerade mal acht Geiseln und überleben keine 24 Stunden ohne Wasser.
Am Ende ist Young dann so planlos, dass er dieser noch trottligeren Zivilstin die Verhandlungen übergibt, die dann natürlich auch nur Mist baut und am Ende gibt er dem Feind die Kontrolle über das Schiff und händigt sich aus.
Mensch, da hätte er ja gleich die ganze Crew erschießen können. Wäre für alle einfacher gewesen und aufs selbe hinausgekommen.
Young ist ein Colonel, der höchste Rank unter den "normalen" Offizieren. Darüber sind nur noch die Generäle.
Hat der denn keine vernünftige Ausbildung genossen? Der ist ja mit jeder Entscheidung überfordert.
Hier reden soviele davon, dass die Serie erwachsener sein soll, als die Stargateserien zuvor.
Davon seh ich aber nichts. Wie kann man eine Serie genießen, wenn sich die "Spannung" darauf aufbaut, dass sie sich von einer trottligen Tat in die nächste stürzen ( man erinnere sich an die Halluzination Folge, die man auch in wenigen Minuten hätte lösen können)
Ich fühle mich da eher beleidigt von den Drehbuchautoren, dass ich sonen Mist glauben soll. Möchte keinen angreifen, dem das Ganze warum auch immer trotzdem gefällt, aber was soll denn die Zielgruppe sein . Erst auf Drama , Emotionen usw setzen, " erwachsen" wirken und gleichzeitig einfach idiotische Handlungen. Wenn erwachsen, dann intelligent und wenns eben einfacher werden soll, dann bitte mehr Ballerei. Sonen Mischmasch in der Form finde ich absolut grausam.
[klar es ist eine Scifi-Serie, die ist 100% realistisch usw blabla, aber innerhalb ihrer Geschichte soll sie doch stimmig sein ]