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Thema: Stargate - Endwar (Fluss der Zeit, Band 3)

  1. #101
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Vielen Dank für die Feedbacks und die "Danke"s Heute gibt's wieder einen Schwung antworten, am neuen Kapitel sitze ich schon.

    @Heiko_M: Danke für die Blumen! Die Sache mit den Jumpern geht mir eigentlich schon im Kopf rum, seit ich zum ersten Mal einen gesehen habe. Ich denke einfach, dass bei den Antikern nichts pures Design ist und habe mir jetzt noch ein paar nützliche Funktionen ausgedacht, die in den Schiffen schlummern.

    @claui70: Keine Angst, ich lasse John schon nicht sterben, schließlich ist er für die Story noch sehr wichtig. Eines kann ich aber noch sagen: Für ihn wird der Aufenthalt auf dem Planeten noch sehr traumatisch!

    @Valdan:
    Kann es sein, dass du bei mir immer in der Mittagspause liest? Dann werd ich mich danach richten und immer gegen 11.30 Uhr posten
    Du weißt gar nicht, wie Recht du mit Ronon hast!

    @Creech: Freut mich! Dann bleib mal am Ball!

    Danke für die Aufmerksamkeit einstweilen! Bis Bald!

  2. #102
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Heyhey,

    bin jetzt auch endlich zum lesen gekommen!

    Hat mir insgesamt wieder sehr gut gefallen! Alle Szenen wie immer in sich stimmig. Da kann ich ja fast nicht mehr viel sagen

    Sehr interessant ist das mit dem Jumper natürlich. Bin mal gespannt was du dir hast einfallen lassen!


    Hau rein!


    Grüße,

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  3. Danke sagten:


  4. #103
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hm, auchwenn ich in letzter Zeit nicht so gut im Raten war... aber bei dem Programm setzte ich auf eine Form der KI, die jeder Jumper in sich hat.
    Und eine Intelligenz macht immer eine Führungposition aus, wenn sie auf eine andere trifft.

    Der Angriff kam allerdings aus dem nichts, sind die da etwa mit dem Schiff gelandet?

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. Danke sagten:


  6. #104
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Rotes Gesicht

    Ein verlegenes Hallöchen

    Mich gibt's noch. Und seit SGU irgendwie abgesetzt ist, ja, wie soll ich das jetzt sagen? Ich mach's kurz: Ich gebe dieser Geschichte noch eine Chance und schreibe weiter.


    Kapitel 12: Erwachen

    Interludium IV:

    Sonntag, 7. Dezember, 0.41 Uhr

    Die Bundeskanzlerin saß an ihrem Schreibtisch und machte sich Gedanken zu dem, was zwei Räume weiter gerade vor sich ging. Dort saßen immer noch die geladenen Journalisten und brüteten über die Unmengen Akten und Berichte, die der Bundesnachrichtendienst extra für diesen Anlass zusammen gestellt hatte. Sie atmete schwer. Eigentlich hatte die Kanzlerin alle Informationen zeigen wollen, doch die Behördenleiter hatten Stunden damit zugebracht, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Einen Teil der Geschichte, so hatte der Behördenleiter gesagt, mussten die Journalisten selbst herausfinden. Vor Ort. Die Kanzlerin fühlte sich nicht wohl dabei, Leute dort hin zu schicken. Auf ihrem Schreibtisch stand ein Bild ihrer Familie. Mann, Kinder, Enkel, das sah sie alles nicht. Im Moment blickte nur ihr eigenes Spiegelbild vom Glas des Bildes auf sie zurück. Es sah müde aus und hatte einige graue Haare mehr, als sie selbst gedacht hätte. Kurz legte die rüstige Frau das Gesicht in die Hände. Nur keine Tränen jetzt. Sie atmete tief durch. Es sollte eigentlich befreiend wirken, doch schnürte sich danach das Sorgenband noch enger um ihre Lungen. Es half nichts, sie musste da jetzt durch. Die Kanzlerin verließ ihr Arbeitszimmer und ging zurück in den Besprechungsraum.
    Dort herrschte Totenstille. Die Journalisten hatten sich in Aktenberge vergraben und lasen Berichte über Berichte. Die Kanzlerin setzte, wie sie es in so vielen Trainings gelernt hatte, ein gewinnendes Lächeln auf, faltete die Hände und sagte: „Meine Damen und Herren, wie kommen Sie voran?“
    Kaum einer blickte auf. Hie und da rührte sich ein Kopf kurz in ihre Richtung, das war aber auch schon das Höchste der Gefühle. Mit einer Ausnahme.
    „Frau Bundeskanzler, wie ist der aktuelle Stand der Dinge?“
    Warum war mir klar, fragte sich die Kanzlerin, dass gerade du diese Frage stellst? Die alte Dame blickte freundlich zu Sandra Christinason hinab und setzte sich der jungen Reporterin gegenüber auf einen Stuhl. Nun schwenkten alle Blicke auf die beiden Frauen – genau, wie es die Kanzlerin beabsichtigt hatte. Aufmerksamkeit gewinnt man am leichtesten, wenn man nicht danach trachtet.
    „Wie meinen Sie das?“, fragte die Kanzlerin. Sie wusste genau, warum Christinason diese Frage gestellt hatte, wollte es von ihr aber trotzdem selbst hören.
    „Diese Berichte, Frau Kanzler, keiner ist jünger als ein Jahr. Der aktuellste datiert auf März 2013“, plapperte Sandra drauf los. Mit dem linken Zeigefinger bohrte sie in einer Akte, eben jenem vermeintlich aktuellsten Report.
    „Sie sind ein kluges Kind“, antwortete die Kanzlerin. Das Wort Kind hatte sie nicht absichtlich gebraucht, es war einfach aus ihr heraus gebrochen. Ihre rechte Hand schnellte zur linken Schulter der Journalistin und bat wortlos um Verzeihung. Sandra lächelte.
    „Was ich sagen wollte“, die Kanzlerin räusperte sich, blickte durch die Runde. „Die Berichte sind nicht komplett. Bevor ich Ihnen nun den Grund dafür nenne, hören Sie mir bitte aufmerksam zu. Ich komme nun dazu, weshalb Sie alle hier sind.“ Sie stand auf und durchschritt den Raum, den Blick tief gen Boden gesenkt. „Was hier im Moment vor sich geht, passiert gerade in vielen Ländern der Erde. Wir sind an einem Punkt angelangt, von dem aus es kein Zurück mehr gibt. Das Stargate-Programm kann nicht länger geheim gehalten werden.“
    „Warum? Ich verstehe nicht ...“, sagte die Chefin des Deutschlandfunks.
    „Das können Sie auch nicht, wenn Sie mich unterbrechen“, sagte die Kanzlerin mit Nachdruck. „Die Welt steht am Scheideweg. Die vereinten militärischen Kräfte zahlloser Länder haben eine Schlacht geschlagen, ohne dass die Welt überhaupt davon wusste. Es liegt nun in Ihren Händen“, dabei zeigte die Kanzlerin mit einer Hand durch den Raum, „diese Geschichte zu erzählen. Sie werden verantwortlich dafür sein, wie die Geschichte die vergangenen Jahre beurteilen wird. Sie sind die Profis. Erzählen Sie diese Geschichte. Noch fragen?“
    Die Kanzlerin sah funkelnd in die Runde. Niemand wagte es, auch nur übermäßig laut zu atmen. Sie hatte ihrem Ruf, von Großmutter zu General binnen Sekunden umschalten zu können, mal wieder alle Ehre gemacht.
    „Also, haben wir gewonnen?“, fragte Sandra Christinason.
    „Ja, aber der Preis dafür könnte zu hoch gewesen sein.“

    2010:

    M2C-747, zwei Tage später:

    John war speiübel und er konnte die Augen kaum aufhalten. Und trotzdem schleppte er sich weiter durch den Wald. Vor ihm ging Ronon, nicht minder angeschlagen. Seit Stunden hatten die beiden nichts mehr miteinander gesprochen, dazu fehlte beiden die Kraft. Das Zwielicht der untergehenden Sonne tauchte die Bäume um sie herum in wunderschönes Gold. John wäre stehen geblieben und hätte sich die Umgebung genauer angesehen, hätte er nicht eine klaffende Wunde in seiner rechten Flanke. Bald würde er den Verband wieder wechseln müssen. Weil er sich die ganze Zeit bewegte, oder weil ihn eine fremdartige Waffe verletzt hatte, die Wunde wollte nicht aufhören zu bluten. Jedes Mal, wenn John mit seiner linken Hand kontrollierte, ob die Stelle noch feucht war, wünschte er sich sehnlichst, verkrustetes Blut zu ertasten. Doch Fehlanzeige. Die Wunde war seit zwei Tagen so frisch, als hätte sie ein scharfes Messer erst vor Sekunden geschlagen. Er musste mittlerweile viel Blut verloren haben. Ohne die vielen Druckverbände, die ihm Ronon immer wieder frisch angelegt hatte, wäre John wohl längst verblutet.
    John und Ronon kamen in eine Senke hinab, in der weniger Bäume standen als ringsherum. Der Satedaner drehte sich im Kreis, erkundete das Gebiet genau und schien es irgendwann als sicher einzuordnen.
    „Pause?“, fragte Ronon.
    „Pause“, keuchte John und ließ sich vorsichtig nieder.
    „Wie geht es ihnen?“, wollte Ronon wissen. Er sah seinen Teamführer mit kritisch-besorgten Augen an.
    „Ging mir nie besser“, flüsterte John. Er presste eine Hand auf die Wunde, der Schmerz ließ durch den zusätzlichen Druck etwas nach. „Sie sehen aber auch nicht aus wie das blühende Leben, wenn ich das mal so direkt sagen darf.“
    Ronon schwieg. Tatsächlich hatte er dunkle Ringe um die Augen, seine Schultern hingen ungewohnt herab, er ließ die für ihn normale Körperspannung gänzlich vermissen.
    „Was denken Sie, wo Mitchell ist?“
    „Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet“, unterbrach John. Fast nie gab er Ronon ein Kommando oder musste im Befehlston mit ihm sprechen. Doch jetzt hielt er es für notwendig.
    „Wir sind seit zwei Tagen unterwegs, haben kaum geschlafen und noch weniger gegessen“, giftete Ronon.
    „Das haut Sie aber sonst auch nicht aus der Bahn“, stellte der Colonel nüchtern fest.
    Wieder blieb Ronon lange Zeit eine Antwort schuldig. Stattdessen suchte er die nähere Umgebung nach Spuren ab, tat dies aber so halbherzig, dass John sich jetzt sicher war, einem Geheimnis Ronons auf der Spur zu sein.
    „Es ist nichts. Okay?“
    „Das glaube ich Ihnen nicht.“
    „Können Sie mich endlich in Ruhe lassen? Wir haben größere Probleme!“
    Mit einem Nicken beendete John das Thema gegen seinen Willen. Zum einen hatte Ronon recht, sie hatten größere Probleme. Zum anderen wusste John, dass man aus Ronon nichts herausbrachte, wenn er das nicht wollte.
    „Also. Was denken Sie, wo Mitchell ist?“, fragte Ronon abermals.
    „Wie ich ihn kenne liegt er in irgend einer Grube und wartet schlafend darauf von uns gefunden zu werden“, meinte John. Es sollte lässig klingen, aber die wieder eintretenden Schmerzen in seiner rechten Seite hatten dem lockeren Spruch jeden Witz genommen.
    „Hoffentlich geht es ihm besser als uns“, murmelte Ronon.

    Das tat es nicht. Cameron Mitchell lag auf einer harten Metallplatte, sein Kopf schmerzte, um ihn herum drehte sich alles. Sein linkes Auge war von einer Wunde so zugeschwollen, dass er nichts sehen konnte, unter dem Rechten hatte er eine eitrige Wunde, die unablässig nässte. Ihm war übel und er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Er versuchte, sich so wenig wie möglich zu bewegen, um die Schmerzen zu unterdrücken. Sein Geruchssinn funktionierte noch normal. Er roch Qualm von einer Pechfackel und verwesendes Fleisch und Tod. Wo er war, wusste er nicht. Der Colonel erinnerte sich allerdings daran, dass er schon zwei Mal aus diesem modrigen Raum weggebracht und einem Verhör unterzogen worden war. Jedes Mal hatte es Stunden gedauert und sein Körper hatte sich starker Elektroschocks erwehren müssen. Er hatte mehrmals das Bewusstsein verloren und war von Schlägen in den Magen und gegen den Kopf wieder geweckt worden. Von Verhör konnte aber nicht die Rede sein, denn Cameron war keine einzige Frage gestellt worden. Seine Kehle fühlte sich an, als bestünde sie aus Sand und Glassplittern, seine Lippen waren ausgetrocknet, rau und aufgeplatzt. Cameron fragte sich, wie lange er schon gefangen war und wann er zuletzt etwas getrunken hatte. Er erinnerte sich an sein Training bei der AirForce und kam zu dem Schluss, dass seine Peiniger ihn durch Wasserentzug gefügig machen wollten.
    Er hörte Schritte. Es mussten ein Dutzend Leute zu ihm unterwegs sein. Mit schweren Stiefeln. Durch die geschlossenen und zugeschwollenen Augenlider hindurch konnte Cam erkennen, dass es um ihn herum heller wurde. Keine Fackeln, elektrisches Licht. Metall knatterte. Zwei Paar eisenbeschlagene Stiefel näherten sich Cameron. Massige Arme schlangen sich unter seinen Achseln hindurch und hoben seinen Oberkörper an. Dem Colonel war keine Kraft verblieben, so schleiften seine Beine über den Boden als er von seiner harten Liegefläche wegbugsiert wurde. Eine weitere Hand ergriff seinen Kopf, klauenbesetzte Finger gruben sich in Haut und Haare und zerrten seinen Kopf nach hinten. Sein Hals wurde so überstreckt, dass ihm das Atmen noch schwerer viel. In kurzen Stößen sog er die schlechte Luft durch die Nase ein. Gleich ist es vorbei, dachte er sich, gleich werden sie dich töten. Wer immer sie auch waren. Genau. Wer waren sie eigentlich? Zumindest das wollte Cameron noch wissen.
    „Wer ist da?“
    Die Frage war kaum mehr als ein Flüstern, ein Atemhauch, der schwache Worte mit sich trug, die nicht weit kommen würden. Als Antwort erhielt Cameron einen Schlag in den Magen. Es fühlte sich nicht wie eine Faust an, vielmehr wie ein Vorschlaghammer, der seinen Bauch zerquetschen wollte.
    Jemand zischte einen Befehl, kein weiterer Schlag folgte.
    „Er hat genug gelitten“, sagte die gleiche Stimme. Zwar dröhnten Camerons Ohren vor Schmerz, doch meinte er, eine Frauenstimme gehört zu haben. Er kämpfte gegen das Stechen seiner Wunden im Gesicht an und zwang sich, das gesunde rechte Auge zu öffnen um sehen, wer ihm gerade weiteres Leid ersparte. Verschwommen sah er eine Gestalt vor sich. Sein Auge gewöhnte sich nur langsam an die Lichtverhältnisse, doch die Umrisse einer Person direkt vor ihm wurden mit der Zeit schärfer. Auch hörte er die Gestalt vor sich nun scharf atmen. Er sah blaugraue Haut, Zähne wie kleine Speerspitzen und einen schrecklich amüsierten Blick. Vor ihm stand eine Wraith.
    „Bringt ihn weg“, zischte sie.
    Cameron spürte einen dumpfen Schlag auf seinen Hinterkopf, dann wurde es Nacht um ihn.

    Als der Colonel wieder erwachte, fühlte er sich zu seinem eigenen Erstaunen nicht mehr so schlecht. Er tastete sein Gesicht ab. Die eitrige Wunde hatte jemand genäht, Cameron konnte die Fäden spüren. Und auch die Schwellung seines linken Auges schien zurück zu gehen.
    „Sind Sie bei Bewusstsein?“, fragte eine Frauenstimme nahebei. Sie klang vorsichtig und verschüchtert.
    „Entweder das oder ich bin tot“, antwortete Cameron. Er setzte sich aufrecht hin und sah sich um. Er befand sich anscheinend nicht mehr am selben Ort wie zuvor. Dieser Raum war groß, nicht ganz so schwach erleuchtet und es roch nicht unangenehm. Da erblickte Cameron die Frau, die gerade zu ihm gesprochen hatte. Sie saß zusammengekauert in einer Ecke des Raumes, die Arme um die angewinkelten Knie geschlungen, den Blick gesenkt. Ein verdrecktes, beiges Leinengewand, von einem großen Kartoffelsack kaum zu unterschieden, war das einzige, was die zierliche Frau trug. An ihren Knöcheln, bemerkte Cameron, hatte sie schwere, rostige Eisenbänder, die mit einer dicken Kette verbunden waren.
    „Darf ich näher kommen?“, fragte Cam schließlich.
    „Werden Sie mir auch etwas antun?“ Die Stimme der jungen Frau zitterte.
    „Nein“, antwortete Cameron. „Das verspreche ich.“
    Er deutete es als ein stummes Ja, dass die Frau nicht antwortete und kam ihr langsam näher. Gut drei Fuß von ihr entfernt setzte sich Cameron wieder hin.
    „Wissen Sie, wie lange ich schon hier drin bin?“, fragte der Colonel schließlich. Er wollte Augenkontakt mit der Frau herstellen, doch sie wich seinem Blick aus.
    „Das weiß ich nicht. Sie lagen schon da, als man mich hier herein brachte“, sagte sie.
    „Wann war das?“
    „Das kann ich nicht sagen. Ich habe jedwedes Zeitgefühl verloren.“
    Der direkte Weg schien nicht zu funktionieren, Cameron drang nicht zu der jungen Frau durch. Also versuchte er etwas anderes.
    „Mein Name ist Cameron“, sagte er.
    Zum ersten Mal sah ihn die Frau direkt an. Ein zurückhaltendes Lächeln huschte kurz über ihre Lippen, verschwand sogleich aber wieder.
    „Daliah“, flüsterte sie kaum hörbar.
    „Wie bitte?“
    „Daliah, das ist mein Name.“
    „Schön, Sie kennen zu lernen, Daliah“, sagte Cam. „Ich wünschte nur, wir hätten uns an einem schöneren Ort getroffen.“
    Wieder blickte sie ihn an. Cameron stellte fest, dass Daliah schön war unter all dem Ruß und Dreck, der überall in ihrem Gesicht war. Gerade, als er sie wieder etwas fragen wollte, hörte der Colonel ein Zischen.
    „Was ist das?“
    Er sah sich um und entdeckte Rauchschwaden, die sich durch kleine Schlitze an den Wänden ihren Weg in den Raum bahnten. Direkt auf Cameron und Daliah zu.
    „Wir werden jetzt schlafen“, sagte Daliah tonlos.
    „Was?“
    Doch bevor Cameron noch etwas sagen oder handeln konnte, klappte er bewusstlos in sich zusammen. Er sah gerade noch, dass auch Daliahs Körper neben ihm schlaff wurde und gen Boden glitt.
    Das war allerdings nur gespielt. Nach einigen Sekunden erhob sich die schlanke Frau, ging auf die Wand zu ihrer Rechten zu und entschwand durch einen Geheimgang.


  7. #105
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Du hast mal wieder meine Mittagspause verschönt *gg* vielen Dank.

    Ich musste zwar erst sortieren, aber danach hat es wieder sehr viel Spaß gemacht, weiterzulesen. Die Spannung bleibt auf jeden Fall bestehen und ich hoffe, dass die offenen Fragen auch irgendwann aufgeklärt werden.

    Unter anderem, wer oder was Dahlia ist - wobei ich da schon direkt misstrauisch geworden bin, als die Dame aufgetaucht ist.

    Schöne Osterfeiertage für dich...

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  8. Danke sagten:


  9. #106
    Maverick™
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    Geht doch....... warum nicht gleich so

    Nun will ich aber wissen was der Preis für den Sieg war... also hob, setz dich an die nächsten Kapitel. Wehe das dauert nochmal so lange...

  10. Danke sagten:


  11. #107
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    Es ist schön zu sehn das du die Geschichte doch noch weiter erzählen willst! Es ist immer schade wen eine gute Geschichte einfach so eingestellt wird!
    Bin schon gespannt wie es weiter geht und was Daniel mit MacKay so alles findet.
    Frohe Ostern
    Heiko

  12. Danke sagten:


  13. #108
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das müssen aber ziemlich große Verluste sein, wenn die Regierungen diese nicht mehr unter den Teppich kehren können und gleich die versammelte Presse herbei zitieren.
    Denn freiwillig würde sich keiner dieser politischen Oppurtunisten dazu herbei bewegen, auch nur etwas preiszugeben, was seine Wiederwahl in irgend einer Weise gefährden könnte.

    Und bei der Dame bei Mitchell denke ich, dass es eine Goa´Uld ist, die sich ein genaues Bild von den Erdsoldaten machen will, ehe sie den Planeten angreift.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  14. Danke sagten:


  15. #109
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Vielen Dank für die Feedbacks und an die Danke-Button-Drücker! Heute gibts Antworten auf ein paar Fragen von euch! Im Einzelnen heißt das dann ...

    @Valdan: Immer treff ich bei dir die Mittagspause Naja, wenigstens etwas, oder? Bist du tatsächlich schon von Beginn an misstrauisch gewesen oder erst, als Daliah gegangen ist? Die Gute hat's nämlich in sich.

    @M-Force Maverick: Tjaja, der Preis ...nein, das verrat ich noch nicht. Ich sitz schon dran, keine Sorge.

    @Heiko_M: Über Daniel und Rodney habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht, seit ich wieder an der Geschichte schreibe. Erwarte nicht zu viel, aber sei gespannt, die beiden werden schon etwas entdecken

    @Colonel Maybourne: Du liegst - wie immer - gold richtig. Mit den Wahlen hast du auch recht. Aber ich möchte die Geschichte tatsächlich an einen Punkt bringen, an dem man nichts mehr vertuschen kann. Und zu deiner letzten Vermutung: Hundert Punkte!

    So, sollten die Playstation-Hacker das Forum verschonen, dürft ihr für Anfang kommender Woche mit nem neuen Kapitel rechnen! Bis dann!

  16. Danke sagten:


  17. #110
    Maverick™
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    Da das PSN erneut gehackt wurde, bedeutet das nun für uns das wir länger warten müssen?

    btw - was hat das eigentlich mit uns überhaupt zu tun? Bist du etwa nen Consolero der total emo wird wenn er nicht zoggen kann?

  18. #111
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Das mit den Hackern war nur ein Witz. Leider fesseln eben jene - und der Tod von Osama bin Laden - mich seit Montag in die Redaktion. Ich komm einfach nicht mehr aus der Arbeit raus

  19. #112
    Senior Master Sergeant
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    gehts irgendwan mal weiter? *ganz nett mal anfragen!*

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