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Thema: Stargate - Endwar (Fluss der Zeit, Band 3)

  1. #61
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey,

    ich hab natürlich gleich gewusst dass der Anfang ein Rückblick war
    Auf das hab ich nämlich, nach dem Ende von Band 2, die ganze Zeit gewartet und siehe da ich hab nicht umsonst gewartet!
    Sehr gut. Sowohl die Momente der Rückblicke, als auch die Szene zwischen Rodney und John. Herrlich. Ich hatte da auch wie später in dem Kapitel ein wenig Gänsehaut, vielleicht lag das aber auch an Pink Creams Children of the Dawn...wer weiß.
    War jedenfalls sehr gut!

    Und der zweite Teil...übertraf das noch. Die Szene hast du so gut geschildert und überhaupt einfach klasse.
    Da sind mir doch vor Rührung ein paar Tränen hinter meine Brille geflossen...jedenfalls ein sehr bewegender Abschied! Ist dir echt gelungen!
    Das Ende mit dem Rücktritt Hanks macht natürlich neugierig auf das nächste Kapitel. Wie ich dich aber kenne, wirst du das nicht so schnell aufklären

    Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung: Es sind dir ein paar Tippfehler untergekommen. Vielleicht schaust ja nochmal drüber!


    Bis dann,

    MfG

    M-W-G
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  3. #62
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Uff... das war schon ein bisschen heftig, zumindest in meiner momentanen Gemütslage, aber Schwamm drüber.

    Der erste Teil war schon sehr intensiv und ich bin gespannt, wenn/wann du auflöst, was genau bei dem Angriff passiert ist, dass John so beschäftigt.

    Der Abschied von Cam und Daniel hat mir dann glatt ein Tränchen in den Augenwinkel getrieben. Ist aber auch nicht verwunderlich, weil du diese Szene sehr gut geschrieben hast und halt ein bisschen Wehmut in der Luft lag als das Ende der Aera der "Big Five" anstand.

    Wieder einmal klasse gemacht.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
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    ***


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  5. #63
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    So, jetzt komme ich auch endlich zum antworten. Ist doch auch wieder schön, wenn Weihnachten vorbei ist.

    Durch den Rückblick hat man ja endlich mal ein bisschen etwas über den Angriff erfahren. Das muss damals wirklich schrecklich gewesen sein.
    Woolsey ist also leider gestorben. Ich muss mich unwillkürlich fragen, wer den Tag damals noch nicht überlebt hat.
    War echt beklemment geschrieben, da ist mir ja richtig heiß geworden.

    Ich hab bei Cams und Daniels Abschied auch gemerkt, wie sich die Tränchen angeschlichen haben. Wirklich das Ende einer Ära, keiner von SG-1 mehr im Stargate-Center.
    Da kann einem Landry schon richtig leid tun und man kann das mit dem Rücktritt schon irgendwie verstehen. Trotzdem bin ich gespannt, wie es jetzt weitergeht.
    Wird doch sicher ein großes Hallo geben, wenn die Zwei in Atlantis ankommen.

    Freu mich darauf!
    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

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  7. #64
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    Oha ich bin zwar etwas später drann aber ich bin hier und habe es gelesen... Ich komme momentan zu sogut wie garnichts... hatte zwar Urlaub... aber naja

    ein Tolles Kapitel

    doch gleichzeitig etwas schwermütig. Der Rückblick (bei dem ich es erstmal verplant habe das es ein Rückblick war) Und Woolsys abtreten. Ich hoffe da kommt noch eine Aufklärung zu. Dann John der dies wohl nicht so verkraftet. Daniels und Camerons abschied und dann schockst du mich mit damit das Hank seinen Rücktritt formulieren will?! the big five are gone and the second guard is retiring

    Sehr sehr schade

    Gruß
    Creech
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
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    meine Drabbels

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    Stand meiner Story (Heros in life)
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    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


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  9. #65
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Kennt ihr mich noch? Ich bins, der Schreiberling Ich hatte mal wieder ein paar ruhige Stunden und konnte ein Kapitel fertig stellen. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft wieder mehr Zeit habe, sodass ihr nicht mehr so lange warten müsst. Ich wünsch euch viel Spaß!




    Kapitel 7: Treffpunkt Atlantis

    Jack O'Neill marschierte nervös im Kontrollraum der verlorenen Stadt auf und ab. Alle paar Augenblicke sah er auf seine Uhr. Der Minutenzeiger schien sich seit Stunden schon nicht mehr bewegt zu haben.
    „Chuck?“
    „Immer noch nichts, Sir. Und nein, am Gate gibt es keine Fehlfunktion.“
    „Gut“, sagte Jack, zog jedoch eine Augenbraue misstrauisch nach oben.
    Im Torraum herrschte das übliche, ganz und gar ungeschäftige, Treiben zu dieser Tageszeit. Es war acht Uhr morgens, lediglich drei Teams waren auf Reisen und würden nicht vor Nachmittag zurück kommen.
    Die morgendliche Sonne tauchte gerade erst hinter dem Ozean auf. Einige erste Strahlen kitzelten die Blätter der vielen Pflanzen zu beiden Seiten des Torraumes und reizten einige Blüten, sich in einigen Momenten zu öffnen.
    Jack marschierte nervös weiter auf und ab, betrachtete dabei sein verschwommenes Spiegelbild im blank polierten Boden und strich sich unruhig durch die mittlerweile fast weißen Haare.
    „Chuck?“, bellte Jack.
    „Sir?“
    „Vergessen Sie's“, meinte er leise und schüttelte den Kopf. Dann schnellte sein Blick zum Sternentor. Soeben aktivierten sich sieben Chevrons.
    Jack hatte es irgendwie nie gemocht, dass das Atlantis-Tor so schnell arbeitete. Ihm fehlte das gute alte Sternentor aus dem SGC. Es war langsamer, steter, mechanischer. Man konnte sich auf die Abreise einstellen, abwarten, bis der innere Ring sieben Mal seine Richtung geändert hatte, die Verschlüsse die sieben Kodierungsstellen gesichert hatten. In Atlantis rannten nur Lichter hin und her, dann kam auch schon das Kawusch aus dem Tor. Und selbst das schien hier in der Pegasus-Galaxie irgendwie anders auszusehen. Jack vermisste einfach die alte Schule der Milchstraße. In diesem Moment jedoch hatte Jack andere Sorgen – auch wenn sie eigentlich gar keine Sorgen waren.
    Chuck rief etwas durch den Raum, doch Jack hörte nicht aufmerksam zu. Irgendwas mit Station. Er betrachtete gespannt den blauen Brunnen vor sich und wartete, dass die Fläche Wellen schlagen würde. Da! Das chaotische Muster kräuselte sich plötzlich systematisch. Ein Stiefel kam aus dem Ereignishorizont. Wie in Zeitlupe sah Jack ihn heraustreten, gefolgt von seinem spiegelverkehrten Zwilling. Jack sah aufwärts – und wurde bitter enttäuscht.
    „Mitchell?“, rief Jack, als hätte er so eben einen Geist gesehen.
    „Sir?“, meinte Colonel Cameron Mitchell fragend zurück. Der Colonel schritt noch einen Meter weiter vom Tor weg, dann kam auch schon Daniel Jackson hinterher.
    „Daniel?“
    „Jack?“, sagte der Archäologe, ließ sein Trolley mehr oder weniger zu Boden fallen, steckte die Hände in die Hosentaschen und zog beide Augenbrauen fragend weit die Stirn hoch.
    „Was macht ihr denn hier?“
    „Wirst du jetzt senil?“, fragte Daniel wieder. „Du weißt schon ...Anforderungsgesuch ...“, dabei deutete er auf Jack. „... Versetzungsbestätigung“, er deutete auf sich und Cameron. „...Reise über die Midway Station ...“, Jack meinte, einen kleinen Doktor Lee in seinem Hinterstübchen „Midway Station Two“ sagen zu hören.
    „Ankunft in Atlantis“, sagte Daniel schließlich energisch und deutete mehrfach hektisch auf den Boden unter seinen Füßen.
    „Mitchell! Daniel!“, sagte Jack schließlich und reckte seine Arme zu einer einladenden Geste aus. „Schön, dass ihr hier seid! Wie war die Reise?“
    Cameron sah Daniel mit einem schiefen Blick an, dieser zuckte allerdings nur mit den Schultern.
    „Tut mir leid, ich hab' nur jemand anderen erwartet“, entschuldigte sich Jack schließlich.

    In genau diesem Moment kamen John Sheppard, Rodney McKay und Ronon Dex auch schon vom Ostkorridor in den Torraum gerumpelt. Verschmitzt sah der Colonel dabei zu Daniel und Cameron hinüber und fragte scheinheilig: „Haben wir was verpasst?“

    „Nur hereinspaziert“, sagte John eine halbe Stunde später als sich die Tür zu seinem und Carolyns Quartier öffnete. Ronon folgte dem Colonel auf dem Fuße und machte sich sofort auf den Weg zum Kühlschrank. Dahinter kam Rodney, der leidig das Gesicht verzogen hatte weil Daniels geballte Wortgewalt schon seit mehreren Minuten auf ihn herein brach. Als letzter betrat Cameron das Quartier seines neuen Teamkollegen.
    „Bitte, setzt euch doch!“, sagte John und deutete auf die Couch.
    „Hep!“, schallte es auf einmal von der Seite und eine Dose Bier kam aus Ronons Richtung angeflogen. John fing den Gerstensaft und blickte zu Cameron.
    „Auch eins?“
    „Hep?“, meinte Cameron.
    „Der gefällt mir“, antwortete Ronon und warf die nächste Dose.
    „Hep!“, rief nun auch Daniel.
    Die nächste Dose kam geflogen.
    „McKay!“, brüllte Ronon.
    „Aber ich hab doch gar nicht ....“
    Die vierte Dose knallte dem Wissenschaftler frontal an den Kopf. John prustete vor Lachen in sein Bier, auch Daniel und Cameron konnten nicht mehr an sich halten.
    „Na vielen Dank, Sie Idiot“, keifte Rodney. Sofort hatte er sich die vermeintlich blutende Nase zugehalten und deshalb klang sein Fluchen besonders lustig.
    „Das sind mal Teambesprechungen, an die ich mich gewöhnen könnte“, meinte schließlich Cameron. Als sich Rodneys Flüche langsam legten und sich alle gesetzt hatten, kam das Quintett schnell in einen angenehmen Redefluss.
    „Eine Sache gibt es da noch“, meinte schließlich Cameron. „John, Sie wissen sicher, was ich meine.“
    „Ja, klar“, antwortete John und schlürfte sein Bier leer. „Wer soll das Team anführen?“
    „Genau.“
    „Ist doch ganz klar: Sheppard“, sagte Ronon achselzuckend. Er nahm sich ein weiteres Bier – der Einfachheit halber hatte er einen Sixpack in einen Eimer mit kühlem Wasser gepackt und zu seinen Füßen geparkt – öffnete die Dose und ließ einen großen Schwall seine ausgetrocknete Kehle hinunter.
    „Ganz so einfach ist das nicht“, antwortete John.
    „Wo steht eigentlich, dass ein Militär das Team führen muss?“, schaltete sich nun Rodney ein. Es schien, als hätte er schon länger darüber nachgedacht, die Frage kam verdächtig schnell.
    Sowohl John als auch Cameron wussten keine Antwort darauf. Während der Eine mit der Schulter zuckte, sah der Andere ratlos drein.
    „Nirgends“, war die Antwort, sie kam von Daniel. „Aber es ist doch nur einleuchtend.“
    Gerade das schien es aber nicht zu sein, die anderen Vier sahen Daniel erwartungsvoll an.
    „Ähm... gut. SG-Teams kommen oft in Kampfsituationen, stehen unter Beschuss und so weiter. Die Colonels“, dabei deutete er auf John und Cameron, „haben die beste Ausbildung für solche Fälle. Danach käme sicherlich gleich Ronon, dann ich und dann Rodney.“
    „Wieso ich als Letzter? Wieso sind Sie vor mir?“
    „Weil ich länger dabei bin?“
    „Oh.“

    Eine ganze Weile saßen die Fünf schweigend da, das Gespräch schien irgendwie einem toten Ende zugefahren zu sein.
    Daniel sprang schließlich relativ sanft in die Bresche: „Wo ist eigentlich Doktor Lam? Ich hatte mich schon auf ein Wiedersehen mit ihr gefreut.“
    John brauchte einen kurzen Moment, bis er reagierte.
    „Die ist zusammen mit Doc Keller auf einem Planeten, mit dessen Bevölkerung wir Handelsbeziehungen haben. Helfen dort irgendwie bei medizinischer Weiterbildung oder sowas.“
    „Ah. Okay.“
    Das Gespräch schien wieder jäh in einer Sackgasse zu stecken.
    „Was steht morgen an?“, fragte schließlich Ronon.
    „Das ist eine gute Frage“, meinte John erleichtert. „Ich weiß es nicht. Wir sollten gleich in aller Früh beim alten Mann vorbeischauen und fragen.“
    „Alter Mann? Haben Sie zu viel Battlestar Galactica gesehen?“, scherzte Cameron.

    Besagter alter Mann saß zur gleichen Zeit seiner Frau gegenüber und genoss – wie einige seiner Untergebenen – ein kühles Bier, während Samantha an einem Glas Wein nippte.
    Jacks dunkelbraune Augen ruhten seit einer halben Ewigkeit auf Samantha. Ihr Anblick ließ Jack in die schönste Trance verfallen, die er sich vorstellen konnte. Ihre langen, blonden Haare, die leicht über die Schulter fielen, der weiche Mund, den er immer zu küssen konnte. Und dann waren da natürlich ihre Augen. Blaugrau, wirkten sie auf den ersten Blick kühl. Sah man jedoch genauer hin, was Jack immer schon getan hatte, dann spiegelten Samanthas Augen eine Empfindsamkeit wieder, die nicht in Worte zu fassen war. Gerade blinzelte sie.
    Der größte der Monde, die den Planeten umkreisten, warf einen Glanz in Samanthas Blick, der Jack alles, was er jemals gewusst zu haben schien, einfach vergessen ließ.
    „Was?“, fragte Sam lachend.
    „Nichts“, meinte Jack und strich ihr über die Wange. „Ich dachte nur gerade daran, dass ich hätte mitkommen sollen.“
    „Du weißt doch, dass das nie im Leben geklappt hätte.“
    „Ich weiß.“
    Sam nahm ihr Glas in die rechte Hand, ließ den blutroten Wein einige Runden darin drehen, und trank einen Schluck.
    „Nun erzähl' schon. Ich weiß doch, dass es dir seit Stunden auf den Lippen brennt.“
    Hastig stellte Sam das Weinglas auf den Tisch und klatschte wie ein aufgeregtes Mädchen zwei, drei Mal in die Hände.
    „Uih.... Wo soll ich nur anfangen?“
    „Wie wär's mit dem Bug?“
    Ein vernichtender Blick traf Jack.
    „Schon gut“, sagte er beschwichtigend und zeigte zum Zeichen des Friedens beide Handflächen.
    „Sie ist nicht so groß geworden, wie ich sie konzipiert habe, aber trotzdem ist sie gigantisch. Sie haben 100 Jäger und sogar zwei der Waffenplattformen, die Bill und ich entworfen haben.“
    „Funktionieren die?“
    „Und wie! Wir sind extra zu einem Asteroidenfeld geflogen und sie haben es demonstriert. Jack, hätten wir auch eine Nepomuk ...“
    „Eine was?“
    „Eine Nepomuk. Das ist der Name des Schiffs ...und der Klasse.“
    „Was bitte ist ein Nepomuk?“
    „Ein katholischer Heiliger. Er gilt als Beschützer von Brücken und weil die Nepomuk, also das Schiff, die Farway Station beschützt, haben sie das Schiff eben so genannt“, referierte Sam.
    „Diese Deutschen. Immer für einen Lacher gut“, sagte Jack abfällig. „Die haben das coolste Schiff aller Zeiten und nennen es nach einem Heiligen.“
    „Mir ist egal, wie es heißt. Es war wunderbar, die Nepomuk zu sehen. Ich hab' sie mir so oft vorgestellt, mir ausgemalt, wie es sein würde, auf der Brücke zu stehen. Und dann durfte ich das.“
    Jack sah Sam wieder lange an.
    „Warum eigentlich?“, fragte Sam nach einer Weile leise.
    „Was denn?“
    „Warum wurden die Pläne von unseren Leuten nicht abgesegnet und das gesamte Projekt auf Eis gelegt? Warum kommen jetzt die Deutschen mit dem Schiff daher?“
    „Ich weiß es nicht“, antwortete Jack wahrheitsgetreu. „Ich hab' mir den Kopf zerbrochen. Auch Lee wusste keine Antwort.“
    „Schade, eigentlich. Ich hatte immer gehofft, du würdest eines Tages als Kommandant auf der Brücke stehen und ich neben dir sitzen“, sagte Sam und sah Jack verliebt an.
    „Never say never.“
    Sie küssten sich.

    Übellaunig wäre fast noch untertrieben gewesen. Wer Rodney McKay einen Tag später, mit gesenktem Blick und den Händen in den Hosentaschen zu Fäusten geballt, im Torraum von Atlantis stehen gesehen hatte, dem wäre wahrscheinlich etwas anderes als übellaunig zuerst in den Sinn gekommen. Der Wissenschaftler schien vor Wut zu kochen, diesen Gemütszustand jedoch mit aller Gewalt unterdrücken zu wollen. Ergebnis war, dass McKay schlichtweg wie ein Dampfkessel mit enormem Überdruck wirkte: das Gesicht hochrot, die Zähne eng zusammengebissen und den Mund dennoch zu einem sanften Lächeln gezwungen.
    „So, noch irgendwelche Fragen, bevor die großen Jungs gehen?“, fragte John Sheppard süffisant. Dabei ließ er das Magazin seiner frisch polierten P90 mit einem leisen Klick in den Lauf einrasten.
    Rodney grummelte als Antwort etwas unverständliches vor sich hin.
    „Wir sind ja bald wieder da“, sagte John väterlich und klopfte Rodney auf die Schulter. „So, haben wir's dann?“
    John sah kurz in die kleine Runde. Ronon hatte wie üblich auf eine Uniform verzichtet und lediglich seinen braunen Ledermantel über das Muskelshirt geworfen. Wie immer hatte er auch sein Kurzschwert auf den Rücken geschnallt, die Handfeuerwaffe hing in bester Cop-Manier hinten in seinem Gürtel. Dann war da noch Cameron Mitchell. Weil die Kleiderkammer nichts mehr in dessen Größe vorrätig hatte – eine neue Fuhre würde heute Nachmittag mit der Daedalus kommen -, trug der Colonel seine schwarze SG1-Uniform.
    „Wissen Sie, ich denke, ich order' mir auch solche“, sagte John und deutete auf Cams Klamotten.
    „Sitzen gut und bringen Glück“, antwortete Cam.
    Rodney McKay trug ebenfalls eine Uniform, doch hatte er weder Tablett-PC im Anschlag noch Rucksack auf dem Rücken. Daniel und er mussten – oder durften – bei dieser Mission in Atlantis bleiben.
    „Ich find' das einfach unfair“, meinte McKay nun etwas leiser zu John. „Die Zwei kommen und sofort sitz' ich auf der Ersatzbank.“
    „Jetzt haben Sie sich nicht so, Rodney. Sie sitzen nicht auf der Ersatzbank, Sie sollen mit Daniel die Stadt weiter erkunden.“
    „Achja, und nur weil die intergalaktische Version von Indiana Jones“, Rodney wedelte mit der rechten Hand in Richtung Daniel, „jetzt hier ist, sollen sich hier die super geheimsten Geheimnisse von selbst aufdecken, oder wie?“
    „Roooodney. Gehen Sie mit Daniel einfach los und ... tun Sie, was Nerds so tun. Sie werden dann schon früher oder später auf etwas stoßen.“
    „Ja klar. Und Sie, Ronon und Mitchell vergnügen sich derweil mit ein paar M2C-747-erotischen-Tänzerinnen, wie ich Sie kenne.“
    John gab auf. Statt weiter mit Rodney zu streiten, gab er Chuck ein Zeichen, sodass dieser den Planeten, auf den die erste Reise des neuen Teams gehen sollte, anwählte.

    Eine Minute später war auch schon alles vorbei. Sheppard, Dex und Mitchell waren abgerückt und Rodney stand allein mit Daniel im Torraum.
    „So, was machen wir jetzt?“, fragte Daniel enthusiastisch.
    „Mich in Ruhe lassen“, murmelte Rodney.
    „Wie bitte?“ Daniel hatte anscheinend wirklich nicht verstanden, was McKay gerade von sich gegeben hatte.
    „Ich denke, wir richten uns erst mal ein gemeinsames Büro ein“, meinte Rodney schließlich überfreundlich. „Wir können Zelenka aus 10-47 werfen, der ist dort sowieso nie und der Ausblick ist einfach umwerfend.“
    „Okay, schmeißen wir Zelenka aus seinem Zimmer“, sagte Daniel, machte auf dem Absatz kehrt und ging Richtung Ostausgang.
    „Daniel“, rief Rodney erschöpft.
    „Ja?“
    „Falsche Richtung.“


  10. #66
    Maverick™
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    Da sitz man auf arbeit und denkt "was ich nu?" und dann kommst du...
    *erstmal danke für die 5 minuten ablenkung von dem papierkram*

    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso... Irgendwie tut mir Chuck leid... okay, nicht wirklich. Jack tut ja so als würde er darauf warten dass seine Simpsons DVD -Sammlung von teal'c geliefert wird *g*

    Rodney... ja, was soll man sagen... Er ist weder außer vor noch mitten drin ... es wird interressant sein zu sehen wie das "neue" Team funtioniert. Aber ich musste köstlich Lachen bei der Scene mit "hep - der gefällt mir"

    Was mir kurzzeitig missfallen hat war das mit den "nerds"... klar ärgert John gerne Rodney, aber nie so direkt. Und das er "nerd" sagen würde glaub ich irgendwie nicht. Naja, künstlerische Freiheit.

    Achja, Sam und Wein?... ich hab mir immer vorgestellt wie die beim Kampfsaufen ne halbe Kompanie untern Tisch trinkt

    Ansonsten bleibt nur zu sagen - Mach weiter so mein Waschtl... ich ergebe mich jetzt meinem schicksal und arbeite mal weiter...

  11. Danke sagten:


  12. #67
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Oh wie schön.... ich bin glücklicherweise mit meiner Arbeit heute fertig (schön, wenn man zuhause arbeiten kann )... und dann finde ich ein neues Kapitel.

    Ich habe mich wieder gut amüsiert.
    Die ganze Diskussion, wer das Team führt - herrlich.

    Jack Enttäuschung, als Daniel und Cam durch das Tor kam; seine Überlegungen zum "alten" Gate...toll geschrieben.

    Und dann der Schluß:
    Ein maulender Rodney, der sauer ist, weil er nicht "mitspielen" darf und dann das:
    „Achja, und nur weil die intergalaktische Version von Indiana Jones“, Rodney wedelte mit der rechten Hand in Richtung Daniel, „jetzt hier ist, sollen sich hier die super geheimsten Geheimnisse von selbst aufdecken, oder wie?“
    Und nicht zu vergessen, die Szene mit Jack und Sam, sehr schön und passend für die beiden.

    Vielen Dank,

    LG Val
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    ***


  13. Danke sagten:


  14. #68
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey hey,

    du bist aber auch wirklich fies, dass du uns immer so lange warten lässt!

    Nun denn wieder ein ruhiges Kapitel, das aber wie vor mir schon gesagt wurde in jeder Ecke überzeugen konnte! Mehr kann ich da auch nicht mehr zufügen!
    DIe Überlegung zum alten Gate hat mir gefallen, genauso wie McKay, den du gut getroffen hast!

    Ebenfalls merkwürdig fand ich das "Nerd" von John. Ich denke da hätte etwas anderes besser gepasst, oder?

    Nu denn, bis zum, nächsten Kapitel!


    MfG

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  16. #69
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Tja, wie kommen nur die Deutschen an ein Schiff, dass selbst dem US Militär Neid in den Augen aufsteigen lässt?
    Dass wird doch das Pentagon nicht einfach so zulassen?

    Und Sam habe ich auch nicht als Weintrinkerin eingeschätzt, die ist doch sicher härteres gewohnt...?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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  18. #70
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Pfff, ist das schon wieder lange her mit einem neuen Kapitel. Auch heute muss ich euch enttäuschen, es gibt (noch) nichts neues. Ich schreibe mir gerade einen kleinen Vorsprung heraus, damit ich in (sehr) naher Zukunft wieder so regelmäßig wie früher posten kann. Heute gibt es Antworten auf eure Rückmeldungen. Vielen Dank für eben jene.

    @M-Force Maverick: Die Idee mit der Simpsons-DVD-Box ist gut, das muss ich mir merken. Und ich persönlich fand ja schon immer, dass Chuck der neue Walter ist^^ von daher passte das auch ganz gut. Nur Teal'c muss sich noch sehr lange gedulden, für ihn hab ich im Moment so gar keine sinnvolle Verwendung (ebenso wenig wie für Teyla). Die Hep-Szene kommt aus der Realität, so hat man mich seinerzeit in einer Band aufgenommen, kein Witz. Glücklicherweise war ich nicht derjenige, welcher die Dose an den Kopf gekriegt hat.
    Das neue Team, ja, darauf bin ich auch schon gespannt. Ein paar Gemeinheiten hab ich mir schon einfallen lassen. Du, mein lieber Mau, warst ja der Erste - und auch nicht letzte - der sich über "Nerds" aufgeregt hat. Geht das wirklich so weit an Sheppard vorbei? Klar, ich wusste, dass so ein Ausdruck nie im Originalskript stehen würde, aber ich dachte irgendwie schon, dass er das sagen könnte. Naja, einen Versuch war's wert Bis bald!

    @Valdan: Da hab ich dir wohl den Tag etwas versüßt *Spaß* Schön, dass dir immer noch gefällt, was ich so darnieder schrubbsele. Ein Rodney, der mault, wem gefällt das bitte nicht? Und diese Szenen schreiben sich quasi fast von allein. Bis denn dann!

    @Milky-Way-Galaxy: Ja, ich weiß, ich bin fies. Ich mach das aber wirklich nicht mit Absicht. Meist denke ich, jetzt hast du wieder eine Woche jeden Abend zum Schreiben Zeit und dann kommt doch wieder alles anders Sorry. Und versporchen, keine unangebrachten Wörter mehr aus Johns Mund - leg ich sie halt Jack auf die Zunge Bis demnächst!

    @Colonel Maybourne: Du wirst lachen, ich hab selbst sehr lange überlegt, was Sam denn nun trinken sollte. Weil ja die einzigen Biertrinkerfrauen nur im Fernsehen existieren - zumindest ist mir noch nie eine hübsche, intelligente und nette Frau begegnet, die Bier trinkt - hab ich den Gerstensaft mal außen vor gelassen. Und zum Schiff - naaa, ich verrat noch nichts Bis bald!

    Jo, das war's dann auch schon vorerst mal wieder. Ich bleib am Ball, versporchen. Eine schöne Zeit bis dahin wünsche ich!

  19. Danke sagten:


  20. #71
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    Halli Hallo!

    Da hab ich den neuen Teil doch glatt verpennt und wenn ich so auf das Posting Datum schiele um fast vier Wochen.

    Naja, dann mus ich wenigstens nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

    Jack war ja wirklich goldig, wie er da so steht und auf seinen Schatz wartet und dann kommen Cam und Daniel durchs Tor. Trotz Wiedersehensfreude war er sicher doch entäuscht.

    Ich bin ja schon so gespannt, wie sich dieses Dreamteam schlägt, die erste Besprechung weißt ja in eine lustige Richtung. Sollen die nicht eigentlich arbeiten, statt herum zu blödeln?

    Zum Schluss noch: Sam und Jack fand ich süß. Fande ich auch sehr gut, das sie Wein trinkt, passte besser als sie sich mit einer Dose Bier in der Hand vorzustellen.

    Dann wünsche ich dir mal eine flotte Feder!
    Bis dahin!
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  21. Danke sagten:


  22. #72
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    Ich bin echt mal gespannt, wie das bei Rodney und Daniel weitergeht Ich denke Sheppard und Mitchell werden das beide gut hinbekommen..

    Aaaaargh, ich freu mich echt auf eine Fortsetzung.. ich wünschte SGA hätte mehr Chancen bekommen als in Staffel 5 Rodney und Daniel mal zusammen zu bringen.
    Stargate in den Mund gelegt: 2 Gold, 0 Silber, 0 Bronze und eine '300'-DVD

  23. Danke sagten:


  24. #73
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    Wie stehts mit ner neuen Folge? Habe bis jetzt immer nur mitgelesen da ich nicht angemeldet wahr und wollte jetzt mal hören ob schon was neues zu Papier gekommen ist. Mach weiter so!

  25. #74
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Ich lebe noch, mir geht es derweilen ganz gut und ich hab die Geschichte und euch nicht vergessen. Nur ist es derzeit so, dass ich an einer anderen Geschichte sitze, die mich sehr in Anspruch nimmt und mir ehrlich gesagt im Moment auch besser gefällt als Endwar. Ich werde aber definitv hier weiterschreiben, die Frage ist nur, wann Also seid mir bitte nicht böse, wenn ihr auf die Fortsetzung noch ein wenig warten müsst. Danke für die Aufmerksamkeit und eine schöne Zeit noch!

    MfG
    Waschtl


  26. #75

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    erstma ein ganz großes lab an dich, waschtl, bin heute morgen auf die story gestoßen und hab sie mir in einem rutsch durchgelesen.

    dein schreibstil gefällt mir, und der humor in der story erinnert mich nun schon sehr an stargate.

    die paar rechtschreibfehler behalt ich mal für mich^^

    ich hoff ma dass des nächste kapitel kommt bald.

    mfg kenwiel

  27. Danke sagten:


  28. #76
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo!

    Ohne lange Reden, es geht weiter! Vielleicht besteht ja noch Interesse an der Geschichte, ich habe seit heute zumindest wieder welches daran! Viel Spaß!





    Kapitel 8: Verstärkung

    „Das hat er wirklich gesagt?“, Cameron Mitchell wollte einfach nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. „Das kann doch nicht sein Ernst sein!“
    „Wenn ich's Ihnen doch sage. Laut O'Neill sieht die halbe Milchstraße aus wie Vancouver.“
    „Wäre mir noch nicht aufgefallen. Und ich war auch schon auf über 180 Planeten“, sagte Cam stolz. John sagte zu dieser Zahl nichts, dachte sich aber seinen Teil und warf Ronon einen vielsagenden Blick zu.
    Das Trio durchstreifte gerade einen dichten Nadelwald – auch hier hätte Jack O'Neill den Vergleich zu einer gewissen Gegend in Rodney McKays Heimat gezogen. Während John und Cameron nebeneinander voran gingen und lässig miteinander plauderten, stapfte Ronon stumm hinterher. Es war ein schöner, sonniger Tag auf diesem Planeten. Die Sonne schien gerade erst aufgegangen zu sein und bahnte sich ihren schweren Weg durch das Unterholz. Cameron Mitchell fühlte sich so frei und erleichtert wie schon lange nicht mehr. Die vergangenen beiden Jahre verband er nur mit wenigen angenehmen Erinnerungen.
    Zuhause, in der Milchstraße, war es seit dem Fall der Ori ruhig geworden. SG1 war zwar noch einige Male auf Mission gegangen, doch es war nicht mehr das Selbe gewesen. Nicht seit Valas Tod. Daniel hatte sich verändert. Auch wenn es der Archäologe selten zeigte und meist sein bekanntes, wohlwollendes Wesen zum Besten gab, so hatte er seinen Schmerz vor seinen Teammitgliedern nicht verbergen können. Cameron dachte dieser Tage wieder viel an das alte SG1. Und auch daran, was aus ihnen allen geworden war. Sicher, Daniel und er waren noch in einem Team, doch war er nicht mehr der Daniel Jackson, den Cameron einst kennen gelernt hatte. In seinem Inneren, so vermutete der Colonel, war Daniel zu einem von Schmerz, Gram und Hass verzerrten Abbild seiner Selbst verkommen. Wie oft hatten Teal'c, Sam und Cam versucht, mit Daniel über das erlebte und durchlebte zu reden? Wie oft hatten sie ihren Kameraden gebeten, Valas Tod aufzuarbeiten. Vergebens. Daran, so glaubte Cameron, war das Team schließlich zerbrochen. Als erstes hatte es Teal'c vom Cheyenne Berg weggezogen. Er hatte sich wieder seinen Jaffa-Brüdern und -Schwestern auf Dakara angeschlossen, um nach den Schrecken der Ori-Kriege endlich dafür zu sorgen, dass seine Rasse in einer demokratischen Nation über die gesamte Galaxie hinweg friedlich und prächtig gedeihen konnte.
    Bald nach Teal'c war auch Sam gegangen. Die Phoenix, nein, die General Hammond, war fertig gestellt worden und Sam, damals noch Carter, war drei Monate vor dem Stapellauf als erster das Kommando über das Schiff angeboten geworden. Cameron musste, auch wenn es ihm eigentlich schwer fiel, bei diesem Gedanken grinsen. Die Ereignisse hatten sich damals regelrecht überschlagen. Zufall oder Schicksal, zum gleichen Zeitpunkt hatte General Jack O'Neill eine Position beim IOA angeboten bekommen. Der Überwachungsverein, wie Jack die Aufsichtsorganisation selbst immer spöttisch bezeichnet hatte, war schon länger an den Diensten des AirForce-Offiziers interessiert gewesen. O'Neill und Carter war alles damals nur recht gewesen. Er quittierte seinen Dienst, konnte aber aufgrund seiner hohen Position im neuen Job seinen Arbeitsplatz aussuchen und wählte Atlantis. Und weil er nun nicht mehr bei der AirForce war, durften Sam und Jack ihren Gefühlen endlich freien Lauf lassen und waren schneller verheiratet als sieben Chevrons auf dem alten Erdentor geloggt waren.
    „Wissen Sie noch, als O'Neill und Sam geheiratet haben?“, fragte Cameron schließlich. Er wollte nicht mehr für sich allein in seinen halbdüsteren Gedanken sein.
    „Ja sicher, wie könnte ich das vergessen? Ronon muss vier oder fünf Mal wegen der Bowle gekotzt haben“, meinte John gut gelaunt.
    „Mir war einfach schlecht, okay? Ich habe diese Austern nicht vertragen“, brummte der Specialist, der damit wieder einmal bewiesen hatte, dass seinen Ohren nichts entging, wenn jemand nur seinen Namen erwähnte.
    „Ja sicher, die Austern“, sagte John mit einem Augenzwinkern.

    Sam und Jack hatten sich auf der Aussichtsplattform der Apollo das Ja-Wort gegeben, alles unter den wachsamen Augen von Master Bra'tac. Daniel war Jacks Trauzeuge und – entgegen der Tradition – Teal'c Sams gewesen. Entsprechend der Lokalität hatte die Trauung in kleinem Rahmen stattgefunden, da nur wenige Personen über die nötige Geheimhaltungsstufe verfügt hatten. Da aber auch Sams Bruder Marc samt Familie dabei gewesen war, vermutete Cameron heute noch, dass da jemand seinen Einfluss beim IOA ganz schön ausgenutzt hatte. Die anschließende Feier hatte in Jacks alter Waldhütte in Minesota statt gefunden, per Asgard-Beam-Express war die Hochzeitsgesellschaft dort hin gekommen.
    Keine drei Wochen später war Samantha, nun O'Neill, mit der Hammond in die Weiten des Universums aufgebrochen und Jack hatte seinen Dienst auf Atlantis als Nachfolger von Interimsleiter John Sheppard angetreten. Cameron war mit Daniel im Cheyenne Berg zurückgeblieben und hatte seinem Freund dabei zugesehen, wie er sich an den im Sande verlaufenden Verhandlungen um die Unterstützung der wieder erstandenen Asgard selbst zu Grunde richtete.

    „Hat es Sie eigentlich nie gestört, dass O'Neill das Kommando über Atlantis übernommen hat, obwohl Sie es eigentlich gut im Griff hatten?“, fragte Cameron, da er nun mal schon so weit gedacht hatte.
    „Wer sagt denn, dass ich es im Griff hatte?“, gluckste John.
    „Hört man so“, log Cameron. Eigentlich war es eine höfliche Floskel. Cam wusste nicht, wie gut oder schlecht die Dinge unter John Sheppard in der Stadt der Antiker gewesen waren.
    „Ganz ehrlich? Ich war heilfroh, als endlich Ablösung kam“, gestand John. „Ich wollte nie eine solche Führungsposition. Klar, es war schon immer cool, der militärische Leiter auf Atlantis zu sein. Aber mal im Ernst, wissen Sie, mit was sich ein Gesamtleiter so alles herumschlagen muss? Ständig standen irgendwelche Wissenschaftler mit Anforderungsgesuchen vor meiner Tür und Rodney ging mir nur noch auf die Nerven. Er wollte doch tatsächlich, dass ich meine neue Position dazu nutze, das ZPM von der Odyssey nach Atlantis zu beordern.“
    „Kann ich mir lebhaft vorstellen. Und ja, ich weiß, wie das mit den Wissenschaftlern ist. Als ich damals SG1 zusammenstellen sollte, haben die sich bei mir die Klinke in die Hand gegeben“, antwortete Cameron. Es war ein Wohltat für ihn, so auf einer Wellenlänge mit John Sheppard zu sein, dass er beinahe schon vergessen hatte, was er vor einer halben Stunde schon fragen wollte. „Was genau haben wir eigentlich hier vor? Sollte nicht irgendwann ein Dorf kommen?“
    „Eine Stadt“, brummte Ronon plötzlich. „Nicht jeder Planet besteht nur aus Dörfern, es gibt auch Städte. Lagana, sie liegt hinter diesem Hügel.“
    Der Satedaner zeigte auf eine große Anhöhe direkt vor den Dreien, die noch ungefähr zwei Meilen entfernt schien.
    „Soso, eine Stadt. Das ist ja mal was anderes“, gab Cameron zurück.

    Atlantis, zur gleichen Zeit:

    Während John, Cameron und Ronon auf Expedition waren und sich Radek Zelenka drei Stockwerke tiefer vergebens dagegen wehrte, aus seinem eigenen Büro geschmissen zu werden, saß Jack O'Neill in seinem Büro und brütete über dem neuesten Kommuniqué von der Erde, genauer gesagt aus der IOA-Zentrale. Endlose Paragraphen und Regelsätze jagten einander in diesem Schreiben. Jack verstand nur Bahnhof. Nach einer halben Stunde, die Jack wie eine Ewigkeit vorkam, stieß er jedoch auf einen Absatz, der ihn aufmerken ließ. Stand da wirklich, was er beim ersten Überfliegen gemeint hatte, herausgelesen zu haben? Es war ein langer Absatz, deshalb fing Jack noch einmal ganz oben an. Zeile für Zeile, Satz für Satz, Wort für Wort, ging er Absatz A38 noch ein Mal durch. Und noch ein Mal. Und noch ein drittes Mal. Das konnte unmöglich wahr sein. Das wäre zu schön.
    „Chuck!“, brüllte O'Neill.
    Der Techniker, der zuvor Wartungsprotokolle auf seinem Laptop verfolgt hatte, zuckte nervös zusammen und sprang wie in den Hintern gestochen aus seinem Stuhl.
    „Ja, Sir?“, fragte Chuck über die Sprechanlage zurück, da die Tür zu Jacks Büro geschlossen war.
    „Kommen Sie sofort hier rein“, brüllte Jack – ohne die Sprechanlage zu benutzen.
    Innerhalb einer Millisekunde schien Chuck vor Jack zu stehen.
    „Ja, Sir?“, wiederholte der Techniker.
    „Tun Sie mir bitte einen Gefallen“, sagte Jack, „und lesen Sie das hier.“
    Jack drehte sein Laptop um 180 Grad, sodass Chuck nun das auf dem Bildschirm geschriebene sehen konnte.
    Einen kurzen Moment sah Chuck den Expeditionsleiter fragend an. Als dieser allerdings keinerlei Anstalten machte, eine weitere Erklärung hinzuzufügen, begann Chuck, Absatz A38 zu lesen. Es dauerte nicht lange, da war er fertig.
    „Und, Sir?“
    „Können Sie mir das mal übersetzen? Ich will nur sicher gehen, dass ich das richtig verstanden habe, bevor ich ein Fass Bier aufmache.“
    Nun hatte Chuck verstanden und die Nervosität, die dieser kleine Zwischenfall mit seinem Vorgesetzten in ihm entfacht hatte, war verflogen, sodass der Techniker lächeln konnte.
    „Da steht, dass das gesamte Stargate-Programm um 16 Teams erweitert wird und die Hälfte davon kommt hier her. Und außerdem wird ein anderes Schiff hier stationiert.“
    „Sehr gut, Mister.“
    „Danke, Sir.“
    „Jetzt rufen Sie erst meine Frau hierher, dann schnappen Sie sich so viel Stoff, wie Sie kriegen können und rufen sofort eine Party in der Mensa aus. Jeder, der nicht gerade Wachdienst in den kritischen Bereichen hat, soll in die Mensa kommen, ist das klar?“, sagte Jack. Seine Worte überschlugen sich beinahe, so schnell redete er vor lauter Freude.
    „Wird gemacht, Sir.“
    Chuck machte auf dem Absatz kehrt und spurtete zum Com-Pult los. Allerdings machte er nach nur zwei Metern wieder Halt, drehte sich abermals um und fragte: „Stoff, Sir?“
    „Bier, Wein, Wodka, Tequila! Wegen mir auch Klosterfrau Melissengeist, Hauptsache, es macht blöd!“, brüllte Jack nun wieder. Er hatte sich aus seinem Sessel erhoben und lehnte zur Verstärkung seiner Worte mit dem Oberkörper über dem Schreibtisch. „Und das Ganze ein bisschen zackig!“
    „Stoooooff“, meinte Chuck mit der Stimme des Erkennenden. „Wird gemacht, Sir!“
    „Na also“, brummte Jack und setzte sich wieder hin.

    Er fluchte, er schimpfte, stampfte mit den Füßen auf den Boden wie ein kleines Kind, rannte quer durch den Raum, versperrte die Türe, stellte sich in den Weg. Alles half nichts.
    „Jetzt kommen Sie schon, Radek. Sie sind nie hier drin“, sagte Rodney genervt. „Und wir können das Labor optimal nutzen.“
    „Rodney, wenn es ...“, setzte Daniel an.
    „Da, sehen Sie, er will es gar nicht wirklich“, keifte Radek Zelenka und deutete auf Daniel Jackson.
    „Radek, ich bin der Leiter ...“, sagte Rodney.
    „Der Wissenschaftsabteilung, ich weiß, verdammt. Das sagen Sie mir jeden verdammten Tag!“
    „Rodney ...“, wagte Daniel einen neuen Versuch.
    „Schluss jetzt. Dr. Jackson und ich haben einen Sonderauftrag bekommen und uns stehen alle Ressourcen zur Verfügung, die wir dazu benötigen, auch der Arbeitsplatz“, sagte Rodney. Die Aussage hatte etwas endgültiges und im Gegensatz zu seinem normalen Diskussionsverhalten hatte Rodney ruhig, langsam und beherrscht gesprochen.
    Daniel sah zwischen den beiden Physikern hin und her. Rodney und Radek taxierten einander mit vernichtenden Blicken. So gelassen Rodney gesprochen hatte, so standhaft zeigte er sich jetzt schon in seiner Körperhaltung. Daniel ahnte, dass keiner der beiden nachgeben würde und jeder an seiner Position festhalten wollte. Aber einen Verlierer dieses Wettstreits meinte er auch schon ausgemacht zu haben.
    Und es war tatsächlich Radek Zelenka, der schließlich das Feld räumte, nicht ohne allerdings beim Hinausgehen die Tür so fest zu zuschlagen, dass das Glas brach und den gesamten Weg bis zur nächsten Gangkreuzung zu fluchen. Eigentlich hatte Daniel erwartet, dass Rodney sich über den Tschechen lustig machen würde, sobald dieser gegangen war. Doch dem war nicht so. Stattdessen kippte Rodney erschöpft nach hinten und ließ sich an einer Wand hinunter gleiten. Wie ein nasser Sandsack saß der Kanadier auf dem Boden und stierte mit leeren Augen durch den Raum.
    „Rod?“
    „Ja?“
    „Was war das gerade eben? Warum mussten wir ihn aus diesem Labor werfen?“
    „Weil ich es wollte“, nuschelte McKay.
    „Wie bitte?“ Daniel ging auf Rodney zu und neben ihm in die Knie. McKay hatte immer noch die Mine eines zur Salzsäule erstarrten und atmete sehr flach.
    „Was ist los, McKay?“
    „Ich kann nicht mehr, Daniel, ich kann einfach nicht mehr“, sagte Rodney und mit einem Mal, als hätte jemand ein Ventil in seinem Inneren geöffnet, füllten sich seine Augen mit Tränen. „Alle drehen hier durch“, sagte er dann mit deutlich höherer Stimme. „Ich stehe allein da, Daniel. Radek taugt nichts mehr, nicht seit dem Angriff. Er ist paranoid, launisch, ängstlich.“
    Daniel sah kritisch in McKays Augen und dachte an die beiden ersten Eigenschaften, die der Kanadier gerade genannt hatte. Zumindest diese trafen auch in begrenztem Umfang auf McKay selbst zu. McKay ließ den Blick Schweifen, bis er Daniels traf. Er schien zu ahnen, was Jackson dachte.
    „Komisch nicht, dass gerade ich das sage. Das denkst du dir doch gerade, oder?“
    „Um ehrlich zu sein, ja“, sagte Daniel, rückte sich, wie so oft, die Brille zurecht und setzte sich dann neben Rodney. „Was ist los?“

    „Wie kamen Sie denn dazu?“, fragte Cameron Mitchell sichtlich verblüfft. „Das passt irgendwie so gar nicht zu Ihnen.“
    „Mein Ausbilder. Gleich nach der zweiten Flugstunde in der Hornet. Ich sollte ein Ziel markieren, hatte aber keine Ahnung, wo oder was es war. Ich habe geraten.“
    „Long shot, okay, dann passt es doch“, meinte Cameron. „Und für einen Rufnamen ist das mal echt originell.“
    „Da haben Sie recht, Shaft“, sagte John lachend. Gerade wollte er noch etwas sagen, da packte ihn eine starke Hand von hinten an der Schulter. Es war Ronon.
    „Still“, flüsterte er. Der Satedander zog seine Waffe und blieb stehen. John musste nicht erst fragen, er wusste, dass Ronon etwas ungewöhnliches bemerkt hatte. Cameron beobachtete die beiden kurz, dann nahm auch er seine P90 schussbereit nach oben.
    „Was haben Sie gesehen?“
    „Nun, während Sie alte Lagerfeuergeschichten ausgetauscht haben, habe ich ein wenig in die Umgebung hinaus gehört“, flüsterte Ronon. Er warf seinen Blick von einer Seite zur anderen, drehte sich mehrmals um die eigene Achse. „Hier ist es zu ruhig. In Lagana leben mehr als 20000 Menschen. Davon müssten wir mittlerweile etwas hören, meinen Sie nicht?“
    Der Specialist hatte recht, wie John feststellte. Das Trio kam nun über die letzte Hügelkuppe, hinter der die Stadt lag. „Kommen Sie“, sagte Ronon und alle drei begannen zu rennen. Weniger als 100 Meter mussten sie zurücklegen, als sie endlich sahen, warum sie keinerlei Lebenszeichen aus der Stadt vernahmen. Vor den Dreien lag Lagana – in Schutt und Asche gelegt.
    „Ach du Scheiße“, sagte John.


  29. #77
    Senior Airman Avatar von Dennis O"Neil
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    Klaro besteht weiterhin interesse

    Freut mich, das dein interesse wieder zurück gekehrt ist .

    Ohwe, Langara zerstört und ein Rodney der mal eine andere seite zeigt.
    Sehr gutes Kapitel Ich Frag mich was auf dem Planeten noch so passiert .

    mfg Dennis

  30. Danke sagten:


  31. #78
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hallo großer Meister,

    gute Fortsetzung; das Miteinander von Cam und John; die Beschreibung der Hochzeit; die Sorge um Daniel und ganz zum Schluss die Szene mit Rodney und Radek...

    Alles war wieder ein Rundumpaket, in dem alles drin war, und verpackt in gutem Stil, wie gewohnt.

    Vielen Dank für das neue Leckerli...

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  32. Danke sagten:


  33. #79
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi du!

    Also mein Interesse ist auch noch ungebrochen. War eine sehr schöne Feierabendlektüre.

    Mir hats auch wieder super gefallen, am besten fand ich Jacks Befehl an Chuck "Stoff" zu besorgen. Hätte man auch anders verstehen können.

    Bin schon neugierig auf die Fortsetzung!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
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    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  34. Danke sagten:


  35. #80
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Wow, danke, danke, danke! Ich hätte nicht gedacht, dass nach dieser eeeeeeewigen Pause noch so viele Leute mitlesen!

    @Dennis O"Neill: Rodney von einer anderen Seite zu zeigen, war mir hier sehr wichtig. Ich kann auch versprechen, dass das nicht die letzte Szene dieser Art war. Und glaub mir, in Langara war einiges los, das werden unsere Helden noch herausfinden!

    @Valdan: Gern geschehen! Aber ganz ehrlich gesagt, ich fand es total schwer, Cam und John so zusammen spielen zu lassen. Dafür sind die Charaktere leider viel zu ähnlich angelegt. Mal sehen, was dabei noch so rauskommt.

    @Teleia: Die Sache mit dem "Stoff" geistert mir schon seit Jahren im Kopf rum. Ich hab auch schon immer gewusst, dass ich Jack diese Szene zuschreiben will, hatte bisher aber nie die Gelegenheit^^ Endlich hat's geklappt, jetzt muss ich mir aber was neues einfallen lassen

    Vielen Dank auch an alle, die den Danke-Button gedrückt haben!

    Zum Wochenende hin könnte ein neues Kapitel fällig sein. Es wird den Namen "Exil" tragen!

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