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Thema: Stargate - Endwar (Fluss der Zeit, Band 3)

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  1. #1
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Standard Stargate - Endwar (Fluss der Zeit, Band 3)

    Stargate – Endwar (Fluss der Zeit, Band 3)


    Spoiler: SG:A Staffel 5
    Zeitraum: Zu Beginn in naher Zukunft
    Charaktere: alle Charaktere des SG Universums, Eigene
    Kategorie: ich mag keine Schubladen
    Rating: 16+
    Disclaimer: Ich schreibe diese Geschichte nur zum Spaß und will damit kein Geld verdienen. Alle bekannten Figuren gehören MGM, meine Eigenen dienen nur dieser Story.
    Vorwort: Dies ist der dritte und finale Teil meines Bandes Fluss der Zeit. Weiterhin gilt natürlich: Die letzte Folge Atlantis ist nicht passiert und wird es auch nie!
    Heute gibt es schonmal eine Art Prolog für alle, die noch mal einsteigen oder am Anfang der Trilogie anfangen möchten. Ich werde hier wirklich nur die groben Handlungsstränge skizzieren. Wer genaueres wissen will, nach den Zusammenfassungen stehen die Links zu den jeweiligen Geschichten. Viel Spaß!
    Mit der neuen Geschichte wird es - je nachdem, wie gut ich nun vorankomme - irgendwann im September weiter gehen.
    Feedback: Natürlich, was wäre das Leben ohne Kritik? Also, traut euch!



    Prolog/Was bisher geschah:

    John Sheppard tat vor drei Jahren eine Reise, die den Lauf der Geschichte verändern sollte. Damals standen die Ori kurz davor, die Erde anzugreifen, die Menschen zu vernichten und die gesamte Milchstraße zu versklaven.
    Durch eine defekte Injektorleitung im Atlantis Sternentor wurde John Sheppard also 32 Jahre in die Zukunft befördert. Dort erfuhr er, dass die Ori die Erde erobert und den größten Teil der dort lebenden Menschen getötet hatten. Lediglich einige wenige Kämpfer schlossen sich zu Untergrundbewegungen zusammen und wehrten sich gegen die Invasoren – ein aussichtsloser Kampf.
    John lernte derweil seine 24-jährige Tochter Megan kennen, die als AirForce Colonel auf Atlantis unter Präsident Daniel Jackson dient. Dieser letzte Ort, wo Menschen von der Erde noch frei leben können, hat sich in den drei Jahrzehnten, die John übersprungen hat, sehr verändert. Doch nicht alles ist anders, einige Kameraden von früher leben noch und so schließt sich John auch wieder einem SG-Team an, dem seiner Tochter Megan.
    Eines Tages erreicht eine Nachricht aus der alten Heimat die Pegasus-Galaxie. Die Atlanter erfahren, dass es auf der Erde noch Überlebende gibt, die Hilfe bei den verschollenen Brüdern und Schwestern suchen. Von diesem Punkt an setzen die Atlanter alles daran, gut gerüstet zur Erde zu gelangen und den blauen Planeten zurück zu erobern.
    Auf höheren Sphären gibt es gleichzeitig sehr viel Streit. Morgan LeFay will einfach nicht akzeptieren, dass die Antiker tatenlos zusehen, wie die letzten Menschen sterben. Sie setzt sich dafür ein, die Geschehnisse der Vergangenheit zu ändern. Nach langem hin und her gestatten die Anderen, dass John Sheppard in seine Zeit zurück geschickt wird und eine kleine – alles entscheidende – Konstante geändert werden darf: Die Menschen von der Erde bekommen die Lade der Wahrheit. Einzige Bedingung war, dass John Sheppards Gedächtnis gelöscht wird. Morgan LeFay gibt sich mit dieser Lösung zufrieden, wohl wissend, dass alle Änderungen der Zeitlinie Konsequenzen nach sich ziehen werden.

    -> Stargate A.E. - Kampf ums Überleben

    John Sheppard landet also wieder in seiner Zeit, die Geschehnisse eines ganzen Jahres in der Zukunft sind aus seinem Gehirn gelöscht. Er begibt sich in Behandlung bei Dr. Carolyn Lam. Die beiden verlieben sich in einander und werden ein Paar (Anm.: In der alternativen Zukunft ist aus dieser Verbindung Megan Sheppard hervor gegangen).
    Daniel Jackson stößt in den Tiefen des Asgard-Computerkernes auf einen Klon, der sich als Thor entpuppt. Thor berichtet, dass es doch eine Möglichkeit gegeben haben soll, die degenerative Krankheit der Klone zu heilen, sie stammt von den Asgard-Wissenschaftlern Halja(Hel) und Balder. Der Rat der Asgard hatte seiner Zeit dieser Methode nicht zugestimmt, da die Zeit zu knapp war. Thor wurde ohne sein Wissen von Heimdall in den Kern kopiert, um irgendwann als letzte Hoffnung der Asgard wieder erweckt zu werden.
    Daniel Jackson braucht nicht viel Überzeugungsarbeit zu leisten, das SG1-Team bricht sofort auf, um die fehlenden Teile dieses Puzzles zusammen zu suchen und den Asgard zu helfen, wieder zu erstehen. Dabei treffen sie nicht nur auf den Wissenschaftler Balder selbst, sondern auch auf Thor's Onkel Vili, die dem Team wichtigen Beistand leisten. Während dieses Abenteuers kommt Vala Mal Doran, die einige Monate zuvor eine Beziehung mit Daniel begonnen hatte, bei einem Schusswechsel ums Leben. An ihrem Tod zerbricht Daniel Jackson beinahe. Nur durch viel Zeit und Zuwendung seitens seiner Teamkameraden gelingt es, den Archäologen vorerst wieder zu stabilisieren.
    In der Pegasus-Galaxie jagt zeitgleich ein merkwürdiges Ereignis das nächste. Während auf der Daedalus ein totgeglaubter Crewmen auftaucht, entsteht im Nachbarsystem der Atlanter ein Bündnis, das den Menschen zum Verhängnis werden könnte (Anm.: Das ist die Konsequenz aus der Änderung der Zeitlinie). Kauket, Goa'uld-Königin und ehemalige Assistentin Anubis, hat durch Infiltration der Daedalus-Mannschaft wertvolle Informationen über Schiffsantriebe und einen anderen Feind der Tau'ri erhalten, die Wraith. Nach zahllosen misslungenen Experimenten gelingt es der Goa'uld, Symbionten mit den Wraith zu verschmelzen. Dadurch schafft sie es, in kurzer Zeit eine starke Flotte auf zu stellen und greift Atlantis an.

    -> Hel's Path and Balder's Gate

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Maverick™
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    Standard

    Ayayayaye..... *hibbelig bin*

    Mach endlich weiter... das ist ein grausamer Kalter entzug Waschtl...

  4. Danke sagten:


  5. #3

    Standard

    Danke Waschtl. Ich habe zwar die anderen Teile nicht gelesen (Zu spät bemerkt aber ich versuche es nachzuholen.) Da tut deine Zusamenfassung gut. Klingt schon mal spannend und ich muss mich M-Force Maverick anschließen. Bitte schreib weiter. (Anm:. Ich poste dann jeweils ein Feedback am Ende der anderen Teile.) Ich frag mich ob Atlantis zerstört ist oder nur stark beschädigt(Das letzte von Hel's part kenne ich.) Was Daniel da wohl gefunden hat. Ich denke die Lade der Wahrheit, falls die noch nicht eingesetzt wurde. Villeicht auch soetwas wie

    Achtung Spoiler zur Staffel 5 Folge 5.10 und 5.11. Nur öffnen wer verspoilert sein will.
    Spoiler 
    Ganz sicher?
    Spoiler 
    Letzte Warnung.
    Spoiler 
    Ich rede vom Attero Gerät. Dieses Gerät kann die Wraith auslöschen.



    Ich freue mich schon auf das erste Kapitel von Endwar.
    Geändert von Kwasir (13.08.2009 um 08:23 Uhr)

  6. Danke sagten:


  7. #4
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Standard Kapitel 1

    Hallo zusammen!

    Ich hab mich nun doch entschieden, euch nicht länger auf die Folter zu spannen, deswegen gibt es heute das erste Kapitel von Endwar! Viel Spaß dabei!





    Kapitel 01: Rauschen aus der Tiefe

    2010

    Die USAF BC-304 General Hammond preschte unter elektrischem Zischen aus dem Hyperraum, irgendwo im Nirgendwo. Die Bremstriebwerke zündeten und nach einigen Kilometern kam das modernste Schiff, das die Erdstreitkräfte besaßen, zum Stillstand. Das Vakuum um die General Hammond schwieg. Kein Laut war zu vernehmen, kein anderes Schiff befand sich in der Nähe, nicht ein einziger Komet schwirrte durch diesen Sektor. Nicht umsonst nannte die Besatzung diesen Teil der Galaxie Outback. Hier gab es einfach nichts. Doch das sollte sich bald ändern.

    Die USAF General Hammond war eigentlich unter dem Namen Phoenix geplant und konstruiert worden. Noch bevor das Schiff allerdings vom Stapel gegangen war, hatte man entschieden, ihm einen neuen Namen zu geben. Jeder Crewmen wusste, wer General George Hammond gewesen war. Einer der größten Kommandanten, die die AirForce jemals gesehen hatte. Ein Mann, dessen geschulterte Last kein anderer Offizier auch nur ansatzweise nachempfinden konnte. Mit Ausnahme des Kommandanten der General Hammond vielleicht. Die Besatzung sprach – auch in Abwesenheit – immer nur vom Colonel. „Der“ Colonel, als wäre dies kein militärischer Rang, den viele Crewmen erreichen könnten, nein. Der Colonel war einzigartig. Der Colonel wurde von seiner Crew verehrt, sie wäre für ihn bereitwillig in den Tod gegangen und noch weiter. Seit das Schiff vor einem Jahr aufgebrochen war, hatte jeder Befehl des Kommandanten gepasst. Niemand hatte die getroffenen Entscheidungen hinterfragt, nichts war schief gelaufen. Wie sollte es das auch? So viel Erfahrung wie „Der“ Colonel hatten nur wenige Offiziere der AirForce, noch weniger innerhalb des Stargate-Programmes.

    „Na, Corky, wie läuft's?“, fragte ein Crewmen seinen Kameraden.
    „Läuft schon. Hast du den Colonel gesehen, Alex?“, gab Corky zurück.
    „Sitzt seit Stunden in seinem Quartier und brütet über irgendwelchen Daten“, antwortete Alex und setzte sich neben Corky. Die beiden Lieutenants waren im Backbordhangar. Corky schraubte an einem merkwürdig aussehenden Zylinder herum. Das Gerät war rund zwei Meter hoch und hatte einen Durchmesser von drei Metern. Seine Hülle schien nicht aus einem den Menschen bekannten Metall zu sein. Bei oberflächlicher Betrachtung sah es nicht anders aus als gewöhnlicher Stahl. Sah man jedoch genauer hin, dann bemerkte man, dass die Oberfläche weder fest noch flüssig oder gasförmig war. Außerdem waren auf die Hülle zahllose Runen eingelassen, die fortlaufend ihre Positionen wechselten. Lesen konnten das nur wenige an Bord der General Hammond.
    „Denkst du, der Colonel kommt raus, wenn wir das Ding hier an seiner Position aussetzen?“, fragte Corky während er überlegte, welche Bindung der Sonnensegel er noch nicht überprüft hatte.
    „Glaube ich nicht. War ja schon bei den zwei letzten nicht dabei“, antwortete Alex. „Das ist ja auch nicht nötig. Wir haben schon 36 dieser Dinger ausgesetzt, das bekommen wir auch ohne den Colonel hin.“
    Da hatte Alex recht. Im vergangenen Jahr war die General Hammond in vier verschiedene Galaxien vorgedrungen und hatte diese Zylinder ausgesetzt. Nur eine Handvoll Leute wusste, warum. Einige vermuteten – und da vermuteten sie richtig – dass es sich um Tiefraumsensoren handelte, die in die Nachbargalaxien der Milchstraße hinaus horchen sollten.
    Gamma-Six-Echo, so der Name des Ungetüms vor Corky und Alex, sollte nun das letzte dieser vielen Geräte sein, danach ging es für die General Hammond endlich zurück in die Heimat. Nun gut, die Farway-Station war nicht unbedingt die Erde, doch immerhin ging es von dort direkt per Stargate zurück auf den blauen Planeten.

    Die Türen zum Backbordhangar öffneten sich und vier Techniker traten ein. Sie trugen schwere Raumanzüge, das Gehen unter atmosphärischen Bedingungen fiel ihnen nicht gerade leicht.
    „Sind Sie fertig, Lieutenant?“, fragte einer der Männer.
    „Ja, Sie können loslegen“, meinte Corky, sammelte sein Werkzeug zusammen und trat einen Schritt zurück.
    „Gut“, meinte der Techniker, „dann gehen Sie bitte in die Obs und aktivieren die Felder auf mein Zeichen.“

    Corky und Alex standen zwei Minuten später im Beobachtungsraum und sahen zu, wie die Techniker ihre Helme aufsetzten und die Magnetsicherungen ihrer Boots aktivierten.
    „Evakuieren Sie jetzt den Hangar“, sagte der Techniker.
    Corky drückte einige Tasten auf dem Pult vor sich. Die großen Hangartore, durch die normalerweise Jumper und Jäger ausfielen, öffneten sich, ein Kraftfeld wurde stattdessen aufgebaut. Dann wurde die Luft aus dem Raum gesogen und in riesige Tanks gepumpt, sie würde später wieder in den Hangar zurückfließen. Die künstliche Schwerkraft wurde deaktiviert.
    Einige Kleinodien, Schrauben, Klebezettel, Plomben, begannen im Hangar zu schweben. Auch Gamma-Six-Echo verlor den Bodenkontakt. Nur die vier Techniker blieben, dank ihrer Magnetschuhe, wo sie waren. Die Techniker setzten sich schließlich in Bewegung, nahmen den sonst Tonnen schweren Zylinder und bugsierten ihn Richtung Hangartor. Es dauerte quälend lange, bis das Gespann das Tor erreicht hatte. Dann deaktivierte Corky das Kraftfeld endgültig. Zwei der Techniker gaben dem Zylinder einen kräftigen Schubs, dann trudelte er davon ins All.
    „Überwachen Sie die Flugbahn“, wies einer der Techniker Corky über Funk an.
    „Der weiß schon, dass er in der Hierarchie unter uns steht, oder?“, fragte Alex sarkastisch.
    „Ach, lass diesen Zivilisten doch ihren Spaß“, meinte Corky munter. „Verstanden“, sagte er dann in sein Funkgerät. „Korrigiere die Bahn. Bremsen zünden......jetzt. Gamma-Six-Echo ist auf stationärer Position. Gut gemacht, Jungs“, sagte Corky zufrieden. Dann machte er die vorangegangenen Einstellungen rückgängig. Die Tore schlossen sich, Luft strömte zurück in die Flugzeuggarage und die Schwerkraft fuhr langsam wieder hoch.
    „So, mein bester Alex, es geht nach HAUSE!“, jubelte Corky. Die beiden gaben sich High-Five und Alex drückte anschließend seinen Funkknopf.
    „Brücke, hier spricht Lieutenant Levinson. Der Satellit ist auf Position.“
    „Hier die Brücke, verstanden, Lieutenant.“

    Captain Teyla Emmagan schloss entspannt die Augen. Sie saß im Stuhl des Kommandanten und wachte über die Nachtschicht. Endlich konnte es nach Hause gehen, dachte sich Teyla. Sie ließ den Kopf kurz kreisen, dabei knackten zwei Nackenwirbel ganz leicht. Was würde sie jetzt für einen kleinen Sparringskampf geben.
    „Sergeant, richten Sie bitte eine Verbindung zum Quartier des Colonels ein“, wieß Teyla den taktischen Offizier zu ihrer Linken an.
    „Ja, Ma'am. Sie können sprechen.“
    „Colonel O'Neill, hier spricht Captain Emmagan. Der letzte Satellit ist ausgesetzt. Wir wären bereit, die Heimreise anzutreten.“
    „Komme sofort“, antwortete der Colonel kurz.
    „Verstanden.“
    Teyla erhob sich. Sie mochte es nicht erst aufzustehen, wenn der Colonel schon auf der Brücke war. Sie ging etwas auf und ab, um ihre Beine aufzulockern. Seit über einem Jahr hatte sie keinen richtigen Einsatz mehr mitgemacht. Mit ihrer Fitness stand es trotz zahlloser Stunden in der Sporthalle nicht gerade zum Besten. Was wohl John sagen würde, wenn er sie jetzt sehen konnte? Teyla vermisste ihren ehemaligen Teamführer sehr.
    Schritte vom rechten Korridor ließen Teyla aufblicken. Der Colonel war gekommen. Teyla und die übrigen Crewmen auf der Brücke nahmen Haltung an, salutierten und Teyla sagte: „Colonel auf der Brücke.“
    „Danke. Rühren“, sagte Colonel Samantha O'Neill und nahm auf ihrem Stuhl Platz. „Sergeant, nach Hause, aber schnell“, fügte sie genießerisch hinzu.
    „Ja, Ma'am“, sagte der Steuermann.
    Sam ließ sich auf ihrem Stuhl nieder und sog diesen besonderen Moment ein. Sie aktivierte den Bordfunk.
    „An alle, hier spricht Colonel O'Neill. Wir fliegen nach Hause.“

    Pegasus-Galaxie, Planet M2G-4X6, vierzehn Tage später:

    Rodney McKay stand auf eine Hügelkuppe und betrachtete konzentriert das Display seines modifizierten Lebenszeichendetektors. Der spektakuläre Abendhimmel der untergehenden grünen Sonne vor ihm interessierte den Wissenschaftler dabei kein bisschen. Er verfolgte gespannt vier Punkte auf seiner Anzeige, drei weiße und einen roten.
    „Colonel, er befindet sich rund zweihundert Fuß vor Ihnen. Wenn Sie den Bergkam umrunden, dann müssten Sie und Ronon ihn einkreisen können“, funkte Rodney blitzschnell. Dann sah er doch in die Dschungellandschaft 200 Meter zu seinen Füßen hinab. Der Kanadier war froh, dass er nicht in dieses tropische Unterholz hatte eindringen müssen.
    „Wo zum Teufel steckt Miller?“, kam Ronons zornige Stimme aus dem Funkgerät.
    „Ich bin zurückgefallen, Sir. Hab mir den Fuß verstaucht“, antwortete Lieutenant Miller. Er klang, als hätte er große Schmerzen.
    „Brauchen Sie Hilfe?“, fragte Rodney.
    „Nein, ich schaffe es schon zurück zum Gate.“
    „So eine Pfeife“, murmelte Ronon, wohl wissend, dass sein Funkgerät Miller alles mithören ließ.
    Rodney kümmerte sich nicht weiter um den verletzten Lieutenant und starrte wieder auf die Anzeige. Der rote Punkt legte weiter an Tempo zu. Dann hielt er abrupt an.
    „Er bewegt sich nicht mehr“, warnte Rodney.
    Ein zweifaches Klicken kam als Antwort zurück. Funkstille wurde vereinbart.

    Ronon Dex bremste ab. Er hatte etwas gehört. Der Specialist ging in Deckung und nahm den Boden unter seinen Füßen genauer in Augenschein. Er entdeckte einige Abdrücke. Tiefe Spuren im weichen Erdboden. Ronon nahm eine Hand voll Erde auf und zerrieb sie zwischen den Fingern. Eindeutig frisch. Kurz schloss er die Augen und hörte in den Urwald hinein. Ein exotischer Vogel krächzte einige Hundert Meter entfernt und markierte damit sein Revier. Doch das konnte Ronon nicht von seiner Spur ablenken. Osten. Nicht weit. Gebückt schlich der Satedaner weiter. Vor ihm tat sich ein kleiner Tümpel auf, den musste er umgehen. Glucksendes Wasser würde ihn schnell verraten. Ronon blickte sich um. Das Licht wurde immer trüber. In wenigen Minuten würde diese grüne Sonne ganz hinter dem Horizont verschwunden sein und dann würde es noch schwerer, die Beute zu finden.
    Tapp—Tapp—Tapp-Tapp-Tapp, klickte das Funkgerät. Das Signal vom Colonel war eindeutig: Er hatte den Feind im Visier, brauchte aber Absicherung. Ronon stellte sich aufrecht hin und ließ den Blick aufmerksam schweifen. Und dann sah er etwas. Das Rangabzeichen hatte den Colonel verraten, es blitzte in der untergehenden Sonne auf. Der Colonel saß hinter einem niedrigen Erdwall, das rechte Auge am Zielfernrohr seine P90. Ronon folgte der imaginären Schusslinie und sah den Feind. Auch er kauerte am Boden, doch schien er verletzt zu sein. Er hielt sich die linke Bauchhälfte mit beiden Händen. Er blutete. Gut, dachte sich Ronon, hab ich ihn vorhin doch getroffen.
    Der Satedaner stellte sein Waffe von Betäuben auf Töten, lebend würden sie den Feind nicht brauchen. Gleich einer Raubkatze schlich Ronon vorwärts, die Waffe mit beiden Händen fest umklammert. Er nahm die linke Hand noch einmal kurz weg, gab dem Colonel mit insgesamt sechs Klicks ein Zeichen und schlich behutsam weiter.

    Ronon erschrak für eine Sekunde fast zu Tode, als das Funkgerät ein ächzendes Störsignal von sich gab. Der Feind sprang alarmiert auf und versuchte, ins Unterholz zu entkommen. Er hatte keine Chance. Wie ein Berserker schlug sich Ronon durch Sträucher und niedriges Geäst. Der Colonel schickte dem Feind dutzende Projektiele aus dem Lauf seiner P90 hinterher. Mehrere Geschosse trafen. Der Feind strauchelte kurz, rannte jedoch wie ein Tier in Panik weiter. Dann kam Ronon hinzu. Der Satedaner sprang über eine große Baumwurzel und hatte den Feind mit drei gewaltigen Sätzen eingeholt. Ohne zu zielen nahm er seine Waffe hoch und jagte ihm einen roten Energieball in den Rücken. Der Feind schrie ein letztes Mal unter Schmerzen auf, dann fiel er zu Boden und rührte sich nicht mehr.
    „McKay, ich denke, Sie können kommen“, meinte Ronon schlicht.
    „Bin gleich da“, kam die Antwort aus dem Funkgerät.
    Aus diesem gleich wurden schließlich 20 Minuten. Der Colonel war neben Ronon getreten und beide hatten sie Lieutenant Millers Funkspruch aufgefangen; er hatte es bis zum Stargate geschafft.
    „So, da bin ich“, keuchte Rodney McKay schließlich.
    „Wurde auch Zeit“, meinte der Colonel. „Jetzt ist Ihre Expertise gefragt.“
    „Ja, dessen bin ich mir schmerzlich bewusst.“
    Rodney kniete sich hin und betrachtete den gefallenen Krieger eindringlich. Der Oberkörper des Wraith war mit Einschusslöchern übersäht. Rodney verzog angewidert das Gesicht.
    „Der hat mehr weggesteckt als jeder andere Wraith, den ich bis jetzt umgenietet habe“, sagte Ronon ungewohnt nachdenklich.
    „Ja, das habe ich mir schon gedacht. Wollen wir trotzdem hoffen, dass sich unsere Quelle geirrt hat“, antwortete Rodney. „Ähm....könnten Sie mal?“
    Rodney wedelte mit seinem Zeigefinger von Ronons Schwert zum Hinterkopf des Wraith. Der Satedaner verstand, zog sein Schwert, schwang kräftig durch und trennte den Hinterkopf ab. Etwas Blut spritzte umher, Rodney bedeckte sich kurz deswegen das Gesicht. Dann allerdings trat er seine leidige Aufgabe an und nahm das freigelegte Gehirn des Wraith genauer in Augenschein. Lange brauchte er nicht zu suchen und was er sah, gefiel ihm gar nicht.
    „Scheiße, die sind zurück.“

    Milchstraße, zur gleichen Zeit:

    Während Rodney McKay und Ronon Dex auf einem weit entfernten Planeten einen toten Wraith begutachteten, saß Captain Teyla Emmagan an der taktischen Konsole der BC-304 General Hammond. Das Erdschiff war kurz davor, aus dem Hyperraum zu kommen und an die Farway-Station anzudocken.
    „Colonel, wir erhalten eine Nachricht von Farway“, sagte Teyla, als eine entsprechende Meldung auf ihrem Monitor auftauchte. „Es ist Doktor Lee.“
    Samantha O'Neill drehte ihren Stuhl zur Linken, um den Monitor betrachten zu können. Dort erschien nach einigen Tastenbefehlen Teylas das Gesicht von Doktor William Lee.
    „Bill! Schön, Sie zu sehen“, grüßte Sam.
    „Danke, gleichfalls“, gab Lee zurück.
    „Wir sind gleich bei Ihnen. Was gibt es denn so dringendes?“
    Sam schien den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Es gab etwas dringendes, denn Bill verzog nervös das Gesicht.
    „Die Phalanx hat erste Daten geliefert. Signaturen vieler Schiffe tauchen chaotisch auf und verschwinden sofort wieder.“
    Samantha war alarmiert. Schiffe, die auftauchen und verschwinden, dieses Phänomen kannte mittlerweile jedes Mitglied des Stargate Programmes.
    „Wo?“, fragte Sam leise.
    „Quadrant C.“
    „Das ist unmöglich!“








    Das nächste Kapitel dürfte dann aber erst in vier Wochen kommen, ich möchte mir diesmal etwas mehr Luft zwischen den Kapiteln lassen. Bis dann!
    Geändert von Waschtl (24.08.2009 um 13:21 Uhr)


  8. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Standard

    Oh, die Air Force dieses so konservativen und prüden Amerikas, muss aber ziemlich locker geworden sein...
    ... das sie Offizieren, die in der selben Kommandokette dienen die Heirat erlaubt, oder hab ich da was verpasst?

    Egal, Ronon scheint ja wieder mal in seinem Element aufzugehen, wenn er die Wraith durch dichte Wälder hetzen darf.
    Und wenn dann auch noch eine Schlange drin ist, freut sich auch das IOA...

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  9. Danke sagten:


  10. #6
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Standard

    Hallo!

    Hey! Toll, das du schon weiter machst!

    Scheint ja eine gane Menge passiert zu sein in der Zeit, die vergangen ist.

    Du hast dein schickes neues Schiff auf Kurs gebracht. Das mit dem Namen finde ich übrigens ganz toll.

    Carter ist jetzt nicht mehr Carter, sonder O´Neill. Was wohl heißt, das Jack jetzt nicht mehr General sondern Agent ist? Da war doch irgendwas mit einem Job beim IOA, richtig?

    Schiffe, die auftauchen und verschwinden, dieses Phänomen kannte mittlerweile jedes Mitglied des Stargate Programmes.
    Klingt so ein bisschen nach Schwierigkeiten, finde ich. Und es rennen auch noch Wraith mit Goa´uld im Körper durch die Gegend.

    Dann freue ich mich mal auf die Fortsetzung!
    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  11. Danke sagten:


  12. #7
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Klasse, es geht weiter...und wie!!

    Das ist ja mal ein Auftakt nach Maß.

    Alleine wie du den "Colonel" einführst, ohne anfangs genau zu verraten, wer es ist und dann kommt auch noch Samantha O'Neill...toll gemacht.

    Es scheint ja eine Menge neue Entwicklungen gegeben zu haben, bei den Charakteren und in der Technik und das macht sehr neugierig darauf, was du dir noch alles einfallen lässt.

    Und das mit dem Wraith ohne Hinterkopf.... geheimnisvoll.....

    Feier noch schön,

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  13. Danke sagten:


  14. #8
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard

    Bin dabei, gerade zu rechten Zeit eingetrudelt, fertig gelesen etc. Ich hoffe, du hast meine Email bekommen, daher schreibe ich dir jetzt mal nix hier

    Freue mich auf die Fortsetzung!



  15. Danke sagten:


  16. #9
    Maverick™
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    Standard

    So, nach ner Stressvollen Woche (es sei mir zu verzeihen) hab ich endlich zeit um die einzelnen Feebacks abzugeben. Fangen wir also an bei dir mein lieber Waschtl^^

    ALSO:

    Endlich gehts weiter - nachdem Band 1 uns eine Alternative Zeitlinie präsentierte in der John Sheppard Landete, wo die Ori die Oberhand gewonnen und die Menschen von der Erde zur flucht zwangen, und Band 2 in dem John Sheppard 3 Jahre Jünger wieder auf der Erde ankommt und es eine erneute Konfrontation gibt - diesmal mit einem Gegner den man sich so niemals vorstellen konnte - den Goa'raith (MEINS!!! ). Das zweite Band hatte ein Offenes Ende - einen Cliffhanger miesester Art (ja, das werde ich dir noch ewig vorhalten ) und daher kommen wir endlich zu Band 3.

    Band 3 fängt hierbei wie gewohnt ziemlich ruhig an. Die General Hammond ist auf einer Mission unterwegs und Teyla darf mal Commandant, wenn auch nur in vertretung, spielen. Zuerst wird ein geheimnisvoller Colonel umrissen - man fragt sich wer dies wohl ist. Dann wird dieses Geheimnis auch schon gelüftet - Sam! Diese hat wohl wirklich mitlerweile Jack geheiratet - irgendwie schade das du uns das nicht erzählt hast. Gleichzeitig frage ich mich leider ob das die beste Lösung war - ich hatte persönlich mehr erwartet wenn du schon so nen geheimnisvollen umriss machst. Naja, vielleicht hast du ja deine Storyline mäßigen gründe.

    John sowie Ronon und Rodney machen Jagd derweil auf Wraith (Goa'raith) - was zur Hölle ist mit Atlantis?!

    Und schon verlagert sich das Geschehen wieder auf die General Hammond die am "Stützpunkt" ankommt. Und prompt schlechte Nachrichten bekommt - die Ausgesetzten Weltraum Minen erfüllen ihren Zweck und ein bekanntes Phänomen wurde entdeckt. Vielleicht erklärst du uns ja in diesem Band was es damit auf sich hat, das hast du nämlich im letzten vergessen

  17. Danke sagten:


  18. #10
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Standard

    Ja, dann hau ich doch gleich mal eine Runde Antworten raus!

    @Colonel Maybourne: Nein, die AirForce ist nicht lockerer geworden, da ist zwischendrin schon was passiert^^
    Ronon freut sich, da hast du recht, nur das IOA wird noch ganz schön ins Schwitzen kommen. Danke für's FB, bis denn dann!

    @Teleia: Ja, es ist einiges passiert. Ich will die Geschichte aber nicht so linear erzählen wie die letzte. Nach und nach wird sich einiges klären.
    Der Name des Schiffes ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das kam von den echten Autoren
    Job beim IOA triffts voll und ganz. Rate mal, welchen Posten er hat!
    Und nach Ärger riechen ist vielleicht sogar noch ein bisschen übertrieben
    Schön, dass du auch diesmal wieder dabei bist! Viel Spaß noch!

    @Valdan: Die Einführung des Colonels war so eine Spontanidee. Ich denke aber, dass sie geschrieben nicht halb so gut ankommt, wie es auf dem Flimmerkasten der Fall wäre. Und gefeiert hab ich, aber wie! Danke für's FB, wir schreiben uns später!

    @Scout: Tja, was soll ich zu dir noch sagen? Ich hab mich wirklich wahnsinnig über deine Kritik gefreut! Im Laufe des Tages bekommst du von mir noch ne E-Mail mit Antworten (sind ja doch noch einige offene Fragen ). Bis dann!

    @M-Force Maverick:
    Zitat Zitat von M-Force Maverick
    John sowie Ronon und Rodney machen Jagd derweil auf Wraith (Goa'raith) - was zur Hölle ist mit Atlantis?!
    Ich könnte mich nicht erinnern, den Namen John im ersten Kapitel irgendwo geschrieben zu haben Was man nicht alles in scheinbar bekannte Szenarien hinein interpretiert
    Goa'raith ist ein nettes Wort, aber ein verdammter Zungenbrecher^^ Und Atlantis steht noch, keine Sorge!
    Weltraumminen? Das sind Satelliten Und ja, diesmal erkläre ich das Phänomen, aber erstmal muss ich's ja ruhig angehen lassen. Vielen Dank für die Kritik und bis bald!

  19. #11
    Maverick™
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Waschtl Beitrag anzeigen
    Ja, dann hau ich doch gleich mal eine Runde Antworten raus!

    @M-Force Maverick:

    Ich könnte mich nicht erinnern, den Namen John im ersten Kapitel irgendwo geschrieben zu haben Was man nicht alles in scheinbar bekannte Szenarien hinein interpretiert
    Goa'raith ist ein nettes Wort, aber ein verdammter Zungenbrecher^^ Und Atlantis steht noch, keine Sorge!
    Weltraumminen? Das sind Satelliten Und ja, diesmal erkläre ich das Phänomen, aber erstmal muss ich's ja ruhig angehen lassen. Vielen Dank für die Kritik und bis bald!
    Also du hattest geschrieben:

    Der Colonel saß hinter einem niedrigen Erdwall, das rechte Auge am Zielfernrohr seine P90.
    So, da ich erst vor kurzem eine Folge gesehen habe wo Lorne Bewaffnet zu sehen war, und dieser mit dem LINKEN AUGE gezielt hat, bleibt ja eigentlich nur Sheppard übrig
    Sam kann ja kaum an 2 Orten gleichzeitig sein
    Außerdem ist Goa'raith kein Zungenbrecher finde ich, für dich wahrscheinlich nur weil du aus Bayern kommst

    Dann eben "Satelliten" ... ist doch eh alles dasselbe

  20. Danke sagten:


  21. #12
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey,

    finds ebenfalls cool, dass du schon weiter machst mit dem Posten. Habs nichts erwartet! Umso tollerer!

    Der Einstieg hat mir sehr gefallen. Passt einfach alles perfekt. Dein Stil gefällt mir immer besser! Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen!
    Das Einführen von Sam fand ich ebenfalls gelungen. Hab mich erst gewundert als ich O'Neill las, dachte an Jacks Klon, doch bei Sam hatte ich dann eine Gänsehaut. Klasse gemacht.
    Die Szene mit Ronon gefällt auch sehr. Ich dachte aber auch es wäre Sheppard.
    Aber ich vermute, da du einiges hast passieren lassen, dass er auf Atlantis ist...
    Wer dieser Colonel dann ist bleibt mir ein Rätsel! Oder hast du Reynolds ausgepackt

    Was mit der Auflösung des Cliffis ist, ist jetzt eigentlich fast klar... irgendwie konnte Konesha?! zurückgeschlagen werden. Gerade weil du sagtest Atlantis stünde noch.
    Jack scheint Hammonds Ratschlag befolgt zu haben! Finde ich gut! Das gefällt mir! Bist glaub ich einer der Wenigen die sich trauen O'Neill aus dem Militär zu nehmen

    Eine Frage stellt sich mir aber. Die BC-304 GGH ist das modernste Schiff?? Was ist denn dann mit der BC-305 passiert, die du uns in Band zwei vorgestellt hast?!

    Abschließend: Da du schon weiter machst, lass ichs mit meinem zweiten Band vorerst bleiben! Will dir ja keine Konkurenz machen

    Also bis zum nächsten Kapitel!


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  22. Danke sagten:


  23. #13
    Staff Sergeant Avatar von Rainbow_sun
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    ich finds nur geil Waschtl!!!mach weiter so

  24. Danke sagten:


  25. #14
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    wie 4 wochen o_O das bedeutet ja das des noch 19 Tage sind...

    aber nice kapitel... ich verbring in letzterzeit hier viel zu wenig um zu lesen und selber zuschreiben -.-

    naja aber ich weiß ja auf den waschtel ist verlass da kommt schon irgendwann wieder was
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
    Spoiler 
    meine Drabbels

    Short story
    Spoiler 
    Stand meiner Story (Heros in life)
    Spoiler 
    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


  26. Danke sagten:


  27. #15
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Dann will ich doch noch mal eine Runde Antworten raushauen:

    @M-Force Maverick: Wow, Respekt! Das ist mal intensives Wissen! Also, da du es ja quasi schon erraten hast, es handelt sich um Colonel Lorne. Das mit dem Auge muss ich dann wohl ausbessern. Leider fällt mir auf anhieb keine Folge ein, wo sich das bestätigt. Weißt du da was?

    @Milky-Way-Galaxy: Es ist Lorne, ich habe ihn ja in Band 2 befördert. Hey, die Produzenten haben Jack aus der Serie genommen, da darf man ihn doch wohl aus dem Militär nehmen?!?! Hauptsache, er mischt wieder mit, denke ich mir. Die Hammond wird nur kurzzeitig das modernste Schiff der Erdflotte bleiben, da wird noch was kommen, also lass dich überraschen.
    Von wegen Konkurrenz! Du schreibst jetzt endlich weiter!!!!!!

    @Rainbow_sun: Sei mir bitte nicht böse, aber da hätt's der Danke-Button auch getan.

    @Creech: Keine Sorge, während ich mir mit dem Posten etwas Zeit lasse, schreibe ich ja weiter

  28. Danke sagten:


  29. #16
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Hi Waschtl

    Da ich seit Ewigkeiten nichtmehr in dem Forum hier war, hab ich komplett verpasst dass du gepostet hast, und das trotz deiner PN :/
    Das führt wenigstens dazu, dass ich nicht solange auf ne Fortsetzung warten muss.

    Aber jetzt zum Kapitel.
    Der 2010 am Anfang hat mich gleich mal Stutzig gemacht. Dann noch die Expedition auf der GH mit "dem Colonel". Irgendwie war es klar, dass Jack jetzt aus der Airforce ausgetreten ist und Sam geheiratet hat, denn er hat immer auf Hammond gehört, warum sollte er jetzt damit aufhören.
    Was sich mir nicht ganz erschließt, ist warum die Sensoren in vier verschiedenen Galaxien ausgeteilt wurden, aber es könnte etwas mit der Art zu tun haben, wie sich Atlantis gegen die Goa'raith zur Wehr gesetzt hat.
    Ich lass mich da jetzt mal überraschen.
    Dann haben wir mal wieder ne nette Szene mit Ronon in seinem Element und einem Goa'raith. Ich hätte irgendwie auch vermutet, dass dort John liegt und ned Lorne. Außerdem hätte ich gedacht, dass die dort mit einem Jumper unterwegs sind.
    Zum dritten Abschnitt dann wieder: Geht das schon wieder los mit den verschwindenden Schiffen. Bin ja wirklich auf deine Erklärung dieses Phänomens gespannt.
    Hoffe du erwähnst auch mal in einem Rückblick was aus den Asgard auf dem Asgardmond geworden ist

    Übrigens glaube ich, dass Jack jetzt als IOA-Mitglied der Leiter von Atlantis ist.
    Das würde irgendwie passen, nach allem was er für diese Expedition gemacht hat.

    So und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen *bitte Fortsetzen* und nicht immer 4 Wochen dazwischen machen

    so long
    Sek

  30. Danke sagten:


  31. #17
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo zusammen!

    Ich hatte am Wochenende nen wahren Lauf und hab vier Kapitel geschrieben! Deswegen gibt's jetzt schon die Nummer Zwei für euch! Dabei ist auch ein Interludium, man beachte dort den anderen Zeitrahmen!

    Dann noch einige Antworten für SekStarchild:
    Spoiler 
    Erstmal: Schön, dass du wieder da bist Bitte nicht Goa'raith sagen, das hört sich grausam an!!!!
    Unebenes Gelände -> kein Jumper, da keine Landemöglichkeit^^ Immer einen Jumper benutzen finde ich langweilig.
    Ich hab mich da ziemlich undeutlich ausgedrückt, tut mir leid. Ich wollte nur zwischen den Kapiteln 1 und 2 vier Wochen Zeit vergehen lassen. Ab sofort sollten die Kapitel wieder regelmäßig in zumutbaren Abständen kommen


    So, und jetzt wünsche ich viel Vergnügen!




    Kapitel 2: Gone Fishin'

    „Das ist unmöglich“, sagte Lieutenant Colonel Evan Lorne. Er stand immer noch geschockt über den toten Wraith gebeugt und sah angeekelt auf den leblosen Goa'uld-Symbionten in dessen Hirnrinde hinab. „Die haben sich doch vor zwei Jahren aus der Pegasus-Galaxie zurück gezogen und sind seitdem nirgendwo mehr aufgetaucht.“
    „Colonel, ihre Auffassungsgabe ist wie immer beeindruckend“, frotzelte Rodney McKay, der sich allmählich wieder fing. „Wir müssen sofort zurück und das melden.“
    „Soll ich den hier mitnehmen?“, brummte Ronon Dex und deutete auf den toten Wraith.
    „Ja, Jennifer wird ihn sich sicher ansehen wollen“, stellte Rodney fest.
    Also nahm Ronon den Wraith quer über die linke Schulter und die Gruppe machte sich auf Richtung Sternentor.

    Es war ruhig in der verlorenen Stadt, derzeit fanden kaum noch Sternentorreisen statt. Die Erkundungsmissionen waren vor zwei Jahren, nach dem verheerenden Angriff, schon drastisch reduziert worden. Und da im Moment keines der Erdschiffe zur Absicherung der Stadt abkömmlich war, wollte man von Seiten des IOA alle Gelegenheiten verhindern, zu viel Aufmerksamkeit auf Atlantis zu ziehen. Und so hatte Chuck der Techniker wieder eine absolut langweilige Schicht im Kontrollraum angetreten.
    „Na, Chuck, alles klar?“, fragte der militärischer Leiter von Atlantis.
    „Ja, Sir, ruhig wie immer. Zu ruhig“, gab der Techniker gelangweilt zurück.
    „Mir gefällt es auch nicht“, sagte Colonel John Sheppard. Er trat näher an Chuck heran und lugte ihm interessiert über die Schulter. Zu sehen bekam er aber nichts außergewöhnliches. Alle Anzeigen liefen, die Displays zeigten nur Werte innerhalb des Normbereiches und auch auf dem Off-World-Zettel stand nur ein einziger Name: SG-Alpha.
    „Wer ist eigentlich auf diese Schnapsidee gekommen?“, fragte John beim Anblick dieses skurrilen Namens für Colonel Lornes Team.
    „Wenn Sie das nicht waren.....“, antwortete Chuck belustigt. „Ich denke nicht, dass es dem Commodore eingefallen ist. Muss also vom IOA direkt kommen.“
    „Wird wohl so sein“, sagte John und schlenderte in Richtung seines Büros.
    Nun gut, es war nicht ganz sein Büro. Er durfte es sein Eigen nennen, wenn der Commodore gerade nicht zu gegen war, ansonsten hatte John nur ein staubiges Kabuff zwei Ebenen weiter unten. John ging die kurze Brücke zu dem Zimmer mit Glaswänden und sah sich selbst kurz in einer Wand wiedergespiegelt. Er sah nun, fast vier Jahre später, wieder so aus, wie er bei seinem ersten Besuch in der verlorenen Stadt ausgesehen hatte. Und immer noch wusste er nicht, was vor drei Jahren passiert war. Er hatte keine Erinnerung daran, warum er durch das Sternentor gegangen und erst zwei Wochen später zurückgekehrt war, und das auch noch einige Jahre biologisch verjüngt. Ja, jetzt siehst du wieder aus wie du, dachte er sich. Nein, nicht ganz, stellte er wieder einmal fest und strich sich mit der Hand über die linke Gesichtshälfte, wo eine riesige Narbe prangte. Ein unerwünschtes Souvenir aus dem Überfall, dessen Spuren nicht nur auf John Sheppard sondern auch auf Atlantis selbst noch allgegenwärtig waren. John schüttelte diesen Gedanken ab. Er wollte gerade das Büro des Commodores betreten, da sah er eine kleine Notiz, die ihn schmunzeln ließ. Am Türstock hing ein gelber Klebezettel, auf dem etwas in einer sehr harten, eckigen Handschrift geschrieben stand.
    „Gone Fishin'. O'Neill“
    „Da steckt er also.“

    Jack O'Neill saß am Fuße des Südturms in einem Liegestuhl und ließ die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne sein Gesicht wärmen. Er hatte wie immer eine Baseball-Mütze auf und trug eine beige Weste, an der Köder, Schwimmer und anderes Angelzubehör baumelten. Neben sich auf dem Boden standen zwei Flaschen Guiness, eine angebrochene und eine leere. Eine Angelroute steckte in einer Bodenhalterung vor Jack und zielte auf den ewig blauen Ozean hinaus.
    Der zivile Leiter streckte sich kurz, dann sah er seitlich zu den Bauarbeitern hinauf, die immer noch eifrig am Südturm werkelten.
    So viel Mühe sie sich auch gaben, es wäre nie zu verheimlichen, dass der Turm geflickt wurde. Zwar lagerten in Atlantis Ersatzteile für so gut wie alles, doch fehlte es vorn und hinten an Wandpanelen und anderen Verkleidungen. Kurzerhand hatte sich das IOA entschlossen, Triniumplatten an die nicht ersetzbaren Stellen zu montieren, das taten die Arbeiter im Moment – seit nunmehr eineinhalb Jahren. Jack war heute noch froh darüber, bei diesem Angriff sicher auf der Erde gewesen zu sein. Einerseits, natürlich, hätte er auch gerne geholfen, diese Stadt zu verteidigen. Im Nachhinein jedoch, als sich herausgestellt hatte, dass Atlantis damals – wie heute auch – gegen dieses modifizierte Hive so chancenlos gewesen war, fühlte er sich deshalb nicht feige. Ihm schauderte kurz bei dem Gedanken, dass dieses Monsterschiff noch irgendwo da draußen sein könnte. Seit dem Überfall hatten sie nichts mehr gehört oder gesehen. Lediglich McKay war Anfang dieser Woche zu Jack gekommen und hatte berichtet, es seien wieder Wraith mit Goa'uld-Symbionten gesichtet worden. Der Expeditionsleiter hatte nicht viel darauf gegeben, solche Gerüchte erwiesen sich nur all zu oft als Ente. Und die Tatsache, dass Colonel Lornes Team nun schon seit Stunden ohne Ergebnis unterwegs war, stimmte Jack zuversichtlich, dass es auch diesmal wieder nichts weiter als ein Gerücht war.

    Die Flut setzte langsam ein, wodurch die Wellen etwas höher und stärker gegen den Pier brandeten. Jack zog den Angelhaken ein, heute würde er sicher nichts mehr fangen, aber das hatte er auf Atlantis auch noch nie. Er überlegte kurz und beschloss, den Bauarbeitern noch einen kurzen Besuch abzustatten. Gerade als er den Südturm auf Level 0 betreten wollte, kam ein Funkspruch für ihn herein. Jack hasste diese ständige Erreichbarkeit auf Atlantis, der einzige Aspekt seines neuen Jobs, der ihn wirklich nervte.
    „Commodore, hier spricht der Torraum“, sagte Chuck.
    „Chuck, ich habe Ihnen schon tausend Mal gesagt, dass Sie mich nicht mit Commodore ansprechen sollen. Dieser Spitzname ist nicht mal witzig“, antwortete Jack O'Neill.
    „Verzeihung, Sir.“
    „Schon gut, was gibt es?“
    „Colonel Lorne und sein Team sind zurück und sie haben etwas bei sich, das sie bestimmt sehen wollen.“
    „Ich komme sofort.“
    Mussten die Bauarbeiten also warten. Jack packte seinen Krempel zusammen und machte sich auf den Weg in sein Quartier. Als er so über den meilenlangen Pier schlenderte, musst er kurz über sich selbst schmunzeln. Seit Samantha hatte er sich schon etwas geändert. Früher wäre er einfach wie er gerade angezogen war in eine Besprechung gegangen. Dank ihres Einflusses allerdings würde er sich jetzt noch schnell umziehen. Nicht Anzug und Krawatte, wie sie Woolsey immer getragen hatte, die Atlantis-Standard-Uniform genügte ihm, auch wenn ihn dieser Aufzug immer ein wenig an seine verhasste Paradeuniform erinnerte.
    Jack dachte wieder viel an Samantha, seit sie sich vor zwei Wochen das erste Mal gemeldet hatte. Fast ein Jahr hatten sich die beiden nicht gesehen, da Sam gleich nach der Hochzeit das Kommando über die Hammond übertragen worden war und sie auf eine Tiefraummission gehen musste. Vor vierzehn Tagen dann war das neue Galaxien übergreifende Kommunikationssystem endlich online gegangen und Sam und Jack hatten über eine Stunde miteinander geredet. Es hatte schon seine Vorteile, wenn der eine Ehepartner eine Schiff, der andere eine ganze Stadt kommandierte. Morgen würde es endlich soweit sein und Sam würde von der Farway zur Midway und dann direkt nach Atlantis reisen.

    „Mussten Sie ihn unbedingt erschießen und dann auch noch den Kopf aufschneiden?“, fragte Doktor Jennifer Keller, während sie das Gehirn des Wraith näher betrachtete. Der Tote lag auf der Krankenstation auf einer Bahre, die von John Sheppard, Rodney McKay, Evan Lorne, Ronon Dex und Jack O'Neill umringt war. Auf einem Krankenbett nahebei lag Lieutenant Miller, dessen Fuß gerade von einer Schwester eingegipst wurde. Der Knöchel war gebrochen.
    „Wären wir noch zu dritt gewesen, dann hätten wir ihn vielleicht lebendig fangen können“, murrte Ronon mit einem Seitenblick auf Miller.
    „Sie waren doch zu dritt“, konstatierte John.
    „Ich meine drei Soldaten. Wäre diese Pfeife...“
    „Mister Dex, das reicht jetzt“, schritt Evan wütend ein. „Wenn Sie Ihr Teammitglied noch einmal so nennen, dann wird das Konsequenzen haben.“
    „Ist es jetzt schon verboten, die Wahrheit zu sagen?“, fragte Ronon und baute sich vor Evan auf. Der Größenunterschied war beträchtlich, doch ließ sich Lorne davon nicht einschüchtern.
    „Ich kann gut verstehen, dass es vielleicht nicht so aufregend wie in ihrem ehemaligen Dreamteam ist, aber diese Truppe existiert nicht mehr und wir sind jetzt die erste Mannschaft auf dieser Basis. Akzeptieren Sie das endlich und hören Sie auf, Miller pausenlos zu kritisieren.“
    Ronon schien kurz davor zu stehen, auf den Colonel loszugehen, was sowohl Sheppard als auch O'Neill sehr beunruhigend zur Kenntnis nahmen.
    Dann jedoch tat Ronon etwas eher unerwartetes. Er drehte sich auf dem Absatz um und stürmte aus der Krankenstation, nicht jedoch ohne einem Beistelltisch auf dem Weg zum Ausgang noch einen kräftigen Tritt zu verpassen.

    Jack und John warfen sich für einen Moment vielsagende Blicke zu, dann nickte John und lief Ronon hinterher.
    „Verzeihung, Sir, das war meine Schuld“, sagte Evan.
    „Nein, Colonel, war es nicht. Sie können Ihr Team nur führen, in die Köpfe der Mitglieder kann niemand hineinblicken“, antwortete Jack und klopfte Lorne freundlich auf die Schulter. „Außerdem ist Ronon Dex ein alter Hitzkopf.“
    Jennifer Keller indes räusperte sich.
    „Wenn ich die Aufmerksamkeit der Gentlemen jetzt wieder auf unseren Gast lenken dürfte“, sagte sie und zeigte auf den Leichnam. Dann zog sie mit einer riesigen Pinzette an etwas im Kopf des Wraith herum und förderte schließlich den Goa'uld zu Tage.
    „Genau, wie wir befürchtet hatten“, sagte Rodney und drehte sich angewidert ab.
    „Das heißt also, sie sind wieder da. Nach zwei Jahren...“, meinte Evan Lorne nachdenklich. „Was halten Sie davon, Sir?“
    Jack kratzte sich mit der linken Hand am Kinn. Er wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte.
    „Könnte es nicht sein, dass der schon länger hier rumschwirrt?“, fragte der Leiter in die Runde.
    „Das glaube ich nicht“, meinte Rodney. „Der Händler, von dem wir die Informationen haben, hat erzählt, dass Geschichten von diesen noch stärkeren Wraith erst seit einigen Wochen im Umlauf sind.“
    „Was aber noch nichts beweist“, sagte Evan.
    „Genau. Doktor Keller, tuen Sie bitte, was man so macht um herauszufinden, seit wann diese Schlange da schon drin steckte. Ich will alles wissen. Was der Wraith zuletzt gefuttert hat...“
    „...wahrscheinlich einen Menschen....“, warf Rodney ein.
    „....wo er her kommt.....“
    „....wahrscheinlich aus der Pegasus-Galaxie....“
    „....und was der Leiter dieser Expedition mit vorlauten Eierköpfen macht“, meinte Jack mit satirischem Grinsen. Rodney schluckte kurz und murmelte ein leises „'Tschuldigung“.
    „Ja, Sir“, antwortete Jennifer Keller.
    „Gut. Wenn mich einer braucht, ich bin in meinem Büro und gehe meiner Lieblingsbeschäftigung nach: Papierkram!“
    Damit rauschte auch Jack O'Neill aus der Krankenstation.

    Erde, Cheyenne Mountain, zur gleichen Zeit:

    „Ich bitte Sie, Vorsitzende Xiaoyi, begreifen Sie doch den Ernst der Lage“, sagte Daniel Jackson ungeduldig und so freundlich, wie es jemand nach einem vierstündigen Telefonat nur sein konnte. „Was sind schon zwei Wochen im Vergleich zu dem Gefallen, den sie uns dann schulden würden?“
    Wieder hörte Daniel aufmerksam zu, auch wenn sein linkes Ohr, auf das er den Hörer vor einer halben Stunde gewechselt hatte, schon wieder kochend heiß war.
    „Ja, das verstehe ich. Ist mir klar. Ja. Ja. Nein, das habe ich so nicht gesagt“, sagte Daniel nun energisch. Dann allerdings besann er sich wieder auf seine eigentliche Intention und musste klein bei geben.
    „Und ich höre von Ihnen? Vielen Dank. Ja, richte ich aus. Wiederhören.“
    Langsam legte er den Telefonhörer zurück auf die Gabel. Dann schnaufte er einige Male tief durch, doch die Wut in Daniel kochte dadurch erst richtig über. Er nahm das schwarze Telefon, riss das Kabel heraus und feuerte den Apparat gegen die nächste Wand. Dann ließ er seinen Kopf auf die Tischplatte vor sich sinken und schloss müde die Augen. Alles begann sich zu drehen und Daniel verließ langsam aber sicher der Mut.
    Jemand betrat Daniels Büro und stolperte prompt über die kläglichen Überreste des Telefons. Am Fluchen erkannte Daniel, dass es sich um Cameron Mitchell handelte.
    „Muss ich mir Sorgen um die nächste Telefonrechnung machen?“, fragte der Colonel trotzdem locker und wollte dabei aufmunternd klingen. Daniel blieb eine Antwort schuldig.
    „Das war Shen Xiaoyi, richtig? Die Chinesin vom IOA?“
    Daniel brummte in den Tisch hinein, was Cameron als ein Ja auffasste.
    „Was ist passiert?“, fragte Cameron und ließ sich auf einen Hocker Daniel gegenüber plumpsen.
    Daniel überlegte. Ja, worum ging es überhaupt? Er hatte in den vergangenen Monaten so viel Energie in dieses Projekt gesteckt, dass er gar nicht mehr wusste, wo es anfing und wo es aufhörte. Arbeit, Arbeit, und nochmal Arbeit.
    „Sie geben keines der Schiffe frei“, flüsterte Daniel schließlich.
    „Das ist nicht gut.“
    „Und das ist verdammt untertrieben“, murrte Daniel.
    „'tschuldigung.“
    Jetzt fühlte sich Daniel noch schlechter als zuvor. Hatte er schon öfter seine Kollegen für Dinge angefahren, für die sie gar nichts konnten? Wie lange saß er eigentlich schon - abgeschottet von der Außenwelt - in seinem finsteren Büro? An sein letztes Briefing konnte er sich gar nicht mehr erinnern – von einem Außenwelteinsatz ganz zu schweigen.
    „Ich weiß nur nicht, wie ich das Aegir beibringen soll“, stöhnte Daniel schließlich.
    Cameron machte ein nachdenkliches Gesicht.
    „Aegir ist der mit dem gelben Mantel“, sagte Daniel als er in das ratlose Gesicht seines Teamkollegen blickte.
    „Das weiß ich“, log der Colonel. „Wie wäre es, wenn wir Teal'c einen Besuch abstatten? Sie sehen so aus, als könnten Sie einen Tapetenwechsel gebrauchen.“
    „Gute Idee“, sagte Daniel wenig enthusiastisch.

    Dakara, Jaffa-Ruhmeshalle, einige Stunden später:

    „Ist schon echt der Wahnsinn, wie schnell ihr das hier schon zum zweiten Mal wieder aufgebaut habt“, sagte Cameron Mitchell und ließ seinen Blick durch die weitläufige Halle schweifen. Der Antikertempel auf Dakara war nicht wieder zu erkennen. Zwar waren die Grundzüge auch nach den Angriffen von Anubis und den Ori noch erhalten geblieben, doch hatten die Jaffa ganze Arbeit geleistet.
    Die Halle war eigentlich mehr eine Kuppel, deren untere Wände mit aberhunderten Wandteppichen behangen waren, die viele Geschichten in metaphorischen Bildern erzählten und sich durch ihre kräftigen Farben von den braunen Wänden stark abhoben. Die Kuppel wurde von zahllosen Fackeln erhellt und es herrschte geschäftiges Treiben unter den anwesenden Jaffa.
    Viele von ihnen eilten zwischen den einzelnen Räumen hin und her, überbrachten Botschaften oder trugen schwere Kisten von einem Ort zum anderen. Andere hingegen standen in kleineren Grüppchen zusammen und diskutierten über die politischen Verhältnisse und Strukturen der wieder erstarkten Jaffa Nation.
    „Vielen Dank, Colonel Mitchell“, sagte Teal'c und neigte sein Haupt etwas nach vorne wie er es immer tat, wenn er jemandem eine freundliche Geste zu Teil werden lassen wollte. „Die Jaffa waren schon immer ein hart arbeitendes Volk. Jetzt, da wir nicht mehr gezwungen sind, unsere Energie in Schlachten zu stecken, kommen lange unterdrückte Potentiale zum Vorschein.“
    „Potentiale?“, fragte Cameron neugierig.
    „Ja, Malerei, Dichtkunst, Weberei. Viele Dinge haben jetzt einen Sinn für uns“, sagte Teal'c stolz.
    „Ist ja interessant“, meinte Cameron, ein Lachen unterdrückend.
    „Und was ist mit Wissenschaft?“, fragte Daniel schließlich. Er klang nicht mehr ganz so voll von Verdruss und auch weniger müde, als er es noch im Cheyenneberg gewesen war.
    „Auch dieses Gebiet erlebt eine wahre Renaissance, wenn auch nicht so stark, wie sich das mancher erhofft hat“, stellte Teal'c fest. „Vorallem aber Analytik ist sehr stark vertreten. Wir können zum Beispiel Todesgleiter nicht länger nur bedienen, sondern verstehen auch allmählich, wie die Dinge funktionieren.“
    Er schritt nun zügiger voran, wobei seine graue Robe wellen schlug. Die goldene Kette, die er als Zeichen der Zugehörigkeit zum Hohen Rat der Jaffa Nation trug, reflektierte den Fackelschein von den Wänden wieder. Doch mehr Glanz noch als an der Kette fand sich in den Augen des ehemaligen ersten Primus wieder, als er sich zu Daniel und Cameron umdrehte.
    „Ich will euch etwas zeigen, dass bis jetzt noch nie einem Ta'uri erlaubt wurde, zu betrachten“, sagte er und mit einem Wink forderte er Daniel und Cameron auf, ihm zu folgen.

    Innerhalb der Ruhmeshalle ging ein langer Gang tiefer in den Berg hinein. Er viel stetig sanft nach unten ab und war wie jeder andere Boden auf Dakara mit einer dünnen Schicht Wüstensand bedeckt. Eine ganze Weile ging das Dreiergespann, sodass es um Daniel und Cameron sogar etwas kalt wurde. Die Fackeln wurden weniger, je tiefer sie in den Berg vordrangen. Plötzlich jedoch blieb Teal'c stehen.
    Cameron konnte nicht genau erkennen, vor was der Jaffa halt gemacht hatte, bis dieser eine Fackel von der Wand nahm und der Colonel sah, dass sie vor einem riesigen Holzportal standen. Doch sah es nicht wie eine gewöhnliche große Tür mit einem oder zwei Flügeln aus, es war rund.
    „Ist das....?“
    „Korrekt. Diese Tür wurde einem Sternentor nachempfunden“, sagte Teal'c stolz.
    „Und was liegt dahinter?“, fragte Cameron neugierig.
    „Seht selbst.“
    Teal'c drückte auf einen Knopf direkt in der Mitte der runden Tür, woraufhin diese seitlich in die umgebende Mauer wegrollte. Der Anblick, der sich den Dreien nun bot, war fast unbeschreiblich.
    Cameron, Daniel und Teal'c standen am oberen Ring einer kolossalen Arena. Unter ihnen befand sich ein ellipsenförmiger Rang, der mit dutzenden, in Treppen abfallenden, Sitzflächen ausgestattet war. Und so sahen Cameron und Daniel zum ersten Mal die neue Ratshalle der Jaffa Nation.
    „Cool! Was ist das?“, fragte Cameron. Sein Erstaunen war ihm direkt anzuhören.
    „Das ist Kalash-Renek“, sagte Teal'c bedeutungsschwanger.
    Cameron bedachte Daniel mit einem fragenden Blick, dieser übersetzte: „Huldigt der Seelen“.


    Interludium I

    Samstag, 6. Dezember 2014, 18.32 Uhr

    Der Schnee fiel in dicken Flocken auf das nächtliche Berlin. Die vier Pferde der Quadriga auf dem Brandenburger Tor waren schon mit einer stattlichen weißen Schicht überzogen und sie schienen deshalb noch heller als gewöhnlich im gelben Scheinwerferlicht. Es war erstaunlich kalt, so einen strengen Winter hatte die Bundesrepublik Deutschland schon seit Jahren nicht mehr erlebt. Dennoch ließen sich die Berliner von diesem Schneetreiben nicht von ihren Weihnachtseinkäufen abhalten, schließlich war morgen bereits der 2. Advent, also kaum noch Zeit bis Heilig Abend.
    In all dem Trubel, der vor und um das Brandenburger Tor herrschte, fiel die junge Frau, die zwischen zwei der Säulen wartete, kaum jemandem auf.

    Die junge Frau trug eine Kamera – Canon EOS 40D, zwar mittlerweile sehr veraltet aber immer noch eines der besten Modelle, die jemals auf dem Markt gewesen waren – lässig über die linke Schulter. Außerdem hatte sie noch eine große Tasche, in der Schreibblock und Bleistift – jeder Kugelschreiber hätte bei diesen arktischen Temperaturen den Dienst quittiert – bei sich und hatte ein Diktiergerät anschlagbereit in der rechten Tasche ihres pinken Wollmantels. Ihr blondes Haar war gerade von einer dunkelgrünen Strickmütze verdeckt und den schwarzen Schal trug sie bis zur Nasenspitze. Und auch ihre strahlend grünen Augen waren hinter der großen Hornbrille – die sie eigentlich gar nicht brauchte – nur schwer zu erkennen. Mancher hätte das Auftreten von Sandra Christinason als extravagant bezeichnet, dabei war es für sie selbst nur zweckdienlich. Auffallen um jeden Preis war eine der Hauptdirektiven eines Berichterstatters aus der Hauptstadt der Bundesrepublik. Bei einer Pressekonferenz kam es nicht darauf an, ob einen der Politiker hinter dem Rednerpult kannte, sondern, wie schnell man ihm ins Auge stach. Das hatte die 24-Jährige schnell gelernt und galt deswegen auch als aufstrebender Stern am sinkenden Himmel der Fernsehberichterstattung des Öffentlich Rechtlichen Fernsehens. Sie war jung, gewitzt und scheute keine Begegnung mit noch so erfahrenen – und verschlagenen – Politikern der heutigen Zeit. Lediglich vor solchen Größen wie Adenauer, Schmidt oder Kohl wäre sie nervös geworden, wie sie selbst immer zu gab.
    Dennoch hatte sie das Schreiben, das sie heute per Expresslieferung erhalten hatte, ein wenig stutzig gemacht. Allein der Absender gab Grund, sehr auf der Hut zu sein, die Willy-Brandt-Straße 1 hatte Sandra hibbelig werden lassen.
    Und jetzt stand sie hier unter dem Brandenburger Tor, wie immer zehn Minuten zu früh dran, und wartete.

    Nach kurzer Zeit schon kam ein Fahrzeug in den ansonsten für den normalen Verkehr gesperrten Bereich eingefahren. Ein Polizist hatte das Fahrzeug zunächst aufhalten wollen, dann jedoch das Kennzeichen des schwarzen Audi A8 gesehen und ihn ohne weiteres passieren lassen. Irgendwie wirkte das Auto nostalgisch auf Sandra. Es musste bereits diverse Nachfolgemode diese Bautyps geben, dennoch hatte man sich für ein Modell aus dem Jahr 2010 entschieden. Der Audi kam schließlich direkt vor Sandras Füßen zum Halten. Die Rücksitztür der Beifahrerseite ging auf und ein Mann in Uniform stieg aus. Er tat einen Schritt zur Seite und stand Sandra nun genau gegenüber.
    „Guten Abend, mein Name ist Leutnant Thomas Heinrich. Frau Christinason, nehme ich an?“, fragte er und streckte Sandra die rechte Hand zur Begrüßung entgegen.
    „Da nehmen Sie richtig an, Leutnant. Auch wenn ich dieses Annehmen mal als Floskel deuten werde“, antwortete Sandra keck und nahm die Hand.
    „Da deuten Sie richtig. Bitte, steigen Sie ein.“
    Beide nahmen auf der Rücksitzbank rasch Platz und der Wagen setzte sich sofort wieder in Bewegung.
    „Wo geht es hin?“, fragte die Reporterin direkt.
    „Das wissen Sie nicht?“
    „Also tatsächlich ins Kanzleramt“, stellte Sandra fest und beobachtete den Leutnant genau.
    „Warum fragen Sie dann?“
    „Warum haben Sie vorhin gefragt, ob ich die bin, von der sie sowieso wussten, dass ich sie bin?“
    „Touché.“
    „Und was erwartet mich im Kanzleramt?“
    „Ich weiß es zwar, doch werden andere Sie genauer unterrichten. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass es die Geschichte ihres Lebens werden wird“, sagte Leutnant Heinrich gelassen.
    „Warum gerade ich?“
    „Gehen Sie bitte nicht davon aus, dass Sie die einzige Person aus der Medienlandschaft sind, die sich gerade auf dem Weg ins Kohllosseum befindet.“
    Die Tatsache, dass er gerade einen der vielen Spitznamen für den Amtssitz des Bundeskanzlers verwendet hatte, machte Leutnant Heinrich gleich viel sympathischer in Sandras Augen.
    „Sie dürfen allerdings davon ausgehen, dass Sie nicht grundlos ausgewählt wurden. Sie sind jung, kritisch und die Leute mögen Sie laut unseren neuesten Umfragen sehr gerne.“
    Das musste Sandra erstmal auf sich wirken lassen. Die Leute mochten sie. Dann will die Regierung wahrscheinlich eine große Panne mit einem freundlichen Gesicht verkaufen, dachte sie sich. Nicht mit mir!
    „Und warum schickt das Kanzleramt jemanden von der Bundeswehr?“, fragte sie weiter.
    „Weil die Bundeswehr in die Angelegenheit involviert ist. Mögen Sie keine Überraschungen?“
    „Nur, wenn ich sie mir selbst bereiten kann“, gab Sandra mit einem Lächeln zurück. Für den Rest der Fahrt redeten die Insassen des schwarzen Audi nichts mehr.

    Der Regierungswagen bog schließlich in die Willy-Brand-Straße ein und der hell erleuchtete Bau des Kanzleramtes kam sofort in Sicht. Die Fassaden wurden von vielen Scheinwerfern angestrahlt und auch in den meisten Fenstern brannte Licht. Schneeflocken tanzten durch die Nacht und gaben dem Panorama die Atmosphäre einer riesigen Schneekugel.
    „Trügerisch“, flüsterte Sandra.
    „Wie bitte?“, fragte Leutnant Heinrich.
    „Ach nichts“, sagte Sandra.
    Der schwarze Audi hielt direkt vor der ausladenden Außentreppe des Haupttraktes. Als Sandra gerade aussteigen wollte, drehte sie sich noch einmal und wandte sich an den Soldaten.
    „Kommen Sie gar nicht mit?“
    „Nein. Mein Auftrag war es, Sie hier her zu bringen. Ich wünsche einen angenehmen Abend und seien Sie ihr nicht zu böse.“
    „Wem? Der Kanzlerin? Wieso sollte ich ihr böse sein?“
    „Das werden Sie, das werden Sie“, sagte der Leutnant, schloss die Autotür und ließ Sandra Christinason vorerst allein zurück.
    Geändert von Waschtl (14.09.2009 um 11:18 Uhr)


  32. #18
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    Jo sehr fein hier nichts zu tun und dann kann ich hier ein neues tolles Kapitel lesen. Ich denke ja mal das das Interlud darauf hindeutet das das SG Programm weltweit öffenltich wird? ich hoffe ja grade das die Kanzlerin nicht noch immer Merkel ist (schauder)

    Ich harre wie immer der Dinge
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
    Spoiler 
    meine Drabbels

    Short story
    Spoiler 
    Stand meiner Story (Heros in life)
    Spoiler 
    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


  33. Danke sagten:


  34. #19
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    08.08.2007
    Ort
    Österreich
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    190

    Standard

    Jack, Jack, Jack ...
    War ja klar, dass er auch auf Atlantis Fischen würde. Schade nur, dass er noch immer keine Fische fängt, aber da er wahrscheinlich noch immer keine Köder auf den Haken gibt ist das relativ logisch
    Ist laut dir Rodney jetzt eigentlich mit Jennifer zusammen?
    Wurde ja irgendwie nie erwähnt, aber zwei Jahre sind eine lange Zeit.
    Ronon ist ja noch ungeduldiger als sonst. So ungeduldig war er selbst mit Rodney nie. Naja aber von nem Soldaten kann man auch mehr erwarten als von nem Wissenschaftler
    Das Interludium hat gezeigt, wie gut du dich doch in Berlin auskennst, wobei ich das Datum dreimal lesen musste um mir sicher zu sein, dass ich da nix falsch interpretiert habe. 2014 ist irgendwie noch sehr weit in der Zukunft.
    Das Treffen im Colosseum, wie du es genannt hast, kann für mich nur zwei Ursachen haben. Entweder Creech hat recht und das SG-Programm wird weltweit veröffentlicht, oder es findet ein Angriff auf die Erde statt, von dem jetzt die Bevölkerung in Kenntnis gesetzt werden soll. Ich würde übrigens sagen, dass die Reporterin mindestens ein Internet-fähiges Gerät dabei hat, und ich hoffe du hast auch ein paar Blogger eingeladen, denn Bloggen ist die Zukunft des Informationsaustausches

    so long
    Sek


    btw: mir sind diesmal mehrere Tippfehler aufgefallen. Hoffe du verschlechterst dich da jetzt nicht

  35. Danke sagten:


  36. #20
    Maverick™
    Gast

    Standard

    So, also ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht... ich nehm mal an die gute zuerst.

    Also, ich find das Kapitel toll. Lorne vs Ronon - ich muss zugeben ich hab nur drauf gewartet das ronon die schlägerei anfängt
    Dann mal wieder O'Neill mit seiner gehässigen Art zu McKay, ach wie ich das liebe.
    Sheppard ohne SG team?! - das geht doch garnicht !!! Du kannst dem armen Mann doch nicht sein Spielzeug wegnehmen... also ehrlich.

    Dann zur schlechten - deine Story hat ein Problem, nein, genauer gesagt sinds 2:

    1. Es gibt 2014 keine Bundeskanzlerin mehr
    2. Deutschland ist zu dem zeitpunkt schon geschichte weil merkel 2009 wiedergewählt wurde und es zugrunde ging


  37. Danke sagten:


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