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Thema: Stargate Atlantis - Mischung der Realitäten

  1. #21
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir auch wieder gefallen, vor allem, da die Kids ja nun in der Realität sind, wo die Aktion eben abgeht.
    Und wenn sie erst noch ordentlich was erleben, bis es dann zurück geht, haben sie ja was, an dass sie sich erinnern können.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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  3. #22
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    @ Colonel Maybourne: Das werden die Kids noch^^.

    Es geht weiter^^:

    Sie hatten es geschafft! Sie hatten sind zum Puddle Jumper geschafft und konnten rechtzeitig entkommen. Wieder hatte sich das Glück auf ihrer Seite erwiesen. Jetzt saßen sie in ihrem getarnten Jumper und beobachteten das Hive-Schiff.
    „Wie gelangen wir da hinein?“
    „Auf dem üblichen Wege natürlich.“ John aktivierte den Antrieb. Er steuerte auf eine der Hangarbuchten zu. Das Tor war geschlossen, also aktivierte er eine Drohne und schoss ein Loch in das Tor. „Müssen wir denn immer auf uns aufmerksam machen?“, fragte Rodney etwas genervt. Die anderen ignorierten in jedoch. John landete auf einer kleinen Plattform und öffnete die Jumperluke.
    „Auf geht’s!“ Sie griffen ihre Waffen und begaben sich nach draußen.
    „Und wo suchen wir jetzt nach ihnen?“, fragte Rodney. Diesmal antwortete John: „Das werden sie schon herausfinden.“
    „War ja klar. Dazu muss ich aber an eine Konsole.“
    „Dann werden wir eine finden.“ John ging entschlossen los. Teyla und Ronon folgten ihm.
    „OK, ich habe es verstanden. Aber warten sie auf mich.“ Auch Rodney machte sich auf.
    Auf ihrem Weg sahen sie fünf patrouillierende Wraith, doch sie wurden nicht entdeckt. Trotzdem wurden sie das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie hatten gerade ein Loch in das Schiff geschossen, aber anscheinend sahen die Wraith keinen Grund besondere Maßnahmen zu ergreifen.
    Nach kurzer Zeit standen sie vor einer Konsole. Rodney verband sie mit seinem Computer. „Es befinden sich drei Menschenkinder in den Zellen fünf Etagen unter uns. Das können nur sie...“ Seine Augen weiteten sich plötzlich. Ein blauer Schimmer überlief seinen Körper, dann brach er ohnmächtig zusammen. Hinter ihm standen fünf Wraithwachen, die auf das Team zielten. Also hatten sie doch gewusst das sie hier waren. Sie fingen schießen. Die restlichen drei des Teams sprangen zur Seite und eröffneten ebenfalls das Feuer. Sie schienen zu gewinnen. Ein, zwei, drei Wachen fielen, doch dann brach auch John zusammen. Weitere Wraithwachen kamen von der anderen Seite. Teyla und Ronon hockten Rücken an Rücken und versuchten sich zu verteidigen, doch die Übermacht an Wachen erdrückte sie. Schließlich wurden auch sie getroffen.

    *******************************

    Sie schwiegen. Keiner hatte etwas gesagt, nachdem sie die Zerstörung ihrer einzigen Chance, die sie nach Hause hätte führen können, gesehen hatten. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Was würde jetzt passieren? Würden sie hier je wieder herauskommen? Würden sie je wieder nach Hause kommen? Würden sie überhaupt überleben?
    Das Geräusch der Tür ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken. Würden sie jetzt geholt werden? Fünf Wachen kamen in den Raum, doch sie gingen zu der benachbarten Zellen. Sie zogen vier Körper mit sich. Sie konnten sie nicht erkennen, dafür war es zu dunkel. Wer waren die neuen Gefangenen?

    *******************************

    Sie hatten also überlebt. Wie sie das gemacht hatten wusste er nicht, er würde es aber aus ihnen herausquetschen. Der Wraithkommandant befand sich auf dem Weg zu den Zellen, in denen die Menschen gefangen waren. Er hatte sich sofort dahin aufgemacht, nachdem er von deren Gefangennahme erfahren hatte. Diese Menschen waren nicht leicht klein zu machen, das musste er ihnen zugestehen. Aber heute würde es ihr Ende sein.
    Nach wenige Abzweigungen war er da. Die Tür öffnete sich und er ging in den Raum mit den zwei Zellen. Zuerst kam er an der Zelle der drei Kinder vorbei. Er schaute hinein. Sie saßen immer noch zurückgezogen in den Ecken der Zelle. Mickrig. Auch wenn es Kinder waren hatte er von den Menschen der Erde mehr erwartet. Das ganze Gebäude, in dem sie in der anderen Realität gewesen waren, war voll von schwachen Menschen. Viele sogar noch schwächer als die Menschen dieser Galaxie.Sie waren ganz anders als die Menschen von Atlantis. Er wandte sich der zweiten Zelle zu. Dort lagen sie. Die Menschen, die seinem Volk seit drei Menschenjahren Probleme machten. Doch nun lagen sie da, in einer seiner Zellen, und er würde das vollbringen, was so viele vor ihm versucht hatten. Er würde John Sheppard und sein Team vernichten.
    Jemand regte sich in der Zelle. Es war John Sheppard. Auch seine Teamkameraden wachten auf.
    „Wie gut ihr seit wach. Ich dachte schon ihr seit tatsächlich bei dem Angriff getötet worden.“, sagte der Wraith sarkastisch.
    „Das wäre auch zu schön gewesen, oder?“ Wieder scherzte Sheppard, obwohl er in Lebensgefahr war. Doch dieses Mal würde das letzte Mal sein. Der Wraith lächelte und tat so als ob er Johns Bemerkung überhört hatte. „Sagt mir doch wie ihr das geschafft habt. Normale Menschen hätten das niemals geschafft.“ Diesmal antwortete Rodney: „Sind wir normale Menschen?“ John ergänzte ihn: „Und wir hatten etwas Hilfe von unser Freundin Fortuna!“ Er lächelte in das verwirrt Gesicht des Wraith. „Wer ist das?“ Auch Ronon und Teyla schauten John verwirrt an. Doch dieser fuhr fort: „Wie wäre es wenn du uns sagst, warum du die Forschungseinrichtung zerstört hast. Wäre das nicht das perfekte Mittel für neue Weidegründe gewesen?“
    „Was bringt uns die Forschungseinrichtung, wenn ihr davon wisst. Uns ist es lieber, dass wir alle nicht die Vorteile dieser Erfindung nutzen können, als unnütze Kämpfe mit euch zu führen, auch wenn wir sie natürlich gewonnen hätten.“
    „Da seit ihr euch aber sicher. Wahrscheinlich habt ihr aber die wichtigsten Dateien heruntergeladen und werdet ein neues Tor bauen.“, fragte John.
    „Genauso wie ihr. Aber ich habe bereits die Dateien zerstören lassen, also gibt es die Dateien nur noch bei uns. Aber genug mit dem unbedeutenden Informationen. Ihr werdet ihr sterben, doch zuvor werdet ihr diese drei Kinder sterben sehen.“ Der Wraith lachte. „Macht euch darauf bereit.“ Er wandte sich ab und verließ den Raum. Dann herrschte Schweigen.
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  4. #23
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Moin!

    Ach, die Atlanter schaffen es doch immer rechtzeitig raus! Immer in letzter Minute, wo bleibt sonst der Spaß? Machen auch im Hive gleich auf sich aufmerksam, was natürlich dazu führt, dass sie gefangen genommen werden. Sollten sie nicht damit langsam genug Erfahrung haben, dass sie nicht gleich entdeckt werden? Aber in dem Fall lernen sie wohl nicht dazu immerhin hat der Wraith seine Pläne ausgeplaudert, und entgegen seinen Plänen werden John und co. sicher lebend da raus kommen. Mit unseren jungen Helden, die seit dem Gespräch dann wahrscheinlich wissen, wer da nebenan sitzt. Interessant finde ich auch, was der Wraith über die Schüler so denkt - was hat er denn erwartet, wenn die nicht ständig terrorisiert werden?

    Hatten die Atlanter den Jumper eigentlich getarnt? Wär bei der Flucht sehr praktisch. Und hat Rodney die "Fernbedienung" mitgenommen? Da man in der anderen Realität kein Tor brauchte, wäre es ja theoretisch, das Wurmloch auch ohne zu öffnen, wenn man die Fernbedienung hat. Oder vielleicht muss man an einem normalen Gate etwas rumbasteln?

    Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!
    Cheers
    Spica
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  6. #24
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    So nun der wahrscheinlich vorletzte Teil dieser Geschichte(Folge), viel Spass:

    David hörte Stimmen in der Zelle nebenan. Es war der Wraithkommandant und ein Mann. Ihm kam die Stimme des Mannes bekannt vor. Es war tatsächlich John Sheppard. Sie hatten überlebt. Ihre Chance nach Hause zu kommen war gestiegen. Ihre Chance zu überleben war gestiegen. David hörte dem Gespräch zu. Als der Wraith wieder gegangen war, ging er zu Robert und flüsterte: „Hast du dein Messer dabei?“ David wusste das Robert immer ein Taschenmesser dabei hatte und damit das Messerwerfen übte. Ein Hobby von Robert, das sich als sehr nützlich erwies. Robert fasste in seine Hosentasche und tatsächlich zog er sein Messer heraus.
    „Die Wraith haben wohl nicht geglaubt das wir Waffen mit uns bringen würden.“, sagte Robert leicht lächelnd.
    „Fantastisch!“ David zog ihn zur Zellentür und zeigte auf einen Punkt, von dem er wusste, dass sich dort die Steuerkonsole der Zellentür befand. „Kannst du diesen Bereich treffen?“
    „Ich denke schon.“ Robert zielt, ließ seinen Arm zweimal langsam vor und zurück schnellen und warf. David wollte jubeln, hielt sich aber zurück. Die Tür öffnete sich. Naiara stand nun auch neben ihnen und staunte: „Woher wusstest du das?“
    „Das erkläre ich später. Wir müssen die anderen befreien.“ David rannte um die Ecke und blieb vor der anderen Zelle stehen. Seine zwei Freunde folgte ihm.

    Alle vier staunten. Sie wollten ihren Augen nicht trauen. Standen dort tatsächlich die drei Schüler?
    „Wie seit ihr aus der Zelle gekommen?“, stotterte Rodney verdattert. David und Robert lächelten stolz: „Robert hat die Steuerkonsole mit einem Messer getroffen, damit sich die Tür öffnet.“ Rodney guckte nun noch verwirrter: „Aber das war doch meine Idee.“
    „Genau. Deshalb kam ich auch darauf. Ich hab das in der Serie gesehen.“
    „Heißt das etwa, dass alles was wir erlebt haben, bei euch im Fernseher lief?“, fragte John.
    „Wahrscheinlich. Ich weiß von eurer Ankunft auf Atlantis, wie ihr Teyla getroffen habt, wie ihr die Wraith aufgeweckt habt, von den Angriff der Wraith auf Atlantis und wie Lt. Ford geflohen ist, wie ihr Ronon getroffen habt, dem ersten Auftreten von Michael, den neuen Replikatoren, Dr. Becketts Tod und wie Teyla ihr Kind erwartete...“ Teyla unterbrach ihn: „Aber genau das stimmt nicht. Ich hab das bereits einem Schüler in eurer Realität gesagt. Ich habe nie ein Kind erwartet und tue es auch nicht. Außerdem habe ich mit niemandem eine Beziehung.“ Wie kam es dazu, dass sie in der Serie ein Kind erwartete.
    „Also stimmt es. Alles ist geschehen, bis auf Teylas Kind natürlich. Dr. Beckett ist vor wenigen Monaten gestorben.“ Sie schwiegen kurz,bis sich David entschloss die Zellentür zu öffnen. Auch John fasste sich: „Wir sollten nicht zu lange warten.“
    Als erstes machten sie sich zu einer Konsole auf, um den Standort der Waffenkammer herauszufinden, in der sie hofften ihre Waffen zu finden. Sie fanden die Kammer und fanden alles was ihnen genommen wurde, außer: „Wo ist mein Computer? All die Daten, die ich über die Forschungseinrichtung hatte.“, sagte er verzweifelt.
    „Er hat die Wahrheit gesagt.“, bestätigte Ronon, etwas belustigt über ihn. Sie sammelten ihre Sachen ein und begaben sich zum Puddel Jumper. John entarte ihn und sie gingen herein. Nur die drei Schüler blieben draußen stehen und staunten über das atlantische Fluggerät.
    „Schluss mit dem Staunen. Wir müssen los und wir können nicht die ganze Zeit ungetarnt bleiben.“, rief John von seinem Pilotensessel.

    *******************************

    Er hatte sie also unterschätzt. Diese Kinder hatten sich befreit und sind dann mit den Menschen aus Atlantis geflohen. Wutendbrand schritt der Wraithkommandant in eine der Hangarbuchten. Doch er würde diese Jagd nun endgültig beenden. Er stieg in einen Dart, startete die Systeme und flog mit hundert anderen Darts aus dem Hangar. Die Menschen würden nicht lebend nach Atlantis zurückkehren.

    *******************************

    Sie waren nicht lange alleine geblieben. Kurz nachdem sie den Jumper aus dem Hive geflogen haben, tauchten auch schon die ersten Darts auf und sie kamen immer näher. Sie würden es nicht rechtzeitig zum Stargate schaffen. Der Puddle Jumper schwang nach links aus. Die Darts folgten ihm. Der Jumper stieg steil hoch. Die Darts folgten ihm und immer noch kamen sie näher.
    „Sie schießen auf uns.“, rief Rodney. Der Puddle Jumper änderte die seinen Flug in die entgegengesetzte Richtung. Er flog nun direkt auf die Darts. Drei Drohnen wurden abgefeuert und schlugen ein Loch in die Dartflotte, durch das der Jumper flog. Sie hatten etwas an Vorsprung gewonnen, so dass John den Jumper wieder direkt auf das Space-Stargate zusteuerte. Doch die Darts waren immer noch direkt hinter ihnen. John tarnte den Jumper, trotzdem musste er vorsichtig sein. Die Darts schossen in ihre Richtung. Der Jumper wich ihnen mit eine Rechtsdrehung aus, dann eine Linksdrehung. Rodney wählte Atlantis an und übermittelte den Transmitter-Code. Sie hatten das Gate schon fast erreicht. Nur noch ein bisschen. Plötzlich schüttelte es den Jumper. Er geriet außer Kontrolle. Ein Schuss hatte ein Triebwerk getroffen. Der Jumper drehte sich unkontrolliert um die eigene Achse. Das Stargate kam immer näher, doch sie schienen den Kurs zu verlieren. Dann knallten sie gegen den Ring und begannen sich seitwärts zu drehen. Sie sahen wie sich die Position des Stargates korrigierte, doch ihr Flug tat es nicht. Plötzlich fiel die Tarnung aus.
    „Tun sie etwas, McKay!“, rief John. Rodney sprang aus seinem Sessel auf und rannte in den hinteren Bereich des Jumpers, in dem die Jugendlichen saßen. „Aus dem Weg, schnell.“ Robert sprang zu Seite. Rodney klappte den Kristallkasten auf, dann rief er zu Naiara: „Los gib mir den Kasten über dir.“ Sie sprang ebenfalls auf, zog die Kiste heraus und reichte sie Rodney. Er öffnete sie und zog einen Tablett-Computer und einen Stift heraus. Er verband den Computer mit den Systemen des Puddel Jumpers und fing an darauf herum zu tippen. Währenddessen hatte Teyla Rodneys Platz übernommen und lies die Sensoren: „Die Wraithjäger kommen wieder näher. Sind sind fast in Schussreichweite“ John schoss zwei Drohnen ab. Sie jagten den Jägern entgegen und trafen die ersten beiden, doch das hielt die restlichen nicht ab.“
    „Rodney!“
    „Ja ich habe es gleich einen Moment noch.“ Kurz darauf starteten die Antriebe.
    Der Jumper schoss den Darts entgegen. Die letzte Drohne wurde abgefeuert und traf einen Jäger. Den kurzen Moment der Explosion, der die umherfliegenden Jäger auswichen, nutze John, um an der Flotte vorbei zu fliegen. Dieses Mal würden sie es schaffen. Nicht mehr weit. Dann tauchten sie in das Stargate ein. Sie hatten es geschafft.
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  7. Danke sagten:


  8. #25

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    OMG, ich hab deine Story erst jetzt entdeckt und ich muss sagen...WOW! Super geschrieben und ich bin schon gespannt, wie es weiter geht. Schreib schnell weiter...

  9. Danke sagten:


  10. #26
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Moin!

    Ja, es ist schon ganz praktisch, SG-A geschaut zu haben, Überlebenstraining im Hive sozusagen wie gut, dass da einer aufgepasst hat. Damit kommen sie dann auch ganz schnell vom Hive runter (die Tarnung des Jumpers hast du übrigens prima eingepackt), natürlich nicht ohne Begleitung, aber die werden sie auch gut los. Wie gut, dass sie nicht wieder mit defektem Triebwerk im Gate festhängen, dann wären sie nämlich das perfekte Ziel für die Darts gewesen!

    Du wirfst hin und wieder die Zeiten durcheinander, pass da mal ein bisschen mehr auf.

    Also dann bis zum nächsten Teil, endlich in Atlantis!
    Cheers
    Spica
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  11. Danke sagten:


  12. #27
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    @ Tessalovesspace: Hu ein neue aktiver Leser^^ wie mich das freut. Danke Tessalovesspace, werde mich gleich morgen wieder daran setzten^^

    @Spica: Das die wieder im Gate stecken bleiben wäre ja etwas zu abgegückt, aber die Szene wäre sicher auch interessant. Die wären dann sicher ruckzuck durch, da alle das Szenario kennen. David hätte sich dann wahrscheinlich zusammen mit Rodney darangesetzt und das Problem zu lösen.

    Sry, die Zeitenfehler sind mir wirklich nicht aufgefallen. (Vielleicht sollte ich nicht vor dem Fernseher oder sonstwie abgelenkt schreiben-.-) Ich werden natürlich jetzt darauf genau achten!!!^^

    bis zum nächsten Teil
    Drachenflamme
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  13. #28
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir auch wieder gefallen und jetzt können die drei Helden ja auch endlich in die Stadt kommen und sich austoben.
    Bis dann.
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  14. #29
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    So nun sind wir am Ende der ersten Folge meiner Geschichte gekommen:

    Sie hatten tatsächlich überlebt und nun waren sie auch noch in Atlantis. David konnte sein Glück nicht fassen. Die Stadt sah noch viel wunderbarer aus als in der Serie, wie alles in dieser Realität. Nachdem sie gelandet waren, hatte sie Dr. Weir zu sich gerufen. Wahrscheinlich wären sie aber auch ohne ihren Ruf zu ihr gegangen. Schließlich mussten sie jetzt schauen was sie mit ihnen drei anstellen würden.
    Ihr Weg vom Jumper-Bay zu Kontrollraum führte durch die langen verzweigten Gänge von Atlantis. An manchen Stellen lagen noch Kisten mit Vorräten und Geräten, die noch nicht weggeräumt waren. Sie trafen auch verschiedene Leute, Wissenschaftler wie Soldaten. Er fühlte sich, als würde er direkt in der Serie sein. Wobei er war in der Serie, sogar noch besser, er war im realen Atlantis. Das beste auf ihrem Weg war jedoch der Gang durch den Teleporter. Die Tatsache von einem Punkt zum anderen innerhalb weniger Sekunden zu kommen war einfach fantastisch. Als sich die Türen schlossen, drückte John Sheppard auf einen Punkt in der Mitte der Stadt und ein helles, weißes Licht durchstrahlte den kleinen Raum. Der Weg von dort war nicht mehr weit, wodurch sie innerhalb kurzer Zeit da waren.
    Nun standen sie vor der Leiterin der Atlantis-Expedition, Dr. Elizabeth Weir. Sie schaute sie etwas skeptisch an. Was würde sie jetzt mit ihnen machen? Müssten sie auf die Erde? Doch was sollten sie dort machen? Sie kannten niemanden, nicht einmal zu ihren Eltern könnten sie gehen, denn sie waren wahrscheinlich bereits dort, wenn es sie in dieser Realität auch gab, und davon ging er aus. David schaute die Expeditionsleiterin erwartungsvoll an. Nach einer kurzen Weile erhellte sich ihr Gesichtsausdruck: „Ich denke ihr solltet für den Moment hier auf Atlantis bleiben. Mit eurem Wissen könntet ihr sehr nützlich für uns sein.“ Sie lächelte. „In zwei Wochen wird Colonel Ellis mit der Apollo hier ankommen. Wenn er da ist entscheiden wir weiter, doch bis dahin erzählt mir doch erst einmal was passiert ist.“ Sie wies alle in den Konferenzraum, der hinter ihr war. Dort setzten sie sich hin und die Jugendlichen begannen über ihre Erlebnisse mit den Wraith zu berichten. Danach fügte John die Teile hinzu, die ihnen geschehen sind.
    „Das ist aber viel auf einen Hieb für euch. Ich bin mir sicher ihr wollt euch nach eurem Abenteuer ausruhen. Ihr werdet jeder ein Quartier bekommen und ich glaube ihr solltet alle neue Kleidung bekommen.“, sagte Elizabeth gutherzig. Die drei Jugendlichen schauten an sich herab und bemerkten nun erst die Löcher und Risse in ihrer Kleidung. „Ja, ich glaube da haben sie Recht, Dr. Weir.“
    „Nennt mich Elizabeh. Ihr kommt aus einer anderen Realität, da müssen wir nicht so förmlich sein. Doch nun geht und ruht euch aus. Ich bin mir sicher, Teyla kann euch zu euren Quartieren bringen.“ Teyla lächelte. „Natürlich.“, sagte sie ehrlich. „Kommt.“ Sie ging mit den dreien nach draußen und führte sie zu ihren Räumen, nachdem man ihnen welche zugewiesen hatte. Doch bevor sie sie betraten führte sie Teyla noch zu einem nahen Balkon und zeigte ihnen die Stadt. Es herrschte Nacht, allein der Mond und die Lichter der Stadt erhellten die Dunkelheit.
    „Das ist Atlantis!“, eröffnete ihnen Teyla. Die Jugendlichen staunten. Sie bewunderten die Türme, die so außergewöhnlich geformt waren und wundervoll von den Lichtern angeschienen und erhellt wurden. „Ihr könnt die Stadt morgen erkunden, doch geht jetzt lieber Bett. Ich kann euch morgen abholen, wenn ihr wollt.“ Teyla mochte die drei Jugendlichen und sie wusste auch wie sie sich fühlten mussten. Auch ihr Leben wurde von den Wraith abrupt gestört. Und nun waren sie auch noch in einer anderen Realität gefangen.
    Die drei Freunde erklärten sich einverstanden und dann gingen sie alle zurück zu ihren Quartieren.
    „Gute Nacht, ihr drei.“ Sie sah die drei kräftig gähnen. „Bis Morgen.“
    „Gute Nacht, Teyla.“, antworteten sie. Dann ging jeder in seinen Raum und auch Teyla machte sich zu ihrem Quartier auf.
    Plötzlich spürte David die Müdigkeit. Die ganze zeit hatte er nichts gespürt, doch nun holte sie ihn ein. Der Raum war nur spärlich eingerichtet. Von draußen schien der Mond hinein und in der Mitte konnte er ein Bett erkennen. David bewegte sich langsam drauf zu und ließ sich darauf fallen. Wenige Momente später schlief er.
    Robert lag in seinem Bett. Es war sehr gemütlich. Er sollte jetzt schlafen, wer weiß was sie morgen erleben würden? Langsam gefiel ihm diese Realität und er konnte die Begeisterung von David verstehen. Warum hat er nicht mehr von der Serie gesehen. Aber das war auch egal, er würde die Serie ja jetzt erleben.
    Naiara lag noch länger wach und dachte nach. Sie hatte noch Angst. Würde sie ihre Familie je wieder sehen? Sie konnte nicht verstehen, was David an dieser Welt so toll fand. Auch sie hatte die Serie ein paar mal gesehen und jedes Mal waren Menschen gestorben, nur die Hauptcharaktere überlebten, doch waren sie hier Hauptcharaktere? Sie wusste es nicht. Auch sie überkam nun die Müdigkeit und ihre Augen fielen zu.
    Die Stille herrschte in den Räumen der schlafenden Freunde. Nun schliefen sie auf ein neues Leben zu. Ein abenteuerreiches Leben. Ein Leben auf Atlantis.

    Vielen Dank fürs Lesen und hoffentlich werden ihr auch wieder die zweite Folge lese werdet. Doch nun werde ich erstmal dass ganze in Englisch !!!versuchen!!! zu übersetzten^^, damit es meine Freunde hier in Australien auch lesen können.
    Doch danach werde ich sofort weiterschreiben. Vielen Dank^^
    und bis zum nächsten Mal.

    Drachenflamme
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  15. #30
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Moin moin!

    Endlich in Atlantis! Wer will die Schwimmende Stadt nicht einmal mit eigenen Augen sehen! Ob es noch Kaskaden-Effekte gibt? Damit hatten sie doch in SG-1 immer Probleme (alles, was durch den Quantenspiegel kam ...). Oder kehrst du das irgendwie unter den Teppich? Zur Erde geht's jedenfalls jetzt erstmal nicht. Und dann dürfen sie die Stadt auch noch selbst erkunden! Ui, das wird sicher ein Riesenspaß!

    Die Diskussion um die Hauptcharaktere fand ich übrigens echt gut ich erinnere mich tatsächlich an ein paar Episoden, in denen Nebencharas nur zum draufgehen eingeführt wurden. Interessant, dass sie sich gerade daran erinnert.

    Also, ich freu mich schon auf die nächste Folge! Viel Spaß beim Übersetzen
    Cheers
    Spica
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  16. #31
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    So ich glaube ich werde das übersetzten ganz sein lassen oder einfach mächtig schleifen lassen. Stattdessen habe ich mit der zweiten Folge angefangen. Ich werde das ganze jetzt mal in Kapitel einteilen und immer nach Kapitel hochladen.
    Mal ne Frage sollte ich für die neue Folge einen neuen Thread auf machen oder eher nicht?

    Naja ich mache jetzt erst einmal hier weiter:

    Titel: Stargate Atlantis – Mischung der Realitäten Rache
    Autor: Drachenflamme
    Serie: Stargate Atlantis
    Staffel: Folge 19 der dritten Staffel
    Genre: Science Fiction, Action
    Pairing/Characters: Teyla und ???(noch Geheim^^ haha)/Seriencharaktere bis kurz vor Ende der dritten Staffel + von mir erfundene Personen.
    Rating: PG-14
    Disclaimer: Die Rechte an Stargate Atlantis gehören MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Ich verdiene kein Geld mit der Geschichte.
    Feedback: Sehr erwünscht! Ich möchte immer gerne wissen wie ich mich verbessern, wie meine Leser die Geschichte finden und außerdem gibt mir das das Gefühl, dass meine Geschichte gelesen wird^^

    Zusatzinformation: Ich habe mir extra ein Transscript für diese Folge geholt, um die Folge möglichst so na wie die Geschichte erlaubt, am original zu bleiben, da ich wiederum hier keine Version der Folge für den Fernseher habe. Das Script ist in Englisch also werden die deutschen Gespräche wahrscheinlich nicht ganz zu der deutsche Folge passen.

    Kapitel 1: Kaputt

    Eine Woche war nun vergangen. Als David an seinem ersten Tag aufgewacht war, hatten neue Kleider neben seinem Bett gelegen. Es war eine Uniform, wie sie Zivilisten auf Atlantis trugen. Er hatte danach in seiner Realität gesucht, doch die die er gefunden hatte waren zu teuer und zum selberschneidern war zu untalentiert. Doch nun hatte er eine. Kurz darauf hatte er Teyla getroffen. Sie waren eine Zeit lang alleine gewesen und hatten sich etwas unterhalten, bis die anderen zwei auch aufgetaucht waren. David hatte von seinem Leben in der anderen Realität erzählt und sie von ihrem Leben bei ihrem Volk, bevor sie sich Col. Sheppard angeschlossen hatte. David hatte das sehr interessiert, da davon nicht viel in der Serie gesehen hatte.
    Auch Robert und Naiara hatten ihre neuen Uniformen getragen, doch es war offensichtlich gewesen, dass Robert sich deutlich besser in seiner gefühlt hatte als Naiara. Nachdem sie in der Kantine gefrühstückt hatten, hatte Teyla ihnen die wichtigsten Teile der Stadt gezeigt und auch die Plätze an denen sie ihre Freizeit verbringen konnten. Seit dem her waren sie ein paar mal mit Teyla und Ronon in der Turnhalle gewesen und hatten ihnen beim trainieren zugeschaut. Danach hatten die beiden ihnen meistens Grundtechniken gezeigt, mit denen sie sich verteidigen konnten. Sie waren auch ein paar mal in den Laboren gewesen und Dr. McKay hatte ihnen erklärt, wie so manches in der Stadt funktionierte. Wenn Radec Zelenka da gewesen war, hatte McKay es lieber Zelenka überlassen zu erklären, doch immer wieder hatten sie angefangen zustreiten, weil McKay eine Erklärung nicht gefallen hatte. Die meiste Zeit jedoch hatten die drei damit verbracht die Stadt zu erkunden. Dr. Weir hatte ihnen gesagt, solange sie nichts anfassten und bestimmte Bereiche lieber nicht betraten war es okay. David und Robert waren immer an der Spitze gewesen und hatten sich aufgeregt über die neusten Erfahrungen und Erkenntnisse unterhalten und Naiara ging still hinter ihnen her.
    Wieder befanden sie sich auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Stadt. Dieses Mal befanden sie sich im nördlichen Teil der Stadt. Er war recht leer und sie trafen nur auf wenige Leute, die meisten davon waren Soldaten, die Patrouille liefen. Viele Räume die sie fanden wurden jedoch nur als Lagerräume genutzt. Nachdem sie tiefer in diesen Teil eingedrungen waren, hörten sie plötzlich Stimmen. Sie folgten ihnen und trafen an dessen Ursprungspunkt zwei Wissenschaftler und Dr. Zelenka.
    „Ach, Hallo. Was macht ihr den hier?“, begrüßte er sie mit seinem tschechischen Akzent. Die drei traten und den Raum hinein und David erwiderte: „Wir erkunden die Stadt und da haben wir Stimmen gehört und haben uns gefragt, was hier so los ist, weil dieser Teil der Stadt ja ziemlich leer zu sein scheint. Was machen sie denn hier?“
    „Dr. McKay hat mich hier zu Reparaturen hinunter geschickt. Dieses Gerät haben wir vor zwei Monaten gefunden. Es ist nichts besonderes, dummerweise ist es letztens kaputt gegangen. Aber es sieht so aus, als ob es nun wieder funktioniert.“ David ging fasziniert näher heran und stellte sich an das Bedienungspult.
    „Du wirst es aber nicht aktivieren können. Auch dafür braucht man das Antikergen.“, wies ihn Zelenka hin. Doch trotzdem legte David seine Hände auf das Pult. Plötzlich erleuchtete das Pult und der Bildschirm daran. Erschreckt hob David seine Hände wieder. Hatte er das getan? Alle anwesenden staunten.
    „Ich messe hier etwas hohe Energiesignaturen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Systeme hochgefahren sind.“, sagte einer der Wissenschaftler. Radec schüttelte den Kopf: „Das ergibt aber keinen Sinn, warum sollten die Systeme deswegen hochfahren?“ Sie schauten noch einmal auf das Pult, doch plötzlich fiel das Gerät wieder aus und ein Blitz schlug vor David ein. Entsetzt stolperte er zurück und fiel über eine Stufe, die von dem Gerät hinabführte. David fiel. Robert wollte ihn auffangen, doch er war zu langsam. David versuchte den Fall mit seinen Armen abzufangen, der Schwung war jedoch trotzdem zu stark, so dass sein Kopf auf den Boden schlug. Ein stechender Schmerz durchschoss seinem Hinterkopf und dann verschwamm der Raum um ihm herum und seine Blickfeld verdunkelte sich.

    „Augen nach vorne. Fixieren sie sich auf mich.“ Ronon Dex schaute der Person ihm gegenüber direkt in die Augen. „Verliere niemals deinen Feind aus den Augen. Das zeigt Schwäche. Sind Sie schwach?“ Ihm gegenüber stand Rodney McKay. Er trug einem weißen Judoanzuge und wurde von schwarzen Polsterungen an seinem Bauch und seinen Hüften geschützt, die von seinem gelben Gürtel gehalten wurden. Beide Kämpfer hielten Bantos Stäbe in der Hand und waren bereit für den Kampf. Jedenfalls war es Ronon. Rodney schüttelte leicht verunsichert den Kopf: „Ähm, nein bin ich nicht.“
    „Gut. Sind Sie also bereit?“ Rodney war sich nicht sicher, er setzte seinen Fuß etwas zurück, um einen sichereren Stand zubekommen. Kurz darauf griff Ronon an. Mit Gebrüll hob er den Stab über den Kopf. Rodney reagierte instinktiv und hob seinen Stab genauso nach oben, dabei starrte er auf den heran rassenden Stab. Ronon nutzte die Unaufmerksamkeit aus und lies seinen Stab zur Seite schnellen. Kaum das es sich Rodney versehen konnte, traf ihn der Stab in die Seite und er stöhnte.
    „McKay, was habe ich gesagt? Lassen Sie den Feind niemals aus den Augen.“ McKay wimmerte „Sie müssen die Schläge des Gegners voraussehen. Sind sie OK?“ Zwar wimmerte Rodney immer noch, doch er hob seinen Daumen, um zu zeigen das alles OK sei. Ronon klopfte ihm auf die Schultern. „Gut, ich werden von nun an versuchen vorsichtiger zu sein, um sie nicht zu verletzten.“
    „Danke“, sagte Rodney sarkastisch, aber immer noch leicht zitternd. Ronon stellte sich wieder in Kampfposition. „Sie werden besser.“ Rodney Miene erhellte sich: „Wirklich?“ Ronon lächelte: „Nein.“ Schlagartig verdunkelte sich Rodney Miene wieder. War ja klar. Er sackte wieder zusammen. Die Türen zur Turnhalle öffneten sich und John und Elizabeth kamen herein. „Wie klappen die Ninjastunden, Jet Li?“, fragte John scherzhaft. Rodney drehte sich kurz um, sah dann aber schnell wieder zurück zu Ronon: „Was wollen sie?“
    „Wir haben den Kontakt zu den Taranern verloren?“, diesmal meldete sich Elizabeth zu Wort.
    „Das Vulkan-Volk?“, fragte Ronon. Auch er fixierte Rodney.
    „Das Supervulkan-Volk.“
    „Und was ist mit ihnen geschehen?“, fragte Rodney wiederum und ignorierte Johns Scherz. Elizabeth antwortete sarkastisch: „Genau das wissen wir nicht. Normaler Weise melden sie sich ab und zu und berichten wie es mit dem Fortschritt ihrer Siedlung vorangeht.“ Rodney zuckte, doch Ronon zeigte mit Fingern auf seine Augen, um Rodney zu signalisieren ihn zu fixieren und nicht die anderen beiden. „Wir schicken ihnen Nahrung und medizinische Unterstützung.“
    „Das ist das mindeste was wir tun können, nachdem wir die Orion in Luft gejagt haben.“ John ergänzte sie.
    „Wir hatten aber schon seit einigen Monaten keinen Kontakt mehr zu ihnen. Ich habe versucht mit ihnen über Funk Kontakt aufzunehmen, aber sie antworten nicht. Ich will, dass sie das ganze untersuchen.“
    „Was?“, fragte Rodney irritiert. Er drehte sich zu Elizabeth, doch das war ein Fehler. Ronon schlug wieder zu. Rodney stöhnte schmerzerfüllt, während John lachte. „Augen, genau.“, stöhnte Rodney.
    „Genau, Augen.“
    „Vielleicht sollten sie sich vorher umziehen.“ Damit drehten sich John und Elizabeth um und verließen die Turnhalle. Ronon lächelte vergnügt, klopfte Rodney auf die Schulter und verließ ebenfalls den Raum. Rodney blieb fluchend zurück und hielt sich die Seite.
    Geändert von Drachenflamme (14.09.2009 um 13:02 Uhr)
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  17. Danke sagten:


  18. #32
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    So es geht nun weiter mit dem zweiten Kapitel... deswegen bin ich schon zweimal fast zur spät zur Schule gekommen naja viel Spass
    Drachenflamme

    Kapitel 2: Der Untergrund

    David erwachte durch ein Piepsen. Sein Kopf schmerzte. Er lag auf einem Bett. Leute liefen in der Nähe herum und unterhielten sich. Langsam öffnete er seine Augen.Sein Blick war noch unscharf, doch er konnte die typische Decke auf Atlantis erkennen. Wo war er? Langsam drehte er seinen Kopf hin und her. Er sah drei Personen. Langsam wurden sie schärfer. Neben ihm standen Dr. Keller, Robert und Naiara.
    „Na wie geht es dir?“, fragte Dr. Keller lächelnd, „Kaum eine Woche hier und schon landet einer von euch auf der Krankenstation. Das ist doch mal ein schöner Anfang.“
    David rappelte sich auf und blinzelte noch einmal. Robert und Naiara schauten besorgt. „Was ist passiert?“
    „Du bist auf deinen Hinterkopf gefallen, nachdem diese Konsole einen Kurzschluss oder sich überladen hatte. Aber da fragst du lieber Dr. McKay oder Dr. Zelenka. Du wirst jedenfalls in der nächsten Zeit starke Kopfschmerzen haben.“
    David dachte darüber nach. Er konnte sich nicht daran erinnern. „Liegt auch Gedächtnisschwund auf der Liste?“, fragte er.
    „Anscheinend. Aber sei unbesorgt, es wird nicht lange anhalten.“
    David hielt sich den Kopf. Robert machte einen Schritt vor und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch genau in diesem Moment kamen Col. Sheppard und Dr. Weir auf die Station.
    „Wie geht’s unserem Patienten. Kaum da und schon seid ihr hier.“, begrüßte sie der Colonel.
    „Ah, das hat man bereits heute schon zu mir gesagt.“
    Etwas enttäuscht schaute Sheppard in die Runde, doch er fasste sich sofort wieder: „Mist. Naja, egal. Wir wollen mal deine Dienste in Sachen Wissen nutzen.“ David nickte. „Weißt du etwas, über das Verschwinden der Taraner?“ Er dachte lange nach. Eigentlich kannte er die meisten Folgen seiner Lieblingsserie, doch komischerweise erinnerte er sich an nichts darüber. Er wusste eindeutig, dass das Verschwinden in einer Folge vorkam, doch was passierte mit ihnen? „Ich kann mich an nur sehr wenig darüber erinnern. Ich weiß nicht warum?“
    „Das liegt wahrscheinlich an deiner Gehirnerschütterung.“, erinnerte ihn Dr. Keller.
    „Genau. Ich weiß, dass ich die Folge darüber gesehen habe, doch was mit ihnen Geschehen ist weiß ich nicht. Vielleicht kann ich mich erinnern, wenn ich das die Gegend auf dem neuen Planeten sehe.“
    „Das könnte durchaus sein. Wenn er bekannte Bilder sieht, könnte er sich auch vielleicht an andere erinnern.“, sagte Dr. Keller. Dr. Weir sah nicht sehr begeistert davon aus: „Was ist denn wenn etwas gefährliches dort passiert ist. Es könnte sehr gefährlich werden.“ David guckte sie und Col. Sheppard bittend an.
    „Wahrscheinlich ist einfach das Kommunikationsgerät kaputt gegangen, oder so. So gefährlich kann das schon nicht sein. David könnte uns eine große Hilfe sein, wenn er uns begleiten würde.“, sagte Col. Sheppard, der den Blick von David erkannt hatte. „Und wenn, dann beschützen wir ihn.“
    Dr. Weir schien einverstanden zu sein, obwohl sie immer noch starke Bedenken hatte: „Na gut. Aber beim kleinsten Anzeichen von Gefahr hörst du auf Col. Sheppard. Du müsstest ja wissen wie das hier funktioniert.“ Vom seinem Glück begeistert, sprang er auf. Seine Kopfschmerzen schienen verschwunden zu sein. „Vielen Dank. Dr. Weir, ähm Elizabeth.“ Dr. Weir lächelte leicht. Robert meldete sich nun auch zu Wort: „Und wir? Was ist...“
    „Einer ist für den Moment erst einmal genug. Vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt.“, unterbrach Dr. Weir ihn. „Tut mir Leid, aber es geht nicht.“
    „So, wir müssen nun auch mal los. Du solltest dich vorher noch umziehen.“, sagte Col. Sheppard und führte David aus der Krankenstation. Etwas verärgert folgte Robert ihnen nach draußen und auch Naiara ging heraus. Dr. Weir blieb bei Dr. Keller.
    „Wie weit sind sie mit dem Auswertung der Blutergebnisse?“, fragte sie.
    „Wir sind noch dabei. Das Ergebnis wird aber bald da sein.“

    Jetzt war es soweit. Nur noch wenige Momente und er würde durch das Stargate gehen. Zwar war er schon durch dieses Dimensionstor gegangen, doch das war etwas was anderes. Das war etwas, was er sich schon die ganze Zeit gewünscht hatte, nachdem er die erste Folge gesehen hatte. Und wer wäre nicht fasziniert davon gewesen. Einen Schritt und man legte doch tausende von Lichtjahren innerhalb von wenigen Sekunden hinter sich. Da viel ihm aber wieder ein, dass er schon bei ihrer Flucht vor den Wraith dadurch geflogen war. Er hatte es vergessen wie es sich anfühlte, doch nun würde er es noch einmal erleben. Er zitterte leicht vor Aufregung. Leicht schüttelte er seine Beine.
    „Alles klar?“, fragte ihn Col. Sheppard, der direkt neben ihm stand, „Du brauchst nicht aufgeregt sein. Das ist doch nicht besonderes, oder jedenfalls nicht mehr für mich.“ Er grinste. David klopfte mit seinen Händen auf seiner schwarzen Hose herum. Er hatte genauso eine der Militäruniformen anziehen müssen, doch er hatte kein Problem damit. Schließlich hatte er auch schon überlegt sich so eine in seiner Realität zu machen und außerdem passte sie perfekt. David war etwa so groß wie Rodney, vielleicht etwas größer, also hatte man ihm eine passende Uniform geben können.
    „Wählen Sie das Gate an, Chuck.“, rief Elizabeth von dem kleinen Balkon aus.
    „Verstanden, Ma'am.“ Schon begann Chuck auf der Anwähltastatur die bestimmten den Symbole zu drücken. Innerhalb kurzer Zeit erleuchteten alle Chevrons des Stargates und das Wurmloch etablierte sich. David wich einen Schritt zurück, als der Vortex aus dem Gate sprang und wieder zurück schlug.
    „Viel Glück“ Col. Sheppard winkte noch einmal kurz und ging dann durch das Stargate. Ronon und Rodney folgten ihm. Nur David und Teyla blieben noch kurz vor dem Gate stehen.
    „WOW, Ich habe ganz vergessen wie es bei unsere Flucht war durch das Stargate zu gehen und das Wurmloch sieht noch tausend mal besser aus als in der Serie.“ Teyla lächelte: „Dann ist das doch ein Grund nun durch zu gehen.“ Sie drückte ihn leicht in den Rücken und zusammen gingen auch sie durch das Tor.

    Sie kamen in einem Wald an. John überblickte die Gegend. Es war nicht weit, bis zum Dorf der Taraner. Eine halbe Stunde vielleicht. Das Geräusch des schließenden Tors ertönte hinter ihm. Es waren nun alle da, also konnten sie los gehen. Vor ihnen erschreckte sich in einiger Ferne das Dorf der Taraner.
    „Sie haben viel in der kurzen Zeit erreicht.“, gab Rodney staunend zu. Teyla nickte und sagte: „Es sind hart arbeitende Leute. Ich war ein paar mal dort, um sie zu unterstützen.“
    John drückte auf sein Funkgerät, um noch einmal zu testen, ob die Taraner nun antworten würden: „Hier spricht Lieutenent Colonel John Sheppard aus Atlantis. Ich rufe irgendjemanden aus dem Dorf der Taraner. Hören mich jemand?“ Ein Rauschen war zu hören, aber nicht mehr. Was war mit ihnen geschehen? „McKay, empfangen Sie irgendwelche Lebenszeichen?“
    Rodney schaute auf seinen Detektor: „Bis auf unsere fünf, keine weitere mehr.“
    „Irgendwo hier muss aber etwas sein. Ich weiß noch, dass ihr sie auf diesem Planeten gefunden habt.“, sagte David unsicher.
    „Kannst du dich denn an gar nichts erinnern, was uns einen Hinweis darauf geben könnte, wo wir suchen sollten?“, frage Teyla. David überlegte kurz, doch bevor er antworten konnte wurde er von Rodney unterbrochen: „Da ist doch noch ein Lebenszeichen.“
    „Wo?“, fragte Teyla.
    „Einige Meilen unter uns.“
    „Seit wann bauen sie unter der Erde?“, fragte John verdutzt.
    „Tun sie nicht, auf dieser Welt haben früher Menschen gelebt, die ähnlich wie die Genii in Bunkern unter der Erde lebten, um den Wraith zu entgehen. Sie sind zwar verschwunden, doch die Bunker existieren immer noch, doch die Taraner haben sie nie genutzt.“, sagte Teyla.
    „Nun tut es aber jemand.“
    „Das wäre eine Möglichkeit, doch wird sollten vorher im Dorf nachschauen.“
    „Nein, der Bunker sagt mir etwas. Wir sollten dort nach ihnen suchen.“, warf David ein. John, der sich bereits in die Richtung, des Dorfes gewandt hatte drehte sich wieder um. Alle guckten ihn fragend an.
    „Na, dann suchen wir doch dort nach ihnen.“ Er drehte sich wieder um, ging einen Schritt, drehte sich wieder um und ging wieder zurück. „Ich denke du solltest führen, Teyla.“
    „Mit Vergnügen.“ Sie lächelte und ging los.

    Auf ihrem Weg hörte David den Colonel und Teyla scherzen. Er ging hinter ihnen und hörte heimlich zu. Auch in der Serie hatte man mitbekommen, dass gerade die beiden gut befreundet waren, doch hier schien es noch besser. Denn hier bekam man jeden Teil mit, schließlich wurde hier nicht geschnitten. David lächelte. Er liebte diese Realität. Es war tausend mal besser das ganze Mitzuerleben, als nur im Fernseher zu sehen, wie das ganze geschieht.

    David rutschte etwas ungeschickt an dem Seil in den Untergrund herunter und fiel ungewollt auf seinen Hintern.
    „Na, das üben wir noch einmal.“, sagte John scherzhaft und half ihm hoch. Ronon war der letzte der das Seil herunter kam.
    „Rodney?“ Rodney schaute auf seinen Lebenszeichendetektor. Dann wies er ihnen die Richtung. John führte die Gruppe an. Sie arbeitenden sich langsam durch die dunklen Gänge.
    „Und, sagen dir diese Gänge etwas?“, fragte John.
    „So langsam schon, nur hab ich keine genaue Erinnerung an das, aber dafür ein ungutes Gefühl.“
    „Na super.“ John spannte sich an. Sie wurden vorsichtiger. Langsam gingen sie durch die Gänge. John führte sie, dann folgte Rodney. Hinter ihm ging David, der nun zunehmender nervöser wurde. War es doch keine so gute Idee hier mit zukommen. Teyla und Ronon waren gingen als letzte und achteten was in ihrem Rücken passierte. Sie öffnen jede Tür die sie fanden, doch die Räume waren immer leer, in einem Raum sahen sie etwas, das wie getrocknetes Blut aus sah, an der Wand kleben. Die Stimmung wurde immer angespannt.
    „Wartet!“ Teyla stand in dem Eingang zu einem anderen Raum. Ronon schob die Tür noch etwas weiter auf, um besser hinein sehen zu können. „Woah!“ Das was sie dort sahen schockte sie. David wusste nicht was das war, doch sein ungutes Gefühl wurde sehr viel schlimmer. Aber er war nicht alleine: „Was ist das?“, fragte Ronon. Teyla schien mit ihrer Lampe durch den Raum und erwiderte: „Sieht aus wie ein Kokon.“
    „Und was in ihm?“
    John ging näher heran und schien in den Kokon, der aufgeschlitzt zu sein schien. „Was immer es ist, es ist nicht mehr da drin.“ Rodney untersuchte noch einmal seinen Lebenszeichendetektor. Das Lebenszeichen war immer noch da, nun aber nicht mehr weit entfernt. Sie schauten sich nervös an.
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  19. #33
    Die nach den Sternen greift Avatar von Ailya
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    Wow, hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie genial ich deine Story finde? Wenn nicht, dann hab ich es jetzt getan und falls doch, weißt du es jetzt zwei Mal.
    Ich hoffe, dass du schnell weiter schreibst, denn ich klebe schon förmlich am Bildschirm und warte auf die Fortsetzung. BIIITTTEEE! Schnell weiter schreiben!

    Also hau in die Tasten und hoffentlich bis bald.

    LG Ally

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  20. #34
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    Melde mich auch wieder und kann nur sagen, dass es ziemlich gut weitergeht, auch wenn ich es anders gemacht hätte...
    Ich hätte Davis erzählen lassen, was in der Folge geschehen ist und dann mit 200 Marines die Viecher gekillt...
    Flammenwerfer, Napalm, McKay mit nem MG... bin eben ein alter Actionfan...
    Bis dann.
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  21. #35
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    So nach etwas längerer Zeit kommt nun das dritte Kapitel(ich kam nicht zum weiterschreiben-.-, wegen jede menge reporten in der Schule-.-) viel Spass^^

    Kapitel 3: Die Wesen

    „Das hier ist ein riesiger Komplex.“, sagte John, als sie um eine weitere Ecke gegangen waren. In der Tat, sie waren bereits eine halbe Stunde unterwegs gewesen, nachdem sie den Kokon gefunden hatten, waren aber auf nichts weiteres gestoßen. Der Lebenspunkt, der sehr wahrscheinlich aus dem Kokon kam, hatte sich immer wieder etwas genähert, hat sich dann aber doch wieder von ihnen entfernt, so als ob er mit ihnen spielen wollte. Dem Team gefiel das gar nicht. Sie waren die ganze Zeit still hintereinander gelaufen und hatten die Waffen bereit gehalten.
    „Ist wie ein Irrgarten.“, sagte Ronon.
    „Wir kommen näher.“, rief Rodney, der auf seinen Detektor schaute.
    „Wieder einmal?“
    „Dieses Mal ist der Punkt stehen geblieben und mit 'näher' meine ich nun sehr nahe.“
    „Wie weit entfernt?“, fragte Sheppard.
    „Vierzig Meter.“
    „OK.“ John drehte sich kurz um, um die anderen anzusehen. „Wenn es irgendeine schnelle Bewegung macht,“, er drehte sich wieder um, um weiter zu gehen. „will ich, dass ihr...“ Er stoppt. „Einen Moment, wo ist Ronon?“ Nun drehten sich auch die anderen vier um und Teyla schien mit ihrem Gewehr den Gang hinunter, den sie gekommen waren.
    „Ronon!“, rief John. Die Antwort schallte etwas weiter entfernt aus einem Raum, dessen Tür offen stand. „Hier drin.“ Die anderen rannten zu ihm und starrten entsetzt auf Ronons Fund.
    „Oh, mein Gott.“, rief Rodney und wich angeekelt zurück. Ein riesiger Haufen an Leichen lag in dem Raum. Einige hatten den Horror ihres Todes im Gesicht.

    David wurde schwindelig, wurde schlecht er unterdrückte den Brechreiz. Ein Schwall an Erinnerungen schoss durch seinen Kopf. Erinnerungen an teuflische Wesen, die das hier verursacht hatten. Seine Beinen wurden wackelig, er viel hin und hörte Teyla noch, bevor er wieder ohnmächtig wurde.

    „Die Taraner!“, sagte Teyla angeekelt. Dann bemerkte sie die Person die neben ihm zusammensackte. David lag ohnmächtig auf dem Boden, doch er war OK. Teyla atmete erleichtert aus.
    „Was ist passiert?“
    „Er wurde ohnmächtig“, sagte Teyla. John blickte, auch angeekelt auf den Leichenhaufen und gab hinzu: „Kein Wunder, bei diesem Anblick. Und diese Wunden am Genick sehen ziemlich mir ziemlich bekannt vor.“ Er blickte auf und realisierte, dass Ronon wieder verschwunden war. „Ronon?“
    „Hier drüben.“ Dieses Mal kam Ronons Stimme aus einem anderen Raum. Das Team ging, bis auf Teyla, die bei David blieb, in den anderen Raum.
    „Ronon, du kannst nicht immer verschw...“ Der Raum sah wie ein Labor aus aus. In der Mitte stand ein Container mit grüner Flüssigkeit und etwas sehr bekanntem in ihm. John stockte und sagte entsetzt: „Oh, nein!“
    „Iratus Käfer“, ergänzte ihn Rodney.
    „Ich hasse diese Viecher.“ John dachte an den Käfer, der ihm am Hals gehangen hatte. Allein durch die Unterstützung seines Teams hatte er überlebt und er hatte gehofft diese Käfer niemals wieder zu sehen. Teyla kam in den Raum. Ihr folgte David. Sein Gesicht war weiß und er sah nicht überrascht aus. Teyla dagegen stand das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. „Der Iratus-Käfer? Aber man findet ihn auf diesem Planeten normaler Weise nicht.“

    Davids Kopf war überfüllt mit verschiedenen Erinnerungen. Er versuchte sie ordnen, doch es gelang ihm nur schwer. Im Hintergrund hörte er Col. Sheppard's Team sprechen, er hörte ihnen aber nicht zu. Langsam begannen die Erinnerungen in die richtige Ordnung kommen. Sein ungutes Gefühl wurde großer und als Rodney: „Unser kleiner Freund bewegt sich. Er ist nun direkt vor uns.“, rief schoss ihm eine genaue Erinnerung in den Kopf. Ein menschengroßes Wesen mit langen Krallen, Zangen im Gesicht und die Haut eines Käfers,wie es Ronon angreift, es jedoch zurück geschlagen wird. Dann sah er noch eine kurze Erinnerung. Ein kurzes Bild von hunderten dieser Wesen. „Wir müssen hier fort. Das Wesen ist zu gefährlich. Es ist eine Art Wraith-Mensch Hybrit. Es sind noch hunderte hier.“

    Entsetzt starrten sie David an. Was hatte er gesagt?
    „Was meinst du damit?“, fragte Rodney.
    „Ich meine damit, dass wir diese Wesen nicht alle besiegen können. In diesem Bunker befinden sich noch mehrere Hallen voller Kokons und die Wesen können jederzeit ausschlüpfen.“
    Rodney starrte auf seinen Lebenszeichendetektor. „Zu allererst ist aber erst mal das eine Wesen dran. Es ist nun direkt hier.“ John hob seine Waffe und rannte mit Ronon aus dem Raum. Teyla folgte ihnen direkt. Nun waren nur noch Rodney und David in dem Raum. Sie schauten sich kurz verwirrt an, fassten sich dann aber wieder, als sie einen kurzen, dunkles Stöhnen und Schüsse aus dem Gang hörten. Sofort rannten auch sie heraus. Ronon wurde gegen die Wand gepresst. Das Wesen war über ihm. John und Teyla schossen auf das Wesen. Kurz darauf ließ das Wesen wieder ab, bevor es jedoch fliehen konnte schlug Ronon mit seinem Schwert zu. Ein schriller Schrei des Wesens ertönte, dann fiel etwas auf den Boden. Schließlich konnte es aber doch noch flüchten.
    „Bist du OK?“, fragte Teyla, die sich zu Ronon herunterbeugte.
    „Ja, mir geht es gut.“, antwortete Ronon und stand auf. Teyla beäugte das Stück des Wesens, das Ronon erwischt hatte: „Was ist das?“ Ronon hob es auf: „Sieht aus wie ein Stück eines Arms.“ Der Arm endete in drei langen Klauen.
    „Hoffen wir mal, das es das behindert.“, murmelte John und starrte in die Richtung, in die das Wesen geflüchtet war.
    „Hey, vielleicht verblutet es ja.“, scherzte Rodney, jedoch selbst nicht wirklich von seinem Witz überzeugt.
    „Oder es wächst ihm ein neuer Arm.“, schlug Ronon vor. Angeekelt schüttelte sich Rodney. John unterbrach die beiden: „Wir müssen uns um dieses Wesen kümmern und wenn es tatsächlich noch mehr davon geben sollte, dürfen sie niemals diesen Bunker verlassen.“ David protestierte: „Ihr könnt aber nicht alleine gegen sie ankommen. Es sind einfach zu viele.“
    „Das schaffen wir schon.“, wollte Ronon sie überzeugen, doch Teyla hatte ebenfalls ihre zweifel: „Du hast gesehen, was dieses Wesen anrichten kann. Wir haben es durch keinen unserer Schüsse verletzen können. Wir sollten wenigstens Verstärkung von Atlantis anfordern.“ John schien überzeugt zu sein und nickte: „OK, dann wirst du Teyla mit David zum Gate zurück gehen und Verstärkung holen. Wir versuchen uns währenddessen um dieses Wesen zu kümmern.“
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  22. #36
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, wenn sie es zurück schafft, dann kommt Teyla hoffendlich mit so vielen Marines, dass sie die Viecher erledigen können.
    Und Ronon soll sich nicht zu sicher fühlen, denn gegen so viele von den Dingern kann auch nichts ausrichten.
    Bis dann.
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  23. #37
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Moin moin!

    Ich bin auch mal wieder hier unterwegs nach einer etwas längeren Pause. Und lass auch gleich etwas Feedback da.

    Kapitel 1:
    Schön, endlich mal Atlantis erkunden - wer von uns wollte das nicht! Das Gestreite zwischen McKay und Zelenka kann ich mir gut vorstellen, Zelenkas Erklätungen können einfach nicht so gut sein we McKays. Und dann David, alles anfassen wie ein kleines Spielkind, also nein. Den zweiten Teil fand ich köstlich, auch wenn du ihn aus dem Skript hast. Eine der besten Szenen aus Atlantis! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Ahnung, worum es in dieser Folge ging.

    Kapitel 2:
    Hier hat Dr. Keller Sheppard doch glatt den Witz geklaut! War lustig zu lesen. Dass sich David nicht genauer an den Inhalt der Folge erinnern kann, ist wahrscheinlich deine Version der Nebeneffekte bei Dimensionsreisen. Wär auch ein bisschen langweilig, wenn sie vorher schon alles wissen ... Den Effekt, dass bei Aussicht auf eine Gatereise sofort alle Schmerzen verschwinden, kenne ich! Aber um welche Blutergebnisse geht es? Bei dem Kokon am Ende kam bei mir übrigens endlich an, welche Folge das ist (natürlich schummle ich nicht und schau in den Epiguide!).

    Kapitel 3:
    Ja, das mit den Leichen war ne eklige Sache. Wahrscheinlich wär ich da auch weggekippt. Und dann noch so ein blödes Iratus-Viech! Langsam wirds nicht mehr schön da! Aber die kurze Ohnmacht hat ja gewirkt und David kann sich jetzt wieder erinnern. An viele unschöne Dinge ... ob Teyla und er es tatsächlich bis zum Gate schaffen?`Ich glaube ja nicht (und nein, ich hab immer noch nicht in den Epiguide geschaut und weiß daher nicht genau, was hier passiert). Ob es wirklich so sinnvoll ist, da noch mehr Leute reinzuschicken? Praktischer wärs, das Ganze aus dem Orbit plattzumachen.

    Nu ja, bin ich endlich auf dem neuesten Stand. Bis zum nächsten Kapitelchen!
    Cheers
    Spica
    "It's your life and you can't deny yourself in it." ~Storm Reed



  24. #38
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    Hey nun bin ich wieder mit einem neuen Kapitel da. Vielen dank an die zwei Feedbacks^^ ich freu mich immer sehr sie zu lesen!!

    Kapitel 4: Verstärkung

    Wieder stapften sie durch den Wald. Teyla und David gingen hintereinander den schmalen Pfad zum Stargate hinauf. David war nervös. Die Angst durchlief seinen Körper, doch er versuchte gefasst auszusehen. Er versuchte nicht wie ein Angsthase zu wirken. Wie würde das denn wirken, er war das erste Mal auf einer Mission auf einem anderen Planeten und schon machte er sich in die Hose. Er hatte sich doch auch auf dem Wraithschiff nicht so voller Angst gefühlt, oder doch? Sein Kopf brummte immer noch. Wahrscheinlich hatte er doch Angst gehabt, doch die wurde auch noch etwas von seiner Begeisterung über diese neue Welt überspielt, doch nun war diese Begeisterung nicht mehr so stark, er hatte sich an diese Welt gewöhnt.
    Er blickte vor sich. Teyla ging festen Schrittes durch das Gestrüpp. Sie schien keine Angst zu haben. David hatte sich schon oft gefragt, ob die Charaktere Angst auf ihren Missionen hatten. John bewahrte immer einen kühlen Kopf und hatte einen flotten Spruch auf der Zunge, Ronon war noch ruhiger und manchmal auch sehr überstürzt, Teyla bewahrte ebenfalls einen kühlen Kopf, der einzige der seine Angst manchmal zeigte war Rodney. David fasste sich und versuchte gefasst zu klingen, sogar etwas gelangweilt und fragte Teyla: „Verspürt ihr eigentlich Angst auf euren Missionen?“ Teyla drehte sich, über die plötzliche Frage überrascht, nachdem auf ihrem Weg die ganze Zeit stille geherrscht hatte, um. David schloss den Abstand schnell auf und dann setzten sie ihren Weg fort, als Teyla antwortete: „Natürlich haben wir Angst. Es gibt immer Situationen, aus denen wir nicht mehr lebendig herauskommen könnten, doch wir sind uns auch im klaren, dass wir durch unsere Handlungen viele Menschen retten. Dadurch, das ich mich dem Col. Sheppards Team angeschlossen habe, kann ich nicht nur mein Volk sondern auch viel andere Völker und die Menschen auf Atlantis schützen. Alleine deshalb lasse ich mich von meiner Angst nicht überwältigen. Angst ist nichts schlimmes und es ist nicht schlimm Angst zu haben.“ Teyla lächelte David aufmunternd an. „Wenn du nicht hier sein willst, kannst du auch nach Atlantis zurückkehren.“ David schüttelte den Kopf. Zwar noch etwas unsicher aber trotzdem bestimmt antwortete er Teyla: „Ich möchte euch helfen und deshalb bleibe ich hier.“
    „Wie du willst. Aber es könnte sehr gefährlich werden.“
    „Ich weiß, ich bin darauf gefasst.“ Vor ihnen tat sich langsam das Stargate auf.
    „Schau, wir sind da.“

    John schlich um eine Ecke. Nach Davids Beschreibung sollte sich hier irgendwo eine Kammer voller Kokons befinden. Der Junge hatte ihnen erzählt, dass es in dem Bunker aufjedenfall einen Kokonraum geben soll, in dem die Wesen noch nicht erwacht waren. Den war es nun zu finden. Sie erreichten einen größeren Zwischenraum, der eine schwere Metalltüre beinhaltete. John stellte sich an die Tür und winkte dann Rodney zu sich. Dieser war die ganze Zeit nervös zwischen ihm und Ronon hergegangen, immer auf den Lebenszeichendetektor starrend. Nun packte er ihn schnell in eine Westentasche und ergriff das Rad an der Tür. Ronon gab ihnen dabei Rückendeckung. John nickte Rodney zu. Dieser mühte sich an dem Rad ab.
    „Rodney, schnell.“, flüsterte John vorwurfsvoll. Während Rodney flüchte, konnte er das Rad schließlich doch, unter großen Anstrengungen, drehen. Nun nickte Rodney John zu, dann zog er an dem Rad. Langsam und quietschend öffnete sich die Tür. John schnellte vor und schien in den stockdusteren Raum. Der Lichtschein seiner Waffe erleuchtete Reihen von Kokons. Als er die Lage als sicher einstufte, winkte er seine zwei Kameraden in den Raum. Zusammen brachten sie an den wichtigsten Stellen Sprengladungen an.
    „Alles bereit?“ John stand mit dem Zünder an der Ecke zu dem Zwischenraum, Ronon auf der anderen Seite und Rodney neben ihm, welcher sich zusammengekrümmt die Ohren zu hielt.
    „Also gut.“ John betätigte den Zünder. Die Explosion schallte durch die Gänge und für einen kurzen Moment erschien ein gleißendes Licht in dem Gang, in dem das Team stand. John ging hustend durch den Rauch, der aus dem explodierten Raum entfloh. Die Türe lag ausgehebelt vor ihm.
    „Scheint so, als ob wir alle erwischt hätten.“
    „Also können wir uns wieder unserem Freund zuwenden?“, fragte Ronon, mit einem glitzern im Auge. John schüttelte verneinend den Kopf. „Wir sollten lieber zurück zur Oberfläche kehren. Wer weiß wie viele es dieser Räume noch gibt. Ich will nicht allein hier unten sein, wenn sie erwachen.“ John machte kehrt und begab sich zurück zum Ausgang, woraufhin Rodney erleichtert aufseufzte und Ronon grummelte.

    „Sind sie sicher Teyla?“ Elizabeth Weir klang besorgt. Sie hatte gerade die Nachricht vom Tod der Taraner und des Wesens erreicht.
    „Ja, wir haben sie gesehen. Sie waren zu einem Haufen aufgestapelt gewesen und hatten Wunden am Hals, die von dem Iratus-Käfer stammen könnten. Auserdem haben wir ein käferähnliches Wesen getroffen, das mit dem Iratus-Käfer verwandt sein könnte.“, ertönte Teylas Stimme auf dem Funkkanal.
    „Ist es dann nicht eigentlich zu gefährlich für den Jungen?“
    „Er will hier bleiben und uns mit seinen Erinnerungen helfen.“
    „Gut ich werde Ihnen gleich Verstärkung schicken.“
    „Danke sehr, Dr. Weir. Wir werden uns nun zurück zum Bunker begeben und die Verstärkung dort erwarten.“ Das Stargate schloss sich. Elizabeth dachte besorgt nach. Wenn sie dem glauben sollte, was der Junge sagte, konnten sie nicht vorsichtig genug sein. Sie wandte sich an einen Soldaten: „Machen sie zwei Team Marines fertig. Sie treffen sich in 15 Minuten.“
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  25. #39
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    So ich bin jetzt mit einem weiteren Teil fertig, der auch etwas länger ist.

    Seit dem letzten mal hat ja leider keiner ein Feedback gegeben, aber auch ich war Böse und hab auf die letzten Feedbacks nicht geantwortet, deshalb möchte ich das hier noch einmal nachholen:
    Spoiler 
    So als erstes kommt:
    Ailya: Ich glaube das hattest du noch nicht getan, aber selbst wenn, ein zweitesmal kann es auch nicht schaden. Aber trotzdem vielen dank. Ich hab mittlerweile wieder einiges geschrieben. Ich hoffe du liest es noch^^

    Colonel Maybourne die erste: Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber dann wäre es ja nicht wirklich spannend geworden^^ Rein-> wesen umbringen -> vllt sogar gleich Micheal mit(dadurch viele schlimme sachen ungeschehen machen) ->raus^^

    Spica: Jo unser David hat viel zu erleben und vor ihm wird bei problemen auch nicht gestoppt^^. Sein Gedächtnis schwund kommt übrigens vom umkippen und der darausfolgende Gehirnerschüttung und das zweite umkippen behebt das ganze wieder, genau! Auf dem weg hin und wieder wech können viele Gefahren lauern^^ also lass dich überraschen^^ So ganz genau in der wie in der original folge ist nun nicht mehr, also kannst du nun ruhig in den episoden guide gucken und vergleichen^^

    Colonel Maybourne die zweite: Mal gucken was so alles an Verstärkung kommt^^



    So nun geht es mit dem fünften Kapitel weiter^^

    Kapitel 5: Das Ende?

    John erreichte die Luke, aus der sie gekommen waren. Auf ihrem Weg hatten sie das Wesen kein weiteres Mal getroffen, obwohl es immer in ihrer Nähe gewesen war. Nun waren sie nahe zu draußen. Erfreut in wenigen Momenten das Tageslicht wiederzusehen, öffnete er die Luke. Ronon und Rodney hatten ihn nun erreicht. Auch sie schienen erleichtert zu sein aus dem Bunker zu entkommen. John hielt die Tür auf und lies Rodney hindurch gehen.
    „Danke.“ Der Kanadier grinste sarkastisch und lies einen letzten Blick auf seinen Lebenszeichendetektor fahren. Sein grinsen verblasste, er drehte sich wieder um und wollte die anderen beiden warnen, doch es war zu spät. John wurde nach vorne gestoßen, die Tür dabei zugestoßen. Rodney fiel gegen die Wand. Entsetzt klopfte Rodney an die Türe und rief nach seinen Kameraden. Doch er hörte nur das Stöhnen Johns und dessen Aufprall auf dem Boden. Ronons Schwert zischte, als er es aus der Scheide zog. Das Schwert traf etwas, ein zweiter Aufprall, Schritte, die verschwanden, dann war es still. Eine Zeit verging, bis Rodney die Fassung wieder erlangte. Warum hatten sie sich nicht gemeldet? Wieder klopfte er gegen die Tür, doch niemand meldete sich. Rodney bemerkte, wie er sich wieder aufregte. „Bloß nicht die Fassung verlieren“, riet er sich selbst, „du musst die anderen beiden wieder finden, genau, erst einmal musst du hier raus, dann findest du Teyla und den Jungen wieder und dann findet ihr John und Ronon wieder. Sie haben dann ja auch die Verstärkung mit sich. Ja genau, das wirst du jetzt machen.“ Neuen Mut fassend, ergriff Rodney die Leiter.

    Der Rückweg zog sich hin. Sie hatten bereits den halben weg zurück gelegt, als Rodney ihnen entgegen lief. Er war blass, kam keuchend bei ihnen an und hielt seine Hände auf den Knien.
    „Was ist passiert, Rodney?“, fragte Teyla besorgt. Sie stütze ihn dabei ein wenig. Rodney erhob sich langsam wieder. „John und Ronon... angegriffen... konnte nichts machen.“, stotterte er.
    „Beruhige dich Rodney. Jetzt noch einmal von vorne.“ Rodney atmete tief durch, dann begann er wieder zu sprechen: „John und Ronon wurden von dem Wesen angegriffen. Ich konnte nichts tun, weil ich ausgesperrt worden bin. Nachdem ich nichts mehr gehört habe und sich keiner mehr gemeldet hat, hab ich mich auf die Suche nach euch gemacht. Doch als ich dann ein Knacken gehört habe, bin ich los gerannt.“
    „Was für ein Knacken?“, verdutzt schaute Teyla ihn an. Nachdem sie eine kurze Zeit schwiegen, wollte Rodney noch etwas sagen, doch plötzlich ertönte ein Geräusch. Ein Knacken.
    „Etwa so ein Knacken.“, sagte David unsicher. Seine Stimme zitterte ein wenig.
    „Ja“ Rodney Stimme zitterte mehr. Teyla hob ihr Gewehr und befahl ihnen an Ort und Stelle zu bleiben. Auch Rodney hob sein Gewehr und drehte sich langsam im Kreis. David stand an seine Rücken, doch er fühlte sich sichtlich ungeschützt. Da es zum einen im ersten Moment keinen Grund dazu gab und zum anderen er noch zu Jung ist und keine Erfahrung mit Waffen hatte. Also stand er dort nun ohne wirklich Schutz. Er erinnerte sich an die Übungsstunden mit Ronon und Teyla. Schnell suchte er auf dem Waldboden nach geeigneten Ästen. Nach einigen Sekunden hatte er welche gefunden. Etwas unbeholfen drehte er nun mit Rodney mit. Er stand dabei in einer Kampfposition, jedenfalls hoffte er das. Die Schüsse einer P90 ertönten und kurz darauf kam Teyla zu ihnen zurück gerannt. Sie wurde von einem der Wesen verfolgt. Wieder ertönte das Knacken. Es waren die Greifer, die in dem Gesicht des Wesen waren. Beide Erwachsenen begannen auf es zu schießen, während David die andere Seite beobachtete. Er zuckte zusammen, als plötzlich ein weiteres der Wesen auftauchte. Es kam direkt auf ihn zu. „Hey, Leute. Ich glaube ich habe da ein Problem.“ Schon kam das Wesen auf ihn zu gerannt. Er versuchte sich mit einem Schwung der Äste verteidigen, doch er wurde einfach von dem Wesen zur Seite gestoßen. Es stürzte sich auf ihn. Nur unter größter Anstrengung konnte er das Wesen von sich abhalten. Teyla hatte sich umgedreht und nahm nun das Wesen, das David angegriffen hat, unter Beschuss. Das Adrenalin kochte in seinem Körper. Dann bemerkte er, dass wenigstens er ein Messer an seiner Uniform hatte. Er zog es hinaus. Das Wesen kam nun immer näher an ihn heran, da ihn langsam die Kraft verließ und er nicht mehr beide Arme voll nutzen konnte. Langsam drückte er das Messer in Richtung des Wesens. Sein Arm verkrampfte sich, doch er schien es zu schaffen. Die Messerspitze kratze schon an den Brustbereich des Wesens. Nur noch einen Ruck, dann hatte er es geschafft. Er mobilisierte seine letzten Kräfte und stoß das Messer in das Wesen. Es schrie und bäumte sich auf. Auch Teyla traf es nun in den Bauch- und Brustbereich. Es zitterte eine Weile und den Einschlägen und dann brach es zusammen. David schob das Wesen von sich und zog das Messer heraus, dann richtete er sich auf. Teyla zog schnell ihre Pistole aus dem Halfter und reichte sie ihm. „Damit solltest du dich besser verteidigen können.“ Innerhalb kürzester Zeit tauchten weitere der Wesen auf und kurz darauf waren sie ihnen umkreist. Nervös zielte David auf ihre Feinde. Seine Hand zitterte. Es war eine ausweglose Situation.

    John wachte in einem kleinen Raum auf. Langsam schwankend stand er auf und schaute sich um. Der Raum war schlicht, wie der ganze Bunker. Graue Wand, grauer Boden, doch plötzlich fiel sein Blick auf etwas, dass vor ihm lag. Erschrocken wankte er zurück und stieß gegen die Wand. Vor ihm lag der Kopf eines der Wesen, die sie gejagt hatten.
    „Auch wieder wach.“ Ronon kam in den Raum.
    „Was zur Hölle ist passiert?“, fragte John verwirrt, immer noch auf den Kopf starrend. Ronon erzählte von dem Angriff.
    „Deshalb brummt mir wohl auch so die Birne, aber wie ist das nun geschehen?“ John zeigte auf den Kopf. Ronon lächelte stolz. „Ich hab es geköpft. Nachdem es geflohen ist, bin ich hinterher. Es war zwar hart, aber das Ergebnis siehst du ja selbst.“ John wandte sich nun endgültig von dem Kopf ab. „Und was ist mit Rodney?“
    „Keine Ahnung. Der war hinter der Tür.“
    „Dann sollten wir ihn suchen gehen. Er ist wahrscheinlich wieder an der Oberfläche.“ Zusammen machten sie sich wieder zum Ausgang auf.

    Die Wesen waren zu schnell. Sie waren bereits zweimal fast zu nahe gekommen, doch sie konnten sie gerade noch abwehren. Teyla schaute kurz auf ihren Arm. Der Stoff ihrer Jacke hing herab und ein blutiger Schnitt zeigte sich auf ihrer Haut. Die Wunde brannte. Wenn ihnen nicht schnell etwas einfiel, würden sie es nicht mehr lebendig von dem Planeten schaffen. Ihr Blick schweifte über die Reihe ihrer Feinde. Hier und dort konnte sie vereinzelt tote Wesen sehen. Das waren die, die es versucht hatten die kleine Gruppe anzugreifen, doch mit geballter Schusskraft hatten sie es geschafft sie zurück zuschlagen. Doch langsam wurde es bedränglich, viel länger würden sie es nicht schaffen den Angriffen entgegenzusetzen. Ihre Munition war fast verbraucht. Ein Wesen löste sich aus der Reihe und rannte auf die Gruppe zu. Es war übermenschlich schnell und hatte sie innerhalb weniger Sekunden erreicht. Zu aller erst schienen ihm die Schüsse nichts auszumachen, doch schließlich brach es doch durch den Schuss aus Davids Pistole zusammen. Der Junge keuchte. Vor Anstrengung, aber auch vor Angst. Es war doch keine so gute Idee den Jungen wieder mit zunehmen. Teyla machte sich Vorwürfe, doch dafür blieb keine Zeit, denn ein weiteres Wesen griff an und wieder wurde es nieder gestreckt. Rodney warf seine P90 zu Boden und zog ebenfalls seine Pistole aus dem Halfter. Sein Munition war leer und auch ihre würde nicht mehr lange halten. Wie als ob die Wesen ihre Gedanken lesen konnten und nun wussten, dass sie nicht mehr viel Munition hatten, bewegte sich nun die ganze Reihe. All diese Wesen rannten auf die in ihrer Mitte stehenden drei Menschen zu.
    Rodney schoss wie verrückt, doch es hatte keine Wirkung. Die Wesen rannten einfach weiter. Das war ihr Ende.
    David zitterte vor Angst. Er konnte nicht mehr schießen, sein Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen. Sie würden sterben und nur seinetwegen. Warum hatte er sich nur nicht mehr an die Folge erinnern können? Das war ihr Ende.
    Teylas Gewehr klickte nur noch. Auch ihre Munition war nun verbraucht. Ihre Hand fuhr zu ihrem Halfter und griff ins Leere. Sie hatte es vergessen, sie hatte die Pistole David gegeben. Teyla warf einen kurzen Blick zu ihm hinüber. Der Junge war vor Angst gelähmt. Seine Hände umklammerten die Pistole, seine Arme weit nach vorne gestreckt, doch er schoss nicht. Nun warf sie einen Blick um sich. Es musste noch etwas geben, dass ihnen helfen konnte. Ihr Blick fiel auf einen Stock, den David zuvor benutzte hatte. Er würde ihr nicht viel helfen, doch damit konnte sie sich wenigstens einen Moment länger behaupten. Die Wesen waren nun nah genug. Voller Wut ließ Teyla den Stock auf eines der Wesen rasen. Das Adrenalin kocht in ihrem Blut und dadurch bemächtigt, schlug sie ihren Feind nieder. Sie wandte sich einem anderen zu. Sie kämpfte wie eine Furie. Von der Wut geleitet, bemerkte sie die Verletzungen zunächst nicht, die ihr die Wesen zufügten, doch nach kurzer Zeit wurden ihre Schläge wieder schwächer und richteten nichts mehr aus. Sie wurde von einem der Wesen erfasst und zu Seite geschleudert. Sie lag am Boden, und wurde umringt. Sie verlor den Sicht auf die anderen beiden. Das letzte was sie von ihnen sah war, wie sie Rücken an Rücken versuchten die Feinde zurück zuschlagen. Die Wesen kamen immer näher. Das war ihr Ende.
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  26. #40
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Sodele, finde ich mich auch mal wieder hier ein ...

    Kapitel 4: Die Frage mit der Angst find ich interessant. Hat glaub ich noch keiner vorher gefragt ... und natürlich ist Rodney der Angsthase. Und wenigstens etwas hat's gebracht, David mitzunehmen, so haben sie die Kokons schneller gefunden. Ich glaub irgendwie nicht, dass die Verstärkung aus Atlantis besonders rechtzeitig dasein wird ...

    Kapitel 5: Erm ja, so schnell kann's gehen und Rodney ist allein. Zum Glück können sich John und Ronon gegen das Wesen da behaupten. Draußen geht's jetzt ja auch ab. Teyla muss mächtig gut zielen können, wenn sie auf David+Wesen im Nahkampf zielt und David nicht trifft ... wie gut, dass er ein ganz kleines bisschen Nahkampf schon beherrscht! Aber dann so fies aufhören, nenene, das geht aber gar nicht! Mehr muss her!

    So, ich klopf mir mal eben die Asche vom Haupt *klopf klopf* bis ich es das nächste Mal verpasse, hier ein paar Worte dazulassen. Wie konntest du nur an der Stelle genau aufhören? Wo ist das nächste Kapitel?
    Cheers
    Spica

    P.S. Ein paar klitzekleine Rechtschreibfehler sind noch drin ...
    "It's your life and you can't deny yourself in it." ~Storm Reed



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