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Thema: Stargate Atlantis - Mischung der Realitäten

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  1. #1
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    Standard Stargate Atlantis - Mischung der Realitäten

    Titel: Stargate Atlantis – Mischung der Realitäten
    Autor: Drachenflamme
    Serie: Stargate Atlantis
    Staffel: Kurz vor dem Ende der dritten Staffel. (Der Angriff der Asuraner hat noch nicht statt gefunden)
    Genre: Science Fiction, Action
    Pairing/Characters: Teyla und ???(noch Geheim^^ haha)/Seriencharaktere bis kurz vor Ende der dritten Staffel + von mir erfundene Personen.
    Rating: PG-14
    Disclaimer: Die Rechte an Stargate Atlantis gehören MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Ich verdiene kein Geld mit der Geschichte.
    Feedback: Sehr erwünscht! Ich möchte immer gerne wissen wie ich mich verbessern, wie meine Leser die Geschichte finden und außerdem gibt mir das das Gefühl, dass meine Geschichte gelesen wird^^ (hatte da gestern abend(24/8/09 nach Australischer Zeit) ein paar nette Gedanken zu^^)

    Zusatzinformation: Meine Geschichte zweigt sich kurz vor dem Ende der dritten Staffel von der Serie ab, also wird Atlantis erstmal nicht von Lantia fliehen müssen. (Könnte sich aber vielleicht noch ändern, je nachdem wo mich meine Ideen gerade hinführen)
    Bei Fragen und Problemen könnt ihr mich fragen^^
    nun zu Story, Ich wünsche euch viel spass:


    Kapitel 1:

    David lachte, wie auch der Rest seiner Klasse. Sein Freund Robert hatte sich wieder einmal vor der ganzen Klasse zum Affen gemacht. Er hatte während der Lateinlehrer etwas an die Tafel schrieb, Grimassen geschnitten. Als sich Herr O'Connor jedoch umdrehte, sah er es. Robert scherte das wenig, auch er lachte mit. Nur der Lehrer freute sich nicht über die Störung des Unterrichts. Seine Miene verdunkelte sich und seine Lippen zogen sich zusammen.
    „Was soll der Unfug? Ist das das Benehmen eines Elftklässlers? So etwas gehört in den Kindergarten.“, tobte er. Die ganze Klasse verstummte. „Ich werde solch ein Verhalten nicht dulden. Du hast mit einem Tadel zu rechnen, junger Mann. Setz dich vernünftig hin und folge dem Unterricht. Und wehe du störst noch einmal.“ Bei dieser Bemerkung hob er seine Hand.
    Robert rutschte steif auf seinem Stuhl hin und her, um in die vom Lateinlehrer gewünschte Haltung zu gelangen. Als der Lehrer sich jedoch wieder zur Tafel umdrehte, sackte Robert erneut in sich zusammen und grinste.


    *******************************


    „Das war ja mal wieder ein toller Auftritt den du dir da geleistet hast“, sagte David seinem Freund gespielt vorwurfsvoll.
    „Ja ja, tut mir auch furchtbar leid“, entgegnete ihm dieser. Beide versuchten zuerst das Lachen zu unterdrücken und weiterhin ernst zu blicken, jedoch brach es doch noch aus ihnen heraus. Beide krümmten sich vor Lachen und blieben auf dem Bürgersteig stehen. Ein junges Ehepaar musste um sie herumgehen und starrte sie dabei interessiert an. Als das Ehepaar vorbeigegangen war, legte sich das Lachen wieder. Zwar grinsten beide noch, aber sie gingen weiter. Nach einer Weile fragte Robert seinen Freund: „Na, was machst du so am Wochenende? Wir können uns ja treffen, oder?“ Sein Freund dachte kurz nach. „Na klar, wie wäre es mit Sonntag? Ich hatte heute und morgen nämlich vor meine ganzen Stargate Atlantis Staffeln zu schauen.“
    Robert seufzte. „Du und dein Stargate und Stargate Atlantis. Dauernd Stargate hier und Atlantis da. Hast du eigentlich nichts anderes zu tun als dir so einen Science Fiction-Kram anzugucken? Das ist doch alles nur Fiktion, wie der Name schon sagt.“
    „Ich weiß, ich weiß. Aber es ist halt eine super Serie...“ So setzten David und Robert die Diskussion fort, die sie eigentlich schon oft genug geführt hatten, wie David fand.


    *******************************


    Die Nacht war sternenklar und der Mond schien hell auf einen schmalen Trampelpfad. Ein kleines Tier huschte durchs Gebüsch und leise Schritte waren zu hören. Eine kleine Gruppe an Menschen bewegte sich langsam und bedacht vor, aber immer bereit loszustürmen. Ein leises Geräusch war zu hören. Die erste Person in der Gruppe, ein Mann mit wildem, schwarzem Haar blieb stehen und hob die Hand. Die anderen, zwei weitere Männer und eine Frau, folgten seinem Beispiel und blieben auch stehen. Der Mann gab mit seiner Hand Zeichen, woraufhin die anderen geduckt voran schlichen und hinter einem umgestürzten Baum Deckung suchten. Der Mann setzte sich neben die Frau. Von weitem waren plötzlich Stimmen zu hören, die jedoch immer näher kamen. Langsam kamen zwei Gestalten in Sichtweite, beide mit langem weißem Haar. Die eine trug eine schwere Maske und hielt eine Waffe in ihren Armen. Die andere trug einen ledernen Mantel und ihr Gesicht wurde nicht durch eine Maske bedeckt. Schon von weitem sah man den grün-grauen Schein ihrer Haut und die zwei Schlitze neben ihrer Nase.
    Wieder gab der Mann ein Zeichen mit seiner Hand. Diesmal sprangen die Personen auf und eröffneten das Feuer. Drei P90 Maschinengewehre und eine Blasterwaffe rasselten los. Der erste Blasterschuss traf das Wesen mit der Maske direkt in die Brust, wodurch es nach hinten geschleudert wurde. Das andere Wesen wollte ins Gebüsch flüchten, wurde jedoch vorher von den Gewehrschüssen erfasst und ebenfalls nach hinten geschleudert. Dort blieb es regungslos liegen.
    Der Mann senkte seine Waffe und ging langsam auf die Leichen der beiden Wesen zu. „Meint ihr man hat uns gehört?“, fragte er.
    Typisch, dachte der andere Mann, erst einen Riesenradau veranstalten und sich danach wundern.
    Rodney McKay seufzte säuerlich. „Natürlich hat man uns gehört. Die Forschungseinrichtung liegt ganz in unserer Nähe. Daran ist nichts zu bezweifeln. Ich habe den Standort genau...“
    „Ruhe...“, unterbrach ihn Ronon mit seiner tiefen Stimme. Er hob seinen Blaster. „Wir kriegen Besuch.“
    „Das wurde aber auch Zeit, schließlich lassen die sich normalerweise auch nicht so viel Zeit.“, kommentierte John Sheppard dies und schlich zurück zum Baumstamm.
    „Meinen Sie nicht, die werden misstrauisch, wenn sie die hier sehen?“ McKay blieb reglos stehen und zeigte auf die zwei Leichen.
    „Die haben uns doch längst gehört, das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. McKay, kommen sie jetzt endlich hierher!“, flüsterte Sheppard, jedoch so das Rodney es auch noch verstehen konnte. Dieser hastete schnell zu seinen Teamkameraden und ließ sich neben Ronon fallen.
    „Ich kann sie sehen“, flüsterte Teyla, die einzige Frau im Team. Die Athosianerin kniete am Ende des Baumstammes und hielt sich ein Fernglas vor die Augen. „Es sind nur zwei. Scheinbar nehmen die unseren Angriff nicht ernst.“ Teyla schlich zu ihren Gefährten zurück und ließ sich wieder neben John nieder. „Was machen wir jetzt?“, fragte Rodney, „Wollen wir noch mehr Aufsehen erregen?“
    „Nein.“ John dachte kurz nach, dann öffnete er eine seiner Taschen und zog eine lange, schwarze Röhre heraus und schraubte diese auf sein Gewehr. „Nehmen wir doch einfach einen Schalldämpfer.“ Er grinste. Dann erhob er sich und begann zu zielen. Teyla tat es ihm nach. Kurz darauf brachen beide Wesen zusammen. „Und nun?“, fragte Rodney und stand dabei auf.
    „Entweder die nehmen uns wirklich nicht ernst oder sie haben sich doch verrechnet. Auf jeden Fall werden wir auf Nummer sicher gehen und weiterhin durchs Gestrüpp schleichen.“, entgegnete ihm John, jedoch immer noch flüsternd, und drückte Rodney wieder runter. John richtete sich vorsichtig auf und schlich an seinem Team vorbei. Teyla und Ronon taten es ihm gleich. Rodney bildete das Schlusslicht. John führte sein Team direkt hinter hohem Gebüsch her. Weit genug entfernt, aber trotzdem nah genug um selbst den Weg sehen zu können.
    Ein schwacher Schein war am Horizont zu sehen. Der Weg schien dort hinzuführen, also entschied sich John ihm zu folgen.


    *******************************


    David öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Bereits diese zierte ein ein riesiges Poster, das einen riesigen Metallring, der 39 verschiedenen Zeichen zeigte. Das Stargate. David betrat sein Zimmer. Sein Blick fiel direkt auf ein weitaus größeres Poster, das über seinem Bett hing. Es zeigte die beiden SG Teams der zwei Stargate Serien. Er trat ein. Die Wände seines Zimmer waren mit weiteren Postern tapeziert. Sie zeigten einzelne Charaktere. David schmiss seine Schultasche auf sein Bett und wandte sich einem Regal voller DVD Hüllen zu. Er zog eine heraus, öffnete sie und holte eine DVD heraus. Dann ging er zu seinem Fernseher, schaltete ihn an, genauso wie den DVD-Player, öffnete das Laufwerk und legte die DVD ein. Das wird ein geniales Wochenende, dachte David.

    *******************************


    „Ein Dart und eine Fackel, aber noch nicht einmal ein Wachposten oder überhaupt der Pilot“, seufzte John enttäuscht. Er ging näher an die außerirdische Flugmaschine heran. Rodney folgte ihm: „Ähm, doch, die liegen wahrscheinlich da hinten.“ Er zeigte dabei in die Richtung aus der sie kamen. Teyla ging um den Dart herum und untersuchte die Gegend. „Aber irgendetwas muss hier zu finden sein. Die Wraith sind schließlich auch hier. Da muss doch etwas zu finden sein.“
    Ronon stand in der Nähe der Fackel und starrte auf den Dart. „In ihm könnte was zu finden sein.“
    „Rodney, machen sie das.“, befahl Sheppard. Rodney, der bereits auf den Dart gestiegen war, nickte kurz: „Bin schon dabei.“ Er öffnete das Cockpit und verband seinen Tablett-PC mit dem Computer des Dart. Dann tippte er auf ihm herum.
    „Und?“, fragte John ungeduldig. Rodney tippte weiter auf dem Tablett herum. „Einen Moment...Ja...Mm...Ja...Ich hab es.“ Er blickte auf. „Es ist genau hier. Ich habe mich nicht verrechnet.“
    „Aber hier ist nichts. Was...“
    „Dass wollte ich gerade sagen.“, unterbrach Rodney John gereizt. „Es ist nicht direkt hier oben. Die Forschungseinrichtung ist direkt unter uns. Und der Eingang ist...einen Moment...ungefähr einen Kilometer Richtung Süden.“ Rodney sprang vom Dart und verstaute seinen Computer wieder.
    „Eine unterirdische Forschungseinrichtung? So eine wie bei Michael, als er die Taranisianer wegen seiner Forschungen ausgelöscht hatte.“ Teyla guckte besorgt.
    „Das ist eine Forschungseinrichtung der Antiker, die wurde seit 10000 Jahren nicht mehr genutzt. Und ich bin mir sicher die Antiker waren schlau genug, das nicht jeder Dahergelaufene sie finden konnte. Und in der Antikerdatenbank war auch kein Volk eingetragen, das hier lebt. Die Wraith haben sicher nicht wieder so ein Massaker angerichtet wie auf Neu-Taranis“, beruhigte John sie.
    Über seinen Fund erfreut richtete sich Rodney Richtung Süden: „Wollen wir nicht mal aufbrechen? Wir sind schließlich nicht zum Spaß hier.“


    *******************************


    Ein grelles Licht strahlte durch die Türspalten, dann war wieder nichts zu sehen. Die Tür öffnete sich und John und sein Team traten in einen langen Gang. John schien mit der Lampe, die auf seiner P90 befestigt war durch den Gang. „Wow, dass sieht ja aus wie in Atlantis“, bemerkte er. Der Gang war tatsächlich genauso aufgebaut wie einer auf Atlantis. Hinter ihnen schloss sich die Tür wieder. Rodney zog seinen Lebenszeichendetektor aus seiner Brusttasche und schaute auf den Bildschirm. Dann schaute er auf und entgegnete: „Schon mal daran gedacht, dass diese Forschungseinrichtung von den Antikern ist? Also kein Wunder, dass es hier genauso aussieht. Und übrigens, weit und breit keiner zu sehen.“ Teyla ging zu einer Abzweigung und schien hinein. Der Weg war so lang, dass das Licht der Lampe nicht das Ende erreichte. „Wohin müssen wir nun? Die Einrichtung scheint riesig zu sein.“ Rodney schaute wieder auf das Display. „Hm...Der Gang scheint weiter ins Erdinnere zu führen. Wir sollten ihm folgen.“ John leuchtete noch einmal in den Gang hinein und ging dann los. Die anderen folgten ihm.
    Nach ungefähr einer Viertelstunde gelangten die vier in einen Zwischenraum, in dem sich eine Antikerkonsole befand. Rodney steuerte direkt darauf zu. „Warten Sie einen Moment, ich gucke, ob ich etwas in der Datenbank finde.“ Somit schloss Rodney seinen Tablett-PC an die Konsole an und tippte los. Währenddessen schauten sich die drei anderen im Raum um.
    „Wonach suchen wir eigentlich genau?“, fragte Ronon. Er stand vor einer weiteren Konsole, die jedoch zerstört war, und schaute sie an. John trat neben ihn und antwortete: „Das wissen wir auch nicht wirklich. Zelenka hat etwas über ein weiteres wichtiges Antikerprojekt in der Atlantisdatenbank gefunden. Etwas genaues stand da auch nicht und McKay konnte auch nur die Koordinaten der Forschungseinrichtung finden.“
    „Ha“, Rodney jubelte, „Wir wissen doch was wir suchen. Hier steht es. Die Antiker haben nach einem Weg geforscht, ein Tor in eine parallele Dimension herzustellen. Etwa genauso wie der Dimensionsspiegel, den SG-1 gefunden hat. Sie haben doch sicher den Bericht dazu gelesen.“
    „Nein, nicht unbedingt“, entgegnete ihm John. McKay winkte ab: „Ist auch egal. SG-1 fand damals den Spiegel, durch den Dr. Jackson dann in eine parallele Dimension gebracht wurde, in der die Goa'uld die Erde angriffen. Auf jeden Fall ist das hier etwas Ähnliches. Und es scheint, dass sie es hinbekommen hätten.“ Rodneys fröhliche Miene verdunkelte sich jetzt aber. „Hier steht aber auch etwas von einem Angriff der Wraith und dann hören die Aufzeichnungen auf.“ Die drei starrten entsetzt auf Rodney. „Hey, warum starrt ihr mich dabei an. Ich bin nicht schuld!“
    Teyla fasste sich und ging näher an die Konsole, an der Rodney stand, heran. „Das heißt die Wraith haben die Antiker bei ihren Forschungen gestört und dann vernichtet. Und nun haben sie die Einrichtung übernommen“, sie seufzte, „und mit dem Zugang zu anderen Dimensionen eröffnet sich ihnen auch der Zugang zu...“
    „Neuen Weidegründen.“, ergänzte John sie. „Richtig. McKay, wie kommen wir zu dieser Maschine? Wir müssen sie zerstören, oder wenigstens unbrauchbar machen“, fügte er hinzu, als er Rodneys entrüstetes Gesicht sah.
    Geändert von Drachenflamme (03.09.2009 um 09:31 Uhr)

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