Wenn man zurzeit die eingehenden Berichte über die aktuellen Entwicklungen des "Stargate"-Franchises verfolgt könnte man zu dem Schluss kommen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, dass überall die Dinge am fortschreiten sind. Und damit hätte der Beobachter zumindest zum Teil Recht. Denn noch befindet sich das Franchise in einer Phase, in der man sich über fehlende Arbeit kaum beklagen kann. Blenden lassen sollte man sich jedoch nicht und ein kritischer Blick in die Zukunft ist durchaus angebracht. Wie lange wird diese Phase noch andauern, wie fragil ist das aktuelle Gebilde und wie schnell könnte alles vorbei sein? In diesem Artikel werde ich versuchen, Ihnen einen umfassenden und ungeschönten Überblick darüber zu geben, was die Möglichkeiten des Franchise sind und was geschehen kann.
Das Franchise ist seinen Kinderschuhen schon lange entwachsen. Nach 15 Staffeln die auf Sendung gegangen sind sowie zwei, auf DVD veröffentlichten, Filmen hat man auf Produktionsseite praktisch alles schon einmal gemacht, die Abläufe sitzen und man hat auch so ziemlich jede Möglichkeit genutzt um mit der Zeit zu gehen. Die Verbreitung über das Internet (inklusive des Anbieten über den Streaming-Dienst "Hulu") wurde im Rahmen des Machbaren ausgenutzt und damit den sich verändernden Sehgewohnheiten der Zuschauer Rechnung getragen. Und doch, sind die Chancen, dass einen die Zeit einholt und "Stargate" vielleicht in gar nicht allzu ferner Zukunft einen "Reboot", ähnlich dem von "Star Trek", nötig hat nicht zu verleugnen. Fächern wir die Problematik aber auf und betrachten uns die einzelnen Elemente: