@Colonel Maybourne: Ja, diese Kampfdrohnen waren ja nicht gerade ein sehr erfolgversprechendes Verteidigungssystem und von nun an wird Toth Vala auch nie wieder allein bei einem solch mächtigen Spielzeug zurücklassen^^
@Xdreamer: Na auf jeden Fall ist das Warten jetzt auf jeden Fall vorbei, ich hab mich ins Zeug gelegt und präsentiere nun gleich zwei Kapitel auf einmal:
So möge es weitergehen:
Kapitel 35 – Offenbarungen
„Wirklich hervorragende Arbeit dort drüben auf Assiut!“, gratulierte mir Amun grinsend.
Einige Monate nach der Mission war ich wieder im Hauptquartier des Trusts, im Anwesen von Bill Gates. Inzwischen hatte ich dem Trust noch weitere kleinere Gefälligkeiten geleistet und genoss ihr vollstes Vertrauen.
„Ich konnte allerdings nicht umhin, mir eigene Gedanken um den Sinn meiner Missionen zu machen…“
„Sprich: Du redest die letzten Wochen von nichts anderem…“
„Kann dir keiner verdenken!“
„Tja, liege ich recht in der Annahme, dass wir einen Gebäudekomplex planen mit diversen Computern und… Plasmaleitungen? Also… mit schweren Geschützen zur Abwehr!“
„Ziemlich dicht dran! Aber falsch…“, gab Amun stolz grinsend zu.
„Könnt ihr mir einen Tipp geben?“, bettelte ich.
„Ihr denkt zu lokal…“, sagte er trocken, ich stutzte.
Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass er mir wirklich etwas über ihre Pläne erzählt.
„Ihr meint doch nicht…“
„Komm mit, ich werd es euch einfach mal zeigen!“
Wie aus dem Nichts zückte er auf ein Mal ein Funkgerät, betätigte es und flüsterte:
„Jetzt!“
Ein greller Blitz hüllte uns ein und im nächsten Moment tauchten wir an einem fernen Ort auf. Das erste, was mir auffiel, war die plötzliche Kälte. Es war eine Art riesige unterirdische Bunkeranlage!
„Wo…“
„Sibirien!“, antwortete Gates kühl und führte uns weiter hinein, mittlerweile wurden wir von einer ganzen Truppe mit MPs bewaffneten Trust-Agenten begleitet.
Es war offenbar ein komplexes Tunnelsystem mitten im Nirwana.
„Wie konnten sie das geheim halten?“
„Zum einen ist dieses Gebirge so abgelegen, dass sich keiner drum schert, zudem hatten wir etwas Hilfe bei der Vertuschung dieser Aktion.“
„Wow, ihr habt ja den halben Berg umgegraben…“
„Ausgehöhlt trifft es wohl eher!“, wir kamen nämlich mittlerweile an einer großen Luke an, Endstation.
Bill Gates zückte eine kleine ID-Karte, mit dem er einen Okularscanner aktivierte. Kaum war sein Auge eingescannt, klickte die schwere Eisentür und schwang sich auf. Das, was sich dahinter befand, raubte mir den Atem…
Es war ein Schiff, ein riesiges Selfmade-Ha’tak! Es war zugegebenermaßen keine große Schönheit, einzig die blanke Hülle, nur mit der nötigsten Schutz-Lackierung war vorhanden, weshalb es den unverwechselbaren Charme einer millionen Tonnen schweren Stahlkiste verbreitete.
Aber es war ein ausgewachsenes Ha’tak…
„Ich… ich… bin sprachlos…“, stotterte ich.
„Ja, das war ich auch, als ich es zum ersten Mal betrachtete.“, schwärmte Amun und betrachtete das Monstrum.
„Kann ich…“
„…es von innen betrachten?“, ergänzte er, „Natürlich! Toth… Ich kann dir nicht sagen, wie stolz wir sind, euch bei dieser Sache dabei zu haben!“
„Wie das?“
„Spiel nicht den dummen! Du bist der Erfinder des Ha’tak! Wir hatten in letzter Zeit sehr viel in alter Geschichte unseres Volkes herumgekramt. Natürlich ging es uns in erster Linie um die Weltraumwerft des Upuaut, aber so nebenbei verfolgten wir auch einige Dokumente aus dem Nachlass des Anubis, wie er es geschafft hat, einige Ha’taks extrem zu verbessern. Neben einigen Dingen, die ihm bei seinem Fast-Aufstieg durch den Kopf gingen, konnten wir auch Fragmente einer Blaupause, älter als das älteste bekannte Ha’tak, sicherstellen.“
„Cherututh…“
„Ja, der Name hat uns ziemlich zu schaffen gemacht! Aber der Fall schien klar, wer der Erbauer war!“
„Danke für das Lob!“
„Das war noch kein Lob! Aber ihr müsst uns helfen, es fertig zu stellen. Wie gesagt, nur Fragmente waren übrig. Schildsysteme, Energienetz und so weiter haben wir daraus entnehmen können. Wir bräuchten allerdings noch deine Hilfe bei den Waffensystemen.“
Mittlerweile führte er mich zu einer Ringplattform, mit der wir ins Innere transportiert werden sollten.
„Ich könnte euch vielleicht noch bei den anderen Systemen helfen, ich habe meine eigenen Pläne längst überarbeitet und könnte…“
„Tut mir leid, wir haben keine Zeit für sowas!“
Der Transporter leuchtete auf und brachte uns per gleißendem Lichtstrahl ins Ha’tak. Auch hier wirkte die Inneneinrichtung kahl, zumindest für Goa’uldverhältnisse, die Architektur ähnelte mehr einer BC-304.
Es herrschte gewichtiges Treiben, überall rannten Techniker herum, die noch letzte Schalttafeln verschweißten, Leitungen verknüpften und auch sonst sehr beschäftigt wirkten.
„Wieso keine Zeit?“, fragte ich Amun, während ich einem Techniker zusah, wie er einen mir merkwürdig bekannt vorkommenden Relais-Kristall installierte.
„Der Abflugtermin rückt beständig näher…“
„Abflug?“
„Der Trust hat entschieden, dass diese Feindseligkeit uns gegenüber beachtlich zugenommen hat. Zwar befinden sich unsere Agenten weiterhin überall, doch die meisten Goa’uld möchten den Planeten verlassen und ihr Glück woanders versuchen.“
„Und dafür gleich ein Ha’tak bauen? Ist das nicht ein bisschen übertrieben?“
„Nein, sicher nicht, wir müssen uns dort draußen verteidigen können und wir brauchen es für unseren Plan, unseren Anspruch auf diese Galaxie wieder zu festigen.“
„Und wie sieht der nur wieder aus?“
„Eins nach dem anderen! Als erstes müsst ihr euer Quartier beziehen, wir übergeben euch dann die Baupläne, damit ihr sie ein wenig frisieren könnt! Naja… innerhalb der gegebenen Umstände: Leider konnten wir nur geringe Mengen Naquadah beschaffen, weshalb wir die Energieversorgung besonders sparsam einrichten müssen. Wir verwenden daher auch zum größten Teil Projektilwaffen und Raketen der Ta’uri…“
Mittlerweile erreichten wir die Tür eines der Quartiere für gehobene Crewmitglieder. Nun wollte sich Amun verabschieden.
„Werdet ihr auch den Planeten verlassen?“
„Nein… Wisst ihr, ich habe ihn so langsam zu schätzen gelernt, nirgendwo sonst kann man so absurd reich werden, nur indem man den Leuten unausgereifte Technologie verscherbelt, die den Goa’uld schon seit Jahrtausenden bekannt ist! Ich bleib hier!“
Er schüttelte mir noch einmal selbstverliebt grinsend die Hand und verschwand in irgendeinen Korridor, während ich mich in meinem zwischenzeitigem neuen Zuhause umsah. Es war zwar ebenso karg wie das restliche Schiff, aber ich war inzwischen nichts anderes gewohnt…
„Schade um Amun, sobald dieses Schiff abhebt, ist er dran!“, begann Simon, als ich mich aufs Bett warf und die Decke anstarrte.
„Irgendwie bezweifle ich dass, zwar hat er sich ja schon aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen, aber es würde schon auffallen, wenn Bill Gates ganz plötzlich verschwindet und als neue alte Persönlichkeit wieder auftaucht. Außerdem hilft er ja auch irgendwie dabei, den Fortschritt auf der Erde voranzutreiben und die Bevölkerung so mehr oder weniger auf die Enthüllung des Stargates vorzubereiten.“
„Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass man das Stargate-Programm so lange geheim halten wird, bis es erschwingliche Raumschiffe für jedermann gibt?“
„Nein, natürlich nicht… aber deine Regierung verstrickt sich immer weiter in Lügen und ich sehe nicht, wohin das noch führen soll, wenn nicht in noch mehr Lügen…“
„Willst du dann beim Trust mitmachen?“
„Bei Kheb, nein! Ich hatte mein Glück mit den Goa’uld und dem Sarkophag schon einmal versucht und das mache ich nicht noch einmal durch! Ich sag’s ungern, aber besser ihr, als die…“
„Tja… Danke…“
Kapitel 36 – Gegenspionage
Erschöpft ging ich in meinem Quartier auf und ab. Irgendwie war ich auch ein bisschen sauer, dass der Trust mir immer noch kein absolutes Vertrauen entgegenbrachte. Ich hatte die Unterlagen und Konstruktionspläne durchgesehen, aber immer wieder fand ich Hinweise, dass etwas fehlte.
Es war nicht das einfache falsche Zusammenbauen der Bestandteile des Ha’tak, wie es sonst üblich war, es war mehr das bewusste Streichen ganzer Sektionen des Schiffes, die durch irgendwelche sinnlosen Räume ersetzt wurden.
Auch wenn ich wollte, in eine dieser Sektionen, nahe dem zentralen Rechenkern des Schiffes, konnte ich keinen Zutritt bekommen, denn er war schwer bewacht.
Während ich also nebenbei Modifikationen für das Trust-Ha’tak zusammenschrieb, suchte ich nach weiteren wichtigen Punkten, die ich mir näher ansehen könnte. Es gab da eine ganze Reihe, doch diese entpuppten sich, nachdem ich sie abklapperte, als gewöhnliche Schildphalangen, die ein wenig aufgemotzt wurden. Aber das war nichts, was sie vor mir geheim halten mussten…
„Vielleicht wollen sie nicht, dass, falls du ein Spion bist, die neuen Schildmodifikationen an meine Leute weitergibst?“
„Nein… Sie wissen, dass die Ta’uri Asgardschilde besitzen und ihnen damit immer noch meilenweit überlegen sind… Das würde ihnen keinerlei taktischen Nutzen bringen!“
„Wie steht’s eigentlich mit den Waffenlieferungen an die Luzianer? Glaubst du nicht, dass wir ein bisschen unser eigentliches Ziel aus den Augen verloren haben?“
„Keine Sorge, ich arbeite noch dran…“
Nervös setzte ich mich und starrte weiterhin auf den Bildschirm, wo eine Karte des Schiffes abgebildet war. Mit meiner eigentlichen Arbeit war ich längst fertig, hielt den Trust aber noch eine Weile hin. Ich musste noch irgendwas übersehen haben, irgendeine Anomalie musste es einfach noch geben!
Ich musste dazu jedoch meine Taktik ändern… hatte ich zuvor noch Energieleitungen gesucht, die im Nichts endeten, so konzentrierte ich meine Suche nun auf nutzlose Räume. Und dies tat ich dadurch, dass ich jedem Raum eine Funktion zuordnete. Ich scrollte durch die verschiedenen Ebenen und machte weiter.
10 Minuten später lehnte ich mich stirnrunzelnd zurück. Es schien, als ob ich doch etwas gefunden hatte… Deck 16, Sektion 3, Raum Nummer 5. Da war er…
Auf Deck 16 befand sich der Hangar, sowie diverse Kontrollräume, die die Triebwerke überwachten. Und mitten drin befand sich ein einzelnes Quartier, laut der Beschriftung für ein normales Besatzungsmitglied. Allerdings war es für diesen Zweck viel zu groß! Da musste sich etwas anderes darin verbergen!
Und eine zweite Chance bekam ich vielleicht nicht mehr…
Also schrieb ich schnell die Modifikationen zu Ende, bevor ich vorsichtig das Quartier verließ, um nach dem Rechten zu sehen. Irgendwie bekam ich ohnehin das Gefühl, dass man mich auf Schritt und Tritt beobachtet hatte. Wahrscheinlich gab es auch Dutzende von Kameras in meinem Quartier.
Ich hatte vorgesorgt und nicht mit den Ta’uri Kontakt aufgenommen (was wahrscheinlich so einigen Mitarbeitern des IOA Bauchschmerzen bereitete…) und mich auch sonst an den Trust gehalten.
Dafür hatte ich immer wieder während meinen kleinen Besichtigungstouren einige Peilsender an das Schiff gepappt, für den Fall, dass sie mir einen falschen Abflugtermin mitgeteilt haben und sich frühzeitig aus dem Staub machen. In diesem Fall würden sie dann sofort, nachdem sie aus dem Hyperraum springen, von einer BC-304 und deren Asgardlaser empfangen werden.
Nun aber machte ich mich auf zu einem der Transporter, um zu besagtem Deck zu gelangen. Simon und ich waren gespannt, was uns nun erwarten wird… So schlichen wir uns durch die Gänge, diese Korridore mussten schon lange fertig gestellt sein, denn hier war keine Menschenseele mehr. Auch Goa’uld hatte ich hier unten angekommen noch nicht getroffen.
Gespannt lugte ich um die Ecke: Dort befand sich der Eingang zum mysteriösen Raum! Und er war unbewacht…
Ich rückte meine Klamotten zurecht und lief, als ob es das normalste in der Welt ist, hinaus auf den Gang, stellte mich vor die Tür und versuchte sie zu öffnen. Auch diese war gesichert, wie verflucht misstrauisch der Trust auch war, viele Türen hier hatten solche Tastenfelder.
Da ich jedoch nicht die Muße hatte, den Code zu erraten, riss ich die Schutzabdeckung ab und schloss es kurz.
„Dieser ganze Kabelsalat ist kein Hindernis für einen Goa’uld, wollen die mich beleidigen?“
„Tja, Toth, du warst wahrscheinlich der einzige von euch, der es sich zum Hobby gemacht hat, in irgendwelche Räume einzubrechen.“
„Nun ja, die Hassara-Station war da genauso unvorbereitet… Die meisten schießen sich ja lieber den Weg frei.“
Kaum sprühten die Kabel ein paar Funken, da rauschte die Tür auf. Ich schlüpfte sogleich hinein und mir klappte die Kinnlade hinunter…
„Also damit habe ich jetzt nicht gerechnet…“, meinte Simon perplex.
„Schätze, wir kennen jetzt ihren Plan…“
Im Raum war es stockfinster, einzig beleuchtet war er vom grünlichen Wasser, welches in einer ganzen Reihe von gewaltigen Glaskanistern, die links und rechts aufgestellt waren, vor sich hin blubberten.
In diesen überdimensionalen Aquarien befanden sich… es waren hunderte, wenn nicht tausende… Symbionten! Unmengen an Goa’uld-Symbionten!
Gegipfelt war das Ganze von einem kleinen Aquarium in der hintersten Ecke, darin befand sich eine Goa’uldkönigin. Ich trat an sie heran und berührte das Glas.
Anders als die gewöhnlichen Symbionten verfügen die Königinnen über geringe telepathische Fähigkeiten, um mit ihren Nachkommen auch ohne Wirt zu kommunizieren. So hoffte ich, irgendwie Kontakt aufnehmen zu können… Ich konzentrierte mich, irgendwas musste ich doch empfangen können.
Meine Gedanken schweiften kurz ab, doch dann bereitete mir etwas Kopfschmerzen. Ich spürte Qualen, Zorn und grenzenlose Verwirrung. Irgendetwas Schreckliches musste mit diesem Wesen passiert sein!
„Anubis hat sie so zugerichtet…“, hörte ich hinter mir eine Stimme, ich zuckte erschrocken zusammen und wirbelte herum.
Amun blickte mich mitfühlend an.
„Warum?“
„Sie war leider eins seiner Opfer, als er die Kullkrieger entwickelt hat. Sie sollte willenlose Symbionten erschaffen: Ohne Seele, ohne Gewissen, ohne Skrupel.“
„Hat er’s geschafft?“
„Ja, aber nicht mit ihr. Sie war eine frühe Versuchsperson, ihre Nachkommen weisen zwar einen sehr unterwürfigen Charakter auf, waren aber wohl nicht die Übersoldaten, die er haben wollte.“
„Aber sie reicht offenbar, um eine neue Population von Goa’uld zu erschaffen. Ein neues Reich, dem kleinen Kern an ehemaligen Trust-Agenten treu ergeben. Das ist euer Plan, oder nicht!“
„So ziemlich, ja…“
„Und wie wollen wir an die vielen Wirte kommen?“
„Du bist aber ganz schön neugierig, für einen treuen Goa’uld! Vertrau uns einfach, wir wissen schon, was wir tun!“
„Du vergisst, dass ich einst ein Systemlord war! Ich bin es nicht gewohnt, über irgendwas im Unklaren zu sein, es tut mir leid…“
„Das sollte es… du weißt vielleicht schon ein bisschen zu viel…“
„Zum Beispiel das mit euren Waffenlieferungen an die Luzianer Allianz?“
„Toth, was…“
„Siehst du das nicht, Simon! Jetzt ergibt alles einen Sinn! Die Waffenlieferungen, der Bau eines ganzen Schiffes, voll mit Symbionten! Verdammt, sie wollen mit einem Schlag die gesamte Luzianer Allianz übernehmen!“
„Das ist doch absurd…“
„Du hast recht… mal wieder… Wie hast du das erfahren?“
„Die Ta’uri wissen schon davon! Zwar nicht, dass ihr dahinter steckt, aber sie wissen es schon seit langem. Ihr hättet wissen müssen, dass unsere Freunde die Waffen irgendwann gegen die Jaffa einsetzen würden. Und selbst wenn, ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass die Jaffa sich deswegen mit ihren Alliierten zerstreiten, ohne sie über die Fakten zu informieren.“
„Na schön, ich gebe es zu, ihr habt die Fakten richtig kombiniert… Ja, wir haben geplant, bei einem Treffen der Allianz das Schiff zu übergeben und dabei ihre gesamte Führungsebene zu übernehmen. Und was gedenkt ihr jetzt zu tun?“
Fast wie auf Stichwort marschierten drei Schränke von Trustagenten, schwer bewaffnet, herein. Ich wiederum drückte vorsichtig auf einen Knopf, der sich in meiner Hosentasche befand.
Nur Sekunden später leuchtete mein ganzer Körper grell auf. Ich befand mich im nächsten Moment schon in Sicherheit, an Bord des Ta’urischiffes Odyssey. Der neue Kommandant des Schiffes, ein gewisser Colonel Davidson trat an mich heran:
„Wir haben sie mitten in Sibirien entdeckt, wie sind sie da hingekommen und vor allem, was zur Hölle haben sie da gemacht?“
„Es ist grauenhaft… Der Trust hat ein Kriegsschiff, wir müssen den gesamten Berg sofort einebnen!“
„Tut mir leid, das können wir nicht tun! Das ist immer noch Gebiet der Russischen Konföderation und das können wir nicht einfach bombardieren!“
Ich stand verdattert da, das konnte er doch nicht ernst meinen?
„Dann reden sie mit ihren Vorgesetzten, wir haben keine Zeit zu verlieren! Entweder ebnen wir den verdammten Berg ein oder stürmen die Anlage, egal was!“
„Toth! Beruhig dich! Die wissen schon, was sie tun… Das hoffe ich jedenfalls…“
to be continued...
Nächste Woche geht's weiter, so langsam nähert sich die Geschichte ihrem Finale...