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Thema: Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr

  1. #41
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Echt geniales Kapitel. Am liebsten hätte ich gar nicht aufgehört zu lesen. Es war gerade total spannend und du schreibst wieder die hässlichsten Wörter auf diesen Forum. Thot war wieder so Witzig wie immer. Hat einer von Thots Freunden überlebt? Das wäre dann ein lustiges Treffen. Wird Thot gegen die Luzianische Aliance helfen? Das wäre jedenfalls interessant. Irgendwie kann einen Thot leid tun. Er wacht auf und muss feststellen, das all seine Freunde tot sind.
    bis zum nächsten Mal

  2. #42

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    So Toth ist also wieder da udn hat scholn mit Simon geplaudert. Muss ja ein harter Brocken gewesen sein. Aber wieso aht Milelr ihm nicht gesagt, dass die Goa'uld ausgerottet sind? Die Unwissenheit über Seschat hast du gut geschildert. Falls ich mich recht erinnere ist das SGC einer Sehsat nie begenet. Aber ich frag mich jetzt schon was das für Abenteuer sind. Bitte poste etwas öffter. Du quälst uns Leser mit der langen Zeit leider etwas. Bis zum nächgsten Post.

    MfG Kwasir

  3. #43

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    juhu endlich isser wieder da :-)

    Anmerkung "Hooligans" naja fehl am Platz Toth konnte diesen Begriff wohl noch nicht wirklich kennen .-)

    Ansonsten schön, das war wieder typisch für Toth.

  4. #44
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir auch wieder gefallen, vor allem da der gute Thot jetzt ganz schön was zum Schlucken bekommen hat.
    Und er wird sich sicher hüten, den Wirt vollständig zu übernehmen, wenn er alles über die Erde erfahren hat.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #45
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Coole Idee die Einpflanzungsszene noch mal aus Thots Sicht zu wiederholen, dadurch ist zwar nix neues geschehen, dafür haben wir unseren zynsichen Thot in Bestform zurück...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  6. #46
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Jack-ONeil: Tja, jetzt ist er wieder da^^ Mal schauen, ob deine Vermutungen stimmen, wirst du ja noch sehen.

    @Kwasir: Warum Simon ihm das nicht gleich gesagt hat? Weil's jetzt kommt^^ Einer Seschat ist das SGC wirklich noch nicht begegnet, aber sie wird vorraussichtlich auch nicht mehr vorkommen, leider... Und mein langsames Posten hat schon einen guten Grund, frühestens Mittwoch werdet ihr den Grund erfahren^^

    @Xdreamer: Ok, ja, das ist künstlerische Freiheit mit dem "Hooligans", auch wenn ich sonst die Sprachen auf Realistisch gehalten hatte. Kann natürlich auch daran liegen, dass alles in der Vergangenheitsform geschrieben ist, also dass der Ich-Erzähler beim Erzählen schon mit Simon verschmolzen war und daher auf dieses Wort zurückgreifen konnte

    @Colonel Maybourne: Ja, er wird dementsprechend vorsichtig sein und sich benehmen. Wer weiß, vielleicht wird er ja auch ein Tok'ra, womit die "Andere Perspektive" erhalten bleibt^^

    @Santanico Pandemonium: Ja, ich wollte schlicht alles noch einmal aus seiner Sicht schildern. Mal sehen, wie's weitergeht...


    Kapitel 9 – Arrest

    Langsam öffnete ich wieder die Augen und versuchte mich aufzurichten. Pardon, öffnete Simons Augen und richtete seinen Körper auf. Frustriert betrachtete ich die Pritsche, auf der ich saß und den restlichen kargen Raum.

    Wo sind wir nochmal?
    Sieht so aus wie eine der Zellen des SGCs von innen…
    „Sehr schön… scheint so, als ob du mich so schnell noch nicht los wirst!

    Ich stand auf, wanderte ein wenig verdrossen hin und her, winkte der Überwachungskamera zu und dachte angestrengt über die momentane Situation nach, sowie über die ständigen neuen Infos über die Erde, die tröpfchenweise von Simons Erinnerungen in die meinen herüber schwappten.

    Diese ständigen geistigen Unterhaltungen waren ebenso eine neue und äußerst merkwürdige Erfahrung von der ich zuvor nicht einmal wusste, dass ein Symbiont das kann.

    Hey, mir geht’s genauso!
    Du hast mich gehört?
    Jup…
    Das macht mir Angst!
    Mir auch, hörst du meine Gedanken?
    Nicht unbedingt, nur manchmal, wenn du nicht aufpasst… Hey, was kann ich dafür, dass dir das passiert ist?
    Sorry, sorry, ist mir nur so herausgerutscht! OK, wir sollten auf beiden Seiten besser aufpassen.
    Einverstanden! Was meinst du eigentlich, warum die uns hier festhalten!
    Ist das nicht offensichtlich? Meine Verletzung wurde geheilt und ich werde immer noch von einem Goa’uld kontrolliert…
    Du kannst gerne übernehmen!
    Weißt du überhaupt, wie das geht? Schließlich weiß ich nun, dass du deinen letzten Wirt nur unterdrückt hast!
    Wird schon gehen, ich habe mitgekriegt, wie er mehrmals versucht hat, mir die Kontrolle abzukämpfen. Ich lasse einfach ein wenig los und du versuchst zum Beispiel den Kopf zu bewegen. OK. Bereit? Bei drei! Drei…

    Simon schaute sich nun eigenmächtig um und entspannte sich ein wenig.

    „Puh, hat geklappt!“, sagte er zufrieden zu sich selbst.

    Ok, aber ich werde nervös, wenn ich nicht herumlaufen kann, also kann ich wieder?
    Vergiss es! Ich kann ja für dich nervös herumlaufen…
    Haha, sehr witzig! Im Ernst, das ist nicht dasselbe…
    Du bist ein 5000 Jahre alter Goa’uld, also hör auf herumzujammern!
    Ja, aber… ich hör schritte!
    Ich auch… auch logisch irgendwie!
    Wir sollten es in Zukunft nicht mehr kommentieren!
    Wär ich dafür!

    In diesem Moment kam ein Brillenträger hinein und schaute angestrengt auf einige Unterlagen.

    „Dr. Jackson?“, sprach Simon ihn an.
    „Sie kennen mich?“
    „Natürlich, als Mitglied von SG-1 kennt sie hier doch wohl jeder?“
    „Das hat ihnen das Wissen des Wirts also schon mitgeteilt!“
    „Das Wissen des… aber ich bin’s doch? Major Simon Miller! Toth hat mir die Kontrolle über meinen Körper zurückgegeben.“
    Unter Protest, will ich anmerken, das sollte nur ein Experiment sein!
    Klappe halten, ich mach das!

    Doch Jackson blickte uns nur verunsichert an und meinte:

    „Woher soll ich das wissen? Vielleicht tun sie ja nur so?“
    „Aber ich bin es wirklich…“
    Na Klasse, er glaubt dir nicht…
    Wieso denn, ich bin es aber…

    Dr. Jackson überlegte kurz und sagte dann:

    „Na schön, lassen wir das, setzen sie sich und ich will mit dem Goa’uld reden!“
    „Ok, aber wehe, wenn er mich dann nicht mehr übernehmen lässt!“
    „Wie soll ich das jetzt verstehen?“
    Simon! Red‘ uns beide nicht um Kopf und Kragen, das war doch nur Spaß!
    „Ähem, nicht so wichtig, eigentlich ist er ja schon merkwürdig sympathisch…“
    Danke!
    Bitte!

    Der Archäologe war nun völlig irritiert und schaute Simon mit einem fragenden Blick an. Dieser setzte sich und mit den Worten

    „Ich sag jetzt nichts mehr…“ überließ er mir wieder das Feld.

    Nach dem typischen Augenleuchten nach der Übernahme schaute mir Jackson in die Augen und suchte nach den richtigen Worten.

    „Also, sie sind Toth?“
    „Ja, schätze mal schon… was zu Kheb tu ich hier?“
    „Das ist eine reine Sicherheitsmaßnahme, die sie verstehen müssen. Wir können schließlich keinen Goa’uld hier frei herumlaufen lassen!“
    „Wieso nicht?“
    „Das ist ein Scherz, oder?“
    „OK, Simon hat mir gesagt, dass sie und die Goa’uld sich im Krieg befanden, allerdings war doch nicht jeder, dem sie begegneten vom Sarkophag beeinflusst worden?“
    „Doch, doch, eigentlich schon!“
    „Nein…“
    „Doch…“
    „Dann war natürlich ein Krieg unausweichlich, allerdings… sie haben gewonnen… wie viele von uns sind übrig?“
    „Kein einziger Systemlord! Auch die meisten niederen Goa’uld wurden entweder durch uns oder durch die freie Jaffa-Nation getötet!“
    „Autsch… freie Jaffa-Nation? Beeindruckend! Allerdings… warum wurde ich dann ausgerechnet von ihnen befreit?“
    „Ich bin größtenteils dafür verantwortlich, ich hatte nämlich einen Brief vom Tok’ra Selmak, einer alten Verbündeten von uns erhalten und nun…“
    „Selmak? Sie lebt?“
    „Nein… leider verstarb sie vor einigen Jahren aufgrund ihres Alters…“

    Toll, sogleich wurden meine Hoffnungen wieder dramatisch niedergeschlagen. Doch während ich innerlich um sie trauerte, da bekam ich angesichts des Archäologen ein kleines Déjà-vu.

    „Sagen sie mal, Dr. Jackson… kenne ich sie nicht irgendwie?“
    „Nein, ich dürfte ihnen noch nirgendwo begegnet sein!“
    „Nicht irgendwo, irgendwann! Sie waren damals beim Aufstand dabei!“
    „Nein, nicht dass ich wüsste!“
    „Doch, doch, kurz bevor das Chaapa’ei aus seiner Verankerung gerissen wurde, waren sie in Ra’s Palast! Sie und ein merkwürdiger Jaffa! Ein Primus… von… lassen sie mich nachdenken… etwas mit A… Amun?“
    „Apophis?“
    „Ja, genau! Apophis war’s!“
    „Teal’c?“
    „Keine Ahnung, es wurden keine Namen genannt!“
    „Mmh… währe natürlich interessant gewesen, dort zu sein! Vielleicht… die Sache mit dem ZPM und dem Videoband…“, auf meinen fragenden Blick hin fügte er noch hinzu: „Nicht so wichtig… aber trotzdem, es wundert mich ein wenig, einen Goa’uld zu treffen, der… nunja… mich nicht dazu bringen will, ihn anzubeten, oder sowas in dieser Richtung.“
    „Wieso? Offenbar sind sie technologisch und geistig auf dem Level, wo ihre Kultur nicht mehr von einem religiösen Führer geleitet werden muss. Außerdem bin ich wohl ihr Gefangener, was das ganze ziemlich unsinnig machen würde…“
    „Betrachten sie sich lieber als unser Gast!“
    „Äh, natürlich…“
    „Jaja, schwer zu glauben… jedenfalls bin ich nicht nur hier für einen Plausch, sondern auch, um ihnen diesen Fragebogen zu geben. Beantworten sie ihn bitte ehrlich und nach ihrem besten Gewissen und sie könnten schon bald einen Wirt bekommen, der auch darauf vorbereitet ist!“
    „Und Simon war es nicht?“
    Nein!
    Wieso nicht?
    Es hieß nur, entweder nehme ich dich oder krepiere!
    „Nein, für ihn war es nur um der Heilung willen!“
    „Warten sie, das frag ich gerade selbst! Ach und bei einem anderen ist es nicht so? So, wie ich es verstanden habe, haben die meisten potenziellen Tok’ra-Wirte von der Erde sowieso nicht die nötige Sicherheitsberechtigung um wirklich zu wissen, was auf sie zukommt. Du als SG-Soldat dafür doch am ehesten!
    Klar, aber ich bin nun nicht unheilbar krank gewesen und zu allem Übel bin ich noch im aktiven Dienst. Die Tok’ra-Botschafter kommen auch so selten zur Erde! Ich habe auch eine Familie, die ich sehen will! Was soll ich der sagen, wenn ich mal für Monate vom Planeten verschwinde?
    Und die haben die nicht? Ach komm schon, wir verstehen uns doch so gut, ich will nicht an irgendeinen anderen Trottel kommen…
    Ich weiß nicht, du wirst schon zurechtkommen!
    „Ähem, Toth, soll ich wieder gehen?“, Dr. Jackson blickte mich etwas verwirrt an, während ich da die ganze Zeit schweigend in Selbstgespräche verwickelt war.
    „Nunja, wenn das alles war, was sie zu sagen hatten… das hier könnte länger dauern!“
    „Na schön…“

    Immer noch etwas verwundert verschwand Jackson durch die Tür. Simon und ich waren nun noch stundenlang damit beschäftigt, zu diskutieren. Wie ein lästiger Staubsaugervertreter (auch so eine Floskel, die ich von ihm gelernt hatte) versuchte ich mich möglichst gut zu verkaufen und zählte unter anderem die Vorteile eines Symbionten auf.

    Unter anderem erhöhte Stärke, Ausdauer, Charisma, dass man nie einsam ist, wir sicher noch viel Spaß haben würden und zwei Köpfe stets besser sind als einer. Er hielt wiederum dagegen, was passieren würde, wenn wir uns unentwegt streiten, dass er auch nie mehr so etwas wie eine Privatsphäre haben würde und dass wir aufgrund meiner Systemlordvergangenheit wohl auf sehr viel Feindseligkeit stoßen werden.

    Das ging noch eine ganze Zeit so, sodass wir uns darauf einigten, dass ich den Fragebogen ausfüllte, der eine Reihe von merkwürdigen Alltagssituationen im Leben eines Systemlords darstellt und dazu Multiple-Choice-Fragen, wie man reagieren würde, stellte. Er wollte sich dann im letzten Moment entscheiden.


    Am nächsten Tag bekamen wir beide dann schon wieder Besuch: Dieser Teal’c, von dem Jackson gesprochen hatte.

    Aufgrund seines verdammt grimmigen Blicks verkniff ich mir lieber zu erwähnen, dass ich ihn vor 5000 Jahren mal erschossen hatte. Tja, jetzt hatte er seine Jaffa-Nation, doch ich wurde irgendwie das Gefühl nicht los, dass er mich nicht mochte.

    Denn der Dialog war wie folgt:

    „Du bist also dieser Goa’uld, der von den Tok’ra aufgenommen werden will?“
    „Also… im Prinzip schon, wo sollte ich sonst auch hin?“
    – Stille –
    „Was ist?“
    „Du bist ein Systemlord gewesen…“
    „Ja, und?“
    „Du hast ebenso geholfen hunderttausende Menschen und Jaffa zu versklaven!“
    „Äh… ich hatte allerdings nie so viele unter meinem Kommando… Mehr als ein paar hundert Jaffa waren nie unter Waffen.“
    „Einerlei, du hattest welche!“
    „Ja, OK, ich gebe es zu. Aber was hätte ich denn tun sollen? Natürlich will ich die schrecklichen Taten meines Volkes in der Zukunft nicht verteidigen und gutheißen tue ich sie erst recht nicht. Aber ich habe noch eine Zeit miterlebt, wo die Goa’uld nicht verdorben waren. Klar gab es Ausnahmen, doch im Großen und Ganzen waren wir ein Haufen enthusiastischer Weltverbesserer, die auf Teufel komm raus unsere Kultur in der gesamten Galaxis verbreiten wollten. Wir waren es, die Menschen von Ta’uri entführten, aber nur, weil der Planet völlig unterentwickelt und zerrissen war, weil die Asgard willkürlich Grenzen gezogen haben. Man wollte unter kontrollierbaren Bedingungen große Zivilisationen errichten.“

    Teal’cs Gesichtsausdruck veränderte sich keinen Deut und er sagte immer noch kein Wort. Langsam bezweifelte ich, dass ich überhaupt eine Chance hatte, ihn zu überzeugen, dass ich nicht die Personifizierung des Bösen bin.

    „Ach verdammt, ich kann gut verstehen, wenn du einen Groll gegen uns hast, jemand der sich Gott des Chaos nennt, kann sicher kein sonderlich guter Herrscher sein!“

    Er neigte den Kopf zur Seite und betrachtete mich weiterhin kritisch, sagte aber fast flüsternd:

    „In der Tat…“
    „Versteh aber… ich komme aus einer anderen Zeit. Ich habe so gut wie möglich versucht, meinen Leuten ein guter Herrscher zu sein und auf diesen ganzen Götterklamauk hatte ich so gut es ging verzichtet, sobald ich wusste, dass andere Goa’uld mir das nicht als Schwäche angesehen haben! Ich bin nicht euer Feind! Bitte versteh das doch!“

    Immer noch kritisch hob er nun den Kopf und musterte mich ein letztes Mal, bevor er ohne ein weiteres Wort aufstand und den Raum verließ.

    Kein Wunder, dass du in all deiner Zeit beim SGC nie ein Wort mit ihm gewechselt hast…
    Tja, er musste viel unter den Goa‘uld erdulden, ich weiß nicht, ob ich nicht ähnlich reagieren würde.

    to be continued...

    Nächsten Sonntag gibt es einen kleinen Ausflug nach Niut-Nefer. Bis dann!

  7. Danke sagten:


  8. #47
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Cooles Kapitel. War irgendwie klar, das man Thot nicht gleich glauben wird. Hoffendlich bleibt Thot in Simon. Ihre Unterhaltungen sind sehr amüsant und abwechslungsreich. Thot wird es sicher noch schwer haben bei den Menschen. Die haben schon so viel mit den Goa'uld mitgemacht, das ich glaube, sie werden ihn an die lange Leine nehmen, oder ihn den Tokra aufschwatzen. Ich kann verstehen, warum Teal'c Thot nicht leiden kann. Die Goa'uld haben sehr viel Leid den Jaffa gebracht und das kann selbst Thot nicht bestreiten. Thot hat am Schluss sicher nur versucht, die Taten die er begangen hat schön zu reden. Fakt ist, er hat sich selbst anbeten lassen und hat auch Sklaven gehabt. Jedoch kann man das auch über die Tokra sagen. Ich glaube, einmal in Stargate gesehen zu haben, wie ein Tokra sich als Goa'uld ausgegeben hat. Da hat er doch das gleiche getan wie die Goa'uld. Auch wenn als eine Notwendigkeit war, um nicht als Tokra erkannt zu werden, haben sie sich als Götter ausgegeben und hatten in der Zeit, in der sie sich als Goa'uld ausgaben Sklaven gehalten.

    bis zum nächsten Mal

  9. #48
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na ja, dass es Thot schwer haben würde, war ja klar, aber wenn er aufrichtig ist, kann das was werden.
    Immerhin ist er nicht vom Sarkophag verstrahlt wurden und wenn ich es mir recht ansehe, wird er auch versuchen, die Erde zu übernehmen.
    Aber das mit Simons Familie kann noch ein Problem werden...
    Bis dann.
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  10. #49
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Was haben die 2 auch erwartet, dass sie gleich raus dürfen in die heile Welt? Naja, das wird Thot noch reichlich Mühe kosten Vertrauen aufzubauen, er weiß ja noch immer noch immer nicht so genau was seine Goa'uld-Kumpels so alles angestellt haben....
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
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    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

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  11. #50
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Simon und Toth.... das kann ja was werden! Ich freue mich schon auf die neuen Offworld-Erlebnisse.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  12. #51
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Hi.
    Ich hab mir das ganze an einem Nachmittag 'angetan' - wobei das das falsche Wort ist.
    Also - es ist sehr gut, witzig, erfrischend und mit einer Spur Goa`uld-Selbstironie (aus Thoths Sicht) geschrieben.
    Um es kurz zu fassen: Sehr gute Geschichte, ich freue mich auf Fortsetzung!

    mfg,
    Azrael
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
    Ajax 3 (bald kommend)

    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
    Rule Britannia! - Geschichten vom Stolz der Royal Navy (bald kommend)
    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
    Azrael Industries

  13. Danke sagten:


  14. #52
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Jack-ONeil: Schön, dass es dir gefallen hat, ja das war ziemlich klar, dass die ihn nicht gleich vor die Tür setzen können und was deine Theorien angeht, das mit dem "den Tok'ra aufschwatzen" triffts schon soziemlich^^

    @Colonel Maybourne: Ich hoffe doch, du hast dich verschrieben und meintest, dass er ->nicht<- die Erde übernehmen wird^^ Ansonsten bin ich beleidigt, dass du überhaupt so etwas von meinem Charakter denkst

    @Santanico Pandemonium: Naja, Simon hatte es ja mehr oder weniger erwartet, aber schauen wir mal, was Toth noch bei den Tok'ra anstellen wird...

    @Terraner: Ok, ich gebe zu, Off-World-Erlebnisse mit SG-14 wird es erst einmal nicht geben, aber wenn du die ein oder andere Sternentorreise zu den Tok'ra meinst, wird es die schon bald geben.

    @Azrael: Hallo, es ist immer toll, neue Leser begrüßen zu dürfen^^ Hast eigentlich schon Andere Perspektiven 1 gelesen?

    Aber jetzt geht es erst einmal weiter:


    Kapitel 10 – Niut-Nefer

    Der nächste Besucher in unserem kleinen Reich war Simons Kollege Morrison, der einen kleinen Plausch mit ihm halten wollte.

    „Hey, woher weiß ich, dass ich mit Simon rede, nicht mit… äh… Toth, richtig?“
    „Tja, wir beide wissen noch nicht, wie wir den Leuten einen Beweis liefern können, aber ich versichere dir, dass ich gerade rede!“, grinste Simon ihn an.
    „OK, dann will ich dir das erst einmal glauben! Und, wie ist es so, mit so einer Schlange im Kopf?“
    Ich verbittere mir solche rassistischen Bemerkungen!
    „Mal abgesehen davon, dass er unentwegt am Meckern ist… eigentlich sehr… interessant!“
    „OK, du bist es!“
    Wo mecker ich denn?
    Jetzt!
    „Also, warum habe ich die Ehre, dich empfangen zu dürfen?“
    „Ich wollte dir zuerst die gute Nachricht sagen! Du wirst die Schlange schon bald los!“
    „Ach wirklich?“
    „Ja, die Auswertung von Toths Test war positiv und bald kommt eine Tok’ra-Delegation, die euch zu ihrer Stadt bringen wird. Dort bekommt er dann seinen richtigen Wirt.“
    „Mmh… und dann werde ich wieder einsam sein!“
    „Sieht so aus!“
    „Toll… gerade, wo ich mich schon fast an ihn gewöhnt habe…“
    Ich wusste es! Du magst mich also doch!
    Äh… Kann es sein, dass du dich sehr merkwürdig verhältst, wenn du lange nicht die Kontrolle über den Körper hast?
    Ach, das war doch nur Spaß! Mir ist einfach so langweilig, wenn ich nichts zu tun habe. Immerhin hatte ich zuvor noch nie meinen Körper teilen müssen…
    Deinen Körper?
    Dann halt deinen, wie auch immer…
    „Ich werde ihn vermissen!“, grinste Simon daraufhin hämisch.
    Hey! Hab nur nicht so viel Spaß dabei!
    Nimm das doch nicht gleich so persönlich…

    Danach alberten Simon und Morrison noch eine Zeit lang auf meine Kosten herum, während ich grummelnd zuschauen musste. OK, ich hätte natürlich einschreiten und ihm die Kontrolle entreißen können, um dann vor Morrison von mir zu schwärmen, allerdings hätte ich wohl Simons Gunst dann abschreiben können…

    Nein, ich wollte ihn behalten, immerhin ist die Beziehung zwischen Wirt und Symbiont bei einer derartigen Symbiose unheimlich stark und uns einfach wieder zu zerreißen, wo unsere Persönlichkeiten langsam begannen, sich zu verschmelzen, wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.

    Nachdem Morrison uns also wieder allein ließ, begann ich ein weiteres Mal die Werbekampagne in eigener Sache zu starten und versuchte ihn zu überzeugen, was ihm nach einiger Zeit ziemlich auf den Keks ging:

    Toth! Ein letztes Mal: Ich werde mich in Niut-Nefer entscheiden! Ich versteh zwar, dass du deinen nächsten Wirt nicht vom Zufall auswählen lassen möchtest, aber mich seit Stunden über deine Vorzüge vollzuquatschen ist nicht gerade hilfreich! Ich brauche einfach ein wenig Zeit zum Nachdenken…
    OK, Entschuldigung, ich habe wohl ein klein wenig übertrieben…
    Mit Betonung auf „klein“…
    Mmh… ja, Ok, ab jetzt schweige ich wie ein Grab!

    In diesem Moment öffnete sich ein weiteres Mal die Zellentür und ein Mann in typischer Tok’ra-Uniform sowie zwei Erd-Wachen traten ein.

    „Ich bin Siamun und komme, um sie nach Niut-Nefer zu geleiten.“
    „Ah, wird ja auch langsam Zeit!“, erwiderte Miller und erhob sich.

    Nachdem die Wachen uns Handschellen anlegten, folgten wir Siamun durch das Gängelabyrinth zum Gateraum. Dampfend und qualmend setzte sich der innere Ring des Stargates in Gang:

    Das ist nicht euer Ernst… und das soll funktionieren?
    Hey, was hast du gegen unser Selfmade-Sternentor?
    Nichts, nichts… es ist nur… der CO2 –Ausstoß muss horrend sein!
    Ach, das lass mal unsere Sorge sein…
    Nein im Ernst, was ist aus eurem Wahlgerät geworden?
    Das in Ägypten wurde doch zerschossen, das hast du doch damals gesehen und ein anderes aus Antarctica haben wir zerschossen, um einen unserer Leute herauszuholen… unser DHD haben wir uns dafür selbst gebaut!
    Zusammengeschustert trifft es eher… tz… Energieversorgung über Kabelleitungen… Das Chaapa’ei ist zwar dafür gemacht worden, auf alternative Art und Weise Energie aufzunehmen, aber das ist doch nur für Notfälle gedacht. Das Tor wird dadurch einige Millionen Jahre an Lebensdauer einbüßen…
    Bleiben aber immer noch mehrere Milliarden Jahre!
    Es geht ums Prinzip!

    Zum Glück mussten wir uns nicht mehr weiter streiten, denn nach gefühlten 2 Stunden Anwahlprozedur öffnete sich endlich das Wurmloch und wir konnten hindurch.

    Auf der anderen Seite blickten wir staunend auf die Straße vor dem Tor und die gewaltigen kristallinen Wolkenkratzer, die fast schon durchsichtig schimmerten wie Brillanten. Es herrschte hier zwar geschäftiges Treiben, aber Siamun führte uns gefolgt von einigen wenigen Schaulustigen durch die Stadt, nachdem man uns die Handschellen abnahm.

    „Woraus sind diese Gebäude?“, fragte Simon den Tok’ra.
    „Sie sind aus einem ähnlich Material wie unsere kristallinen Tunnel, die wir früher benutzt haben. Diese besonderen Kristalle haben wir jahrtausendelang für diesen einen Moment aufgehoben!“
    „Wow…“

    Anschließend führte er uns zu einem der größten Gebäude im Zentrum der Stadt und deutete auf eine völlig durchsichtige Fläche. Kaum hatten wir uns auf einen Meter genähert, zogen sich die Kristalle zurück und hinterließen einen perfekten Türrahmen.

    „Das nenne ich mal eine Automatik!“, meinte Miller innerlich grinsend zu mir. Man schob uns ohne viele Worte durch die Rezeption zu einem Ringtransporter in der Mitte der Halle. Siamun sagte nur „30. Stock!“ und plötzlich aktivierte er sich.


    Wir setzten uns dann in einen Warteraum mit ebenso kristallinen Stühlen und Siamun begann:

    „Der Hohe Rat ist derzeit beschäftigt, dennoch warten wir hier auf das Ratsmitglied Malek. Er will sich persönlich mit dir befassen!“

    Gelangweilt saßen wir also die Zeit ab und starrten Löcher in die Luft, als sich plötzlich ein weiteres Mal eine Tür aus einer zuvor massiven Wand bildete. Ein charismatischer Tok’ra schritt hinaus und lächelte uns an:

    „Ah, ihr müsst Toth sein!“

    Ich übernahm augenleuchtend und verneigte mich.

    „Ratsmitglied!“
    „Es ist… schon seltsam, dieser Moment ist das erste Mal seit… nein, wirklich das erste Mal, dass ein Systemlord in unsere Gesellschaft eingegliedert wird. Du musst verstehen, dass das ein historischer Augenblick ist!“
    „Ja, das ist mir klar! Dieses Projekt, eine Stadt, ausschließlich von Goa’uld bevölkert… das ist… ich hatte unsere Geschichte studiert, wissen sie. Unser Volk war nie sonderlich groß und da meist die geringe Anzahl geeigneter Wirte unsere Zahl limitierte, ist es kaum verwunderlich, dass wir die elenden Sümpfe unserer Heimat so bald wie möglich verlassen hatten, sobald unsere Raumfahrtprogramme ausgereift waren. Das war das letzte Mal, dass alle Goa’uld zusammen auf einem Planeten lebten. Diese Städte verfielen… unser Volk erforschte die Sterne, auf der Suche nach geeigneten Wirten und einem Platz zum leben. Ich freue mich, dass diese Zeit nun vorbei ist und wir zu unseren Wurzeln zurückkehren!“
    „Und mich freut es, dass ihr genauso denkt und unsere Anstrengungen anerkennt! Es ist mir eine Freude, euch in der Stadt herumzuführen!“

    Per Ringtransporter ging es dann wieder herunter und Malek führte uns zu den größten Sehenswürdigkeiten neben dem Ratsgebäude:

    Der Pyramide für rituelle Feste, den großen Marktplatz, die Tretonin-Fabrik und eine spezielle Grotte aus den gewöhnlichen blauen Kristallen, die man zu einem Denkmal für alle jemals gefallenen Tok’ra und ihre Wirte gemacht hat.

    Kaum hatte ich ehrfürchtig auf die Wände geblickt, auf jeder einzelnen Kristallschuppe war ein Name eingraviert, führte er mich zu einem weiteren gewaltigen Hochhaus.

    „Dein Apartment kannst du sofort beziehen, es ist im 22. Stock, die Hausnummer 3!“
    „Vielen Dank, ich danke wirklich für alles!“
    „Wir sehen uns morgen, wenn der Wirt seine Entscheidung trifft…“

    Wir verneigten uns allesamt und anschließend zog Malek ab.

    Tja… jetzt wird sich alles zeigen!“, orakelte ich.

    to be continued...

    Und nächsten Sonntag geht es weiter mit dem Kapitel "Rent a Goa'uld". Bis dann!

  15. Danke sagten:


  16. #53
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Na da scheint Toth ja gleich ein paar neue Freunde gefunden zu haben. Hoffentlich bleibt Simon bei ihm. Freu mich schon aufs nächste Kapi.
    Spoiler 

  17. #54
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Nettes Kapitel. Die Gespräche zwischen Simon und Toth waren sehr witzig. Hättest du nicht die Stadt besser beschreiben können? Ja, man hat die Stadt in der Serie und in den Filmen gesehen, aber detailiert wäre es viel schöner gewesen. Die Sache mit den Ringtransportern. Wie funktioniert den das? Ist in jeden Stockwerk ein Ringtransporter und man wird von einen Transporter zum nächsten geschickt? z.B.: In Erdgeschoss ist ein Ringtransporter und der hat die Nummer E. Der zweite Stock hat die Nummer zwei. Im Erdgeschoss wählt man zwei und man kommt im zweiten Stock raus. Was ist dann, wenn Stockwerk 2 und 3 gleichzeitig Stockwerk 1 anwählen. Werden die Datenströme dann zusammengefügt und alle kommen gleichzeitig so raus, oder kommen sie als eine Mischung raus, die aus mehreren Personen bestehen.

    Ist eine komische Frage, aber stell dir das Dilämma vor, was passieren würde, wenn so ein Vorfall geschehen würde.

    bis zum nächsten Mal.

  18. #55
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Hi.
    Vielleicht ist es nicht so rüber gekommen, aber mit 'alles' meinte ich auch 'alles' - Andere Perspektiven 1 und so weit 2.
    Auch dieses Kapitel war sehr gut, witzig und nicht zu verachten. Aber eine Frage - Wie wollen die Tok`Ra wissen, dass bei der Entscheidung wirklich der Wirt spricht? Haben sie da diese Tollaner-Geräte?
    Die Idee mit den 'Aufzügen' ist sehr nett, auch wenn ich mich Jack-ONeill anschließen muss - eine kleine technische Erklärung würde gut tun.

    mfg,
    Azrael
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
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    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
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    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
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  19. #56
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Es geht ja schon interessant weiter. Diese Tok'Ra-Stadt gefällt mir... weiter so!
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  20. #57
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Die Srüche waren wieder klasse gewesen, insbesondere - „Ich verbittere mir solche rassistischen Bemerkungen!“ - klasse...
    Und nun bei den Tok´Ra wird es auch sicher lustig werden, vor allem wenn die sich in die Wolle kriegen.

    Du hast übrigens Recht gehabt, ich hatte bei meinem letzten Post besagtes Wort vergessen... Asche auf mein Haupt...

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  21. #58
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Kann man sich den Planeten dann so vorstellen wie den in Continuum? Von Thot könnten die Erdlinge sicher noch viel lernen über Goa'uld Technologie, mal sehen für wen er soich entscheidet...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  22. #59
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Ferreti: Ob Simon bei ihm bleibt, werden wir ja gleich sehen^^

    @Jack-ONeil: Über die Sache mit den Ringtransportern hatte ich mir jetzt keinen großen Kopf gemacht, es ging mir nur darum, dass ich mir die Tok'ra nicht mit einem Fahrstuhl fahrend oder Treppen steigend vorstellen kann. Aber ich hatte es mir eher so vorgestellt, dass wenn zwei gleichzeitig benutzt werden, der eine auf den anderen wartet, bis sich die Personen rematerialisiert und die Plattform verlassen haben. Und wenn beide (im sehr unwahrscheinlichen Fall) absolut gleichzeitig aktiviert werden, hat eben der Vorfahrt, der näher an der Zieletage ist.

    @Azrael: Den Transporter habe ich ja schon beschrieben, die Sache mit den Tok'ra hatte ich ursprünglich nicht beachtet, also danke^^ jetzt habe ich nämlich eine primitivere Version des Tollanergeräts eingebaut, dass bei der Entscheidung anwesend sein wird.

    @Terraner: Tja, die Stadt ist ja schon aus Continuum bekannt. Ich fand es immer schon schade, dass die davon nur ein pixeliges Artwork gemacht haben und alle Szenen dann in einer doofen Pyramide spielen ließen, um die Kulissen recyceln zu können...

    @Colonel Maybourne: Hatte ich doch recht... Ja, freuen wir uns auf weitere lustige Streitgespräche, zumindest bis zu diesem Kapitel

    @Santanico Pandemonium: Zumindest die Sache mit Continuum habe ich ja schon beantwortet: Ja, Niut-Nefer soll diese Stadt sein!

    Aber nun geht es erst einmal weiter:


    Kapitel 11 – Rent a Goa‘uld

    Nun saßen wir da, in unserem kleinen Apartment, mitsamt aller kristallinen Einrichtung und bestaunten die Pracht. Auch wenn Tok’ra schon sehr geschmackvoll im Einrichten ihrer Wohnungen sind, so haben sie von Bequemlichkeit noch nie etwas gehört. Wie sollte ich mir auch sonst erklären, dass die uns nur eine nichtssagende, unbequeme Schlafstelle ohne alles, anstatt einem normalen Bett gegeben hatten.

    Vielleicht ist das auch nur eine Art Scherz, eine Nacht darauf als Aufnahmeprüfung, oder sowas…“, rätselte Simon bedrückt.
    Ich weiß nicht, mir sehen die nicht so aus, als ob die Scherze machen…
    Hoffen wir’s einfach mal…

    Trotzdem mussten wir erst einmal aus diesen elenden Häftlingsklamotten herauskommen und ich zog mir eine der weißen Tok’ra-Uniformen an, die im Kleiderschrank lagen. Grinsend betrachtete ich uns beide im Spiegel und meinte:

    Und? Wie sehen wir aus?
    Wie Meister Propper… nur in hetero!
    Wer? Ach, sicher nicht so wichtig… aber in der Tat, es ist nicht gerade der modisch neueste Schrei. Im Ernst, Selmak hatte schon zu meiner Zeit einen solchen Aufzug getragen!
    Das ist ein schlechtes Zeichen! Trotzdem sollten wir etwas zu schlafen versuchen!
    Erinner mich nicht daran…

    Frustriert legten wir uns also hin und schlossen die Augen. Verflucht, war das Teil unbequem… Nicht wissend, wie man das ertragen konnte, rollten wir uns hin und her und überprüften jede auch nur erdenkliche Körperhaltung auf ihre Praxistauglichkeit. Leider ohne Erfolg…

    Schließlich einigten wir uns, auf dem Rücken liegen zu bleiben und zu hoffen, dass der Schlaf schon irgendwie kommen wird. Geschätzte 5 Stunden genervtem an die Decke starren und etwa 2 Stunden viel zu schlechtem Schlaf wurden wir wieder geweckt:

    Malek stand in der geöffneten Kristalltür.

    „Was zu… was macht ihr in meinem Zimmer?“, raunte ich halb schlaftrunken, halb völlig irritiert.
    „Ich… normalerweise gelten für uns keine Türen, schließlich haben wir keine Geheimnisse.“
    „Schön und gut, aber dennoch können sie doch nicht mitten in der Nacht in mein Apartment hereinplatzen?“
    „Doch, im Prinzip schon, allerdings ist es nicht mitten in der Nacht!“
    „Aber…“
    „Die Nächte sind hier nun einmal kurz…“
    „Wie kann man nur so leben…“
    „Man gewöhnt sich dran!“, antwortete Malek nun sichtlich belustigt.

    Ich selbst richtete mich noch schwerfällig auf und streckte mich zerknirscht.

    „Schonmal was von ergonomischen Matratzen gehört? Das ist ja Folter!“
    „Auch daran gewöhnt man sich…“
    „Sicher… halt, das ist ihr ernst?“
    „Klar, wir distanzieren uns nun einmal von dem verschwenderischen Lebensstil der Goa’uld und das ist nur ein Beispiel für die Umsetzung dieses Glaubens!“
    „Solange sie nicht auf Toiletten und fließend Wasser verzichten, ist ja noch alles einigermaßen in Ordnung. Wir haben das doch, oder?“
    „Natürlich!“
    „Gut, gut… nun, ihr seid sicher hier, um mich zum Rat zu begleiten.“
    „Ihr habt recht… wir haben leider einen straffen Zeitplan… also würdet ihr…“

    Ich stand sofort auf und folgte ihm.

    Und? Hast du dich entschieden?
    Ja, ich denke schon…
    Na dann… ich bin gespannt…

    Eine halbe Stunde später war es so weit und wir standen im Ratssaal. Die bohrenden Blicke der Ratsmitglieder, allen voran der Vorsitzenden Garshaw, waren kaum auszuhalten. Kaum auszuhalten, aber nicht mein Problem, schließlich kam es auf Simon an.

    Die Tok’ra hatten einen merkwürdigen, leuchtenden Scanner in die Ecke gestellt, der auch ganz sicher feststellte dass auch wirklich er sprach. Nun war der Moment gekommen. Simon nahm all seinen Mut zusammen, atmete tief ein und begann:

    „Als ich der Wirt von Toth wurde, war dies eine Entscheidung von Sekunden. Es ging um mein Leben, ich wusste, was auf mich zu kommt. Ok, ich wusste es nicht genau, allerdings hatte ich bereits von der Symbiose, die die Tok’ra eingehen gehört. Die letzten Tage waren… so… eindrucksvoll! Ich habe so verdammt viel gelernt, über die Goa’uld, ihre Technologie und auch über Toth und seine Geschichte. Ich kann euch jedenfalls versichern, dass er auf eurer Seite ist, er ist definitiv kein Goa’uld, so wie wir ihn kennen… Aber zu meiner Entscheidung: Tatsache ist, dass ich ohne ihn nicht hier wäre, um mit euch zu sprechen, dafür bin ich dankbar. Dennoch ist das natürlich kein ausreichender Grund, mich für immer mit ihm zu verschmelzen. Aber ich kenne ihn! In diesen paar Tagen habe ich ihn wahrscheinlich besser kennen gelernt als irgendjemand sonst. Er kann manchmal nervig sein und ich werde meine Privatsphäre abschreiben müssen… aber ich habe das Gefühl… dass unser gemeinsames Abenteuer erst jetzt beginnt! Ich werde jetzt definitiv nicht den Schwanz einziehen und nach Hause gehen, als ob nichts passiert wäre. Er ist nun da – in meinem Kopf – und er darf bleiben!“

    Was für eine ergreifende Rede!
    Im Ernst?
    Nicht wirklich, aber sie war sehr passend und… danke… wirklich, aus tiefstem Herzen!
    Hoff‘ ich doch, immerhin teile ich weiterhin meinen Körper mit dir!

    „Da gibt es allerdings noch etwas…“, begann dann Malek, nachdem alle Ratsmitglieder Simons Entscheidung abgenickt haben, „… ihr beiden müsst euch noch einen Job suchen! Es ist auch nicht unüblich, dass Wirt und Symbiont unterschiedliche Aufgaben in Niut-Nefer übernehmen, natürlich solange diese sich nicht in die Quere kommen.“
    „Also, ich denke, dass Toths Fähigkeiten eine Bereicherung für eure Forschungsabteilung ist…“, antwortete Simon.

    „Sehr gut, dann…“, begann Garshaw, doch sie stoppte, als ich mich augenleuchtend meldete und die kleine Gerätschaft im Hintergrund auf ein tiefes Rot umschwang:

    „Aufgrund von Simons Vergangenheit beim SGC wären wir auch geeignet für Außeneinsätze. Zum Beispiel militärischer Art…“
    „Solche wird es auf lange Zeit nicht geben! Die Jaffa-Nation hält alle Angriffe der Luzianer Allianz ab!“
    „Gut aber, wir werden doch Kontakt mit anderen Völkern haben!“
    „Natürlich, ihr könnt euch tatsächlich als Botschafter melden, auch wenn ihr dann nicht sonderlich viel zu tun haben werdet!“
    „Dann kommen sich die Jobs ja nicht in die Quere?“
    „Ja… Einverstanden! Meldet euch also noch heute in der Forschungsbasis und falls man euch anderweitig braucht, dann werdet ihr benachrichtigt!“


    Etwa 2 Stunden, eine Dusche und eine gute Mahlzeit später saßen wir bereits in der Forschungsstation und unterhielten uns mit Anise, der führenden Wissenschaftlerin der Tok’ra.

    „Also noch einmal: Die ganze Station ist damit beschäftigt, die Wirkungsweise des Tretonins zu verbessern?“
    „Ja, wieso sollten wir auch in anderen Gebieten forschen? Die Jaffa-Nation beschützt und versorgt uns, daher ist das das wichtigste, was wir ihnen anbieten können.“
    „Schon klar, aber unsere Technologie ist offensichtlich seit Jahrtausenden stagniert…“
    „Natürlich könnt ihr auch anderweitig euer Wissen einsetzen, solange es den Tok’ra nützt. Aber… vergesst nicht, dass wir uns im Frieden befinden!“
    „Natürlich!“

    Aber in meinem Kopf schwirrte wieder ein Haufen neuer Ideen herum, wie man die Technologie der Tok’ra ein wenig aufpeppen kann. Selbstverständlich rein zur Selbstverteidigung, die Jaffa werden ja nicht ewig den Babysitter spielen können.

    to be continued...

    Jaja, ich ahne, was jetzt kommt: Das Kapitel war zu kurz... Aber keine Sorge, als Ausgleich kommt nächste Woche das bislang längste Kapitel der ganzen Geschichte. Bis dann!


  23. #60
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    @Terraner: Tja, die Stadt ist ja schon aus Continuum bekannt. Ich fand es immer schon schade, dass die davon nur ein pixeliges Artwork gemacht haben und alle Szenen dann in einer doofen Pyramide spielen ließen, um die Kulissen recyceln zu können...
    Echt? Ganz vergessen. Liegt wohl daran das die Szene wirklich kurz wahr.

    Jaja, ich ahne, was jetzt kommt: Das Kapitel war zu kurz... Aber keine Sorge, als Ausgleich kommt nächste Woche das bislang längste Kapitel der ganzen Geschichte. Bis dann!
    Schön.

    Das Kapitel war ganz nett. Die Weichen für die nächste Zeit wurden gestellt, aber aufregendes ist nicht passiert. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

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