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Thema: Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr

  1. #21
    Chief Master Sergeant Avatar von Khonsu
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    Schönes Kapitel, wie die davor auch . Allerdings fände ich es schöner wenn du wieder öfter Posten würdest.
    Z.B. Mittwochs auch ein Kapitel.
    "Die Mächtigen sind nur deshalb so mächtig, weil die Geknechteten zu uneinig sind."

    Atlan im Gespräch mit Prospektoren aus Rekeul auf Komouir über die GRUC.

    Quelle: Atlan 151



    Die Schiffe der Asgard
    Die F-302
    Die Prometheus
    Die Daedalus

  2. #22

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    hehe heute ist Montag und ich komme jetzt erst dazu hier zu lesen.

    mein Lieber, wieder eine nette Geschichte, angefangen vom wiederkehrenden Heuschnupfen bis zum Ende.
    Bin auch mal gespannt wer für Toth herhalten darf, aber ich gehe davon aus er wird kein Tokra, er wird wie schon angekündigt kein Mitgliedvon SG-1 werden, vielleicht für eine Mission der Waffen wegen, also wirds ein fast unbekannter Charakter der Basis werden, oder einen Nebenchar den du irgendwie geschicktda einbauen wirst. :-)

    Achja ich bin auch für Mittwoch und Sonntagspostings ^^

  3. #23
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich bin ja mal gespannt, wie das Problem mit dem Wirt gelöst werden soll, denn nur der Symbiont nutzt ja nichts.
    Und Thot ist letzentlich ein Goa´Uld, der nichts von den Idealen der Tok´Ra hält und sicher nicht den Körper teilt.
    Stecken sie ihn vielleicht in einen zum Tode verurteilten Schwerverbrecher?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #24
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Santanico Pandemonium: Da hast du schon das Problem erkannt, tja, das gibt ja natürlich auch viel Gesprächsstoff, wem denn nun ein Symbiont eingesetzt wird... Mal sehen, ob das schon heute geklärt wird...

    @Jack-ONeil: Wie Terraner schon sagte, dann müsste man z.B. auch die Betreiber von Guantanamó als geisteskrank abstempeln... Also bei Bush und seinem Kriegstreiber-Generalstab fällt das nicht allzu schwer, aber es geht ums Prinzip^^

    @Terraner: Mmh, eine Befreiung? Sagen wir mal, das wird schon noch irgendwie zur Sprache kommen. Aber ob er es wirklich tut? Wer weiß...

    @khonsu: Ich weiß nicht, irgendwie ist das einmal pro Woche wesentlich angenehmer, zumal ich jetzt auch noch an der Geschichte währenddessen schreiben muss...

    Xdreamer: Bevor ich mich allzusehr verplapper, sag ich einfach nur, wir werden schon sehen, an wen er alles so kommt^^

    @Colonel Maybourne: Wer sagt, dass er von allen Idealen der Tok'ra nichts hält? Eigentlich waren es nur deren mangelnde Rücksicht auf menschliche Verluste auf Hermupolis und ihr Plan, alle Systemlords auszulöschen, was ihn abgeschreckt hat. Jetzt gibt's ja leider keine Systemlords mehr, denen man den Sarkophag ausreden könnte...

    Aber nun geht es endlich weiter^^


    Kapitel 5 – Vorurteile

    Dr. Lam saß mit prüfendem Blick vor einem Aquarium, während sie zwischendurch Untersuchungsergebnisse aus Area 51 und von ihrer Vorgängerin Dr. Fraser überflog.

    Sie konnte sich einfach nicht erklären, warum dieser Symbiont so lethargisch war. Sie las, wie alle anderen Symbionten, die man in dieser speziellen Nährlösung, die die Atmosphäre des Una-Planeten nachahmt, eingepfercht hatte, stets lebendig und auf einen Ausbruch bedacht waren. Dieser hier, den SG-1 von ihrer letzten Mission mitgebracht hatte, nicht.

    „Und? Gibt es Fortschritte?“, fragte General Landry, der gerade ihr Labor betrat.
    „Nein, ich weiß nicht woran es liegt, physisch ist alles in Ordnung und aufgrund der Tatsache, dass selbst Osiris so lange in einer Kanope durchgehalten hatte und trotzdem fähig war, sich einen Wirt zu nehmen… ich weiß es einfach nicht, ich denke nicht dass dieser hier in der Natur überlebensfähig wäre.“
    „Wir wissen, dass er ewig von Anubis in einer Folterkammer festgehalten wurde, vielleicht hat das bleibende Schäden hinterlassen?“
    „Vielleicht, aber ich habe jedenfalls noch andere Dinge herausgefunden, die ihn grundlegend von allen bisherigen Symbionten unterscheidet: Er hat zwar Naquadah im Blut aber in so geringer Menge, dass sein Körper es bereits schlagartig abbaut! Er wird in einigen Stunden so wenig Naquadah haben wie die wilden Symbionten auf dem Una-Planeten: Also gar nichts!“
    „Aber selbst Osiris, der aus der selben Zeit stammt, hatte doch einen normalen Naquadah-Anteil im Blut?“
    „Ja, aber Isis nicht… Dr. Fraser dachte, es hat sich nach ihrem tot verflüchtigt aber offenbar hatte sie den Sarkophag ebenso wenig benutzt wie dieser hier.“
    „Hoffen wir, dass er sich erholt…“

    Landry verließ das Labor wieder und machte sich auf den Weg zu seinem Büro. Er hatte noch viel Papierkram wegen diesem Symbionten zu erledigen und daher wollte er das lieber früher als später machen.

    Doch als er eintrat musste er mit Verdruss feststellen, dass sich jemand seinem Stuhl bemächtigt hatte und gerade gelangweilt einige seiner F/A-16-Modelle begrapschte.

    „Was zum… Jack?“

    Nun erkannte er seinen Vorgänger ihn angrinsend.

    „Was tust du denn hier?“
    „Weißt du, ich war gerade auf dem Weg zur Ikarus-Basis als ich die Nachricht von dem Fund meiner Leute vernommen hatte und da habe ich natürlich sofort den nächsten Beamstrahl genommen…“
    „Tja, und? Was ist so wichtig, dass du extra hergekommen bist? Nicht, dass wir uns nicht freuen, dich wiederzusehen…“
    „Also, ich wollte nur mal meine Expertise dazugeben…“,

    O’Neill atmete noch einmal ein und blickte Landry tief und vor allem ruhig in die Augen,

    „SEID IHR VÖLLIG IRRE!!!“

    Landry war verdutzt aufgrund dieser kurzen und direkten Erklärung und blickte erst einmal irritiert um sich.

    „Aber, Jack, ich weiß, dass es riskant ist, aber ich habe diesen Symbionten gesehen, er sieht nicht so aus, als ob er auch nur an Ausbruch denken könnte.“
    „Wer weiß, was in diesen Schlangenköpfen vorgeht? Eins steht fest, die Tok’ra werden keinen Wirt bereitstellen und solange ich ein Wörtchen mitzureden habe, wird kein Mensch dieses Planeten so ein Mistvieh eingesetzt bekommen!“
    „Wir werden auch erst mal weitere Untersuchungen machen, doch wir werden mit ihm verfahren wie mit jedem Tok’ra, der von uns einen Wirt bekommen will.“
    „Aber das ist ein Goa’uld! Kein Tok’ra! Waren es nicht die Tok’ra, die immer auf diesen feinen Unterschied bestanden haben?“
    „Schon aber dieser wäre von den Tok’ra aufgenommen worden…“
    „Ist er aber nicht, was zum Teufel hält uns noch davon ab, ihn in der tiefsten Kammer von Area 51 zu verstauen?“
    „Ist es der Jack, der da redet, oder nur deine schlechte Erfahrung? Wir müssen auch mal die Möglichkeit erkennen, dass nicht jeder da draußen im Universum uns an die Gurgel will! Und die Informationen, die er uns geben kann, könnten entscheidend sein.“
    „Entscheidend? Hab ich da was verpasst? Der Kerl liegt seit 5000 Jahren auf Eis, was könnte er uns sagen, was wir nicht schon wissen?“
    „Nun ja… eigentlich nichts… Jack, es ist ein schöner Tag, hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang draußen?“
    „Was? Warum…“, O’Neill schaute nur verwundert aufgrund des raschen Themenwechsels auf, doch Landry signalisierte ihm schweigend nur mit seinem durchbohrenden Blick: „Halt die Klappe und komm mit!“.


    Während die beiden Generäle sich also auf den Weg nach draußen machten, saß SG-1 derweil in der Kantine und besprach ebenfalls die aktuelle Situationen. Mitchell schaute sich um und bemerkte, wie einige über diesen Toth diskutierten.

    „Tja, das scheint wohl jetzt Thema Nummer 1 zu sein.“
    „Kann ich verstehen, ist wohl das erste Mal, dass wir einen Goa’uld im Stützpunkt haben und man tatsächlich überlegt, irgendeinen Wirt für ihn zu suchen.“
    „Ich war vorhin im Labor und so einen verwirrten Goa’uld habe ich noch nie gesehen, Anubis muss ihn übel zugerichtet haben… und ich habe schon viele gefolterte Symbionten gesehen, deren Wirte schlapp gemacht haben…“, meinte Vala.
    „Und wie stehen die Chancen, dass er’s schafft?“
    „Eigentlich ganz gut, die Biester sind zäh.“
    „Wollen wir’s hoffen! Aber selbst wenn, was für einer würde sich auf gut Glück einen Symbionten einpflanzen lassen? Ich bezweifle, dass man das auf den höchsten Ebenen zulässt.“, bemerkte Mitchell.
    „Normalerweise werden irgendwelche ranghohen Militärs, die z.B. an Krebs erkranken, ausgewählt, aber ich bezweifle auch, dass man das dieses Mal macht.“
    Vala schüttelte den Kopf: „Das hat aber nichts zu bedeuten, die Tok’ra werden bei einem Misserfolg einfach den Symbionten extrahieren!“
    „Du weißt aber nicht, wie die ticken! Selbst wenn das geringste Risiko besteht, dass er sich selbstständig macht, schalten die da oben auf stur.“
    Mitchell blickte nachdenklich auf den Tisch: „Aber, ich selbst halte das auch für keine gute Idee, da hätten die auch recht zu zögern. Wir können ihm einfach nicht trauen! Was war denn mit der Sache mit Tanith? Der Kerl hatte doch auch so getan als würde der Wirt sprechen und so versucht, uns an der Nase herumzuführen.“
    „Du hast nur die Missionsberichte gelesen, die Tok’ra hatten ziemlich schnell rausgekriegt, dass er lügt. Ich schätze, sie könnten das auch am besten beurteilen.“
    „Aber wenn sie sich sicher wären, was Toth angeht, dann hätten sie selbst nach ihm gesucht…“, stellte Vala fest.
    „Tja, noch kann man nichts sagen, warten wir erst einmal ab, was passiert!“, beendete Daniel das Gespräch.

    Gerade noch rechtzeitig als plötzlich der Alarm losging:

    „Außerplanmäßige Aktivierung von Außen!“

    Sofort ließ SG-1 alles stehen und liegen und rannte zum Torraum. Kaum angekommen, sahen sie wie Walter die Iris öffnete und unter schwerem Stabwaffenfeuer, das die dem Gate gegenüberliegende Wand perforierte, eine Gruppe Marines durch das Gate kam. Einer von ihnen hatte eine große qualmende Wunde im Rücken und wurde von zwei anderen gestützt.

    Walter schaute aufatmend zu Mitchell hoch: „SG-14 kam unter Beschuss wieder…“

    to be continued...

    Ich sag schonmal so viel: Nächste Woche wird diesem armen SG-Soldaten kein Symbiont eingesetzt! Bis dann!

  5. Danke sagten:


  6. #25
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Da bekommt Toth ja eine Menge arbeit wenn er diesen Soltaten wieder zusammen flicken muss. Ich würde auch keinen Goa'uld trauen, auch wenn er so ein netter ist wie Toth. Kann Toth noch die Goa'uld-Technologie verwenden? Ich meine, dafür braucht man doch ein wenig Naquadah im Blut oder nicht? Sein Wissen wird ihnen sicher ein wenig helfen können. Wenn nicht ihnen dann den Jaffa und den Tokra. Seine Mutterschiffe sind ja die mächtigsten Gewesen. Gibt man da noch Anubis Schilde dazu und du hast ein fast unzerstörbares Schiff.

    bis zum nächsten Kapitel.

  7. #26
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    „Vielleicht, aber ich habe jedenfalls noch andere Dinge herausgefunden, die ihn grundlegend von allen bisherigen Symbionten unterscheidet: Er hat zwar Naquadah im Blut aber in so geringer Menge, dass sein Körper es bereits schlagartig abbaut! Er wird in einigen Stunden so wenig Naquadah haben wie die wilden Symbionten auf dem Una-Planeten: Also gar nichts!“
    Er gammelt jahrtausendelang in dieser Kanope herum und das Naquada wird erst jetzt abgebaut?

    Was mir gerade einfällt: Zum Benutzen des Handgeräts braucht man Naquada im Blut, was bedeutet das Toth bald keines mehr benutzen kann. Das wird ihm nicht gefallen. Aber vielleicht kann er die "Naquada-Sicherung" ja ausschalten...

    Ich fand es gut das Jack mal wieder auftaucht, auch wenn er Front gegen die Suche nach einem Wirt macht. Ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  8. #27
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War ein interesantes Kapitel gewesen, wenn es auch ziemlich kurz geraten ist, aber dass ist ja nicht so schlimm.
    Außerdem kann ich Jack verstehen, dass er erstmal ausrastet, als er hört, dass sie sich mit einem Goa´Uld ``anfreunden`` wollen.
    Bis dann.
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  9. #28
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Ein komatöser Thot ist ja nicht wirklich hilfreich, Anubis muss ihn ganz schön hart rangenommen haben.

    Und Jack, unser oberster Goa'uld-Hasser kehrt zurück, das gibt bestimmt noch witzige Situationen.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  10. #29
    Systemlord Avatar von Toth
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    Erst einmal vorweg: Ich bin, wie man es schon im ersten Kapitel bemerkt, davon ausgegangen, dass Continuum vor und nicht nach SGA Staffel 4 handelt. Da ich jetzt zu faul bin, die entsprechenden Textstellen dafür zu streichen, sage ich jetzt einfach: Die Serie irrt sich! Basta!

    @Jack-ONeil: Wer sagt, dass er in den Soldaten eingesetzt wird? Oder ist es so offensichtlich? Mal schauen...

    Ob er Goa'uldtechnologie verwenden kann? Ich weiß noch nicht, bisher denke ich nicht, dass das wichtig wird, aber ich glaube eher nicht... naja, da sein Handgerät verloren ist, braucht er wahrscheinlich auch kein Naquadah mehr. Und dass seine Original-Ha'taks die stärksten waren, ist schon klar, aber ich denke nicht, dass sie die Imba-Asgardtechnologie der Ta'uri oder die der Ori schlagen könnte, selbst wenn man sie mit moderneren Goa'uldwaffen ausstatten würde (naja, was heißt bei denen schon modern...).

    @Terraner: Also was die Kanopen angeht, stelle ich mir eigentlich vor, dass das kleine Mini-Stasiskapseln sind, anders könnte man auch die endlose Lebensdauer eines Symbionten in dem Ding nicht erklären. Also wäre er ja quasi in dem Ding eingefroren worden, sodass sein Körper das Naquadah nur verdammt langsam abbaut. Zudem muss man sich ja denken, dass er zuvor von Anubis mit dem Zeug vollgepumpt wurde...

    Und wie ich bei Jack-ONeil schon sagte, das Handgerät ist verloren gegangen und ich sehe bis jetzt keinen Grund, es ihm wieder zu geben.

    @Colonel Maybourne: Ich verspreche, dass das folgende Kapitel wesentlich länger wird^^ Und ja, unser Jack ist halt so, aber da muss Landry einfach mal ein Machtwort sprechen...

    @Santanico Pandemonium: Ach, der wird schon wieder, wie Vala schon sagte. Und Jack bekommt schon noch im übernächsten Kapitel seinen weiteren Auftritt, freut euch drauf.

    Doch nun geht es erst einmal weiter:


    Kapitel 6 – Eine Stunde zuvor

    Major Simon Miller blickte durch sein Fernglas auf ein naheliegendes Dorf.

    „Was zur Hölle tun wir nochmal hier?“, fragte er Colonel Higgins.
    „Ähem, schauen, ob diese Primitivlinge Hilfe brauchen. Sie waren immerhin eine der ersten Welten, die von den Ori annektiert wurden und die haben einiges an Chaos hinterlassen.“

    Miller schaute noch einmal hindurch und schüttelte den Kopf:

    „Sieht nicht so aus, als ob die Hilfe bräuchten…“
    „Ach was soll’s, dann sitzen wir halt die Zeit in der nächsten Kneipe ab und kehren dann zufrieden wieder zurück!“, grinste Lieutenant Morrison.
    „Hey, die Steuerzahler würden ausflippen, wenn sie erfahren, dass die Millionen, die mit jeder Toraktivierung verfeuert werden, in unseren Spaß fließen!“, protestierte der Colonel.

    Miller musste nun ebenfalls grinsen:

    „Aber das ist immer noch besser, als wenn wir schon wieder irgendeiner jahrtausendealten und technologisch überlegenen Zivilisation den Krieg erklären!“
    „Hey, wir sind nicht SG-1, will ich nur mal gesagt haben!“
    „Nein, aber wir sind diejenigen, die immer hinter SG-1 aufräumen müssen…“
    „Vergessen sie nicht das Wegwischen der Blutflecke!“, pflichtete Morrison Miller bei.

    Lieutenant Sanders verfolgte derweil das Gespräch und unterbrach es:

    „Sir, wollen wir nun quatschen oder latschen?“
    „OK, OK, hab verstanden… Spaßverderber… Na schön, machen wir uns auf den Weg!“

    So marschierte SG-14 zu dem kleinen Dorf, was größtenteils aus einer riesigen Baustelle bestand.

    „Ist in etwa eine mittelalterliche Version von Dubai…“, stellte Simon fest, als er eine ganze Reihe hölzerner Lastkräne betrachtete.
    „Wieso haben die Ori denn die halbe Stadt abgerissen?“, fragte dann Sanders.
    „Um Hotels zu bauen, du hast doch Miller gehört!“, grinste Morrison.
    „Vermutlich rissen sie Häuser von Geächteten ab, oder wollten Platz schaffen für irgendeine protzige Megakirche für die Ori!“

    Der Colonel hatte gesprochen und alle waren ab nun ruhig. Zumindest solange, bis Morrison die Kneipe fand, an die er gedacht hatte…

    „Sir, bitte, es war ein langer Marsch! Nur eine kleine Verschnaufpause?“
    „Mal sehen, es kann ja nicht schaden, nachzuprüfen, ob sie da Hilfe brauchen.“
    „Zum Beispiel beim Vorkosten ihres Bieres!“, flüsterte Morrison zu Miller, der nur noch am Lächeln war.

    Nur wenige Minuten später traten sie in die dunkle Spelunke „Zum toten Prior“ ein. Das mehrstöckige Gebäude hatte nur wenige Fenster und nur eine geringe Anzahl mickriger Funzeln spendete Licht. Miller war der Laden nicht geheuer, aber seine schmerzenden Füße schrien nach einer Pause.

    „OK, hier ist alles in Ordnung… Miller, Sanders! Ihr haltet die Stellung! Morrison! Sie kommen mit mir, wir erkunden die restliche Stadt!“

    Lieutenant Morrison, der es sich bereits an der Bar bequem gemacht hatte, drehte sich um und protestierte lautstark:

    „Aber Sir, ich…“
    „Das war ein Befehl!“

    Den Kopf hängen lassend folgte er dem Colonel durch die Tür, während die anderen ihn hämisch angrinsten.

    „Sieht so aus, als wären nur noch wir hier!“, stellte Sanders fest.
    „Jaja, mal schauen, was es hier so gibt… Barkeeper!“

    Ein stämmiger Glatzkopf, der klischeehafterweise ein Glas putzte, trat an die beiden Marines heran und grunzte sie an:

    „Wir bedienen hier keine Ta’uri!“
    „Was hat uns verraten? Die Uniformen? Die Waffen? Oder unser freundliches Gesicht?“
    „Hä?“
    „Ach kommen sie! Sie können doch eine Ausnahme für uns machen, wir sind nur durstige Reisende…“
    „Durstige Reisende, die uns hängen gelassen haben, selbst als sie die Mittel hatten, uns zu helfen… Tut mir leid, keine Ausnahmen!“
    „Also bitte, sie sind die Ori los, wir sind hier um zu helfen, was wollen sie mehr?“
    „Dass sie verschwinden…“

    Sanders hielt den übermütigen Major zurück, der bereits auf den Barkeeper losgehen wollte. Mit Miller ringend versicherte er ihm:

    „OK, ich denke, wir wissen, wann wir nicht erwünscht sind und verschwinden!“
    „Das bezweifle ich…“, gab der Barkeeper zurück.
    „Was?“

    Plötzlich hörten die beiden ein allzu bekanntes Klicken und schauten nach oben in die erste Etage, wo ein Trupp Guerillakämpfer bewaffnet mit Zats stand. Zwei Lichtblitze später lagen beide am Boden.


    20 Minuten danach:

    Langsam öffnete Miller wieder seine Augen. Er war immer noch paralysiert und konnte Teile seiner Extremitäten noch nicht spüren. Was für ein fürchterliches Gefühl (auch wenn er als D-Cast wohl daran gewöhnt sein müsste…)! Er schaute auf seine Weste und merkte, dass sie sorgfältig auseinandergenommen wurde, sodass er keinerlei Waffe in Reichweite hatte.

    Als nächstes ging sein Blick nach oben zu der Wache, die ihn langsam umkreiste. Er zog so sehr es ging an seinen Fesseln, scheiterte jedoch. Miller war an einen Stuhl in der Mitte eines Raumes geknotet. Und aufgrund eines schmerzhaften Zusammenstoßes mit einem Hinterkopf, als er den seinen nach hinten neigte, erkannte er, dass Sanders sich wohl in derselben Situation hinter ihm befand.

    „Verdammt, was wollen sie? Wir kamen, um zu helfen!“
    „Ja, das sehen wir! Als die Goa’uld diese Welt beherrscht haben, habt ihr euch nicht um uns geschert! als die Ori uns angegriffen haben, habt ihr nicht geholfen, aber selbstmörderischen Widerstand gepredigt, ohne auf die Folgen für Millionen von Zivilisten zu achten! Und jetzt, wo ihr mit der Galaxis fertig seid und nur noch ein Trümmerhaufen von ihr übrig ist, da macht ihr es euch sehr leicht, heuchelt Hilfsbereitschaft und unterstützt nebenbei diese Drogenbarone von der Luzianer Allianz!“
    „Die Luzianer Allianz? Aber wir sind alles andere als deren Freunde, das müsst ihr uns glauben!“
    „Nein, euch muss ich gar nichts glauben! Vielleicht hast du tatsächlich keine Ahnung, was deine Regierung tut, aber nichtsdestotrotz müssen wir hier ein Beispiel setzen!“
    „Ein Beispiel?“
    „Ihr werdet öffentlich angeklagt wegen Beihilfe zum organisierten Verbrechen und anschließend hingerichtet!“

    Miller schmunzelte ein wenig:

    „Nicht, wenn es nach unserem Colonel geht!“

    Inzwischen war auch Sanders wieder aufgewacht und raunte:

    „Ja, er wird euch den Hintern versohlen… und anschließend uns erschießen, weil wir uns Gefangen nehmen ließen… Warum brummt mir eigentlich so der Schädel?“

    Miller wollte sich erst dafür entschuldigen, aber er wollte vor dem durchgeknallten Guerillero keine Schwäche zeigen:

    „Also, warum glaubt ihr, dass wir der Luzianer Allianz helfen? Wir haben schon mehr als einmal ihre Cassa-Transporte angegriffen!“
    „Natürlich habt ihr das, damit niemand Verdacht schöpft! Allerdings lasst ihr mehr als genug davon am Leben und außerdem habt ihr…“, mitten im Satz blieb er stehen, als er eine Reihe lauter Klopfgeräusche von außerhalb des Raums vernahm.

    Er zögerte nicht lange, da stürmte er hinaus. Nun waren Miller und Sanders alleine im Raum.

    „Und? Wie sind deine Fesseln?“
    „Extrem fest! Konntest du sie schon lockern?“
    „Ein wenig, aber nicht viel, ich versuch’s weiter! Der Colonel bringt uns wirklich um, wenn er uns so vorfindet!“

    Miller zerrte weiter daran und sah sich nach einer Möglichkeit um, den Vorgang zu beschleunigen. Er saß auf einem nicht allzu massiven Holzstuhl, also versuchte er mit seiner metallenen Uhr einen Splitter herauszuhebeln. Mit einem leisen Knarzen konnte er tatsächlich ein Stück abbrechen, mit dem er nun die dünnen, aber stabilen Seile zersägte. Langsam wurde er nervös, er konnte keine Ewigkeit damit zubringen, denn die Wache würde schon bald zurückkehren.

    „Ich hab’s! Nur noch die Fußfesseln!“

    Aufatmend konnte Miller kurz die Arme strecken und begann anschließend mit dem Öffnen des Seils an seinen Füßen. Anschließend half er mit den Händen seines Kollegen, die Füße musste dieser selber befreien, denn Miller hörte plötzlich Schritte von draußen.

    Schnell rannte er neben die Tür, als die Wache wieder hereintrat und dem aufschnellenden Sanders gegenüberstand.

    „Was zum…“

    Miller schlug ihn zum Glück nieder, noch bevor er Zeit hatte, nach Hilfe zu schreien. Der Major nahm sich dessen Zat und gab Lieutenant Sanders ein Zeichen, ihm zu folgen.

    „Hey, wir müssen unsere Ausrüstung finden!“, flüsterte dieser ihm zu.
    „Ich bin dabei…“

    Sie befanden sich immer noch in der Kneipe auf der ersten Etage, alle Wachen waren unten. Miller und Sanders rückten in den nächsten Raum vor: Es war ein leeres Hotelzimmer…

    Leise eilten sie zum nächsten Raum, doch kaum hatte Miller die Tür einen Spalt breit geöffnet, merkte er, dass jemand darin war. Langsam schloss er die Tür wieder und wollte weitergehen, als sein erster Schritt ein fürchterliches Knarzen auslöste. Er stoppte in der Bewegung ab, aber es war zu spät, der Kerl im Nebenraum hatte sie bemerkt und war von seinem Sessel aufgestanden.

    Er öffnete die Tür und sah die beiden Marines verdutzt an, wie sie da vor seiner Tür hockten und wollte gerade losbrüllen, als er von Millers Zat getroffen zusammenbrach.

    Schon im nächsten Augenblick verfluchte Miller die Goa’uld, dass sie keine schallgedämpften Waffen erfunden haben, denn die Leute am Boden wurden durch den Schuss aufgeschreckt.

    Panisch rannten die beiden in den nächsten Raum und fanden zu ihrer Überraschung ihre durchwühlten Rucksäcke vor.

    „OK, du nimmst die Sachen und suchst nach einem Ausweg, ich lenke sie derweil ab!“

    Miller lugte kurz aus dem Türrahmen hervor, als plötzlich ein Schwall Stabwaffengeschosse auf ihn zuschossen und ein stattliches Loch in der Wand hinter ihm hinterließ. Er feuerte blindlings ein paar Schüsse in die Richtung der Feinde, dann wand er sich wieder Sanders zu, der ihm seinen Rucksack übergab.

    „Wir können versuchen, aus dem Fenster zu klettern!“
    „OK… wenn dir nichts besseres einfällt, dann gehst du zuerst! Aber gib mir vorher noch meine P-90, ich will denen einheizen!“
    „Du weißt nicht, wie viele das sein können?“
    „Ach, so viele werden die bestimmt nicht zusammen kriegen!“

    Just in diesem Moment hörte er dutzende von Füßen die Treppen herauf huschen.

    „Na schön, Fenster!“

    Schon im nächsten Moment kletterte Sanders heraus, während Miller mit seinem Gewehr die Tür im Visier hielt. Das erste arme Schwein, das mit einer Stabwaffe im Anschlag hervor stürmte, wurde auch sogleich von einer Salve Kugeln getroffen und brach zusammen. Miller war sich jetzt sicher, dass die anderen ab nun vorsichtiger sein würden.

    Sanders hatte inzwischen den Bereich vor dem Fenster geräumt und Miller kletterte schnell hinterher. Auf der Regenrinne balancierend versuchten sie nun voran zu kommen und Sanders fand schnell ein abwärts führendes Rohr, an dem er herunter kletterte.

    Miller wollte es ihm nachtun, doch in diesem Moment schlug ein Stabwaffengeschoss direkt neben ihm ein und zerfetzte die Hauswand. Die Menschen vor dem Gebäude, die die beiden Ausbrecher zuvor irritiert beäugten, rannten nun panisch davon.

    Miller suchte verzweifelt nach einem Ausweg, denn der nächste Treffer würde ihn garantiert nicht verfehlen! Und er sah nur einen Ausweg: Einen Heuwagen, der vor dem Gebäude geparkt war.

    Nachdem er sich wenige Sekunden später von dem Wagen kratzte war er sich sicher: Nach dem Sprung ist man immer schlauer! Das Heu hatte rein gar nichts abgefangen und krachend war er auf dem Gebälk aufgeprallt.

    Während Miller sich also seinen schmerzenden Rücken hielt und auch sonst seine Knochen zu sortieren begann, eilte Sanders heran und grinste:

    „Altair hätte es nicht besser machen können!“
    „Wer?“
    „Assassins Creed?“
    „Ich erlebe schon so genug Abenteuer, da brauch ich keine Spiele!“
    „Pfff… dir entgeht einiges…“

    Miller schaute herauf, wo die Guerillas sich aus dem zersplitterten Loch in der Wand lehnten und auf sie feuerten. Während beide also um ihr Leben in die nächste Seitenstraße rannten, raunte er:

    „Ich glaube, das ist nicht der richtige Zeitpunkt, das zu diskutieren!“

    Kaum waren sie außer Schussreichweite der Guerillas, da rannten sie halb Morrison und den Colonel um. Higgins sah sie verwundert an:

    „Ah, da sind sie ja, wir haben sie schon die ganze Zeit gesucht! Der Kerl in der Kneipe hatte gesagt, dass sie schon losgegangen war…“
    „Sir, wir müssen hier weg, wir sind auf eine Gruppe schwer bewaffneter Kämpfer gestoßen, die ganz offensichtlich was gegen uns hat!“
    „Was haben sie jetzt schon wieder angestellt?“

    Einige der Feinde eilten nun mit Stabwaffen in die Gasse hinein.

    „Schnell weg, Sir!“

    Angesichts der anrauschenden Plasmageschosse ließ dieser sich das nicht zweimal sagen und die Gruppe rannte unter leichtem Unterdrückungsfeuer aus dem Dorf.

    Jedoch erwies sich der Marsch die Anhöhe zum Gate herauf als keine so leicht zu bewältigende Aufgabe, zumal sich die Guerillas nun formiert hatten und das Team sich von Deckung zu Deckung kämpfen mussten. Logischerweise blieb im ganzen Stabwaffenfeuer kein Stein auf dem anderen und die Gegner hatten beim Nachrücken ernste Probleme, eine Deckung zu finden.

    Der Colonel rannte schnell zum DHD, um die Adresse der Erde einzugeben, während die anderen Sperrfeuer gaben.

    „Was dauert das ganze denn so lange?“, brüllte Morrison.
    „Keine Ahnung, aber wir haben noch keine Freigabe…“, grummelte Colonel Higgins, wobei er abwechselnd schoss und auf die kleinen Lämpchen des GDO blickte.

    Nach kurzer Zeit leuchtete zum Glück die grüne Lampe auf und der Colonel gab das Zeichen zum Aufbruch. Langsam zog sich die Gruppe wild um sich feuernd zum Gate zurück.

    In diesem verdammten Augenblick, als Miller sich gerade umdrehte und durch den Ereignishorizont treten wollte, da wurde er von einem Stabwaffengeschoss in den Rücken getroffen und brach zusammen.

    Bestürzt kamen sofort Morrison und Sanders an und trugen ihn schnell den letzten halben Meter zum Gate, während Colonel Higgins Rückendeckung gab und ihnen dann folgte…

    to be continued...

    Normalerweise kommt ja jetzt die Vorschau auf nächste Woche, aber ich denke, das Thema ist bereits mehr als offensichtlich^^

  11. Danke sagten:


  12. #30
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Das war ein recht entäuschendes Kapitel. Ja es war einiges an Action drinnen, aber man wusste schon am Anfang das sie es alle schaffen würden durchs Tor zu kommen. Auch wusste man, das sie angegriffen werden würden. Die Dorfbewohner sind auch ein wenig Hohl in der Birne. Die Tauri konnten ihnen ja nicht helfen, weil sie selbst nicht mächtig genug waren, um lange gegen die Ori stand zu halten. Ja, sie konnten ein paar Ori-Schiffe zerstören, doch selbst mit der Asgard-Technologie waren sie nicht viel stärker als die Ori. Gegen die Luzianer können sie auch nicht viel machen. Die haben sich schon sehr weit verbreitet und die Menschen können nicht auf jeden Planeten gleichzeitig sein. Auch hat die Erde sicher nicht sehr viele Schiffe. Die kann man sicher mit beiden Händen abzählen.

    bis zum nächsten Kapitel

  13. #31
    Gott der Zerberus-Galaxie Avatar von jaden
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    So, lange nicht gemeldet und wenig Zeit gehabt aber ich habe "Andere Perspektiven 1" und diese hier jetzt in einem Rutsch durchgelesen.

    Was soll ich sagen? Ich bin hell auf begeistert! ^^

    Als bei Teil 1 war mit Toth ja gleich symphatisch. Konnte ja nur geil werden und ich bon jetzt wesentlich schlauer, was die Goa`uld-Zeit angeht. War einiges sehr gut erklärt und der Humor kam nicht zu kurz.
    War schon ernsthaft besorgt, als Toth am Ende gefoltert wurde.

    Naja und mit dieser Ff den guten Toth wahrscheinlich wieder auferstehen zu lassen ist schlichtweg genial. Ich kann es kaum erwarten seine Ansicht zu allem zu hören, besonders zu dem vergangenen Stress mit den Ori.

    Das letzte Kapitel war köstlich. Ein unwichtiges SG-Team kann also auch lustige Storys hervorbringen. Besonders die Anspielung auf Assasins Creed ^^ Ich habe mich weggeschmissen ^^

    Ich hoffe die behältst diese Art von Humor bei und der Kommentar mit dem D-Cast war ja wohl nur Hammer. Freue mich auf die Fortsetzung und lese auch wieder fleissig mit.

    Es lebe TOTH !!!!
    Ich war immer langweilig und normal aber jetzt hängt das Schicksal des Planeten von mir ab. Ich muss durch dieses Tor aber dann werde ich sterben...
    Was soll ich tun?
    Tränen kann ich nicht zurück halten, denn dafür vermisse ich euch zu sehr!

    Euer Sohn Marco
    2009.12.28


    Stargate-Revelation

  14. Danke sagten:


  15. #32
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Da dürfte ja wohl klar sein wer Thots Wirt sein wird.

    @Jack-ONeill: also nach deiner Definition wären wahrscheinlichmehr als die Hälfte der Stargate-Folgen "enttäuschend", ich meine, da ist auch immer klar dass die Helden zum Schluss entkommen und dass es zwischendurch Stress gibt ist auch klar.

    Also ich finde das Kapitel gut, vor allem da es mal aus der Perspektive des "D-Casts" gezeigt wird, echt gut...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  16. #33
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Zitat Zitat von Santanico Pandemonium Beitrag anzeigen
    Da dürfte ja wohl klar sein wer Thots Wirt sein wird.

    @Jack-ONeill: also nach deiner Definition wären wahrscheinlichmehr als die Hälfte der Stargate-Folgen "enttäuschend", ich meine, da ist auch immer klar dass die Helden zum Schluss entkommen und dass es zwischendurch Stress gibt ist auch klar.
    Naja, beim FF-Schreiben hat man aber die Möglichkeit Leute abzumurksen... oder den D-Cast mal leben zu lassen.^^

    Ich fand das Kapitel aber auch nicht so prickelnd, was aber wohl daran lag das nur eine Episode im Leben von relativ unbedeutenden Leuten beleuchtet wurde die mit dem Rest der Geschichte (noch) nichts zu tun haben. Ich hoffe im nächsten Kapitel geht's wieder um Toth und SG1.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  17. #34
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Jack-ONeil: Na endlich mal ein wenig Kritik, ich dachte schon langsam, ihr schohnt mich^^

    Nein, diese Erzählweise war nur ein kleines Experiment, von dem ich jetzt auch ablasse, dieses sie haben es geschafft aber man weiß noch nicht, was die eigentlich angegriffen hat... kam wohl auch nicht sonderlich gut an...

    Aber was die Sache mit der Asgardtechnik angeht: Die ist so verdammt imba gewesen, dass ich eigentlich die Folge Unending nicht kapiere, denn eigentlich hätten die statt dem ständigen Fliehen kein Problem damit gehabt, einfach alle ankommenden Ori wegzupusten und sich dann gemütlich auf den Weg zur Erde zu machen. Die Asgardtechnik war so imba, dass die die Ori, wenn die weiterhin immer nur mit maximal zwei Schiffen im Pulk angreifen, locker besiegen hätten können. Zumindest aus der Perspektive der Dorftrottel wirkt das so: "Also, immer schön Widerstand leisten, sie werden euch vermutlich alle töten, aber wir lassen uns was einfallen, bis dahin aber braucht ihr von uns sonst keine Hilfe erwarten!"

    @jaden: Vielen Dank und schön, dass du auch hier mitliest^^ OK, die Anspielung auf Assassins Creed war ein spontaneinfall (ich selbst hab das Spiel zwar nie gespielt, aber als Gamestar-Leser prägen sich solche Sachen halt ein), passte aber auch wirklich gut zu der Szene. Ich wünsche weiterhin viel Spaß^^

    @Schön, dass es dir gefallen hat. Ich überlege übrigens auch, dass Team von Higgins irgendwann später noch einmal auftauchen zu lassen, bin mir aber noch nicht sicher wie und wo.

    @Terraner: Die meisten von SG-14 bleiben auch mehr oder weniger unbedeutend^^ Keine Sorge und ja, jetzt geht es erst einmal (ein letztes?) Mal mit SG-1 weiter mit...


    Kapitel 7 – Schwere Entscheidungen

    „Ein medizinisches Notfallteam! Wir brauchen einen Arzt!“, brüllte Colonel Higgins verzweifelt und ehe man sich versah, wurde Miller bereits von Dr. Lam und ihrem Team auf eine Bahre gehievt und auf die Krankenstation geschoben.

    Fachkundig wurde er sofort an alle möglichen medizinischen Geräte angeschlossen und man verband schnell seine Wunde. Nach zwanzig Minuten war sein Zustand zwar immer noch mies aber zumindest einigermaßen stabil.

    Mittlerweile hatte Landry seinen „Spaziergang“ mit O‘Neill beendet und betrat irritiert die Krankenstation:

    „Da ist man einmal kurz weg und da ist die Hölle los, was zum Teufel ist passiert?“

    Colonel Higgins‘ restliches Team hatte sich inzwischen auch dort eingefunden und nachdem dieser Sanders‘ Version der Geschichte gehört hatte, wiederholte er:

    „Sir, wir wurden von einer Rebellengruppe angegriffen, die uns für Kollaborateure mit der Luzianer Allianz hielt! Details kommen im Missionsbericht…“
    „Die hielten euch für was? Das ist doch lächerlich! Was zum Teufel haben die als Gründe genannt?“

    Sanders meldete sich:

    „Einerseits meinen sie, dass wir nicht mit aller Kraft gegen die Cassa-Transporte vorgehen und dann wollte unsere Wache noch einen Grund nennen, aber kam nicht mehr dazu, weil sie offenbar den Colonel abwimmeln musste…“
    „Ich habe eine Vermutung wegen dem zweiten, aber kann es leider noch nicht genau sagen. Wir werden irgendwann Nachforschungen anstellen, aber nicht jetzt!“

    Landry ging weiter hinein in die Krankenstation und suchte in dem aufgeschreckten Haufen nach seiner Tochter. Higgins und sein Team schauten sich währenddessen nur achselzuckend aufgrund der letzten Aussage an.

    Landry fand derweil Dr. Lam und begann sie auszufragen.

    „Hey, wie geht’s unserm Mann?“
    „Nicht gut… Das Geschoss wurde zwar von den Rippen abgefangen, hat daher keine Lebenswichtigen Organe getroffen, aber eben das wird ihn umbringen: Die Knochen sind völlig zersplittert und haben alle möglichen Organe verletzt… er hat schwere innere Blutungen und wir müssen ihn schon künstlich beatmen, weil die Lunge zu schwer erwischt wurde.“
    „Oh mein Gott, was können wir tun?“
    „Nur noch seine Schmerzen stillen… ich wünschte, Vala hätte noch ihr Heilgerät, das würde ihn retten können, aber sie hat es ja beim Heilen dieser Oriseuche vollständig entladen…“
    „OK, dann mache ich mal Dr. Lee Feuer unterm Hintern, damit er es wieder auflädt, aber ich kann nichts garantieren… Verdammt, es stinkt mir, einen Mann in Friedenszeiten zu verlieren!“

    Wie er sagte, machte er sich sofort auf den Weg zu dem jetzigen Chef der wissenschaftlichen Abteilung, während SG-1, das das Geschehen seit dem Gateraum verfolgt hatte, nun ebenso ratlos dastand und Mitchell nur den Kopf schüttelte:

    „Soviel dazu, dass im Moment nichts passiert…“
    „Da denkt man, da hätte man keine Feinde mehr und dann passiert sowas…“

    In diesem Moment kam O’Neill von hinten und meinte:

    „Jaja, wirklich traurig, was aus meiner schönen Galaxis geworden ist…“

    Die beiden männlichen Mitglieder von SG-1 zuckten zusammen und wirbelten herum:

    „Jack?“, wunderte sich Daniel und Mitchell salutierte: „Oh, General O’Neill, Sir!“, jedoch winkte Jack ihn ab und wandte sich wieder an Daniel, der derweil „Wie lange stehst du schon da?“ fragte.

    „Ne Zeit lang. Wie steht’s?“
    „Mal abgesehen davon, dass eines unserer SG-Teams zusammengeschossen wurde und wir einen Goa’uld ohne Wirt einen Gast nennen, ganz gut.“
    „Ich meinte… eher das Team, oder so…“
    „Abgesehen davon, dass kaum noch einer da ist… gut…“
    „Wo ist Teal’c?“
    „Chulak…“
    „Was neues von Sam gehört?“
    „Bis auf die Tatsache, dass sie meinen Job geklaut hat…“
    „Geklaut ist so ein böses Wort…“
    „Nein, ich freue mich auch für sie, allerdings hatte ich mich eigentlich beworben, nicht sie. Sag es, was hast du getan?“
    „Ich wollte ihr einen Gefallen tun…“
    „Du weißt, dass ich schon eine halbe Ewigkeit dahin will…“
    „Ach komm schon, wolltest du wirklich einen Kommandoposten?“
    „Es ist Atlantis!“
    „Und das hier ist das SGC, wo ist der Unterschied? Du wirst hier wie da gebraucht!“
    „Atlantis…“

    Währenddessen stand Landry diskutierend vor Dr. Lee:

    „Was soll das heißen, geht nicht?“
    „Das heißt, dass wir das Gerät nicht mit normalem Strom aus der Steckdose oder unseren Naquadahgeneratoren füttern können! Das ist, als ob man einen Laptop mit einer Kartoffelbatterie antreiben möchte, die besondere Art an Energie, mit der man den zentralen Kristall aufladen muss, ist uns völlig unbekannt!“
    „Dann lassen sie sich was einfallen!!!“
    „Aber man arbeitet doch schon seit Monaten in Area 51 daran, da kann ich mir nicht einfach so irgendwas aus dem Hut zaubern! Tut mir leid, aber die Goa’uld hatten Jahrtausende Zeit, eine derart perfekte Art der Energiespeicherung zu entwickeln, da können wir das halt einfach nicht innerhalb einer Woche nachbauen…“
    „Na schön, aber versuchen sie es wenigstens!“
    „Ich werde mal mit Area 51 telefonieren und probieren, ob ich aus ihren Entdeckungen schlau werde, aber ich kann nichts garantieren!“

    Nur mäßig zufrieden ging General Landry wieder zurück in sein Büro. Frustriert raufte er sich die Haare… entweder siecht Miller jetzt tagelang vor sich hin oder überlebt nicht einmal die nächsten Stunden, nun brauchte er dringend einen Notfallplan.

    Natürlich war es nicht der erste tote SG-Soldat, aber er hatte dem IOA bereits einen vollständigen Bericht geschickt, dass da draußen alles in bester Ordnung sei und jetzt das… Allerdings, da war doch noch etwas…


    „NEIN!“, O’Neill verlor schon fast vor dem versammelten Laborpersonal die Fassung, als Landry ihm den Plan vorschlug, „Nein, nein und nochmals nein! Bist du wahnsinnig? Den Mann einem solchen Risiko auszusetzten?“
    „Aber wir haben doch darüber gesprochen: Es könnte sich lohnen! Selbst wenn wir ihn nur ausnutzen, um den Soldaten zu retten und ihn dann wieder zu extrahieren…“
    „Ich weiß nicht…“
    „Jack, du vergisst, dass ich hier immer noch der Leiter des SGC bin, du nicht mehr… ich wollte nur deine Meinung hören, aber diese Entscheidung liegt trotzdem bei mir! Caroline… weck ihn auf… ich möchte nichts ohne seine Zustimmung tun!“

    Dr. Lam spritzte gleich dem Soldaten ein Mittel und ziemlich rasch öffneten sich dessen Augen.

    „Wo bin ich… warum fühle ich mich so zugedröhnt… Doktor? Was zur Hölle haben sie mir gegeben?“
    „General, Sir, darf ich mit ihm reden?“, fragte Lieutenant Morrison Landry. Als dieser nickte, hockte er sich an Millers Krankenbett und begann:

    „Hey, da passt man eine Sekunde lang nicht auf und schon lässt du dich anschießen…“
    „Muss mir im Blut liegen!“, hustete Simon.
    „Weißt du, ich bin nicht sonderlich gut in Sachen Galgenhumor, andererseits bin ich ein miserabler Lügner… also sage ich es, wie es aussieht: Es hat dich ganz schön erwischt, die Ärzte sehen die einzige Möglichkeit dich zu retten darin, dir so eine Schlange einzupflanzen…“
    „Gut oder Böse?“
    „Das ist das Problem… ziemlich viel spricht für Gut, aber man ist sich nicht absolut sicher…“
    „Wirklich gar keine andere Chance?“
    „Äh… Nein… deswegen müssen wir dich ja jetzt fragen!“
    „Was ist das bestmögliche, schlechtmögliche Ergebnis?“
    „Bestmöglich: Es ist ein kooperativer Tok’ra, der dich heilt und anschließend wieder verlässt. Schlechtmöglich: Es ist ein finsterer Goa’uld, der mithilfe deines Körpers die paar Wachen da draußen niederschlägt und vom Stützpunkt entkommt…“

    Als er merkte, wie Simon begann, die Augen zu verdrehen, fügte Morrison noch rasch hinzu:

    „Aber das ist sehr unwahrscheinlich, sowohl das mit dem Goa’uld, als auch der Flucht!“

    Landry tippte dem Lieutenant auf die Schulter und meinte:

    „Gut, dass sie ihre Brötchen nicht mit Werbung verdienen…“

    Dieser zuckte nur verunsichert mit der Schulter und machte dann seinem Vorgesetzten Platz.

    „Und?“, fragte dieser knapp.
    „Tja, die einzige Alternative ist jämmerlich zu krepieren…“
    „Also?“
    „Ich schätze, ich mach’s, aber sobald der etwas zu viel in meinem Kopf herumgeistert, dann soll er sofort entfernt werden!“
    „Selbstverständlich!“

    Landry nickte Dr. Lam zu, die den Behälter mit dem Symbionten heranfuhr und öffnete. Bevor sie den, mittlerweile etwas aufgeweckteren Goa’uld herausnahm, ließ sie kurz Vala und Daniel an das Krankenbett, wo erstere erst einmal Tipps gab:

    „Der Symbiont wird auf die Tok’ramethode eindringen, also durch den Mund. Ziemlich eklig, aber du musst dich konzentrieren und auf garkeinen Fall schlucken oder dagegen ankämpfen! Entspann dich einfach!“

    Aufgrund dieser sehr beunruhigenden Beschreibung nickte Simon nur zögerlich und überlegte kurz, seine Entscheidung zu revidieren. Aber da hatte Dr. Lam schon den Symbionten in der Hand und trat auf ihn zu. Augen zu und durch… das waren seine letzten Gedanken!

    Der Symbiont zögerte einen Moment und schaute sich im Raum um, dann auf Miller. Es war, als ob er sich nicht sicher sei, ob es das richtige ist. Dann schoss er aus Dr. Lams Hand auf Millers halb geöffneten Mund zu. Im nächsten Moment ertönte ein markerschütternder Schrei im ganzen Raum und Miller krümmte sich, riss sich dabei von der Hälfte der Gerätschaften los.

    Sofort begann ein hektisches Piepen und Lam scheuchte besorgt das Ärzteteam mit dem Wort „Kammerflimmern!“ herum. Kaum war der Defibrillator angeschaltet, da beruhigte sich Miller wieder und lag, bewusstlos scheinend da.

    Einige stille Minuten später öffnete er mit einem entsetzten Gesichtsausdruck wieder die Augen. Das Augenleuchten war dabei nicht annähernd so bedrohlich, wie es normalerweise war. Keuchend brüllte der Goa’uld:

    „Mi Ta?“

    Daniel versuchte ihn zu beruhigen, schaute ihm tief in die Augen und antwortete:

    „Ta’uri!“

    Immer noch schwer atmend nahm der Goa’uld wieder Fassung an, aber noch einmal blickte er verwirrt um sich. Es schien, als dass er es kaum glauben konnte…

    to be continued...

    Nächsten Sonntag ist es endlich wieder so weit: Die Andere Perspektive ist erwacht^^

  18. Danke sagten:


  19. #35
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Na mal sehen wie sich Toth benimmt. War ein gutes kapitel auch wenn ich es mir ein bisschen kürzer vorkam als die anderen kaps. Naja egal dann wird wohl nächsten sonntag das plauderstündchen mit onkel toth beginnen
    Freu mich schon auf nächste woche.

    Mg Ferreti
    Spoiler 

  20. #36
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Schönes Kapitel, jedoch ziemlich kurz für meinen Geschmack. Schreibst du ab den nächsten Kapitel wieder aus Toths Sicht? Das wäre sehr interessant. Wird der Angriff auf SG-14 noch folgen für die Feinde haben? Wäre sicher nicht verkehrt. Könntest du bitte den Eindringvorgang näher beschreiben. Am besten aus der Sicht von Toth. Es wäre sehr interessant, wie das für einen Goa'uld ist und dann könntest du es noch aus der Sicht des Soldaten machen. Ich weiß nicht wie es für die anderen ist, aber mir würde es sehr gefallen, einmal so was zu lesen. Du musst es aber nicht machen. Ich wollte dir nur eine Idee von mir geben.

    bis zum nächsten Mal.

  21. #37
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich denke ja, dass Jack mit gezogender Knarre daneben steht und darauf wartet, dass der Goa´Uld Mist baut.
    Aber Thot wird sicher wundern, wenn er erstmal richtig begreift wohin es ihn da eigentlich hin verschlagen hat.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  22. #38
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Hmm, keine großen Überraschungen in diesem Kapitel, war schon irgendwar klar dass Thot seinen Wirt bekommen würde.

    Freue mich aber schon auf das nächste Kapitel, denn mich interessier sehr wie Thot reagiert, wenn er erfährt wie es der Erde ergangen ist und den Goa'uld natürlich.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
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    McKAY: It was uninhabited!

  23. #39

    Standard

    Wirklich sehr spannend udn auch super. Toth sit ja richtig verwudnert, dass er da auf Tau'ri erwacht ist. Ich muss Jack-ONeill zustimmen. Schreib es bitte wieder aus Thoths Sicht. Ist irgbendwie komischer. SG-14 ist ja so richtigi n die Traufe getunkt worden. Wie Thot wohl reagiert wenn er erfährt, dass er der letzte lebende Goa'uld ist und dass Selmak tot ist. DFreu mich schon auf Mittwoch

  24. #40
    Systemlord Avatar von Toth
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    @Ferreti: Zu kurz? Mmh, zwar war es im Vergleich zu dem davor kürzer, aber allgemein länger als der Durchschnitt. Naja, jedenfalls wächst die Größe der Kapitel mit der Zeit noch an.

    @Jack-ONeil: Kapitel aus Toths Sicht? Natürlich! Wird der Angriff Folgen haben? Eher in prinzipieller Hinsicht, für die Dorfbewohner eher nicht. Eindringvorgang? Aus der Perspektive von Miller wär's nur Igitt, aber aus Toths, du liest meine Gedanken?

    @Colonel Maybourne: Ja, das mit Jack wird wohl so sein, aber zum Glück wird Toth davon nicht allzu viel mitkriegen, wozu gibt's denn Kameras?

    @Santanico Pandemonium: Ja, die nächsten Kapitel werden sich nur mit Toth beim Aufholen der letzten 5000 Jahren beschäftigen.

    @Kwasir: Jaja, Toth Perspektive kommt ja schon^^

    Denn nun geht es weiter:


    Kapitel 8 – Wieder da!

    Ja…

    Da war ich nun…

    der ehemalige Systemlord!

    Herrscher über drei bewohnte Welten und einen großen Klumpen Naquadah!

    Experte über Antikerkrempel und Erfinder des Ha’taks!

    Tausende haben mich angebetet!

    Und nun…

    sitze ich in einem Aquarium…

    Ich wusste nicht, wie lange ich schon dort war, irgendwie waren meine Augen schon geöffnet, doch bevor auch mein Geist wieder reaktiviert wurde, schwamm ich offenbar nur wie im Wahn im Kreis. Nun saß ich da und überlegte mein weiteres Vorgehen.

    Mein Wirt wurde offenbar von Anubis getötet… wirkt zwar fies, aber aufgrund der Tatsache, dass ich ihn kaum kannte, empfand ich für ihn weniger trauer als für alle anderen, die auf Hermupolis umgekommen sein müssen.

    Verflucht… aber egal… ich musste raus!

    Dringend!

    Also betrachtete ich einige Zeit lang die durchaus attraktive Menschenfrau, die mir ebenso verwundert in die Augen blickte und ging im Kopf verschiedene Szenarien durch, wie ich das Glas durchschlage und mich möglichst schnell meiner Geiselnehmerin bemächtige.

    Allerdings verwarf ich diese Idee angesichts einiger stämmiger Hooligans, die ich im Türrahmen ausmachen konnte. Genauso wie die Idee, sie mit einigen möglichst bedrohlichen Gesten zu meiner Freilassung zu bewegen. Ich befand mich leider nicht in dieser Position und da die Frau mich ziemlich unbeeindruckt anglotzte, war ich wohl kein allzu seltener Anblick.

    Generell machte das dicke Glas alle Fluchtaussichten jedweder Art zunichte. Schön… langsam wurde ich nervös.

    Ehrlich, ein vollausgewachsener Symbiont darf einfach nicht in einer dämlichen Glaskiste draufgehen! Das ist… unfair…


    Man könnte meinen, dass man in einer unendlich lange andauernden Finsternis Zeit zum Denken hat, aber es ist nicht so! Tatsächlich war ich in irgendeinem ewig langen Traum gefangen an den ich mich nicht mehr erinnern konnte und der wahrscheinlich auch nicht wichtig war. Naja besser, als ewig in die Leere zu starren.

    Das schlimmste, wenn man in einer Kanope eingefroren ist, ist der Verlust des Zeitgefühls: Ich wusste nicht, ob ich nun Monate, Jahre, Jahrhunderte oder noch viel länger eingefroren wurde. Ob ich wohl noch eine Chance bekommen würde, einige meiner Leute zu retten? Oder wenigstens Kontakt mit Seschat aufnehmen könnte?

    Allerdings setzt das wieder voraus, dass ich hier herauskommen könnte…

    Nun ging das da draußen schon eine ganze Weile so und mir wurde langweilig. Zwar mag es eine kurze Zeit lang ganz unterhaltsam sein, diese merkwürdig gekleideten Leutchen dort zu beobachten, wie sie in einer fremden Sprache diskutierten, die dann auch noch von der Nährlösung verzerrt wurde, aber nun war genug. Wenn ich hier nicht bald rauskommen würde, dann werde ich irre…

    Allerdings wurde ich eines besseren belehrt und die Frau schob mich schon bald aus dem Raum hinaus in einen Gang bestehend aus einer einzigen langen Dauerkurve. Endlich bog sie in einen Nebenraum hinein, der gefüllt war mit anderen Leuten.

    Keiner von denen wirkte wie ein Goa’uld… ich war so gut wie tot…

    Jedoch wurden meine Befürchtungen nicht erfüllt, stattdessen blickte ich auf einen bandagierten und sehr schwachen Menschen. Die anderen redeten beinahe unaufhörlich auf ihn ein, bis er schließlich nickte und dann wurde ich von der Frau von vorhin befreit und mit einem festen Griff aus dem Kasten hinaus bugsiert.

    Nachdem der Schwerverletzte einen weiteren Plausch hielt, lockerte sich mein Griff ein wenig und ich schaute mich etwas verunsichert um. Was wollen die von mir? Ist das eine Falle? Keiner von denen ist ein Goa’uld und trotzdem sollte ich einen von ihnen übernehmen? Da war was faul!

    Ich weigerte mich also…

    geschlagene 20 Sekunden, danach wurde ich von meinen Instinkten überwältigt…

    Naja, der Geist war willig, aber das Fleisch…

    Ich versuchte die Sache so kurz und schmerzlos wie möglich zu machen und sprang in seinen geöffneten Mund. Inständig hoffend, dass der nicht instinktiv zubeißt, wühlte ich mich also durch seine Speiseröhre, bis ich den richtigen Punkt fand, mich dort herauszubeißen und mich zu seinem Rückenmark durchzukämpfen.

    Dann bildete sich Kontakt und genau das verwirrte mich:

    Anders als bei meinem ersten Wirt, der einen extremen Schock erlitt und eine geistige Barriere um sich aufbaute, versuchte dieser sich krampfhaft zu öffnen. So wurde ich gleich mit einer ganzen Flut irritierender Bilder überflutet.

    Irgendwelche ersten Erfahrungen, Bilder seiner Eltern, dumme Jugendsünden, die erste Liebe, Ausbildung bei einer merkwürdigen Einrichtung namens Airforce, der erste Gang durchs Chaapa’ei, kurzum: Ein kleiner Abriss durch die prägendsten Ereignisse seines bisheriges Lebens!

    Ich selbst ließ mich auf das Spielchen ein und öffnete auch meine Gedankenwelt in der Hoffnung, ein wenig sein Vertrauen zu erwecken. Vielleicht wollte ich ihn auch nur aus Spaß ein wenig verwirren, ich bin mir nicht mehr allzu sicher…

    Doch in seinen Erinnerungen fand ich leider keinen einzigen Anhaltspunkt, der mir weiterhalf, im Gegenteil, wo zu Kheb war ich eigentlich?

    Kurzzeitig erlangte ich die Kontrolle über meinen Wirt und stellte fest, dass mir die Zeit in der Kanope ganz schön geschadet hatte, denn ich spürte regelrecht, wie mir die Kontrolle über den Wirt wieder entglitt.

    Ich konnte noch schnell „Welcher Planet?“ in den Raum werfen, da war ich wieder weg, hörte aber noch eine flüchtige Antwort: Ta’uri!

    Ich hatte kaum Zeit, mir über diese plötzliche Wendung klar zu werden, da wurde ich im nächsten Moment schon von dem nächsten Schwall Erinnerungen meines Wirts überwältigt. Im Akkord arbeitete mein Gehirn und versuchte damit fertig zu werden, unter anderem wurde ich in einem Crashkurs mit einer völlig neuen Sprache namens „Englisch“ vertraut gemacht.

    Na warte, dafür musst du auch Goa’uld lernen!

    Doch wir hatten uns wohl genug herumgestritten, denn in diesem Moment wurde der Körper und damit wir beide bewusstlos. Es war wieder meine persönliche Gedankenwelt:

    Dieser schwarze Raum ohne jeden Bezugspunkt. Ich saß da und wollte nun direkt Kontakt mit meinem Wirt aufnehmen:

    „Hey, kannst du mich hören?“
    „Klar!“, mein Wirt manifestierte sich inmitten der Dunkelheit und blickte mich mit einer merkwürdigen Mischung aus Neugier und Unsicherheit an.

    „Keine Angst, ich bin… ich bin Toth!“
    „Schön… mein Name ist Simon! Simon Miller… Wo sind wir?“
    „In meinem, deinem Kopf, wie du’s sehen willst!“
    „Oh Klasse… Simon, jetzt bist du wirklich erledigt… du redest mit dir selbst…“
    „Nein, nein, du redest schon mit mir!“
    „Du bist doch ein Goa’uld? Solltest du mich nicht unterdrücken und mit meinem Körper rumlatschen?“
    „Wieso sollte ich? OK, deinen Körper hat die Verbindung ziemlich umgehauen, aber trotzdem, diesmal denke ich, sollte ich wohl etwas mehr mit meinem Wirt kooperieren.“
    „Diesmal?“
    „Hast du nicht auch meine Erinnerungen bekommen?“
    „Doch, aber glaubst du wirklich, ich werde aus den paar zusammenhanglosen Fetzen schlau?“
    „Dito… Ich weiß genauso wenig über dich! Aber fangen wir mal mit Ta’uri an…“
    „Erde!“
    „OK, Erde… Seit wann seid ihr wieder im Geschäft?“
    „Wann wir das Stargate wieder ausgebuddelt haben? Das müssten gut 79 Jahre sein! Benutzen tun wir es seit 10!“
    „10 Jahre… Oh verflucht, die Zivilisation, die ich in deinen Erinnerungen gesehen habe, ist ziemlich fortschrittlich!“
    „Danke!“
    „Nein, sie hat überhaupt nichts mit meinem Ta’uri zu tun… Wie lange war ich weg?“
    „Wie…“
    „Sag!“
    „Keine Ahnung, man hat mir kaum was über dich gesagt! Aber seit dem Ta’uri-Aufstand… das sind so 5000 Jahre mehr oder weniger!“
    „Fünf… tausend…“
    „Stimmt was nicht?“
    „Sie sind alle tot… sie können nicht überlebt haben… niemals…“
    „Wer?“
    „Alle! Alle die ich kannte… Dschehuti-Nefer, Achti-Hetep… Seschat… Seschat! Weißt du was über einen Systemlord namens Seschat?“
    „Nein, aber ich kenne auch nicht alle Missionsberichte auswendig.“
    „Du musst sie kennen: Wunderschön, eine so gute Seele, immer hilfsbereit und trägt zu jeder Tageszeit ein Leopardenfell spazieren.“
    „Nein, sagt mir nichts… und du bist dir sicher, dass das die Beschreibung eines Systemlords ist?“
    „Ja, wieso nicht? Es müssen ja nicht alle so… oh… der Sarkophag… meine Leute benutzen das Mistding doch nicht immer noch, oder?“
    „Äh… sagen wir’s mal so… bis zum Schluss, ja!“
    „Schluss?“
    „Wir… wir wurden in einen Konflikt mit euch verwickelt… wir konnten ihn für uns entscheiden!“
    „In 10 Jahren? Das ist lächerlich… Es sei denn, der Bürgerkrieg hat sich 5000 Jahre lang hingezogen und uns derartig auseinander gerissen!“
    „So war es nicht, allerdings gab es eine Art Bürgerkrieg, doch wir haben ihn ausgelöst!“
    „Ra! Ihr habt Ra getötet?“
    „Jup, während er gerade eine Minenkolonie auf dem Planeten Abydos besichtigt hatte…“
    „Er fühlte sich sicher, hatte minimale Defensivtruppen!“
    „Wir haben für einiges an Chaos gesorgt, doch ich denke, du wirst meine Erinnerungen schon noch auswerten können. Jetzt kommt aber die Masterfrage: Wirst du meinen Körper gewaltsam übernehmen, wenn wir wieder aufwachen oder hab ich noch was mitzureden?“
    „Ich könnte, wenn ich wollte, aber keine Sorge, ich will mich nicht noch einmal von meinem Wirt entfremden? Außerdem würden deine Leute mich doch dann gleich wieder extrahieren lassen, sobald deine Schussverletzung verheilt ist!“
    „Woher…“
    „Langsam kommen die Kenntnisse…“

    to be continued...

    Nächsten Sonntag geht es dann weiter mit Toths actionreichen Abenteuern in einer Zelle des SGCs...

  25. Danke sagten:


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