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Thema: Atlantis 2022 (Teil 1)

  1. #1
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Standard Atlantis 2022 (Teil 1)

    Titel: Atlantis 2022 – Teil 1
    Autor: Mara Ann
    Serie: Stargate/ Stargate Atlantis
    Pairings: Colonel John Sheppard/ Dr. Elizabeth Weir-Sheppard,
    Ronon Dex/ Teyla Emmagan-Dex,
    General Jack O`Neill/ Colonel Samantha Carter-O`Neill
    Genre: Allgemein, Mistery
    Rating: Normal
    Staffel/Spoiler: 17 Jahre nach 3.16
    Disclaimer: Mir gehört nichts außer die Storyline und mein eigenen Charakteren, die FF ist Nur zum Spaß geschrieben und nicht für Geld.
    Kurzinhalt: Sinatra Sheppard ist keine normale 16 Jährige und das nicht nur, weil sie auf Atlantis aufgewachsen ist.
    Länge: ca. 16000 Wörter,
    Beta: Liljana

    _______
    Kapitel 1: Entscheidungen treffen?


    „Hey Schatz, da bist du ja endlich. Ich warte schon so lange, was hat Dich denn jetzt wieder aufgehalten?“ Ungeduldig trommelte John mit seinen Fingern auf dem Tisch.

    Liz kam gerade erst in den Raum und wurde von John förmlich überfallen. Was wollte er den bloß so Wichtiges von ihr, das absolut nicht warten konnte. Ging es wohl um Geschäftliches oder um die Kinder?

    „Du weißt doch, dass ich immer sehr viel zu tun habe und nicht einfach so Pause mal machen kann.“
    Ein leiser Vorwurf schwang in ihrer Stimme mit.

    „Ich will mit dir über das Thema reden, das Daniel bei seinem Besuch letzte Woche angesprochen hat. Soll unsere Sinatra auf die Militärakademie gehen oder doch lieber hier bleiben.“

    „Ja,“ seufzte Liz, „ich mache mir auch schon ständig Gedanken darüber. Allerdings glaube ich, dass sie hier alles Notwendige lernt, um eine selbstbewusste und starke Frau zu werden.“

    „Sicher, aber es gibt doch so manch andere Dinge, die wir ihr hier einfach nicht beibringen können.“

    „Und was sollen diese Dinge deiner Meinung nach sein?“

    „Da ist mal nur das Leben auf der Erde. Die Besuche reichen dafür nicht aus, denn sie sind viel zu kurz. Dann auch noch der Kontakt mit anderen Jugendlichen, die auf der Erde aufgewachsen sind.
    Jugendliche, die ihr Leben lang unter den Wraith gelitten haben, sind definitiv anders und vor allem nicht so selbstbewusst.
    Und nicht zu vergessen die Selbstständigkeit, das Reisen und eben der ganz normale Alltag auf der Erde. Auch dazu fähig sein, ein so großes Geheimnis zu hüten und falls es nötig sein sollte, eben auch zu lügen.“ John blickte Liz mit wissenden Augen an.

    „Natürlich hast Du in einigen Punkten recht. Aber wie soll sie denn ganz allein auf der Erde klarkommen? Sie weiß doch nicht viel über unseren Heimatplaneten. Und überhaupt ist sie erst 16.“

    Verzweifelt versuchte Liz John zu überzeugen, Sinatra hier zu lassen.
    John wurde langsam aber sicher ungeduldig.

    „Genau das meine ich ja. Irgendwann muss sie es ja Lernen und umso früher desto besser. Würden die an der Akademie auch 14jährige annehmen, hätte ich sie schon damals hingeschickt.
    Meine Güte Liz. Du musst einfach lernen loszulassen. Du kannst sie nicht immer behüten.“

    „Aber John, sie hat doch schon vieles davon, was sie braucht. Sie liebt es zu reisen und ist wirklich anpassungsfähig. Sie hat auch keine Probleme damit, ihre Herkunft zu verheimlichen oder wenn nötig zu lügen. Und an Kontakten mit anderen fehlt es bestimmt nicht.“
    Liz gingen langsam die Argumente aus.

    „Aber auf der Erde ist es einfach nicht dasselbe wie hier. Bei Reisen wird man sie nach einem Pass fragen, sie darf nicht ständig eine Waffe mit sich führen. Auch das Verheimlichen ihrer Herkunft wird viel schwerer. Auf anderen Planeten sind wir allerhöchstens eine Woche, da wird sie noch nicht so viel gefragt wie in einem Monat oder Jahr. Und mit ziemlicher Sicherheit sind auf der Erde die Menschen viel neugieriger.
    Du kannst auch nicht sagen, dass sie keine Probleme hat, Kontakte zu knüpfen. Hier wird ihr ja jeder vorgestellt und bis auf einige athosianische Jugendliche hatte sie keinen näheren Kontakt mit Gleichaltrigen. Sie weiß zwar, wie sie mit Erwachsenen verschiedener Qualifikation umgehen muss, aber nicht mit ziellosen Jugendlichen.“

    „Deine Argumente sind wirklich gut, aber bevor wir eine Entscheidung treffen, sollten wir das Ganze mit Sinatra selbst besprechen. Schließlich geht es ja um ihr Leben.“ Mit diesen Worten beendete Liz die Diskussion.

    Was die Beiden nicht wussten, war, dass es noch einen dritten Beteiligten an diesem Gespräch gegeben hatte. Eine Person, die das Ganze mit angehört hat.

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Chief Master Sergeant Avatar von Syado
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    Fängt schonmal richtig gut an, eine FanFiction mit einem Teenie im Mittelpunkt, ist mal was anderes
    Die Geschichte an sich find ich jetzt schonmal richtig Interessant, was irgendwie nicht so ganz stimmt sind die Ränge. Nach 17 Jahren Militärischen Dienst sollten Sheppard und Carter längst Generäle sein, es sei denn die Namen/Ränge oben beziehen sich nicht auf die Ränge der Story sondern die aktuellen in der Serie.
    Ansonsten bin ich auf ne Fortsetzung gespannt, die Einleitung war ja irgendwie recht kurz

  4. #3
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Zitat Zitat von Mara Ann Beitrag anzeigen
    „Da ist mal nur das Leben auf der Erde. Die Besuche reichen dafür nicht aus, denn sie sind viel zu kurz. Dann auch noch der Kontakt mit anderen Jugendlichen, die auf der Erde aufgewachsen sind.
    Jugendliche, die ihr Leben lang unter den Wraith gelitten haben, sind definitiv anders und vor allem nicht so selbstbewusst.
    Und nicht zu vergessen die Selbstständigkeit, das Reisen und eben der ganz normale Alltag auf der Erde. Auch dazu fähig sein, ein so großes Geheimnis zu hüten und falls es nötig sein sollte, eben auch zu lügen.“ John blickte Liz mit wissenden Augen an.
    Also ich sehe das ganz anders. Wenn das Mädel 15 Jahre oder so auf Atlantis war, dutzende verschiedene Palneten gesehen hat, sich mit Wraith und Genii und sonst welchen fiesen Leuten angelegt hat und das überlebt hat, dannn stell ich mir die eher als ziemlich hartgesottene Kampfamazone vor, die auch hoch intelligent ist und vor nichts Angst hat, ode anders gefragt, wenn sie sowas erlebt hat, wovor soll sie noch Angst haben? Außer Weir hat sie auf Atlantis eingesperrt....
    Wie sieht es denn auf der erde aus? Ist das Sternentor schon enthüllt?

    Mal schaun wie sich das ganze entwickelt, Liz muss aber echt "loslassen" können.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  5. #4
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Hi jetzt gibst die Fortsetzung

    Khonsu danke fürs Knöpfchen drücken.

    Syado:
    Naja das mit den Rängen ist so ein Problem, John wurde zwichendurch kurzzeitig degradiert (3 Monate dann hate er seinen Rang als Lt. Colonel zurück) und zwei Jahre zufor hat er die Beförderung zum Br. General ausgeschlagen, damit er auf Atlantis bleiben kann. (Ein General darf die Erde nur kurzzeitig verlassen.) Sam hat sich mehr hinter ihre Forschungen geklemmt und das Militär ihrem Mann überlassen. Jack ist ein vollwertiger General geworden.

    Santanico Pandemonium:
    Ja Sinatra hat viel erlebt, aber eine Kampfamazone ist sie nicht geworden dafür hat ihre Mutter schon gesorgt. Sie hat zwar keine Angst vor irgendwelchen Monstern aber man kann genauso Angst vor Altagssituationen haben, oder einfach sachen die man nicht kennt. Und ja Wier hat sie auf Atlantis eingesperrt, bis Sinatra es geschaft hat zu ihren 14 Geburtstag am Morgenapell teilnemen zu dürfen danach hat John sie trainiert und zu Missionen mitgenommen.
    Und das Sternenntor ist auf der Erde immer noch ein Geheimnis.


    Kapitel 2: Anders sein

    Sinatra lief gedankenversunken in ihr Zimmer. Sie zerbrach sich den Kopf darüber, was sie tun sollte. Sie hatte Fähigkeiten an sich entdeckt, die sonst kein anderer hatte.
    Oft genug verwünschte Sie diese Gabe.

    Früher fand sie es ganz lustig, alles mitzubekommen was in Atlantis so passierte. Doch nun wünschte sie sich, dass sie dieses Gespräch nie mit angehört hätte.
    Ihr war es irgendwie peinlich, etwas zu wissen, was sie eigentlich nicht wissen konnte geschweige denn durfte.

    Vor fünf Minuten hatte sie ein Gespräch ihrer Eltern miterlebt, obwohl sie eigentlich in einem ganz anderen Teil der Stadt war. Sie hoffte, in ihrem Zimmer etwas Ablenkung zu finden.
    Wie immer funktionierte es ganz gut. Bei lauter Musik kann sie ihre Gedanken und vor allem die der Bewohner von Atlantis gänzlich abschalten.

    Nach einigen Minuten war sie richtig entspannt. Sie begann zu tanzen. Erst langsam, dann immer schneller im Kreis. Sie schlug Räder, machte einen Handstand und sprang über ihr Bett. Sie flog eher als dass sie tanzte. Ihre Schritte waren federleicht. Sie fühlte sich so frei, dass sie Teyla gar nicht bemerkte, die gerade ihr Zimmer betreten hatte und ihr lächelnd dabei zusah.

    Als der Song zu Ende war, begann Teyla laut zu klatschen und machte so auf sich aufmerksam. Sinatra hielt erschrocken inne.

    „Hallo Sinatra, dir scheint es ja richtig gut zu gehen.“

    „Ich weiß zwar nicht, wie es mir gehen soll, aber gerade fühle ich mich wesentlich besser.“
    Sinatra lächelte die Athosianerin an.

    „Du hast richtig glücklich gewirkt. Aber ich kann kaum glauben, was ich eben gesehen habe. Du bist ja richtig über das Bett geflogen.“, erwiderte Teyla verwundert.

    „Du kannst ruhig glauben, was du gesehen hast. Ich wollte mich dir schon lange anvertrauen und wusste nur nicht wie. Du bist die Erste, der ich es erzähle. Bitte versprich mir, es wirklich niemanden, besonders nicht meinen Eltern, zu erzählen. Bitte.“ Mit einem Flehen in den Augen blickte Sinatra zu Teyla.

    „Natürlich verspreche ich es dir mein Kind. Aber du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht möchtest oder Angst davor hast.“

    „Ich denke, ich zeige es dir lieber, das ist leichter und ich möchte das du es weißt.“

    Sie setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett und schloss die Augen. Es dauerte gar nicht lange und sie schwebte in der Luft. Nun konnte sie ihre Augen wieder vorsichtig öffnen, ohne die Energie zu verlieren. Sie würde es natürlich nie zugeben, doch sie musste sich doch sehr anstrengen, um diese Kräfte freizusetzen.

    Teyla trat vor Überraschung einen Schritt zurück.
    „Ach du meine Güte, Sinatra! Ich kann gar nicht glauben, was ich da sehe. Wie machst du das nur?“

    „Es sind die Fähigkeiten der Antiker. Es ist so ähnlich, wie den Stuhl zu steuern oder einen Jumper zu fliegen.“

    „Kräfte? Dann ist das Schweben wohl nicht das einzige, das du beherrscht?“ Jetzt war Teyla aber neugierig geworden.

    „Nein, es ist nicht das Einzige. Ich kann auch noch alles hören was in Atlantis gesagt wird.
    Besonders schlimm ist es bei Sachen, die ich gar nicht hören will oder soll. Ich kann meine Kleidung tauschen, zum Beispiel auch gegen ein Antikergewand und ich kann teilweise unsichtbar werden.
    In der letzten Zeit sind meine Kräfte stärker geworden. Angefangen hat es vor ungefähr drei Jahren mit einem besonders guten Gehör, dann kam das Schweben hinzu. Das mit dem Tarnen kann ich erst seit zwei Wochen.“

    Während sie dies erzählte, demonstrierte sie Teyla ihre Fähigkeiten. Sie tauschte ihre normale Kleidung gegen ein Antikergewand und am Schluss noch gegen ihr Lieblingskleid.
    Sie tarnte ihren Körper, wobei ihr Kopf aber leider sichtbar blieb. Sie war zwar ein bisschen enttäuscht, dass sie die komplette Tarnung wieder nicht geschafft hatte, aber das war ihr in diesem Moment doch nicht so wichtig.

    „Sinatra, ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ist wirklich unfassbar. Und deine Eltern wissen von alledem nichts? Ich denke du solltest es ihnen lieber sagen.“ Was hast du übrigens gemeint, du hörst Sachen, die du nicht hören solltest?“

    „Ach Teyla, es ist nicht so einfach. Erst vor einer halben Stunde habe ich ein Gespräch meiner Eltern mit angehört. Es ging darum ob ich auf die Militärakademie soll oder nicht.“

    „Sie haben hinter deinem Rücken darüber gesprochen und hast es dadurch erst erfahren. Das ist wirklich nicht sehr schön.“ Sie nahm Sinatra tröstend in die Arme. „Das muss doch unglaublich anstrengend sein, kannst du deine Kräfte denn nicht bei Bedarf unterdrücken?“

    „Es ist wirklich sehr sehr anstrengend und manchmal platzt mir fast der Kopf. Aber mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt. Allerdings kann ich sie nur unterdrücken, wenn ich mich derart entspanne, dass sogar meine eigenen Gedanken weg sind. Schlimm war es vor allem bei den Besuchen auf der Erde. Es sind entsetzlich viele Menschen dort, viel mehr als hier.“ Sinatra erschauerte bei dem Gedanken daran.

    „Bitte, behalte es für dich. Ich weiß, ich kann dir vertrauen. Ich will wirklich nicht, dass die ganze Stadt davon erfährt. Und besonders nicht Beckett, der steckt mich sonst sofort in die Krankenstation.“

    Teyla musste fast ein wenig schmunzeln. Wie der Vater so doch auch die Tochter, wenns um Beckett und seine Krankenstation ging.

    „Ich habe es dir doch schon versprochen und ich halte mich immer daran. Niemand erfährt es, OK. Aber du musst mir auch versprechen, dass, wenn es für dich unerträglich wird, dich zumindest deinen Eltern anvertraust. Sie werden dich verstehen und helfen dir bestimmt.“

    Sinatra nickte erleichtert und drückte Teyla ganz fest. Sie war eine tolle Freundin.

    Tja, leider weiß keiner was die Zukunft bringt. Kann Teyla ihr Versprechen halten?

    To be Continued

  6. Danke sagten:


  7. #5
    Chief Master Sergeant Avatar von Khonsu
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    Standard

    Das ganze klingt nach ner super FF . Mach weiter so. Vielleicht solltest du nicht so oft posten, dafür aber längere Kapitel .
    So long
    Khonsu
    "Die Mächtigen sind nur deshalb so mächtig, weil die Geknechteten zu uneinig sind."

    Atlan im Gespräch mit Prospektoren aus Rekeul auf Komouir über die GRUC.

    Quelle: Atlan 151



    Die Schiffe der Asgard
    Die F-302
    Die Prometheus
    Die Daedalus

  8. #6
    Senior Master Sergeant Avatar von Dicker1
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    WOW ein tennie wird vllt zur Heldin finde ich super gut

  9. #7
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy
    tolle FF bis jetzt
    endlich mal jemand der auch die tennies in den mittelpunkt stellt
    mach nur so weiter

    lg

  10. #8
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    So heute gehts es weiter, werde ab jetzt wohl alle zwei bis drei Tage Posten.

    Danke fürs Knöpfchen drücken: khonsu, Syado
    khonsu:
    Die beiden Kapitel waren wirklich kurz, deshalb kamen sie ja so schnell hintereinander.
    Aber danke für den Hinweis.

    Dicker1:
    Heldin ist vielleich etwas übertrieben, aber es könnte schon stimmen.

    Dakimani:
    Danke für das Lob.
    Ich fand einfach das zuwenig Kinder bei Stargate im Mittelpunkt stehen, hatte keine Geschichte mit einer Jugendlichen als Hauptperson gefunden, :-( da musste ich doch selbst mal eine Schreiben. :-)
    Natürlich mache ich weiter...

    _____________________
    Kapitel 3: Verschwunden

    Eine Woche später hatte sich Sinatra nach langem Hin und Her endlich entschieden. Sie wollte auf diese Akademie. Vor allem, um einmal das Leben auf der Erde näher zu erkunden und doch auch ein paar neue Leute kennenzulernen.

    Doch hatte sie natürlich auch Angst. Angst davor, zu versagen, ihre Eltern zu enttäuschen.
    Während des Gesprächs mit ihnen war ihr klar geworden, das sie noch einiges zu lernen hatte, um auf der Erde allein zurechtzukommen. Vermutlich würde es anfangs besonders schwer sein, nicht allzu sehr aufzufallen und sich den anderen anpassen zu können.

    Nur noch einen Monat und sie würde Atlantis verlassen müssen. So lange war sie noch nie von ihren Eltern, ihren Geschwistern, ja, ihren ganzen Freunden hier auf Atlantis getrennt gewesen.

    Sie zerbrach sich ihren Kopf darüber, wie sie es wohl ihren Geschwistern beibringen sollte. Diese würden zukünftig nicht mehr so einfach mit ihren Problemen und Sorgen zu ihr kommen können.
    Sie werden lernen müssen, sich gegenseitig zu helfen beziehungsweise sich doch auch öfters mal ihren Eltern anzuvertrauen.

    Sie vermisste ihre Geschwister jetzt schon schrecklich. Besonders die Abendstunden würden ihr fehlen, wenn sie die Kleinen ins Bett gebracht und ihnen tolle Geschichten erzählt hatt. Meistens kuschelten sie dann noch ein bisschen zusammen.
    Sie durfte gar nicht daran denken. Sie waren viel mehr als nur ihre Geschwister. Sie waren einfach ihr Leben.

    Im Augenblick freute es sie am meisten, dass ihre Kräfte immer schneller zu wachsen schienen.
    Sie konnte sich jetzt mit Leichtigkeit komplett tarnen. Außerdem hatte sie gerade erst entdeckt, dass sie sich sogar ein kleines Schutzschild erschaffen konnte.

    Es war mittlerweile schon elf Uhr abends in Atlantis. Sinatra wälzte sich schon seit einiger Zeit schlaflos in ihrem Bett hin und her. Sie konnte einfach keine Ruhe finden und die Gespräche anderer schwirrten ständig in ihrem Kopf herum. Deshalb entschloss sie sich, heimlich einen kleinen Ausflug zu unternehmen.

    Sie zog sich schnell an und verließ lautlos ihr Zimmer. Ihre Tarnung war hier wirklich überaus nützlich. So konnte sie sich unbemerkt an den Nachtwachen vorbeischleichen.

    Zielstrebig machte sie sich auf den Weg zur Unterwasser-Jumperbucht. Da diese sehr selten benutzt wurde und deshalb auch die Überwachung kein Problem war, würde keiner so schnell bemerken, dass sie Atlantis verlassen hatte.

    Sie war sich allerdings nicht sicher, ob sie auf der anderen Seite des Planeten wirklich Ruhe finden würde, da ihr die Reichweite ihrer Kräfte leider noch nicht bekannt war. Aber sie hatte die große Hoffnung, dass es ausreichen würde, um einfach mal einige Stunden in Ruhe schlafen zu können.


    -----


    Zwei Stunden später

    Lantora hatte einen fürchterlichen Alptraum und flüchtet zu ihrer Schwester Ariane ins Bett. Diese wurde dadurch aus ihrem tiefen Schlaf gerissen. Beide machten sich daraufhin auf den Weg zu ihrer großen Schwester. Sie wollten sich zu ihr ins Bett kuscheln, denn dort fühlten sie sich immer so wunderbar geborgen.

    Als sie feststellten, dass Sinatra gar nicht dort war, wussten sie im ersten Moment gar nicht, was sie tun sollten. Da es ja mitten in der Nacht war, hielten sie es dann doch für besser, ihre Eltern zu verständigen.

    Lantora und Ariane stürzten ganz aufgeregt ins Schlafzimmer ihrer Eltern.

    „Mama, Mama wach auf.“ Lantora schüttelte ihre Mutter aufgelöst an der Schulter.

    „Papa, Papa nicht schlafen, Sinatra ist verschwunden.“

    „Was ist denn los?“ Verschlafen tauchte Liz Kopf unter der Bettdecke hervor. „Wieso seid ihr beiden um diese Uhrzeit noch wach?“

    „Ich hatte einen Alptraum und habe Ariane aufgeweckt. Wir konnten einfach nicht mehr einschlafen und wollten deshalb zu Sinatra. Sie ist aber nicht in ihrem Zimmer gewesen. Wir machen uns solche Sorgen um sie.“

    Für ihre sieben Jahre war Lantora schon erstaunlich vernünftig. Ihre jüngere Schwester Ariane war dagegen erst vier.

    Liz tastete nach ihrem Headset, welches auf dem Nachttisch griffbereit lag. „Sinatra, Sinatra bitte melde dich.“

    Doch außer einem Rauschen war nichts zu hören, daher vermutete Sie, dass sich Sinatra nicht mehr innerhalb dieser Stadt aufhielt.

    Noch im Aufspringen rüttelte sie John wach. „John, John, wach auf. Sinatra ist verschwunden. Ich lauf mit den Kindern schon mal zum Kontrollraum vor. Komm bitte schnell nach.“

    Einige Minuten später kam John atemlos in den Kontrollraum gestürzt. Er war immer noch nicht ganz wach und fragte irritiert, was hier eigentlich los war.

    „John, da bist du ja endlich!“ Mit einem vorwurfsvollen Blick bedachte Liz ihren Mann.

    „Liz, was ist denn passiert und wieso sind die beiden kleinen Mäuse um diese Uhrzeit nicht in ihrem Bett?“

    Ein Seufzer entwich ihrer Stimme, als sie auf John zutrat. „Ach Schatz, Sinatra ist verschwunden. Sie ist mit einem Jumper aus der Unterwasserbucht abgehauen.“

    Mittlerweile hatte Liz schon nach Sinatra suchen lassen und ist auch fündig geworden.

    „Ich frage mich wirklich, wie sie nur ungesehen an den Wachen vorbeikommen konnte. Selbst auf den Kameras ist nichts zu sehen. Die Überwachung ihres Peilsenders hat ergeben, dass sie da gewesen sein muss und dann mit dem Jumper verschwunden ist. Ich verstehe das einfach nicht.“

    Liz war mittlerweile völlig aufgelöst. Selbst die beiden Kleinsten klammerten sich ängstlich an ihre Mutter. John konnte sie gar nicht beruhigen und nahm sie alle tröstend in die Arme.

    „Keine Sorge, wir finden sie schon. Liz, du kannst dir doch denken, wie sie unbemerkt in die Jumperbucht gelangen konnte. Sie kennt sämtliche Geheimgänge der Stadt und kriecht doch ständig in den Lüftungsschächten herum. Da ist es für sie ein Leichtes, dorthin zu gelangen, ohne dass es einer bemerkt. Es stellt sich hiermit die Frage, wieso diese Jumperbucht eigentlich nicht besser überwacht wird? Ich denke, das sollten wir in Zukunft auf alle Fälle ändern.“

    „Ich nehme mir sofort einen Jumper und mache mich auf die Suche.“

    Eilig wollte sich John schon abwenden, aber Liz konnte ihn gerade noch festhalten.
    „Nein, ich möchte, dass du zur Daedalus fliegst und Caldwell aus dem Bett holst. Er soll den ganzen Planeten nach ihrem Signal absuchen. Ich kann leider von hier aus derzeit keine Verbindung herstellen.“

    Wie auf Kommando stürzte John aus dem Raum und zur Jumperbucht. Er wollte keine Sekunde länger warten. Was war nur in dieses Teufelsmädchen gefahren, einfach so abzuhauen, ohne jemand Bescheid zu geben?

    Inzwischen hatten sich auch Carson und Teyla im Kontrollraum eingefunden. Sie hatte gerade erfahren, dass Sinatra mit dem Jumper weg war.

    „Ach gut, dass ihr kommt“. Liz klärte sie in knappen Sätzen über die Situation auf. „Teyla, würdest du dich bitte um Ariane kümmern und sie wieder ins Bett bringen.“ „Lantora, du weckst sofort Leneon und bringst ihn zur Jumperbucht. Ich möchte, dass er auch beim Suchen mithilft, er kann unseren Jumper fliegen.“

    Auch wenn Leneon erst 10 Jahre alt war, er war ein Naturtalent im Jumperfliegen. Vor einem Jahr hatte sein Vater begonnen, ihm Flugunterricht zu geben. Seitdem war das Fliegen seine große Leidenschaft.

    „Und Carson, es wäre mir wirklich eine große Hilfe, wenn du mitkommen würdest.“

    „Aber natürlich, Liz. Hier hätte ich auch keine Ruhe. Ich hol nur schnell meine Tasche - für alle Fälle.“

    Gesagt getan, keine 10 Minuten später saßen sie zu viert im Jumper.
    John meldete sich über Funk. Inzwischen hatte die Daedalus auch den Peilsender von Sinatra geortet.
    Er gab die Koordinaten von Sinatras Aufenthaltsort durch und flog vor zum Treffpunkt.


    -----


    Sinatra hatte sehr schnell einen Landeplatz auf dem Planeten gefunden. Es war ein wirklich ruhiges Plätzchen. Sie hatte ja keine Ahnung, welche eine Aufregung durch ihren Ausflug entstanden war.
    Sie hatte es sich in ihrem Jumper gemütlich gemacht, eine Decke über ihre Schultern gezogen und war sofort eingeschlafen.

    Nun lag sie zusammengekauert auf dem Pilotensitz, aber trotz der Ruhe um sie herum hatte sie einen sehr unruhigen Schlaf.


    -----


    „Carson, was ist los, ist etwas nicht in Ordnung?“ Liz schaute erschrocken in Carsons Gesicht.
    Dieser hielt den modifizierten Lebenszeichendetektor in der Hand, der ihm wohl nicht das zeigte, was er gern sehen wollte.

    „Das Signal, Sinatras Signal, ist total unregelmäßig. Irgendwas stimmt da nicht.“

    Er wurde langsam ganz hibbelig und machte sich furchtbare Vorwürfe. Wieso hatte er sie gestern nach der Mission nicht genauer unter die Lupe genommen. Er hätte bemerken müssen, dass es ihr schlecht ging oder dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte.

    Vorsichtig setzte Leneon den Jumper auf der Erde auf. Zur gleichen Zeit landete auch John neben ihnen.
    Liz konnte es kaum erwarten, bis sich die Heckklappe ihres Jumpers endlich öffnete. Sie rannte sofort hinaus, dicht gefolgt von Carson und den beiden Kindern.
    Während des Landeanflugs hatte John bereits den Jumper von Sinatra enttarnt und dessen Heckklappe geöffnet. Seine Frau war ja doch nicht aufzuhalten, wenns um eines ihrer Kinder ging und so war sie doch gleich viel schneller.

    Liz flog fast in den Jumper. Ihr Herz klopfte wie verrückt vor Angst.

    Sie sah ihre Tochter zusammengerollt auf dem Pilotensitz. Sie hatte schon die Hand ausgestreckt, um sie aufzuwecken. Mitten in der Luft verharrte sie und sah entsetzt auf Sinatra. Dies war doch kein normaler Schlaf. Sinatra war kreidebleich und hatte Schweißtropfen auf der Stirn.

    Ein aufgeregter Carson schob sie zur Seite und nahm behutsam Sinatras Hand, um ihren Puls zu fühlen.

    „Ihr Puls ist viel zu schnell und ich vermute mal stark, dass sie Fieber hat. Sinatra, Sinatra, hörst du mich?“ Er bekam keine Reaktion.

    John hob seine Tochter vom Pilotensitz hoch und legte sie im hinteren Teil des Jumpers auf eine Bank.

    Er bat Liz, mit Lantora einstweilen zurück nach Atlantis zu gehen.
    Ebenso wie Leneon konnte auch seine mittlere Tochter einen Jumper fliegen. Die Kinder hatten keine Ahnung, dass ihr Vater darüber Bescheid wusste. Er hatte oft genug beobachtet, wie Sinatra auch ihr das Fliegen beigebracht hatte, obwohl er es natürlich offiziell nie erlaubt hätte.

    Sie alle wollten Sinatra aber nicht allein lassen. „Liz, du kannst ihr hier eh nicht helfen. Carson kümmert sich wirklich gut um sie. Flieg doch mit Lantora nach Atlantis vor und verständige dort die Krankenstation. Wir kommen so schnell wie möglich nach.“ „Leneon, du fliegst ebenfalls mit deinem Jumper zurück. Und keine Widerrede.“


    -----


    In der Zwischenzeit hatte Carson Sinatra bereits eine Spritze verabreicht. Sie war noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen.

    John sah sie mit besorgten Augen an. Am liebsten hätte er sie in seine Arme genommen.
    „Keine Sorge John, sie wird schon wieder.“ Carson sprach beruhigend auf ihn ein. „Wir können los. Sie sollte so schnell wie möglich auf die Krankenstation.“

    John setzte sich auf den Pilotensitz, der die Wärme von Sinatra immer noch gespeichert hatte, und flog sie nach Hause. Er war sich noch nicht ganz im Klaren darüber, ob er seine Tochter für deren Verschwinden bestrafen sollte. Andererseits war er so froh, sie halbwegs gesund wieder gefunden zu haben, dass dies erst einmal zweitrangig war. Ihre Krankheit war ihr vielleicht schon Strafe genug.


    -----


    Nach zwei Tagen auf der Krankenstation wurde Sinatra entlassen. Sie war schon ganz ungeduldig und wäre am liebsten nach einem Tag schon wieder abgehauen. Carson kam das bekannt vor. Diese Sheppards!
    Der Besucherstrom riss einfach nicht ab, Liz wich den ersten Tag nicht von ihrer Seite. Ständig musste Carson auch ihre drei Geschwister ermahnen, nicht zu lange zu bleiben. Wenn’s nach ihnen gegangen wäre, wären sie die ganze Nacht geblieben.

    Carson hatte Sinatra wirklich sehr sehr gründlich durchgecheckt. Aber außer ihrem leichten Fieber, das aber nach einem Tag schon wieder abgeklungen war, und leichten Kopfschmerzen (laut Sinatra) hatte er nichts Schwerwiegendes gefunden.
    Also hatte er keinen Grund gefunden, sie noch länger hierzubehalten.
    Er hatte ihr aber das Versprechen abgerungen, sich sofort zu melden, wenn es ihr wieder schlechter ginge.
    Leider wusste er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass für sie diese starken Kopfschmerzen, die sie vor ihm natürlich sehr verharmlost hatte, ganz normal waren. Diese waren nun mal eine Nebenwirkung ihrer Kräfte.

    Sinatra hatte überhaupt keine Erinnerung mehr an diese Nacht. Sie wusste noch nicht einmal mehr, wann und wie sie überhaupt ihr Zimmer verlassen hatte.
    Von ihrem Vater durfte sie sich natürlich noch eine mittlere Strafpredigt anhören, unter anderem auch, weil sie ihrer kleinen Schwester das Fliegen beigebracht hatte.
    Aber im Grunde waren ihre Eltern doch sehr erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war.

    Sie hatte sich schon ihr hübsches Köpfchen darüber zerbrochen, wie man sie wohl gefunden hatte.
    Man hatte nie mit ihr über Peilsender gesprochen. Deshalb hatte Sinatra bisher auch keine Ahnung, dass sie so was in sich trug. Doch nun war es natürlich raus.

    Durch diese Erkenntnis kam ihr der Gedanke, dass es künftig nicht mehr so einfach sein wird, sich heimlich davonzuschleichen. Vielleicht hatten diese Dinger ja nur eine bestimmte Reichweite?
    Würde man sie dann überall auf der Erde finden, wenn sie dort zur Schule geht? Wo beginnt die Grenze der Möglichkeiten, wo wird es unmöglich?
    Sie hatte noch so viele Fragen, aber sie wusste, dass sie darauf nicht die richtigen Antworten erhalten würde. Zumindest vorerst noch nicht.

    Jetzt hatte sie nur noch vier Wochen hier in Atlantis, ihrer Heimat.
    Ob sie es wirklich aushalten wird, die Stadt 3 Monate lang zu verlassen?
    Wird sie gehen oder doch noch bleiben?

    To be continued.

  11. Danke sagten:


  12. #9
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy

    tolle storry
    das mit dem fieber und kopfweh kommt mir sehr bekannt vor
    vllt. sollte sinatra einfach mal ein wenig energie(blitze) rauslassen, dann würde es ihr sicher besser gehen (quelle: Stargate Die Prophezeihung der Asgard)

    freue mich schon auf die fortstzung

    glg

  13. #10
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Ich bin mir sicher, irgendwann bekommt sie raus wie sie ein Störfeld um den Sender herum aufbauen kann...

    Ich warte schon sehnsüchtig auf ihre ersten Tage in der Akademie, da wird sie bestimmt tolle Sachen erleben.
    Vor allem ihre erste große Shoppingtour (als Frau darf das ja nicht fehlen, und auf Atlantis sieht es in der Hinsicht sicher eher schlecht aus), ihre erste große Liebe?! Naja, mal schaun was dir da so einfällt.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  14. #11
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Guten Abend, heute geht es weiter.

    Dakimani:
    Erst einmal Danke für das Lob.
    Das Kopfweh kommt schon von den Kräften aber das Fieber ist von einer Außerirdischen Grippe.
    Ich werde keinen Hawk aus ihr machen, wieso auch währe ja Ideen Diebstahl.

    Santanico Pandemonium:
    An ein Störfeld hatte ich noch gar nicht gedacht, ist aber eine sehr gute Idee.
    Ihre ersten Tage in der Akademie gibt es nur als kurze Erinnerung, sie sind für die Geschichte nicht unbedingt wichtig. (Versuch doch zu betteln vielleicht schreibe ich ja dann noch mehr dazu.)
    Eine Shoppingtour ist nicht für alle Frauen wichtig, das könnte anerzogen sein (Überleg).
    Und ihre Liebe wird sie noch nicht finden, ist ja auch verboten.

    Heute gibst den ersten Teil von Kapitel 4, währe sonst zu lang gewesen.

    ___________
    Kapitel 4: Sehnsucht oder liebes Tagebuch


    Es war mitten in der Nacht, doch Sinatra wälzte sich wieder einmal unruhig in ihrem Bett hin und her. Sie konnte einfach keinen Schlaf finden. Lautlos schlich sie sich aus dem Schlafsaal und machte es sich mit ihrem Laptop in der Kantine gemütlich.

    Seit zwei Wochen saß sie hier Nacht für Nacht und schrieb in ihr Tagebuch.
    Tagsüber kam sie einfach nicht dazu. Selten war sie allein und außerdem hatte sie Angst, dass ihr jemand durch Zufall beim Schreiben zusehen könnte und dann zu neugierig wäre.

    Niemand durfte natürlich von Atlantis wissen. Und sie schrieb meistens über ihre Heimat, ihre große Sehnsucht nach Zuhause.
    Hier fühlte sie sich nicht besonders wohl. Sie spürte, dass die anderen Schüler sie ablehnten. Sie behandelten sie wie Luft und waren manchmal richtig gemein zu ihr. Oft genug wünschte sie sich, zumindest von ihren Professoren ein bisschen Hilfe zu bekommen. Doch diese wussten gar nichts vom schlechten Verhalten ihrer Mitschüler. Sinatra kannte den Ausdruck von Mobbing gar nicht.
    Wenn dies auch künftig so weitergehen würde, standen ihre Chancen allerdings schlecht, in der Akademie Freunde zu finden.

    „Liebes Tagebuch.

    Es sind jetzt schon 3 Wochen vergangen, seit dieses Trimester angefangen hat und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, hier zu sein. Es ist alles so furchtbar fremd für mich.

    Ich glaube, ich habe entsetzliches Heimweh, doch weiß ich nicht einmal, wie sich das eigentlich anfühlen sollte. Ich war bisher noch nie solange von Atlantis weg.

    Ich habe Angst vor meinen Mitschülern. Alle anderen haben sich so schnell verstanden und mich von ihrer Gemeinschaft sofort ausgeschlossen. Wieso ist das nur so, weshalb habe ich mich nicht integrieren können? So extrem anders bin ich doch nun auch wieder nicht.

    Habe ich etwa die falschen Hobbys? Wobei, was kann an Tanzen, Lesen, mit Metall basteln, Lernen, Laufen und Programmieren so falsch sein? Waren sie denn so geschockt, als sie hörten, dass ich zehn Sprachen fließend sprechen und schreiben kann. Nur gut, dass sie nicht wissen, dass ich auch noch drei weitere Sprachen beherrsche, die aber hier auf der Erde wohl nicht zählen werden. Im Stargateprogramm sind sie allerdings ziemlich hilfreich.
    Oder glauben sie es mir einfach nicht, dass ich Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Spanisch, Latein, Tschechisch, Griechisch und Isländisch spreche? Vielleicht hätte ich Goa’uld, Antiker und Altägyptisch auch erwähnen sollen. OK, das sollte ein Scherz sein, hätte ich doch nie gemacht.

    Wie kann ich zu der Gemeinschaft der anderen gehören, wie?
    Aber - will ich das überhaupt? Ich weiß es ja selbst nicht. Vielleicht sollte ich, wenn sie mich das nächste Mal ärgern einfach meine Kräfte einsetzen. Doch dann würde ich das Versprechen brechen, das ich Teyla vor meiner Abreise gegeben habe, und mich verraten.

    Eigentlich ging es da ja nur um die Kräfte, die ich damals hatte. Mittlerweile kann ich Gegenstände bewegen, obwohl sie in anderen Zimmern sind. Es ist wirklich toll. Ich kann die Gedanken eines anderen Menschen lesen wie ein offenes Buch. Na ja, allerdings nur wenn sie schlafen.

    Es ist unglaublich! Ich kann mich durch den Raum beamen, leider aber noch nicht weiter. Ich denke, das wird sich noch ändern, denn diese Kraft ist ja auch erst zwei Tage alt.

    Aber wie kann ich diese Kräfte nutzen, um mich zu wehren? Soll ich vielleicht jemandem seine Sachen verstecken, wenn er gemein zu mir gewesen ist? Es wäre eine Möglichkeit, denn niemand kann es mir in die Schuhe schieben, ich kann es ja gar nicht gewesen sein :-
    Allzu oft sollte ich das aber nicht machen, es könnte sonst auffallen.

    Nun muss ich aber wirklich ins Bett. Gute Nacht mein einziger Freund.“

    Sie schloss die mit einem Passwort geschützte Datei und schaltete den Laptop aus. In zehn Minuten würde die Nachtwache kontrollieren, ob alle in ihren Betten lagen. Sie wollte bestimmt keine Strafe wegen Abwesenheit bekommen.

    Wie jede Nacht, kam genau 15 Minuten vor Mitternacht die Nachtwache. Sie hatte bisher noch nie bemerkt, dass Sinatra wach in ihrem Bett lag. Sie tat nur so, als ob sie schliefe. Doch in Gedanken war sie hellwach und sehnte sich nach Hause zurück.

    Maria, eine von ihren drei Zimmerkameradinnen, wachte jedes Mal auf, wenn die Nachtwache das Zimmer betrat. Sie beklagte sich jeden Morgen darüber, dass sie wegen dieser ständigen Kontrollgänge nicht richtig schlafen konnte. Ihr würde zwar zugehört, doch es blieb alles beim Alten. Die Akademie wollte es ja gar nicht ändern, denn sonst wussten sie nicht, ob auch wirklich alle in ihren Betten lagen.

  15. Danke sagten:


  16. #12
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Also, ich würde ja schon gerne lesen wie Sinatra auf die Erde kam, allein schon weil es da so viele Möglichkeiten gibt.

    zB könnte ich mir vorstellen, dass sie gemischte Gefühle hat bzgl der Erde, einmal ist sie neugierig und will unbedingt Die Heimatwelt aller Menschen kennenlernen, sie kent sie aus den Geschichten der Eltern, und dann hat sie Angst aus den Gründen die du genannt hast.
    Dann der erste Schritt auf die Erde, ihre erste Kreditkarte (sie weiß gar nicht wie man mit Geld umgeht), vllt einen Crashkurs in "Verhalten irdischer Menschen in ...." naja, irgendwas wird dir schon einfallen

    Ist natürlich schade dass Sinatra keine Freunde hat. Aber sie wird sich schon irgendwie einbringen können und freunde finden.
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  17. #13
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    bin da ganz Santanico´s meinung.....eine kurze story darüber, wie sie überhaupt auf die erde gekommen ist, wäre echt nett gewesen

    zu deiner jetzigen story....find es toll wie sie sich mit dem tagebuch vom alltag ablenken versucht, nur schade das sie keine freunde hat, aber ich denke es wird bestimmt noch kommen

    lg

  18. #14
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Jetzt geht es entlich weiter.

    Santanico Pandemonium und Dakimani:
    Ich werde für euch zwei so ein Kapitel schreiben, es fehlt wirklich, bis jetzt hatte ich dafür nur noch keine Idee, was sich aber geändert hat. Wird aber bestimmt 1 bis 2 Wochen dauern.
    Freunde wird sie Finden doch auf etwas ungewonten wege, lasst euch Überraschen.

    _________________
    Zwei Monate später

    „Liebes Tagebuch.

    Maria war während der letzten Lesung ziemlich abwesend. Sie schien den ganzen Tag schon eher zu schlafen, als dass sie am Unterricht teilnehmen würde.
    Ich glaube, auch sie hat keine so guten Kontakte zu den anderen mehr. Alle tuscheln seit kurzem während des Unterrichts über sie. Gestern hat sie sich zu mir gesetzt, als ob sie Schutz suchen würde.

    Seit einer Weile muss ich morgens immer wieder meine Sachen suchen. Doch den Spieß drehe ich jetzt um. Ich habe keine Angst mehr vor ihnen und meine Sachen wird künftig niemand mehr finden, dafür verstecke ich sie ab sofort zu gut.

    Heute ist wieder so ein doofer Tag gewesen, wo ich mir gewünscht habe, dass ich niemals hierher gekommen wäre. Wieso habe ich nur ja gesagt?

    Nächste Woche sind Ferien. Vielleicht könnte ich einen Teil davon mit Maria verbringen. Sie hat ja ihre Eltern bei einem Autounfall verloren und wird die Ferien eh nur wieder im Kinderheim verbringen. Evtl. könnten wir mal zusammen ins Kino oder irgendwas anderes unternehmen.
    Sie könnte mir so viel Neues zeigen, Sachen die ich nicht kenne. Aber ich weiß einfach nicht, wie und ob ich sie überhaupt fragen soll.

    Aber am allerliebsten möchte ich natürlich schrecklich gern nach Hause.

    Ach, liebes Tagebuch. Wenn du mir doch nur helfen könntest, aber du bist ja nur eine Maschine.

    Was würde McKay wohl mit mir anstellen, wenn er dies hier in die Finger bekäme? Wahrscheinlich würde er mir gehörig den Kopf waschen.

    Schon wieder halb zwölf. Ich will nicht ins Bett, muss aber leider.
    Gute Nacht und bis Morgen mein einziger Freund.“


    Statt sich in ihr Zimmer zu schleichen, beamte sie sich einfach hin. Sich auf weite Entfernungen zu beamen, machte ihr zwar noch ein wenig zu schaffen, doch es war eine gute Übung dafür.

    Sie versteckte noch schnell ihre Sachen und legte sich ins Bett. Als die Tür aufging und der Kontrolleur durch den Raum trat, fing Maria plötzlich an zu husten und begann, sich zu verkrampfen.
    Er beachtete sie aber nicht weiter und verließ einfach wieder das Zimmer. Wie jedes Mal, verschloss er die Tür von außen.

    Sinatra überlegte angestrengt, wie sie Maria am besten helfen könnte. Das Zimmer konnte sie mit ihr auf keinen Fall verlassen, sie waren ja eingesperrt.

    Plötzlich erinnerte sie sich an eine Geschichte, die ihr Sam einmal erzählt hatte. Dort hatte Jack als Antiker die Fähigkeit, mit seinen Händen andere Menschen zu heilen.
    Vielleicht konnte sie das ja auch. Einen Versuch war es allemal wert. Sie hatte auch nicht länger Zeit zu überlegen, sie musste es versuchen.

    Auf leisen Sohlen schlich sie zu Marias Bett und legte ihr vorsichtig die Hände auf den Bauch. Sie merkte zwar, dass Maria ein bisschen leichter atmete, doch ihre Kräfte waren einfach noch zu gering, um einen Menschen komplett zu heilen.

    Sie bekam es doch langsam mit der Angst zu tun. Am besten wäre es doch, die beiden anderen zu wecken. Vielleicht hatten die ja eine gute Idee.
    Sinatra überlegte noch kurz, ob sie überhaupt deren Hilfe wollte.
    „Was ich will, ist jetzt egal.“, dachte sie, bevor sie rief: „Lena, Tina wacht bitte schnell auf. Maria braucht eure Hilfe, ihr geht es nicht gut. Bitte, ich weiß nicht, was ich machen soll.“

    Noch etwas verschlafen antwortete Tina. „Hey, was machst du denn für einen Lärm? Es ist mitten in der Nacht.“

    Sinatra war froh, dass Tina als erstes aufgewacht war, war sie doch die Nettere von beiden.

    „Tina, Maria geht es nicht besonders gut. Sie hustet schrecklich und ist total verkrampft. Außerdem fühlt sie sich sehr heiß an, ich fürchte fast, sie hat Fieber. Allein weiß ich mir nicht mehr zu helfen. Raus können wir auch nicht, die Tür ist ja von außen abgeschlossen worden.“

    Tina ging zu Maria und legte ihr die Hand auf die Stirn. Sie zuckte erschrocken zurück, als sie bemerkte, wie heiß diese war.
    „Sie braucht Hilfe und zwar so schnell wie möglich. Wieviel Uhr ist es denn?“

    „Wir haben dreizehn Minuten nach Mitternacht. Du weißt doch, dass unsere Zimmer immer von dreiviertel zwölf bis halb fünf abgeschlossen werden. In dieser Zeit darf sie keiner verlassen.“ Sinatra lief aufgeregt zwischen den Betten hin und her.
    Mittlerweile hatte der Lärm auch Lena aus dem Schlaf gerissen. Sie schaute etwas verwundert zu den beiden.

    „Aber wir müssen ihr doch irgendwie helfen können?“ Sinatra zog die Stirn in Falten, sie dachte angestrengt nach. „Es hilft nichts, allein können wir es nicht. Am besten ist es, wir rufen laut um Hilfe. Irgendjemand wird uns hoffentlich schon hören.

    „OK, ich mach das. Aber haltet euch lieber die Ohren zu.“ Tina ging zur Tür und hämmerte mit den Fäusten dagegen.

    „Hilfe! Wir brauchen Hilfe! Hallo, hört mich denn niemand?“

    Sinatra horchte kurz in sich hinein. Da, es hielten sich gerade zwei Männer im Versammlungsraum auf. Sie betete, dass diese ihre Hilferufe hörten. Es war nur zu dumm, dass sie nicht wusste, wer diese beiden Männer überhaupt waren.

    Die drei Mädchen lauschten angestrengt. „Ich glaube, man hat mich gehört.“ Tina warf einen kurzen Blick zu Sinatra. Es erklangen feste Schritte auf dem Gang.

    „Das war nun wirklich nicht zum Überhören, außer man ist taub. Freunde?“ flüsterte Sinatra in Tinas Ohr.

    Tina nickte leicht mit dem Kopf. „Nur für die Nächte, okay?. Aber das bleibt unter uns.“

    „Habe verstanden. Pst, hör mal, kommt da nicht jemand?“

    Sinatra wusste natürlich inzwischen, dass Hilfe im Anmarsch war. Doch das würde sie auf keinen Fall verraten.

    „Hey, hier sind wir.“ Tina rief nochmal so laut sie konnte. „Wir brauchen dringend Hilfe, bitte schließt die Tür auf.“

    Eine tiefe Männerstimme erklang vor der Tür. „Was ist denn hier los? Solltet ihr nicht längst schlafen?“

    Irgendwie kam Sinatra diese Stimme bekannt vor. Sie konnte sie aber zuerst keinem zuordnen.
    Plötzlich fiel es ihr wieder ein. Saß dieser Mann nicht in der Verwaltungsabteilung des Stargatecenters? Wie war noch mal sein Name? Richtig, Captain Tolbars.

    TBC

  19. Danke sagten:


  20. #15
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy

    netter teil
    wie schnell doch aus Feinden Freunde werden können
    hast du sehr gut umgesetzt diese sache zwischen Tina und Sinatra
    mach nur weiter so

    lg

  21. #16
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Was macht denn jemand vom SGC bei der Akademie? Ist der als Babysitter strafversetzt worden?

    wenigstens hat sie jetzt "inoffizielle" Freunde Zusammen mit denen könnte sie in der Stadt mal auf Entdeckungsreise gehen, sie war bestimmt noch nie in einer Disco, Einkaufen musste sie auch noch nie bzw sie hatte nie eine Möglichkeit dazu, dann Sport, Fußball oder sowas.... gibt so vieles dass sie machen könnte außer im Zimmer zu hocken und Tagebuch zu schreiben
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  22. #17
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    Ich hab deine Geschichte gefunden und finde sie ganz okay. Du könntest aber die Kapitel länger machen und versuchen nicht so gewaltige Sprünge zu machen. Schreib ein wenig über die ausbildung. Wäre interessant. Sie könnte doch mal über die ferien wo hin aus gehen. Mit Jungs flirten und solche Scherze. Sie kommt mir nicht wie ein Jugendlicher vor sondern mehr wie eine Erwachsene. So kommt sie einen schon fast wie ein übermensch vor.

    freu mich schon auf das nächse Kapitel

  23. #18
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    So jetzt gehts weiter.
    Danke fürs Knöpfchen drücken, Dakimani, Khonsu

    Dakimani:
    Ja schnell kann es gehen, danke fürs lob.

    Santanico Pandemonium:
    Ne er ist dort aus einem anderen Grund.
    Es ist ja nur Tina Lisa hat von dem gespräch nichts mit bekommen. Die entdekungsreise gibt es auch noch, doch das hat Zeit.

    Jack-ONeil:
    Ich finde die Kapitel haben die Richtige länge, es gibt leute die machen sie Kürzer.
    Das wars mit den großen sprüngen die Ferien werden sehr gut beschrieben sein und ich hoffe sie gefallen dir. Wie kann man sich wie ein Jugendlicher benehmen wenn man nur unter Erwachsenen aufgewachsen ist? Übermensch? Ne Antiker

    ________________

    „Captain Tolbars, sind sie das? Machen sie bitte die Tür auf. Unsere Kameradin ist krank, sie muss sofort auf die Krankenstation. Bitte, ihr geht es sehr schlecht.“

    „Wer ist denn da und wieso kennst du meinen Namen? Lieutnant Verren, schließen sie sofort die Tür auf!“

    Die Tür öffnete sich und zwei Männer traten ein. Sinatra kannte nur Captain Tolbars, der andere war ihr unbekannt. Die beiden schauten sich kurz um, bis ihr Blick auf das kranke Mädchen fiel. Lt. Verren trat auf Maria zu, hob sie aus dem Bett und verließ mit ihr das Zimmer.
    Capt. Tolbars wies die erleichterten Mädchen an, ihnen zu folgen. Unterwegs wandte sich Capt. Tolbars etwas unwillig an Tina. „Sagt mal, woher wisst ihr eigentlich, wer ich bin?“

    „Hey, sehen sie nicht mich an. Ich begegne ihnen heute zum ersten Mal.“

    „Vielleicht reicht ihnen das Capt. Tolbars. Kadett Sinatra Sheppard, Tochter von Colonel John Sheppard.“

    Er wirkte etwas geschockt. Wenn sie nicht gerade hier in der Akademie wären, wäre sie ihm sogar gleichgestellt.

    „Oh, ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine Unhöflichkeit. Ich frage mich allerdings, warum Sie denn ohne Abschluss einen höheren Sicherheitsgrad als ich haben?“

    Der Sprung vom du ins sie fiel auch den anderen beiden sofort auf.

    „Entschuldigung angenommen. Aber warum ich den höchsten Sicherheitsgrad habe, denn ein Mensch hier hat, darf ich ihnen nicht verraten. Nur so viel, ich habe ihn schon so lange ich denken kann.“
    Tina schaute etwas erstaunt zu Sinatra, das hatte sie bisher gar nicht gewusst. „Ich verstehe nicht, Sinatra, wie meinst du das?“

    „Musst du auch nicht, Tina.“ Sinatra wollte mit Sicherheit nicht zu viel verraten. „Vielleicht, irgendwann in der Zukunft, wirst du es mal verstehen dürfen.“

    Sie hatten die Krankenstation schon fast erreicht, als Capt. Tolbars noch etwas einfiel. „Sinatra, eins würde mich brennend interessieren. Wieso hat ihr Vater eigentlich die Beförderung zum General nicht angenommen?“

    „Ach, das ist eine ganz eigene Geschichte. Aber hauptsächlich deshalb, weil er seinen jetzigen Arbeitsplatz über alles liebt und ihn auf keinen Fall verlassen möchte. Im Übrigen hasst er es, Chef zu sein. Er möchte lieber seinen Chef nerven dürfen und nicht von irgendwelchen anderen Leuten genervt werden.“

    „Tja, unter diesen Gesichtspunkten kann man es fast verstehen. Ich nehme mal stark an, dass er bestimmt nicht seine Familie verlassen wollte. Da fällt mir überhaupt auf, ich weiß ja noch nicht einmal, wo er stationiert ist.“ Capt. Tolbars wollte zwar nicht neugierig erscheinen, aber es hatte den Anschein, als erwartete er von Sinatra doch eine Antwort auf seine Frage.

    „Wohl nicht die richtige Sicherheitsstufe dafür, oder?“ Gott sei Dank hatte Tina ein loses Mundwerk und ersparte auf diese Weise Sinatra eine Antwort.

    Mittlerweile hatten sie die Krankenstation erreicht. Die diensthabende Ärztin, Dr. Meyers, kam im Eiltempo herbei und wies Lieutenant Verren an, Maria auf ein Krankenbett zu legen.

    „Was ist denn mit ihr los?“ Die Medizinerin sah fragend zu den Mädchen.

    „Sie hustet so komisch und hat immer wieder Fieberkrämpfe.“ Sinatra trat zu Maria und wollte ihre Hand nehmen.

    Dr. Meyers packte Sinatra am Arm und schob sie zur Seite. „Ab jetzt kümmere ich mich um sie.“
    Sie hatte schon ihr Stethoskop in der Hand und ihre ganze Aufmerksamkeit galt nun Maria. Sie wollte noch den Namen ihrer Patientin wissen und schickte dann die Mädchen wieder in ihre Zimmer.
    „Ihr könnt wieder ins Bett gehen, sie ist hier wirklich in guten Händen.“

    „Sind schon weg.“ Capt. Tolbars drängte die Mädchen zur Tür. „Los, ihr habt Dr. Meyers gehört. Eurer Freundin wird es bestimmt bald wieder besser gehen.“

    Er wartete, bis alle die Krankenstation verlassen hatten und schloss dann leise die Tür. Ein Schweigen hatte sich über die kleine Gruppe gelegt. Sie waren schon fast an ihrer Zimmertür, als Tolbars sich kurz räusperte. „Ähm, Sinatra, auf ein Wort unter vier Augen bitte.“

    Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie sah kurz zu Tina und Lena und drehte sich dann wieder Richtung Flur. „OK, wenn sie meinen.“

    Tolbars zog sie in eine ruhige Ecke. Er sah sich kurz um und sprach in einem leisen Ton mit ihr. „Sinatra, ich möchte, dass sie morgen um kurz vor Mitternacht an einem unserer Treffen teilnehmen. Dort werden sie dann näheres erfahren. Aber erzählen sie niemanden davon. Ich werde sie hier abholen.“

    Sinatra war zwar etwas verwundert, aber letztendlich siegte doch ihre Neugier. „Verstanden, ich werde auf sie warten. Gute Nacht, Captain.“

    Was sie bei diesem Treffen wohl erwartete? Heute Nacht würde sie bestimmt nicht mehr schlafen können. Was hatte es mit diesen nächtlichen Treffen wohl auf sich und warum wurden die Schüler davon ausgeschlossen? Wieso durfte grade sie jetzt so plötzlich daran teilnehmen? Fragen über Fragen, die hoffentlich morgen Nacht eine Antwort finden würden.
    In ihren Gedanken war sie natürlich auch bei Maria. Gleich morgen früh würde sie diese besuchen.

    Sie schlich sich leise ins Zimmer. Die beiden anderen hatten natürlich auf sie gewartet und wollten sie mit Fragen bombardieren. Aber Sinatra winkte nur müde ab. Sie erzählte ihnen, dass es lediglich um allgemeine Fragen zur Schule gegangen war. Sie gaben sich Gott sei Dank damit zufrieden und Sinatra konnte sich endlich wieder in ihr Bett sinken lassen.


    -----


    Es war schon dunkel und Sinatra setzte sich wieder mal mit ihrem Laptop in ihre Lieblingsecke des Speisesaals und begann zu schreiben.

    „Liebes Tagebuch.

    Gestern Nacht ging es Maria gar nicht gut. Nach einigen Problemen haben Tina und ich es geschafft, sie auf die Krankenstation zu bringen. Ich habe sie heute besucht, es geht ihr schon viel besser. Vielleicht kann sie morgen schon wieder entlassen werden.

    Ich frage mich immer noch, wieso wir eingeschlossen werden. Allerdings, sonst hätte ich nie eine Einladung zu dem geheimen Treffen erhalten. Doch soll ich wirklich dorthin gehen? Die Diskussion, der ich bisher gelauscht habe, ist dabei nicht sehr ermutigend gewesen. Die meisten wollen nicht, dass einer der Schüler davon weiß.
    Als sie dann endlich zum eigentlichen Thema zurückkamen, war ich doch ein bisschen überrascht. Es ging darum, ob man eine zweite Akademie auf dem Cheyenne Mountain bauen sollte. Sie wäre für alle, die diese hier oder eine der anderen 40, mit überdurchschnittlich guten Noten absolvierten. Eine Akademie, die die Ausgewählten auf die Zukunft vorbereiten soll. So ganz hab ich es noch nicht verstanden, aber ich werde es ja gleich erfahren.

    Heute sollen an dem Treffen auch Samantha Carter-O’Neill und Daniel Jackson teilnehmen, was für mich doch ein Grund zum Hingehen ist.

    Trotzdem fand ich es gemein, dass mich manche als „nur eine einfache Schülerin“ betitelt haben.
    Diese Leute dürfen ja noch nicht einmal meine wahre Herkunft wissen und behandeln mich, als wäre ich minderwertig.
    Obwohl, wieso sollte mich das stören? Eigentlich sind sie ja die, die minderwertig sind.
    OK, OK, so etwas sollte ich noch nicht einmal denken. Niemand ist minderwertig nur eben einfach anders.

    Ich muss jetzt Schluss machen, es ist gleich soweit.
    Bis morgen, alles Liebe,
    deine Sinatra.“


    Heute ließ sie sich ausnahmsweise mal Zeit. Sie lief langsam zu ihrem Zimmer und traf vor der Tür auf Captain Tolbars, der diese gerade öffnete. Da er sie aus den Augenwinkeln heraus kommen sah, kontrollierte er nur noch kurz das Zimmer, bevor er abschloss. Danach zeigte er ihr den Weg in den Versammlungsraum. Dies war eigentlich unnötig, da Sinatra ja gestern schon herausgefunden hatte, wo dieser geheime Raum lag.

  24. Danke sagten:


  25. #19
    Master Sergeant Avatar von Jack-ONeil
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    nettes Kapitel. Jetzt werden sie noch mehr glauben sie ist ein Freak, was sie ja auch irgendwie ist. Die Akademie werden sie sicher nicht bauen. Ersten müssten dann alle Kadetten eine Geheimhalteklausel unterzeichnen und zweitens ist das Risiko zu groß, das sich einer von ihnen sich verquatscht. Das nächste Kapitel wird sicher interessant.

    bis zum nächsten Mal

  26. #20
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    Soll das heißen, dass die Kadetten nur eingeschlossen werden damit die Senioren in ruhe diskutieren können.

    Irgendwie hat mich der zweite Absatz des Tagebuchs verwirrt. Sie war doch noch gar nicht bei dem Treffen, oder? Woher weiß sie was die da besprechen? Oder hat sie mal wieder ihre sensiblen Lauscher ausgefahren?

    Ich hoffe nur das ganze läuft nicht auf ne Harry Potter Story raus, aber so ein paar Tricks wird sie bestimmt mal zeigen dürfen. Warum weiß Tolbats nicht wo Sheppi stationiert ist? Beim SGC weiß das doch bestimmt jeder. Und warum glaubt er, sinatra wäre ihm quasi gleichgestellt, das Mädel ist doch nicht mal Private oder sowas....

    Zur Kapitellänge: Könnten natürlich schon länger sein, aber ich lese lieber regelmäßig kurze Kapitel als dass ich ewig auf lange warten muss. Bei Fanfiction.net kann man teilweise mehrere Monate auf ne Fortsetzung warten, die dann mal locker weit über 5.000 Wörter hat. Bis dahin hab ich schon längst vergessen was im vorherigen Kapitel passiert ist
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