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Thema: Die Prequel-Welle

  1. #1
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Standard Die Prequel-Welle

    Hi,

    Es werden immer mehr bekannte Filmreihen für Prequels benutzt. Nicht zuletzt Star Trek. Nun sollen immer mehr alt bekannte Franchises neu aufgerollt werden. Zuletzt gab es Meldungen das auch die Alien und Predator Reihen Prequels bekommen sollen.

    Was meint ihr dazu? Ist es nicht langsam etwas viel Prequel und etwas wenig Sequel? Fällt den klugen Köpfen in Hollywood nichts Neues mehr ein oder was ist los?

  2. #2
    aka Markus Avatar von Farscape One
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    Man sieht das Bond und Batman Kohle brachten, die Neustarts (die wurden ja ziemlich Zeitgleich geplant) auch wenn Batman Begins 2005 und Bond erst 2006 kam). Die Planungsphase startete ja bei beiden Filmen zeitnah.



    An Star Trek konnte man am besten sehen, das es nur um Kohle ging.

    Alles fängt neu an warum nicht auch wir?


    Warum den den Kopf anstrengen, wenn man auch die Vorgeschichte erzählen kann? Ist doch einfacher und schneller nen Buch zu schreiben wenn man Fakten vorgegeben hat.


    Ist reine Scheffelei von Kohle, obwohl das bei Alien interessant werden könnte - sollte man sich an dem ersten Film orientieren, denn der war genial.

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  3. #3
    Major
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    Ach ja Herr Farscape One, weil es bei Star Trek auch nur um Kohle ging (wie eiglt bei jedem Film...augen auf ) ist auch "nur" so ein Grandioser Film gelungen. Leute es ist doch einfach SCHEISS EGAL ob es ein Prequel ist oder nicht. Wichtig ist nur das die Filme gut sind.

    Wo lebstn du FO? Jeder Film ist nur auf Kommerz aus! JEDER, ausnahmslos! Es geht immer nur um Kohle.

    Und bitte fühl dich jetzt nicht wieder persönlich angegriffen, missverstanden usw... Nur mal so im vorraus. Danke!
    Geändert von tr3c00l (29.05.2009 um 14:48 Uhr)

  4. #4
    zuständig SG-1 Basis Avatar von Osiris13
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    Ist aber schon ein bisschen Schwierig sich bei deiner Wortwahl nicht angegriffen zu fühlen tr3c00l

    Natürlich soll jeder Film Geld einbringen. Aber es ist doch ein Unterschied, ob man jetzt was Neues, was halbwegs Neues oder einfach was Altes wieder aufleben lässt.

    Durch meine Recherchen für die Supernaturalseite ist mir das auch extrem aufgefallen. Remakes überall: Freitag der 13. Bloody Valentine und nächstes Jahr auch Nightmare on Elmstreet.

    Bei Star Trek macht man sich ja wenigstens noch die Mühe aus alten Charakteren ne neue Story zu machen, ebenso bei den Fortsetzungen von Resident Evil, Alien usw. Das fällt dann bei mir unter die Kategorie "halbwegs neu".

    Aber wirklich schlimm finde ich die ganzen Remakes. Da hier ein erfolgreicher Film mit neuer Technik einfach neu gemacht wird. Da frag ich mich dann auch, ob denen langsam die Ideen ausgehen.

    Natürlich können auch Remake gut sein, dass will ich jetzt damit nicht sagen. Aber ideenreich ist es eben nicht.
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  5. #5
    7 Jahre am Start Avatar von Antiker
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    Klar, jeder Film ist auf Geld aus. Ist halt ne riesen Industrie. Doch was Farscape meinte war eher, dass man hier soviel Kohle wie möglich aus etwas bereits bestehendes rausmelken möchte. Wo man nichts viel Energie reinstecken muss um was maximales raus zu bekommen. Er meinte somit bereits etablierte Franchises. sei es X-Men, Star Trek, Batman, Bond oder alles andere mit Fortsetzungen und Neuanfängen. Charaktere sind da, meist mit festen Schauspielern. Grundstory ist da und muss nur ausgeschmückt werden... .

    Ich bin weder ein Fan von Fortsetzungen, noch wirklich von dieser "Wir machen alles Up-to-Date-Welle", die ja enorm viele Franchises durchmachen. Klar, die Filme sind teilweise Top. Sei es der neue Bond oder halt Batman und Star Trek. Sie sind anders. Neue Interpretationen von einer alten Geschichte. Es ist gut gemacht. Ernster, glaubwürdiger,... . Ob sowas aber sein muss, ist eine andere Frage, denn ich glaube, es gibt im Filmgeschäft viele Geschichten die noch erzählt werden können, ohne das man sich an vorhanden Sachen vergreift um diese einfach auf den neusten Stand zu bringen.

    In Hollywood geht vieles um Geld, unvorstellbar viel Geld. Produzenten und Autoren sind immer bemüht so schnell es geht etwas brauchbaren zustande zu bringen. Es geht um ihre Jobs und viel Zeit ist garnicht da. Bringst du nichts, kommt der Nächste... der allerdings war fiffig und hat ein Drehbuch geschrieben, was ähnlich schonmal da war. Alte Sachen nue verpackt. Hat ihm wenig Zeit gekostet, er hat die Fehler der ersten versuche korrigiert... und hat in kurzer Zeit den Job bekommen... Sich nicht nen Jahr ne Geschichte ausgedacht, sondern in einer Woche was ausgegraben... .

    Braucht ein Sender ne neue TV-Serie? Zack, wühlt man etwas rum und 90210 läuft wieder. Neu produziert, aber das gleiche Konzept. ... Was damals funktionier hat, geht hal heute noch, man muss es nur gut verkaufen.

    Das Problem ist nur, bei Fortsetzungen wollen viele halt mehr! Die Mumie hatte 2 Mal funktioniert, ein drittes Mal dann aber nicht mehr... so auch bei Shrek und vielen anderen. Funktioniert ein weiterer Teil nicht mehr, setzt man alles wieder auf Null und macht es anders. So ist halt die Filmindustrie. Einen Film einfach als eine art Kunstwerk stehen zu lassen, gibt es nicht mehr.

    Ideen und Innovation zählt nicht mehr, nur schnelles Geld. Das geht mit alten Sachen halt am Besten! Die nächsten Jahre kann man damit rechnen, dass es Massenwahre an Fortsetzungen, Remakes und Prequels gibt.. und dies zwischen 5 Filmen im Jahr, die ne neue Idee haben.

  6. Danke sagten:


  7. #6
    Major
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    Ist aber schon ein bisschen Schwierig sich bei deiner Wortwahl nicht angegriffen zu fühlen tr3c00l
    Er fühlt sich ja beim normalen Tonfall schon angegriffen deswegen macht das kein Unterschied

  8. #7

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    Zitat Zitat von tr3c00l Beitrag anzeigen
    Er fühlt sich ja beim normalen Tonfall schon angegriffen deswegen macht das kein Unterschied
    Selbst wenn dem so sein sollte, muss mans aber nicht noch extra provozieren...

    Naja, zum Thema:
    Ich bin eigentlich absolut kein Freund von Prequels. Was mich dabei am meisten stört, ist dass aus einer an sich KOMPLETTEN Geschichte, die schon Jahrelang von Anfang bis Ende abgeschloßen war, plötzlich irgendwas dazugedichtet wird, was angeblich vorher passiert sein soll. Und natürlich haben sich die Zeiten geändert und der Film muss noch spektakulärer sein, als es der alte Film war... und am Ende rettet der Held des neuen Films das ganze Universum, während er in dem älteren Film, der chronologisch erst danach spielt, es gerade mal schaft, eine Stadt zu retten.. (als Beispiel).
    In einigen Ausnahmefällen sind Prequels ok, beispielsweise bei Star Wars, wo das ganze ja mit Episode 4 anfing, da ist es dann nicht ganz so schlimm, wenn eben viele Jahre später auch Episode 1 - 3 gemacht werden (wobei mir die Filme zum Teil nicht so recht gefielen.)
    Dann gibt es auch noch die Filme, bei denen ein Prequel trotz allem gut wird, wie das jetzt bei Star Trek der Fall war.
    Im Großen und Ganzen hab ich da aber trotzdem immer ein etwas seltsames Gefühl im Magen, wenn haufenweise Prequels gemacht werden.

    Bei Fortsetzungen sieht es da etwas anders aus. Einige Filme, deren Handlung auch in einem Film komplett abgeschloßen ist, sollte man dann auch bei einem Teil belassen, bei anderen Filmen, bei denen sich Story und Charaktere noch (glaubwürdig) weiterentwickeln könnten, ist es aber meiner Meinung nach in Ordnung eine oder mehrere Fortsetzungen zu drehen. Nur wenn das ganze dann wieder bis zum geht nichtmehr ausgeschlachtet wird, halte ich auch nix mehr davon.

    Remakes interessieren mich meist gar nicht. Die Geschichten kennt man schon, die "neuen" Charaktere sind meistens auch nur schlechte Kopien der alten und wenn mir der Film so, wie er vorher war gefallen hat, will ich keinen Abklatsch davon, der gezwungen auf modern gemacht wurde. Ich halte auch von alten Filmen/Serien mit neuen Effekten absolut nichts. Man sollte einen Film einfach so lassen, wie er war.

    Und zum Schluß noch zu Neuinterpretationen. Könnte man zwar eventuell auch als Remakes bezeichnen, aber Neuinterpretationen haben ja dann meistens (im Gegensatz zu Remakes) doch eine ganz andere herangehensweise oder Entwicklung. Batman ist für mich auch kein Prequel, sondern ebenfalls eine dieser Neuinterpretationen und gerade bei Filmen, die auf Büchern oder Comics beruhen, habe ich da absolut nichts dagegen.
    Wenn man eine Geschichte von einem Medium in ein anderes transferiert, muss man es immer verändern... und jeder macht das auf eine andere Art und Weise, sodass bei 10 Verfilmungen des gleichen Buches von verschiedenen Leuten wahrscheinlich am Ende auch 8 unterschiedliche Filme rauskämen.
    Allerdings finde ich, dass man, bevor man so eine Neuinterpretation auf die Leinwand bringt, immer ein paar Jahre verstreichen lassen sollte, sonst wirkt das ganze dann doch sehr seltsam, wenn zwei Filme mit der gleichen Vorlage, die aber gar nicht zusammenhängen, in so kurzen Abständen kommen.
    Ich hätte aber zB (denke ich) auch nichts dagegen, wenn in 10, 20 Jahren Harry Potter neu verfilmt wird. Wäre sicher interessant zu sehen, wie andere mit dem Thema umgehen.

    Meine erste Stargate-FF - aktuelles Kapitel (18.04.2009): Episode 3, Kapitel 6/6

  9. #8
    Maverick™
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    Sequel, Prequel, Spin off... wenn interressierts?

    Hauptsache es ist interressan, unterhaltsam und abwechslungsreich. Ich mein, Leute, Battlestar Galactica ist das Beispiel schlechthin. In den 80ern nen flop und neu aufgelegt die (Zweit)-beste Sci Fi Serie. Die beste ist eigentlich Stargate, auch wenn ich lieber BSG Staffel 4 schaue als SGA Staffel 5.

    Und profitgeil ist jeder. Wer jetzt sagt er seis nicht belügt sich selbst.

  10. Danke sagten:


  11. #9
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    Bei den meisten Comic Verfilmungen wie Batman und so, muss man ja noch dazu sagen (und sorry falls das schon gesagt wurde), dass lange vorher die Comic Vorbilder mehrfach neugestarted wurden. X-men, Batman, Superman und all die anderen hat man des öfteren einfach mal so umgekrempelt, ist nichts ungewöhliches dran es mit den Filmen einfach auch so zu machen.

    Außerdem, klar filme bringen geld und werden deshalb gemacht, und wenn man das Drehbruch von nem alten streifen nimmt und in neuem Licht verfilmt ist das eigentlich ziemlich cool. Allein von den effekten her: Bei einem älteren Film sind die effekte eben auch älter und wenn sich einer Denkt er könnte das mit besseren effekten und mit ein paar kniffen im Plot um es schwungvoller zu machen, hey, dann ist das auch kein anderer Prozess als wenn jemand ne FF schreibt um seine lieblingsfolge Richtig hinzubiegen. Nur das es wahrscheinlich ein bissl Kruselig wäre wenn man so manche FF verfilmt
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  12. #10
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    Siehe denn neuen Underworld. Die Filmreihe ist vorbei gewesen und jeder weiß theoretisch schon vorher wie das Prequel endet. Da kann keinerlei Spannung aufgebaut werden.

    TOPBEISPIEL: Star Wars. Jeder weiß wie es ausgeht und eigentlich konnte sich jeder denken was davor passiert ist. Die drei Filme waren alles mögliche, nur nicht wirklich gut oder spannend.
    Geändert von Woodstock (29.05.2009 um 19:45 Uhr)
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  13. #11
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Siehe denn neuen Underworld. Die Filmreihe ist vorbei gewesen und jeder weiß theoretisch schon vorher wie das Prequel endet. Da kann keinerlei Spannung aufgebaut werden.

    TOPBEISPIEL: Star Wars. Jeder weiß wie es ausgeht und eigentlich konnte sich jeder denken was davor passiert ist. Die drei Filme waren alles möglich, nur nicht wirklich gut oder spannend.
    Star Trek hat sich aus der Lage ja geschickt herausmanövriert. Dadurch das sie eine neue Zeitlinie gestartet haben war der Ausgang wieder offen und es war spannend und gut.

    Gegen Prequels habe ich nichts, solange sie das Ursprungsuniversum erweitern und verbessern. Remakes sind auch nichts schlechtes, manchmal sind die Ursprungsfilme nicht mehr angenehm anzuschauen weil sich der Zeitgeist radikal geändert hat. Siehe z.B. Remakes von 30er Jahre Filmen, die Mehrheit möchte einen neuen, poppigen Film sehen und keinen alten Schinken.

    Zu guter letzt kann man sagen das keiner sich über eine Neuinterpretation eines Stoffes aufregen muss, niemand wird gezwungen in die Kinos zu gehen, jeder kann noch mal die alten DVDs mit dem Original herausholen und sich anschauen.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  14. #12
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    Zitat Zitat von tr3c00l Beitrag anzeigen

    Wo lebstn du FO? Jeder Film ist nur auf Kommerz aus! JEDER, ausnahmslos! Es geht immer nur um Kohle.
    Ja? Komisch. Da kenne ich aber andere Sachen.

    Ich arbeite zur Zeit an einem Filmprojekt mit, die DVD / BluRay die kostet nur die Materialkosten - es wird kein Gewinn gemacht +/- Null , ich verzichtete auf Gage. Mich interessiert Kommerz nicht wirklich. Und das Ding hat echt Potential, arbeite da als Regieassistent aber ohne in den Credits zu stehen, da ich nicht an jedem Drehtag da sein kann (deswegen verzichtete ich in den Credits zu stehen und arbeite so mit).

    Schaue dir mal viele super Kurzfilme an, die im Netz kursieren und gratis zum Download sind, oft besser als ne Studiokurzfilmproduktion und gewagtere Themen. Warum? Weil sie keine Vorgaben haben, ich kenne einige sehr knallige Kurzfilme die top sind, eben Independent.

    Also stimmt deine Theorie:

    Jeder Film ist nur auf Kommerz aus!
    Gar nicht!


    Aber die Blockbuster und großen Hollywoodproduktionen die hunderte Millionen kosten, die sind nur auf Kommerz aus. Da stimme ich dir zu. Oder halt Studioproduktionen. Alles geht ums Geld - logisch.

    Aber es gibt auch viele Leute, die Filme aus Liebe zum Filmemachen drehen, die Spaß haben und denen es egal ist ob sie was verdienen. Diese Leute sollte man nicht vergessen.

    Star Trek XI - ca. 160 Mio $ - soviel wie kein Trek Film zuvor. Warum? Weil man mit Gewalt erfolgreich sein wollte, mehr Effekte mehr Action = mehr Kohle. Für mich ein Beispiel und auch wenn ich persönlich den Film nicht gut fand, freue ich mich für Star Trek's Erfolg.


    Und genau das meinte ich:

    Zitat Zitat von Antiker Beitrag anzeigen
    Klar, jeder Film ist auf Geld aus. Ist halt ne riesen Industrie. Doch was Farscape meinte war eher, dass man hier soviel Kohle wie möglich aus etwas bereits bestehendes rausmelken möchte. Wo man nichts viel Energie reinstecken muss um was maximales raus zu bekommen. Er meinte somit bereits etablierte Franchises. sei es X-Men, Star Trek, Batman, Bond oder alles andere mit Fortsetzungen und Neuanfängen. Charaktere sind da, meist mit festen Schauspielern. Grundstory ist da und muss nur ausgeschmückt werden... .
    Danke Antiker.



    @tr3c00l

    Zitat Zitat von tr3c00l Beitrag anzeigen
    Er fühlt sich ja beim normalen Tonfall schon angegriffen deswegen macht das kein Unterschied
    Und weil ich mich eh immer angegriffen fühle, ist das ein Freischein mich zu provozieren? Aha.

    Wer sagt, dass du mich provozierst?

    Ich könnte mich jetzt künstlich aufregen, aber was bringt das?

    Das du mich provozierst bzw. provozieren willst, zeigt mir nur, dass du nicht besser bist als ich. Das freut mich, zeigt mir das ich nicht immer Schuld haben kann .. habe ich diesmal doch ganz freundlich geschrieben.

    Herzlich Willkommen auf meiner Niveaustufe tr3c00l

    Ich wünsche dir ein schönes Pfingstfest. Man schreibt sich

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  15. #13
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    *alles andere ignorier*

    Es stimmt es gibt viele idealistischen Fimemacher aber die können nur selten davon alleine leben und das ist einfach traurig. Ich persönlich habe mich aus diesem Grund gegen diesen Beruf entschieden, obwohl ich sehr gerne in der Branche tätig wäre. Naja, vielleicht irgendwann mal wenn ich mir ein anständiges Standbein erarbeitet habe. Es gab ja viele in dem Bereich, die sind aus ganz anderen Ecken in diese Richtung geraten.

    Nun aber zurück zum Thema.

    Antiker hat recht. Prequels sollen Geld bringen, darum nimmt man was man hat und erzeugt es nochmal von vorn. Obwohl ich zugeben muss, dass Star Trek von allen es am gescheitesten angestellt hat. Durch die Veränderung der Zeitlinie könnte theoretisch alles passieren.

    Nicht so wie bei meinen vorhin genannten Beispielen Star Wars oder Underworld.
    Geändert von Woodstock (29.05.2009 um 19:45 Uhr)
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  16. #14
    Universalherrscher Avatar von -->Blunt<--
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    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    TOPBEISPIEL: Star Wars. Jeder weiß wie es ausgeht und eigentlich konnte sich jeder denken was davor passiert ist. Die drei Filme waren alles möglich, nur nicht wirklich gut oder spannend.

    Jo, das stimmt. Episode 1 bis 3 hätten sie auch weg lassen können. Hatte mir mal überlegt, mir alle Star Wars - Streifen zu kaufen, aber da ich dann der Komplettheit halber auch diese drei miesen Episoden kaufen müsste, habe ichs doch sein gelassen. Vor allem ärgerlich, dass der coole Darth Vader mit diesem möchtegern harten Milchbubi so kaputt gemacht wurde.

    Bei James Bond wars erst recht die letzte Verarsche. Soll vor den anderen Teilen spielen, aber weil man nicht so viele tolle neue Gerätschaften und damit Special Effects und natürlich das neueste Werbeauto hätte einbauen können, wenn der Film zeitlich vor dem ersten Teil gespielt hätte, hat man auf Logik gepfiffen und ihn einfach heute spielen lassen. Braucht man gar nicht James Bond nennen, weils damit nichts mehr zu tun hat. Aber wenn man den Film oldschool gemacht hätte (so wie Tarantino und Brosnan es machen wollten, wobei ich auch da nicht nicht glaube, dass Tarantino für Bond-Filme geeignet ist), hätten am Ende ja noch ein paar Agentenelemente rein kommen können statt dauernder teils dummer Action und blöden Sprüchen. Ne, das wäre natürlich nicht zu verantworten gewesen.

    Allgemein habe ich aber nichts gegen Prequels, solange sie gut sind. Oft ists aber wie bei Star Wars, Bond etc. so, dass Müll dabei raus kommt und dann könnten sie auch gleich ein Sequel machen, das vielleicht besser hätte werden können.
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  17. #15
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    Man könnte natürlich auch Prequels machen, wo erst am Ende enthüllt wird wie genau sie mit der Hauptstory verbunden sind. Das wäre spannend und hätte mit dem Hauptplot zu tun.
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  18. #16
    Universalherrscher Avatar von -->Blunt<--
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    Jo, wobei man da aber auch aufpassen müsste. Wenn man etwas ziemlich anderes macht und es dann am Ende mal eben schlecht verknüpft, kann de Schuss auch nach hinten losgehen.
    Dazu fällt mir gerade ein Beispiel aus der Videospielbranche ein, nämlich Resident Evil. In Zero haben sie sich das Zeug mit den Egeln ausgedacht und irgendwie hat das imho gar nicht zu den anderen Teilen gepasst. Ursprünglich sollte es einfach ein Virus sein und dann denken sie sich diese bescheuerten Egel aus.
    Aber im fünften Teil denken sie sich dann hingegen ne bescheuerte Hintergrundgeschichte zu Wesker aus, die seinen Charakter total versaut. Na ja, storymäßig hat die Serie nach 1, 2, 3 und CVX total nachgelassen. Trotzdem gefallen mir Teil 4 und 5 am Besten, der letzte sogar noch besser als 4, weils spielerisch einfach viel geiler ist.
    Geändert von -->Blunt<-- (31.05.2009 um 19:14 Uhr)
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  19. #17
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi

    Ist ne interessante Diskussion, wobei ich aber Batman nicht als Prequel sehe. Na gut, von der Story her schon. Es wird erzählt, wie Bruce Wayne Batman wurde, aber Batman begins hat nichts mehr zu tun mit den Batman Filmen, die es vorher gab. Eher wurde hier ALLES neugemacht und da hat man logischerweise mit dem Anfang angefangen, was mir übrigens sehr gut gefallen hat.

    YuhiAogiri hat das ebenfalls schon so gesagt.

    Alien soll ein Prequel kriegen. Wer hat sich denn diesen Schwachsinn ausgedacht? Was soll man in diesem Film bitte erzählen? In ALIEN trifft die Menschheit auf die Aliens. Das ist schon der Anfang der Geschichte. Oder will man tatsächlich nur einen Film machen, der sich mit der Vergangenheit der Aliens beschäftigt oder aber von der Reise der Nostromo ins Outer Rim? *GÄHN* kann ich da nur sagen. Das will doch keiner sehen und wenn sich jemand ausdenkt, dass es schon vorher Menschen gab, die den Aliens begegnet sind – lachhaft und einfach Ridley Scott nicht würdig. Im Übrigen - Alien vs Predator extistiert für mich nicht, daher rede ich nur von der Original Alien Reihe!

    In manchen Fällen funktioniert es für mich. Star Trek oder auch Star Wars, da passte das irgendwie, wobei Star Trek mit der abweichenden Zeitlinie auch kein echtes Prequel ist, sondern ebenfalls eine Neuerschaffung. Der Film hätte mit der original Zeitlinie sich sehr eng an die Serie halten müssen, um Generationen von Trekkies nicht zu verägern, das wurde da ganz clever gelöst.

    Star Wars wie gesagt hat mir gefallen, aber war stellenweise viel zu überladen und hatte einfach nicht den Charme von Teil IV-VI. Das hat selbst der Großmeister George Lucas nicht hingekriegt. War halt zu sehr Hollywood Niffnaff. Aber gutes Popcornkino.

    Remakes finde ich nicht so schlecht, wenn sie für mich gesehen gut gemacht sind, so zum Beispiel der Film „Poseidon“, der neuverfilmt wurde aus „Die Höllenfahrt der Poseidon“ (unerreicht!)

    Welches Remake für absolut nicht geht ist Kampfstern Galactica – oh nein, wie uncool! Es heißt ja Battlestar Galactica. Also eine Story wirklich so zu verdrehen – und in unser Jahrzehnt zu packen ist für mich ein Verbrechen am Original. Der Serie hätte man einfach einen anderen Namen geben sollen, da wurde ja bis hin zu den Geschlechtern wirklich alles verändert. Großer Scheiß! Achtung – persönliche Meinung, darüber will ich auch nicht diskutieren, es gibt viele Leute, den es gefällt. Mir halt nicht!

    Genauso könnte man auch die in Literatur bestehenden Prequels von Herr der Ringe verfilmen. Gut, der kleine Hobbit kommt (oder?), aber da gibt es auch noch die Tolkien Bibel (Silmarillion) und die Unfinished Tales, aber das wären keine Filme fürs große Geld, denn das würden sicher nur Hardcorefans reinziehen, auch wenn diese Bücher wirklich richtig gut sind.

    Naja, bin mal gespannt, was als nächstes kommt...

    Wie das A-Team das A-Team wurde?
    Wie die unendliche Geschichte entstand?
    Wie Godzilla auf die Welt kam?
    Die Abenteuer des jungen Indiana Jones (Ach nee, die gibt es ja schon )
    MacGyvers Kindheit vielleicht?
    Apollo 11?
    Die Titanic in der Werft?
    Oceans 10?
    Jurassic Park - The Beginning: Die Jagd nach den Genfröschen....


    Wie gesagt, manchmal funktioniert sowas, manchmal nicht....



  20. #18
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Mir ist es eigentlich egal, ob ein Film ein Prequel, Sequel oder Remake ist, solange er gut gemacht ist und mir gefällt. Ich bin da relativ anspruchslos. *g*
    Wie einige schon gesagt haben - manchmal funktioniert's und manchmal eben nicht.
    Die neuen Star Wars Filme gefallen mir z.B. nicht sonderlich, aber das hat weniger etwas damit zu tun, dass sie Prequels sind, als mit einigen Charakteren, mit denen ich einfach nicht warm werden konnte.

    Star Trek hingegen fand ich klasse. Was auch an den Schauspielern liegt, die ihren Vorbildern gerecht werden.

    Was Remakes angeht: Battlestar Galactica z.B hat für mich absolut nichts von dem Charme der ursprünglichen Serie und nimmt sich für meinen Geschmack zu ernst.

  21. Danke sagten:


  22. #19
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Hier geht es um Prequels. Nicht um Remakes...und BSG war gut Punkt.

    Besser jedenfalls als die letzten SGA Staffeln.


    Noch ein tolles Beispiel für ein unlogisches Prequel aber für eine doch gute Story. X-Men Origins: Wolverine. Eine Mischung aus den ursprünglichen Wolverine Origins und Weapon X. Eine tolle Story aber der Film war als Prequel zu den anderen X-Men Filem eine unlogische Katastrophe.
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    Ja, tatsächlich eine interessante Diskussion.

    Also ich habe im Grunde nichts gegen Prequels oder Remakes. Es ist eben nur die Frage, ob sie gelingen. Wie jedes Sequel schief laufen kann, kann auch jedes Prequel schief gehen.

    Ein Prequel muss Sinn machen, richtig angepackt werden und die nötige Grundlage haben.

    Allerdings wird man in letzter Zeit praktisch überhäuft mit neuen Prequels.
    Eben hier wird nicht mehr geschaut, was Sinn macht und was nicht.
    Das ärgert einen schon manchmal.

    Aber wie gesagt. Wenn es gut gemacht ist, ist es mir relativ egal ob Sequel, Prequel, Remake oder sonst was.

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