60 Jahre Bundesrepublik Deutschland
Hi zusammen,
Heute ist auf den Tag genau der 60. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland.
Ich wollte mal wissen, was ihr für ein Fazit zieht und wie ihr auf die 60 Jahre zurückschaut. Seid ihr stolz auf dieses Land? Gab es Fehler? Gab es Herausragendes?
Ich schätze mal das wir im besten Deutschland leben das es je gab. Wir haben Demokratie, Menschenrechte, ein soziales Netz und Frieden.Zitat von SG 2007
Ob ich stolz bin? Ein wenig schon.
Fehler? Klar gab es und gibt es sie, aber unterm Strich sind wir doch besser dran als vor der BRD.
Herausragendes? Klar, jede Menge. Das Nein zum Irak-Krieg, die Wiedervereinigung usw...
Ich bin froh hier geboren zu sein und hier zu leben.
...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle
Ich habe mir schon oft gedacht, dass ich gerade als Frau froh bin, heute und hier zu leben.
Sicher gibt es noch viele Dinge, die verbessert werden könnten, Schwerpunkte, die in der Politik anders gesetzt werden könnten - - aber alles in allem denke ich, haben wir es schon nicht schlecht getroffen.
Also dann mal Herzlichen Glückwunsch Deutschland!!!#
Also ich bin stolz Deutsche zu sein.Das darf man nun ja auch so sagen (mittlerweile)wir hatten es echt nicht leicht.
Unser Weg war von Vorurteilen und Hass vergangener taten geflastert.
Nun sind wir ein Land in dem Demokratie groß geschrieben wird und wir haben eine (zum größten teil,ausnahmen gibt es leider) Bevölkerung die Ausländer akzeptiert!
Wir habe in Europa einen hohen stellenwert.Wir sind eine starke Nation.Seit 2006 ist der zusammenhalt noch größer geworden.
Na ja Politik ist ein großes Thema und man kann immer was besser machen aber hey ich möchte den Job Deutschland zu Regieren nicht haben.
Bin wieder da
Glaubt mir, wenn ich sagen darf, dass es Leute anderer Nationien viel schwerer hatte als wir deutsche. Ich sage "wir deutsche", wobei kein deutsches Blut in meinen Adern fließt.. Ich sehe mich als teil Deutscher, als teil Ausländer. Ich bin hier geboren, gehe hier zur Schule, spreche diese Sprache, habe deutsche Freunde - dankbar bin ich eigentlich schon, aber wenn man sich die nicht aktzeptierten Ausländer mal anschaut..
Immer wird gesagt, die jugendlichen Kinder der Immigranten sind an Allem schuld, abschieben und weiß der Teufel was. Doch hat sich einer mal gefragt wieso? Es liegt ganz einfach daran, dass sie nicht aktzeptiert werden. Ohne die Arbeiter damals, wäre Deutschland heute nicht so wie es jetzt ist. Jedoch kann ich keinen Funken Dankbarkeit sehen..
//Auch wenn etwas spät: Glückwunsch Deutschland..##
Es ist aber auch oft genug so, dass sich die Immigranten selbst keine Mühe geben. Wir bzw. der Staat hilft schon wo er kann, irgendwo muss halt auch jeder mal schauen, dass er wohin kommt. Deutsche wie Immigranten.
Ich danke, das muss man differenzierter sehen.
Sonst finde ich deine Einstellung aber toll. Wäre schön, wenn sich mehr Immigranten so zu Deutschland bekennen würden.
Weil dein Opa (?) den Deutschen damals geholfen hat (an diesem Teilsatz könnte ich auch schon wieder rummeckern) willst du heute von uns Dankbarkeit?
Interessante Einstellung …
IMHO ist es sowieso albern, sich über 60 Bundesrepublik zu freuen. Die Geschichte reicht doch bedeutend weiter zurück. Und nein, damit meine ich nicht das Naziregime.
Edit@Thor: Ja, genau. Das ist mir auch noch aufgestoßen. Sehe ich auch so.Es ist aber auch oft genug so, dass sich die Immigranten selbst keine Mühe geben. Wir bzw. der Staat hilft schon wo er kann, irgendwo muss halt auch jeder mal schauen, dass er wohin kommt. Deutsche wie Immigranten.
Ich danke, das muss man differenzierter sehen.
Sonst finde ich deine Einstellung aber toll. Wäre schön, wenn sich mehr Immigranten so zu Deutschland bekennen würden.
Edit2: Tschuldigung, ich habe schon wieder die falschen Tasten gedrückt. Ich wollte eig. oben ein Edit machem. Sorry.
Wir können am 2. Februar ja einen Thread für's HRRDN aufmachen.
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Mal wieder 'ne Diskussion anzetteln, oder was?
Nein, komme aus Polen/Österreich (obwohl mein Vater ursprünglich aus dem Kosovo stammt, ist ja egal) und wenn Du heute nach Polen fahren würdest, hättest du eine Menge Unterschiede zwischen Deutschland und Polen feststellen können. Zwischen 39-45 ist Polen sowas von "demoliert" worden, da kann man das Auto auf den Straßen mit einem Trampolin vergleichen. Dann kam noch der Kommunismus und das hat das Land - äußerlich her - kaputt gemacht. Deutschland hatte hingegen eine durchaus leichtere Zeit. Ich will nicht sagen, dass die letzten Jahre pippifax waren, doch man sollte sich auch mal anschauen, was man angerichtet hat und sowas nicht mit 'Ja entschuldigung, danke für die Hilfe' hinter sich lassen, und Leute "nach dem Dienst" abschieben wollen..Weil dein Opa (?) den Deutschen damals geholfen hat (an diesem Teilsatz könnte ich auch schon wieder rummeckern) willst du heute von uns Dankbarkeit?
Interessante Einstellung …
Zur Dankbarkeit: Quatsch, als ob nun alle wollen, dass man sie hochlobt und peist. Klar ist trotzdem, dass nach allem was passiert ist, ein wenig Tolleranz der damaligen sowie der heutigen Generation da sein muss.
Ostdeutschland musste auch unter dem Kommunismus leiden und hatte auch keine große Anzahl von Gastarbeitern, also kann man schon mal nur der BRD den schwarzen Peter zuschieben.
Der eigentlich keiner ist. Bei der Gastarbeiter-Geschichte haben beide Seiten davon profitiert, oder? Und was die heutige Situation angeht: Toleranz, Freundlichkeit und Integrationswille ist so oder so ein muss. Klar wirds wohl noch für längere Zeit ein Ideal bleiben nach dem man streben muss, aber eigentlich kann kein vernünftiger Mensch abstreiten das das die Grundlage für ein vernünftiges Miteinander ist.
...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle
60 Jahre Bundesrepublik und es geht immer weiter abwärts.
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
Es geht auf und ab, nicht nur abwärts.
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Ich schmeiß mich weg... geil Woodi...
Aber im ernst, du hast recht damit!
Du bezahlst immer mehr steuern, bekommst dafür immer weniger, sollst dann noch 3 steuern auf sprit bezahlen und achja, die MWST steigt auch noch.
Willkommen in 21ten Jahrhundert - Willkommen in Deutschland - Hier werden sie verarscht. Ey Sorry, aber wo soll das hingehen?
Die Armen - Reichen Schere wird immer größer und die Politiker stopfen sich die taschen voll und machen bullshit. Was bringt dem Volk nen ego shooter verbot?
Verbietet Lohnsenkungen und schafft endlich beim Tanken die Öko-Steuer und Mineralölsteuer ab und rechnet nurnoch die MWST drauf.
Aber hauptsache man hat irgendwas getan...
Herzlichen Glückwunsch Deutschland - auf die Nächsten 60 Katastrophalen Jahre
Achja, wo ich gerade dabei bin... hört auf die "entwicklungshilfe" zu zahlen an dritte welt länder, Deutschland ist bald selbst eines wenn die ganzen Firmen ins Ausland wandern
Momentan gehts immer weiter abwärts. Die Schlucht zwischen Volk und Politik wird immer größer. Es gibt immer mehr und brutalere Randalen und die Politiker ignorieren das einfach.
Das Volk ist mit der Europafrage unzufrieden, in Afghanistan ist man festgefahren, immer mehr Firmen gehen pleite und nein jetzt kommt mir nicht mit den großen Firmen wie Opel oder Akantor. Ich rede von denn kleinen Firmen. Die wo wirklich das Geld benötigt wird. Die kleinen Firmen sorgen für Ausbildungs- und Arbeitsplätze aber die werden so gut wie garnicht unterstützt.
Oder was ist mit den Schulen? Ich weiß das ist Landespolitik aber dort stimmt auch nichts mehr. Immer mehr Kinder leiden unter Stress aufgrund des enormen Leistungsdrucks, nur weil man mit dem Rest der Welt konkurieren will. Wir schneiden bei Pisa schlecht ab aber dennoch sind unsere Abschlüsse so beliebt. Das passt nicht ganz zusammen.
Oder die Unis. Bei denn Ingenieuren heißt es man habe Fachkräftemangel, in den Kliniken fehlen die Ärzte. Dann sollen die Unis doch mehr Plätze bereitstellen. Es gibt viele die wollen das studieren aber dürfen schlichtweg nicht.
Studiengebühren... Die 500 Euro pro Semester sind verdammt viel. Meine Eltern sind hochverschuldet und ich darf nebenher bis spät Abends arbeiten und komme mit dem Unikram nicht hinterher. Nun gut, ich wechsle mein hauptfach sowieso aber das Problem bleibt dennoch bestehen. Ich bekomme kein Bafög, außer ich ziehe um aber dann reicht das Geld erst recht nicht mehr. Und das geht nicht nur mir so. Bei anderen die ich kenne ist es zwar nicht so schlimm aber auch heftig.
Früher ging es auch ohne die Studiengebühren. Was haben die uns gebracht? Ein paar Computerräume mehr und die W-Lan Antennen überall. Schön, mit Staatsunterstützung hätte man die auch gekriegt und das wahrscheinlich schneller. Bei uns bauen sie die ganze Uni um und das auch auf Staatskosten. Alle Materiallien bezahlen wir immernoch selbst und die Bibliotheken sind immernoch gleich. Es hat immernoch dieselben Fächer und es fehlt immernoch an Mitteln. Das Einzige was wirklich mit den Studiengebühren kam waren die Gewürzständer ind er Mensa...Ja danke, daüfr zahl ich gerne 500 Euro im Monat mehr.
Das Volk ist unzufrieden und das schafft einen Nährboden für rechtsradikale Gruppierungen. Das war früher so, dass ist heute genauso. Siehe Dänemark oder Holland. Überall erzielen die rießige Erfolge. Bei uns ist es auch nur noch eine Frage der Zeit. Wenn ich ehrlich bin, ab und zu hätte ich auch mal Lust ein Auto umzuwerfen.
Allgemein sollte man auch unsere ganzen Millitäreinsätze mehr hinterfragen. Menschenrechtler aus Afghanistan und anderen Ländern kritisieren die Millitärpräsenz immer mehr. Es heißt immer in den Nachrichten, das mehr Mädchen jetzt in die Schule gehen können. Es werden Einzelschicksale vorgeführt und der Rest verschwiegen. In vielen Bereich wo millitante Paramillitärs das Volk gegen den Westen anstacheln, machen sich die Menschen mehr sorgen ums nackte Überleben oder fragen sich wo sie am nächsten Tag Essen herkriegen sollen.
Die Bundeswehr verteidigt da unten mehr sie selber anstatt das sie für die Sicherheit anderer kämpfen. Das man sofort abziehen sollte, sage ich garnicht. Das wäre töricht und dumm. Das würde ein Machtvakuum hinterlassen das wer weiß wer versuchen würde zu stopfen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass die Gegenden dann friedlich werden aber die Wahrscheinlichkeit ist leider sehr gering.
Die Amis sind da nur leider auch keine große Hilfe. Die Politiker in Afghanistan oder im Irak sind fast alle korrupt, halten sich aber durch die Unterstützung Amerikas an der Macht. So haben es die Amis immer gemacht und sich damit immer und immer wieder neue Feinde geschaffen.
Wenn ich daran denke, dass sogar meine Enkel sich wahrscheinlich mit denselben Problemen rumschlagen müssen wie wir heute wird mir schlecht.
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
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